>

Lance Armstrong steigt wieder auf sein Rennrad

#
Prohaska schrieb:
Vielen Dank Lance, würde ich sagen, wenn du hier mitlesen würdest, für die fantastische Jahre mit dir bei der TdF. Und es tut mir Leid für dich, dass du einer dermaßen infamen und gleisnerischen Hexenjagd ausgesetzt bist.


Go home, Prohaska...you are drunk!  
#
giordani schrieb:
double_pi schrieb:
naja wer da nun ne lizenz bekommt oder nicht, ist ziemlich egal, denke ich. der globale radsport ist kurz vor dem ende, oder was denkt ihr?


Warum sollte er?
Das Rasmussen gedopt hatte ist schon seit Jahren bekannt. Jetzt hat er es halt zugegeben. Selbiges gilt für die Causa Armstrong.
Das ändert aber nichts daran das am 23. mit Omloop die aktuelle Saison wieder losgeht und die globalen Radsportfans faszinieren wird. Die scheren sich nämlich wenig um die deutsche Medienmeinung dazu. Genau so wie Fußballfans trotz aller Wettskandale weiter in die Stadien strömen.




ich glaube, dass wir spätestens mit der armstrongaffäre den deutschen horizont deutlich überwunden haben. auch diese lächerlichen fuzzis bei der uci müssen weg. das weiß jetzt jeder. sollte sich da nichts bewegen, bin ich für die temporäre abschaffung des radsports. sollte das nicht machbar sein, sollte man die austragung des sports aus jugendschutzgründen in deutschland verbieten. denn dieser "sport" sorgt für die verbreitung von dopingmitteln auf andere sportarten und er regt an nachzudenken, ob man dopingmittel für den sport allgemein zulassen sollte.

ich denke das geht nicht! und es ist mir auch egal ob früher alle gedopt haben. früher wurden auch mutmaßliche hexen auf nem scheiterhaufen verbrannt, aber heute macht man das eben nicht mehr, weil es falsch ist.
immerhin... die diskussion hat auch was gutes... ich bin zu der erkenntnis gekommen, dass ich meinen kindern niemals eine ausdauersportart machen lassen werde. wer will sich so der lächerlichkeit preigeben, wie z.b. diese witzfiguren wie jens voigt oder jan ullrich.

außerdem werde ich wie auch schon in den letzten jahren nicht mehr radsport gucken, aber das versteht sich von selbst.

ich hoffe die radsportfans, die doping wollen sind zufrieden.
#
Bei Armstrong hat es mich nur gewundert, dass es so lange gedauert hat, bis es dann endlich "offiziell" war. Immer wenn der mal auf dem Bildschirm vor sich hinradelte, kamen von allen Ecken Zwischenkommentare wie "Der is doch eh nicht clean". Widerworte gab es da nie, eher große Zustimmung.

Unsymphat isser noch dazu. Aber der Radsport an sich ist doch selbst Schuld. Wer so nen ***** jahrelang als Gallionsfigur vor sich herträgt, brauch sich nicht zu wundern, wenn man dann Schiffbruch erleidet.

Mir tun vorallem die sauberen Amateursportler leid, deren Freude am Sport durch solche Idioten getrübt wird, weil es (nicht einmal zu unrecht) nun wieder Pauschalmeinungen über den Sport und Doping gibt.

Armstrong sollte richtig bluten, den müsste man jeden Cent zzgl. Zinsen abnehmen. Der müsste für seine Heuchelei und Scheinheiligkeit einen Arschrtritt bekommen, von dem er sich nicht mehr erholt. Gerade er, der sich selbst inszenierte als sei er der Gott des Radsports, sollte als Exempel herhalten.
#
double_pi schrieb:
sollte sich da nichts bewegen, bin ich für die temporäre abschaffung des radsports. sollte das nicht machbar sein, sollte man die austragung des sports aus jugendschutzgründen in deutschland verbieten. denn dieser "sport" sorgt für die verbreitung von dopingmitteln auf andere sportarten und er regt an nachzudenken, ob man dopingmittel für den sport allgemein zulassen sollte.



Doping gab es schon vor der Erfindung des Fahrrads. Und ich halte die These für gewagt, dass der Radsport dafür verantwortlich sein soll, wenn mir mindestens einmal pro Monat im Fitnessstudio irgendwelche Substanzen angeboten werden.
#
double_pi schrieb:
[ sollte sich da nichts bewegen, bin ich für die temporäre abschaffung des radsports. sollte das nicht machbar sein, sollte man die austragung des sports aus jugendschutzgründen in deutschland verbieten. denn dieser "sport" sorgt für die verbreitung von dopingmitteln auf andere sportarten  


Jetzt ist der Radsport also daran Schuld wenn in anderen Sportarten gedopt wird. Auch ein interessantes Weltbild.
Von diesen albernen urdeutschen Verbotsfantasien ganz zu schweigen.
#
zappzerrapp schrieb:
double_pi schrieb:
sollte sich da nichts bewegen, bin ich für die temporäre abschaffung des radsports. sollte das nicht machbar sein, sollte man die austragung des sports aus jugendschutzgründen in deutschland verbieten. denn dieser "sport" sorgt für die verbreitung von dopingmitteln auf andere sportarten und er regt an nachzudenken, ob man dopingmittel für den sport allgemein zulassen sollte.



