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Der Masterplan XL

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Weilbacher_Bub schrieb:
Mal ein etwas anderer Gedankenanstoß, der sich logistisch leichter erledigen lässt als ein Stadionneubau.

Ich sage mal gleich, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher evtl. die ein oder andere Konsequenz vergesse/vernachlässige.

Was wäre, wenn Eintracht Frankfurt die Gschäftsstelle, den Firmansitz in eine andere Stadt (exemplarisch Eschborn) verlegen würde. Ein passendes Bürogebäude sollte zu finden sein. Das würde der Stadt Frankfurt einige Steuereinnahmen wegnehmen und könnte somit die unsäglich hohe Stadionmiete kompensieren. Die Börse hat es ja quasi vorgemacht.

Was ich nicht weiss ist, ob der Name Eintracht Frankfurt an einen Standort gebunden ist, oder weiter geführt werden dürfte.

Maybe possible?


Die Eintracht hat in 2012 Verlust gemacht! In 2013 und 2014 wird es zu Gewinnen kommen leider sind die, bedingt durch die hohe Stadionmiete, nicht immens - ich schätze, dass es sich hier maximal um Steuerzahlungen von jeweils 1,2 Mio handeln wird - kurz und knapp bringt leider nichts!
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Eintr8myclub schrieb:
Weilbacher_Bub schrieb:
Mal ein etwas anderer Gedankenanstoß, der sich logistisch leichter erledigen lässt als ein Stadionneubau.

Ich sage mal gleich, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher evtl. die ein oder andere Konsequenz vergesse/vernachlässige.

Was wäre, wenn Eintracht Frankfurt die Gschäftsstelle, den Firmansitz in eine andere Stadt (exemplarisch Eschborn) verlegen würde. Ein passendes Bürogebäude sollte zu finden sein. Das würde der Stadt Frankfurt einige Steuereinnahmen wegnehmen und könnte somit die unsäglich hohe Stadionmiete kompensieren. Die Börse hat es ja quasi vorgemacht.

Was ich nicht weiss ist, ob der Name Eintracht Frankfurt an einen Standort gebunden ist, oder weiter geführt werden dürfte.

Maybe possible?


Die Eintracht hat in 2012 Verlust gemacht! In 2013 und 2014 wird es zu Gewinnen kommen leider sind die, bedingt durch die hohe Stadionmiete, nicht immens - ich schätze, dass es sich hier maximal um Steuerzahlungen von jeweils 1,2 Mio handeln wird - kurz und knapp bringt leider nichts!


geringer gewinn wegen zu hoher stadionmiete - bissi einseitige sichtweise.
man könnte dir antworten, dass auch  wegen extrem hohen gehältern fast nichts übrigbleibt. daran wird sich auch durch höhere einnahmen wenig ändern.

letzlich willst du mehrere mios, die derzeit der stadt vertragsgemäss zustehen zur eintracht umleiten. ob du das mittels anleihen, aktien, sonstewas oder  per mietminderung erreichen willst - ziemlich wurst.
jemandem etwas wegzunehmen ist schwierig.
und mit öffentliche drohungen wird man sicher nichts erreichen.
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Eintr8myclub schrieb:
bils schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
woschti schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
woschti schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
@ SemperFi

Das mit einem neuen Stadion sehe ich absolut genauso. Niemand würde sozusagen "auf Verdacht" in seriöse Verhandlungen eintreten, wohl wissend, dass er evtl. nur als Druckmittel gegen die Stadt "missbraucht" wird und sich alles in Luft auflöst. Zudem wäre es wirtschaftlicher und ökologischer Wahnsinn, zwei Großstadien im Raum Frankfurt zu haben und betreiben zu müssen. Das ist überhaupt nicht zu vermitteln.

Warum sollte die Stadt verkaufen? Nun, sie bleibt ja - zu 50 % - Eigentümerin. Zumindest vorerst. Sie bekommt Mehreinnahmen durch den Verkauf der Anteile. Die Instandhaltungskosten verteilen sich auf mehr Schultern. Und: Privatisierung hat auch seine Vorteile.
Vielleicht fallen mir oder anderen noch mehr gute Gründe ein.

Suche immer noch das Haar in der Suppe...    


das haar in der suppe schwimmt meiner meinung nach hier:

"Wenn wir davon ausgehen dass mit Events, Catering, etc. die Festkosten für das Stadion abgedeckt werden bestehen die Einnahmen der Stadionbetriebsgesellschaft aus Stadionmiete ca. 9 Mio + Namensrechten ca. 2,5 Mio = 11,5 Mio."

die annahmen sind sehr wahrscheinlich falsch, also nicht nur so ein bissi sondern so richtig.  


NEIN! Diese Annahmen sind annähernd richtig!

Der Umsatz 2012 betrug 17,7 Mio Euro (davon 1/2 Jahr 2.Liga)
Der Umsatz 2011 betrug 18,6 Mio Euro (davon 1/2 Jahr 2. Liga)

In 2011 + 2012 wurden 6.000.000 Euro Gewinn an die Stadt abgeführt!
Hinzu kommen Gewinne von je ca. 200.000 Euro sowie diverse Positionen die aufgeschlüsselt werden müssten und zu sehen wie das "echte" Ergebnis aussieht!

