WuerzburgerAdler schrieb: Ansatz für einen Einspruch wäre lediglich die Sache mit dem 4. Offiziellen gewesen.
stimmt. Und genau deswegen MUSS ein Einspruch seitens der Eintracht erfolgen, um diese Sache genau zu klären.
Wenn die Eintracht sich absolut sicher ist, dass ein Einspruch kein Erfolg hat, weil sie die Rechtslage kennt, warum sollte sie das dann tun? Damit ein Gericht das feststellt? Kann man machen. Aber die Entscheidung des Gerichts würde hier ohnehin als DFB-treu, lächerlich oder Schieberbande bezeichnet werden.
vielleicht ist sie sich nicht sicher, sondern geht den Weg des geringsten Widerstandes.
Das können wir leider nicht beurteilen. Ist sich die SGE sicher, dann darf kein Einspruch erfolgen. Ansonsten muss man natürlich den Einspruch einlegen und zumindest eine Stellungnahme einfordern und dann schauen, ob man einen Prozess weiterführt.
Was mich wirklich am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass so eine Fehlentscheidung über Millionen entscheiden kann.
Gehen wir 1:0 in Führung nimmt das Spiel einen ganz anderen Verlauf, und die Mannschaft spielt wahrscheinlich nicht so verunsichert, wie sie es dann tat. Wir hätten einen super Start hingelegt und wären selbstbewusst nach Schalke gefahren. So kann der Start nach hinten losgehen anstatt nach oben zu führen. Im Worst Case Szenario hat Augsburg im Abstiegskampf 3 Punkte, die eigentlich wir für was auch immer haben hätten sollen. Es geht also nicht nur um dieses eine Spiel!
Jetzt habe ich zwei Nächte darüber geschlafen, und rege mich trotzdem noch über diese Szene auf. Nicht nur das defekte Head Set ist an der Niederlage schuld. Viel grössere Schuld hat der Schir generell. Ein Schiri oder Linienrichter müssen solche klaren Elfersituationen sehen. Es war kein verstecktes Foul, es war ganz klar für jeden im Stadion zu erkennen, das Kohr, Kadlec festhält. Ich glaube ganz einfach, der Schiri und seine Assis wollten das nicht sehen. Wie oft werden wir in solchen Situationen benachteiligt? Die Eintracht Verantwortlichen sollten das mal bei der DFL vorbringen. Meine Meinung ist aber, dass wir in Deutschland sehr schlechte Schiris haben.
Och kommt, unsere Verantwortlichen wollten was unternehmen, haben jemanden gefragt der sich damit auskennt und dieser gab keinerlei Aussicht auf Erfolg. Wozu dann noch Geld für einen Anwalt ausgeben wenn es eh nichts bringt?
Man kann bis zu zwei Tage nach dem Spiel noch Einspruch einlegen. Der Vorstand sollte seine Negativentscheidung von gestern unbedingt nochmal überdenken!
Die Rechsabteilung der Eintracht hat die Aussicht auf Erfolg mit Null Prozent eingestuft, weil hier angeblich nur § 17 Ziffer 2c der Rechte- und Verfahrensordnung ("Regelverstoß des Schiedsrichters, wenn der Regelverstoß die Spielwertung als verloren oder unentschieden mit hoher Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat") als möglicher Einspruchsgrund in Frage kommt. Da dem Hauptschiedsrichter kein Regelverstoß nachzuweisen ist, wäre ein Einspruch demnach aussichtslos.
Diese Einschätzung wäre nur dann vertretbar, wenn in § 17 Ziffer 2 nicht stehen würde "Einsprüche gegen die Spielwertung können unter anderem mit folgender sachlicher Begründung erhoben werden:..." Danach erfolgt die Aufzählung der Punkte a bis e. Durch die einleitende Formel "unter anderem" sind die aufgezählten Punkte lediglich als Beispiele zu betrachten und somit kann auch ein Regelverstoß des vierten Offiziellen als Einspruchsgrund herangezogen werden. Dies wurde von der Eintracht-Rechtsabteilung schlichtweg übersehen!!
Eine der Aufgaben des vierten Offiziellen ist: "Er unterstützt den Schiedsrichter bei der Spielleitung gemäß den Spielregeln." Da er den Schiedsrichter über den beobachteten Regelverstoß nicht informiert hat (sein einziger Versuch dies zu tun schlug fehl und er lies die Sache dann auf sich beruhen), hat er selbst einen Regelverstoß begangen. Über diesen Vorgang hat er Schaaf sogar sofort informiert, womit man Schaaf als Zeugen benennen kann. Auch Gräfe hat nach dem Spiel entsprechendes ausgesagt.
Die Aussicht auf ein Wiederholungsspiel liegt bei einem Einspruch daher deutlich über Null Prozent, was somit den Einspruch nicht nur rechtfertig sondern im Sinne des Wohles des Vereins unbedingt erforderlich macht!
das würde vorrausetzen das Gräfe ETWAS gesehen haben müsste.Hat er aber nicht.Zum x-ten mal,das war keine Tatsachenentscheidung.
Nichts gesehen zu haben oder etwas falsch gesehen zu haben wird gleich gewertet. Egal, was Du meinst oder andere.
Bei z.B. Tätlichkeiten im Rücken des Schiris gibt es die Möglichkeit einer nachträglichen Bestrafung des Täters, aber nicht die Möglichkeit einer Spielwiederholung, weil jemand meint, dass mit dieser Roten Karte das Spiel anders verlaufen wäre oder es hätte Elfmeter geben können. Und genauso ist es hier.
