SGE_Werner schrieb: Jaja, einmal kein Gold geholt (sondern nur Silber) die Franzosen und schon modzt der Copado rum
Der Copado motzt, weil er es kann
PS: Im Medaillenspiegel immer noch vor Deutschland....wer weiß wie lange noch, deshalb muss ich das ausnutzen
Ehrlich gesagt könnte ich mir schon vorstellen, dass Frankreich auch am Ende vor Deutschland steht. Zumindest tippe ich, dass wir nicht viel mehr als 10 Goldene holen werden. Im Vergleich zu Peking hatten wir im Goldbereich nun schon einige Enttäuschungen. Es sei denn unsere Leichtathleten (respektive Werfer) holen mehrmals Gold. Das könnte im Vergleich zu Peking ein paar bisherige Ausfälle in der Gesamtstatistik kompensieren...
Welche Enttäuschungen hatten wir denn im Goldbereich, außer irgendwelchen desillusionierten Phantasten, die wirklich dachten, daß die Schwimmer irgendwo ne Chance auf Gold hätten?
Hambüchen
Du hast ernsthaft erwartet, dass Hambüchen Gold holt?
Ach ja, beim Fechten der Frauenteams führt Italien im Finale mit 33:14 oder so. Also das Ding ist praktisch durch, Russland holt Silber.
Ui, da habe ich aber was losgetreten, sorry. Nein, noch kommt ja erst seine Paradedisziplin, da habt ihr Recht. Aber seine bisherigen Leistungen, auch am Reck, fand´ ich bisher eher "naja". Aber noch ist alles drin, da habt ihr Recht.
Nehme meine Äußerung zurück.
Seit seiner Verletzung wirkt er auch etwas gehemmt. Wobei ich mir da immer noch die Kinnlade runterfällt, wenn ich sehe, was die da teilweise abziehen.chen [/quote]
francisco_copado schrieb: Ich gehe nach wie vor davon aus, dass Deutschland am Ende vor Frankreich liegt. Vielleicht nicht so deutlich wie 2008 (beide gleich viele Medaillen, aber 16:7 bei Gold für D), aber gerade in den Ruder-, Radsport- und Wurfdisziplinen haben die Deutschen große Potentiale.
Die erste Woche war geprägt von Disziplinen, bei denen die Deutschen selten erfolgreich abschneiden (mit Ausnahme von Reiten) - insofern muss man hier einfach ein wenig Geduld haben.
Vielleicht magst du Recht haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass Dtld dieses mal das "Pech" hat, dass die Gastgebernation ihre Stärken ebenfalls im Rudern und dem Radsport besitzt und die Umstände nunmal so sind, dass diese bei den Heim-Spielen (im Vorfeld größeres Budget für die Sportverbände/ Kulisse) besonders gut ausgespielt werden können.
Insgesamt sollte man den Medallienspiegel ja auch nicht zu ernst nehmen. Für den Zuschauer ist es zwar ne nette Spielerei, den auch ich immer im Blick habe (das will ich gar nicht bestreiten), aber insgesamt sollte man besser die Einzelleistungen nicht ständig nur auf den Medallienspiegel beziehen.
Im Vergleich zu Peking hatten wir im Goldbereich nun schon einige Enttäuschungen
Sorry, aber dieses "get gold or get lost" kotzt mich an.
Es sind 4 Jahre vergangen oder sollen wir auch entäuscht sein, weil Armin Harry nicht Gold über 100 Meter holt?
Nimm leichtathletik, da hatten wir 2008 1 Bronmzemedallie. Nochmals, genau eine einzige Bronzene!
Bei 2 wäre das doppelt soviel, aber immer noch kacke.
Harting, Storl, De Zordo, Beyer, alle können Gold holen, aber bei allen ist auch Silber drin.
Kommt mal von diesem Schwanzvergleich runter, wir werden am Ende sehen was rauskommt und dann kann man ein fazit ziehen, aber man kann doch Sportlern nicht vorwerfen, daß in ihrer Disziplin vor 4 Jahren ja ein anderer Sportler ne Sensation geschafft hat.
Das ist doch ein Anspruchsdenken, welches an Perversion grenzt.
