Hoffimaenn schrieb: Na klar, den ersten Schritt in diese Richtung haben wir schon getätigt, Auflösung der U23. Ich lach mich schlapp!! Sau geil.
Um es mal überspitzt auszudrücken, es geht um die Jugend und nicht um irgendwelche Durchschnittskicker, die es mit 22 Jahren immer noch nicht zum Profi geschafft haben....
Eigener Nachwuchs statt Zukäufe - Eintracht will sich die Adler selber züchten
Das will man doch schon seit Jahren....
Von Skibbe hat man es erwartet und es kam nix Von Veh hat man es erwartet und es kam nix. Von Schaaf erwartet man es und es scheint endlich mal den Schritt nach vorne zu geben Irgendwie scheint aktuell die Abschaffung der U23 auch noch mal so einen kleinen Schritt beizutragen..
Abgerechnet wird aber natürlich bekanntlich zum Schluss. Wir werden sehen wie weit Stendera, Gerezgiher oder Kinsombi zum Zug kommen.
Jugendförderung ist ein langwieriger Prozess der Geduld und hohe Kosten abverlangt.Jetzt sollten sich einige Herren Fehleinschätzung eingestehen und einige Korrekturen vornehmen und nicht halbherzig einen 'Zickzackkurs' führen.Andere Bundesligisten haben gehandelt und Partnerschaften mit Vereinen aus ihrer Region vereinbart und vorbildliche Netzwerke gebildet.Wie ich aber unsere Vereinsführung einschätze,wird die Jugend bei finanziellen Engpässen wieder auf der Strecke bleiben.
Im Grunde muss der "Profitrainer" doch auch nicht wirklich da hin, wenn er die richtigen Infomationen bekommt. Stendera hat es ja auch zu den Profis geschafft ohne das Veh ihn im Leistungszentrum besucht hat. Das ist für mich jetzt nicht wirklich so ein Indikator. Ich finde es eher immer irgendwie befremdlich wenn so etwas versucht wird als Strategie oder Neuerung zu verkaufen. :neutral-face
Das sehe ich durchaus komplett anders. Ein Profitrainer muss nicht von der C-Jugend an die Mannschaften regelmäßig besuchen. Aber die A-Jugend das halte ich sogar für ein Pflichtprogramm für das Profitrainerteam. Es muss ja nicht immer der Chef sein, immer mal wieder einen der Co-Trainer hinsenden und ab und zu selbst hingehen macht Sinn. Erstens ist der eigene Eindruck immer der beste und zweitens gibt es den jungen Spielern das Gefühl, dass sie interessant für das Profiteam sind, das motiviert mit Sicherheit noch ein Stück mehr.
Genauso wichtig halte ich die Einbeziehung junger Spieler in den Trainingsbetrieb der Profis bereits während sie noch A-Jugend spielen. Wenn die immer mal wieder mittun dürfen dann ist der Übergang etwas leichter und sie fühlen sich intergriert. Alles in Allem glaube ich, dass eine ganz enge Verzahnung von A-Jugend und Profis sehr viele Vorteile für alle bringt. Warum das erst jetzt angegangen wird ist mir schleierhaft.
Warum die U23 abgeschafft wurde weiß ich nicht. Einerseits könnte man damit argumentieren, dass Spieler die es mit 23 nicht geschafft haben es nie packen. Andererseits gibt es natürlich den Spielern von 18-23 Jahren die Möglichkeit sich etwas zu entwickeln und den Sprung dann doch zu schaffen. Ich erinnere mal an die legendäre U23 von Stuttgart die uns damals ziemlich desaströs mit 6:1 abgeschossen hatte. Da kamen so Spieler wie Hleb, Amanatidis und Vucevic hervor, die in der Regionalliga ihre ersten Gehrversuche gemacht hatten.