Würde gegen alles Einspruch eingelegt werden, was der Schiri nicht gesehen hat, weil er gerade verdeckt war etc. , dann hätten wir 100 Spiel-Wiederholungen im Jahr. Daher hat man das auch nach der Sache mit Helmer rechtlich geändert.
Die einzige Einspruchmöglichkeit liegt darin, Verstöße der Schiedsrichter gegen geltende Regeln herauszusuchen. Dass Gräfe etwas nicht gesehen hat, gehört jedenfalls nicht dazu. Ob Ittrich einen Regelverstoß begangen hat, in dem er bei der Unterstützung seines Kollegen Gräfe sich auf die Technik verlassen hat und nicht nachgefasst hat, kann man so oder so sehen. Ich sehe keinen Verstoß, weil es für eine solche Situation eben keine Regeln gibt, wie man zu handeln hat. Daher ist für mich auch der Einspruch zu 100 % ohne Erfolg und wer das anders sieht, soll mir bitte die Paragrafen nennen und die Schuld beweisen.
Ich stimme dir eigtl in all deinen bisherigen Ausführungen zu, jedoch hat Kadlec in der B*** folgendes gesagt: (leichtgläubig wie ich bin, nehme ich es mal als bare Münze )
Kadlec schrieb:
So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Schiedsrichter kam dreimal zu mir, um sich für die Fehlentscheidung zu entschuldigen. Erst direkt nach der Situation, dann zur Pause auf dem Weg in die Kabine und später nach dem Spiel. Es hat ihm unendlich leid getan.
Das "direkt" werte ich jetzt nicht als unmittelbar, man hat sich sehr wahrscheinlich schon in einer neuen Spielsituation befunden, aber dennoch muss er es dann wohl vom 4. Offiziellen auf irgendeinem Weg angezeigt bekommen haben, sonst hätte der Schiedsrichter sich nicht "direkt nach der Situation" entschuldigen können.
das würde vorrausetzen das Gräfe ETWAS gesehen haben müsste.Hat er aber nicht.Zum x-ten mal,das war keine Tatsachenentscheidung.
Nichts gesehen zu haben oder etwas falsch gesehen zu haben wird gleich gewertet. Egal, was Du meinst oder andere.
Bei z.B. Tätlichkeiten im Rücken des Schiris gibt es die Möglichkeit einer nachträglichen Bestrafung des Täters, aber nicht die Möglichkeit einer Spielwiederholung, weil jemand meint, dass mit dieser Roten Karte das Spiel anders verlaufen wäre oder es hätte Elfmeter geben können. Und genauso ist es hier.
Würde gegen alles Einspruch eingelegt werden, was der Schiri nicht gesehen hat, weil er gerade verdeckt war etc. , dann hätten wir 100 Spiel-Wiederholungen im Jahr. Daher hat man das auch nach der Sache mit Helmer rechtlich geändert.
Die einzige Einspruchmöglichkeit liegt darin, Verstöße der Schiedsrichter gegen geltende Regeln herauszusuchen. Dass Gräfe etwas nicht gesehen hat, gehört jedenfalls nicht dazu. Ob Ittrich einen Regelverstoß begangen hat, in dem er bei der Unterstützung seines Kollegen Gräfe sich auf die Technik verlassen hat und nicht nachgefasst hat, kann man so oder so sehen. Ich sehe keinen Verstoß, weil es für eine solche Situation eben keine Regeln gibt, wie man zu handeln hat. Daher ist für mich auch der Einspruch zu 100 % ohne Erfolg und wer das anders sieht, soll mir bitte die Paragrafen nennen und die Schuld beweisen.
Ich stimme dir eigtl in all deinen bisherigen Ausführungen zu, jedoch hat Kadlec in der B*** folgendes gesagt: (leichtgläubig wie ich bin, nehme ich es mal als bare Münze )
Kadlec schrieb:
So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Schiedsrichter kam dreimal zu mir, um sich für die Fehlentscheidung zu entschuldigen. Erst direkt nach der Situation, dann zur Pause auf dem Weg in die Kabine und später nach dem Spiel. Es hat ihm unendlich leid getan.
Das "direkt" werte ich jetzt nicht als unmittelbar, man hat sich sehr wahrscheinlich schon in einer neuen Spielsituation befunden, aber dennoch muss er es dann wohl vom 4. Offiziellen auf irgendeinem Weg angezeigt bekommen haben, sonst hätte der Schiedsrichter sich nicht "direkt nach der Situation" entschuldigen können.
Wenn Gräfe sich wirklich direkt nach dem Foulspiel bei Kadlec entschuldigt hat, ist die Lage unstrittig. Dann hat Gräfe einen eindeutigen Regelverstoß begangen. Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
das würde vorrausetzen das Gräfe ETWAS gesehen haben müsste.Hat er aber nicht.Zum x-ten mal,das war keine Tatsachenentscheidung.
Nichts gesehen zu haben oder etwas falsch gesehen zu haben wird gleich gewertet. Egal, was Du meinst oder andere.
Bei z.B. Tätlichkeiten im Rücken des Schiris gibt es die Möglichkeit einer nachträglichen Bestrafung des Täters, aber nicht die Möglichkeit einer Spielwiederholung, weil jemand meint, dass mit dieser Roten Karte das Spiel anders verlaufen wäre oder es hätte Elfmeter geben können. Und genauso ist es hier.
Würde gegen alles Einspruch eingelegt werden, was der Schiri nicht gesehen hat, weil er gerade verdeckt war etc. , dann hätten wir 100 Spiel-Wiederholungen im Jahr. Daher hat man das auch nach der Sache mit Helmer rechtlich geändert.
