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Glaubt ihr an Gott?

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Mensch Grabi kannst du auch nicht schlafen ?  
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pelo schrieb:
Mensch Grabi kannst du auch nicht schlafen ?    




Aber gleich.

"Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt"
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Gut Nacht -schlaf gut.  
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pelo schrieb:
Gut Nacht -schlaf gut.    


Nachtgebet nicht vergessen  ,-)
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Ich habe am Anfang diesen Thread nicht so beachtet, da ich davon ausging dass hier mehr gebabbelt als diskutiert wird. Aber ich hab mich getäuscht. Ich werde hier demnächst auch miteinsteigen.  
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Morphium schrieb:
Ich habe am Anfang diesen Thread nicht so beachtet, da ich davon ausging dass hier mehr gebabbelt als diskutiert wird. Aber ich hab mich getäuscht. Ich werde hier demnächst auch miteinsteigen.  


Ja und darauf freuen wir uns alle.

Aber bitte nicht wieder mit  50 Bibelzitaten  eröffnen  
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Habe diesen Thread die letzten Tage interessiert verfolgt.

Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, Glaube ich an Gott. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht und ich bin sehr froh, dass ich eine intensive Gottesbeziehung habe. Christliche Grundwerte verleihen mir in meinem Leben Sicherheit, Souveränität und Gelassenheit. In der Beziehung zu anderen Menschen profitiere ich davon enorm.

Jetzt kann man mir entgegnen, dass humanistische Grundsätze häufig die gleichen Werte vermitteln und dem kann ich nur zustimmen. Trotzdem wünsche ich mir, dass ich nicht milde belächelt werde, nur weil ich zu meinem Glauben stehe.

Der Missionsgedanke - der hier schon mehrfach erwähnt wurde - ist ein Totschlagargument. Ich möchte das kurz begründen: Erfahrungen drängen uns Menschen dazu, davon weiter zu erzählen und andere daran teilhaben zu lassen. Das können gute oder auch negative Erfahrungen sein. Beide Gruppen - die an Gott glauben und die eben nicht an Gott glauben - bedienen sich dieses Stilmittels, egal ob bewusst oder unterbewusst.

Für mich als Christ ist der Satz Jesu aus Johannes 3,16 eben sehr wertvoll. Ich kann es aber gut verstehen, wenn Gläubige anderer Religionen eine andere Sichtweise haben und Menschen die nicht an Gott glauben davon nichts halten.

Gönnen wir uns doch unsere Verschiedenheit und wir werden feststellen, dass wir mit einem entspannten Umgang miteinander viel besser zurechtkommen.
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DocMoc schrieb:
Habe diesen Thread die letzten Tage interessiert verfolgt.

Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, Glaube ich an Gott. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht und ich bin sehr froh, dass ich eine intensive Gottesbeziehung habe. Christliche Grundwerte verleihen mir in meinem Leben Sicherheit, Souveränität und Gelassenheit. In der Beziehung zu anderen Menschen profitiere ich davon enorm.

Jetzt kann man mir entgegnen, dass humanistische Grundsätze häufig die gleichen Werte vermitteln und dem kann ich nur zustimmen. Trotzdem wünsche ich mir, dass ich nicht milde belächelt werde, nur weil ich zu meinem Glauben stehe.

Der Missionsgedanke - der hier schon mehrfach erwähnt wurde - ist ein Totschlagargument. Ich möchte das kurz begründen: Erfahrungen drängen uns Menschen dazu, davon weiter zu erzählen und andere daran teilhaben zu lassen. Das können gute oder auch negative Erfahrungen sein. Beide Gruppen - die an Gott glauben und die eben nicht an Gott glauben - bedienen sich dieses Stilmittels, egal ob bewusst oder unterbewusst.

Für mich als Christ ist der Satz Jesu aus Johannes 3,16 eben sehr wertvoll. Ich kann es aber gut verstehen, wenn Gläubige anderer Religionen eine andere Sichtweise haben und Menschen die nicht an Gott glauben davon nichts halten.

