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Glaubt ihr an Gott?

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pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.


Du meine Güte... Meinste hoffentlich nicht ernst?
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pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.





das rettet meinen Tag nach der Niederlage, DANKE
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pelo schrieb:
Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.


Es gibt da so ein paar Kreuz-Fundis, die das auch Goethe unterstellt haben, dessen letzte Worte ja bekanntlich "Mehr Licht" waren.

Heute tendiert die Wissenschaft zu der Überzeugung, dass der Frankfurter Bub Johann-Wolfgang seinen letzen Satz einfach nicht mehr fertig bekommen hat: "Mer licht da hinne es Kisse so schepp im Ricke"
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pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.



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Korkmaz11 schrieb:
kümmerlich ist, es, wie hier ein angeblicher "Christ" andere zu beleidigen und herunterzuziehen versucht    Und mit "Rauschebart" ist dieser angebliche "Gott" in deinen biblichen, märchengleichen Büchern dargestellt - schau mal rein  ,-)  Und der Urknall ist nachgewiesen, Gott gerade nicht Und natürlich darf man an Hokuspokus glauben, wenn es einen aufrichtet und man sonst nicht viel hat...


Um es vorwegzunehmen: ich bin aus der Kirche ausgetreten, ob ich an "Gott" glaube, weiß ich selbst nicht.

Eines weiß ich aber: deine "Bilder", die du da zitierst (Rauschebart etc.) haben mit Gläubigkeit und Theologie soviel zu tun wie eine Kuh mit dem Eierlegen. Das ist ziemlich oberflächliches, um nicht zu sagen plattes Argumentieren, mit dem du Kinder oder Menschen mit kindlichem Glauben schockieren kannst. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Frage "Glaube an Gott - ja oder nein" ist das allerdings nicht.
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Grabi65 schrieb:
pelo schrieb:
Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.


Es gibt da so ein paar Kreuz-Fundis, die das auch Goethe unterstellt haben, dessen letzte Worte ja bekanntlich "Mehr Licht" waren.

Heute tendiert die Wissenschaft zu der Überzeugung, dass der Frankfurter Bub Johann-Wolfgang seinen letzen Satz einfach nicht mehr fertig bekommen hat: "Mer licht da hinne es Kisse so schepp im Ricke"


made my day  
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Andy schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.


Du meine Güte... Meinste hoffentlich nicht ernst?

ich befürchte, der meint das wirklich ernst  
Und wahrscheinlich ist er nicht der einzige, da ich ähnliche Albernheiten schon als Kind von vermeintlich Erwachsenen hören musste  
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prinzhessin schrieb:
Nein, leider nicht!


Och, eine kleine Chance gibt es vielleicht.

Grundsätzlich kann es ja eh nur A oder B.

A wäre, dass der Urknall ein Schöpfungs-Akt ist. Eine Schöpfung, weshalb und durch was auch immer, kann man dann meinetwegen Gott nennen. Wie realistisch eine solche Annahme ist, wage ich nicht zu beurteilen.

B wäre, dass unsere Existenz reiner Zufall ist. Ein Zufall, der mathematisch aber alles andere als unwahrscheinlich ist.

Das gesamte Universum besteht aus Sonnen in einer Anzahl, die vergleichbar mit Sandkörnern auf unsere Erde sind. Sandkörner am Strand, Sandkörner auf dem Spielplatz, Sandkörner in der Wüste, Sandkörner auf dem Meeresboden. Wahnsinn oder? Und alle diese Sandkörner jetzt noch mit rund 1 Million multipliziert (also die Anzahl der Sandkörner von einer Million Erden!), ergeben grob die Anzahl aller Sterne (Sonnen jeglicher Größen) des uns bis heute bekannten Universums.

Mir platzt bei solchen Zahlen der Kopf weg... Aber es zeigt, dass es mathematisch wahrscheinlich ist, dass es unsere Erde gibt. Genau im richtigen Abstand zur Sonne. Denn zu nah gibt es kein Wasser, weil verdunstet, zu weit entfernt würde Wasser Eis sein.