Die einzige Einspruchmöglichkeit liegt darin, Verstöße der Schiedsrichter gegen geltende Regeln herauszusuchen. Dass Gräfe etwas nicht gesehen hat, gehört jedenfalls nicht dazu. Ob Ittrich einen Regelverstoß begangen hat, in dem er bei der Unterstützung seines Kollegen Gräfe sich auf die Technik verlassen hat und nicht nachgefasst hat, kann man so oder so sehen. Ich sehe keinen Verstoß, weil es für eine solche Situation eben keine Regeln gibt, wie man zu handeln hat. Daher ist für mich auch der Einspruch zu 100 % ohne Erfolg und wer das anders sieht, soll mir bitte die Paragrafen nennen und die Schuld beweisen.
Ich stimme dir eigtl in all deinen bisherigen Ausführungen zu, jedoch hat Kadlec in der B*** folgendes gesagt: (leichtgläubig wie ich bin, nehme ich es mal als bare Münze )
Kadlec schrieb:
So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Schiedsrichter kam dreimal zu mir, um sich für die Fehlentscheidung zu entschuldigen. Erst direkt nach der Situation, dann zur Pause auf dem Weg in die Kabine und später nach dem Spiel. Es hat ihm unendlich leid getan.
Das "direkt" werte ich jetzt nicht als unmittelbar, man hat sich sehr wahrscheinlich schon in einer neuen Spielsituation befunden, aber dennoch muss er es dann wohl vom 4. Offiziellen auf irgendeinem Weg angezeigt bekommen haben, sonst hätte der Schiedsrichter sich nicht "direkt nach der Situation" entschuldigen können.
Wenn Gräfe sich wirklich direkt nach dem Foulspiel bei Kadlec entschuldigt hat, ist die Lage unstrittig. Dann hat Gräfe einen eindeutigen Regelverstoß begangen. Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Einspruch jetzt!
Gräfe kann sich nicht direkt nach der Situation bei Kadlec entschuldigt haben, ausser er hätte es ihm über den halben Platz zu gerufen. Das Foul passiert ungefähr nach 15 Minuten und 10 Sekunden (19:50 bei Eintrach TV). Bis ungefähr 16 Minuten standen Gräfe und Kadlec nicht einmal annähernd in unmittelbarer Umgebung. Nach diesen knapp 16 Minuten hat Kadlec eine weitere Torchance als er von rechts in die Spitze einrückt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich Gräfe immer noch auf der linken Seite.
micl schrieb: Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Nein, das ist sogar komplett falsch und DAS wäre ein Regelverstoss, da das Spiel zu diesem Zeitpunkt, mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit, bereits wieder lief.
Du kannst hier noch weiter 100 Postings mit dem gleichen Inhalt, den gleichen Argumenten und der gleichen Forderung setzten, das ändert nichts.
Solange Bruchhagen seinen jahrenlangen Kuschelkurs mit dem Verband fährt, um weiterhin seine Streicheleinheiten von Liga und Verband zu bekommen, wird die Eintracht immer benachteiligt sein!
Erst muss man ein Jahr auf die Entschädigung für Trapp warten, weil Herr Bruchhagen sich nicht professionell darum gekümmert hat, jetzt die Sache mit den Einspruch. (Die vielen Dinge der Vergangenheit gar nicht erst erwähnt.) Von der Mannschaft erwartet er jede Woche, dass sie für die Eintracht kämpft. Es ist unglaubwürdig, wenn man Dinge von Anderen fordert, selbst aber nicht alles für den Verein gibt!
Bin ich froh, wenn der Mann endlich weg ist und wir vielleicht dann einen VV bekommen der den Adler wirklich leidenschaftlich im Herzen trägt und erst alles für den Verein gibt, bevor er an sich selbst denkt!
Friendly_Fire schrieb: Solange Bruchhagen seinen jahrenlangen Kuschelkurs mit dem Verband fährt, um weiterhin seine Streicheleinheiten von Liga und Verband zu bekommen, wird die Eintracht immer benachteiligt sein!
Meinst du u.a. den Kuschelkurs wegen der Ungleichverteilung der Fernsehgelder?
Friendly_Fire schrieb:
Erst muss man ein Jahr auf die Entschädigung für Trapp warten, weil Herr Bruchhagen sich nicht professionell darum gekümmert hat, jetzt die Sache mit den Einspruch.
Du weißt, was HB in der Sache getan oder unterlassen hat?
Friendly_Fire schrieb:
(Die vielen Dinge der Vergangenheit gar nicht erst erwähnt.)
Doch, erwähn mal.
Friendly_Fire schrieb:
Von der Mannschaft erwartet er jede Woche, dass sie für die Eintracht kämpft. Es ist unglaubwürdig, wenn man Dinge von Anderen fordert, selbst aber nicht alles für den Verein gibt!
Ich nehme HB als eine Person wahr, die alles in ihrer Macht stehende für den Verein gibt. Legitim, dass man darüber anderer Meinung sein kann, ob es das richtige ist. Dass er aber faul ist oder nicht alles für Eintracht Frankfurt in die Waagschale wirft, kann ich nicht erkennen. Im Gegenteil halte ich das für an der Grenze der Verleumdung.
Friendly_Fire schrieb:
Bin ich froh, wenn der Mann endlich weg ist und wir vielleicht dann einen VV bekommen der den Adler wirklich leidenschaftlich im Herzen trägt und erst alles für den Verein gibt, bevor er an sich selbst denkt!
Wer HB bei Eintrachtspielen sieht, wer schon mal ein paar Worte mit ihm wechseln konnte oder ihn in schlechten Zeiten leiden sieht, kann so etwas überhaupt nicht ernsthaft formulieren.