Gönnen wir uns doch unsere Verschiedenheit und wir werden feststellen, dass wir mit einem entspannten Umgang miteinander viel besser zurechtkommen.


Jetzt haettest du aber noch schreiben sollen was in Joh 3 Vers 16 steht.
Es ist naemlich die Grundlage des christlichen Glaubens.

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Und hier ist doch genau der Punkt, wo man einfach glauben muss - ich meine diese Worte werden den nicht bewegen fuer den es Gott und Jesu nicht gibt (bzw. Jesu nur eine Gestalt des 1 Jahrhunderts und nicht Gottes Sohn)

Fuer den aber der an Gott glaubt, hat Gott zuerst ein Schritt auf die Menschen getan, hat seinen Sohn auf die Erde gesandt, in sterben lassen - wobei man hier die Rolle Jesu (sofern man an ihn glaubt) nicht ausser Kraft lassen sollte, der diesen Tod auf sich nahm.
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Afrigaaner schrieb:
DocMoc schrieb:
Habe diesen Thread die letzten Tage interessiert verfolgt.

Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, Glaube ich an Gott. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht und ich bin sehr froh, dass ich eine intensive Gottesbeziehung habe. Christliche Grundwerte verleihen mir in meinem Leben Sicherheit, Souveränität und Gelassenheit. In der Beziehung zu anderen Menschen profitiere ich davon enorm.

Jetzt kann man mir entgegnen, dass humanistische Grundsätze häufig die gleichen Werte vermitteln und dem kann ich nur zustimmen. Trotzdem wünsche ich mir, dass ich nicht milde belächelt werde, nur weil ich zu meinem Glauben stehe.

Der Missionsgedanke - der hier schon mehrfach erwähnt wurde - ist ein Totschlagargument. Ich möchte das kurz begründen: Erfahrungen drängen uns Menschen dazu, davon weiter zu erzählen und andere daran teilhaben zu lassen. Das können gute oder auch negative Erfahrungen sein. Beide Gruppen - die an Gott glauben und die eben nicht an Gott glauben - bedienen sich dieses Stilmittels, egal ob bewusst oder unterbewusst.

Für mich als Christ ist der Satz Jesu aus Johannes 3,16 eben sehr wertvoll. Ich kann es aber gut verstehen, wenn Gläubige anderer Religionen eine andere Sichtweise haben und Menschen die nicht an Gott glauben davon nichts halten.

Gönnen wir uns doch unsere Verschiedenheit und wir werden feststellen, dass wir mit einem entspannten Umgang miteinander viel besser zurechtkommen.


Jetzt haettest du aber noch schreiben sollen was in Joh 3 Vers 16 steht.
Es ist naemlich die Grundlage des christlichen Glaubens.

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Und hier ist doch genau der Punkt, wo man einfach glauben muss - ich meine diese Worte werden den nicht bewegen fuer den es Gott und Jesu nicht gibt (bzw. Jesu nur eine Gestalt des 1 Jahrhunderts und nicht Gottes Sohn)

Fuer den aber der an Gott glaubt, hat Gott zuerst ein Schritt auf die Menschen getan, hat seinen Sohn auf die Erde gesandt, in sterben lassen - wobei man hier die Rolle Jesu (sofern man an ihn glaubt) nicht ausser Kraft lassen sollte, der diesen Tod auf sich nahm.  


Nur Dich und DocMoc???  
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Aragorn schrieb:
Afrigaaner schrieb:
DocMoc schrieb:
Habe diesen Thread die letzten Tage interessiert verfolgt.

Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, Glaube ich an Gott. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht und ich bin sehr froh, dass ich eine intensive Gottesbeziehung habe. Christliche Grundwerte verleihen mir in meinem Leben Sicherheit, Souveränität und Gelassenheit. In der Beziehung zu anderen Menschen profitiere ich davon enorm.

Jetzt kann man mir entgegnen, dass humanistische Grundsätze häufig die gleichen Werte vermitteln und dem kann ich nur zustimmen. Trotzdem wünsche ich mir, dass ich nicht milde belächelt werde, nur weil ich zu meinem Glauben stehe.

