ThorstenH schrieb: So der erste "Prominente" Dopingfall. Die russische Kugelstoßerin war gedopt und verliert ihre Goldmedaillie....
Das ging dann aber schnell.
nur als ergänzende Anmerkung: Im Zusammenhang mit Bolts Erfolg wurde insgesamt im TV erklärt, daß die Urinproben noch 4 Jahre eingefroren bleiben
Die sollten mal einen Betriebsrat bilden..
Sagen wir mal so. Ohne Regularien wäre alles noch schlimmer,im Hinblick auf die Mißachtung bestehnder Regelungen im Sinne von Mißbrauch fleißiger und unschuldiger Menschen. In diesem Fall sind es die sauberen Sportler, die von sogenannten ehrenwerten Menschen(erfolgreiche Dopingsportler )unfair und unrechtmäßig mißbraucht werden
Frankfurter-Bob schrieb: Ich fand die Spiele, außer diese teilweise widerlichen Kommerzialisierung, ganz unterhaltsam.
Welche Kommerzialisierung denn?
Es gibt bei Olympia keine Banden- oder Trikotwerbung, selbst die Sponsoren die Millionen dafür zahlen ihren Namen in Zusammenhang mit der Veranstaltung nennen zu dürfen, haben keine Werbeflächen in den Stadien.
Also wo du da "widerliche Kommerzialisierung" siehst erschließt sich mir absolut nicht...
Frankfurter-Bob schrieb: Ich fand die Spiele, außer diese teilweise widerlichen Kommerzialisierung, ganz unterhaltsam.
Welche Kommerzialisierung denn?
Es gibt bei Olympia keine Banden- oder Trikotwerbung, selbst die Sponsoren die Millionen dafür zahlen ihren Namen in Zusammenhang mit der Veranstaltung nennen zu dürfen, haben keine Werbeflächen in den Stadien.
Also wo du da "widerliche Kommerzialisierung" siehst erschließt sich mir absolut nicht...
Ich meinte eher das Rundherum. Vorallem wieder mal die exklusive Rechtevergabe an einige Unternehmen, deren Produkte man wohl nur mit dem Trainingsprogramm eines Olympioniken ausgleichen kann.
Habe auch nachgedacht, wie die olympischen Spiele in London auf mich gewirkt haben. Meine Eindrücke:
- Sehr gefallen hat mir die Atmosphäre bei den Wettkämpfen. Insbesondere die Freiluftveranstaltungen mitten in London zwischen grossartigen Kulissen fand ich beeindruckend (der 'Ententeich' für die Langstreckenschwimmer, Strassenradrennen, Laufstrecken, Anlage für Geländeritt, Beachvolleyball, usw...)!
- Als Fussballjunkie blende ich meistens andere Sportarten aus. Kraft und Ästhetik beim Geräteturnen, die Schnelligkeit beim Tischtennis, die Leistungen bei der Leichtathletik - ich habe die Wettkämpfe mit grossem Respekt verfolgt!
- Die Eröffnungsfeier fand ich grandios und kreativ; die Abschlussfeier: Nun ja, diese Art von Pop-Show ist wohl nix mehr für mich...
Kritisches:
- In der Cause Drygalla und bei den Zielvorgaben, äääh... ich meinte Zielvereinbarungen hat der DOSB kommunikativ versagt. Wer sich für die Hintergründe interessiert, kann sich im empfehlenswerten Rechercheblog der WAZ-Mediengruppe oder beim Journalisten Jens Weinreich satt lesen.
- Das Thema wurde nicht so hochgekocht, aber die verantwortlichen Institutionen sollten dringendst regeln, wie zukünftig mit den Prothesen des Südafrikaners Oscar Pistorius und anderen möglichen Entwicklungen umzugehen ist. Irgendwann wird sich durch die Technik tatsächlich ein Wettbewerbsvorteil ergeben...
- Apropos Technik: Bei manchen Sportarten stört mich der Einsatz der technischen Kontrollmittel. Das Gepiepse und Rot / Grün-Leuchten beim Fechten, die Wertung beim Taekwondo - irgendwie nimmt die Technik diesen an sich spannenden Duellen etwas weg.
- Zwei Sportarten, die ich generell nicht brauche: Mountainbike (obwohl ich selber passionierter Mountainbiker bin, fand ich die beiden Wettkämpfe ziemlich langweilig) und Gehen (alle Teilnehmer bescheissen bei der Gehtechnik - die, die sich am dümmsten dabei anstellen, werden disqualifiziert).