Mit einem Mond, der dafür sorgt, dass wir ein vernünftiges und lebensfreundliches Klima haben.

Mit einem Jupiter, der dafür sorgt, dass nicht jedes Jahrhundert das Leben auf unserem Planeten von Asteroiden ausgelöscht wird, weil der Gasriese wie ein Staubsauger für uns funktioniert. Ok, alles schafft und schaffte er nicht, sonst würden wir heute vielleicht noch Eier legen und von Reptilien abstammen.  

Dann ist unser Sonnensystem auch gerade richtig vom Kern unserer Milchstraße entfernt, weil wir ansonsten einer Strahlung ausgesetzt wären, die jegliches Leben auf der Erde verhindern würde.

Sicherlich können das alles gute Argumente sein, die für eine Schöpfung sprechen, aber aufgrund der schieren Größe und der unzähligen Planeten unseres Universums, kann es auch einfach nur aus dem Zufall mit entsprechender Wahrscheinlichkeit entstanden sein.
Nebenbei spricht dann aber auch viel dafür, dass sich das Leben im Universum nur so tummelt. Ob auch Leben mit (Gott gegebener smile: Intelligenz dabei ist, sei dahin gestellt. Wahrscheinlich.

Wie realistisch der Urknall aus dem reinen Nichts ist - sprich kein Raum, keine Energie, keine Materie, keine Zeit - kann ich nicht beantworten, weil dazu mein Vorstellungsvermögen nicht reicht.

Wenn B der Realität entspricht, wäre es aber traurig. Der Tod eines lieben Menschen wäre dann nicht mehr oder weniger, als der Tod eines winzigen Insektes, das man achtlos auf dem Tisch zerdrückt. Der Tod von Menschen wie meinetwegen Mutter Theresa, wäre dann genauso ein Schlussakt wie der von Adolf Hitler.

Das einzige was von uns dann noch bliebe, wäre die Erinnerung.

Bei A, also einem Schöpfungsakt, kommen wir in die Philosophie oder Religion. Von Religionen halte ich nicht viel. Also nähere ich mich dem Thema philosophisch. Das wäre dann die Frage nach dem Sinn. Gibt es einen Sinn, eine Aufgabe, irgendeinen Plan? Und wenn ja, welchen Sinn hat es dann, wenn millionenfaches Leben durch den Holocaust vernichtet wird - oder der plötzliche Kindstod? Keine Ahnung wie das die Kirche oder die anderen Religionen erklären. Ich kann es nicht. Ich weiß auch nicht ob A oder B wahrscheinilcher ist...
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Grabi65 schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.





das rettet meinen Tag nach der Niederlage, DANKE



Das freut mich,dass mein Beitrag dich aufheitert.
Ich bin über die Niederlage noch ziemlich sauer !
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Andy schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.


Du meine Güte... Meinste hoffentlich nicht ernst?


Doch ! Ich habe hier mich lediglich dem geistigen  Niveau des Users Korkmaz 11 mal angepast
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Korkmaz11 schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.



kümmerlich ist, es, wie hier ein angeblicher "Christ" andere zu beleidigen und herunterzuziehen versucht    Und mit "Rauschebart" ist dieser angebliche "Gott" in deinen biblichen, märchengleichen Büchern dargestellt - schau mal rein  ,-)  Und der Urknall ist nachgewiesen, Gott gerade nicht Und natürlich darf man an Hokuspokus glauben, wenn es einen aufrichtet und man sonst nicht viel hat...


Also ich bin alles andere als ein Astrophysiker, Kosmologe oder sonstwas wissenschaftlich Hochgebildetes.
Aber daß der Urknall nachgewiesen ist, halte ich für ein Gerücht.
Wie soll das vor sich gegangen sein ?
Es ist eine Theorie, die einen möglichen Urknall nach dem kosmologischen Standardmodell errechnet.
Aber nach genau diesem Modell dürfte es auch keine Objekte im Universum geben, die eine Ausdehnung von mehr als 1,5 Milliarden Lichtjahren haben.
Bis vor kurzem ein Objekt entdeckt wurde, so habe ich gelesen, das über 4 Milliarden Lichtjahre groß ist.
Die hohen Herren der Wissenschaft stehen vor einem Rätsel und befürchten nun, so stand weiter geschrieben (immerhin in der FAZ und nicht in der "Bild"), daß ihr schönes Modell irgendwie für den Allerwertesten sein könnte.

