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Mann kann auch mit Platzpatronen sehr gut leben

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Taunusabbel schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Eine Frau aus meinem Bekanntenkreis hat es auch bei sich machen lassen und zwar beim Kaiserschnitt ihres Kindes. Das macht ja in dem Falle Sinn.


Für Frauen ist es wesentlich normaler den Eingriff machen zu lassen, obwohl die OP um einiges komplizierter bzw. grösser ist als bei Männern.
Muß ja viel mehr geschnitten werden, entsprechend ist auch der Heilungsverlauf natürlich langwieriger.


Frauen sind da nach meiner Beobachtung oft wesentlich härter im nehmen als wir Männer,die insoweit sprichwörtlich gerne den .............einziehen.

bei meiner Frau war   es-ähnlich wie es Basalti-beschreibt-im Zusammenhang mit einem weiteren notwendigen Routineeingriff.

So kommt es anscheinend  öfter bei den Frauen vor, daß sie dies "nebenbei"gleich bei enem anderen Eingriff mitmachen lassen.

Zumindest bei meinen Frauen war es bereits 2 x so .

Mag evtl. hier auch am Partner liegen("Alles..... nur keine Schwangerschaft vom schmutzigen Harald "   )

Aber wir harten Jungs sind im Verhältnis zu den Frauen oft schon sehr sensibele Naturen ,wenn es selbst nur um eine minimalste Erkältung geht.
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Ein Mann könnte natürlich auch parallel zum Kaiserschnitt seiner Frau die Vasektomie durchführen lassen. Das 2 OPs zum Preis von einer Paket. Oder man bezahlt den vollen Preis und bekommt zusätzlich noch eine Brustvergößerung zum Vorzugspreis  
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Basaltkopp schrieb:
Ein Mann könnte natürlich auch parallel zum Kaiserschnitt seiner Frau die Vasektomie durchführen lassen. Das 2 OPs zum Preis von einer Paket. Oder man bezahlt den vollen Preis und bekommt zusätzlich noch eine Brustvergößerung zum Vorzugspreis    


Deine Brüste sind schon gross genug...
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HeinzGründel schrieb:
Meine Töchter sind 21 und (fast ) 18.
Ich glaube  sie sind wohlgeraten... sie schlagen in ihrer Art und im Aussehen nach der Mutter..

Es war ne gute Zeit die ich nicht missen möchte.. dennoch sage ich jetzt. Nie wieder  Schön das es vorbei ist.

Btw, was soll ich als 70 jähriger Vater mit meiner 20 jährigen Tochter  bereden? Ist jetzt schon schwer genug.



Gott sei Dank - hat sich die Natur fuer die Mutter entschieden.
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Afrigaaner schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meine Töchter sind 21 und (fast ) 18.
Ich glaube  sie sind wohlgeraten... sie schlagen in ihrer Art und im Aussehen nach der Mutter..

Es war ne gute Zeit die ich nicht missen möchte.. dennoch sage ich jetzt. Nie wieder  Schön das es vorbei ist.

Btw, was soll ich als 70 jähriger Vater mit meiner 20 jährigen Tochter  bereden? Ist jetzt schon schwer genug.



Gott sei Dank - hat sich die Natur fuer die Mutter entschieden.  

Und bei deinen Töchtern fürn Milchmann...
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Ich habe es vor 2 Jahren, da war ich 34, machen lassen.
Und tatsächlich hat es wider Erwarten etwas länger gedauert, da der eine Samenleiter sich in die hinterste Ecke verkrochen hatte.
War die nächsten Tage auch etwas blau rundherum.
Aber im Großen und Ganzen eine sehr gute Entscheidung.

Da kann man auch mit Genuss "Vögeln für 3 Punkte"  
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sitzfussballer schrieb:
Sorry, aber Schwachsinn. Von meinen engsten 8 Kumpels, alles Väter, sind 5 sterilisiert und keiner von uns ist hilfebedürftig, naja evtl. der Oxxenbacher.  