Der Umsatz für 2013 dürfte weit über 20 Mio gelegen haben (ganze Jahr 1. Liga) dies ist auch die Basis meiner Berechnung!

Grüße Eintr8myclub  


wie gesagt ich bin kein fachmann und erlaube mir kein urteil. aber auch der von dir angesetzte "wert" von 120 mio klingt deutlich zu niedrig. baukosten waren irgendwas von 190 mio. und in deinem fall sprechen wir von einem 10%igem renditeobjekt. in diesem fall müsste die cashcow-waldstadion sogar ne ganze ecke höher angesetzt werden um den fairen preis zu taxieren. auch wenn die idee vom grundsatz potenzial hat, scheinen mir die zahlen nicht vermittelbar.


Die 120 Mio waren nur ein Beispiel. Der Herstellungswert und der Zeitwert sind zu berücksichtigen - ein gebrauchtes Auto ist beim Anschaffungswert auch günstiger als ein Neuwagen. Der Preis muss letztendlich aufgrund der Ertragssituation der Gesellschaft ermittelt werden und da die Instandhaltungskosten höher ausfallen werden, wird der Ertrag hierdurch geschmälert, respektive geringerer Kaufpreis.  


Warum der Vergleich mit einem Auto? Dann eher mit einer anderen Immobilie. Ich weiss jetzt nicht wie es in Frankfurt ist, aber zumindest hier sind die Immobilien Preise in den letzten Jahren nicht zurückgegangen sondern gestiegen.


Bitte beachte, dass es sich bei einem Stadion um eine Spezialimmobilie handelt, die kannst Du nicht mit Wohnungen oder Häusern vergleichen. Das Stadion hat keine Drittverwendbarkeit d.h. bei Auszug der Eintracht steht kein neuer Mieter parat!  


Aber mit Autos?  
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Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Weilbacher_Bub schrieb:
Mal ein etwas anderer Gedankenanstoß, der sich logistisch leichter erledigen lässt als ein Stadionneubau.

Ich sage mal gleich, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher evtl. die ein oder andere Konsequenz vergesse/vernachlässige.

Was wäre, wenn Eintracht Frankfurt die Gschäftsstelle, den Firmansitz in eine andere Stadt (exemplarisch Eschborn) verlegen würde. Ein passendes Bürogebäude sollte zu finden sein. Das würde der Stadt Frankfurt einige Steuereinnahmen wegnehmen und könnte somit die unsäglich hohe Stadionmiete kompensieren. Die Börse hat es ja quasi vorgemacht.

Was ich nicht weiss ist, ob der Name Eintracht Frankfurt an einen Standort gebunden ist, oder weiter geführt werden dürfte.

Maybe possible?


Die Eintracht hat in 2012 Verlust gemacht! In 2013 und 2014 wird es zu Gewinnen kommen leider sind die, bedingt durch die hohe Stadionmiete, nicht immens - ich schätze, dass es sich hier maximal um Steuerzahlungen von jeweils 1,2 Mio handeln wird - kurz und knapp bringt leider nichts!


geringer gewinn wegen zu hoher stadionmiete - bissi einseitige sichtweise.
man könnte dir antworten, dass auch  wegen extrem hohen gehältern fast nichts übrigbleibt. daran wird sich auch durch höhere einnahmen wenig ändern.

letzlich willst du mehrere mios, die derzeit der stadt vertragsgemäss zustehen zur eintracht umleiten. ob du das mittels anleihen, aktien, sonstewas oder  per mietminderung erreichen willst - ziemlich wurst.
jemandem etwas wegzunehmen ist schwierig.
und mit öffentliche drohungen wird man sicher nichts erreichen.






Lies bitte Post # 82!  
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Eintr8myclub schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Weilbacher_Bub schrieb:
Mal ein etwas anderer Gedankenanstoß, der sich logistisch leichter erledigen lässt als ein Stadionneubau.

Ich sage mal gleich, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher evtl. die ein oder andere Konsequenz vergesse/vernachlässige.

Was wäre, wenn Eintracht Frankfurt die Gschäftsstelle, den Firmansitz in eine andere Stadt (exemplarisch Eschborn) verlegen würde. Ein passendes Bürogebäude sollte zu finden sein. Das würde der Stadt Frankfurt einige Steuereinnahmen wegnehmen und könnte somit die unsäglich hohe Stadionmiete kompensieren. Die Börse hat es ja quasi vorgemacht.

Was ich nicht weiss ist, ob der Name Eintracht Frankfurt an einen Standort gebunden ist, oder weiter geführt werden dürfte.

Maybe possible?