Kritik jederzeit, so ein Pamphlet indes wie deines macht den Schreiber in höchstem Maße unglaubwürdig.
das würde vorrausetzen das Gräfe ETWAS gesehen haben müsste.Hat er aber nicht.Zum x-ten mal,das war keine Tatsachenentscheidung.
Nichts gesehen zu haben oder etwas falsch gesehen zu haben wird gleich gewertet. Egal, was Du meinst oder andere.
Bei z.B. Tätlichkeiten im Rücken des Schiris gibt es die Möglichkeit einer nachträglichen Bestrafung des Täters, aber nicht die Möglichkeit einer Spielwiederholung, weil jemand meint, dass mit dieser Roten Karte das Spiel anders verlaufen wäre oder es hätte Elfmeter geben können. Und genauso ist es hier.
Würde gegen alles Einspruch eingelegt werden, was der Schiri nicht gesehen hat, weil er gerade verdeckt war etc. , dann hätten wir 100 Spiel-Wiederholungen im Jahr. Daher hat man das auch nach der Sache mit Helmer rechtlich geändert.
Die einzige Einspruchmöglichkeit liegt darin, Verstöße der Schiedsrichter gegen geltende Regeln herauszusuchen. Dass Gräfe etwas nicht gesehen hat, gehört jedenfalls nicht dazu. Ob Ittrich einen Regelverstoß begangen hat, in dem er bei der Unterstützung seines Kollegen Gräfe sich auf die Technik verlassen hat und nicht nachgefasst hat, kann man so oder so sehen. Ich sehe keinen Verstoß, weil es für eine solche Situation eben keine Regeln gibt, wie man zu handeln hat. Daher ist für mich auch der Einspruch zu 100 % ohne Erfolg und wer das anders sieht, soll mir bitte die Paragrafen nennen und die Schuld beweisen.
Ich stimme dir eigtl in all deinen bisherigen Ausführungen zu, jedoch hat Kadlec in der B*** folgendes gesagt: (leichtgläubig wie ich bin, nehme ich es mal als bare Münze )
Kadlec schrieb:
So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Schiedsrichter kam dreimal zu mir, um sich für die Fehlentscheidung zu entschuldigen. Erst direkt nach der Situation, dann zur Pause auf dem Weg in die Kabine und später nach dem Spiel. Es hat ihm unendlich leid getan.
Das "direkt" werte ich jetzt nicht als unmittelbar, man hat sich sehr wahrscheinlich schon in einer neuen Spielsituation befunden, aber dennoch muss er es dann wohl vom 4. Offiziellen auf irgendeinem Weg angezeigt bekommen haben, sonst hätte der Schiedsrichter sich nicht "direkt nach der Situation" entschuldigen können.
Wenn Gräfe sich wirklich direkt nach dem Foulspiel bei Kadlec entschuldigt hat, ist die Lage unstrittig. Dann hat Gräfe einen eindeutigen Regelverstoß begangen. Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Einspruch jetzt!
Gräfe kann sich nicht direkt nach der Situation bei Kadlec entschuldigt haben, ausser er hätte es ihm über den halben Platz zu gerufen. Das Foul passiert ungefähr nach 15 Minuten und 10 Sekunden (19:50 bei Eintrach TV). Bis ungefähr 16 Minuten standen Gräfe und Kadlec nicht einmal annähernd in unmittelbarer Umgebung. Nach diesen knapp 16 Minuten hat Kadlec eine weitere Torchance als er von rechts in die Spitze einrückt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich Gräfe immer noch auf der linken Seite.
micl schrieb: Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Nein, das ist sogar komplett falsch und DAS wäre ein Regelverstoss, da das Spiel zu diesem Zeitpunkt, mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit, bereits wieder lief.
Du kannst hier noch weiter 100 Postings mit dem gleichen Inhalt, den gleichen Argumenten und der gleichen Forderung setzten, das ändert nichts.
Die Sache mit der Entschuldigung Gräfes bei Kadlec ist ja eine neue Info, die noch eine zweite Option für den Erfolg eines Einspruchs birgt (Regelverstoß Gräfes). Es hängt hier natürlich von der zeitlichen Länge des Verzugs ab, aber generell kann (bzw. muss) ein Spiel auch noch einige Sekunden nach dem Regelverstoß abgepfiffen werden, wenn der Schiri erst dann davon erfährt. Dies auch schon des öfteren so passiert.
Da es jetzt um einen möglichen Regelverstoß des vierten Offiziellen oder des Schiris geht, ist die Chance beim Einspruch jetzt ganz sicher über Null Prozent und muss daher zwingend wargenommen werden. Ein Regelverstoß des Schiri-Gespanns steht auf jeden Fall im Raum. Diese Dinge müssen mit Zeugenaussagen (Schaaf, Kadlec und die Schiris) geklärt werden.
das würde vorrausetzen das Gräfe ETWAS gesehen haben müsste.Hat er aber nicht.Zum x-ten mal,das war keine Tatsachenentscheidung.
Nichts gesehen zu haben oder etwas falsch gesehen zu haben wird gleich gewertet. Egal, was Du meinst oder andere.
Bei z.B. Tätlichkeiten im Rücken des Schiris gibt es die Möglichkeit einer nachträglichen Bestrafung des Täters, aber nicht die Möglichkeit einer Spielwiederholung, weil jemand meint, dass mit dieser Roten Karte das Spiel anders verlaufen wäre oder es hätte Elfmeter geben können. Und genauso ist es hier.
Würde gegen alles Einspruch eingelegt werden, was der Schiri nicht gesehen hat, weil er gerade verdeckt war etc. , dann hätten wir 100 Spiel-Wiederholungen im Jahr. Daher hat man das auch nach der Sache mit Helmer rechtlich geändert.
