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[Nach dem] Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA

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WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
da kann man nur den Kopf schütteln


Seehofer lobt Trump
"mir gefällt, dass er die Menschen direkt anspricht und ihre Lebensrealität berücksicjtigt. Nicht abstrakt, nicht verswurbelt, sondern mit konkreten Antworten. Das finde ich gut...die Menschen haben die ausdrucklose Lyrik satt, diein Deutschland verwendet wird, nur damit kann man keine hohen wellen schlägt"Sie Leute wollen heraus aus dem Ungefähren ins Konkrete"...


Und was ist an der Aussage falsch?


Nichts. Waffen für alle, Mauer nach Mexiko, Moslems raus, Schluss mit dem Klimaschutz-Blödsinn, Deutschland doof, Amerika first. Da ist nix verschwurbelt.

Die Aussagen Trumps mögen manchen nicht gefallen, deutlich sind sie zweifelsohne. Und ich denke, das ist es was Seehofer damit meinte. Kein abgehobenes, verschwurbeltes politisch korrektes Geseier um nicht irgendwo anzuecken sondern eindeutige Statements, die jeder versteht und an denen man ihn messen kann. Es kann keiner behaupten, Trump hätte seine Absichten verschleiert. Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen, kann nicht erkennen was daran jetzt ein Problem sein soll.
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eagle-1899 schrieb:

Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.

Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?
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WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
da kann man nur den Kopf schütteln


Seehofer lobt Trump
"mir gefällt, dass er die Menschen direkt anspricht und ihre Lebensrealität berücksicjtigt. Nicht abstrakt, nicht verswurbelt, sondern mit konkreten Antworten. Das finde ich gut...die Menschen haben die ausdrucklose Lyrik satt, diein Deutschland verwendet wird, nur damit kann man keine hohen wellen schlägt"Sie Leute wollen heraus aus dem Ungefähren ins Konkrete"...


Und was ist an der Aussage falsch?


Nichts. Waffen für alle, Mauer nach Mexiko, Moslems raus, Schluss mit dem Klimaschutz-Blödsinn, Deutschland doof, Amerika first. Da ist nix verschwurbelt.

Die Aussagen Trumps mögen manchen nicht gefallen, deutlich sind sie zweifelsohne. Und ich denke, das ist es was Seehofer damit meinte. Kein abgehobenes, verschwurbeltes politisch korrektes Geseier um nicht irgendwo anzuecken sondern eindeutige Statements, die jeder versteht und an denen man ihn messen kann. Es kann keiner behaupten, Trump hätte seine Absichten verschleiert. Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen, kann nicht erkennen was daran jetzt ein Problem sein soll.
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eagle-1899 schrieb:

Die Aussagen Trumps mögen manchen nicht gefallen, deutlich sind sie zweifelsohne. Und ich denke, das ist es was Seehofer damit meinte. Kein abgehobenes, verschwurbeltes politisch korrektes Geseier um nicht irgendwo anzuecken sondern eindeutige Statements, die jeder versteht und an denen man ihn messen kann. Es kann keiner behaupten, Trump hätte seine Absichten verschleiert. Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen, kann nicht erkennen was daran jetzt ein Problem sein soll.

Sind die Trump-Apologeten alle so naiv? Trump wird nichts von dem tun, was er im Wahlkampf versprochen hat. Oder alles davon. Oder die Hälfte.
Er wird je nach eigenem Impuls handeln. Wenn die Stimmung sich gegen ihn wendet, weil er die Mauer doch nicht so zügig baut, wird er 1000 Mexikaner über die Grenze peitschen lassen. Wenn man ihm vorwirft, zu wenig Härte gegen Putin zu zeigen, wird er den Atomraketenetat sinnlos verdoppeln. Oder er wird das genaue Gegenteil von alledem tun. Seine Rhetorik lässt die Trumpjünger genau das verstehen, was sie verstehen wollen. Eine Handlungsverpflichtung folgt für Trump daraus aber keineswegs.
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eagle-1899 schrieb:

Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.

Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?
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WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.


Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law
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WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.


Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law
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eagle-1899 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.


Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?


https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law

Aus eben diesem Link:

"Teilweise wird diese Interpretation angewendet, ohne zu überprüfen, ob der Nazi-Vergleich im Kontext legitim sein könnte.[8] Zudem wird oftmals der Autor des Vergleiches zum „Verlierer“ der Diskussion erklärt.[9] Der Text von Godwin’s law sagt jedoch weder aus, dass ein solcher Vergleich bedeute, dass die Diskussion vorbei sei, noch besagt er, dass der Verlierer gefunden sei."

