Und bei Starbucks verdient ein Verkäufer auch nicht mehr. Ist aber hipper.
Das Argument zieht nicht. Weil die anderen scheiße sind, wird es bei Schlecker dadurch nicht besser. Die lohnanpassung hatte ich vergessen. Bleibt dennoch genug Dreck an Schlecker hängen.
Für mich auch eher ein Scheitern des Geschäftskonzepts als des Beschäftigungskonzepts. Schlecker wird/wurde von größeren Supermärkten verdrängt, zudem waren die Preise wirklich hoch, gerade zur direkten Konkurrenz.
War da nicht auch irgendwas von wegen Übergabe der Verantwortung an die jüngere Generation? Wäre ja auch nicht das erste Mal dass ein Geschäft dann daran scheitert...
Aber jede Wette dass ab sofort von jedem Marktradikalen in die Diskussion bzgl. Mindestlöhnen bzw. überhaupt sozialer Arbeitsstandards das eingebracht werden wird: "Wollen Sie dass es dann allen so geht (überall so wird) wie bei Schlecker?!?"
Ich kaufe den Namen und glieder das S in eine andere Gesellschaft aus
Scheiss Sortiment, schlechte Hausmarke, ätzdende Läden. Insofern kein Problem, allerdings tut es mir um die wirklich nette Verkäuferin im Laden um die Ecke leid.
Mitleid nur mit den Mitarbeitern. Schlecker ist natürlich wegen seines Geschäftsmodells insolvent. Aber auch das Beschäftigungsmodell hat Wirkung gezeigt, ich war früher sicherlich paar Mal im Jahr im Schlecker einkaufen, nachdem die Skandale an die Öffentlichkeit kamen, in den letzten 5 Jahren genau 1 Mal (ging nicht anders).
Und ich kenne eine Hand voll Leute, die seitdem auch Schlecker mieden und vor allem die neueren Schlecker, die mit den Punkten im Emblem, weil die den Mitarbeitern mit neuen Verträgen viel weniger zahlten.
Es mag nicht der Hauptgrund sein, aber beschleunigt hat es vllt. ein wenig den Niedergang.
Mittelbucher schrieb: Ich kann das Wort Insolvenz nicht mehr hören... (Sorry für OT.)
Zumal es sich um eine Plan bzw. strukurierte Insolv...handelt und die Gauner weiter im Amt bleiben dürfen. Mal schaun wie der I-Antrag letztendlich ausschauen wird
Und bei Starbucks verdient ein Verkäufer auch nicht mehr. Ist aber hipper.
Da sieht man wieder, was beim Verbraucher haften bleibt. Die Lohnerhöhung hab ich nicht mitbekommen. Ich war die letzten Jahre nicht mehr bei Schlecker aufgrund der desaströsen Arbeitsbedingungen dort. Und ich kenne viele in meinem Bekanntenkreis die ebenfalls große Bögen um den Laden gemacht haben. Man hat da als Verbraucher schon eine recht große Macht. Mist natürlich für die zahlreichen Angestellten. Zu Starbucks könnte man jetzt einen eigenen Thread aufmachen, grundsätzlich hast Du natürlich recht. Ein Bekannter berichtete von 7€ pro Stunde, Trinkgeld schon inkludiert. Das sind dann doch 2 Latte...wahnsinn...
SGE_Werner schrieb: Mitleid nur mit den Mitarbeitern. Schlecker ist natürlich wegen seines Geschäftsmodells insolvent. Aber auch das Beschäftigungsmodell hat Wirkung gezeigt, ich war früher sicherlich paar Mal im Jahr im Schlecker einkaufen, nachdem die Skandale an die Öffentlichkeit kamen, in den letzten 5 Jahren genau 1 Mal (ging nicht anders).
Und ich kenne eine Hand voll Leute, die seitdem auch Schlecker mieden und vor allem die neueren Schlecker, die mit den Punkten im Emblem, weil die den Mitarbeitern mit neuen Verträgen viel weniger zahlten.
Es mag nicht der Hauptgrund sein, aber beschleunigt hat es vllt. ein wenig den Niedergang.
Definitiv hat es den Niedergang beschleunigt. Auch ich kenne viele, die dort nicht mehr eingekauft haben, seit herauskam, dass die Mitarbeiter neue Verträge zu noch schlechteren Konditionen unterschreiben mussten.
Wenn ich früher hin und wieder dort eingekauft habe, war meistens nur eine Mitarbeiterin als Mädchen für alles im Laden, die ständig zwischen Waren einräumen und Kasse hin und her hetzte.