SGE_Werner schrieb: Natürlich bekommt man im Netz eh was man will, aber da ist es recht übersichtlich zu kriegen, ohne Geruckel die letzten Tage, nur halt die Pixelfehler. Aber generell ist es so, dass es an gewissen Orten meines Alltags ganz praktisch ist, wenn der Stream eben nicht von einer rumänischen Seite kommt, sondern von zdf.de
Mir ist bei Olympia einfach zu viel Geschwafel im öff-rechtlichen. Man könnte so viel schöne Dinge live zeigen, die im Stream auch verfügbar sind.
da ich auf der Arbeit ja in den Genuß komme, BBC schauen zu dürfen (englische IP): Das Streamangebot ist der Hammer. Gerade im Moment gibt es 9 Streams. Und das ist nur so "wenig", da im Moment relativ wenige Wettkämpfe stattfinden. Die zeigen wirklich jede Sportart und alles in Hammer-Qualität. Einige wenige Sachen sind halt ohne Kommentar.
Okocha-Flix schrieb: Vielleicht magst du Recht haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass Dtld dieses mal das "Pech" hat, dass die Gastgebernation ihre Stärken ebenfalls im Rudern und dem Radsport besitzt und die Umstände nunmal so sind, dass diese bei den Heim-Spielen (im Vorfeld größeres Budget für die Sportverbände/ Kulisse) besonders gut ausgespielt werden können.
Größeres Budget ist gut...
Die Briten haben für den Radsport mehr investiert, als wir für alle Sommerspielsportarten zusammen.
francisco_copado schrieb: Deibler schwimmt 5 Sekunden langsamer als Phelps. Also bei alle Freude über einen deutschen Teilnehmer im Finale, aber das sind Welten!
Das ist der Unterschied zwischen sehr guten Schwimmern und Ausnahmekönnern. Solange er im Bereich seiner Bestzeit liegt, kann man nicht meckern; das hat er geschafft.
francisco_copado schrieb: Deibler schwimmt 5 Sekunden langsamer als Phelps. Also bei alle Freude über einen deutschen Teilnehmer im Finale, aber das sind Welten!
Aber nicht nur für Deibler, sondern für alle anderen auch, die vorher ausgeschieden sind.
Im Vergleich zu Peking hatten wir im Goldbereich nun schon einige Enttäuschungen
Sorry, aber dieses "get gold or get lost" kotzt mich an.
Es sind 4 Jahre vergangen oder sollen wir auch entäuscht sein, weil Armin Harry nicht Gold über 100 Meter holt?
Nimm leichtathletik, da hatten wir 2008 1 Bronmzemedallie. Nochmals, genau eine einzige Bronzene!
Bei 2 wäre das doppelt soviel, aber immer noch kacke.
Harting, Storl, De Zordo, Beyer, alle können Gold holen, aber bei allen ist auch Silber drin.
Kommt mal von diesem Schwanzvergleich runter, wir werden am Ende sehen was rauskommt und dann kann man ein fazit ziehen, aber man kann doch Sportlern nicht vorwerfen, daß in ihrer Disziplin vor 4 Jahren ja ein anderer Sportler ne Sensation geschafft hat.
Das ist doch ein Anspruchsdenken, welches an Perversion grenzt.
Also ganz ruhig, bitte.
Ich habe nur etwas dargestellt, was gegen die Vermutung von Copado steht, da ich nicht 100%-ig sicher davon ausgehe, dass Dtld am Ende vor Frankreich steht. Aus den beschriebenen Gründen.
Ich selbst finde dieses ständige Medallienspiegel-Schauen bedenklich (siehe Beitrag oben) und orientiere mich erstmal nur an den Einzelwettbewerben. Genau wie du sagst, soll man dann einfach in der Endabrechnung schauen, welches Gesamtergebnis sich daraus dann ergibt.
Zudem bin ich auch kein großer Fan dieser Zählweise bin. Wie im Forum schonmal angemerkt, fände ich ein anderes Wertungssystem für den Medallienspiegel sinnvoller. Selbst wenn alle von dir genannten "nur" Silber holen, wäre das für den deutschen Leichtathletikverband ein ziemlich gutes Ergebnis. Über sowas sollte man sich dann auch freuen und nicht immer nur nach diesem blöden Spiegel gehen...
francisco_copado schrieb: Deibler schwimmt 5 Sekunden langsamer als Phelps. Also bei alle Freude über einen deutschen Teilnehmer im Finale, aber das sind Welten!
Aber nicht nur für Deibler, sondern für alle anderen auch, die vorher ausgeschieden sind.
