nun Roland Koch würde ich nicht mit Gauland vergleichen!
Ich rede von der Rhetorik. Nicht vom Gedankengut. Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig? Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig? Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
Im Prinzip kannst Du doch fast alle entsprechenden Threads zusammen legen.
Brexit, Trump, AfD, Flüchtlingsdrama, Pegida, im Prinzip dreht es sich bei allen inzwischen um Rebellen vs. Imperium. Bestimmte Phänomene ziehen sich inzwischen eben international und durch alle möglichen gesellschaftlichen Verwerfungen.
nun Roland Koch würde ich nicht mit Gauland vergleichen!
Ich rede von der Rhetorik. Nicht vom Gedankengut. Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
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nun Roland Koch würde ich nicht mit Gauland vergleichen!
Ich rede von der Rhetorik. Nicht vom Gedankengut. Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
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nun Roland Koch würde ich nicht mit Gauland vergleichen!
Ich rede von der Rhetorik. Nicht vom Gedankengut. Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
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Im Prinzip kannst Du doch fast alle entsprechenden Threads zusammen legen.
Brexit, Trump, AfD, Flüchtlingsdrama, Pegida, im Prinzip dreht es sich bei allen inzwischen um Rebellen vs. Imperium. Bestimmte Phänomene ziehen sich inzwischen eben international und durch alle möglichen gesellschaftlichen Verwerfungen.
Diese Analyse teile ich. Auch ich bin jederzeit gerne gewillt, mit jedem zu diskutieren, auch wenn ich dessen politische Ansichten nicht oder nicht vollständig teile. Aber dafür bedarf es der Bereitschaft eines Gegenübers, auch mal mit Lösungsvorschlägen aufzuwarten, über die diskutiert werden kann.
Wer an das Gejohle "des Volkes" während einer Höcke- oder Bachmannreden denkt, wer noch die Bilder z.B. bei dem Versuch der Petra Roth, am 3. Oktober mit Demonstranten ins Gespräch zu kommen, im Kopf hat, wer einen User erblickt, der mit seinem ersten Beitrag hier im Forum einen verurteilten Volksverhetzer in Schutz nimmt, der wird nicht ernstlich behaupten können, da werde lediglich von Besorgten der politische Diskurs über die höchsteigenen Probleme oder besondere Befindlichkeiten der Bevölkerung gesucht, auf den man sich einlassen müsse.
Und wer dann immer noch glaubt, es handle sich in Deutschland aktuell einzig um ein Problem mangelnder Kommunikation der politischen Parteien mit der Wahlbevölkerung, dem mag vielleicht z.B. ein Blick nach Kroatien helfen, wo ein wachsender Teil der Bevölkerung den Faschisten und Nazi-Vasallen Ante Pavelić und seine Ustascha-Schergen wieder ohne jeden Scham öffentlich hochleben lässt. Da wurde und wird zu- bzw. im falschen Moment weggehört.
Oder nach Polen, wo die Rechtsregierung dabei ist, den Staat nach ihrem Gusto umzukrempeln.
Oder nach Schweden, wo vermeintliche Schweden-"Demokraten" offen propagieren dürfen, nur Personen rein schwedischen Blutes dürften fortan Grundeigentum erwerben oder behalten.
Oder, oder, oder...
Wegfall von Pressefreiheit, Unabhängigkeit der Justiz, Datenschutz, Grundrechten jeder Art, usw. usf. Meines Erachtens ist DAS die Folge davon, wenn man sich auch nur partiell geschichtsvergessen zeigt und Türen öffnet in der Hoffnung, Gewesens könne sich nicht wiederholen.
Wer an das Gejohle "des Volkes" während einer Höcke- oder Bachmannreden denkt, wer noch die Bilder z.B. bei dem Versuch der Petra Roth, am 3. Oktober mit Demonstranten ins Gespräch zu kommen, im Kopf hat, wer einen User erblickt, der mit seinem ersten Beitrag hier im Forum einen verurteilten Volksverhetzer in Schutz nimmt, der wird nicht ernstlich behaupten können, da werde lediglich von Besorgten der politische Diskurs über die höchsteigenen Probleme oder besondere Befindlichkeiten der Bevölkerung gesucht, auf den man sich einlassen müsse.
Und wer dann immer noch glaubt, es handle sich in Deutschland aktuell einzig um ein Problem mangelnder Kommunikation der politischen Parteien mit der Wahlbevölkerung, dem mag vielleicht z.B. ein Blick nach Kroatien helfen, wo ein wachsender Teil der Bevölkerung den Faschisten und Nazi-Vasallen Ante Pavelić und seine Ustascha-Schergen wieder ohne jeden Scham öffentlich hochleben lässt. Da wurde und wird zu- bzw. im falschen Moment weggehört.
Oder nach Polen, wo die Rechtsregierung dabei ist, den Staat nach ihrem Gusto umzukrempeln.
Oder nach Schweden, wo vermeintliche Schweden-"Demokraten" offen propagieren dürfen, nur Personen rein schwedischen Blutes dürften fortan Grundeigentum erwerben oder behalten.
Oder, oder, oder...
Wegfall von Pressefreiheit, Unabhängigkeit der Justiz, Datenschutz, Grundrechten jeder Art, usw. usf. Meines Erachtens ist DAS die Folge davon, wenn man sich auch nur partiell geschichtsvergessen zeigt und Türen öffnet in der Hoffnung, Gewesens könne sich nicht wiederholen.
Würde zwar gerne auch eingehend auf diesen Beitrag eingehen, denn da gibt es einiges mehr als Polen und/oder Schweden. Österreich, Frankreich, England? Nur soviel, den seiT Jahrhunderten schwelenden Konflikt zwischen Ustasa (Kroatien) und Cetnik (Serbien) arbeitest Du heute Mittag nicht auf! Ansonsten hat dies alles nichts mehr mit der US-Wahl zu tun! Mach einen neuen Thread!
nun Roland Koch würde ich nicht mit Gauland vergleichen!
Ich rede von der Rhetorik. Nicht vom Gedankengut. Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig? Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
Jede Äußerung, die nicht die Willkommenskultur bedingungslos feierte, galt als fremdenfeindlich, rassistisch oder als Hetze. Dieser Zustand besserte sich, ist aber fundamental noch vorhanden. Das ist haarscharf einer der Gründe für den rasanten Aufstieg der AfD.
Jede Äußerung, die nicht die Willkommenskultur bedingungslos feierte, galt als fremdenfeindlich, rassistisch oder als Hetze. Dieser Zustand besserte sich, ist aber fundamental noch vorhanden. Das ist ha*****arf einer der Gründe für den rasanten Aufstieg der AfD.
Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Jede Äußerung, die nicht die Willkommenskultur bedingungslos feierte, galt als fremdenfeindlich, rassistisch oder als Hetze. Dieser Zustand besserte sich, ist aber fundamental noch vorhanden. Das ist haarscharf einer der Gründe für den rasanten Aufstieg der AfD.