So ist es hier. Das Goebbelszitat wird genutzt, um eine völlig eindeutige, aber ebenso ablehnungswürdige Aussage darzustellen. Sie soll nicht etwa, wie eagle-1899 irrig annimmt, Trump in die Nähe von Goebbels oder der Nazis rücken. Dies wird durch die Argumentation sogar noch ganz klar erklärt.
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eagle-1899 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.


Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?


https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law

Aus eben diesem Link:

"Teilweise wird diese Interpretation angewendet, ohne zu überprüfen, ob der Nazi-Vergleich im Kontext legitim sein könnte.[8] Zudem wird oftmals der Autor des Vergleiches zum „Verlierer“ der Diskussion erklärt.[9] Der Text von Godwin’s law sagt jedoch weder aus, dass ein solcher Vergleich bedeute, dass die Diskussion vorbei sei, noch besagt er, dass der Verlierer gefunden sei."

So ist es hier. Das Goebbelszitat wird genutzt, um eine völlig eindeutige, aber ebenso ablehnungswürdige Aussage darzustellen. Sie soll nicht etwa, wie eagle-1899 irrig annimmt, Trump in die Nähe von Goebbels oder der Nazis rücken. Dies wird durch die Argumentation sogar noch ganz klar erklärt.
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stefank schrieb:  


eagle-1899 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.


Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?


https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law


Aus eben diesem Link:


"Teilweise wird diese Interpretation angewendet, ohne zu überprüfen, ob der Nazi-Vergleich im Kontext legitim sein könnte.[8] Zudem wird oftmals der Autor des Vergleiches zum „Verlierer“ der Diskussion erklärt.[9] Der Text von Godwin’s law sagt jedoch weder aus, dass ein solcher Vergleich bedeute, dass die Diskussion vorbei sei, noch besagt er, dass der Verlierer gefunden sei."


So ist es hier. Das Goebbelszitat wird genutzt, um eine völlig eindeutige, aber ebenso ablehnungswürdige Aussage darzustellen. Sie soll nicht etwa, wie eagle-1899 irrig annimmt, Trump in die Nähe von Goebbels oder der Nazis rücken. Dies wird durch die Argumentation sogar noch ganz klar erklärt.

Plonk.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
da kann man nur den Kopf schütteln


Seehofer lobt Trump
"mir gefällt, dass er die Menschen direkt anspricht und ihre Lebensrealität berücksicjtigt. Nicht abstrakt, nicht verswurbelt, sondern mit konkreten Antworten. Das finde ich gut...die Menschen haben die ausdrucklose Lyrik satt, diein Deutschland verwendet wird, nur damit kann man keine hohen wellen schlägt"Sie Leute wollen heraus aus dem Ungefähren ins Konkrete"...


Und was ist an der Aussage falsch?


Nichts. Waffen für alle, Mauer nach Mexiko, Moslems raus, Schluss mit dem Klimaschutz-Blödsinn, Deutschland doof, Amerika first. Da ist nix verschwurbelt.

Die Aussagen Trumps mögen manchen nicht gefallen, deutlich sind sie zweifelsohne. Und ich denke, das ist es was Seehofer damit meinte. Kein abgehobenes, verschwurbeltes politisch korrektes Geseier um nicht irgendwo anzuecken sondern eindeutige Statements, die jeder versteht und an denen man ihn messen kann. Es kann keiner behaupten, Trump hätte seine Absichten verschleiert. Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen, kann nicht erkennen was daran jetzt ein Problem sein soll.
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auf so eine primitive, niveaulose Rhetorik wie die von Trump kann ich gerne verzichten!
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WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.


Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law
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eagle-1899 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen.


Mein Gott. "Wollt ihr den totalen Krieg" war auch deutlich. Ist Deutlichkeit jetzt ein Qualitätsmerkmal, das den Inhalt zweitrangig erscheinen lässt?


https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law

Ach Gottchen. Ich dachte, du seist ein Freund deutlicher Worte?

Dann halt andersrum: "Wir schaffen das" ist an Deutlichkeit nicht zu überbieten. Und hat Frau Merkel den Titel einer "Landesverräterin" eingebracht.

Soviel zu "Deutlichkeit der Worte" in der Politik.
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eagle-1899 schrieb:

Die Aussagen Trumps mögen manchen nicht gefallen, deutlich sind sie zweifelsohne. Und ich denke, das ist es was Seehofer damit meinte. Kein abgehobenes, verschwurbeltes politisch korrektes Geseier um nicht irgendwo anzuecken sondern eindeutige Statements, die jeder versteht und an denen man ihn messen kann. Es kann keiner behaupten, Trump hätte seine Absichten verschleiert. Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen, kann nicht erkennen was daran jetzt ein Problem sein soll.

