HerrMagister schrieb: besteht nicht vielleicht auch die Möglichkeit, dass Rosenthal mit seiner Leistung letzte Saison alles andere als zufrieden ist und selber wieder in die sportliche Bahn finden möchte? Und tatsächlich gute Leistungen für uns bringen möchte? Gleich immer von Streitschen Zuständen auszugehen...
denkbar, aber die Konkurrenz im Mittelfeld ist nicht kleiner geworden.
Tube schrieb: Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.
Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.
Das sehe ich auch als (unser) Problem an. Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten. Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor. Ich hoffe es kommt anders!
Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.
Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face
Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).
Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.
Timmi32 schrieb: Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld".
Ich denke 'mal, dass diese Aussagen von Jung auch sehr stark "Bauchpinselung" seines neuen Vereins sind. 12/13 waren wir sechster und WOB elfter; 13/14 waren wir dreizehnter und WOB fünfter. Soooo unterschiedlich können Spieler- und Trainings-Qualität also gar nicht sein. Auf die Videoanalysen setzt Schaaf ja auch verstärkt. Aber Sebi in Grün - da schüttelts einen schon erst 'mal!
Timmi32 schrieb: Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld".
Ich denke 'mal, dass diese Aussagen von Jung auch sehr stark "Bauchpinselung" seines neuen Vereins sind. 12/13 waren wir sechster und WOB elfter; 13/14 waren wir dreizehnter und WOB fünfter. Soooo unterschiedlich können Spieler- und Trainings-Qualität also gar nicht sein. Auf die Videoanalysen setzt Schaaf ja auch verstärkt. Aber Sebi in Grün - da schüttelts einen schon erst 'mal!
Ich denke schon das es da große Unterschiede gibt. Schau mal wie lange die Eintracht gebraucht hat um überhaupt mal jemanden für dei Videoanalyse einzustellen. Da sind andere Vereine, mit mehr Geld, bestimmt viel weiter als wir, weil einfach mehr Geld da ist um mehr Leute dran zu setzen. Ich denke schon das es da deutliche Unterschiede in der Liga gibt. das fängt mit dem Training an und hört mit dieser komischen Maschine, die sie in Dortmund haben, auf.
Tube schrieb: Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.
Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.
Das sehe ich auch als (unser) Problem an. Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten. Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor. Ich hoffe es kommt anders!
Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.
Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face
Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).
Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.
wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.
dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.
Timmi32 schrieb: Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...
Tim
Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).
Ich denke schon, dass die SGE "sein" Verein ist und bleibt. Im Berufsleben muss man sich halt oft umorientieren um weiter zu kommen. Boateng spricht auch von "seiner" Hertha, obwohl er in München sein Geld verdient.
Tube schrieb: Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.
Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.
Das sehe ich auch als (unser) Problem an. Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten. Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor. Ich hoffe es kommt anders!
Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.
Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face
Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).
Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.
wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.
dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.
wenn Schmidt hier wäre, gäbe es auch den einen oder anderen Spieler hier. Andere, die jetzt da sind wären wahrscheinlich nicht hier wie z.B. Valdez.
Tube schrieb: Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.
Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.
Das sehe ich auch als (unser) Problem an. Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten. Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor. Ich hoffe es kommt anders!
Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.
Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face
Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).
Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.
wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.
dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.
Hm, ich weiß nicht so Recht. Piazon wird noch einen Moment brauchen, bis er sich an die Liga gewöhnt hat und Inui ist in gewisser Weiße da immer noch ne Wundertüte. Bei Aigner und Seferovic bin ich bei dir. Die Frage ist halt nur was du machst, wenn der Gegner spielerisch überlegen ist und du mit offenem Visier versuchst, ihm dein Spiel aufzudrücken. Dafür haben wir, in meinen Augen, nicht die richtige Mannschaft. Dafür fehlen mir auf der 6er Position ein passender Spieler und auch spielstarke Außenverteidiger, die mit dem Ball mal „zaubern“ können.