Das wollte ich auch gerade schreiben. Ein Sinnbild für die deutschen Leistungen bei den Schwimmwettbewerben. Man schwimmt zwar im Rahmen seiner Möglichkeiten, aber das hat in den meisten Fällen noch nicht einmal für einen Finalplatz gereicht.
francisco_copado schrieb: Deibler schwimmt 5 Sekunden langsamer als Phelps. Also bei alle Freude über einen deutschen Teilnehmer im Finale, aber das sind Welten!
Aber nicht nur für Deibler, sondern für alle anderen auch, die vorher ausgeschieden sind.
Das wollte ich auch gerade schreiben. Ein Sinnbild für die deutschen Leistungen bei den Schwimmwettbewerben. Man schwimmt zwar im Rahmen seiner Möglichkeiten, aber das hat in den meisten Fällen noch nicht einmal für einen Finalplatz gereicht.
Soviel Rotze der dt. Sportdirektor da eben verzapft hat, man muss sich das bewusst machen, daß wir sowohl be den frauen als auch bei den Männern wesentlich mehr Schwimmer in Halbfinals hatten.
In Peking war das wesentlich schlechter, aber da haben Biedermann und Steffen die katastrophale Arbeit übertüncht.
Im Vergleich zu Peking hatten wir im Goldbereich nun schon einige Enttäuschungen
Sorry, aber dieses "get gold or get lost" kotzt mich an.
Es sind 4 Jahre vergangen oder sollen wir auch entäuscht sein, weil Armin Harry nicht Gold über 100 Meter holt?
Nimm leichtathletik, da hatten wir 2008 1 Bronmzemedallie. Nochmals, genau eine einzige Bronzene!
Bei 2 wäre das doppelt soviel, aber immer noch kacke.
Harting, Storl, De Zordo, Beyer, alle können Gold holen, aber bei allen ist auch Silber drin.
Kommt mal von diesem Schwanzvergleich runter, wir werden am Ende sehen was rauskommt und dann kann man ein fazit ziehen, aber man kann doch Sportlern nicht vorwerfen, daß in ihrer Disziplin vor 4 Jahren ja ein anderer Sportler ne Sensation geschafft hat.
Das ist doch ein Anspruchsdenken, welches an Perversion grenzt.
Also ganz ruhig, bitte.
Ich habe nur etwas dargestellt, was gegen die Vermutung von Copado steht, da ich nicht 100%-ig sicher davon ausgehe, dass Dtld am Ende vor Frankreich steht. Aus den beschriebenen Gründen.
Ich selbst finde dieses ständige Medallienspiegel-Schauen bedenklich (siehe Beitrag oben) und orientiere mich erstmal nur an den Einzelwettbewerben. Genau wie du sagst, soll man dann einfach in der Endabrechnung schauen, welches Gesamtergebnis sich daraus dann ergibt.
Zudem bin ich auch kein großer Fan dieser Zählweise bin. Wie im Forum schonmal angemerkt, fände ich ein anderes Wertungssystem für den Medallienspiegel sinnvoller. Selbst wenn alle von dir genannten "nur" Silber holen, wäre das für den deutschen Leichtathletikverband ein ziemlich gutes Ergebnis. Über sowas sollte man sich dann auch freuen und nicht immer nur nach diesem blöden Spiegel gehen...
Ich hab getippt, als Du abgeschickt hattest
Aber trotzdem hast Du von Entäuschungen gesprochen
francisco_copado schrieb: Deibler schwimmt 5 Sekunden langsamer als Phelps. Also bei alle Freude über einen deutschen Teilnehmer im Finale, aber das sind Welten!
Das ist der Unterschied zwischen sehr guten Schwimmern und Ausnahmekönnern. Solange er im Bereich seiner Bestzeit liegt, kann man nicht meckern; das hat er geschafft.
Freue mich schon das er im Finale gelandet ist. Das wir keine Medallien holen finde ich nämlich weniger schlimm, wie die wenigen Finalteilnehmer.
francisco_copado schrieb: Deibler schwimmt 5 Sekunden langsamer als Phelps. Also bei alle Freude über einen deutschen Teilnehmer im Finale, aber das sind Welten!
Das ist der Unterschied zwischen sehr guten Schwimmern und Ausnahmekönnern. Solange er im Bereich seiner Bestzeit liegt, kann man nicht meckern; das hat er geschafft.