- Auch wenn es illusorisch sein mag: Ich würde mir wünschen, dass der olympische Gedanke bei manchen Entscheidungen Priorität hat. Beim Frauen-Triathlon hätte man durchaus beiden Führenden die Goldmedaille geben dürfen!
- Die Wettkampfrichter sind ein Thema für sich. Bei unseren Leichtathletinnen ging es nochmal gut aus und ich lege das als Petitesse in das Archiv. Aber einige der Sportarten, die von subjektiver Benotung abhängig sind, erfordern eine Reform. Eine deutsche Turnerin wurde zum Beispiel durch unfaire Benotung m. E. um eine Medaille gebracht.
Die Geschichte mit den beiden Ringrichtern beim Boxen war jedoch skandalös und grenzt an Manipulation!
Bilder, die bleiben:
- Die in Tränen aufgelöste koreanische Fechterin Shin A Lam.
- Lilly Schwarzkopf, die etwas ratlos nach ihrem Zieleinlauf über die Laufbahn geht und auf ihr Ergebnis wartet, während die TV-Zuschauer bereits wissen, dass sie (vorläufig) disqualifiziert wurde.
- Die deutsche Schwimmerin (nicht Britta Steffen), die in die Kamera grinsend ihr katastrophales Abschneiden kommentiert.
- Das Plitsch-Platsch auf dem von Magenta eingefassten Hockeyblau.
- Der befreite Jubel Hambüchens nach seiner gelungenen Geräteturnübung und Bolls Jubelausbruch beim Bronzegewinn für die Mannschaft.
- Die Tower-Bridge mit den Olympiaringen.
- Die Industriekulisse bei der Eröffnungsfeier.
- Das deutsche Hockeyteam im ZDF-Studio bei Rudi Cerne und wie die Jungs mit diesem Plüschhund als Mikroattrappe rumfuchteln.
- Der 'Unfall' vom Gewichtheber Matthias Steiner.
- Harting beim Trikotzerreissen.
- Der Zieleinlauf von Gesa F. Krause bei ihrem Sieg im Vorlauf.
Ich finde, das waren lebendige, schöne Spiele mit den richtigen Stars und Randgeschichten. Insbesondere im Vergleich zu Peking.
Hackentrick schrieb: Habe auch nachgedacht, wie die olympischen Spiele in London auf mich gewirkt haben. Meine Eindrücke:
- Sehr gefallen hat mir die Atmosphäre bei den Wettkämpfen. Insbesondere die Freiluftveranstaltungen mitten in London zwischen grossartigen Kulissen fand ich beeindruckend (der 'Ententeich' für die Langstreckenschwimmer, Strassenradrennen, Laufstrecken, Anlage für Geländeritt, Beachvolleyball, usw...)!
- Als Fussballjunkie blende ich meistens andere Sportarten aus. Kraft und Ästhetik beim Geräteturnen, die Schnelligkeit beim Tischtennis, die Leistungen bei der Leichtathletik - ich habe die Wettkämpfe mit grossem Respekt verfolgt!
- Die Eröffnungsfeier fand ich grandios und kreativ; die Abschlussfeier: Nun ja, diese Art von Pop-Show ist wohl nix mehr für mich...
Kritisches:
- In der Cause Drygalla und bei den Zielvorgaben, äääh... ich meinte Zielvereinbarungen hat der DOSB kommunikativ versagt. Wer sich für die Hintergründe interessiert, kann sich im empfehlenswerten Rechercheblog der WAZ-Mediengruppe oder beim Journalisten Jens Weinreich satt lesen.
- Das Thema wurde nicht so hochgekocht, aber die verantwortlichen Institutionen sollten dringendst regeln, wie zukünftig mit den Prothesen des Südafrikaners Oscar Pistorius und anderen möglichen Entwicklungen umzugehen ist. Irgendwann wird sich durch die Technik tatsächlich ein Wettbewerbsvorteil ergeben...
- Apropos Technik: Bei manchen Sportarten stört mich der Einsatz der technischen Kontrollmittel. Das Gepiepse und Rot / Grün-Leuchten beim Fechten, die Wertung beim Taekwondo - irgendwie nimmt die Technik diesen an sich spannenden Duellen etwas weg.
- Zwei Sportarten, die ich generell nicht brauche: Mountainbike (obwohl ich selber passionierter Mountainbiker bin, fand ich die beiden Wettkämpfe ziemlich langweilig) und Gehen (alle Teilnehmer bescheissen bei der Gehtechnik - die, die sich am dümmsten dabei anstellen, werden disqualifiziert).