Aber wie gesagt, das ist Ansichtssache und im Grunde auch völlig egal. RS treibt aktuell in Leverkusen sein Unwesen und wir können nur raten was er hier erreicht hätte. Im Endeffekt wird sowohl TS als auch RS nur der Erfolg Recht geben. Und wenn wir mit Schaaf in den Top 10 landen wird sich kaum einer über die defensive Spielweise beschweren. Andersrum wird es ein Problem wenn wir im unteren Drittel stecken (siehe Funkel-Zeiten).
Tube schrieb: Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.
Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.
Das sehe ich auch als (unser) Problem an. Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten. Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor. Ich hoffe es kommt anders!
Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.
Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face
Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).
Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.
wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.
dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.
wenn Schmidt hier wäre, gäbe es auch den einen oder anderen Spieler hier. Andere, die jetzt da sind wären wahrscheinlich nicht hier wie z.B. Valdez.
Weil Schmidt obendrein noch Geld mitgebracht hätte?
Tube schrieb: Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.
Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.
Das sehe ich auch als (unser) Problem an. Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten. Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor. Ich hoffe es kommt anders!
Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.
Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face
Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).
Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.
wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.
dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.
wenn Schmidt hier wäre, gäbe es auch den einen oder anderen Spieler hier. Andere, die jetzt da sind wären wahrscheinlich nicht hier wie z.B. Valdez.
Weil Schmidt obendrein noch Geld mitgebracht hätte?
Nee, weil er vielleicht andere Spieler sich gewünscht bzw. vorgestellt hätte, nicht unbedingt teurere. So wie das bei allen Trainern der Fall ist. Evtl. wäre sogar Schwegler geblieben, weil sein Bruder so von RS geschwärmt hat. Das ist aber hypothetisch.
Timmi32 schrieb: Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...
Tim
Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).
+1
Im Grunde hat er es nicht anders gemacht, als viele Andere vor ihm. Er hat sich eine AK in den Vertrag schreiben lassen die dann gezogen wurde. Durch die niedrige Ablöse hat er einen Bombenvertrag bekommen und so fließen die Millionen dann auf sein Konto bzw. natürlich auch auf das Konto des notleidenden Beraters. Da ist nichts verwerfliches dran, sondern das ist eben heutzutage nun mal so. Aber damit ist auch Schluss mit sämtlicher Fußballromantik über bzw. um Sebastian Jung. Er ist jetzt Angestellter des VW Konzerns und trägt ein grün-weißes Kacktrikot!
Timmi32 schrieb: Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld".
Ich denke 'mal, dass diese Aussagen von Jung auch sehr stark "Bauchpinselung" seines neuen Vereins sind. 12/13 waren wir sechster und WOB elfter; 13/14 waren wir dreizehnter und WOB fünfter. Soooo unterschiedlich können Spieler- und Trainings-Qualität also gar nicht sein. Auf die Videoanalysen setzt Schaaf ja auch verstärkt. Aber Sebi in Grün - da schüttelts einen schon erst 'mal!
Ich denke schon das es da große Unterschiede gibt. Schau mal wie lange die Eintracht gebraucht hat um überhaupt mal jemanden für dei Videoanalyse einzustellen. Da sind andere Vereine, mit mehr Geld, bestimmt viel weiter als wir, weil einfach mehr Geld da ist um mehr Leute dran zu setzen. Ich denke schon das es da deutliche Unterschiede in der Liga gibt. das fängt mit dem Training an und hört mit dieser komischen Maschine, die sie in Dortmund haben, auf.
Klar gibt's Unterschiede. Die gab's auch zwischen Veh und Schaaf. Und klar haben die mehr Geld. Also auch mehr Möglichkeiten für trainingsunterstützende Maßnahmen. Aber trotzdem waren sie in der vorvorigen Saison auch nur Elfter.
Endgegner schrieb: ... das fängt mit dem Training an und hört mit dieser komischen Maschine, die sie in Dortmund haben, auf.
