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Landtagswahl NRW 2010 [und 2012]

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FrankenAdler schrieb:
municadler schrieb:


richtig was du sagst, das unterstellt aber die SPD hätte aus dem desaströsen Wahlergebnis noch immer nicht die richtigen Schlüsse unter Gabriel gezogen - das wiederum finde ich nicht - ich denke schon, dass ein Umdenken eingesetzt hat- wenn auch nicht zu 100 % auf die Linie der Linkspartei. Aber das sollte ja auch nicht das Ziel sein.



Die Grünen laufen in NRW IMHO ganz massiv Gefahr sich unglaubwürdig zu machen, bei einer Ampel.
Die NRW Grünen gelten eher als linksorientiert. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass eine Zusammenarbeit mit diesem Ministerpräsidenten  für zukünftige Wahlen sehr klug wäre.
Das Profil als Bürgerrechtspartei wäre da schon sehr in Frage gestellt und auch die Grünen nehmen wahr, dass auf diesem Feld die Piraten ehemalige Stammwähler (junge Akademiker, Studenten, selbstbewusste Frauen) stark ansprechen.



Die Grünen wollen aber wenn wohl eher ne richtige Ampel. Nicht Jamaika, das haben sie ausgeschlossen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:


Die Grünen wollen aber wenn wohl eher ne richtige Ampel. Nicht Jamaika, das haben sie ausgeschlossen.


Sorrrryy. Ich meinte nicht Ampel sondern Jamaika.
Danke für den Hinweis!
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wer in NRW wohnt kann die Frau Kraft gerade auf Sat1 sehen...
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FrankenAdler schrieb:
arti schrieb:
oh ja... die linken... neeeein... die sind doch ganz ok  :neutral-face

geschmack gefällig?

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Passagen-aus-dem-Wahlprogramm-der-Linken-NRW_bid_48864.html

"vergesellschaftung der schlüsselindustrien"
"notensystem in schule abschaffen"
"recht auf rausch"
"demokratischer sozialismus"

neeein... die SE... *ähh* die linke... das ist keine protestpartei. die haben nen anständiges wahlprogramm...  


Auch wenn du das noch so ironisch meinst, kann ich dir nur zustimmen.
Sie haben weitgehend tatsächlich ein recht annehmbares Programm.
Ich gäbe wer weiß was drum, wenn Schlüsselindustrien wie Energieversorgung, Schiene oder Telekommunikation nicht in erster Linie Profitinteressen unterliegen würden, sondern dem Wohle der Allgemeinheit.

Die Linke fordert
"ein gebührenfreies Studium – sofortige Abschaffung aller Studiengebühren; sofortige Rückzahlung von Studienbeiträgen;
"Das BAföG ausbauen: bedarfsdeckend, repressionsfrei und elternunabhängig;"

Auch dahinter kann ich bedingungslos stehen.

So what? :neutral-face



Sorry, aber Verstaatlichung ist das blödeste, was man überhaupt machen kann. Nenn mit ein staatlich geführtes Unternehmen, das einen guten Job macht..

Problem ist viel mehr, dass unser Kartellamt auf ganzer Linie versagt. Ein Markt funktioniert  nur, wenn es echten Wettbewerb gibt. Die ist aber in einigen Industriezweigen überhaupt nicht der Fall, so dass die dann eben munter die Preise diktieren können. Wir brauchen keine kommunistische Gesellschaftsform, sondern ein kapitalistisches System mit strengen Regeln (auch "Harvard-School" genannt)
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Dirty-Harry schrieb:
reggaetyp schrieb:
Zurück zum Thema: Glaubt man den Umfragen, deutet derzeit alles auf ein Patt incl. Einzug der Linken (übrigens eine demokratisch legitimierte Partei) in den Düsseldorfer Landtag hin. Spiegel Online
FDP und CDU schwächeln, Rot-Grün kriegt den ***** nicht hoch.
Erinnert derzeit an die Situation in Hessen.