Die Wahrscheinlichkeit ist relativ groß, daß ich mit meiner begrenzten Intelligenz Unsinn erzähle, Unsinn verstanden oder auch Unsinn aufgeschnappt habe. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Aber daß so manche schöne Theorie, die als sehr gesichert galt, über den Haufen geworfen wurde, ist ja wohl unbestritten.
Gut, Wissenschaftler werden mir entgegen halten, daß es eben das Wesen der Forschung ist, durch neue Erkenntnisse alte Annahmen zu ersetzen.
Aber was hilft mir das, wenn nichts als absolut gesichert angenommen werden kann ?
Da bin ich doch wieder beim Glauben.

Was auf Planeten oder Sternen in Milliarden Lichtjahren Entfernung abgeht, davon kann ich mich doch nie selbst überzeugen und kann auch nur glauben, daß da doch auch die gleichen Naturgesetze herrschen wie hier auf der Erde. Bis, ja bis irgendwann einmal wieder etwas Neues erforscht und entdeckt wurde...
Ich weiß, meine Vorstellungen sind naiv und meine Kenntnisse nicht einmal rudimentär, aber die Wissenschaft hilft mir beim Verstehen der Welt und des Lebens und beim Bewältigen von Letzerem viel weniger als der Glaube und die Hoffnung.
Wie die Wissenschaft mit Formeln das Universum, so kann ich mit Worten Gott erklären.
Irgendwie bleibt sich das gleich. Die einen verstehen das eine nicht, die anderen nicht das andere.
Aber mit dem Glauben an Gott und eine himmlische Gerechtigkeit kann ich das Leben hier auf der Erde menschlich und lebenswert gestalten und ganz praktisch organisieren, indem ich ethische Wertmaßstäbe und daran ausgerichtete Gesetze schaffe.
Mit einer sehr theoretischen Urknalltheorie geht das eher weniger.

Übrigens, wenn sich Gott durch die Menschen wissenschaftlich nachweisen lassen würde, was wäre das für ein Gott ?
Wäre da nicht der Mensch göttlicher als Gott ?
Ich bin der Meinung, Gott läßt sich nicht nachweisen, er offenbart sich zu gegebener Zeit.
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Andy schrieb:
prinzhessin schrieb:
Nein, leider nicht!


Och, eine kleine Chance gibt es vielleicht.

Grundsätzlich kann es ja eh nur A oder B.

A wäre, dass der Urknall ein Schöpfungs-Akt ist. Eine Schöpfung, weshalb und durch was auch immer, kann man dann meinetwegen Gott nennen. Wie realistisch eine solche Annahme ist, wage ich nicht zu beurteilen.

B wäre, dass unsere Existenz reiner Zufall ist. Ein Zufall, der mathematisch aber alles andere als unwahrscheinlich ist.

Das gesamte Universum besteht aus Sonnen in einer Anzahl, die vergleichbar mit Sandkörnern auf unsere Erde sind. Sandkörner am Strand, Sandkörner auf dem Spielplatz, Sandkörner in der Wüste, Sandkörner auf dem Meeresboden. Wahnsinn oder? Und alle diese Sandkörner jetzt noch mit rund 1 Million multipliziert (also die Anzahl der Sandkörner von einer Million Erden!), ergeben grob die Anzahl aller Sterne (Sonnen jeglicher Größen) des uns bis heute bekannten Universums.

Mir platzt bei solchen Zahlen der Kopf weg... Aber es zeigt, dass es mathematisch wahrscheinlich ist, dass es unsere Erde gibt. Genau im richtigen Abstand zur Sonne. Denn zu nah gibt es kein Wasser, weil verdunstet, zu weit entfernt würde Wasser Eis sein.

Mit einem Mond, der dafür sorgt, dass wir ein vernünftiges und lebensfreundliches Klima haben.