Dann kann ich auch entgegenhalten, dass es Schwachsinn ist, den Bekanntenkreis als repräsentative Größe festzulegen. Wenn sich hunderte oder gar tausende Betroffene in Patientenforen sammeln, weil sie physische Beschwerden haben oder den Eingriff bereuen, dann kann man das nicht einfach beiseite schieben.
Ich für meinen Teil sage mir: Ohne Eingriff gerät man erst gar nicht in die Situation, möglicherweise etwas zu bereuen.
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Ffm60ziger schrieb:
Schwierig wird´s halt wenn zB.  m50 +w30, neue Beziehung und und und dann plötzlich  Kinderwunsch!
Was dann,rückabwickeln geht ja nicht oder?


Ich habe meine Frau nicht geheiratet, um mir die Option auf Kinder mit anderen Frauen offen zu halten.
Vor drei Jahren habe ich den Eingriff vornehmen lassen und bin absolut glücklich damit. Mit zwei Kindern bin ich voll und ganz ausgelastet, mehr könnte ich, glaube ich, nicht bewältigen und mehr brauche ich auch nicht für mein Glück.
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Spannender Thread übrigens, danke  
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Luzbert schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Schwierig wird´s halt wenn zB.  m50 +w30, neue Beziehung und und und dann plötzlich  Kinderwunsch!
Was dann,rückabwickeln geht ja nicht oder?


Ich habe meine Frau nicht geheiratet, um mir die Option auf Kinder mit anderen Frauen offen zu halten.
Vor drei Jahren habe ich den Eingriff vornehmen lassen und bin absolut glücklich damit. Mit zwei Kindern bin ich voll und ganz ausgelastet, mehr könnte ich, glaube ich, nicht bewältigen und mehr brauche ich auch nicht für mein Glück.


Das ist doch auch für dich so ok.  Wünsche dir auch wirklich alles, was du dir wünschst.
Es gibt aber auch Lebensumstände, da wird alles auf den "Kopf" gestellt.
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Die tausende Betroffene mit den physischen und psychischen Beschwerden finde ich jetzt wo genau?
Von den 10 Leuten die ich kenne hat komischerweise auch keiner Probleme....
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Oha, was für ein wundervoller Fred!  

Oute mich ebenfalls gerne als Langzeitvasektomiert. Null Probleme, bis heute. Entscheidung nach drei Kindern und mit Anfang 40 (also vor einer halben Ewigkeit   ).

Insbesondere meine Verlobte findet das richtig chic. Alles andere, das verhütet, bringt Spaßeinbußen, ist umständlich oder gesundheitsabträglich. Sagt sie, und sie muss es schließlich wissen.

Alle, die davon überzeugt sind, genug gezeugt zu haben und fürderhin unbeschwert ans Werk gehen wollen, sehr zu empfehlen.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
sitzfussballer schrieb:
Sorry, aber Schwachsinn. Von meinen engsten 8 Kumpels, alles Väter, sind 5 sterilisiert und keiner von uns ist hilfebedürftig, naja evtl. der Oxxenbacher.  


Dann kann ich auch entgegenhalten, dass es Schwachsinn ist, den Bekanntenkreis als repräsentative Größe festzulegen. Wenn sich hunderte oder gar tausende Betroffene in Patientenforen sammeln, weil sie physische Beschwerden haben oder den Eingriff bereuen, dann kann man das nicht einfach beiseite schieben.
Ich für meinen Teil sage mir: Ohne Eingriff gerät man erst gar nicht in die Situation, möglicherweise etwas zu bereuen.


Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do
Mark Twain

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So langsam begreif selbst ich, was der Heinz hier für ein Thema angesprochen hat.Auch im Verhältnis zu Drittländern.

gestern Abend hatte ich einen schönen Kabarett Abend bei Hagen Rether.In seinem wieder mal 3,5 Std. dauernden  Programm sprach er u.a. die weltweite Benachteiligung von Frauen an.U.a. die Länder wo selbstverständlich nur die Frauen sich der Sterilisation unterziehen.