So sehr ich diese Umfrageergebnisse spannend finde.....

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Meinungsbildung beim Wähler noch entwickelt. Einschlägige Boulevardblätter werden  noch versuchen die letzten Wochen heftig Stimmung zu machen.
Billig , aufgesetzt und oberflächlich ,aber im Ergebnis leider auch sehr erfogreich . Wie immer also vor Wahlen.............


Insbesondere die Rote-Socken-Kampagne, die die CDU noch starten wird, dürfte einige Wähler in das rechte Lager drängen, so dass es am Ende wohl für Schwarz-Gelb reichen könnte. Wenn aber die Linke in den Landtag kommt, wovon ich fest ausgehe, wird es wohl eher hessische Verhältnisse geben, was einfach nur zum Kotz** wäre...
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reggaetyp schrieb:
municadler schrieb:

Allerdings müssen sich dann Linkspartei Wähler auch fragen, ob sie ihrem politischem Anliegen nicht einen Bärendienst erwiesen haben..


Nein. Die SPD sollte sich selbst fragen, wieso sie massiv an die Linke verloren hat.
Und wieso erweist man sich einen Bärendienst, wenn man statt SPD, deren einstige Ideale diese Partei mit Füßen tritt, links wählt?

Ich weiß, was du meinst, aber Sozialdemokraten sind für mich nicht wählbar seit geraumer Zeit. Zumindest ab Landesebene aufwärts.


Naja, wir wollen mal nicht vergessen, dass jede Partei einen rechten und einen linken Flügel besitzt. Ich garantiere dir, dass wenn eine neue konservative Partei von irgendwelchen Hardlinern der CDU gegründet werden würde, dann würde die CDU im gleichen Umfang verlieren, wie es die SPD gegenüber den Linken tat.

Die SPD tut gut daran, nicht den gleichen populistischen Schwachsinn zu versprechen, wie es die Linke tut, weil sie sonst niemand mehr wählen würde. (Im Übrigen wollen wir auch nicht vergessen, dass Lafontaine nicht unbedingt gezeigt hat, dass er in einer Regierung wirklich gestalten kann. So Leute sind einfach geborene Oppositionspolitiker, die bei Protestwählern gut ankommen..)
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Mainhattan00 schrieb:
(Im Übrigen wollen wir auch nicht vergessen, dass Lafontaine nicht unbedingt gezeigt hat, dass er in einer Regierung wirklich gestalten kann. So Leute sind einfach geborene Oppositionspolitiker, die bei Protestwählern gut ankommen..)


Naja, das ist jetzt schon ein ziemlicher Blödsinn, sorry.
Lafontaine war, bei aller berechtigten Kritik, immerhin von 1985 bis 1998 Saarländischer Ministerpräsident.
Ich glaube das ist nicht unbedingt das was man einen "geborenen Oppositionspolitiker" nennt.  
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FrankenAdler schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
(Im Übrigen wollen wir auch nicht vergessen, dass Lafontaine nicht unbedingt gezeigt hat, dass er in einer Regierung wirklich gestalten kann. So Leute sind einfach geborene Oppositionspolitiker, die bei Protestwählern gut ankommen..)


Naja, das ist jetzt schon ein ziemlicher Blödsinn, sorry.
Lafontaine war, bei aller berechtigten Kritik, immerhin von 1985 bis 1998 Saarländischer Ministerpräsident.
Ich glaube das ist nicht unbedingt das was man einen "geborenen Oppositionspolitiker" nennt.    


da war er ja auch nicht in der Opposition, sondern noch in der SPD - die er ja dann durch die Hintertür verlassen hat
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FredSchaub schrieb:

da war er ja auch nicht in der Opposition, sondern noch in der SPD - die er ja dann durch die Hintertür verlassen hat