Der Missionsgedanke - der hier schon mehrfach erwähnt wurde - ist ein Totschlagargument. Ich möchte das kurz begründen: Erfahrungen drängen uns Menschen dazu, davon weiter zu erzählen und andere daran teilhaben zu lassen. Das können gute oder auch negative Erfahrungen sein. Beide Gruppen - die an Gott glauben und die eben nicht an Gott glauben - bedienen sich dieses Stilmittels, egal ob bewusst oder unterbewusst.

Für mich als Christ ist der Satz Jesu aus Johannes 3,16 eben sehr wertvoll. Ich kann es aber gut verstehen, wenn Gläubige anderer Religionen eine andere Sichtweise haben und Menschen die nicht an Gott glauben davon nichts halten.

Gönnen wir uns doch unsere Verschiedenheit und wir werden feststellen, dass wir mit einem entspannten Umgang miteinander viel besser zurechtkommen.


Jetzt haettest du aber noch schreiben sollen was in Joh 3 Vers 16 steht.
Es ist naemlich die Grundlage des christlichen Glaubens.

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Und hier ist doch genau der Punkt, wo man einfach glauben muss - ich meine diese Worte werden den nicht bewegen fuer den es Gott und Jesu nicht gibt (bzw. Jesu nur eine Gestalt des 1 Jahrhunderts und nicht Gottes Sohn)

Fuer den aber der an Gott glaubt, hat Gott zuerst ein Schritt auf die Menschen getan, hat seinen Sohn auf die Erde gesandt, in sterben lassen - wobei man hier die Rolle Jesu (sofern man an ihn glaubt) nicht ausser Kraft lassen sollte, der diesen Tod auf sich nahm.  


Nur Dich und DocMoc???    


Mit dich, habe ich auch Dich gemeint  
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Afrigaaner schrieb:

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Mit schon vorher gebuchtem Himmelsfahrtticket fällt das Sterben etwas leichter.
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gude, ihr habt gerufen?
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Programmierer schrieb:
Afrigaaner schrieb:

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Mit schon vorher gebuchtem Himmelsfahrtticket fällt das Sterben etwas leichter.


Ich glaube ja. Wenn ich weis, bzw ich glaube zu wissen, wie es weitergeht, also eine Zukunft vor Augen habe, geht es mir (persoenlich) besser.

Wobei ich denke, dass ich nicht in den Himmel komme, sondern in ein Paradies. Ist aber erstmal egal.

Der Glaube ,macht den der glaubt, zufrieden. Bitte nicht verwechseln mit Religion, Religionsgemeinschaft, Kirche usw.
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Programmierer schrieb:
Afrigaaner schrieb:

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Mit schon vorher gebuchtem Himmelsfahrtticket fällt das Sterben etwas leichter.


Ist ja auch schon mal was und allein schon eine Berechtigung für Glauben.
Nenne mir den, der zwar keinen Glauben hat, aber nicht doch auch Hoffnung, daß es vielleicht doch weiter geht.
Ich sehe in der Hoffnung, im Glauben an ein Leben im Paradies/Himmelreich auch ganz praktische Auswirkungen für das irdische Leben, so lange die Aussicht darauf nicht für Machtansprüche mißbraucht wird. Aber dafür müssen wir eben mit der entsprechenden Politik Sorge tragen.
Allein die Hoffnung auf ein paradiesisches Danach verhindert allzu materialistisches Denken, wovon unsere moderne Gesellschaft leider sehr geprägt ist.
Materialismus fördert Egoismus und Egoismus zerstört jede soziale Gemeinschaft.
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DM-SGE schrieb:
Programmierer schrieb:
Afrigaaner schrieb:

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Mit schon vorher gebuchtem Himmelsfahrtticket fällt das Sterben etwas leichter.