Die Eintracht hat in 2012 Verlust gemacht! In 2013 und 2014 wird es zu Gewinnen kommen leider sind die, bedingt durch die hohe Stadionmiete, nicht immens - ich schätze, dass es sich hier maximal um Steuerzahlungen von jeweils 1,2 Mio handeln wird - kurz und knapp bringt leider nichts!


geringer gewinn wegen zu hoher stadionmiete - bissi einseitige sichtweise.
man könnte dir antworten, dass auch  wegen extrem hohen gehältern fast nichts übrigbleibt. daran wird sich auch durch höhere einnahmen wenig ändern.

letzlich willst du mehrere mios, die derzeit der stadt vertragsgemäss zustehen zur eintracht umleiten. ob du das mittels anleihen, aktien, sonstewas oder  per mietminderung erreichen willst - ziemlich wurst.
jemandem etwas wegzunehmen ist schwierig.
und mit öffentliche drohungen wird man sicher nichts erreichen.






Lies bitte Post # 82!  


hammerdoch schon, chef!

du willst dich an einem deiner ansicht nach profitablen geschäft beteiligen. und ganz bequem, je nach kassenlage.
ganz so neu, wie du möglicherweise glaubst, ist das nicht.
das wollen viele, vermutlich die halbe menschheit.

wie ist das jetzt mit dem leider so kleinen gewinn der eintracht durch die hohe stadionmiete ? gibts evtl. doch noch andere gründe ?
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am aussichtsreichsten erscheint mir auch die partnerschaft zu vertiefen. beide parteien wissen nur zu gut, dass es ohne ein miteinander nicht funktioniert, man braucht sich eben. und da wird es drauf ankommen die positiven effekte die eintracht frankfurt für die stadt hat mit gehörig nachdruck hervorzuheben.

neben den ökonomischen (werbewert, erwirtschaften von millioneneinnahmen für die stadt, etc) gilt es auch und mmn. ganz besonders die zahlreichen sozialen effekte, die sich nicht in geldwert beziffern lassen, zu kommunizieren. hier ist zumindest nach aussen hin, recht wenig zu lesen.
z.b. hat das emotionale gemeinschaftserlebnis fussball hat einen immensen wert für die bürger. darüber hinaus ist die bindung von fussballfans an die stadt deutlich größer als bei den nicht fussballinteressierten. und so weiter und so fort. ich denke gerade die weichen, nicht messbaren faktoren müssen dem römer deutlich vermittelt werden. dann klappt es auch und alle parteien können zufrieden ihren doktor unter den neuen vertrag setzen.  
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Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Weilbacher_Bub schrieb:
Mal ein etwas anderer Gedankenanstoß, der sich logistisch leichter erledigen lässt als ein Stadionneubau.

Ich sage mal gleich, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher evtl. die ein oder andere Konsequenz vergesse/vernachlässige.

Was wäre, wenn Eintracht Frankfurt die Gschäftsstelle, den Firmansitz in eine andere Stadt (exemplarisch Eschborn) verlegen würde. Ein passendes Bürogebäude sollte zu finden sein. Das würde der Stadt Frankfurt einige Steuereinnahmen wegnehmen und könnte somit die unsäglich hohe Stadionmiete kompensieren. Die Börse hat es ja quasi vorgemacht.

Was ich nicht weiss ist, ob der Name Eintracht Frankfurt an einen Standort gebunden ist, oder weiter geführt werden dürfte.

Maybe possible?


Die Eintracht hat in 2012 Verlust gemacht! In 2013 und 2014 wird es zu Gewinnen kommen leider sind die, bedingt durch die hohe Stadionmiete, nicht immens - ich schätze, dass es sich hier maximal um Steuerzahlungen von jeweils 1,2 Mio handeln wird - kurz und knapp bringt leider nichts!


geringer gewinn wegen zu hoher stadionmiete - bissi einseitige sichtweise.
man könnte dir antworten, dass auch  wegen extrem hohen gehältern fast nichts übrigbleibt. daran wird sich auch durch höhere einnahmen wenig ändern.

letzlich willst du mehrere mios, die derzeit der stadt vertragsgemäss zustehen zur eintracht umleiten. ob du das mittels anleihen, aktien, sonstewas oder  per mietminderung erreichen willst - ziemlich wurst.
jemandem etwas wegzunehmen ist schwierig.
und mit öffentliche drohungen wird man sicher nichts erreichen.






Lies bitte Post # 82!  


hammerdoch schon, chef!

du willst dich an einem deiner ansicht nach profitablen geschäft beteiligen. und ganz bequem, je nach kassenlage.
ganz so neu, wie du möglicherweise glaubst, ist das nicht.
das wollen viele, vermutlich die halbe menschheit.

wie ist das jetzt mit dem leider so kleinen gewinn der eintracht durch die hohe stadionmiete ? gibts evtl. doch noch andere gründe ?



Darum gehts doch hier gar nicht. Natürlich kann man sagen: lassen wir die Stadionmiete, wie sie ist, die zu hohen Spielergehälter sind das Problem! Man kann aber auch sagen: lasst uns an allen Stellschrauben drehen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Und ob der Vorschlag neu ist oder alt, ist hier ebenfalls nicht das Thema. Er ist, wie worschti ein Beitrag unter dir schrieb, ein Hin zu partnerschaftlichem Miteinander, das sowohl seine Berechtigung hat als auch allen Seiten Vorteile bringt.