Ja ja, der Footbonaut. Den hat mWn neben Dortmund momentan übrigens nur noch ein weiterer Bundesligist im Portfolio und es ist nicht Wolfsburg...aber genauso schlimm.
Kadaj schrieb: rosenthal will laut faz hierbleiben und die hinrunde nutzen um sich zu empfehlen. ähm, nunja. kann er auch gleich sagen: ich setz mich lieber auf die tribüne und nehm die kohle mit. was ja durchaus sein gutes recht ist.
Naja ist ja nicht das erste Mal, das jemand das bei uns "in kauf" nimmt. Wie du schon sagst, dafür hat er eben seinen Vertrag hier.
Ich schätze es sind auch einfach keine guten Angebote für ihn da, im Winter ist der Markt kleiner, da stehen für ihn wohl die Chancen besser, das passende Angebot zu bekommen. Wenn noch das passende Angebot kommen würde, wäre er wohl auch jetzt schon schnell weg. Danach sieht es aktuell aber nicht aus.
@Tafelberg Maxi Arnold ist zum Beispiel der letzte, der für WOB in der N11 gespielt hat, nicht sehr lange her. Träsch und Schäfer wären welche aus der Vergangenheit.
Kadaj schrieb: rosenthal will laut faz hierbleiben und die hinrunde nutzen um sich zu empfehlen. ähm, nunja. kann er auch gleich sagen: ich setz mich lieber auf die tribüne und nehm die kohle mit. was ja durchaus sein gutes recht ist.
Naja ist ja nicht das erste Mal, das jemand das bei uns "in kauf" nimmt. Wie du schon sagst, dafür hat er eben seinen Vertrag hier.
Ich schätze es sind auch einfach keine guten Angebote für ihn da, im Winter ist der Markt kleiner, da stehen für ihn wohl die Chancen besser, das passende Angebot zu bekommen. Wenn noch das passende Angebot kommen würde, wäre er wohl auch jetzt schon schnell weg. Danach sieht es aktuell aber nicht aus.
@Tafelberg Maxi Arnold ist zum Beispiel der letzte, der für WOB in der N11 gespielt hat, nicht sehr lange her. Träsch und Schäfer wären welche aus der Vergangenheit.
Danke für die Information bezüglich Nationalspieler bei Wolfsburg. Ich halte aber fest, dass die bisherigen Spieler keine großen Rolle in der N11 gespielt haben. Jung wünsche ich, dass es bei ihm besser wird. Die Möglichkeiten bestehen durchaus.
Timmi32 schrieb: Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...
Tim
Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).
Ich denke schon, dass die SGE "sein" Verein ist und bleibt. Im Berufsleben muss man sich halt oft umorientieren um weiter zu kommen. Boateng spricht auch von "seiner" Hertha, obwohl er in München sein Geld verdient.
Das ist für mich genau der Widerspruch, der mich bei diesen Spieleraussagen immer stört.
Entweder ist der Fußball für mich eben ein "Beruf" und der aktuelle Verein eben nur eine "Firma". Klar, im Berufsleben muss man sich häufig umorientieren, nüchtern entscheiden und einfach das Beste für sich herausholen.
Oder der Fußball bedeutet einem doch mehr, der Verein mit seinem Umfeld und seinen Eigenheiten ist mehr als bloß ein "Job" unter vielen. Nur, wenn mir das wichtig ist, wechsele ich nicht einfach nur für mehr Geld, als ohnehin schon üppig vorhanden, irgendwo in die Provinz.
Das ist nicht abwertend gemeint und ich gönne insbesondere SJ jeden einzelnen Cent, nur ist dann eben die Eintracht nicht mehr "sein" Verein. Vielleicht war es ja auch tatsächlich eine schwierige Abwägung zwischen Heimatverein und dem noch größeren Gehalt bzw. Sport, nur kann man das doch genau so sagen. "Hier verdiene ich mehr und spiele international." Würde ihm das irgendjemand Übel nehmen?