Die einzige Einspruchmöglichkeit liegt darin, Verstöße der Schiedsrichter gegen geltende Regeln herauszusuchen. Dass Gräfe etwas nicht gesehen hat, gehört jedenfalls nicht dazu. Ob Ittrich einen Regelverstoß begangen hat, in dem er bei der Unterstützung seines Kollegen Gräfe sich auf die Technik verlassen hat und nicht nachgefasst hat, kann man so oder so sehen. Ich sehe keinen Verstoß, weil es für eine solche Situation eben keine Regeln gibt, wie man zu handeln hat. Daher ist für mich auch der Einspruch zu 100 % ohne Erfolg und wer das anders sieht, soll mir bitte die Paragrafen nennen und die Schuld beweisen.
Ich stimme dir eigtl in all deinen bisherigen Ausführungen zu, jedoch hat Kadlec in der B*** folgendes gesagt: (leichtgläubig wie ich bin, nehme ich es mal als bare Münze )
Kadlec schrieb:
So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Schiedsrichter kam dreimal zu mir, um sich für die Fehlentscheidung zu entschuldigen. Erst direkt nach der Situation, dann zur Pause auf dem Weg in die Kabine und später nach dem Spiel. Es hat ihm unendlich leid getan.
Das "direkt" werte ich jetzt nicht als unmittelbar, man hat sich sehr wahrscheinlich schon in einer neuen Spielsituation befunden, aber dennoch muss er es dann wohl vom 4. Offiziellen auf irgendeinem Weg angezeigt bekommen haben, sonst hätte der Schiedsrichter sich nicht "direkt nach der Situation" entschuldigen können.
Wenn Gräfe sich wirklich direkt nach dem Foulspiel bei Kadlec entschuldigt hat, ist die Lage unstrittig. Dann hat Gräfe einen eindeutigen Regelverstoß begangen. Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Einspruch jetzt!
Gräfe kann sich nicht direkt nach der Situation bei Kadlec entschuldigt haben, ausser er hätte es ihm über den halben Platz zu gerufen. Das Foul passiert ungefähr nach 15 Minuten und 10 Sekunden (19:50 bei Eintrach TV). Bis ungefähr 16 Minuten standen Gräfe und Kadlec nicht einmal annähernd in unmittelbarer Umgebung. Nach diesen knapp 16 Minuten hat Kadlec eine weitere Torchance als er von rechts in die Spitze einrückt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich Gräfe immer noch auf der linken Seite.
micl schrieb: Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Nein, das ist sogar komplett falsch und DAS wäre ein Regelverstoss, da das Spiel zu diesem Zeitpunkt, mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit, bereits wieder lief.
Du kannst hier noch weiter 100 Postings mit dem gleichen Inhalt, den gleichen Argumenten und der gleichen Forderung setzten, das ändert nichts.
Die Sache mit der Entschuldigung Gräfes bei Kadlec ist ja eine neue Info, die noch eine zweite Option für den Erfolg eines Einspruchs birgt (Regelverstoß Gräfes). Es hängt hier natürlich von der zeitlichen Länge des Verzugs ab, aber generell kann (bzw. muss) ein Spiel auch noch einige Sekunden nach dem Regelverstoß abgepfiffen werden, wenn der Schiri erst dann davon erfährt. Dies auch schon des öfteren so passiert.
Da es jetzt um einen möglichen Regelverstoß des vierten Offiziellen oder des Schiris geht, ist die Chance beim Einspruch jetzt ganz sicher über Null Prozent und muss daher zwingend wargenommen werden. Ein Regelverstoß des Schiri-Gespanns steht auf jeden Fall im Raum. Diese Dinge müssen mit Zeugenaussagen (Schaaf, Kadlec und die Schiris) geklärt werden.
Nochmal, dass sich Gräfe direkt nach dem Foul bei Kadlec entschuldigt hat, stimmt nicht. Das kann man auf den Fernsehbildern sehen. Ausser unter "direkt" versteht man ein paar Minuten später. Und da das Spiel danach wieder lief, Kadlec hatte sogar eine Torchance, kann Gräfe nicht mehr auf Elfmeter entscheiden.
Ein paar Sekunden und fast eine Minute, sind schon ein Unterschied. Und nochmal das Spiel wurde nach einer Unterbrechung wieder freigegeben, bis zu diesem Zeitpunkt konnte sich Gräfe noch gar nicht bei Kadlec entschuldigt haben und danach kann er nicht mehr auf Elfmeter entscheiden.
Wo ist denn der Regelverstoss? Bitte mit Zitaten aus den Regeln. Denn wenn dieser Verstoss so eindeutig ist, dann hast du die entsprechenden Regeln auch schnell zitiert.
das würde vorrausetzen das Gräfe ETWAS gesehen haben müsste.Hat er aber nicht.Zum x-ten mal,das war keine Tatsachenentscheidung.
Nichts gesehen zu haben oder etwas falsch gesehen zu haben wird gleich gewertet. Egal, was Du meinst oder andere.
Bei z.B. Tätlichkeiten im Rücken des Schiris gibt es die Möglichkeit einer nachträglichen Bestrafung des Täters, aber nicht die Möglichkeit einer Spielwiederholung, weil jemand meint, dass mit dieser Roten Karte das Spiel anders verlaufen wäre oder es hätte Elfmeter geben können. Und genauso ist es hier.
Würde gegen alles Einspruch eingelegt werden, was der Schiri nicht gesehen hat, weil er gerade verdeckt war etc. , dann hätten wir 100 Spiel-Wiederholungen im Jahr. Daher hat man das auch nach der Sache mit Helmer rechtlich geändert.