Jede Äußerung, die nicht die Willkommenskultur bedingungslos feierte, galt als fremdenfeindlich, rassistisch oder als Hetze. Dieser Zustand besserte sich, ist aber fundamental noch vorhanden. Das ist ha*****arf einer der Gründe für den rasanten Aufstieg der AfD.
Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
Jede Äußerung, die nicht die Willkommenskultur bedingungslos feierte, galt als fremdenfeindlich, rassistisch oder als Hetze. Dieser Zustand besserte sich, ist aber fundamental noch vorhanden. Das ist ha*****arf einer der Gründe für den rasanten Aufstieg der AfD.
Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
Raggamuffin schrieb: Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
Hättest du gleich das geschrieben, niemand hätte dir widersprochen. Zu behaupten JEDE Kritik an der WILLKOMMENSKULTUR wäre als rassistisch, fremdenfeindlich o.ä. bezeichnet worden ist eine Lüge, bestenfalls aber eine reißerische Übertreibung.
Raggamuffin schrieb: Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
Raggamuffin schrieb: Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
Hättest du gleich das geschrieben, niemand hätte dir widersprochen. Zu behaupten JEDE Kritik an der WILLKOMMENSKULTUR wäre als rassistisch, fremdenfeindlich o.ä. bezeichnet worden ist eine Lüge, bestenfalls aber eine reißerische Übertreibung.
Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
Raggamuffin schrieb: Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Richtig. Das Gedankengut war schon immer da, spätestens seit in den NBLs einige mit Kopfschmerzen aus dem Wiedervereinigungs- und D-Mark-Traum aufgewacht sind.
Mit den Islamisten und den Flüchtlingen hatten sie endlich einen Hebel.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Da ist bestimmt auch was dran. Der linke Mainstream-Konsens legte sich wie Mehltau über das Land, die AfD war der Wecker und brachte manche wieder dazu, aktiv zu werden, die schon resigniert hatten. Das sind bestimmt wenige Rechtsaußen gewesen. Die sind immer aktiv und nutzen dieses veränderte Umfeld natürlich auch.
Raggamuffin schrieb:
................seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Das ist wieder genau die Abqualifizierung anderer Meinungen vom ganz hohen moralischen Ross, was die AfD noch mehr stärken wird. Mach(t) nur so weiter! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass durch sowas der Gegner gestärkt werden soll, um sich so richtig toll empören zu können und auf ein noch höheres Ross zu wechseln.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Apropos Sorgen.
SGE_Werner schrieb:
Ob die Sorgen begründet sind etc. , also in meinem Bekanntenkreis höre ich seltener die Sorge, dass sie Angst um Frauen oder Kinder haben. Nein, es geht um die rapide kulturelle Veränderung und dass sie das Land ihrer Kindheit nicht mehr wiedererkennen. Das macht vielen Menschen Angst vor der Zukunft. Das Land kommt ihnen fremd vor.
Das geht mir genauso. Wort für Wort. Ich erkenne das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, auch in Teilen nicht mehr wieder. Nur eben aus anderen Gründen als jene Menschen, die Du meinst.
Aber wer holt mich mit diesen Sorgen ab? Muss ich zum Abholer werden, ohne selbst in irgendeiner Hinsicht abgeholt zu werden? So funktioniert Gemeinwesen meines Erachtens nicht.
Wenn CDU, SPD, Grüne und FDP sich bewusst in der von Dir geforderten Weise irrationalen Ängsten zuwenden um des Zuwendens und des Erfolgs willen, und nicht aus Überzeugung, dann gehe ich mutmaßlich verloren. Und ich werde kaum der einzige sein. Teufel, Belzebub und so.
Davon abgesehen: Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Raggamuffin schrieb: Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Richtig. Das Gedankengut war schon immer da, spätestens seit in den NBLs einige mit Kopfschmerzen aus dem Wiedervereinigungs- und D-Mark-Traum aufgewacht sind.
Mit den Islamisten und den Flüchtlingen hatten sie endlich einen Hebel.
Raggamuffin schrieb: Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Da ist bestimmt auch was dran. Der linke Mainstream-Konsens legte sich wie Mehltau über das Land, die AfD war der Wecker und brachte manche wieder dazu, aktiv zu werden, die schon resigniert hatten. Das sind bestimmt wenige Rechtsaußen gewesen. Die sind immer aktiv und nutzen dieses veränderte Umfeld natürlich auch.
Raggamuffin schrieb:
................seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Das ist wieder genau die Abqualifizierung anderer Meinungen vom ganz hohen moralischen Ross, was die AfD noch mehr stärken wird. Mach(t) nur so weiter! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass durch sowas der Gegner gestärkt werden soll, um sich so richtig toll empören zu können und auf ein noch höheres Ross zu wechseln.
Wir drehen uns im Kreis. Wenn du der Ansicht bist, dass Kritik an rechten Meinungen die Leute nur noch rechter macht, bitteschön. Wir können ja mal schauen, wie rechts man die die Leute noch machen kann.
Da ist bestimmt auch was dran. Der linke Mainstream-Konsens legte sich wie Mehltau über das Land, die AfD war der Wecker und brachte manche wieder dazu, aktiv zu werden, die schon resigniert hatten.
das ist schon wieder so verallgemeinert dass man gar nicht darauf antworten kann. den anspruch auf asyl im grundgesetz haben nicht erst aktuelle poltiker formuliert, der ist so alt wie die geschichte der bundesrepublik. aber wahrscheinlich werden manche erst dann wach, wenn gesetze mit tatsächlich leben gefüllt werden müssen.
was an der aktuellen großen koalition "links" sein soll ist mir auch nach wie vor schleierhaft. das basiert alles auf den sogenannten "christlichen werten", die so gerne als selbstdefinition heran gezogen werden um sich von den nicht reformierten muslimen ab zu grenzen. allerdings hat das alttestamentarische in der deutschen politik ein wenig abgenommen und es ist ein bisschen mehr bergpredigt hinzu gekommen. weniger "auge um auge", dafür ein bißchen mehr "...der werfe den ersten stein."
Da ist bestimmt auch was dran. Der linke Mainstream-Konsens legte sich wie Mehltau über das Land, die AfD war der Wecker und brachte manche wieder dazu, aktiv zu werden, die schon resigniert hatten.
Ich frage mich, in welchem Land du eigentlich lebst. Der linke Mehltau hat uns X Jahre Kohl, X Jahre Merkel und dazwischen eine SPD-Regierung beschert, die die arbeitnehmerfeindlichste Reform in der Geschichte dieser Republik beschlossen hat. So sieht bei dir also linker Mainstream-Konsens aus? Das ist echt schon irr.
Raggamuffin schrieb: Durch ständige Wiederholung wird dieser Unsinn nicht wahrer. Der Aufstieg der AfD liegt meiner Meinung nach an einem krankenden Bildungssystem und der Entsolidarisierung der Gesellschaft (soziale Kälte). Was du da beschreibst sind allerhöchstens Symptome davon.