Im Grunde muss der "Profitrainer" doch auch nicht wirklich da hin, wenn er die richtigen Infomationen bekommt. Stendera hat es ja auch zu den Profis geschafft ohne das Veh ihn im Leistungszentrum besucht hat. Das ist für mich jetzt nicht wirklich so ein Indikator. Ich finde es eher immer irgendwie befremdlich wenn so etwas versucht wird als Strategie oder Neuerung zu verkaufen. :neutral-face
Das sehe ich durchaus komplett anders. Ein Profitrainer muss nicht von der C-Jugend an die Mannschaften regelmäßig besuchen. Aber die A-Jugend das halte ich sogar für ein Pflichtprogramm für das Profitrainerteam. Es muss ja nicht immer der Chef sein, immer mal wieder einen der Co-Trainer hinsenden und ab und zu selbst hingehen macht Sinn. Erstens ist der eigene Eindruck immer der beste und zweitens gibt es den jungen Spielern das Gefühl, dass sie interessant für das Profiteam sind, das motiviert mit Sicherheit noch ein Stück mehr.
Genauso wichtig halte ich die Einbeziehung junger Spieler in den Trainingsbetrieb der Profis bereits während sie noch A-Jugend spielen. Wenn die immer mal wieder mittun dürfen dann ist der Übergang etwas leichter und sie fühlen sich intergriert. Alles in Allem glaube ich, dass eine ganz enge Verzahnung von A-Jugend und Profis sehr viele Vorteile für alle bringt. Warum das erst jetzt angegangen wird ist mir schleierhaft.
Warum die U23 abgeschafft wurde weiß ich nicht. Einerseits könnte man damit argumentieren, dass Spieler die es mit 23 nicht geschafft haben es nie packen. Andererseits gibt es natürlich den Spielern von 18-23 Jahren die Möglichkeit sich etwas zu entwickeln und den Sprung dann doch zu schaffen. Ich erinnere mal an die legendäre U23 von Stuttgart die uns damals ziemlich desaströs mit 6:1 abgeschossen hatte. Da kamen so Spieler wie Hleb, Amanatidis und Vucevic hervor, die in der Regionalliga ihre ersten Gehrversuche gemacht hatten.
Gruß, tobago
Sehe ich etwas anders.Profitrainer sind nur eine bestimmte Zeit im Verein und jeder von ihnen hat seine eigene Philosophie.Deshalb hatten wir wahrscheinlich in der Vergangenheit keine vereinseigene Jugendphilosophie.
Im Grunde muss der "Profitrainer" doch auch nicht wirklich da hin, wenn er die richtigen Infomationen bekommt. Stendera hat es ja auch zu den Profis geschafft ohne das Veh ihn im Leistungszentrum besucht hat. Das ist für mich jetzt nicht wirklich so ein Indikator. Ich finde es eher immer irgendwie befremdlich wenn so etwas versucht wird als Strategie oder Neuerung zu verkaufen. :neutral-face
Das sehe ich durchaus komplett anders. Ein Profitrainer muss nicht von der C-Jugend an die Mannschaften regelmäßig besuchen. Aber die A-Jugend das halte ich sogar für ein Pflichtprogramm für das Profitrainerteam. Es muss ja nicht immer der Chef sein, immer mal wieder einen der Co-Trainer hinsenden und ab und zu selbst hingehen macht Sinn. Erstens ist der eigene Eindruck immer der beste und zweitens gibt es den jungen Spielern das Gefühl, dass sie interessant für das Profiteam sind, das motiviert mit Sicherheit noch ein Stück mehr.
Genauso wichtig halte ich die Einbeziehung junger Spieler in den Trainingsbetrieb der Profis bereits während sie noch A-Jugend spielen. Wenn die immer mal wieder mittun dürfen dann ist der Übergang etwas leichter und sie fühlen sich intergriert. Alles in Allem glaube ich, dass eine ganz enge Verzahnung von A-Jugend und Profis sehr viele Vorteile für alle bringt. Warum das erst jetzt angegangen wird ist mir schleierhaft.
Warum die U23 abgeschafft wurde weiß ich nicht. Einerseits könnte man damit argumentieren, dass Spieler die es mit 23 nicht geschafft haben es nie packen. Andererseits gibt es natürlich den Spielern von 18-23 Jahren die Möglichkeit sich etwas zu entwickeln und den Sprung dann doch zu schaffen. Ich erinnere mal an die legendäre U23 von Stuttgart die uns damals ziemlich desaströs mit 6:1 abgeschossen hatte. Da kamen so Spieler wie Hleb, Amanatidis und Vucevic hervor, die in der Regionalliga ihre ersten Gehrversuche gemacht hatten.