Die einzige Einspruchmöglichkeit liegt darin, Verstöße der Schiedsrichter gegen geltende Regeln herauszusuchen. Dass Gräfe etwas nicht gesehen hat, gehört jedenfalls nicht dazu. Ob Ittrich einen Regelverstoß begangen hat, in dem er bei der Unterstützung seines Kollegen Gräfe sich auf die Technik verlassen hat und nicht nachgefasst hat, kann man so oder so sehen. Ich sehe keinen Verstoß, weil es für eine solche Situation eben keine Regeln gibt, wie man zu handeln hat. Daher ist für mich auch der Einspruch zu 100 % ohne Erfolg und wer das anders sieht, soll mir bitte die Paragrafen nennen und die Schuld beweisen.
Ich stimme dir eigtl in all deinen bisherigen Ausführungen zu, jedoch hat Kadlec in der B*** folgendes gesagt: (leichtgläubig wie ich bin, nehme ich es mal als bare Münze )
Kadlec schrieb:
So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Schiedsrichter kam dreimal zu mir, um sich für die Fehlentscheidung zu entschuldigen. Erst direkt nach der Situation, dann zur Pause auf dem Weg in die Kabine und später nach dem Spiel. Es hat ihm unendlich leid getan.
Das "direkt" werte ich jetzt nicht als unmittelbar, man hat sich sehr wahrscheinlich schon in einer neuen Spielsituation befunden, aber dennoch muss er es dann wohl vom 4. Offiziellen auf irgendeinem Weg angezeigt bekommen haben, sonst hätte der Schiedsrichter sich nicht "direkt nach der Situation" entschuldigen können.
Wenn Gräfe sich wirklich direkt nach dem Foulspiel bei Kadlec entschuldigt hat, ist die Lage unstrittig. Dann hat Gräfe einen eindeutigen Regelverstoß begangen. Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Einspruch jetzt!
Gräfe kann sich nicht direkt nach der Situation bei Kadlec entschuldigt haben, ausser er hätte es ihm über den halben Platz zu gerufen. Das Foul passiert ungefähr nach 15 Minuten und 10 Sekunden (19:50 bei Eintrach TV). Bis ungefähr 16 Minuten standen Gräfe und Kadlec nicht einmal annähernd in unmittelbarer Umgebung. Nach diesen knapp 16 Minuten hat Kadlec eine weitere Torchance als er von rechts in die Spitze einrückt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich Gräfe immer noch auf der linken Seite.
micl schrieb: Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Nein, das ist sogar komplett falsch und DAS wäre ein Regelverstoss, da das Spiel zu diesem Zeitpunkt, mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit, bereits wieder lief.
Du kannst hier noch weiter 100 Postings mit dem gleichen Inhalt, den gleichen Argumenten und der gleichen Forderung setzten, das ändert nichts.
Die Sache mit der Entschuldigung Gräfes bei Kadlec ist ja eine neue Info, die noch eine zweite Option für den Erfolg eines Einspruchs birgt (Regelverstoß Gräfes). Es hängt hier natürlich von der zeitlichen Länge des Verzugs ab, aber generell kann (bzw. muss) ein Spiel auch noch einige Sekunden nach dem Regelverstoß abgepfiffen werden, wenn der Schiri erst dann davon erfährt. Dies auch schon des öfteren so passiert.
Da es jetzt um einen möglichen Regelverstoß des vierten Offiziellen oder des Schiris geht, ist die Chance beim Einspruch jetzt ganz sicher über Null Prozent und muss daher zwingend wargenommen werden. Ein Regelverstoß des Schiri-Gespanns steht auf jeden Fall im Raum. Diese Dinge müssen mit Zeugenaussagen (Schaaf, Kadlec und die Schiris) geklärt werden.
Nochmal, dass sich Gräfe direkt nach dem Foul bei Kadlec entschuldigt hat, stimmt nicht. Das kann man auf den Fernsehbildern sehen. Ausser unter "direkt" versteht man ein paar Minuten später. Und da das Spiel danach wieder lief, Kadlec hatte sogar eine Torchance, kann Gräfe nicht mehr auf Elfmeter entscheiden.
Ein paar Sekunden und fast eine Minute, sind schon ein Unterschied. Und nochmal das Spiel wurde nach einer Unterbrechung wieder freigegeben, bis zu diesem Zeitpunkt konnte sich Gräfe noch gar nicht bei Kadlec entschuldigt haben und danach kann er nicht mehr auf Elfmeter entscheiden.
Wo ist denn der Regelverstoss? Bitte mit Zitaten aus den Regeln. Denn wenn dieser Verstoss so eindeutig ist, dann hast du die entsprechenden Regeln auch schnell zitiert.
Ein Regelverstoß Gräfes ist nach der Aussage von Kadlec nicht auszuschließen. Er kann sich z.B. bei Kadlec eine Minute nach dem Foul entschuldigt haben, aber bereits wenige Sekunden nach dem Foul davon erfahren haben, sodass es zum Abfiff noch gereicht hätte.
Ein Regelverstoß Ittrichs ist ebenfalls möglich. Es gibt somit zwei Optionen, von denen jede einzelne bereits einen Einspruch rechtfertigen würde. Die genaue Untersuchung muss dann das Sportgericht vornehmen.
Auf einen Einspruch komplett zu verzichten ist in diesem Fall sträflich, denn die Aussicht auf Erfolg liegt keinesfalls bei Null Prozent.