- Auch wenn es illusorisch sein mag: Ich würde mir wünschen, dass der olympische Gedanke bei manchen Entscheidungen Priorität hat. Beim Frauen-Triathlon hätte man durchaus beiden Führenden die Goldmedaille geben dürfen!
- Die Wettkampfrichter sind ein Thema für sich. Bei unseren Leichtathletinnen ging es nochmal gut aus und ich lege das als Petitesse in das Archiv. Aber einige der Sportarten, die von subjektiver Benotung abhängig sind, erfordern eine Reform. Eine deutsche Turnerin wurde zum Beispiel durch unfaire Benotung m. E. um eine Medaille gebracht.
Die Geschichte mit den beiden Ringrichtern beim Boxen war jedoch skandalös und grenzt an Manipulation!
Bilder, die bleiben:
- Die in Tränen aufgelöste koreanische Fechterin Shin A Lam.
- Lilly Schwarzkopf, die etwas ratlos nach ihrem Zieleinlauf über die Laufbahn geht und auf ihr Ergebnis wartet, während die TV-Zuschauer bereits wissen, dass sie (vorläufig) disqualifiziert wurde.
- Die deutsche Schwimmerin (nicht Britta Steffen), die in die Kamera grinsend ihr katastrophales Abschneiden kommentiert.
- Das Plitsch-Platsch auf dem von Magenta eingefassten Hockeyblau.
- Der befreite Jubel Hambüchens nach seiner gelungenen Geräteturnübung und Bolls Jubelausbruch beim Bronzegewinn für die Mannschaft.
- Die Tower-Bridge mit den Olympiaringen.
- Die Industriekulisse bei der Eröffnungsfeier.
- Das deutsche Hockeyteam im ZDF-Studio bei Rudi Cerne und wie die Jungs mit diesem Plüschhund als Mikroattrappe rumfuchteln.
- Der 'Unfall' vom Gewichtheber Matthias Steiner.
- Harting beim Trikotzerreissen.
- Der Zieleinlauf von Gesa F. Krause bei ihrem Sieg im Vorlauf.
Ich finde, das waren lebendige, schöne Spiele mit den richtigen Stars und Randgeschichten. Insbesondere im Vergleich zu Peking.
bezüglich des Dopings würde ich wesentlich härtere Maßstäbe anlegen: Ein Gewichtheber gedopt -> alle Gewichtheber des Landes werden aus der Wertung genommen Ein Kugelstoßer gedopt -> sämtliche Leichtathleten des Landes werden nachträglich disqualifiziert, zumindest Alle Teilnehmer der Wurfdisziplinen.
Sehr schnell wir eine FSK bzw. ein Instrument der gegenseitigen Kontrolle funktionieren. Sehr schnell werden auch die jeweiligen Landesverbände die Dopingkontrollen ermöglichen/beschleunigen.
Wehrheimer_Adler schrieb: bezüglich des Dopings würde ich wesentlich härtere Maßstäbe anlegen: Ein Gewichtheber gedopt -> alle Gewichtheber des Landes werden aus der Wertung genommen Ein Kugelstoßer gedopt -> sämtliche Leichtathleten des Landes werden nachträglich disqualifiziert, zumindest Alle Teilnehmer der Wurfdisziplinen.
Einer zündelt, alle werden aus dem Stadion verbannt.
Hackentrick schrieb: Habe auch nachgedacht, wie die olympischen Spiele in London auf mich gewirkt haben. Meine Eindrücke:
- Sehr gefallen hat mir die Atmosphäre bei den Wettkämpfen. Insbesondere die Freiluftveranstaltungen mitten in London zwischen grossartigen Kulissen fand ich beeindruckend (der 'Ententeich' für die Langstreckenschwimmer, Strassenradrennen, Laufstrecken, Anlage für Geländeritt, Beachvolleyball, usw...)!
- Als Fussballjunkie blende ich meistens andere Sportarten aus. Kraft und Ästhetik beim Geräteturnen, die Schnelligkeit beim Tischtennis, die Leistungen bei der Leichtathletik - ich habe die Wettkämpfe mit grossem Respekt verfolgt!
- Die Eröffnungsfeier fand ich grandios und kreativ; die Abschlussfeier: Nun ja, diese Art von Pop-Show ist wohl nix mehr für mich...