Gruß, tobago
Die Stuttgarter investieren aber auch Millionen in die U23. Die Saison in Liga Drei, lassen sie sich fast 5Mio€ kosten.
tobago schrieb: [ Warum die U23 abgeschafft wurde weiß ich nicht. Einerseits könnte man damit argumentieren, dass Spieler die es mit 23 nicht geschafft haben es nie packen. Andererseits gibt es natürlich den Spielern von 18-23 Jahren die Möglichkeit sich etwas zu entwickeln und den Sprung dann doch zu schaffen. Ich erinnere mal an die legendäre U23 von Stuttgart die uns damals ziemlich desaströs mit 6:1 abgeschossen hatte. Da kamen so Spieler wie Hleb, Amanatidis und Vucevic hervor, die in der Regionalliga ihre ersten Gehrversuche gemacht hatten.
Gruß, tobago
Wenn ich mich an dieses Drecksspiel erinnere, waren die Buben auch gerade mal 18, 19, und keine Anfang 20.
Die Stuttgarter investieren aber auch Millionen in die U23. Die Saison in Liga Drei, lassen sie sich fast 5Mio€ kosten.
Das ist richtig, die investieren ziemlich viel in ihre Jugendarbeit und sie bringen seit Jahrzehnten immer wieder richtig gute Leute nach oben. Dass sie oft zu blöd sind die oben auch weiter zu fördern steht auf einem anderen Blatt. Aber die gesamte Liga ist durchzogen mit ex-VFB Jugendkickern. Ich finde das Konzept richtig gut.
Also dafür, dass man das U23 Geld in die Jugend stopfen wollte, merke ich leider nichts. Man hat sich nicht glorreich verstärkt und mit Dadachev und vor allem mit Chabot zwei gute Talente verloren. Aber gut, an Leipzig führt die nächsten 2 Jahre wie damals mit Hopp wohl kein Weg vorbei. Grundsätzlich können wir uns darauf einstellen, dass aus dem 97er Jahrgang nur die Stürmer Potential für einen Profivertrag mitbringen. Der 98er und vor allem der 99er Jahrgang bieten einige Perspektiven, um eine junge Adlermannschaft für die Zukunft zu stellen. Voraussetzung dafür ist nun eine außergewöhnliche Ausbildung in den nächsten 2-3 Jahren. Dann müssen die Jungs direkt herangeführt werden.
Im Grunde muss der "Profitrainer" doch auch nicht wirklich da hin, wenn er die richtigen Infomationen bekommt. Stendera hat es ja auch zu den Profis geschafft ohne das Veh ihn im Leistungszentrum besucht hat. Das ist für mich jetzt nicht wirklich so ein Indikator. Ich finde es eher immer irgendwie befremdlich wenn so etwas versucht wird als Strategie oder Neuerung zu verkaufen. :neutral-face
Das sehe ich durchaus komplett anders. Ein Profitrainer muss nicht von der C-Jugend an die Mannschaften regelmäßig besuchen. Aber die A-Jugend das halte ich sogar für ein Pflichtprogramm für das Profitrainerteam. Es muss ja nicht immer der Chef sein, immer mal wieder einen der Co-Trainer hinsenden und ab und zu selbst hingehen macht Sinn. Erstens ist der eigene Eindruck immer der beste und zweitens gibt es den jungen Spielern das Gefühl, dass sie interessant für das Profiteam sind, das motiviert mit Sicherheit noch ein Stück mehr.
Genauso wichtig halte ich die Einbeziehung junger Spieler in den Trainingsbetrieb der Profis bereits während sie noch A-Jugend spielen. Wenn die immer mal wieder mittun dürfen dann ist der Übergang etwas leichter und sie fühlen sich intergriert. Alles in Allem glaube ich, dass eine ganz enge Verzahnung von A-Jugend und Profis sehr viele Vorteile für alle bringt. Warum das erst jetzt angegangen wird ist mir schleierhaft.
Warum die U23 abgeschafft wurde weiß ich nicht. Einerseits könnte man damit argumentieren, dass Spieler die es mit 23 nicht geschafft haben es nie packen. Andererseits gibt es natürlich den Spielern von 18-23 Jahren die Möglichkeit sich etwas zu entwickeln und den Sprung dann doch zu schaffen. Ich erinnere mal an die legendäre U23 von Stuttgart die uns damals ziemlich desaströs mit 6:1 abgeschossen hatte. Da kamen so Spieler wie Hleb, Amanatidis und Vucevic hervor, die in der Regionalliga ihre ersten Gehrversuche gemacht hatten.