Mit einem Jupiter, der dafür sorgt, dass nicht jedes Jahrhundert das Leben auf unserem Planeten von Asteroiden ausgelöscht wird, weil der Gasriese wie ein Staubsauger für uns funktioniert. Ok, alles schafft und schaffte er nicht, sonst würden wir heute vielleicht noch Eier legen und von Reptilien abstammen.  

Dann ist unser Sonnensystem auch gerade richtig vom Kern unserer Milchstraße entfernt, weil wir ansonsten einer Strahlung ausgesetzt wären, die jegliches Leben auf der Erde verhindern würde.

Sicherlich können das alles gute Argumente sein, die für eine Schöpfung sprechen, aber aufgrund der schieren Größe und der unzähligen Planeten unseres Universums, kann es auch einfach nur aus dem Zufall mit entsprechender Wahrscheinlichkeit entstanden sein.
Nebenbei spricht dann aber auch viel dafür, dass sich das Leben im Universum nur so tummelt. Ob auch Leben mit (Gott gegebener smile: Intelligenz dabei ist, sei dahin gestellt. Wahrscheinlich.

Wie realistisch der Urknall aus dem reinen Nichts ist - sprich kein Raum, keine Energie, keine Materie, keine Zeit - kann ich nicht beantworten, weil dazu mein Vorstellungsvermögen nicht reicht.

Wenn B der Realität entspricht, wäre es aber traurig. Der Tod eines lieben Menschen wäre dann nicht mehr oder weniger, als der Tod eines winzigen Insektes, das man achtlos auf dem Tisch zerdrückt. Der Tod von Menschen wie meinetwegen Mutter Theresa, wäre dann genauso ein Schlussakt wie der von Adolf Hitler.

Das einzige was von uns dann noch bliebe, wäre die Erinnerung.

Bei A, also einem Schöpfungsakt, kommen wir in die Philosophie oder Religion. Von Religionen halte ich nicht viel. Also nähere ich mich dem Thema philosophisch. Das wäre dann die Frage nach dem Sinn. Gibt es einen Sinn, eine Aufgabe, irgendeinen Plan? Und wenn ja, welchen Sinn hat es dann, wenn millionenfaches Leben durch den Holocaust vernichtet wird - oder der plötzliche Kindstod? Keine Ahnung wie das die Kirche oder die anderen Religionen erklären. Ich kann es nicht. Ich weiß auch nicht ob A oder B wahrscheinilcher ist...


Zu B:
Irgendwo habe ich mal ein ganz anschauliches Beispiel für diesen Zufall gelesen, das in etwa wie folgt lautete:
Die Wahrscheinlichkeit unserer Existenz entspricht in etwa der Wahrscheinlichkeit, daß sich eine hundertbändige Enzyklopädie nach einer Explosion in der Bibliothek innerhalb einer Sekunde auf Punkt und Komma genau wieder so zusammensetzt wie vor der Explosion.

Eine gewaltige Vorstellung. So gewaltig, daß ich da doch lieber aussteige und bei meinem Glauben bleibe.  
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Damit  ihr keinen falschen Eindruck von mir bekommt o. einen bereits bestehenden etwas korrigieren könnt.

Ich bin katholisch , gleichzeitig aber auch  irgendwie  ein bischen Agnostiger.
Das heisst,ich habe auch an manchen Sachen ganz schöne Zweifel.

Ich bin sozusagen eine Karteileiche.
.
Ich gehe seit langer Zeit nicht in die Kirche, ich beichte demnach natürlich auch nicht ,ich habe nicht einmal kirchlich geheiratet u. mein Sohn ist nicht getauft.
Meine Kirche ist in dieser Beziehung bestimmt nicht glücklich mit mir.

Ich bin kein Sektierer, ich will niemand bekehren u. mir ist es völlig egal,ob jemand  an Gott glaubt o. auch nicht !

Jeder soll nach seiner Facon selig  werden.

Ich bemühe mich aber ( auch nach der katholischen  Soziallehre) ein guter Mensch zu sein.
Bitte aber nicht mit Gutmensch zu verwechseln,das ist was anderes.
u.das bin ich nicht !