Wenn da keine fundierteren "Einwände" kommen, spricht das nur für den gemachten Vorschlag.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn da keine fundierteren "Einwände" kommen, spricht das nur für den gemachten Vorschlag.
Hä? Sollte nicht vielleicht eher der Vorschlag fundierter sein, damit keine Einwände kommen?

Das amn mit der Drohkulisse Stadionneubau schon auf die fresse geflogen ist und Fischer einen Maulkorb bekommen hat wurde hier mal Allgemein übersehen. Ähnlich übrigens gab es mal das gleiche mit der Verlegung vom Geschäftssitz vor ein paar Jahren.

Und es ist schon ziemlich dreist allen im Römer zu unterstellen sie seien Idioten die nicht verstehen worum es eigentlich geht und warum die Eintracht soooo wichtig ist. Gleiches gilt dann übrigens für unsere Verhandlungsführer, die dann anscheinend Ihre Position noch nie darstellen konnten. Wahrscheinlich alles Analphabeten.?
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Adlerist schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn da keine fundierteren "Einwände" kommen, spricht das nur für den gemachten Vorschlag.
Hä? Sollte nicht vielleicht eher der Vorschlag fundierter sein, damit keine Einwände kommen?

Das amn mit der Drohkulisse Stadionneubau schon auf die fresse geflogen ist und Fischer einen Maulkorb bekommen hat wurde hier mal Allgemein übersehen. Ähnlich übrigens gab es mal das gleiche mit der Verlegung vom Geschäftssitz vor ein paar Jahren.

Und es ist schon ziemlich dreist allen im Römer zu unterstellen sie seien Idioten die nicht verstehen worum es eigentlich geht und warum die Eintracht soooo wichtig ist. Gleiches gilt dann übrigens für unsere Verhandlungsführer, die dann anscheinend Ihre Position noch nie darstellen konnten. Wahrscheinlich alles Analphabeten.?



Und was genau willst du jetzt, bezogen auf den gemachten Vorschlag, damit sagen? Deine sämtlichen Vorhalte betreffen die Aussagen von Dritten, die mit dem Vorschlag gar nichts zu tun haben.
Und wenn keine fundierten Einwände kommen - spricht das dann für oder gegen den Vorschlag?
Verstehe deine Logik jetzt gerade nicht wirklich.
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Adlerist schrieb:

Und es ist schon ziemlich dreist allen im Römer zu unterstellen sie seien Idioten die nicht verstehen worum es eigentlich geht und warum die Eintracht soooo wichtig ist.



Das sind keine Unterstellungen....
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WuerzburgerAdler schrieb:
Deine sämtlichen Vorhalte betreffen die Aussagen von Dritten, die mit dem Vorschlag gar nichts zu tun haben.
Und wenn keine fundierten Einwände kommen - spricht das dann für oder gegen den Vorschlag?
Verstehe deine Logik jetzt gerade nicht wirklich.
Entschuldige mal - man sollte schon versuchen zu verstehen!

Der "Vorschlag" beruht alleine darauf, eine Beteiligung an einer Rendite zu erhalten. Der notwendige Kapitaleinsatz ist dabei locker aus der Rendite zu finanzieren - so wird es hinkonstruiert. Das einzige Argument dafür ist, dass man ja eigentlich die gleichen Interessen hat.

Elementare Fragen, woran man sich eigentlich beteiligt ("Gebäude", Grundstück - nach Stadionbad etc. habe ich ja noch gar nicht gefragt) wurden beantwortet mit: Für Details müsse man die Unterlagen kennen.

Weitere Einwände wie politsche Klientel (die Mehrheit hat mit der Eintracht nix am Hut) werden ignoriert. Das gewisse Dinge wahrscheinlich rechtlich gar nicht möglich sind - geschenkt. Das dies das 4. Stadion an dieser Stelle ist und die Stadt vielleicht in 20 Jahren dort was ganz anderes vorhaben könnte : die Idioten verstehen ja bloß nicht wie wichtig die aktuelle Konkurrenzsituation ist - weniger für die Eintracht als für die Stadt  

Weisste, was das hier sind? Pubertäre Allmachtsphantasien.
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Adlerist schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Deine sämtlichen Vorhalte betreffen die Aussagen von Dritten, die mit dem Vorschlag gar nichts zu tun haben.
Und wenn keine fundierten Einwände kommen - spricht das dann für oder gegen den Vorschlag?
Verstehe deine Logik jetzt gerade nicht wirklich.
Entschuldige mal - man sollte schon versuchen zu verstehen!

Der "Vorschlag" beruht alleine darauf, eine Beteiligung an einer Rendite zu erhalten. Der notwendige Kapitaleinsatz ist dabei locker aus der Rendite zu finanzieren - so wird es hinkonstruiert. Das einzige Argument dafür ist, dass man ja eigentlich die gleichen Interessen hat.

Elementare Fragen, woran man sich eigentlich beteiligt ("Gebäude", Grundstück - nach Stadionbad etc. habe ich ja noch gar nicht gefragt) wurden beantwortet mit: Für Details müsse man die Unterlagen kennen.