Ich glaub ich war noch NIE in nen Schlecker drinne Also kanns da nicht so wirklich interessante Dinge gegeben haben. Deshalb ist mir egal... Nur blöd für die armen Mitarbeiter
Schlecker war seit jeher am Aussterben. Drogerien wie Rossmann, DM etc. sind weitaus frischer und innovativer. Des Weiteren gibt es in Supermärkten wie Rewe wohl kein viel geringeres Angebot als in Schleckermärkten. Wieso dann noch nebenan bei Schlecker einkaufen, wenn man nebenher noch alles andere im Supermarkt bekommt?
Tuess schrieb: Schlecker war seit jeher am Aussterben. Drogerien wie Rossmann, DM etc. sind weitaus frischer und innovativer. Des Weiteren gibt es in Supermärkten wie Rewe wohl kein viel geringeres Angebot als in Schleckermärkten. Wieso dann noch nebenan bei Schlecker einkaufen, wenn man nebenher noch alles andere im Supermarkt bekommt?
und alle konkurrieren sie mit dem meist kostengünstigeren und transparenterem Internet
neeko schrieb: Ich kaufe den Namen und glieder das S in eine andere Gesellschaft aus
Scheiss Sortiment, schlechte Hausmarke, ätzdende Läden. Insofern kein Problem, allerdings tut es mir um die wirklich nette Verkäuferin im Laden um die Ecke leid.
Ich würde den Namen kaufen und ein AR vorne dran setzen
Ich muss sagen, mein Mitleid mit dem Ausbeuterladen hält sich in Grenzen. Allerdings tut es mir für die Beschäftigten dennoch leid.
Hoffentlich ein Signal, dass sich diese Methoden, wie sie Schlecker jahrelang praktizierte, nicht mehr auszahlen.
Aber das bleibt wohl eher ein Traum.
Schlecker hat vor 18 Monaten die Löhne nach oben angepasst.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schlecker-zahlt-tariflohn-zoff-vom-tisch-1.953121
Und bei Starbucks verdient ein Verkäufer auch nicht mehr. Ist aber hipper.
Das Argument zieht nicht.
Weil die anderen scheiße sind, wird es bei Schlecker dadurch nicht besser.
Die lohnanpassung hatte ich vergessen.
Bleibt dennoch genug Dreck an Schlecker hängen.
Aber jede Wette dass ab sofort von jedem Marktradikalen in die Diskussion bzgl. Mindestlöhnen bzw. überhaupt sozialer Arbeitsstandards das eingebracht werden wird:
"Wollen Sie dass es dann allen so geht (überall so wird) wie bei Schlecker?!?"
Scheiss Sortiment, schlechte Hausmarke, ätzdende Läden. Insofern kein Problem, allerdings tut es mir um die wirklich nette Verkäuferin im Laden um die Ecke leid.
(Sorry für OT.)
früher hiess es "pleite"...
Und ich kenne eine Hand voll Leute, die seitdem auch Schlecker mieden und vor allem die neueren Schlecker, die mit den Punkten im Emblem, weil die den Mitarbeitern mit neuen Verträgen viel weniger zahlten.
Es mag nicht der Hauptgrund sein, aber beschleunigt hat es vllt. ein wenig den Niedergang.
Zumal es sich um eine Plan bzw. strukurierte Insolv...handelt und die Gauner weiter im Amt bleiben dürfen. Mal schaun wie der I-Antrag letztendlich ausschauen wird
Da sieht man wieder, was beim Verbraucher haften bleibt. Die Lohnerhöhung hab ich nicht mitbekommen. Ich war die letzten Jahre nicht mehr bei Schlecker aufgrund der desaströsen Arbeitsbedingungen dort. Und ich kenne viele in meinem Bekanntenkreis die ebenfalls große Bögen um den Laden gemacht haben. Man hat da als Verbraucher schon eine recht große Macht. Mist natürlich für die zahlreichen Angestellten.
Zu Starbucks könnte man jetzt einen eigenen Thread aufmachen, grundsätzlich hast Du natürlich recht. Ein Bekannter berichtete von 7€ pro Stunde, Trinkgeld schon inkludiert. Das sind dann doch 2 Latte...wahnsinn...
Definitiv hat es den Niedergang beschleunigt. Auch ich kenne viele, die dort nicht mehr eingekauft haben, seit herauskam, dass die Mitarbeiter neue Verträge zu noch schlechteren Konditionen unterschreiben mussten.
Wenn ich früher hin und wieder dort eingekauft habe, war meistens nur eine Mitarbeiterin als Mädchen für alles im Laden, die ständig zwischen Waren einräumen und Kasse hin und her hetzte.
und alle konkurrieren sie mit dem meist kostengünstigeren und transparenterem Internet
Ich würde den Namen kaufen und ein AR vorne dran setzen