Gruß, tobago
Das ist ganz einfach eine Kostenfrage. Einen kompletten 2. Kader zu unterhalten ist einfach zu teuer und hat sich für die Eintracht wohl nicht mehr gerechnet. Ich finde das unter diesem Aspekt durchaus nachvollziehbar.
Sehe ich etwas anders.Profitrainer sind nur eine bestimmte Zeit im Verein und jeder von ihnen hat seine eigene Philosophie.Deshalb hatten wir wahrscheinlich in der Vergangenheit keine vereinseigene Jugendphilosophie.
Dann nehme ich mal das Beispiel Funkel . Der war 5 Jahre hier, das sind 2,5 Generationen A-Jugendlicher (eine Generation sind immer zwei Jahre). Ich bin mir sicher mit mehr Integration der Jugend in den Profibereich wäre der Erfolg mit jungen Spielern auch größer. Natürlich müssen erst welche da sein die es sich lohnt hochzuholen, aber je enger man mit der Jugend zusammenarbeitet desto eher erkennt man die Spieler. Funkel war nur ein Beispiel, Veh war auch drei Jahre hier und hat sich um nix gekümmert, das Ausnahmetalent Stendera brauchte er nicht entdecken. Ich halte den persönlichen Kontakt zu den Jugendlichen und den persönlichen Eindruck über längere Zeit wirklich für notwendig.
Die Integration der Jugend ist für mich per se und schon immer für elementar im Fortkommen eines Vereins, das ist in der B-Klasse schon so und ist im Profibereich nicht anders. Ist zwar schon sehr sehr lange her bei mir aber als wir in der A-Jugend mit unserer Oberlligamannschaft ab und zu ein Trainingskick gemacht hatten fand ich das damals schon ziemlich cool und das hat den Übergang leichter gemacht. Ich denke im Profibereich ticken die Spieler ähnlich.
Im Grunde muss der "Profitrainer" doch auch nicht wirklich da hin, wenn er die richtigen Infomationen bekommt. Stendera hat es ja auch zu den Profis geschafft ohne das Veh ihn im Leistungszentrum besucht hat. Das ist für mich jetzt nicht wirklich so ein Indikator. Ich finde es eher immer irgendwie befremdlich wenn so etwas versucht wird als Strategie oder Neuerung zu verkaufen. :neutral-face
Das sehe ich durchaus komplett anders. Ein Profitrainer muss nicht von der C-Jugend an die Mannschaften regelmäßig besuchen. Aber die A-Jugend das halte ich sogar für ein Pflichtprogramm für das Profitrainerteam. Es muss ja nicht immer der Chef sein, immer mal wieder einen der Co-Trainer hinsenden und ab und zu selbst hingehen macht Sinn. Erstens ist der eigene Eindruck immer der beste und zweitens gibt es den jungen Spielern das Gefühl, dass sie interessant für das Profiteam sind, das motiviert mit Sicherheit noch ein Stück mehr.
Genauso wichtig halte ich die Einbeziehung junger Spieler in den Trainingsbetrieb der Profis bereits während sie noch A-Jugend spielen. Wenn die immer mal wieder mittun dürfen dann ist der Übergang etwas leichter und sie fühlen sich intergriert. Alles in Allem glaube ich, dass eine ganz enge Verzahnung von A-Jugend und Profis sehr viele Vorteile für alle bringt. Warum das erst jetzt angegangen wird ist mir schleierhaft.
Warum die U23 abgeschafft wurde weiß ich nicht. Einerseits könnte man damit argumentieren, dass Spieler die es mit 23 nicht geschafft haben es nie packen. Andererseits gibt es natürlich den Spielern von 18-23 Jahren die Möglichkeit sich etwas zu entwickeln und den Sprung dann doch zu schaffen. Ich erinnere mal an die legendäre U23 von Stuttgart die uns damals ziemlich desaströs mit 6:1 abgeschossen hatte. Da kamen so Spieler wie Hleb, Amanatidis und Vucevic hervor, die in der Regionalliga ihre ersten Gehrversuche gemacht hatten.