Von daher gebe ich meinen Vorschreibern Recht, dass dieses Identifikationsgehabe ("mein" Verein) in 99,99 % der Fälle nur Show ist bzw. die Wertigkeit der persönlichen Identifikation eines Spielers doch weit hinter Gehalt und Perspektive zurücksteht. Aber bin ich sehr froh, dass wir bei uns ein paar prominente Ausnahmen in der Vergangenheit hatten.
Kadaj schrieb: rosenthal will laut faz hierbleiben und die hinrunde nutzen um sich zu empfehlen. ähm, nunja. kann er auch gleich sagen: ich setz mich lieber auf die tribüne und nehm die kohle mit. was ja durchaus sein gutes recht ist.
Naja ist ja nicht das erste Mal, das jemand das bei uns "in kauf" nimmt. Wie du schon sagst, dafür hat er eben seinen Vertrag hier.
Ich schätze es sind auch einfach keine guten Angebote für ihn da, im Winter ist der Markt kleiner, da stehen für ihn wohl die Chancen besser, das passende Angebot zu bekommen. Wenn noch das passende Angebot kommen würde, wäre er wohl auch jetzt schon schnell weg. Danach sieht es aktuell aber nicht aus.
@Tafelberg Maxi Arnold ist zum Beispiel der letzte, der für WOB in der N11 gespielt hat, nicht sehr lange her. Träsch und Schäfer wären welche aus der Vergangenheit.
Danke für die Information bezüglich Nationalspieler bei Wolfsburg. Ich halte aber fest, dass die bisherigen Spieler keine großen Rolle in der N11 gespielt haben. Jung wünsche ich, dass es bei ihm besser wird. Die Möglichkeiten bestehen durchaus.
Timmi32 schrieb: Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld".
Ich denke 'mal, dass diese Aussagen von Jung auch sehr stark "Bauchpinselung" seines neuen Vereins sind. 12/13 waren wir sechster und WOB elfter; 13/14 waren wir dreizehnter und WOB fünfter. Soooo unterschiedlich können Spieler- und Trainings-Qualität also gar nicht sein. Auf die Videoanalysen setzt Schaaf ja auch verstärkt. Aber Sebi in Grün - da schüttelts einen schon erst 'mal!
Ich denke schon das es da große Unterschiede gibt. Schau mal wie lange die Eintracht gebraucht hat um überhaupt mal jemanden für dei Videoanalyse einzustellen. Da sind andere Vereine, mit mehr Geld, bestimmt viel weiter als wir, weil einfach mehr Geld da ist um mehr Leute dran zu setzen. Ich denke schon das es da deutliche Unterschiede in der Liga gibt. das fängt mit dem Training an und hört mit dieser komischen Maschine, die sie in Dortmund haben, auf.
Klar gibt's Unterschiede. Die gab's auch zwischen Veh und Schaaf. Und klar haben die mehr Geld. Also auch mehr Möglichkeiten für trainingsunterstützende Maßnahmen. Aber trotzdem waren sie in der vorvorigen Saison auch nur Elfter.
Bin ich bei dir. Geld ist nicht alles aber wenn du Leute am Ruder hast, die ihren Job verstehen, kannst du damit halt einfach mehr bewirken. Nicht umsonst sind in der Liga immer die gleichen Teams vorne. Die mit Geld und/oder die mit halbwegs gutem/gutem/sehr gutem Personal.
Tube schrieb: Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.
Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.
Das sehe ich auch als (unser) Problem an. Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten. Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor. Ich hoffe es kommt anders!
Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.
Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face
Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).
Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.
wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.
dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.
wenn Schmidt hier wäre, gäbe es auch den einen oder anderen Spieler hier. Andere, die jetzt da sind wären wahrscheinlich nicht hier wie z.B. Valdez.
Weil Schmidt obendrein noch Geld mitgebracht hätte?