Ein wesentlich umfangreicherer Eingriff als bei den Männern.Der unter den dortigen medizin. Umständen aber so richtig heftig verlaufen kann...............

Wo doch diese harmlose Vasektomie dagegen lediglich schlaffe:" gefühlte 4 Minuten dauere und man(Mann) am gleichen Abend wieder XXX XX könne"

Die überdimensionale Bedeutung dieses T hemas weltweit wollte ich halt abschließend noch einfliesen lassen.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
sitzfussballer schrieb:
Sorry, aber Schwachsinn. Von meinen engsten 8 Kumpels, alles Väter, sind 5 sterilisiert und keiner von uns ist hilfebedürftig, naja evtl. der Oxxenbacher.  


Dann kann ich auch entgegenhalten, dass es Schwachsinn ist, den Bekanntenkreis als repräsentative Größe festzulegen. Wenn sich hunderte oder gar tausende Betroffene in Patientenforen sammeln, weil sie physische Beschwerden haben oder den Eingriff bereuen, dann kann man das nicht einfach beiseite schieben.
Ich für meinen Teil sage mir: Ohne Eingriff gerät man erst gar nicht in die Situation, möglicherweise etwas zu bereuen.


Hast du eine Quelle für deine tausenden Betroffenen? Ich kenne einige die das haben machen lassen und keiner bereut es oder hatte Probleme.

Zu deinem letzten Satz, man könnte den Eindruck bekommen das du vermutlich zu den Leuten gehörst die das der Frau überlassen, deren Risiko aber um einiges grösser ist als sich als Mann mal das Kabel durchknipsen zu lassen.
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propain schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
sitzfussballer schrieb:
Sorry, aber Schwachsinn. Von meinen engsten 8 Kumpels, alles Väter, sind 5 sterilisiert und keiner von uns ist hilfebedürftig, naja evtl. der Oxxenbacher.  


Dann kann ich auch entgegenhalten, dass es Schwachsinn ist, den Bekanntenkreis als repräsentative Größe festzulegen. Wenn sich hunderte oder gar tausende Betroffene in Patientenforen sammeln, weil sie physische Beschwerden haben oder den Eingriff bereuen, dann kann man das nicht einfach beiseite schieben.
Ich für meinen Teil sage mir: Ohne Eingriff gerät man erst gar nicht in die Situation, möglicherweise etwas zu bereuen.


Hast du eine Quelle für deine tausenden Betroffenen? Ich kenne einige die das haben machen lassen und keiner bereut es oder hatte Probleme.

Zu deinem letzten Satz, man könnte den Eindruck bekommen das du vermutlich zu den Leuten gehörst die das der Frau überlassen, deren Risiko aber um einiges grösser ist als sich als Mann mal das Kabel durchknipsen zu lassen.


Exakt darum geht es bei der Sache.  
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Ffm60ziger schrieb:
Luzbert schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Schwierig wird´s halt wenn zB.  m50 +w30, neue Beziehung und und und dann plötzlich  Kinderwunsch!
Was dann,rückabwickeln geht ja nicht oder?


Ich habe meine Frau nicht geheiratet, um mir die Option auf Kinder mit anderen Frauen offen zu halten.
Vor drei Jahren habe ich den Eingriff vornehmen lassen und bin absolut glücklich damit. Mit zwei Kindern bin ich voll und ganz ausgelastet, mehr könnte ich, glaube ich, nicht bewältigen und mehr brauche ich auch nicht für mein Glück.


Das ist doch auch für dich so ok.  Wünsche dir auch wirklich alles, was du dir wünschst.
Es gibt aber auch Lebensumstände, da wird alles auf den "Kopf" gestellt.