Gruß, tobago
Das ist ganz einfach eine Kostenfrage. Einen kompletten 2. Kader zu unterhalten ist einfach zu teuer und hat sich für die Eintracht wohl nicht mehr gerechnet. Ich finde das unter diesem Aspekt durchaus nachvollziehbar.
Dann muss man sich aber auch überlegen wie solche Spieler Spielpraxis bekommen. Sie in die 2. Liga zu verleihen wäre ein Ansatz, dann darf man sie aber nicht für einen Apfel + ein Ei verkaufen nur weil sie sich dort wohl fühlen.
reggaetyp schrieb: Wenn ich mich an dieses Drecksspiel erinnere, waren die Buben auch gerade mal 18, 19, und keine Anfang 20.
Vollkommen richtig. Es ist glaube ich wirklich eine Grundsatzfrage, möchte man das Geld ausgeben für eine 2. Mannschaft um vielleicht doch den einen oder anderen ranzuführen der es mit 18 nicht gleich schafft oder möchte man es nicht. Die Eintracht möchte nicht und ich kann damit leben. Aber das Stuttgartbeispiel zeigt, dass es etwas bringen kann die Buben regelmäßig im Wettbewerb zu halten und spielen zu lassen. Auf der Bank und auf dem Traininigsplatz alleine ist es schwer sich zu steigern. Aber wenn unser Modell Erfolg hat soll es mir Recht sein.
Ich hoffe wir machen nicht wieder den Fehler, einen Spieler aus Sturheit ablösefrei gehen zu lassen! Niemand ist unersetzlich! Der ungeliebte Nachbar hat es doch gerade wieder vorgemacht mit Nicolai Müller. Wenn Aigner also nicht bei uns verlängern möchte, sollte man ihn nach Hannover verkaufen. Für das Geld und die übrigen Investitionsmillionen sollte man Marin holen, dann hätten wir die Qualität unseres Kaders sogar verbessert!
Um es mal überspitzt auszudrücken, es geht um die Jugend und nicht um irgendwelche Durchschnittskicker, die es mit 22 Jahren immer noch nicht zum Profi geschafft haben....
Von Skibbe hat man es erwartet und es kam nix
Von Veh hat man es erwartet und es kam nix.
Von Schaaf erwartet man es und es scheint endlich mal den Schritt nach vorne zu geben
Irgendwie scheint aktuell die Abschaffung der U23 auch noch mal so einen kleinen Schritt beizutragen..
Abgerechnet wird aber natürlich bekanntlich zum Schluss.
Wir werden sehen wie weit Stendera, Gerezgiher oder Kinsombi zum Zug kommen.
Korrekturen vornehmen und nicht halbherzig einen 'Zickzackkurs' führen.Andere Bundesligisten haben gehandelt und Partnerschaften mit Vereinen aus ihrer Region
vereinbart und vorbildliche Netzwerke gebildet.Wie ich aber unsere Vereinsführung einschätze,wird die Jugend bei finanziellen Engpässen wieder auf der Strecke bleiben.
Das sehe ich durchaus komplett anders. Ein Profitrainer muss nicht von der C-Jugend an die Mannschaften regelmäßig besuchen. Aber die A-Jugend das halte ich sogar für ein Pflichtprogramm für das Profitrainerteam. Es muss ja nicht immer der Chef sein, immer mal wieder einen der Co-Trainer hinsenden und ab und zu selbst hingehen macht Sinn. Erstens ist der eigene Eindruck immer der beste und zweitens gibt es den jungen Spielern das Gefühl, dass sie interessant für das Profiteam sind, das motiviert mit Sicherheit noch ein Stück mehr.
Genauso wichtig halte ich die Einbeziehung junger Spieler in den Trainingsbetrieb der Profis bereits während sie noch A-Jugend spielen. Wenn die immer mal wieder mittun dürfen dann ist der Übergang etwas leichter und sie fühlen sich intergriert. Alles in Allem glaube ich, dass eine ganz enge Verzahnung von A-Jugend und Profis sehr viele Vorteile für alle bringt. Warum das erst jetzt angegangen wird ist mir schleierhaft.