Warum begann der rasante Aufstieg dann erst vor 1 Jahr so etwa? Vorher war die AfD eine anti Euro Partei, was auch schon als rechts abqualifiziert wurde. Sie hatte damals so um 5%.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Apropos Sorgen.
SGE_Werner schrieb:
Ob die Sorgen begründet sind etc. , also in meinem Bekanntenkreis höre ich seltener die Sorge, dass sie Angst um Frauen oder Kinder haben. Nein, es geht um die rapide kulturelle Veränderung und dass sie das Land ihrer Kindheit nicht mehr wiedererkennen. Das macht vielen Menschen Angst vor der Zukunft. Das Land kommt ihnen fremd vor.
Das geht mir genauso. Wort für Wort. Ich erkenne das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, auch in Teilen nicht mehr wieder. Nur eben aus anderen Gründen als jene Menschen, die Du meinst.
Aber wer holt mich mit diesen Sorgen ab? Muss ich zum Abholer werden, ohne selbst in irgendeiner Hinsicht abgeholt zu werden? So funktioniert Gemeinwesen meines Erachtens nicht.
Wenn CDU, SPD, Grüne und FDP sich bewusst in der von Dir geforderten Weise irrationalen Ängsten zuwenden um des Zuwendens und des Erfolgs willen, und nicht aus Überzeugung, dann gehe ich mutmaßlich verloren. Und ich werde kaum der einzige sein. Teufel, Belzebub und so.
Davon abgesehen: Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Und wieso von Papen überhaupt möglich wurde und dass die NSDAP trotz Mehrheiten links von ihr dermaßen Fuß fassen konnte, da schlage man nach bei Brüning, Thälmann, Müller usw.
Die damaligen Mittel der konsensorientierten (für damalige Verhältnisse) großen Koalitionen zwischen Zentrum, SPD und kleineren Parteien , die Abgrenzung der Linken (KPD) von der SPD und die damit unmöglich machende Stabilisierung einer der beiden Parteien, die Zersplitterung der Nationalisten und Konservativen und die immer größere Zersplitterung innerhalb des Parlaments bzgl. der Parteiengrößen, die eher die Bevölkerung entnervenden Grabenkämpfe zwischen links und rechts (bloß Kante zeigen)... Also ein paar Parallelen sehe ich da schon. Nur die Krise ist nicht ganz so eklatant da und der Nationalismus ist ein anderer. Von Papen wollte die Nazis einfangen, als sie schon etabliert und groß waren. Da war es viel zu spät.
Man soll nicht die Demagogen und Populisten umarmen, man soll deren Strategien in vernünftigem Maße selbst nutzen, solange es noch als glaubwürdig gelten kann. Wenn man es nur des Erfolgs willen tut, da haste recht, dann gehst nicht nur Du verloren, dann geht auch die Wahl verloren. Vielleicht ist es auch schon einfach zu spät für einen Richtungswechsel z.B. bei den Konservativen.
Die Strategien, die ich immer von der Politik und den Linken im Umgang mit Demagogen und Rechtspopulisten höre, haben die letzten Jahre nichts gebracht. Überhaupt nichts. Und statt zu überlegen, ob man nicht andere Wege einschlagen sollte, heißt es nur "Noch mehr vom alten Rezept, dann klappt es bestimmt".
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Ich möchte das Gedankengut nicht relativieren, ich möchte einfach nur feststellen, dass es da ist und dass die bisherigen Mittel nicht greifen. Und ich wüsste nicht, wer das Gegenteil mir beweisen könnte. Einzige Frage ist für mich: Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen. Und da habe ich kein Problem mit, wenn andere auch andere Strategien und Ideen haben. Meine habe ich dazu geäußert. Man muss sie ja nicht teilen.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Da ist bestimmt auch was dran. Der linke Mainstream-Konsens legte sich wie Mehltau über das Land, die AfD war der Wecker und brachte manche wieder dazu, aktiv zu werden, die schon resigniert hatten. Das sind bestimmt wenige Rechtsaußen gewesen. Die sind immer aktiv und nutzen dieses veränderte Umfeld natürlich auch.
Raggamuffin schrieb:
................seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Das ist wieder genau die Abqualifizierung anderer Meinungen vom ganz hohen moralischen Ross, was die AfD noch mehr stärken wird. Mach(t) nur so weiter! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass durch sowas der Gegner gestärkt werden soll, um sich so richtig toll empören zu können und auf ein noch höheres Ross zu wechseln.
Wir drehen uns im Kreis. Wenn du der Ansicht bist, dass Kritik an rechten Meinungen die Leute nur noch rechter macht, bitteschön. Wir können ja mal schauen, wie rechts man die die Leute noch machen kann.
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Da ist bestimmt auch was dran. Der linke Mainstream-Konsens legte sich wie Mehltau über das Land, die AfD war der Wecker und brachte manche wieder dazu, aktiv zu werden, die schon resigniert hatten. Das sind bestimmt wenige Rechtsaußen gewesen. Die sind immer aktiv und nutzen dieses veränderte Umfeld natürlich auch.
Raggamuffin schrieb:
................seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Das ist wieder genau die Abqualifizierung anderer Meinungen vom ganz hohen moralischen Ross, was die AfD noch mehr stärken wird. Mach(t) nur so weiter! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass durch sowas der Gegner gestärkt werden soll, um sich so richtig toll empören zu können und auf ein noch höheres Ross zu wechseln.
Da ist bestimmt auch was dran. Der linke Mainstream-Konsens legte sich wie Mehltau über das Land, die AfD war der Wecker und brachte manche wieder dazu, aktiv zu werden, die schon resigniert hatten.
das ist schon wieder so verallgemeinert dass man gar nicht darauf antworten kann. den anspruch auf asyl im grundgesetz haben nicht erst aktuelle poltiker formuliert, der ist so alt wie die geschichte der bundesrepublik. aber wahrscheinlich werden manche erst dann wach, wenn gesetze mit tatsächlich leben gefüllt werden müssen.
was an der aktuellen großen koalition "links" sein soll ist mir auch nach wie vor schleierhaft. das basiert alles auf den sogenannten "christlichen werten", die so gerne als selbstdefinition heran gezogen werden um sich von den nicht reformierten muslimen ab zu grenzen. allerdings hat das alttestamentarische in der deutschen politik ein wenig abgenommen und es ist ein bisschen mehr bergpredigt hinzu gekommen. weniger "auge um auge", dafür ein bißchen mehr "...der werfe den ersten stein."
An der Stelle greift mein hier bereits mehrfach geäußerter Standpunkt, dass sich die Rechten erst aus der Deckung wagen, seit ihre "Sorgen" ach so "berechtigt" geworden sind.
Apropos Sorgen.
SGE_Werner schrieb:
Ob die Sorgen begründet sind etc. , also in meinem Bekanntenkreis höre ich seltener die Sorge, dass sie Angst um Frauen oder Kinder haben. Nein, es geht um die rapide kulturelle Veränderung und dass sie das Land ihrer Kindheit nicht mehr wiedererkennen. Das macht vielen Menschen Angst vor der Zukunft. Das Land kommt ihnen fremd vor.