Was ich aber auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn hier im Forum ,die vorherrschende Meinungsmehrheit glaubt, auf einigen wenigen Andersdenkenden ständig rumhacken zu müssen.  

Da ist man sich ,was Politik u. Religion betrifft plötzlich ziemlich einig,auch wenn sonst   in anderen Threads , die Argumente u. mehr noch  die gegenseitigen Beleidigungen hin u. her fliegen.

Und  weil dies so ist,erlaube ich mir hier den  zahlenmäßig stark unterlegenen Usern  mit meinen Ansichten u. Argumenten beizustehen.

Enttäuscht bin aber von einigen Usern ,die sich früher in diesem Thread zum Glauben an Gott bekannt haben,(kann man ja nachlesen ) sich aber jetzt ,obwohl sie sehr gut argumentieren u. schreiben können, nicht mehr melden.

Schade.
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Grabi65 schrieb:


Es gibt da so ein paar Kreuz-Fundis, die das auch Goethe unterstellt haben, dessen letzte Worte ja bekanntlich "Mehr Licht" waren.

Heute tendiert die Wissenschaft zu der Überzeugung, dass der Frankfurter Bub Johann-Wolfgang seinen letzen Satz einfach nicht mehr fertig bekommen hat: "Mer licht da hinne es Kisse so schepp im Ricke"


Oder aber es verlangte ihn am Ende nach Pyro  
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Korkmaz11 schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.



kümmerlich ist, es, wie hier ein angeblicher "Christ" andere zu beleidigen und herunterzuziehen versucht    Und mit "Rauschebart" ist dieser angebliche "Gott" in deinen biblichen, märchengleichen Büchern dargestellt - schau mal rein  ,-)  Und der Urknall ist nachgewiesen, Gott gerade nicht Und natürlich darf man an Hokuspokus glauben, wenn es einen aufrichtet und man sonst nicht viel hat...


Ich bin nicht von der Fraktion ,wer dir auf die linke Backe haut, dem halt auch  noch die rechte hin.

Deshalb bleibe  ich dabei ,wer solch  kindische u. idiotische Beiträge wie du verfasst, ist in meinen Augen ein T.....l. !
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pelo schrieb:
Damit  ihr keinen falschen Eindruck von mir bekommt o. einen bereits bestehenden etwas korrigieren könnt.

Ich bin katholisch , gleichzeitig aber auch  irgendwie  ein bischen Agnostiger.
Das heisst,ich habe auch an manchen Sachen ganz schöne Zweifel.

Ich bin sozusagen eine Karteileiche.
.
Ich gehe seit langer Zeit nicht in die Kirche, ich beichte demnach natürlich auch nicht ,ich habe nicht einmal kirchlich geheiratet u. mein Sohn ist nicht getauft.
Meine Kirche ist in dieser Beziehung bestimmt nicht glücklich mit mir.

Ich bin kein Sektierer, ich will niemand bekehren u. mir ist es völlig egal,ob jemand  an Gott glaubt o. auch nicht !

Jeder soll nach seiner Facon selig  werden.

Ich bemühe mich aber ( auch nach der katholischen  Soziallehre) ein guter Mensch zu sein.
Bitte aber nicht mit Gutmensch zu verwechseln,das ist was anderes.
u.das bin ich nicht !

Was ich aber auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn hier im Forum ,die vorherrschende Meinungsmehrheit glaubt, auf einigen wenigen Andersdenkenden ständig rumhacken zu müssen.  

Da ist man sich ,was Politik u. Religion betrifft plötzlich ziemlich einig,auch wenn sonst   in anderen Threads , die Argumente u. mehr noch  die gegenseitigen Beleidigungen hin u. her fliegen.

Und  weil dies so ist,erlaube ich mir hier den  zahlenmäßig stark unterlegenen Usern  mit meinen Ansichten u. Argumenten beizustehen.