Freue mich schon das er im Finale gelandet ist. Das wir keine Medallien holen finde ich nämlich weniger schlimm, wie die wenigen Finalteilnehmer.
In Peking hatten wir 2 Finalteilnehmer wenn ich mich Recht entsinne, Steffen und Biedermann. Sonst niemand!
Wo aber die Kritik an den deutschen Schwimmern berechtigt ist: Viele der Schwimmer waren bei der EM in Debrecen teils klar schneller. Unabhängig von der Relation zu 2008.
SemperFi schrieb: Soviel Rotze der dt. Sportdirektor da eben verzapft hat, man muss sich das bewusst machen, daß wir sowohl be den frauen als auch bei den Männern wesentlich mehr Schwimmer in Halbfinals hatten.
In Peking war das wesentlich schlechter, aber da haben Biedermann und Steffen die katastrophale Arbeit übertüncht.
Es ist eben die Frage, welche Ziele man vorher ausgegeben hat? War es wichtig, dass alle Schwimmer ihre Bestzeiten unterbieten (völlig egal welche Platzierungen daraus resultieren) oder sollte man eine Zahl X an Medaillen holen oder wurde gesagt, dass möglichst alle ins Finale kommen sollen?
Dementsprechend kann man nun Bilanz ziehen. Aber egal was man vorher sagte: Schwimmen bei Olympia ohne Medaille - das kann nicht zufriedenstellend sein. Zumindest nicht für eine Nation wie Deutschland.
SGE_Werner schrieb: Wo aber die Kritik an den deutschen Schwimmern berechtigt ist: Viele der Schwimmer waren bei der EM in Debrecen teils klar schneller. Unabhängig von der Relation zu 2008.
Natürlich waren die da schneller, es wurde auf die DM gearbeitet (die viel zu früh angesetzt waren), dort die Normen erfüllt (ein durchschnittlicher Schwimmer muss für die Norm am Anschlag sein) und dann hat man die EM in Topform mitgenommen ohne diesen Olympiadruck zu haben.
Und speziell in diesem zeitraum zwischen DM und Olympia wurden ganz offensichtlich bei vielen die komplett falschen Reize gesetzt, bzw. war das Grundlagentraining im Winter fürn *****.
Dazu haben wir dann aktuell keine Toptalente, die es wie vor 4 Jahren dann rausreissen.
Seit seiner Verletzung wirkt er auch etwas gehemmt. Wobei ich mir da immer noch die Kinnlade runterfällt, wenn ich sehe, was die da teilweise abziehen.chen
[/quote]
Du hast ernsthaft erwartet, dass Hamb
Vielleicht magst du Recht haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass Dtld dieses mal das "Pech" hat, dass die Gastgebernation ihre Stärken ebenfalls im Rudern und dem Radsport besitzt und die Umstände nunmal so sind, dass diese bei den Heim-Spielen (im Vorfeld größeres Budget für die Sportverbände/ Kulisse) besonders gut ausgespielt werden können.
Insgesamt sollte man den Medallienspiegel ja auch nicht zu ernst nehmen. Für den Zuschauer ist es zwar ne nette Spielerei, den auch ich immer im Blick habe (das will ich gar nicht bestreiten), aber insgesamt sollte man besser die Einzelleistungen nicht ständig nur auf den Medallienspiegel beziehen.
Sorry, aber dieses "get gold or get lost" kotzt mich an.
Es sind 4 Jahre vergangen oder sollen wir auch entäuscht sein, weil Armin Harry nicht Gold über 100 Meter holt?
Nimm leichtathletik, da hatten wir 2008 1 Bronmzemedallie.
Nochmals, genau eine einzige Bronzene!
Bei 2 wäre das doppelt soviel, aber immer noch kacke.
Harting, Storl, De Zordo, Beyer, alle können Gold holen, aber bei allen ist auch Silber drin.
Kommt mal von diesem Schwanzvergleich runter, wir werden am Ende sehen was rauskommt und dann kann man ein fazit ziehen, aber man kann doch Sportlern nicht vorwerfen, daß in ihrer Disziplin vor 4 Jahren ja ein anderer Sportler ne Sensation geschafft hat.
Das ist doch ein Anspruchsdenken, welches an Perversion grenzt.
da ich auf der Arbeit ja in den Genuß komme, BBC schauen zu dürfen (englische IP): Das Streamangebot ist der Hammer. Gerade im Moment gibt es 9 Streams. Und das ist nur so "wenig", da im Moment relativ wenige Wettkämpfe stattfinden. Die zeigen wirklich jede Sportart und alles in Hammer-Qualität. Einige wenige Sachen sind halt ohne Kommentar.