Das geht mir genauso. Wort für Wort. Ich erkenne das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, auch in Teilen nicht mehr wieder. Nur eben aus anderen Gründen als jene Menschen, die Du meinst.
Aber wer holt mich mit diesen Sorgen ab? Muss ich zum Abholer werden, ohne selbst in irgendeiner Hinsicht abgeholt zu werden? So funktioniert Gemeinwesen meines Erachtens nicht.
Wenn CDU, SPD, Grüne und FDP sich bewusst in der von Dir geforderten Weise irrationalen Ängsten zuwenden um des Zuwendens und des Erfolgs willen, und nicht aus Überzeugung, dann gehe ich mutmaßlich verloren. Und ich werde kaum der einzige sein. Teufel, Belzebub und so.
Davon abgesehen: Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Und wieso von Papen überhaupt möglich wurde und dass die NSDAP trotz Mehrheiten links von ihr dermaßen Fuß fassen konnte, da schlage man nach bei Brüning, Thälmann, Müller usw.
Die damaligen Mittel der konsensorientierten (für damalige Verhältnisse) großen Koalitionen zwischen Zentrum, SPD und kleineren Parteien , die Abgrenzung der Linken (KPD) von der SPD und die damit unmöglich machende Stabilisierung einer der beiden Parteien, die Zersplitterung der Nationalisten und Konservativen und die immer größere Zersplitterung innerhalb des Parlaments bzgl. der Parteiengrößen, die eher die Bevölkerung entnervenden Grabenkämpfe zwischen links und rechts (bloß Kante zeigen)... Also ein paar Parallelen sehe ich da schon. Nur die Krise ist nicht ganz so eklatant da und der Nationalismus ist ein anderer. Von Papen wollte die Nazis einfangen, als sie schon etabliert und groß waren. Da war es viel zu spät.
Man soll nicht die Demagogen und Populisten umarmen, man soll deren Strategien in vernünftigem Maße selbst nutzen, solange es noch als glaubwürdig gelten kann. Wenn man es nur des Erfolgs willen tut, da haste recht, dann gehst nicht nur Du verloren, dann geht auch die Wahl verloren. Vielleicht ist es auch schon einfach zu spät für einen Richtungswechsel z.B. bei den Konservativen.
Die Strategien, die ich immer von der Politik und den Linken im Umgang mit Demagogen und Rechtspopulisten höre, haben die letzten Jahre nichts gebracht. Überhaupt nichts. Und statt zu überlegen, ob man nicht andere Wege einschlagen sollte, heißt es nur "Noch mehr vom alten Rezept, dann klappt es bestimmt".
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Ich möchte das Gedankengut nicht relativieren, ich möchte einfach nur feststellen, dass es da ist und dass die bisherigen Mittel nicht greifen. Und ich wüsste nicht, wer das Gegenteil mir beweisen könnte. Einzige Frage ist für mich: Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen. Und da habe ich kein Problem mit, wenn andere auch andere Strategien und Ideen haben. Meine habe ich dazu geäußert. Man muss sie ja nicht teilen.
Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen.
Meiner Meinung nach, sollte es zumindest mal eine große Gegenbewegung geben, die durch alle Milieus geht, die sich von dieser rechten Kacke bedroht fühlen und ganz klar deutlich machen, dass Menschenrechte, Toleranz und Solidarität nicht verhandelbar sind. Warum gibt es keine Großdemonstrationen gegen AfD, Pegida, Identitäre, Trump, usw., gegen Rassismus, Homophobie und Krieg? Warum schauen alle nur schockiert zu und teilen maximal irgendwas bei Facebook? Warum sind überhaupt immer erst alle alarmiert, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Wenn dagegen z.B. einer Sarah Wagenknecht nichts besseres einfällt, als AfD-Positionen zu kopieren, dann braucht man sich nicht wundern, dass die, die noch menschliche Gefühle haben, sich nur noch im Stich gelassen fühlen und in Schock erstarren.
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen.
Ich weiß nicht, Werner. Die "Mitte" in einem fortschrittlichen, christlichen, aufgeklärten und zivilisierten Land sollte, wenn du sie schon irgendwo verorten willst, aus Anstand, Menschlichkeit, Respekt vor dem Nächsten (von "Liebe will ich gar nicht sprechen), Lehren aus einer zum Teil furchtbaren Vergangenheit und einem gewissen Grad an Humanismus bestehen. Meinst du nicht auch?
Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
es mag sein -ich bin kein Politikwissenschafler- dass die Mitte "populistischer" geworden ist, für mich kein Grund mich diesem Populismus anzupassen. Reden, erklären ja finde ich auch richtig und wichtig, mit vielen "Schreihälsen" kann man nicht mehr reden.
Demos gegen Rechts finde ich gut und bereue es keine Sekunde Anfang 2015 bei Schmuddelwetter auf dem Römerberg gestanden zu haben und ein Zeichen für ein tolerantes Frankfurt zu zeigen.
Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken
das glaube ich Dir unbenommen, aber das bedeutet aber für mich noch lange nicht, dass man diesen rechten und nationalistischen Zeitgeist aus populistischen und strategischen Gründen hinterlaufen muss. Das Wählerspektrum in der Mitte bei der CDU /SPD etc. wäre sicherlich nicht begeistert...zu recht
Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Richtig, und du Werner weist ja dass mir das vollkommen klar ist! Es ist tief verwurzelt in Kreisen und auch nicht durch die natürliche Fluktuation beendet. Nur so konnte doch der "Mai 1933" und danach erst entstehen!
Reden hilft sicher, aber oft auch nicht, bzw. gar nicht!
Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Und wieso von Papen überhaupt möglich wurde und dass die NSDAP trotz Mehrheiten links von ihr dermaßen Fuß fassen konnte, da schlage man nach bei Brüning, Thälmann, Müller usw.
Die damaligen Mittel der konsensorientierten (für damalige Verhältnisse) großen Koalitionen zwischen Zentrum, SPD und kleineren Parteien , die Abgrenzung der Linken (KPD) von der SPD und die damit unmöglich machende Stabilisierung einer der beiden Parteien, die Zersplitterung der Nationalisten und Konservativen und die immer größere Zersplitterung innerhalb des Parlaments bzgl. der Parteiengrößen, die eher die Bevölkerung entnervenden Grabenkämpfe zwischen links und rechts (bloß Kante zeigen)... Also ein paar Parallelen sehe ich da schon. Nur die Krise ist nicht ganz so eklatant da und der Nationalismus ist ein anderer. Von Papen wollte die Nazis einfangen, als sie schon etabliert und groß waren. Da war es viel zu spät.