Sind die Trump-Apologeten alle so naiv? Trump wird nichts von dem tun, was er im Wahlkampf versprochen hat. Oder alles davon. Oder die Hälfte.
Er wird je nach eigenem Impuls handeln. Wenn die Stimmung sich gegen ihn wendet, weil er die Mauer doch nicht so zügig baut, wird er 1000 Mexikaner über die Grenze peitschen lassen. Wenn man ihm vorwirft, zu wenig Härte gegen Putin zu zeigen, wird er den Atomraketenetat sinnlos verdoppeln. Oder er wird das genaue Gegenteil von alledem tun. Seine Rhetorik lässt die Trumpjünger genau das verstehen, was sie verstehen wollen. Eine Handlungsverpflichtung folgt für Trump daraus aber keineswegs.
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stefank schrieb:

Trump wird nichts von dem tun, was er im Wahlkampf versprochen hat.

  • Trump wird nie kandidieren
  • Trump wird nie der republikanische Kandidat
  • Trump wird sich niemals von dem geleakten Pussy-Video erholen
  • Trump wird nie als US-Präsident gewählt
  • Trump wird nie die Mauer bauen
  • Trump wird nie Amerika wieder großartig machen
  • Trump wird nie den Mars kolonalisieren
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stefank schrieb:

Trump wird nichts von dem tun, was er im Wahlkampf versprochen hat.

  • Trump wird nie kandidieren
  • Trump wird nie der republikanische Kandidat
  • Trump wird sich niemals von dem geleakten Pussy-Video erholen
  • Trump wird nie als US-Präsident gewählt
  • Trump wird nie die Mauer bauen
  • Trump wird nie Amerika wieder großartig machen
  • Trump wird nie den Mars kolonalisieren
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smoKe89 schrieb:

Trump wird nie Amerika wieder großartig machen

vielleicht kannst du mir das ja beantworten. was bedeutet es denn amerika wieder groß(artig) zu machen? amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.

ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll. auf eine antwort auf das "wie" verzichte ich gerne, da soll trump sich drum kümmern, ich würde einfach nur gerne wissen was da wieder groß(artig) gemacht werden soll und, bezogen auf wieder, wann amerika denn größer war als aktuell. und die frage meine ich keineswegs rhetorisch.
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smoKe89 schrieb:

Trump wird nie Amerika wieder großartig machen

vielleicht kannst du mir das ja beantworten. was bedeutet es denn amerika wieder groß(artig) zu machen? amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.

ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll. auf eine antwort auf das "wie" verzichte ich gerne, da soll trump sich drum kümmern, ich würde einfach nur gerne wissen was da wieder groß(artig) gemacht werden soll und, bezogen auf wieder, wann amerika denn größer war als aktuell. und die frage meine ich keineswegs rhetorisch.
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peter schrieb:

amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.

Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.

peter schrieb:

ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.

Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.
https://www.donaldjtrump.com/policies/

Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:

  • Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
  • Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
  • Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
  • 45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
  • Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
  • Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
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peter schrieb:

amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.

Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.

peter schrieb:

ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.

Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.
https://www.donaldjtrump.com/policies/

Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:

  • Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
  • Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
  • Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
  • 45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
  • Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
  • Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
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smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:
amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.


Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.


peter schrieb:
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.


Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.https://www.donaldjtrump.com/policies/


Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:


Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?

Obama zu übertrumphen mit dieser Katastrophenstatistik? Wird er wohl packen.
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peter schrieb:

amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.

Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.

peter schrieb:

ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.

Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.
https://www.donaldjtrump.com/policies/

Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:

  • Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
  • Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
  • Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
  • 45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
  • Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
  • Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
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smoKe89 schrieb:

Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?

ich sehe da auch reichlich potential aber ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.
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smoKe89 schrieb:

Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?

ich sehe da auch reichlich potential aber ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.
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peter schrieb:

ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.

Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
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peter schrieb:

ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.

Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
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obama hat Amerika mitten in einer Krise übernommen. Aber auch teilweise wieder herausgeführt. Dies sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man ihn bewertet.
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peter schrieb:

ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.

Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
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smoKe89 schrieb:

Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?

und was genau erwartest du dann bezüglich der von dir genannten zahlen?
werden weniger leute auf unterstützung angewiesen sein oder werden einfach weniger leute geld bekommen? ich vermute letzteres.

werden die industrien dazu verpflichtet teurer zu produzieren, mit vollzeitbeschäftigten, oder ist man so optimistisch an zu nehmen dass das von alleine kommt? ich gehe davon aus, dass zum prinzip "jeder ist seines eigenen glückes schmied" auch der unternehmer gehört der mit teilzeitkräften mehr gewinn macht.

es landen nicht weniger menschen in der fürsorge oder im gefängnis wenn bildung teuer ist, davon ist aus zu gehen. privatisierte gefängnisse haben kein interesse daran dass die anzahl der häftlinge zurück geht, die sind ein wirtschaftsfaktor. aber man kann nicht alle wegsperren wenn immer mehr nicht anders an ihr tägliches brot kommen als durch diebstahl und raub. die gefängnisse sind ja nicht nur mit schwer- und schwerstverbrechern überfüllt.

all die punkte, die du als obamas negative bilanz aufgeführt hast, werden sich nicht entschärfen wenn trump keine ganz neuen rahmenbedingungen schafft. ich bin gespannt ob er das tun wird und ob dadurch etwas besser wird.

ich glaube übrigens nicht, dass die armut geringer wird wenn der staat weniger menschen unterstützt. ich glaube eher daran, dass diejenigen die nichts haben irgendwann auf die idee kommen es bei denen zu holen die viel haben. waffen gibt es ja ausreichend und die mentalität das ganze als "last man standing" zu spielen scheint auch vorhanden.

kein wunder, dass die zombiewelle in den us-medien so erfolgreich ist, eine offensichtlichere metapher auf die bedrohung durch "nicht zivilisierte" hätte man kaum finden können. die zombies sind dumm und haben hunger, das macht sie gefährlich. aber zum glück hat man ja das recht auf waffen, waffen, waffen...
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smoKe89 schrieb:

Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?

und was genau erwartest du dann bezüglich der von dir genannten zahlen?
werden weniger leute auf unterstützung angewiesen sein oder werden einfach weniger leute geld bekommen? ich vermute letzteres.

werden die industrien dazu verpflichtet teurer zu produzieren, mit vollzeitbeschäftigten, oder ist man so optimistisch an zu nehmen dass das von alleine kommt? ich gehe davon aus, dass zum prinzip "jeder ist seines eigenen glückes schmied" auch der unternehmer gehört der mit teilzeitkräften mehr gewinn macht.

es landen nicht weniger menschen in der fürsorge oder im gefängnis wenn bildung teuer ist, davon ist aus zu gehen. privatisierte gefängnisse haben kein interesse daran dass die anzahl der häftlinge zurück geht, die sind ein wirtschaftsfaktor. aber man kann nicht alle wegsperren wenn immer mehr nicht anders an ihr tägliches brot kommen als durch diebstahl und raub. die gefängnisse sind ja nicht nur mit schwer- und schwerstverbrechern überfüllt.

all die punkte, die du als obamas negative bilanz aufgeführt hast, werden sich nicht entschärfen wenn trump keine ganz neuen rahmenbedingungen schafft. ich bin gespannt ob er das tun wird und ob dadurch etwas besser wird.

ich glaube übrigens nicht, dass die armut geringer wird wenn der staat weniger menschen unterstützt. ich glaube eher daran, dass diejenigen die nichts haben irgendwann auf die idee kommen es bei denen zu holen die viel haben. waffen gibt es ja ausreichend und die mentalität das ganze als "last man standing" zu spielen scheint auch vorhanden.

kein wunder, dass die zombiewelle in den us-medien so erfolgreich ist, eine offensichtlichere metapher auf die bedrohung durch "nicht zivilisierte" hätte man kaum finden können. die zombies sind dumm und haben hunger, das macht sie gefährlich. aber zum glück hat man ja das recht auf waffen, waffen, waffen...
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peter schrieb:

und was genau erwartest du dann bezüglich der von dir genannten zahlen?
werden weniger leute auf unterstützung angewiesen sein oder werden einfach weniger leute geld bekommen? ich vermute letzteres.

Erwarten? Ich weiß auch nicht. Wäre das erste mal, dass ich etwas von einem Politiker erwarte. Jedenfalls reagieren Menschen auf Anreize. In den USA gibt es einen sog. "Welfare Cliff". Es lohnt sich finanziell oft gar nicht, sich sein Einkommen zu verdienen. Somit bleiben viele im Sozialstaat gefangen, das trifft vorallem Geringverdiener.

peter schrieb:

werden die industrien dazu verpflichtet teurer zu produzieren, mit vollzeitbeschäftigten, oder ist man so optimistisch an zu nehmen dass das von alleine kommt? ich gehe davon aus, dass zum prinzip "jeder ist seines eigenen glückes schmied" auch der unternehmer gehört der mit teilzeitkräften mehr gewinn macht.