Ist ja auch schon mal was und allein schon eine Berechtigung für Glauben.
Nenne mir den, der zwar keinen Glauben hat, aber nicht doch auch Hoffnung, daß es vielleicht doch weiter geht.
Ich sehe in der Hoffnung, im Glauben an ein Leben im Paradies/Himmelreich auch ganz praktische Auswirkungen für das irdische Leben, so lange die Aussicht darauf nicht für Machtansprüche mißbraucht wird. Aber dafür müssen wir eben mit der entsprechenden Politik Sorge tragen.
Allein die Hoffnung auf ein paradiesisches Danach verhindert allzu materialistisches Denken, wovon unsere moderne Gesellschaft leider sehr geprägt ist.
Materialismus fördert Egoismus und Egoismus zerstört jede soziale Gemeinschaft.


Ein Anspruch auf ein wunderschönes Leben nach dem Tod, klingt für mich aber auch nach Freifahrtschein im richtigen Leben. Grundsätzlich soll jeder das glauben, was er zu glauben wünscht. Fertig.
Dass eine gelebte christliche Einstellung jedoch zum sozialen Wohl beiträgt, dürfte Unumstritten sein. Sobald Menschen jedoch ihre Glaubenssätze auf andere übertragen wollen, dann kommt bei mir der Brechreiz.
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DocMoc schrieb:

Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, Glaube ich an Gott. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht und ich bin sehr froh, dass ich eine intensive Gottesbeziehung habe.


Ich finde es erstaunlich, wenn man das von sich behaupten kann. Leider kann ich es aber nicht nachvollziehen, wie man mit Gott Erfahrungen machen kann. Für mich bleibt das unbeschriebenes Blatt, obwohl ich sehr christlich erzogen worden bin.

Eine Beziehung zu einem immatriellen Wesen, das sich in keiner Weise bemerkbar macht, würde ich gerne nachvollziehen können.
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Tuess schrieb:
DM-SGE schrieb:
Programmierer schrieb:
Afrigaaner schrieb:

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Mit schon vorher gebuchtem Himmelsfahrtticket fällt das Sterben etwas leichter.


Ist ja auch schon mal was und allein schon eine Berechtigung für Glauben.
Nenne mir den, der zwar keinen Glauben hat, aber nicht doch auch Hoffnung, daß es vielleicht doch weiter geht.
Ich sehe in der Hoffnung, im Glauben an ein Leben im Paradies/Himmelreich auch ganz praktische Auswirkungen für das irdische Leben, so lange die Aussicht darauf nicht für Machtansprüche mißbraucht wird. Aber dafür müssen wir eben mit der entsprechenden Politik Sorge tragen.
Allein die Hoffnung auf ein paradiesisches Danach verhindert allzu materialistisches Denken, wovon unsere moderne Gesellschaft leider sehr geprägt ist.
Materialismus fördert Egoismus und Egoismus zerstört jede soziale Gemeinschaft.


Ein Anspruch auf ein wunderschönes Leben nach dem Tod, klingt für mich aber auch nach Freifahrtschein im richtigen Leben. Grundsätzlich soll jeder das glauben, was er zu glauben wünscht. Fertig.
Dass eine gelebte christliche Einstellung jedoch zum sozialen Wohl beiträgt, dürfte Unumstritten sein. Sobald Menschen jedoch ihre Glaubenssätze auf andere übertragen wollen, dann kommt bei mir der Brechreiz.  


Es gibt eben keinen Freifahrtschein. Wieso klingt es denn für dich so ?
Und natürlich soll und darf jeder glauben, was er wünscht. Fertig.
Ich bin davon überzeugt, daß man niemandem einen Glauben aufzwingen kann, weil das so etwas Intimes, Privates, Inneres ist, daß man es sowieso nur mit sich selbst ausmachen und für sich selbst entscheiden kann.
Wer will denn wem seine Glaubenssätze übertragen ?
Ich habe noch seltenst jemand getroffen, der das mit seinem christlichen Glauben versucht, die Zeugen Jehovas mal ausgenommen.
Die sind aber schon wieder so treudoof, engagiert und trotzdem respektvoll zurückhaltend, daß ich sie fast schon wieder mag.
Dagegen erlebe ich praktisch täglich, wie ich fast schon dazu genötigt werde, meine christliche Überzeugung aufzugeben, zumindest aber ganz weit hinten anzustellen und zu verbergen und mich womöglich noch dafür zu schämen.
Was meinst du, wie oft ich Brechreiz bekomme ?
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DM-SGE schrieb:
Tuess schrieb:
DM-SGE schrieb:
Programmierer schrieb:
Afrigaaner schrieb:

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Mit schon vorher gebuchtem Himmelsfahrtticket fällt das Sterben etwas leichter.


Ist ja auch schon mal was und allein schon eine Berechtigung für Glauben.
Nenne mir den, der zwar keinen Glauben hat, aber nicht doch auch Hoffnung, daß es vielleicht doch weiter geht.
Ich sehe in der Hoffnung, im Glauben an ein Leben im Paradies/Himmelreich auch ganz praktische Auswirkungen für das irdische Leben, so lange die Aussicht darauf nicht für Machtansprüche mißbraucht wird. Aber dafür müssen wir eben mit der entsprechenden Politik Sorge tragen.
Allein die Hoffnung auf ein paradiesisches Danach verhindert allzu materialistisches Denken, wovon unsere moderne Gesellschaft leider sehr geprägt ist.
Materialismus fördert Egoismus und Egoismus zerstört jede soziale Gemeinschaft.


Ein Anspruch auf ein wunderschönes Leben nach dem Tod, klingt für mich aber auch nach Freifahrtschein im richtigen Leben. Grundsätzlich soll jeder das glauben, was er zu glauben wünscht. Fertig.
Dass eine gelebte christliche Einstellung jedoch zum sozialen Wohl beiträgt, dürfte Unumstritten sein. Sobald Menschen jedoch ihre Glaubenssätze auf andere übertragen wollen, dann kommt bei mir der Brechreiz.  


Es gibt eben keinen Freifahrtschein. Wieso klingt es denn für dich so ?
Und natürlich soll und darf jeder glauben, was er wünscht. Fertig.
Ich bin davon überzeugt, daß man niemandem einen Glauben aufzwingen kann, weil das so etwas Intimes, Privates, Inneres ist, daß man es sowieso nur mit sich selbst ausmachen und für sich selbst entscheiden kann.
Wer will denn wem seine Glaubenssätze übertragen ?
Ich habe noch seltenst jemand getroffen, der das mit seinem christlichen Glauben versucht, die Zeugen Jehovas mal ausgenommen.
Die sind aber schon wieder so treudoof, engagiert und trotzdem respektvoll zurückhaltend, daß ich sie fast schon wieder mag.
Dagegen erlebe ich praktisch täglich, wie ich fast schon dazu genötigt werde, meine christliche Überzeugung aufzugeben, zumindest aber ganz weit hinten anzustellen und zu verbergen und mich womöglich noch dafür zu schämen.
Was meinst du, wie oft ich Brechreiz bekomme ?


Das sollte wie beschrieben nicht der Fall sein. Bei uns im Ort gibt es seit jeher eine starke Landeskirchliche Gemeinde. Hier fühlen sich viele auf Grund ihrer "Beziehung zu Gott" bessergestellt und beanspruchen für sich den einzig richtigen Lebenswandel. Im täglichen Umgang miteinander zeigt sich aber sehr oft, dass ihre Bibel- und Gebetsstunden für den Hintern sind, weil sie ihren Mitmenschen teilweise nicht die Butter auf dem Brot gönnen. Ekelhaft.  Das meinte ich mit Brechreiz.
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Tuess schrieb:
DM-SGE schrieb:
Tuess schrieb:
DM-SGE schrieb:
Programmierer schrieb:
Afrigaaner schrieb:

"So sehr hat Gott die Menschen (also dich und mich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesu) fuer uns Menschen sterben liess, damit jeder, der an ihn glaubt Ewiges Leben habe."

Mit schon vorher gebuchtem Himmelsfahrtticket fällt das Sterben etwas leichter.