Nee, weil er vielleicht andere Spieler sich gewünscht bzw. vorgestellt hätte, nicht unbedingt teurere. So wie das bei allen Trainern der Fall ist. Evtl. wäre sogar Schwegler geblieben, weil sein Bruder so von RS geschwärmt hat. Das ist aber hypothetisch.
Ich hoffe, dass mittlerweile die Spieler auf Basis einer Vereinsstrategie geholt werden - und hierzu dann der passende Trainer. Denn entgegen einer eher kurzfristigen Sichtweise eines Trainers sollte der Verein eine längerfristige verfolgen.
denkbar, aber die Konkurrenz im Mittelfeld ist nicht kleiner geworden.
Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).
Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.
Ich denke 'mal, dass diese Aussagen von Jung auch sehr stark "Bauchpinselung" seines neuen Vereins sind. 12/13 waren wir sechster und WOB elfter; 13/14 waren wir dreizehnter und WOB fünfter. Soooo unterschiedlich können Spieler- und Trainings-Qualität also gar nicht sein. Auf die Videoanalysen setzt Schaaf ja auch verstärkt.
Aber Sebi in Grün - da schüttelts einen schon erst 'mal!
Ich denke schon das es da große Unterschiede gibt. Schau mal wie lange die Eintracht gebraucht hat um überhaupt mal jemanden für dei Videoanalyse einzustellen. Da sind andere Vereine, mit mehr Geld, bestimmt viel weiter als wir, weil einfach mehr Geld da ist um mehr Leute dran zu setzen. Ich denke schon das es da deutliche Unterschiede in der Liga gibt. das fängt mit dem Training an und hört mit dieser komischen Maschine, die sie in Dortmund haben, auf.
wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.
dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.
Ich denke schon, dass die SGE "sein" Verein ist und bleibt. Im Berufsleben muss man sich halt oft umorientieren um weiter zu kommen.
Boateng spricht auch von "seiner" Hertha, obwohl er in München sein Geld verdient.
wenn Schmidt hier wäre, gäbe es auch den einen oder anderen Spieler hier.
Andere, die jetzt da sind wären wahrscheinlich nicht hier wie z.B. Valdez.
Hm, ich weiß nicht so Recht. Piazon wird noch einen Moment brauchen, bis er sich an die Liga gewöhnt hat und Inui ist in gewisser Weiße da immer noch ne Wundertüte. Bei Aigner und Seferovic bin ich bei dir. Die Frage ist halt nur was du machst, wenn der Gegner spielerisch überlegen ist und du mit offenem Visier versuchst, ihm dein Spiel aufzudrücken. Dafür haben wir, in meinen Augen, nicht die richtige Mannschaft. Dafür fehlen mir auf der 6er Position ein passender Spieler und auch spielstarke Außenverteidiger, die mit dem Ball mal „zaubern“ können.
Aber wie gesagt, das ist Ansichtssache und im Grunde auch völlig egal. RS treibt aktuell in Leverkusen sein Unwesen und wir können nur raten was er hier erreicht hätte. Im Endeffekt wird sowohl TS als auch RS nur der Erfolg Recht geben. Und wenn wir mit Schaaf in den Top 10 landen wird sich kaum einer über die defensive Spielweise beschweren. Andersrum wird es ein Problem wenn wir im unteren Drittel stecken (siehe Funkel-Zeiten).
Weil Schmidt obendrein noch Geld mitgebracht hätte?
Nee, weil er vielleicht andere Spieler sich gewünscht bzw. vorgestellt hätte, nicht unbedingt teurere. So wie das bei allen Trainern der Fall ist.
Evtl. wäre sogar Schwegler geblieben, weil sein Bruder so von RS geschwärmt hat. Das ist aber hypothetisch.