Weitere Einwände wie politsche Klientel (die Mehrheit hat mit der Eintracht nix am Hut) werden ignoriert. Das gewisse Dinge wahrscheinlich rechtlich gar nicht möglich sind - geschenkt. Das dies das 4. Stadion an dieser Stelle ist und die Stadt vielleicht in 20 Jahren dort was ganz anderes vorhaben könnte : die Idioten verstehen ja bloß nicht wie wichtig die aktuelle Konkurrenzsituation ist - weniger für die Eintracht als für die Stadt  

Weisste, was das hier sind? Pubertäre Allmachtsphantasien.


Nochmal: du legst dem Vorschlagenden Dinge in den Mund, die ganz andere gesagt haben. Dadurch vermengst du verschiedene Argumente und deshalb sind deine Ausführungen auch nur schwer verständlich. Aber sei´s drum.

Was wäre denn für DICH die rechte, sozusagen die postpubertäre Vorgehensweise?
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WuerzburgerAdler schrieb:
Nochmal: du legst dem Vorschlagenden Dinge in den Mund, die ganz andere gesagt haben. Dadurch vermengst du verschiedene Argumente und deshalb sind deine Ausführungen auch nur schwer verständlich. Aber sei´s drum.

Was wäre denn für DICH die rechte, sozusagen die postpubertäre Vorgehensweise?

Ich nenne Einwände, auf die entweder nichts kam oder sowas wie "fehlende Unterlagen" (vom "Vorschlagenden") - da brauch ich nioemand was in den Mund zu legen.

Postpubertär sieht man gerade:
1. Schnauze halten und den partner und sich selbst nicht blamieren.
2. Aktuelle verbesserungen aushandeln, wo es vertragliche Spielräume gibt (Beispiel. Beteiligung der Eintracht an zusätzlichen Einnahmen, die es bei Vertagbeginn nicht gab.)
3. Portfolio schaffen mit denen das Gesamtprodukt Fußball in Frankfurt atraktiver wird (so war die losgelöste namensvergabe vom Stadion eine Katastrophe für die Eintracht: 1. nicht partizipiert, 2. sämtliche andere Banken als Werbepartner ausgeschlossen)
4. wenn man zu keiner zufriedenstellenden Einigung kommt, müssen reale Druckmittel geschaffen werden - kein hohles Gequatsche wie vor 2 Jahren. Das könnte z.B. eine neue Mietdauer von max 5 jahren sein um eigene Planungen voranzutreiben.
5. Um am Stadionbetrieb zu verdienen, sollte man das Stadion auch betreiben. Eventuell mit (den aktuellen) Partnern. Eventuell auch auf ganz neuen Gebieten (Touristik, Wellness, Reha, Marketing ...)
usw, usw ...

Abgesehen davon wird die Miete natürlich sinken (schrieb ich vorher schon). Warum es nicht gelungen ist, den Vertrag zu besseren Konditionen vorzeitig zu verlängern, lässt sich nur spekulieren (die Kraftmeierei einiger PErsonen könnte daran schuld sein, auch div. Wahlkämpfe).

Wie Du vielleicht siehst, gibt es da genug Felder, die man ganz konservativ zu aller Zufreidenheit abarbeiten kann (was wohl auch hoffentlich getan wird).
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WuerzburgerAdler schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Weilbacher_Bub schrieb:
Mal ein etwas anderer Gedankenanstoß, der sich logistisch leichter erledigen lässt als ein Stadionneubau.

Ich sage mal gleich, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher evtl. die ein oder andere Konsequenz vergesse/vernachlässige.

Was wäre, wenn Eintracht Frankfurt die Gschäftsstelle, den Firmansitz in eine andere Stadt (exemplarisch Eschborn) verlegen würde. Ein passendes Bürogebäude sollte zu finden sein. Das würde der Stadt Frankfurt einige Steuereinnahmen wegnehmen und könnte somit die unsäglich hohe Stadionmiete kompensieren. Die Börse hat es ja quasi vorgemacht.

Was ich nicht weiss ist, ob der Name Eintracht Frankfurt an einen Standort gebunden ist, oder weiter geführt werden dürfte.

Maybe possible?


Die Eintracht hat in 2012 Verlust gemacht! In 2013 und 2014 wird es zu Gewinnen kommen leider sind die, bedingt durch die hohe Stadionmiete, nicht immens - ich schätze, dass es sich hier maximal um Steuerzahlungen von jeweils 1,2 Mio handeln wird - kurz und knapp bringt leider nichts!


geringer gewinn wegen zu hoher stadionmiete - bissi einseitige sichtweise.
man könnte dir antworten, dass auch  wegen extrem hohen gehältern fast nichts übrigbleibt. daran wird sich auch durch höhere einnahmen wenig ändern.

letzlich willst du mehrere mios, die derzeit der stadt vertragsgemäss zustehen zur eintracht umleiten. ob du das mittels anleihen, aktien, sonstewas oder  per mietminderung erreichen willst - ziemlich wurst.
jemandem etwas wegzunehmen ist schwierig.
und mit öffentliche drohungen wird man sicher nichts erreichen.