... was damit die Aussage, er wäre ein reiner Oppositionspolitiker nicht unbedingt gehaltvoller macht.
Nur weil einer irgendwann mal in der Opposition sitzt, ist er noch lange kein "reiner Oppositionspolitiker".
Oder würdest du das auch über Siegmar Gabriel oder Jürgen Trittin sagen?
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FrankenAdler schrieb:
FredSchaub schrieb:

da war er ja auch nicht in der Opposition, sondern noch in der SPD - die er ja dann durch die Hintertür verlassen hat


... was damit die Aussage, er wäre ein reiner Oppositionspolitiker nicht unbedingt gehaltvoller macht.
Nur weil einer irgendwann mal in der Opposition sitzt, ist er noch lange kein "reiner Oppositionspolitiker".
Oder würdest du das auch über Siegmar Gabriel oder Jürgen Trittin sagen?


ich hab ihn ja auch nicht als Oppositionspolitker bezeichnet, sondern festgestellt, dass er da noch in einer regierenden Partei war....die heute Linke hat m.E. nicht immer den Anspruch regieren zu wollen - daher ist in der Hinsicht auch mehr als Trommler aus dem Hintergrund gefrodert, die Rolle liegt ihm ja
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FredSchaub schrieb:

ich hab ihn ja auch nicht als Oppositionspolitker bezeichnet, sondern festgestellt, dass er da noch in einer regierenden Partei war....die heute Linke hat m.E. nicht immer den Anspruch regieren zu wollen - daher ist in der Hinsicht auch mehr als Trommler aus dem Hintergrund gefrodert, die Rolle liegt ihm ja


Da hast du recht, die liegt ihm sogar sehr.
Man muss zu seiner Ehrenrettung aber wirklich sagen, dass sein Weg ein konsequenter ist.
Das Konzept das er versucht hat als Superminister unter Schröder zu fahren, war ein Fingerzeig auf die Politik die er jetzt immer noch vertritt.
Manch einer hat sich für die Macht schon krass verbogen. Das kann man von Lafontaine so nicht sagen.
Ich will da auch nur an seine klaren Worte als Kanzlerkanditat 1990 zur Wiedervereinigung erinnern. Auch damals hat er lieber nach der Realität gesprochen, als wie Kohl von "blühenden Landschaften" zu fabulieren.
Die Wahl hat er verloren, Recht hat er trotzdem behalten.

Aber das ist alles total off topic ...
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FrankenAdler schrieb:


Aber das ist alles total off topic ...  


ja ziemlich - da die Linke in NRW kaum eine Rolle spielen dürfte
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Das eigentlich interessante ist, und welches Bundesland könnte da exemplarischer sein als NRW, wie lange sich diese parlamentarische Demokratie im Westteil der BRD noch dagegen sträubt, dass ein fünf Parteien Parlament "normal" ist.
Die Frage die sich stellt, ist doch, ob der dreifach geteilte linke parlamentarische Flügel sich noch lange erlauben kann, auf linke Politik zu verzichten um seinen äußersten Flügel auszugrenzen.
In Hessen ist das mal total in die Hose gegangen. Und IMHO nicht mal so sehr, weil Ypsilanti versucht hat eine Koalition mit der Linken zu versuchen, sondern weil sie es vorher so kategorisch ausgeschlossen hat.

In NRW dürfte die nächste Chance vorliegen, sich hier klar auf linke Positionen zu verständigen.
Und deshalb ist die Linke in NRW ein großes Thema, weil sie in das Parlament einziehen wird und weil sie dann da ist und ein klassisches Rot/Grün ebenso wie Schwarz/Gelb unmöglich macht.
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municadler schrieb:
Links zu wählen, um am Ende dann mit Rüttgers dazustehen, ist für mich wie wenn ich sage:  grau ist mir zu dunkel - ich nehm schwarz...

"Links" zu denken, aufgrund gemäßigterer Positionen SPD zu wählen und dann am Ende mit Rüttgers als Ministerpräsident einer großen Koalition dazustehen wäre dann wie?