Doping gab es schon vor der Erfindung des Fahrrads. Und ich halte die These für gewagt, dass der Radsport dafür verantwortlich sein soll, wenn mir mindestens einmal pro Monat im Fitnessstudio irgendwelche Substanzen angeboten werden.


naja, sicherlich gab es doping schon vorher und der radsport ist auch nicht der einzige sport, der für die verbreitung von dopingmitteln sorgt. aber der radsport scheint, wenn man den ausführungen einiger meiner vorredner für bare münze nimmt, nicht ohne doping betreibbar zu sein. dementsprechend urteile ich so hart über diesen sport.

beim radsport geht es mittlerweile um millionengagen, wie armstrong gezeigt hat und da gucken auch millionen menschen und viele kinder zu. da ist es eben etwas ganz anderes, als wenn wir von einem mann sprechen, der im fitnesstudio für sich selber zu muskelpräperaten greift oder es jmd tut, der einfluss auf die gesamte sportwelt hat und auch noch fröhlich jeden journalist verklagt, der im nachhinein die wahrheit behauptet hat. armstrong war vorbild für millionen menschen. soeiner darf nicht dopen - unter keinen umständen.

und ich finde es ehrlich gesagt auch verfehlt, wenn man das doping im radsport bis zu einem punkt als legitim hinstellt, nur weil es schon immer alle gemacht haben. so gesehen wußten auch schon immer alle, dass dopen strafbar ist. also müssen nun auch alle mit den abspringenden sponsoren, den gesperrten fahrern, den zerrupften siegerlisten, den aussteigenden fernsehanstalten und der fernbleibenden jugend leben.
#
double_pi schrieb:
zappzerrapp schrieb:
double_pi schrieb:
sollte sich da nichts bewegen, bin ich für die temporäre abschaffung des radsports. sollte das nicht machbar sein, sollte man die austragung des sports aus jugendschutzgründen in deutschland verbieten. denn dieser "sport" sorgt für die verbreitung von dopingmitteln auf andere sportarten und er regt an nachzudenken, ob man dopingmittel für den sport allgemein zulassen sollte.



Doping gab es schon vor der Erfindung des Fahrrads. Und ich halte die These für gewagt, dass der Radsport dafür verantwortlich sein soll, wenn mir mindestens einmal pro Monat im Fitnessstudio irgendwelche Substanzen angeboten werden.


naja, sicherlich gab es doping schon vorher und der radsport ist auch nicht der einzige sport, der für die verbreitung von dopingmitteln sorgt. aber der radsport scheint, wenn man den ausführungen einiger meiner vorredner für bare münze nimmt, nicht ohne doping betreibbar zu sein. dementsprechend urteile ich so hart über diesen sport.

beim radsport geht es mittlerweile um millionengagen, wie armstrong gezeigt hat und da gucken auch millionen menschen und viele kinder zu. da ist es eben etwas ganz anderes, als wenn wir von einem mann sprechen, der im fitnesstudio für sich selber zu muskelpräperaten greift oder es jmd tut, der einfluss auf die gesamte sportwelt hat und auch noch fröhlich jeden journalist verklagt, der im nachhinein die wahrheit behauptet hat. armstrong war vorbild für millionen menschen. soeiner darf nicht dopen - unter keinen umständen.

und ich finde es ehrlich gesagt auch verfehlt, wenn man das doping im radsport bis zu einem punkt als legitim hinstellt, nur weil es schon immer alle gemacht haben. so gesehen wußten auch schon immer alle, dass dopen strafbar ist. also müssen nun auch alle mit den abspringenden sponsoren, den gesperrten fahrern, den zerrupften siegerlisten, den aussteigenden fernsehanstalten und der fernbleibenden jugend leben.


Es ist doch nicht nur der Radsport, auch in der Leichtathletik wird das schon sehr lange betrieben. So gab es in den Laufwettbewerben immer wieder Vorfälle, auch in Deutschland. Gerade bei Sportarten wo man als Einzelkämpfer auftritt ist das keine Seltenheit. So gab und gibt es Länder wo das sogar unter der Hand untestützt wird, wie z.B. China, Russland, USA.
#
propain schrieb:
double_pi schrieb:
zappzerrapp schrieb:
double_pi schrieb:
sollte sich da nichts bewegen, bin ich für die temporäre abschaffung des radsports. sollte das nicht machbar sein, sollte man die austragung des sports aus jugendschutzgründen in deutschland verbieten. denn dieser "sport" sorgt für die verbreitung von dopingmitteln auf andere sportarten und er regt an nachzudenken, ob man dopingmittel für den sport allgemein zulassen sollte.