Lies bitte Post # 82!  


hammerdoch schon, chef!

du willst dich an einem deiner ansicht nach profitablen geschäft beteiligen. und ganz bequem, je nach kassenlage.
ganz so neu, wie du möglicherweise glaubst, ist das nicht.
das wollen viele, vermutlich die halbe menschheit.

wie ist das jetzt mit dem leider so kleinen gewinn der eintracht durch die hohe stadionmiete ? gibts evtl. doch noch andere gründe ?



Darum gehts doch hier gar nicht. Natürlich kann man sagen: lassen wir die Stadionmiete, wie sie ist, die zu hohen Spielergehälter sind das Problem! Man kann aber auch sagen: lasst uns an allen Stellschrauben drehen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Und ob der Vorschlag neu ist oder alt, ist hier ebenfalls nicht das Thema. Er ist, wie worschti ein Beitrag unter dir schrieb, ein Hin zu partnerschaftlichem Miteinander, das sowohl seine Berechtigung hat als auch allen Seiten Vorteile bringt.

Wenn da keine fundierteren "Einwände" kommen, spricht das nur für den gemachten Vorschlag.


du kannst das thema selbstverständlich sehen wie du willst.

für mich wird hier eine komfortable beteiligung an einem angeblich lukrativen geschäft vorgeschlagen.
man kann das auch partnerschaftliches miteinander nennen. wäre es ja auch, wenn sich die vertragspartner einigen.

zu den stellschrauben: man könnte auch versuchen bei den spielergehältern ein paar mios mit dem hinweis auf gute partnerschaft zu holen. leider wird man dem vorschläger was husten und ( wie die stadt)  auf gültige verträge verweisen.

von mir aus kann bruchhagen gerne mit der idee bei der stadt antreten. wenn das dort ohne  "fundierte" einwände akzeptiert wird  sind die  tatsächlich so beschränkt wie das hier einige sprücheklopfer darstellen.
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Platte schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Weilbacher_Bub schrieb:
Mal ein etwas anderer Gedankenanstoß, der sich logistisch leichter erledigen lässt als ein Stadionneubau.

Ich sage mal gleich, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher evtl. die ein oder andere Konsequenz vergesse/vernachlässige.

Was wäre, wenn Eintracht Frankfurt die Gschäftsstelle, den Firmansitz in eine andere Stadt (exemplarisch Eschborn) verlegen würde. Ein passendes Bürogebäude sollte zu finden sein. Das würde der Stadt Frankfurt einige Steuereinnahmen wegnehmen und könnte somit die unsäglich hohe Stadionmiete kompensieren. Die Börse hat es ja quasi vorgemacht.

Was ich nicht weiss ist, ob der Name Eintracht Frankfurt an einen Standort gebunden ist, oder weiter geführt werden dürfte.

Maybe possible?


Die Eintracht hat in 2012 Verlust gemacht! In 2013 und 2014 wird es zu Gewinnen kommen leider sind die, bedingt durch die hohe Stadionmiete, nicht immens - ich schätze, dass es sich hier maximal um Steuerzahlungen von jeweils 1,2 Mio handeln wird - kurz und knapp bringt leider nichts!


geringer gewinn wegen zu hoher stadionmiete - bissi einseitige sichtweise.
man könnte dir antworten, dass auch  wegen extrem hohen gehältern fast nichts übrigbleibt. daran wird sich auch durch höhere einnahmen wenig ändern.

letzlich willst du mehrere mios, die derzeit der stadt vertragsgemäss zustehen zur eintracht umleiten. ob du das mittels anleihen, aktien, sonstewas oder  per mietminderung erreichen willst - ziemlich wurst.
jemandem etwas wegzunehmen ist schwierig.
und mit öffentliche drohungen wird man sicher nichts erreichen.






Lies bitte Post # 82!  


hammerdoch schon, chef!

du willst dich an einem deiner ansicht nach profitablen geschäft beteiligen. und ganz bequem, je nach kassenlage.
ganz so neu, wie du möglicherweise glaubst, ist das nicht.
das wollen viele, vermutlich die halbe menschheit.

wie ist das jetzt mit dem leider so kleinen gewinn der eintracht durch die hohe stadionmiete ? gibts evtl. doch noch andere gründe ?



Darum gehts doch hier gar nicht. Natürlich kann man sagen: lassen wir die Stadionmiete, wie sie ist, die zu hohen Spielergehälter sind das Problem! Man kann aber auch sagen: lasst uns an allen Stellschrauben drehen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Und ob der Vorschlag neu ist oder alt, ist hier ebenfalls nicht das Thema. Er ist, wie worschti ein Beitrag unter dir schrieb, ein Hin zu partnerschaftlichem Miteinander, das sowohl seine Berechtigung hat als auch allen Seiten Vorteile bringt.