Extrem geil, aber sind ja auch die Heim-Spiele
Größeres Budget ist gut...
Die Briten haben für den Radsport mehr investiert, als wir für alle Sommerspielsportarten zusammen.
Das ist der Unterschied zwischen sehr guten Schwimmern und Ausnahmekönnern. Solange er im Bereich seiner Bestzeit liegt, kann man nicht meckern; das hat er geschafft.
Aber nicht nur für Deibler, sondern für alle anderen auch, die vorher ausgeschieden sind.
Also ganz ruhig, bitte.
Ich habe nur etwas dargestellt, was gegen die Vermutung von Copado steht, da ich nicht 100%-ig sicher davon ausgehe, dass Dtld am Ende vor Frankreich steht. Aus den beschriebenen Gründen.
Ich selbst finde dieses ständige Medallienspiegel-Schauen bedenklich (siehe Beitrag oben) und orientiere mich erstmal nur an den Einzelwettbewerben. Genau wie du sagst, soll man dann einfach in der Endabrechnung schauen, welches Gesamtergebnis sich daraus dann ergibt.
Zudem bin ich auch kein großer Fan dieser Zählweise bin. Wie im Forum schonmal angemerkt, fände ich ein anderes Wertungssystem für den Medallienspiegel sinnvoller. Selbst wenn alle von dir genannten "nur" Silber holen, wäre das für den deutschen Leichtathletikverband ein ziemlich gutes Ergebnis. Über sowas sollte man sich dann auch freuen und nicht immer nur nach diesem blöden Spiegel gehen...
Das wollte ich auch gerade schreiben. Ein Sinnbild für die deutschen Leistungen bei den Schwimmwettbewerben. Man schwimmt zwar im Rahmen seiner Möglichkeiten, aber das hat in den meisten Fällen noch nicht einmal für einen Finalplatz gereicht.
Soviel Rotze der dt. Sportdirektor da eben verzapft hat, man muss sich das bewusst machen, daß wir sowohl be den frauen als auch bei den Männern wesentlich mehr Schwimmer in Halbfinals hatten.
In Peking war das wesentlich schlechter, aber da haben Biedermann und Steffen die katastrophale Arbeit übertüncht.
Ich hab getippt, als Du abgeschickt hattest
Aber trotzdem hast Du von Entäuschungen gesprochen
das hatte ich mir eben auch gedacht
Freue mich schon das er im Finale gelandet ist.
Das wir keine Medallien holen finde ich nämlich weniger schlimm, wie die wenigen Finalteilnehmer.
In Peking hatten wir 2 Finalteilnehmer wenn ich mich Recht entsinne, Steffen und Biedermann.
Sonst niemand!
Es wurde nur leider komplett ignoriert.
Kein Wunder, dass der ab und an das Heimspiel moderiert, bei dieser Kompetenz...
Ist ja nicht so, dass man einfach jeden beliebigen Tag mal seine Saisonbestleistung raushaut.
Es ist eben die Frage, welche Ziele man vorher ausgegeben hat? War es wichtig, dass alle Schwimmer ihre Bestzeiten unterbieten (völlig egal welche Platzierungen daraus resultieren) oder sollte man eine Zahl X an Medaillen holen oder wurde gesagt, dass möglichst alle ins Finale kommen sollen?
Dementsprechend kann man nun Bilanz ziehen. Aber egal was man vorher sagte: Schwimmen bei Olympia ohne Medaille - das kann nicht zufriedenstellend sein. Zumindest nicht für eine Nation wie Deutschland.
Natürlich waren die da schneller, es wurde auf die DM gearbeitet (die viel zu früh angesetzt waren), dort die Normen erfüllt (ein durchschnittlicher Schwimmer muss für die Norm am Anschlag sein) und dann hat man die EM in Topform mitgenommen ohne diesen Olympiadruck zu haben.
Und speziell in diesem zeitraum zwischen DM und Olympia wurden ganz offensichtlich bei vielen die komplett falschen Reize gesetzt, bzw. war das Grundlagentraining im Winter fürn *****.
Dazu haben wir dann aktuell keine Toptalente, die es wie vor 4 Jahren dann rausreissen.