Man soll nicht die Demagogen und Populisten umarmen, man soll deren Strategien in vernünftigem Maße selbst nutzen, solange es noch als glaubwürdig gelten kann. Wenn man es nur des Erfolgs willen tut, da haste recht, dann gehst nicht nur Du verloren, dann geht auch die Wahl verloren. Vielleicht ist es auch schon einfach zu spät für einen Richtungswechsel z.B. bei den Konservativen.
Die Strategien, die ich immer von der Politik und den Linken im Umgang mit Demagogen und Rechtspopulisten höre, haben die letzten Jahre nichts gebracht. Überhaupt nichts. Und statt zu überlegen, ob man nicht andere Wege einschlagen sollte, heißt es nur "Noch mehr vom alten Rezept, dann klappt es bestimmt".
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Ich möchte das Gedankengut nicht relativieren, ich möchte einfach nur feststellen, dass es da ist und dass die bisherigen Mittel nicht greifen. Und ich wüsste nicht, wer das Gegenteil mir beweisen könnte. Einzige Frage ist für mich: Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen. Und da habe ich kein Problem mit, wenn andere auch andere Strategien und Ideen haben. Meine habe ich dazu geäußert. Man muss sie ja nicht teilen.
Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen.
Meiner Meinung nach, sollte es zumindest mal eine große Gegenbewegung geben, die durch alle Milieus geht, die sich von dieser rechten Kacke bedroht fühlen und ganz klar deutlich machen, dass Menschenrechte, Toleranz und Solidarität nicht verhandelbar sind. Warum gibt es keine Großdemonstrationen gegen AfD, Pegida, Identitäre, Trump, usw., gegen Rassismus, Homophobie und Krieg? Warum schauen alle nur schockiert zu und teilen maximal irgendwas bei Facebook? Warum sind überhaupt immer erst alle alarmiert, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Wenn dagegen z.B. einer Sarah Wagenknecht nichts besseres einfällt, als AfD-Positionen zu kopieren, dann braucht man sich nicht wundern, dass die, die noch menschliche Gefühle haben, sich nur noch im Stich gelassen fühlen und in Schock erstarren.
Warum gibt es keine Großdemonstrationen gegen AfD, Pegida, Identitäre, Trump, usw., gegen Rassismus, Homophobie und Krieg?
Verstehe ich oft auch nicht aber die Anmelder solcher Aufrufe sind wohl nicht so leicht zu finden! Warum auch immer?
Es gibt hier (schon sehr lange im Bezug auf NPD Demos usw.) in Frankfurt am Main, die Strategie/Übereinkunft mit läuft nicht, bzw. kein Fußbreit, oder kein Fußbreit dem Faschismus Plätze und Routen zu blockieren. Klappt fast immer. Viele Ordnungskräfte sehen das oft allerdings nicht so gerne. Vorsichtig ausgedrückt.
Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Und wieso von Papen überhaupt möglich wurde und dass die NSDAP trotz Mehrheiten links von ihr dermaßen Fuß fassen konnte, da schlage man nach bei Brüning, Thälmann, Müller usw.
Die damaligen Mittel der konsensorientierten (für damalige Verhältnisse) großen Koalitionen zwischen Zentrum, SPD und kleineren Parteien , die Abgrenzung der Linken (KPD) von der SPD und die damit unmöglich machende Stabilisierung einer der beiden Parteien, die Zersplitterung der Nationalisten und Konservativen und die immer größere Zersplitterung innerhalb des Parlaments bzgl. der Parteiengrößen, die eher die Bevölkerung entnervenden Grabenkämpfe zwischen links und rechts (bloß Kante zeigen)... Also ein paar Parallelen sehe ich da schon. Nur die Krise ist nicht ganz so eklatant da und der Nationalismus ist ein anderer. Von Papen wollte die Nazis einfangen, als sie schon etabliert und groß waren. Da war es viel zu spät.
Man soll nicht die Demagogen und Populisten umarmen, man soll deren Strategien in vernünftigem Maße selbst nutzen, solange es noch als glaubwürdig gelten kann. Wenn man es nur des Erfolgs willen tut, da haste recht, dann gehst nicht nur Du verloren, dann geht auch die Wahl verloren. Vielleicht ist es auch schon einfach zu spät für einen Richtungswechsel z.B. bei den Konservativen.
Die Strategien, die ich immer von der Politik und den Linken im Umgang mit Demagogen und Rechtspopulisten höre, haben die letzten Jahre nichts gebracht. Überhaupt nichts. Und statt zu überlegen, ob man nicht andere Wege einschlagen sollte, heißt es nur "Noch mehr vom alten Rezept, dann klappt es bestimmt".
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Ich möchte das Gedankengut nicht relativieren, ich möchte einfach nur feststellen, dass es da ist und dass die bisherigen Mittel nicht greifen. Und ich wüsste nicht, wer das Gegenteil mir beweisen könnte. Einzige Frage ist für mich: Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen. Und da habe ich kein Problem mit, wenn andere auch andere Strategien und Ideen haben. Meine habe ich dazu geäußert. Man muss sie ja nicht teilen.
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen.
Ich weiß nicht, Werner. Die "Mitte" in einem fortschrittlichen, christlichen, aufgeklärten und zivilisierten Land sollte, wenn du sie schon irgendwo verorten willst, aus Anstand, Menschlichkeit, Respekt vor dem Nächsten (von "Liebe will ich gar nicht sprechen), Lehren aus einer zum Teil furchtbaren Vergangenheit und einem gewissen Grad an Humanismus bestehen. Meinst du nicht auch?
Und was machen wir mit den Flügeln? Wie gehen wir mit den Menschen um, die ihre Ängste und Sorgen (egal ob berechtigt oder nicht) nur noch vertreten sehen bei Parteien, die gefüllt sind mit Menschen, die respektlos, anstandslos und teils rassistisch sind? Da fängt doch das Problem an. Radikale kommen erst in der Gesellschaft an, wenn sie genügend Mitläufer haben. Ich bin dafür, die Mitläufer wieder zurück Richtung Mitte zu holen, eben indem wir ihnen etwas entgegen kommen, uns aber gleichzeitig gegenüber den Radikalen klar positionieren. So, wie sich die Gesellschaft und die Politik derzeit verhält, wirft sie oftmals Mitläufer und Radikale in einen Topf und damit festigt sie auch noch die Bindung zwischen diesen. Ein für mich furchtbarer Fehler. Man kann doch nicht gemütlich in der Mitte sitzen bleiben und darauf warten, dass die Menschen ohne eigenes Zutun wieder zur Mitte zurück kehren, wenn sie von Rechten mit aller Macht nach rechts gezogen werden. Dann muss man halt mal seinen Hintern hoch bekommen, eins zwei Schritte entgegen gehen, sie an der Hand nehmen und wieder zurück holen. Und genau das tun wir nicht. Wir sitzen da und äußern unser Unverständnis darüber, dass sie sich nach rechts ziehen lassen.
Mehr möchte ich ja gar nicht ausdrücken. Ich halte den Umgang mit diesen Mitläufern, Protestwählern usw. einfach für unfassbar dämlich.
Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig?
Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
hust...
Brexit, Trump, AfD, Flüchtlingsdrama, Pegida, im Prinzip dreht es sich bei allen inzwischen um Rebellen vs. Imperium.
Bestimmte Phänomene ziehen sich inzwischen eben international und durch alle möglichen gesellschaftlichen Verwerfungen.
Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig?
Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
hust...
hust...
Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig?
Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig?
Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
Brexit, Trump, AfD, Flüchtlingsdrama, Pegida, im Prinzip dreht es sich bei allen inzwischen um Rebellen vs. Imperium.
Bestimmte Phänomene ziehen sich inzwischen eben international und durch alle möglichen gesellschaftlichen Verwerfungen.
Diese Analyse teile ich.
Auch ich bin jederzeit gerne gewillt, mit jedem zu diskutieren, auch wenn ich dessen politische Ansichten nicht oder nicht vollständig teile. Aber dafür bedarf es der Bereitschaft eines Gegenübers, auch mal mit Lösungsvorschlägen aufzuwarten, über die diskutiert werden kann.
Wer an das Gejohle "des Volkes" während einer Höcke- oder Bachmannreden denkt, wer noch die Bilder z.B. bei dem Versuch der Petra Roth, am 3. Oktober mit Demonstranten ins Gespräch zu kommen, im Kopf hat, wer einen User erblickt, der mit seinem ersten Beitrag hier im Forum einen verurteilten Volksverhetzer in Schutz nimmt, der wird nicht ernstlich behaupten können, da werde lediglich von Besorgten der politische Diskurs über die höchsteigenen Probleme oder besondere Befindlichkeiten der Bevölkerung gesucht, auf den man sich einlassen müsse.
Und wer dann immer noch glaubt, es handle sich in Deutschland aktuell einzig um ein Problem mangelnder Kommunikation der politischen Parteien mit der Wahlbevölkerung, dem mag vielleicht z.B. ein Blick nach Kroatien helfen, wo ein wachsender Teil der Bevölkerung den Faschisten und Nazi-Vasallen Ante Pavelić und seine Ustascha-Schergen wieder ohne jeden Scham öffentlich hochleben lässt. Da wurde und wird zu- bzw. im falschen Moment weggehört.
Oder nach Polen, wo die Rechtsregierung dabei ist, den Staat nach ihrem Gusto umzukrempeln.
Oder nach Schweden, wo vermeintliche Schweden-"Demokraten" offen propagieren dürfen, nur Personen rein schwedischen Blutes dürften fortan Grundeigentum erwerben oder behalten.
Oder, oder, oder...
Wegfall von Pressefreiheit, Unabhängigkeit der Justiz, Datenschutz, Grundrechten jeder Art, usw. usf.
Meines Erachtens ist DAS die Folge davon, wenn man sich auch nur partiell geschichtsvergessen zeigt und Türen öffnet in der Hoffnung, Gewesens könne sich nicht wiederholen.
Österreich, Frankreich, England?
Nur soviel, den seiT Jahrhunderten schwelenden Konflikt zwischen Ustasa (Kroatien) und Cetnik (Serbien) arbeitest Du heute Mittag nicht auf!
Ansonsten hat dies alles nichts mehr mit der US-Wahl zu tun!
Mach einen neuen Thread!
Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.
Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig?
Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
Zu behaupten JEDE Kritik an der WILLKOMMENSKULTUR wäre als rassistisch, fremdenfeindlich o.ä. bezeichnet worden ist eine Lüge, bestenfalls aber eine reißerische Übertreibung.
Zu behaupten JEDE Kritik an der WILLKOMMENSKULTUR wäre als rassistisch, fremdenfeindlich o.ä. bezeichnet worden ist eine Lüge, bestenfalls aber eine reißerische Übertreibung.
Mit den Islamisten und den Flüchtlingen hatten sie endlich einen Hebel.
Das ist wieder genau die Abqualifizierung anderer Meinungen vom ganz hohen moralischen Ross, was die AfD noch mehr stärken wird. Mach(t) nur so weiter! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass durch sowas der Gegner gestärkt werden soll, um sich so richtig toll empören zu können und auf ein noch höheres Ross zu wechseln.
Das geht mir genauso. Wort für Wort. Ich erkenne das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, auch in Teilen nicht mehr wieder. Nur eben aus anderen Gründen als jene Menschen, die Du meinst.
Aber wer holt mich mit diesen Sorgen ab?
Muss ich zum Abholer werden, ohne selbst in irgendeiner Hinsicht abgeholt zu werden? So funktioniert Gemeinwesen meines Erachtens nicht.
Wenn CDU, SPD, Grüne und FDP sich bewusst in der von Dir geforderten Weise irrationalen Ängsten zuwenden um des Zuwendens und des Erfolgs willen, und nicht aus Überzeugung, dann gehe ich mutmaßlich verloren. Und ich werde kaum der einzige sein. Teufel, Belzebub und so.
Davon abgesehen:
Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Mit den Islamisten und den Flüchtlingen hatten sie endlich einen Hebel.
Das ist wieder genau die Abqualifizierung anderer Meinungen vom ganz hohen moralischen Ross, was die AfD noch mehr stärken wird. Mach(t) nur so weiter! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass durch sowas der Gegner gestärkt werden soll, um sich so richtig toll empören zu können und auf ein noch höheres Ross zu wechseln.
was an der aktuellen großen koalition "links" sein soll ist mir auch nach wie vor schleierhaft. das basiert alles auf den sogenannten "christlichen werten", die so gerne als selbstdefinition heran gezogen werden um sich von den nicht reformierten muslimen ab zu grenzen. allerdings hat das alttestamentarische in der deutschen politik ein wenig abgenommen und es ist ein bisschen mehr bergpredigt hinzu gekommen. weniger "auge um auge", dafür ein bißchen mehr "...der werfe den ersten stein."
So sieht bei dir also linker Mainstream-Konsens aus?
Das ist echt schon irr.
Das geht mir genauso. Wort für Wort. Ich erkenne das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, auch in Teilen nicht mehr wieder. Nur eben aus anderen Gründen als jene Menschen, die Du meinst.
Aber wer holt mich mit diesen Sorgen ab?
Muss ich zum Abholer werden, ohne selbst in irgendeiner Hinsicht abgeholt zu werden? So funktioniert Gemeinwesen meines Erachtens nicht.
Wenn CDU, SPD, Grüne und FDP sich bewusst in der von Dir geforderten Weise irrationalen Ängsten zuwenden um des Zuwendens und des Erfolgs willen, und nicht aus Überzeugung, dann gehe ich mutmaßlich verloren. Und ich werde kaum der einzige sein. Teufel, Belzebub und so.