Ein Regelverstoß Gräfes ist nach der Aussage von Kadlec nicht auszuschließen. Er kann sich z.B. bei Kadlec eine Minute nach dem Foul entschuldigt haben, aber bereits wenige Sekunden nach dem Foul davon erfahren haben, sodass es zum Abfiff noch gereicht hätte.
Wie will man das denn beweisen?
Zu Ittrich: Er hat seine Beobachtung gemeldet. Ob und wann er wusste, dass diese Meldung nicht durchkam, ist ebenfalls kaum nachzuweisen.
Es ist doch auffällig, dass sich alle Fachleute aus dem Sportrecht da einig sind. Das kann man doch einfach mal hinnehmen. Mich ärgert das Ganze auch maßlos, aber wir reiten hier eben leider ein totes Pferd.
Ein Regelverstoß Gräfes ist nach der Aussage von Kadlec nicht auszuschließen. Er kann sich z.B. bei Kadlec eine Minute nach dem Foul entschuldigt haben, aber bereits wenige Sekunden nach dem Foul davon erfahren haben, sodass es zum Abfiff noch gereicht hätte.
Wie will man das denn beweisen?
Zu Ittrich: Er hat seine Beobachtung gemeldet. Ob und wann er wusste, dass diese Meldung nicht durchkam, ist ebenfalls kaum nachzuweisen.
Es ist doch auffällig, dass sich alle Fachleute aus dem Sportrecht da einig sind. Das kann man doch einfach mal hinnehmen. Mich ärgert das Ganze auch maßlos, aber wir reiten hier eben leider ein totes Pferd.
Das können wir leider nicht beurteilen. Ist sich die SGE sicher, dann darf kein Einspruch erfolgen. Ansonsten muss man natürlich den Einspruch einlegen und zumindest eine Stellungnahme einfordern und dann schauen, ob man einen Prozess weiterführt.
Gehen wir 1:0 in Führung nimmt das Spiel einen ganz anderen Verlauf, und die Mannschaft spielt wahrscheinlich nicht so verunsichert, wie sie es dann tat. Wir hätten einen super Start hingelegt und wären selbstbewusst nach Schalke gefahren. So kann der Start nach hinten losgehen anstatt nach oben zu führen. Im Worst Case Szenario hat Augsburg im Abstiegskampf 3 Punkte, die eigentlich wir für was auch immer haben hätten sollen. Es geht also nicht nur um dieses eine Spiel!
http://www.youtube.com/watch?v=DTW7ustsKwc
Die Rechsabteilung der Eintracht hat die Aussicht auf Erfolg mit Null Prozent eingestuft, weil hier angeblich nur § 17 Ziffer 2c der Rechte- und Verfahrensordnung ("Regelverstoß des Schiedsrichters, wenn der Regelverstoß die Spielwertung als verloren oder unentschieden mit hoher Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat") als möglicher Einspruchsgrund in Frage kommt. Da dem Hauptschiedsrichter kein Regelverstoß nachzuweisen ist, wäre ein Einspruch demnach aussichtslos.
Diese Einschätzung wäre nur dann vertretbar, wenn in § 17 Ziffer 2 nicht stehen würde "Einsprüche gegen die Spielwertung können unter anderem mit folgender sachlicher Begründung erhoben werden:..." Danach erfolgt die Aufzählung der Punkte a bis e. Durch die einleitende Formel "unter anderem" sind die aufgezählten Punkte lediglich als Beispiele zu betrachten und somit kann auch ein Regelverstoß des vierten Offiziellen als Einspruchsgrund herangezogen werden. Dies wurde von der Eintracht-Rechtsabteilung schlichtweg übersehen!!
Eine der Aufgaben des vierten Offiziellen ist: "Er unterstützt den Schiedsrichter bei der Spielleitung gemäß den Spielregeln." Da er den Schiedsrichter über den beobachteten Regelverstoß nicht informiert hat (sein einziger Versuch dies zu tun schlug fehl und er lies die Sache dann auf sich beruhen), hat er selbst einen Regelverstoß begangen. Über diesen Vorgang hat er Schaaf sogar sofort informiert, womit man Schaaf als Zeugen benennen kann. Auch Gräfe hat nach dem Spiel entsprechendes ausgesagt.
Die Aussicht auf ein Wiederholungsspiel liegt bei einem Einspruch daher deutlich über Null Prozent, was somit den Einspruch nicht nur rechtfertig sondern im Sinne des Wohles des Vereins unbedingt erforderlich macht!
Ich stimme dir eigtl in all deinen bisherigen Ausführungen zu, jedoch hat Kadlec in der B*** folgendes gesagt: (leichtgläubig wie ich bin, nehme ich es mal als bare Münze )
Das "direkt" werte ich jetzt nicht als unmittelbar, man hat sich sehr wahrscheinlich schon in einer neuen Spielsituation befunden, aber dennoch muss er es dann wohl vom 4. Offiziellen auf irgendeinem Weg angezeigt bekommen haben, sonst hätte der Schiedsrichter sich nicht "direkt nach der Situation" entschuldigen können.
Hast Du'n Knall hier nen Link für den Honk aus Hannover einzustellen?
Wenn Gräfe sich wirklich direkt nach dem Foulspiel bei Kadlec entschuldigt hat, ist die Lage unstrittig. Dann hat Gräfe einen eindeutigen Regelverstoß begangen. Wenn die Info des vierten Offiziellen wegen technischer Probleme erst mit einem gewissen Verzug bei ihm ankommt, muss er das Foul eben mit Verzug pfeifen. Dies ist nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich.
Einspruch jetzt!