Ist ja auch schon mal was und allein schon eine Berechtigung für Glauben.
Nenne mir den, der zwar keinen Glauben hat, aber nicht doch auch Hoffnung, daß es vielleicht doch weiter geht.
Ich sehe in der Hoffnung, im Glauben an ein Leben im Paradies/Himmelreich auch ganz praktische Auswirkungen für das irdische Leben, so lange die Aussicht darauf nicht für Machtansprüche mißbraucht wird. Aber dafür müssen wir eben mit der entsprechenden Politik Sorge tragen.
Allein die Hoffnung auf ein paradiesisches Danach verhindert allzu materialistisches Denken, wovon unsere moderne Gesellschaft leider sehr geprägt ist.
Materialismus fördert Egoismus und Egoismus zerstört jede soziale Gemeinschaft.


Ein Anspruch auf ein wunderschönes Leben nach dem Tod, klingt für mich aber auch nach Freifahrtschein im richtigen Leben. Grundsätzlich soll jeder das glauben, was er zu glauben wünscht. Fertig.
Dass eine gelebte christliche Einstellung jedoch zum sozialen Wohl beiträgt, dürfte Unumstritten sein. Sobald Menschen jedoch ihre Glaubenssätze auf andere übertragen wollen, dann kommt bei mir der Brechreiz.  


Es gibt eben keinen Freifahrtschein. Wieso klingt es denn für dich so ?
Und natürlich soll und darf jeder glauben, was er wünscht. Fertig.
Ich bin davon überzeugt, daß man niemandem einen Glauben aufzwingen kann, weil das so etwas Intimes, Privates, Inneres ist, daß man es sowieso nur mit sich selbst ausmachen und für sich selbst entscheiden kann.
Wer will denn wem seine Glaubenssätze übertragen ?
Ich habe noch seltenst jemand getroffen, der das mit seinem christlichen Glauben versucht, die Zeugen Jehovas mal ausgenommen.
Die sind aber schon wieder so treudoof, engagiert und trotzdem respektvoll zurückhaltend, daß ich sie fast schon wieder mag.
Dagegen erlebe ich praktisch täglich, wie ich fast schon dazu genötigt werde, meine christliche Überzeugung aufzugeben, zumindest aber ganz weit hinten anzustellen und zu verbergen und mich womöglich noch dafür zu schämen.
Was meinst du, wie oft ich Brechreiz bekomme ?


Das sollte wie beschrieben nicht der Fall sein. Bei uns im Ort gibt es seit jeher eine starke Landeskirchliche Gemeinde. Hier fühlen sich viele auf Grund ihrer "Beziehung zu Gott" bessergestellt und beanspruchen für sich den einzig richtigen Lebenswandel. Im täglichen Umgang miteinander zeigt sich aber sehr oft, dass ihre Bibel- und Gebetsstunden für den Hintern sind, weil sie ihren Mitmenschen teilweise nicht die Butter auf dem Brot gönnen. Ekelhaft.  Das meinte ich mit Brechreiz.


Schlimm wird es, wenn aus dem Glauben Fundmentalismus wird und diese Fundamentalisten gibt es auch unter "Christen"! Die sind über allem erhaben und haben generell immer recht!
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DM-SGE schrieb:

Ich bin davon überzeugt, daß man niemandem einen Glauben aufzwingen kann, weil das so etwas Intimes, Privates, Inneres ist, daß man es sowieso nur mit sich selbst ausmachen und für sich selbst entscheiden kann.
Wer will denn wem seine Glaubenssätze übertragen ?
Ich habe noch seltenst jemand getroffen, der das mit seinem christlichen Glauben versucht, die Zeugen Jehovas mal ausgenommen.
Die sind aber schon wieder so treudoof, engagiert und trotzdem respektvoll zurückhaltend, daß ich sie fast schon wieder mag.


Diese Aussage erstaunt mich jetzt ein wenig.
Ab wann wird Glaube für einen gläubigen Christen treudoof?


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