Allerdings.  
Im übrigen: Es ist normal verschieden zu sein.
Alte Eltern, junge Eltern, große, kleine Lebensalterdifferenzen, all das kann passieren, kann Freude und Glück bringen.
Hey, das Leben ist großartig, wir sollten uns Freiräume erkämpfen und nicht Normalitätsdispositive verstärken.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Ich für meinen Teil sage mir: Ohne Eingriff gerät man erst gar nicht in die Situation, möglicherweise etwas zu bereuen.


Wenn Du 18 Jahre für ein ONS-Kind bezahlst, dann bereust Du es ganz sicher - dass Du es nicht hast machen lassen.
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Basaltkopp schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Ich für meinen Teil sage mir: Ohne Eingriff gerät man erst gar nicht in die Situation, möglicherweise etwas zu bereuen.


Wenn Du 18 Jahre für ein ONS-Kind bezahlst, dann bereust Du es ganz sicher - dass Du es nicht hast machen lassen.



Wenn du kein Axxxx bist, belässt du es auch in diesem Fall nicht beim Bezahlen.  
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propain schrieb:
Hast du eine Quelle für deine tausenden Betroffenen? Ich kenne einige die das haben machen lassen und keiner bereut es oder hatte Probleme.

Zu deinem letzten Satz, man könnte den Eindruck bekommen das du vermutlich zu den Leuten gehörst die das der Frau überlassen, deren Risiko aber um einiges grösser ist als sich als Mann mal das Kabel durchknipsen zu lassen.


Hm...das liest man raus?
Verdammt, ich dachte, ich könnte es besser kaschieren.

Die vielen Foren, wo sich Betroffene beklagen, kann man wirklich zuhauf bei Google finden, wenn man die einschlägigen Suchbegriffe eingibt.

Also, ich bin ja absoluter Befürworter der Schulmedizin. Ich hab kein Problem mit Pillen, Tabletten, Schmerzmittel, usw.
Ich schlucke selbst jeden Tag eine Pille. Und sehe darin keine große Schwierigkeit. Deswegen kann ich zumindest aus einer Basis herausargumentieren, dass ich anderen nichts zumuten würde, wozu ich nicht selbst auch bereit bin. Wenn eine Frau bis zur Menopause eine Pille weiternimmt, wo ist das Problem?

Es gibt verschiedene Lebenseinstellungen, die rund um das Thema Körper, Geburt, usw. gesellschaftlich existieren. Da gibt es etliche Frauen, die lehnen zum Beispiel Schmerzmittel bei der Geburt ab, weil sie eine "natürliche Geburt" erleben wollen. Was ist denn das bitte? Grenzt für mich an Masochismus und egal, wie lange ich darüber nachdenke, ich kann keine rationale Erklärung finden, warum Leute die Schmerzen erleben wollen. Wenn die Leute vor 500 oder 1000 Jahren die Pharmaprodukte zur Verfügung gehabt hätten, die heute zur Verfügung stehen, dann hätten die auch zugegriffen. Es ist total widersinnig, etwas nicht in Anspruch zu nehmen, obwohl es auf dem Markt ist.
Wenn ich eine Geburt durchstehen müsste, dann wäre das erste, was ich im Krankenhaus verlange: "Bitte so viel Schmerzmittel, dass ich nix merke!" Schmerzen sind kein Erlebnis, sondern ein Übel. (ja, man kann wohl schon rauslesen, dass ich nie SM ausprobieren werde .

Beim Zahnarzt ist es mit den Schmerzen genauso. Ich musste schon mehrfach diese horrenden endodontischen Behandlungen durchstehen. Bis zu 5x lasse ich da Schmerzmittel nachinjizieren, damit auch wirklich die letzte Kapillare noch betäubt ist. Eine bereits verstorbene Tante von mir, die war genau vom anderen Schlag, die lehnte grundsätzlich bei allen Behandlungen Schmerzmittel ab.

Ich hab schon irrsinnige Probleme mit Blutabnehmen, selbst dann wenn es medizinisch unabdingbar ist.
Ein großes Problem, eine Pille zu nehmen, sehe ich wirklich nicht. Tut nicht weh, ist ne sichere Sache und ist vor allem nichts Irreversibles.


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