Gräfe kann sich nicht direkt nach der Situation bei Kadlec entschuldigt haben, ausser er hätte es ihm über den halben Platz zu gerufen. Das Foul passiert ungefähr nach 15 Minuten und 10 Sekunden (19:50 bei Eintrach TV). Bis ungefähr 16 Minuten standen Gräfe und Kadlec nicht einmal annähernd in unmittelbarer Umgebung. Nach diesen knapp 16 Minuten hat Kadlec eine weitere Torchance als er von rechts in die Spitze einrückt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich Gräfe immer noch auf der linken Seite.
Nein, das ist sogar komplett falsch und DAS wäre ein Regelverstoss, da das Spiel zu diesem Zeitpunkt, mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit, bereits wieder lief.
Du kannst hier noch weiter 100 Postings mit dem gleichen Inhalt, den gleichen Argumenten und der gleichen Forderung setzten, das ändert nichts.
Erst muss man ein Jahr auf die Entschädigung für Trapp warten, weil Herr Bruchhagen sich nicht professionell darum gekümmert hat, jetzt die Sache mit den Einspruch. (Die vielen Dinge der Vergangenheit gar nicht erst erwähnt.) Von der Mannschaft erwartet er jede Woche, dass sie für die Eintracht kämpft. Es ist unglaubwürdig, wenn man Dinge von Anderen fordert, selbst aber nicht alles für den Verein gibt!
Bin ich froh, wenn der Mann endlich weg ist und wir vielleicht dann einen VV bekommen der den Adler wirklich leidenschaftlich im Herzen trägt und erst alles für den Verein gibt, bevor er an sich selbst denkt!
Meinst du u.a. den Kuschelkurs wegen der Ungleichverteilung der Fernsehgelder?
Du weißt, was HB in der Sache getan oder unterlassen hat?
Doch, erwähn mal.
Ich nehme HB als eine Person wahr, die alles in ihrer Macht stehende für den Verein gibt. Legitim, dass man darüber anderer Meinung sein kann, ob es das richtige ist. Dass er aber faul ist oder nicht alles für Eintracht Frankfurt in die Waagschale wirft, kann ich nicht erkennen.
Im Gegenteil halte ich das für an der Grenze der Verleumdung.
Wer HB bei Eintrachtspielen sieht, wer schon mal ein paar Worte mit ihm wechseln konnte oder ihn in schlechten Zeiten leiden sieht, kann so etwas überhaupt nicht ernsthaft formulieren.
Kritik jederzeit, so ein Pamphlet indes wie deines macht den Schreiber in höchstem Maße unglaubwürdig.
Die Sache mit der Entschuldigung Gräfes bei Kadlec ist ja eine neue Info, die noch eine zweite Option für den Erfolg eines Einspruchs birgt (Regelverstoß Gräfes). Es hängt hier natürlich von der zeitlichen Länge des Verzugs ab, aber generell kann (bzw. muss) ein Spiel auch noch einige Sekunden nach dem Regelverstoß abgepfiffen werden, wenn der Schiri erst dann davon erfährt. Dies auch schon des öfteren so passiert.
Da es jetzt um einen möglichen Regelverstoß des vierten Offiziellen oder des Schiris geht, ist die Chance beim Einspruch jetzt ganz sicher über Null Prozent und muss daher zwingend wargenommen werden. Ein Regelverstoß des Schiri-Gespanns steht auf jeden Fall im Raum. Diese Dinge müssen mit Zeugenaussagen (Schaaf, Kadlec und die Schiris) geklärt werden.
Nochmal, dass sich Gräfe direkt nach dem Foul bei Kadlec entschuldigt hat, stimmt nicht. Das kann man auf den Fernsehbildern sehen. Ausser unter "direkt" versteht man ein paar Minuten später.
Und da das Spiel danach wieder lief, Kadlec hatte sogar eine Torchance, kann Gräfe nicht mehr auf Elfmeter entscheiden.
Ein paar Sekunden und fast eine Minute, sind schon ein Unterschied. Und nochmal das Spiel wurde nach einer Unterbrechung wieder freigegeben, bis zu diesem Zeitpunkt konnte sich Gräfe noch gar nicht bei Kadlec entschuldigt haben und danach kann er nicht mehr auf Elfmeter entscheiden.
Wo ist denn der Regelverstoss? Bitte mit Zitaten aus den Regeln. Denn wenn dieser Verstoss so eindeutig ist, dann hast du die entsprechenden Regeln auch schnell zitiert.
Ein Regelverstoß Gräfes ist nach der Aussage von Kadlec nicht auszuschließen. Er kann sich z.B. bei Kadlec eine Minute nach dem Foul entschuldigt haben, aber bereits wenige Sekunden nach dem Foul davon erfahren haben, sodass es zum Abfiff noch gereicht hätte.
Ein Regelverstoß Ittrichs ist ebenfalls möglich. Es gibt somit zwei Optionen, von denen jede einzelne bereits einen Einspruch rechtfertigen würde. Die genaue Untersuchung muss dann das Sportgericht vornehmen.
Auf einen Einspruch komplett zu verzichten ist in diesem Fall sträflich, denn die Aussicht auf Erfolg liegt keinesfalls bei Null Prozent.
Wie will man das denn beweisen?
Zu Ittrich: Er hat seine Beobachtung gemeldet. Ob und wann er wusste, dass diese Meldung nicht durchkam, ist ebenfalls kaum nachzuweisen.
Es ist doch auffällig, dass sich alle Fachleute aus dem Sportrecht da einig sind. Das kann man doch einfach mal hinnehmen. Mich ärgert das Ganze auch maßlos, aber wir reiten hier eben leider ein totes Pferd.
Dem schliesse ich mich an. Das hat keinen Sinn.