Enttäuscht bin aber von einigen Usern ,die sich früher in diesem Thread zum Glauben an Gott bekannt haben,(kann man ja nachlesen ) sich aber jetzt ,obwohl sie sehr gut argumentieren u. schreiben können, nicht mehr melden.

Schade.


pelo, du hast nicht den geringsten Grund, dich rechtfertigen oder das Bild von dir korrigieren zu müssen. Oder dich vielleicht sogar für irgendwas schämen zu müssen.
Im Gegenteil, ich z.B. habe ein sehr positives Bild von dir. Du argumentierst klug und schreibst gut und verständlich.
Und, das ist das Wichtigste, du stehst zu deiner Meinung, deinem Glauben und vertrittst ihn offensiv. Du solltest weiter so standhaft bleiben.
Zweifel hat übrigens jeder irgendwie, sicher auch der heiligste Heilige.
Das, über das hier diskutiert wird, ist das Einzige, was wichtiger als Fußball ist.
Und ich finde es ausgesprochen gut, daß hier so offen geschrieben wird.
Ein absolutes "Highlight" in einem Fußballforum. Ob das bei anderen Vereinen auch so ist ?
Frankfurter sind eben doch was Besonderes.  
Daß hier manchmal einer den saloppen Ton aus der Fußballwelt mit einbringt, ist doch verständlich und entschuldbar.
Und daß manch einer aus spätpubertären Nachwirkungen heraus ein bißchen spottet und stänkert doch auch.
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Es geht in diesem Thread ja mal um zwei Sachen:
1. Glaube
2. Gott

Ich persönlich verneine für mich eine Existenz eines irgendwie gearteten Gottes, weil es mir völlig unrealistisch erscheint.
Und da bin ich dann bei dem was Glaube ausmacht. Ich selbst glaube also auch, nämlich dass es keinen Gott gibt. Ich kann das argumentativ allerdings nicht belegen.
Ich kann nur - und das ist das eigentlich doofe an diesen ganzen Glaubensdingen - meine Sicht der Welt benennen und bin damit dann in meiner Wertung von Realität.

Und genau da beginnt dann die ganze Sache total gefährlich zu werden.
Glaube scheint uns Menschen, obwohl wir uns völlig klar darüber sind, dass wir nichts von dem was wir glauben beweisen können, dazu zu verführen Objektivierung anzustreben.
Sprich wir beginnen damit zu verteidigen, argumentieren und stellen unsere Überzeugungen als objektive Wahrheit dar.
Irgendwie scheint uns dann das Bewusstsein dafür, dass wir nichts in der Hand haben abhanden zu kommen.

Es geht dann um Wertung, nicht selten um persönliches angegriffen fühlen.

Auf den Punkt gebracht:

Es ist sowas von Scheiß egal ob es Gott gibt oder nicht!
Wenn jemand irgend einen Gott für sich gefunden hat, dann darf er ihn gerne behalten, anbeten und sich wegen mir auch so reinsteigern, dass er/sie vor Ekstase zuckend am Boden rollt.

Blöd nur, dass die Leutchen sobald sie anfangen, sich auf Übereinstimmungen in ihren Glaubensbildern zu einigen, dazu tendieren objektive Wahrheiten zu formulieren und diese dann in offensiver Form anderen aufzunötigen.

Irgendwie erlebe ich das seltenst bei Atheisten, oft aber bei Gottgläubigen.
Wenn Atheist dann sagt, dass ihm die Glaubenssätze am ***** vorbei gehen, dann ist so mancher Gläubige dann seeehr beleidigt.

Und da beißt die Katz sich dann halt in den Schwanz.
Es geht dann halt doch wieder um Recht haben.

Ob das wohl was mit dem Unwohlsein zu tun hat, das sich leicht einstellt, wenn man nix objektives in der Hand hat, sondern halt einfach nur ein vages Gefühl zur Wahrheit hochstilisieren möchte?

Keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass ich als Kind mit Glaubenssätzen überschwemmt wurde. Jede zweifelnde Nachfrage wurde zur Sünde stilisiert, jeder echte Zweifel als gefährlich. Freiheit im Denken wurde unterdrückt, kritisches Denken verdammt.
So schafft man Untertanen!