Wenn da keine fundierteren "Einwände" kommen, spricht das nur für den gemachten Vorschlag.


zu den stellschrauben: man könnte auch versuchen bei den spielergehältern ein paar mios mit dem hinweis auf gute partnerschaft zu holen. leider wird man dem vorschläger was husten und ( wie die stadt)  auf gültige verträge verweisen.



natürlich, während alle anderen die gehälter erhöhen, werden wir versuchen sie zu senken. liest sich erfolgversprechend, weil es innovativ ist...
#
mickmuck schrieb:
Platte schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Weilbacher_Bub schrieb:
Mal ein etwas anderer Gedankenanstoß, der sich logistisch leichter erledigen lässt als ein Stadionneubau.

Ich sage mal gleich, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin und daher evtl. die ein oder andere Konsequenz vergesse/vernachlässige.

Was wäre, wenn Eintracht Frankfurt die Gschäftsstelle, den Firmansitz in eine andere Stadt (exemplarisch Eschborn) verlegen würde. Ein passendes Bürogebäude sollte zu finden sein. Das würde der Stadt Frankfurt einige Steuereinnahmen wegnehmen und könnte somit die unsäglich hohe Stadionmiete kompensieren. Die Börse hat es ja quasi vorgemacht.

Was ich nicht weiss ist, ob der Name Eintracht Frankfurt an einen Standort gebunden ist, oder weiter geführt werden dürfte.

Maybe possible?


Die Eintracht hat in 2012 Verlust gemacht! In 2013 und 2014 wird es zu Gewinnen kommen leider sind die, bedingt durch die hohe Stadionmiete, nicht immens - ich schätze, dass es sich hier maximal um Steuerzahlungen von jeweils 1,2 Mio handeln wird - kurz und knapp bringt leider nichts!


geringer gewinn wegen zu hoher stadionmiete - bissi einseitige sichtweise.
man könnte dir antworten, dass auch  wegen extrem hohen gehältern fast nichts übrigbleibt. daran wird sich auch durch höhere einnahmen wenig ändern.

letzlich willst du mehrere mios, die derzeit der stadt vertragsgemäss zustehen zur eintracht umleiten. ob du das mittels anleihen, aktien, sonstewas oder  per mietminderung erreichen willst - ziemlich wurst.
jemandem etwas wegzunehmen ist schwierig.
und mit öffentliche drohungen wird man sicher nichts erreichen.






Lies bitte Post # 82!  


hammerdoch schon, chef!

du willst dich an einem deiner ansicht nach profitablen geschäft beteiligen. und ganz bequem, je nach kassenlage.
ganz so neu, wie du möglicherweise glaubst, ist das nicht.
das wollen viele, vermutlich die halbe menschheit.

wie ist das jetzt mit dem leider so kleinen gewinn der eintracht durch die hohe stadionmiete ? gibts evtl. doch noch andere gründe ?



Darum gehts doch hier gar nicht. Natürlich kann man sagen: lassen wir die Stadionmiete, wie sie ist, die zu hohen Spielergehälter sind das Problem! Man kann aber auch sagen: lasst uns an allen Stellschrauben drehen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Und ob der Vorschlag neu ist oder alt, ist hier ebenfalls nicht das Thema. Er ist, wie worschti ein Beitrag unter dir schrieb, ein Hin zu partnerschaftlichem Miteinander, das sowohl seine Berechtigung hat als auch allen Seiten Vorteile bringt.

Wenn da keine fundierteren "Einwände" kommen, spricht das nur für den gemachten Vorschlag.


zu den stellschrauben: man könnte auch versuchen bei den spielergehältern ein paar mios mit dem hinweis auf gute partnerschaft zu holen. leider wird man dem vorschläger was husten und ( wie die stadt)  auf gültige verträge verweisen.



natürlich, während alle anderen die gehälter erhöhen, werden wir versuchen sie zu senken. liest sich erfolgversprechend, weil es innovativ ist...


Ich glaube, du hast ihn nicht so ganz verstanden...
#
Adlerist schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Nochmal: du legst dem Vorschlagenden Dinge in den Mund, die ganz andere gesagt haben. Dadurch vermengst du verschiedene Argumente und deshalb sind deine Ausführungen auch nur schwer verständlich. Aber sei´s drum.

Was wäre denn für DICH die rechte, sozusagen die postpubertäre Vorgehensweise?

Ich nenne Einwände, auf die entweder nichts kam oder sowas wie "fehlende Unterlagen" (vom "Vorschlagenden") - da brauch ich nioemand was in den Mund zu legen.

Postpubertär sieht man gerade:
1. Schnauze halten und den partner und sich selbst nicht blamieren.
2. Aktuelle verbesserungen aushandeln, wo es vertragliche Spielräume gibt (Beispiel. Beteiligung der Eintracht an zusätzlichen Einnahmen, die es bei Vertagbeginn nicht gab.)
3. Portfolio schaffen mit denen das Gesamtprodukt Fußball in Frankfurt atraktiver wird (so war die losgelöste namensvergabe vom Stadion eine Katastrophe für die Eintracht: 1. nicht partizipiert, 2. sämtliche andere Banken als Werbepartner ausgeschlossen)
4. wenn man zu keiner zufriedenstellenden Einigung kommt, müssen reale Druckmittel geschaffen werden - kein hohles Gequatsche wie vor 2 Jahren. Das könnte z.B. eine neue Mietdauer von max 5 jahren sein um eigene Planungen voranzutreiben.
5. Um am Stadionbetrieb zu verdienen, sollte man das Stadion auch betreiben. Eventuell mit (den aktuellen) Partnern. Eventuell auch auf ganz neuen Gebieten (Touristik, Wellness, Reha, Marketing ...)
usw, usw ...