Doping gab es schon vor der Erfindung des Fahrrads. Und ich halte die These für gewagt, dass der Radsport dafür verantwortlich sein soll, wenn mir mindestens einmal pro Monat im Fitnessstudio irgendwelche Substanzen angeboten werden.


naja, sicherlich gab es doping schon vorher und der radsport ist auch nicht der einzige sport, der für die verbreitung von dopingmitteln sorgt. aber der radsport scheint, wenn man den ausführungen einiger meiner vorredner für bare münze nimmt, nicht ohne doping betreibbar zu sein. dementsprechend urteile ich so hart über diesen sport.

beim radsport geht es mittlerweile um millionengagen, wie armstrong gezeigt hat und da gucken auch millionen menschen und viele kinder zu. da ist es eben etwas ganz anderes, als wenn wir von einem mann sprechen, der im fitnesstudio für sich selber zu muskelpräperaten greift oder es jmd tut, der einfluss auf die gesamte sportwelt hat und auch noch fröhlich jeden journalist verklagt, der im nachhinein die wahrheit behauptet hat. armstrong war vorbild für millionen menschen. soeiner darf nicht dopen - unter keinen umständen.

und ich finde es ehrlich gesagt auch verfehlt, wenn man das doping im radsport bis zu einem punkt als legitim hinstellt, nur weil es schon immer alle gemacht haben. so gesehen wußten auch schon immer alle, dass dopen strafbar ist. also müssen nun auch alle mit den abspringenden sponsoren, den gesperrten fahrern, den zerrupften siegerlisten, den aussteigenden fernsehanstalten und der fernbleibenden jugend leben.


Es ist doch nicht nur der Radsport, auch in der Leichtathletik wird das schon sehr lange betrieben. So gab es in den Laufwettbewerben immer wieder Vorfälle, auch in Deutschland. Gerade bei Sportarten wo man als Einzelkämpfer auftritt ist das keine Seltenheit. So gab und gibt es Länder wo das sogar unter der Hand untestützt wird, wie z.B. China, Russland, USA.


Schwimmen ist doch auch so ein klassischer dopingverseuchter Sport.  
#
Frankfurter-Bob schrieb:
Bei Armstrong hat es mich nur gewundert, dass es so lange gedauert hat, bis es dann endlich "offiziell" war. Immer wenn der mal auf dem Bildschirm vor sich hinradelte, kamen von allen Ecken Zwischenkommentare wie "Der is doch eh nicht clean". Widerworte gab es da nie, eher große Zustimmung.


Das wundert mich auch. Bereits bei seinem ersten Tour-Sieg hat man sich gefragt wo der auf einmal her kommt und das Wort Doping wenn auch zaghaft in den Raum geworfen. Dann kam der zweite Sieg und die Stimmen lauter, dann der Dritte und die Stimmen wurden wieder etwas lauter, usw.
Es war ein offenens Geheimnis, dass LA dopt aber der Sache wurde nicht korrekt nachgegangen.

Zu den vier span. Tour-Gewinner vor 1998: Allein Indurain hat die Tour fünf Mal gewonnen. Ich weiß es nicht sicher aber ich glaube, dass seit 98 es keine fünf span. Tour-Siege gab. Also war die Ausbeute vor '98 (mind. 8 Siege) viel besser als nach 98.
In diesem Punkt hinkt die Statistik und ist nicht wirklich aussagekräftig.

Generell traue ich keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe...

Es wäre ein Traum wenn es im Sport keine Manipulation gäbe. Sei es durch Doping oder Schiebung oder sonstiges. Mir fehlt da völlig der Reiz, wenn diese Sachen mitspielen. Radsport geht mir seit Bjarne Riis Tour-Sieg immer mehr am A. vorbei. Plötzlich gewinnen da Leute die Tour, die vorher keine ernste Gewinnchance hatten. Dann LA sieben (!) Mal in Folge... Es war schon in den 90er so klar wie sonst was, dass es nicht mit rechten Dingen zugehen kann.
#
El-Toro schrieb:

Zu den vier span. Tour-Gewinner vor 1998: Allein Indurain hat die Tour fünf Mal gewonnen. Ich weiß es nicht sicher aber ich glaube, dass seit 98 es keine fünf span. Tour-Siege gab. Also war die Ausbeute vor '98 (mind. 8 Siege) viel besser als nach 98.


Vollkommen richtig.
Aber es gab fünf spanische durch drei verschiedene Fahrer in nach LA, Cobo, Sastre und Contador.
Niemand der sich ernsthaft mit Radsport beschäftigt zählt Herrn Schleck als Sieger 2010, auch wenn das offiziell so verkauft wird.
#
So, jetzt will der saubere Herr also zum Schwimmen:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/doping-armstrong-will-karriere-als-schwimmer-fortsetzen-a-892464.html
Noch so ein Sport, der nix mit Doping zu tun hat...


Teilen