Das ist mir persönlich zu blöd. Und mir ist es nach wie vor auch zu blöd, dass in diesen Dingen immer noch ungestraft indoktriniert und schikaniert wird, staatlich gefördert.

Deshalb ihr lieben Gläubigen, wundert euch nicht, wenn wir Ungläubigen uns gerne mal ein wenig sarkastisch äußern. Anders ist euch nicht beizukommen!  

Ach ja und pelo: Mit der Hölle haben sie mir damals auch immer gedroht, damals hatte ich deswegen schlaflose Nächte, heute bin ich aus dem gröbsten raus ...
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Gottes Existenz ist längst erwiesen, denn wie sollte jemand einen Stellvertreter haben, wenn es ihn gar nicht gibt? Also bitte.

P.S. Ein wenig Respekt vor den religiösen Gefühlen anderer, steht auch einem Atheisten gut zu Gesicht.
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Prohaska schrieb:
Gottes Existenz ist längst erwiesen, denn wie sollte jemand einen Stellvertreter haben, wenn es ihn gar nicht gibt? Also bitte.

P.S. Ein wenig Respekt vor den religiösen Gefühlen anderer, steht auch einem Atheisten gut zu Gesicht.


Atheismus ist ein negatives religiöses Gefühl und verdient entsprechend vollen Respekt!
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Korkmaz11 schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.



kümmerlich ist, es, wie hier ein angeblicher "Christ" andere zu beleidigen und herunterzuziehen versucht    Und mit "Rauschebart" ist dieser angebliche "Gott" in deinen biblichen, märchengleichen Büchern dargestellt - schau mal rein  ,-)  Und der Urknall ist nachgewiesen, Gott gerade nicht Und natürlich darf man an Hokuspokus glauben, wenn es einen aufrichtet und man sonst nicht viel hat...


Das denkst Du ,dass der Urknall nachgewiesen ist .

Les mal die mal die Meinung eines der bedeutendsten  Physik u. Mathematikprofessors der Gegenwart  , dem Mitbegründer der String Theorie, zu deinem "bewiesenen" Urknall,dem Amerikaner Brian Green ,seit 1996 Prof .an der Columbia Universität in New York

" Da nach der Urknall Theorie,der Knall am Anfang gestanden haben soll,löst der Urknall  demnach den Knall aus. ( Viel Knall )

Er teilt uns nicht mit,was geknallt,warum es geknallt,wie es geknallt hat  und um ehrlich zu sein ,ob es überhaupt geknallt hat "           Zitat Ende.


Ich kann dir noch eine  Meinung  einer hochkarätigen deutschen Kapazität von Weltruf nennen, den   Nobelpreisträger  u. Physiker  Werner Heisenberg  ,Direktor des Max -Planck - Instituts, mit  Gottesbezug nennen.

Heisenberg sagt:   " Der erste Trunk aus dem Becher macht atheistisch,aber auf dem Grund des Bodens wartet Gott "


Max Plank zu diesem Thema  :

"Als Physiker, als Man also der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft,der Erforschung der Materie diente,bin ich sicher von dem Verdacht frei,für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.
Und so sag ich nach dem Atom folgendes.
Es gibt keine Materie an sich.
Alle Materie entsteht u, besteht nur durch eine Kraft,welche die Atomteilchen  in Schwung bringt u. sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammen hält.
Da es im ganzen Weltall aber weder eine Intelligente noch eine ewige Kraft gibt- ist es der Menscheit nie gelungen das heiss ersehnte Perpeteum-Mobile zu erfinden- so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten  Geist annehmem.

Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.

Nicht die sichtbare  aber vergängliche  Materie ist das Reale, Wahre , Wirkliche,sondern der unsterbliche wahre Geist ist das wahre.

Da es aber Geist an sich nicht geben kann u. jeder Geist einem Wesen zugehört,so müssen wir zwingend Geisterwesen annehmen.

Da aber auch Geist  nicht aus sich selbst sein kann,sondern geschaffen worden sein muss,

so scheue ich mich nicht,diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen,wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben -   GOTT  "


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