Abgesehen davon wird die Miete natürlich sinken (schrieb ich vorher schon). Warum es nicht gelungen ist, den Vertrag zu besseren Konditionen vorzeitig zu verlängern, lässt sich nur spekulieren (die Kraftmeierei einiger PErsonen könnte daran schuld sein, auch div. Wahlkämpfe).

Wie Du vielleicht siehst, gibt es da genug Felder, die man ganz konservativ zu aller Zufreidenheit abarbeiten kann (was wohl auch hoffentlich getan wird).


Sag mal ist Dein Nick eigentlich ernst gemeint?

Spass beiseite. Dies ist nur ein Vorschlag - wenn er Dir nicht gefällt auch gut!

Wenn es schon mal ähnliche Vorschläge gab - auch gut!
Einen Vorschlag als Beteiligungsmodell u.U. als Fananleihe oder Fan + SGE oder Investoren + SGE + aktive Partnerschaft SGE-Stadt habe ich hier noch nicht gesehen
Nur weil es damals nicht funktioniert hat, sollte man nicht mehr das Gespräch suchen? Dies halte ich persönlich für falsch!

Gerade wenn es um eine Mietvertragsverlängerung geht, sollte man verhandeln!

Wenn Du meine Posts richtig gelesen hast =
1. Es soll nichts der Eintracht geschenkt werden es handelt sich hierbei um ein Beteiligungsmodell der einen Kaufpreis für die Anteile voraussetzt!
2. Die Stadt hat einiges zu verlieren!
3. Es geht um eine Partnerschaft Stadt + SGE!

Was mir aber hier richtig auf den Geist geht sind folgende Aussagen:
" Hatten wir schon, geht nicht, braucht man gar nicht erst versuchen, die Stadt hat uns in der Hand, warum sollte die Stadt, etc.."  

Für manche scheint die Situation "festzementiert"!

Zum Glück gibt es hier noch genug User u.a. Afrigaaner, Wuerzburger Adler, woschti, u.a. die bereit sind sich mit der Thematik auseinanderzusetzen!
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Platte schrieb:

geringer gewinn wegen zu hoher stadionmiete - bissi einseitige sichtweise.
man könnte dir antworten, dass auch  wegen extrem hohen gehältern fast nichts übrigbleibt. daran wird sich auch durch höhere einnahmen wenig ändern.

Hohe Gehälter zahlen auch andere Vereine, einige sogar viel höhere siehe z.B. Sebi Jung!

Gibt es einen anderen Verein der eine höhere Miete (wir ca. 9 Mio €) für sein Stadion bezahlt?

Wie viele Bundesligaclubs erhalten 0,00 € aus den Namensrechten?

Daher meine "einseitige Sichtweise"!
Platte schrieb:

und mit öffentliche drohungen wird man sicher nichts erreichen.

Ganz ehrlich handelt es sich um eine Drohung, wenn man einen Stadionneubau in Erwägung zieht?
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Ich würde das mit der Drohung und dem Stadionneubau mal - aus vielfach erwähnten Gründen - außen vor lassen.

Sympathisch bei dem Anteilekauf-Modell ist mir halt einfach, dass

- hier niemand etwas geschenkt bekommt und niemandem etwas weggenommen wird
- hier nichts auf Kosten des Steuerzahler vorgesehen ist
- die Stadt einen eleganten Weg finden würde, der Eintracht zu helfen, ohne dafür Steuergelder aufwenden zu müssen
- etwas Bewegung in eine nach wie vor für die Eintracht missliche Situation kommt
- die Eintracht eine Zukunftsperspektive bekommt (sukzessive mehr Erlöse aus Stadionbetrieb plus Sicherheiten durch Anteilsbesitz)
- evtl. und ggf. sogar die Fans profitieren könnten (bei Anleihemodell)

Argumente wie Spielergehälter gehen an der Sache vollkommen vorbei, da wir auf diesem Feld bereits unteres Mittelmaß darstellen. Dass ohne einen "Anschub" bei der Stadt nichts passieren wird, dem stimme ich dagegen zu. Ein Grund mehr, sich mit einem solchen Vorschlag näher zu befassen.

Last but not least: Im Grunde geht der Tenor dieses Vorschlags ja in Richtung CEs Eingangspost. Wenn auch auf anderem Weg.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Last but not least: Im Grunde geht der Tenor dieses Vorschlags ja in Richtung CEs Eingangspost. Wenn auch auf anderem Weg.


Was hatte ich denn vor fast einem Jahrzehnt geschrtieben?


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