+1
Im Grunde hat er es nicht anders gemacht, als viele Andere vor ihm. Er hat sich eine AK in den Vertrag schreiben lassen die dann gezogen wurde. Durch die niedrige Ablöse hat er einen Bombenvertrag bekommen und so fließen die Millionen dann auf sein Konto bzw. natürlich auch auf das Konto des notleidenden Beraters. Da ist nichts verwerfliches dran, sondern das ist eben heutzutage nun mal so. Aber damit ist auch Schluss mit sämtlicher Fußballromantik über bzw. um Sebastian Jung. Er ist jetzt Angestellter des VW Konzerns und trägt ein grün-weißes Kacktrikot!
Klar gibt's Unterschiede. Die gab's auch zwischen Veh und Schaaf. Und klar haben die mehr Geld. Also auch mehr Möglichkeiten für trainingsunterstützende Maßnahmen. Aber trotzdem waren sie in der vorvorigen Saison auch nur Elfter.
Ja ja, der Footbonaut. Den hat mWn neben Dortmund momentan übrigens nur noch ein weiterer Bundesligist im Portfolio und es ist nicht Wolfsburg...aber genauso schlimm.
Ich schätze es sind auch einfach keine guten Angebote für ihn da, im Winter ist der Markt kleiner, da stehen für ihn wohl die Chancen besser, das passende Angebot zu bekommen.
Wenn noch das passende Angebot kommen würde, wäre er wohl auch jetzt schon schnell weg.
Danach sieht es aktuell aber nicht aus.
@Tafelberg
Maxi Arnold ist zum Beispiel der letzte, der für WOB in der N11 gespielt hat, nicht sehr lange her.
Träsch und Schäfer wären welche aus der Vergangenheit.
Danke für die Information bezüglich Nationalspieler bei Wolfsburg. Ich halte aber fest, dass die bisherigen Spieler keine großen Rolle in der N11 gespielt haben. Jung wünsche ich, dass es bei ihm besser wird. Die Möglichkeiten bestehen durchaus.
Das ist für mich genau der Widerspruch, der mich bei diesen Spieleraussagen immer stört.
Entweder ist der Fußball für mich eben ein "Beruf" und der aktuelle Verein eben nur eine "Firma". Klar, im Berufsleben muss man sich häufig umorientieren, nüchtern entscheiden und einfach das Beste für sich herausholen.
Oder der Fußball bedeutet einem doch mehr, der Verein mit seinem Umfeld und seinen Eigenheiten ist mehr als bloß ein "Job" unter vielen. Nur, wenn mir das wichtig ist, wechsele ich nicht einfach nur für mehr Geld, als ohnehin schon üppig vorhanden, irgendwo in die Provinz.
Das ist nicht abwertend gemeint und ich gönne insbesondere SJ jeden einzelnen Cent, nur ist dann eben die Eintracht nicht mehr "sein" Verein.
Vielleicht war es ja auch tatsächlich eine schwierige Abwägung zwischen Heimatverein und dem noch größeren Gehalt bzw. Sport, nur kann man das doch genau so sagen. "Hier verdiene ich mehr und spiele international."
Würde ihm das irgendjemand Übel nehmen?
Von daher gebe ich meinen Vorschreibern Recht, dass dieses Identifikationsgehabe ("mein" Verein) in 99,99 % der Fälle nur Show ist bzw. die Wertigkeit der persönlichen Identifikation eines Spielers doch weit hinter Gehalt und Perspektive zurücksteht.
Aber bin ich sehr froh, dass wir bei uns ein paar prominente Ausnahmen in der Vergangenheit hatten.
Dauergäste waren es bisher keine, stimmt.
Bin ich bei dir. Geld ist nicht alles aber wenn du Leute am Ruder hast, die ihren Job verstehen, kannst du damit halt einfach mehr bewirken. Nicht umsonst sind in der Liga immer die gleichen Teams vorne. Die mit Geld und/oder die mit halbwegs gutem/gutem/sehr gutem Personal.
Ich hoffe, dass mittlerweile die Spieler auf Basis einer Vereinsstrategie geholt werden - und hierzu dann der passende Trainer.
Denn entgegen einer eher kurzfristigen Sichtweise eines Trainers sollte der Verein eine längerfristige verfolgen.