Soweit ich mich erinnere, will Trump die Unternehmenssteuer von 35% auf 15% senken. Das wäre zumindest mal ein sinnvoller Schritt.

peter schrieb:

es landen nicht weniger menschen in der fürsorge oder im gefängnis wenn bildung teuer ist, davon ist aus zu gehen.

Nun, je mehr der Staat die Bildung subventioniert, desto höher wird die Nachfrage. Wenn nicht gleichzeitig das Angebot wächst, schießen auch die Kosten durch die Decke, da immer mehr Menschen in die Universitäten und Hochschulen drängen. Wenn man dann noch irgendeine brotlose SJW-Kunst studiert und so auf seinen Schulden sitzen bleibt... gut, anders Thema.

peter schrieb:

ich glaube eher daran, dass diejenigen die nichts haben irgendwann auf die idee kommen es bei denen zu holen die viel haben.
[...]
aber zum glück hat man ja das recht auf waffen, waffen, waffen...

Jetzt verstehe ich, warum Linke so ein großes Problem mit zivilem Waffenbesitz haben.
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peter schrieb:

amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.

Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.

peter schrieb:

ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.

Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.
https://www.donaldjtrump.com/policies/

Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:

  • Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
  • Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
  • Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
  • 45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
  • Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
  • Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
#
smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:
amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.


Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.


peter schrieb:
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.


Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.https://www.donaldjtrump.com/policies/


Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:


Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?

ich greife mir da jetzt einfach mal die letzte Zahl heraus: Handelsbilanzdefizite sind seit Jahrzehnten Teil der amerikanischen Wirtschafts- und Finanzpolitik, unabhängig ob gerade ein Demokrat oder ein Republikaner im Weißen Haus saß. (Hier mal die Zahlen aus den letzten zehn Jahren: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbilanz-der-usa/). Da kann man natürlich denken, dass der mehrfache Pleitier Donald Trump dieses Defizit, was tief in der amerikanischen Export-Import-Struktur wurzelt, in vier Jahren überwinden kann. Man könnte aber auch denken, dass man auf Basis einer isolierten Zahl (Handelsdefizit! 800 Milliarden!!!111einself!!) vielleicht keine pauschale Aussage über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen kann...
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peter schrieb:

ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.

Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
#
smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:
ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.


Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?

Quelle?
#
smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:
amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.


Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.


peter schrieb:
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.


Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.https://www.donaldjtrump.com/policies/


Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:


Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?

ich greife mir da jetzt einfach mal die letzte Zahl heraus: Handelsbilanzdefizite sind seit Jahrzehnten Teil der amerikanischen Wirtschafts- und Finanzpolitik, unabhängig ob gerade ein Demokrat oder ein Republikaner im Weißen Haus saß. (Hier mal die Zahlen aus den letzten zehn Jahren: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbilanz-der-usa/). Da kann man natürlich denken, dass der mehrfache Pleitier Donald Trump dieses Defizit, was tief in der amerikanischen Export-Import-Struktur wurzelt, in vier Jahren überwinden kann. Man könnte aber auch denken, dass man auf Basis einer isolierten Zahl (Handelsdefizit! 800 Milliarden!!!111einself!!) vielleicht keine pauschale Aussage über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen kann...
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brockman schrieb:

ich greife mir da jetzt einfach mal die letzte Zahl heraus: Handelsbilanzdefizite sind seit Jahrzehnten Teil der amerikanischen Wirtschafts- und Finanzpolitik, unabhängig ob gerade ein Demokrat oder ein Republikaner im Weißen Haus saß. (Hier mal die Zahlen aus den letzten zehn Jahren: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbilanz-der-usa/). Da kann man natürlich denken, dass der mehrfache Pleitier Donald Trump dieses Defizit, was tief in der amerikanischen Export-Import-Struktur wurzelt, in vier Jahren überwinden kann. Man könnte aber auch denken, dass man auf Basis einer isolierten Zahl (Handelsdefizit! 800 Milliarden!!!111einself!!) vielleicht keine pauschale Aussage über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen kann...

Da kann man sogar ziemlich viele Aussagen über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen. Wer aber Trump einen mehrfachen Pleitier statt einen Multimilliardär nennt (schließlich hat er für vier seiner hunderten Businesses einen Insolvenzantrag gestellt, Erfolgsrate von nur 99%!!!11einself!), leidet ohnehin unter starker selektiver Wahrnehmung.
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smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:
ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.


Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?

Quelle?
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brockman schrieb:  


smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:
ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.


Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal&quot, ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?


Quelle?

smoke.


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