Nicht, dass das 2005 mit Merkel ja quasi genau so gelaufen ist...

municadler schrieb:
Verstehst du, die SPD kann für dich vielleicht nur das kleinere Übel sein - aber damit immer noch besser als indirekt das grösssere zu wählen oder nicht?

Um damit eine Koalition mit dem größeren Übel ermöglicht zu haben?
Na klasse...

municadler schrieb:
das unterstellt aber die SPD hätte aus dem desaströsen Wahlergebnis noch immer nicht die richtigen Schlüsse unter Gabriel gezogen - das wiederum finde ich nicht - ich denke schon, dass ein Umdenken eingesetzt hat-

Umdenken? Wo denn?

Bis jetzt gibt es allerhöchstens ein paar Absichtserklärungen.

Was ist mit Mindestlohn, Rente mit 67, Absacken auf Hartz 4 trotz jahrelangem Einzahlen in die Arbeitslosenversicherung?

Die richtigen Schlüsse wären jemanden wie Steinmeier, der als Minister 10 Jahre lang das alles mit"gestaltet" hat, eine unsägliche Vorstellung als Spitzenkandidat 2009 abgegeben hat, nach so einer desaströsen Wahl vor die Tür zu setzen und ihm nicht einfach so einen der wichtigsten Posten in der Partei zu überlassen.
Dann könnte man sich vielleicht auch mal wirklich Gedanken machen, was alles schief gelaufen ist in den letzten Jahren...
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Mainhattan00 schrieb:
Sorry, aber Verstaatlichung ist das blödeste, was man überhaupt machen kann. Nenn mit ein staatlich geführtes Unternehmen, das einen guten Job macht..

Hast du Probleme mit deinem örtlichen Wasserversorger?

Dieser Bereich ist quasi fest in kommunaler Hand. Was wäre das Problem, wenn es bei den Stromversorgern auch so wäre?
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Mainhattan00 schrieb:

Sorry, aber Verstaatlichung ist das blödeste, was man überhaupt machen kann. Nenn mit ein staatlich geführtes Unternehmen, das einen guten Job macht..



Kann es sein, dass du eine Neurose hast? Im Umkehrschluss könnte man eine ganze Menge Unternehmen nennen, wo die Privatisierung nach hinten los ging, Deutsche Bahn, z.B.

Aber bitte zurück zur Landtagswahl, wir geben ab nach Düsseldorf.
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FrankenAdler schrieb:


Ich will da auch nur an seine klaren Worte als Kanzlerkanditat 1990 zur Wiedervereinigung erinnern. Auch damals hat er lieber nach der Realität gesprochen, als wie Kohl von "blühenden Landschaften" zu fabulieren.
Die Wahl hat er verloren, Recht hat er trotzdem behalten.
 


Und vor ein paar Jahren wurde er auch nur belächelt als er vorm Casino-Kapitalismus der Banken warnte und kontrollen forderte, da er das Platzen der Blase voraussagte....

Bin kein großer Freund von ihm. Ist aber meiner Meinung nach nicht gerade der Inkompetenteste.


Mich hat ehrlich gesagt das erneute klare Nein der SPD zu den Linken überrascht. Nach der Bundestagswahl ging ich fest davon aus, dass man jetzt sich in NRW den Linken annährt. Viel tiefer konnten sie ja eh nicht mehr fallen. Jetzt bin ich mal gespannt, welche Koalition zu stande kommt, wenn Rot-Rot-Grün und Schwarz-Gelb-Grün schon mal ausgeschieden ist.

Dann wird es die Frage, geben die Grünen nach und machen Schwarz-Grün, oder die FDP für die Ampel, wobei die ja auch weder FDP noch den Grünen gefällt.

Am wahrscheinlichsten scheinen wohl derzeit Schwarz-Grün und große Koalition. Frage ist, wie sehr die Grünen bei Schwarz-Grün ihre Wähler verärgern, da sie ja eigentlich angetreten sind um Rüttgers abzuwählen.
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andihembes schrieb:
municadler schrieb:
Links zu wählen, um am Ende dann mit Rüttgers dazustehen, ist für mich wie wenn ich sage:  grau ist mir zu dunkel - ich nehm schwarz...