Davon abgesehen:
Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Die damaligen Mittel der konsensorientierten (für damalige Verhältnisse) großen Koalitionen zwischen Zentrum, SPD und kleineren Parteien , die Abgrenzung der Linken (KPD) von der SPD und die damit unmöglich machende Stabilisierung einer der beiden Parteien, die Zersplitterung der Nationalisten und Konservativen und die immer größere Zersplitterung innerhalb des Parlaments bzgl. der Parteiengrößen, die eher die Bevölkerung entnervenden Grabenkämpfe zwischen links und rechts (bloß Kante zeigen)... Also ein paar Parallelen sehe ich da schon. Nur die Krise ist nicht ganz so eklatant da und der Nationalismus ist ein anderer. Von Papen wollte die Nazis einfangen, als sie schon etabliert und groß waren. Da war es viel zu spät.
Man soll nicht die Demagogen und Populisten umarmen, man soll deren Strategien in vernünftigem Maße selbst nutzen, solange es noch als glaubwürdig gelten kann. Wenn man es nur des Erfolgs willen tut, da haste recht, dann gehst nicht nur Du verloren, dann geht auch die Wahl verloren. Vielleicht ist es auch schon einfach zu spät für einen Richtungswechsel z.B. bei den Konservativen.
Die Strategien, die ich immer von der Politik und den Linken im Umgang mit Demagogen und Rechtspopulisten höre, haben die letzten Jahre nichts gebracht. Überhaupt nichts. Und statt zu überlegen, ob man nicht andere Wege einschlagen sollte, heißt es nur "Noch mehr vom alten Rezept, dann klappt es bestimmt".
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Ich möchte das Gedankengut nicht relativieren, ich möchte einfach nur feststellen, dass es da ist und dass die bisherigen Mittel nicht greifen. Und ich wüsste nicht, wer das Gegenteil mir beweisen könnte. Einzige Frage ist für mich: Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen.
Und da habe ich kein Problem mit, wenn andere auch andere Strategien und Ideen haben. Meine habe ich dazu geäußert. Man muss sie ja nicht teilen.
Das ist wieder genau die Abqualifizierung anderer Meinungen vom ganz hohen moralischen Ross, was die AfD noch mehr stärken wird. Mach(t) nur so weiter! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass durch sowas der Gegner gestärkt werden soll, um sich so richtig toll empören zu können und auf ein noch höheres Ross zu wechseln.
Das ist wieder genau die Abqualifizierung anderer Meinungen vom ganz hohen moralischen Ross, was die AfD noch mehr stärken wird. Mach(t) nur so weiter! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass durch sowas der Gegner gestärkt werden soll, um sich so richtig toll empören zu können und auf ein noch höheres Ross zu wechseln.
was an der aktuellen großen koalition "links" sein soll ist mir auch nach wie vor schleierhaft. das basiert alles auf den sogenannten "christlichen werten", die so gerne als selbstdefinition heran gezogen werden um sich von den nicht reformierten muslimen ab zu grenzen. allerdings hat das alttestamentarische in der deutschen politik ein wenig abgenommen und es ist ein bisschen mehr bergpredigt hinzu gekommen. weniger "auge um auge", dafür ein bißchen mehr "...der werfe den ersten stein."
Das geht mir genauso. Wort für Wort. Ich erkenne das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, auch in Teilen nicht mehr wieder. Nur eben aus anderen Gründen als jene Menschen, die Du meinst.
Aber wer holt mich mit diesen Sorgen ab?
Muss ich zum Abholer werden, ohne selbst in irgendeiner Hinsicht abgeholt zu werden? So funktioniert Gemeinwesen meines Erachtens nicht.
Wenn CDU, SPD, Grüne und FDP sich bewusst in der von Dir geforderten Weise irrationalen Ängsten zuwenden um des Zuwendens und des Erfolgs willen, und nicht aus Überzeugung, dann gehe ich mutmaßlich verloren. Und ich werde kaum der einzige sein. Teufel, Belzebub und so.
Davon abgesehen:
Wer glaubt, mit Umarmung Demagogen zähmen zu können, der schlage nach bei "von Papen".
Die damaligen Mittel der konsensorientierten (für damalige Verhältnisse) großen Koalitionen zwischen Zentrum, SPD und kleineren Parteien , die Abgrenzung der Linken (KPD) von der SPD und die damit unmöglich machende Stabilisierung einer der beiden Parteien, die Zersplitterung der Nationalisten und Konservativen und die immer größere Zersplitterung innerhalb des Parlaments bzgl. der Parteiengrößen, die eher die Bevölkerung entnervenden Grabenkämpfe zwischen links und rechts (bloß Kante zeigen)... Also ein paar Parallelen sehe ich da schon. Nur die Krise ist nicht ganz so eklatant da und der Nationalismus ist ein anderer. Von Papen wollte die Nazis einfangen, als sie schon etabliert und groß waren. Da war es viel zu spät.
Man soll nicht die Demagogen und Populisten umarmen, man soll deren Strategien in vernünftigem Maße selbst nutzen, solange es noch als glaubwürdig gelten kann. Wenn man es nur des Erfolgs willen tut, da haste recht, dann gehst nicht nur Du verloren, dann geht auch die Wahl verloren. Vielleicht ist es auch schon einfach zu spät für einen Richtungswechsel z.B. bei den Konservativen.
Die Strategien, die ich immer von der Politik und den Linken im Umgang mit Demagogen und Rechtspopulisten höre, haben die letzten Jahre nichts gebracht. Überhaupt nichts. Und statt zu überlegen, ob man nicht andere Wege einschlagen sollte, heißt es nur "Noch mehr vom alten Rezept, dann klappt es bestimmt".
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Ich möchte das Gedankengut nicht relativieren, ich möchte einfach nur feststellen, dass es da ist und dass die bisherigen Mittel nicht greifen. Und ich wüsste nicht, wer das Gegenteil mir beweisen könnte. Einzige Frage ist für mich: Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen.
Und da habe ich kein Problem mit, wenn andere auch andere Strategien und Ideen haben. Meine habe ich dazu geäußert. Man muss sie ja nicht teilen.
Wenn dagegen z.B. einer Sarah Wagenknecht nichts besseres einfällt, als AfD-Positionen zu kopieren, dann braucht man sich nicht wundern, dass die, die noch menschliche Gefühle haben, sich nur noch im Stich gelassen fühlen und in Schock erstarren.
Meinst du nicht auch?
Reden, erklären ja finde ich auch richtig und wichtig, mit vielen "Schreihälsen" kann man nicht mehr reden.
Demos gegen Rechts finde ich gut und bereue es keine Sekunde Anfang 2015 bei Schmuddelwetter auf dem Römerberg gestanden zu haben und ein Zeichen für ein tolerantes Frankfurt zu zeigen.
Es ist tief verwurzelt in Kreisen und auch nicht durch die natürliche Fluktuation beendet. Nur so konnte doch der "Mai 1933" und danach erst entstehen!
Reden hilft sicher, aber oft auch nicht, bzw. gar nicht!