Warum die U23 abgeschafft wurde weiß ich nicht. Einerseits könnte man damit argumentieren, dass Spieler die es mit 23 nicht geschafft haben es nie packen. Andererseits gibt es natürlich den Spielern von 18-23 Jahren die Möglichkeit sich etwas zu entwickeln und den Sprung dann doch zu schaffen. Ich erinnere mal an die legendäre U23 von Stuttgart die uns damals ziemlich desaströs mit 6:1 abgeschossen hatte. Da kamen so Spieler wie Hleb, Amanatidis und Vucevic hervor, die in der Regionalliga ihre ersten Gehrversuche gemacht hatten.
Gruß,
tobago
Sehe ich etwas anders.Profitrainer sind nur eine bestimmte Zeit im Verein und jeder von ihnen hat seine eigene Philosophie.Deshalb hatten wir wahrscheinlich in der Vergangenheit keine vereinseigene Jugendphilosophie.
Die Stuttgarter investieren aber auch Millionen in die U23. Die Saison in Liga Drei, lassen sie sich fast 5Mio€ kosten.
Wenn ich mich an dieses Drecksspiel erinnere, waren die Buben auch gerade mal 18, 19, und keine Anfang 20.
Das ist richtig, die investieren ziemlich viel in ihre Jugendarbeit und sie bringen seit Jahrzehnten immer wieder richtig gute Leute nach oben. Dass sie oft zu blöd sind die oben auch weiter zu fördern steht auf einem anderen Blatt. Aber die gesamte Liga ist durchzogen mit ex-VFB Jugendkickern. Ich finde das Konzept richtig gut.
Gruß,
tobago
Alles quatsch, Hübner ist sich sicher das Aigner verlängert!
Dito.
Drecksclub.
Das ist ganz einfach eine Kostenfrage. Einen kompletten 2. Kader zu unterhalten ist einfach zu teuer und hat sich für die Eintracht wohl nicht mehr gerechnet. Ich finde das unter diesem Aspekt durchaus nachvollziehbar.
Dann nehme ich mal das Beispiel Funkel . Der war 5 Jahre hier, das sind 2,5 Generationen A-Jugendlicher (eine Generation sind immer zwei Jahre). Ich bin mir sicher mit mehr Integration der Jugend in den Profibereich wäre der Erfolg mit jungen Spielern auch größer. Natürlich müssen erst welche da sein die es sich lohnt hochzuholen, aber je enger man mit der Jugend zusammenarbeitet desto eher erkennt man die Spieler. Funkel war nur ein Beispiel, Veh war auch drei Jahre hier und hat sich um nix gekümmert, das Ausnahmetalent Stendera brauchte er nicht entdecken. Ich halte den persönlichen Kontakt zu den Jugendlichen und den persönlichen Eindruck über längere Zeit wirklich für notwendig.
Die Integration der Jugend ist für mich per se und schon immer für elementar im Fortkommen eines Vereins, das ist in der B-Klasse schon so und ist im Profibereich nicht anders. Ist zwar schon sehr sehr lange her bei mir aber als wir in der A-Jugend mit unserer Oberlligamannschaft ab und zu ein Trainingskick gemacht hatten fand ich das damals schon ziemlich cool und das hat den Übergang leichter gemacht. Ich denke im Profibereich ticken die Spieler ähnlich.
Gruß,
tobago
Dann muss man sich aber auch überlegen wie solche Spieler Spielpraxis bekommen. Sie in die 2. Liga zu verleihen wäre ein Ansatz, dann darf man sie aber nicht für einen Apfel + ein Ei verkaufen nur weil sie sich dort wohl fühlen.
Vollkommen richtig. Es ist glaube ich wirklich eine Grundsatzfrage, möchte man das Geld ausgeben für eine 2. Mannschaft um vielleicht doch den einen oder anderen ranzuführen der es mit 18 nicht gleich schafft oder möchte man es nicht. Die Eintracht möchte nicht und ich kann damit leben. Aber das Stuttgartbeispiel zeigt, dass es etwas bringen kann die Buben regelmäßig im Wettbewerb zu halten und spielen zu lassen. Auf der Bank und auf dem Traininigsplatz alleine ist es schwer sich zu steigern. Aber wenn unser Modell Erfolg hat soll es mir Recht sein.
Gruß,
tobago
bestätigt das nicht eher die these, dass aigner geht.
wie auch immer den kind + sein hannover habe ich gefressen
Wer oder was ist Hannover überhaupt?!
Dann ist er ja schon quasi so gut wie in Hannover. :neutral-face