"Links" zu denken, aufgrund gemäßigterer Positionen SPD zu wählen und dann am Ende mit Rüttgers als Ministerpräsident einer großen Koalition dazustehen wäre dann wie?

Nicht, dass das 2005 mit Merkel ja quasi genau so gelaufen ist...

municadler schrieb:
Verstehst du, die SPD kann für dich vielleicht nur das kleinere Übel sein - aber damit immer noch besser als indirekt das grösssere zu wählen oder nicht?

Um damit eine Koalition mit dem größeren Übel ermöglicht zu haben?
Na klasse...

municadler schrieb:
das unterstellt aber die SPD hätte aus dem desaströsen Wahlergebnis noch immer nicht die richtigen Schlüsse unter Gabriel gezogen - das wiederum finde ich nicht - ich denke schon, dass ein Umdenken eingesetzt hat-

Umdenken? Wo denn?

Bis jetzt gibt es allerhöchstens ein paar Absichtserklärungen.

Was ist mit Mindestlohn, Rente mit 67, Absacken auf Hartz 4 trotz jahrelangem Einzahlen in die Arbeitslosenversicherung?

Die richtigen Schlüsse wären jemanden wie Steinmeier, der als Minister 10 Jahre lang das alles mit"gestaltet" hat, eine unsägliche Vorstellung als Spitzenkandidat 2009 abgegeben hat, nach so einer desaströsen Wahl vor die Tür zu setzen und ihm nicht einfach so einen der wichtigsten Posten in der Partei zu überlassen.
Dann könnte man sich vielleicht auch mal wirklich Gedanken machen, was alles schief gelaufen ist in den letzten Jahren...



du verwechselst Ursache und Wirkung meiner Meinung nach ..

die grosse Koalition mit der SPD als Hiniorpartner ist nicht schuld der SPD " Wähler" sondern ( insofern man von Schuld sprechen kann) die der PDS Wähler.

Einfach gesagt hätten alle Links Wähler SPD gewählt wäre die Regierungspolitik "linker" gewesen. Das Argument die Steinmeier SPD wäre sowieso nicht likns gewesen  streite ich nicht mal ab, ich finde es aber unfair Gabriel einen Neuanfang absprechen zu wollen. Auch wenn man nicht mit allem zurieden sein muss , kann man doch zumindest konstatieren, dass es in die richtige Richtung geht.
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municadler schrieb:

Einfach gesagt hätten alle Links Wähler SPD gewählt wäre die Regierungspolitik "linker" gewesen.  


Sag' mal, geht's noch? Sollen sich jetzt noch Linke-Wähler für die nach rechts verrutschte SPD-Politik entschuldigen und verantwortlich fühlen?
Ohne die Linke gäbe es den aktuellen Gabriel-Kurs m.E. gar nicht.
Übrigens sollte es hier immer noch um die Wahlen in NRW gehen.
#
andihembes schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Sorry, aber Verstaatlichung ist das blödeste, was man überhaupt machen kann. Nenn mit ein staatlich geführtes Unternehmen, das einen guten Job macht..

Hast du Probleme mit deinem örtlichen Wasserversorger?

Dieser Bereich ist quasi fest in kommunaler Hand. Was wäre das Problem, wenn es bei den Stromversorgern auch so wäre?



VW ist der Autohersteller mit dem grössten staatlichen Einfluss
Man kann denen nicht grad Erfolgslosigkeit attestieren..

Zufällig habe ich ein wenig einblick bei Eon - denen läuft natürlich das Geld zu den Ohren raus , aber Ihr könnt euch nicht vorstellen wie viel Geld die dennoch verbrennen, weil sie so ein grosser träger Moloch sind .
Einen trägen Moloch der Energiepreise nach Gutdünken festlegt, glaube ich das könnte selbst der Staat noch ganz gut - siehe Wasserwerke.


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