Die damaligen Mittel der konsensorientierten (für damalige Verhältnisse) großen Koalitionen zwischen Zentrum, SPD und kleineren Parteien , die Abgrenzung der Linken (KPD) von der SPD und die damit unmöglich machende Stabilisierung einer der beiden Parteien, die Zersplitterung der Nationalisten und Konservativen und die immer größere Zersplitterung innerhalb des Parlaments bzgl. der Parteiengrößen, die eher die Bevölkerung entnervenden Grabenkämpfe zwischen links und rechts (bloß Kante zeigen)... Also ein paar Parallelen sehe ich da schon. Nur die Krise ist nicht ganz so eklatant da und der Nationalismus ist ein anderer. Von Papen wollte die Nazis einfangen, als sie schon etabliert und groß waren. Da war es viel zu spät.
Man soll nicht die Demagogen und Populisten umarmen, man soll deren Strategien in vernünftigem Maße selbst nutzen, solange es noch als glaubwürdig gelten kann. Wenn man es nur des Erfolgs willen tut, da haste recht, dann gehst nicht nur Du verloren, dann geht auch die Wahl verloren. Vielleicht ist es auch schon einfach zu spät für einen Richtungswechsel z.B. bei den Konservativen.
Die Strategien, die ich immer von der Politik und den Linken im Umgang mit Demagogen und Rechtspopulisten höre, haben die letzten Jahre nichts gebracht. Überhaupt nichts. Und statt zu überlegen, ob man nicht andere Wege einschlagen sollte, heißt es nur "Noch mehr vom alten Rezept, dann klappt es bestimmt".
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Ich möchte das Gedankengut nicht relativieren, ich möchte einfach nur feststellen, dass es da ist und dass die bisherigen Mittel nicht greifen. Und ich wüsste nicht, wer das Gegenteil mir beweisen könnte. Einzige Frage ist für mich: Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen.
Und da habe ich kein Problem mit, wenn andere auch andere Strategien und Ideen haben. Meine habe ich dazu geäußert. Man muss sie ja nicht teilen.
Wenn dagegen z.B. einer Sarah Wagenknecht nichts besseres einfällt, als AfD-Positionen zu kopieren, dann braucht man sich nicht wundern, dass die, die noch menschliche Gefühle haben, sich nur noch im Stich gelassen fühlen und in Schock erstarren.
Es gibt hier (schon sehr lange im Bezug auf NPD Demos usw.)
in Frankfurt am Main, die Strategie/Übereinkunft mit
läuft nicht, bzw. kein Fußbreit, oder kein Fußbreit dem Faschismus Plätze und Routen zu blockieren. Klappt fast immer. Viele Ordnungskräfte sehen das oft allerdings nicht so gerne. Vorsichtig ausgedrückt.
Die damaligen Mittel der konsensorientierten (für damalige Verhältnisse) großen Koalitionen zwischen Zentrum, SPD und kleineren Parteien , die Abgrenzung der Linken (KPD) von der SPD und die damit unmöglich machende Stabilisierung einer der beiden Parteien, die Zersplitterung der Nationalisten und Konservativen und die immer größere Zersplitterung innerhalb des Parlaments bzgl. der Parteiengrößen, die eher die Bevölkerung entnervenden Grabenkämpfe zwischen links und rechts (bloß Kante zeigen)... Also ein paar Parallelen sehe ich da schon. Nur die Krise ist nicht ganz so eklatant da und der Nationalismus ist ein anderer. Von Papen wollte die Nazis einfangen, als sie schon etabliert und groß waren. Da war es viel zu spät.
Man soll nicht die Demagogen und Populisten umarmen, man soll deren Strategien in vernünftigem Maße selbst nutzen, solange es noch als glaubwürdig gelten kann. Wenn man es nur des Erfolgs willen tut, da haste recht, dann gehst nicht nur Du verloren, dann geht auch die Wahl verloren. Vielleicht ist es auch schon einfach zu spät für einen Richtungswechsel z.B. bei den Konservativen.
Die Strategien, die ich immer von der Politik und den Linken im Umgang mit Demagogen und Rechtspopulisten höre, haben die letzten Jahre nichts gebracht. Überhaupt nichts. Und statt zu überlegen, ob man nicht andere Wege einschlagen sollte, heißt es nur "Noch mehr vom alten Rezept, dann klappt es bestimmt".
Es ist einfach so, Misanthrop, dass die Gesellschaft total unterschiedlich ist. Irgendwo muss man sich in der Mitte treffen, damit alle einigermaßen miteinander leben können. Und die Mitte ist viel nationalistischer, viel demagogischer, viel populistischer, als manche es hier wahr haben wollen. Die Politik entspricht bei weitem nicht dem, wie erhebliche Teile der Gesellschaft fühlen und denken. Um das herauszufinden, muss ich nur vors Haus gehen und mit Menschen reden. Auch mit denen, deren Meinung ich eben nicht teile.
Ich möchte das Gedankengut nicht relativieren, ich möchte einfach nur feststellen, dass es da ist und dass die bisherigen Mittel nicht greifen. Und ich wüsste nicht, wer das Gegenteil mir beweisen könnte. Einzige Frage ist für mich: Wie gehen wir dagegen vor, was ist die beste Strategie für Politik und Gesellschaft, um diesen Rechtsruck nicht zu einer Katastrophe werden zu lassen.
Und da habe ich kein Problem mit, wenn andere auch andere Strategien und Ideen haben. Meine habe ich dazu geäußert. Man muss sie ja nicht teilen.
Meinst du nicht auch?
Und was machen wir mit den Flügeln? Wie gehen wir mit den Menschen um, die ihre Ängste und Sorgen (egal ob berechtigt oder nicht) nur noch vertreten sehen bei Parteien, die gefüllt sind mit Menschen, die respektlos, anstandslos und teils rassistisch sind? Da fängt doch das Problem an. Radikale kommen erst in der Gesellschaft an, wenn sie genügend Mitläufer haben. Ich bin dafür, die Mitläufer wieder zurück Richtung Mitte zu holen, eben indem wir ihnen etwas entgegen kommen, uns aber gleichzeitig gegenüber den Radikalen klar positionieren. So, wie sich die Gesellschaft und die Politik derzeit verhält, wirft sie oftmals Mitläufer und Radikale in einen Topf und damit festigt sie auch noch die Bindung zwischen diesen. Ein für mich furchtbarer Fehler. Man kann doch nicht gemütlich in der Mitte sitzen bleiben und darauf warten, dass die Menschen ohne eigenes Zutun wieder zur Mitte zurück kehren, wenn sie von Rechten mit aller Macht nach rechts gezogen werden. Dann muss man halt mal seinen Hintern hoch bekommen, eins zwei Schritte entgegen gehen, sie an der Hand nehmen und wieder zurück holen. Und genau das tun wir nicht. Wir sitzen da und äußern unser Unverständnis darüber, dass sie sich nach rechts ziehen lassen.
Mehr möchte ich ja gar nicht ausdrücken. Ich halte den Umgang mit diesen Mitläufern, Protestwählern usw. einfach für unfassbar dämlich.