Kritisches:
- In der Cause Drygalla und bei den Zielvorgaben, äääh... ich meinte Zielvereinbarungen hat der DOSB kommunikativ versagt. Wer sich für die Hintergründe interessiert, kann sich im empfehlenswerten Rechercheblog der WAZ-Mediengruppe oder beim Journalisten Jens Weinreich satt lesen.
- Das Thema wurde nicht so hochgekocht, aber die verantwortlichen Institutionen sollten dringendst regeln, wie zukünftig mit den Prothesen des Südafrikaners Oscar Pistorius und anderen möglichen Entwicklungen umzugehen ist. Irgendwann wird sich durch die Technik tatsächlich ein Wettbewerbsvorteil ergeben...
- Apropos Technik: Bei manchen Sportarten stört mich der Einsatz der technischen Kontrollmittel. Das Gepiepse und Rot / Grün-Leuchten beim Fechten, die Wertung beim Taekwondo - irgendwie nimmt die Technik diesen an sich spannenden Duellen etwas weg.
- Zwei Sportarten, die ich generell nicht brauche: Mountainbike (obwohl ich selber passionierter Mountainbiker bin, fand ich die beiden Wettkämpfe ziemlich langweilig) und Gehen (alle Teilnehmer bescheissen bei der Gehtechnik - die, die sich am dümmsten dabei anstellen, werden disqualifiziert).
- Auch wenn es illusorisch sein mag: Ich würde mir wünschen, dass der olympische Gedanke bei manchen Entscheidungen Priorität hat. Beim Frauen-Triathlon hätte man durchaus beiden Führenden die Goldmedaille geben dürfen!
- Die Wettkampfrichter sind ein Thema für sich. Bei unseren Leichtathletinnen ging es nochmal gut aus und ich lege das als Petitesse in das Archiv. Aber einige der Sportarten, die von subjektiver Benotung abhängig sind, erfordern eine Reform. Eine deutsche Turnerin wurde zum Beispiel durch unfaire Benotung m. E. um eine Medaille gebracht.
Die Geschichte mit den beiden Ringrichtern beim Boxen war jedoch skandalös und grenzt an Manipulation!
Bilder, die bleiben:
- Die in Tränen aufgelöste koreanische Fechterin Shin A Lam.
- Lilly Schwarzkopf, die etwas ratlos nach ihrem Zieleinlauf über die Laufbahn geht und auf ihr Ergebnis wartet, während die TV-Zuschauer bereits wissen, dass sie (vorläufig) disqualifiziert wurde.
- Die deutsche Schwimmerin (nicht Britta Steffen), die in die Kamera grinsend ihr katastrophales Abschneiden kommentiert.
- Das Plitsch-Platsch auf dem von Magenta eingefassten Hockeyblau.
- Der befreite Jubel Hambüchens nach seiner gelungenen Geräteturnübung und Bolls Jubelausbruch beim Bronzegewinn für die Mannschaft.
- Die Tower-Bridge mit den Olympiaringen.
- Die Industriekulisse bei der Eröffnungsfeier.
- Das deutsche Hockeyteam im ZDF-Studio bei Rudi Cerne und wie die Jungs mit diesem Plüschhund als Mikroattrappe rumfuchteln.
- Der 'Unfall' vom Gewichtheber Matthias Steiner.
- Harting beim Trikotzerreissen.
- Der Zieleinlauf von Gesa F. Krause bei ihrem Sieg im Vorlauf.
Ich finde, das waren lebendige, schöne Spiele mit den richtigen Stars und Randgeschichten. Insbesondere im Vergleich zu Peking.
Da kann ich mich in einigem anschliessen, wobei ich das nicht so analysieren kann.
Besonders bleiben mir viele sportliche Momente in Erinnerung, viele positive, auch negative. Die Abschlussgala habe ich nicht gesehen.
Ich habe Sportarten mit großer Begeisterung verfolgt, die ich nicht so kannte, bzw. die mir vorher nicht viel gegeben haben. Wie Judo und Beachvolleyball.
Toll wie der Ole noch die Medaille holte, die Beachvolleyballer Gold gewannen. Großer Sport.
Was ich schlimm fand, war der Wettkampf, als Betty Heidlers Wurf nicht gemessen werden konnte . Was ein Nervenkrieg, genauso wie im Siebenkampf der Frauen. Am Ende war da wenigstens alles gut.
Tolle Hockeyherren auch (ist ja eh mein Sport), die Stabhochspringer, der Ruderachter, dieser Kayakjunge da, der Silber holte, irre. Und so symphatisch fand ich das Tennis-Mixed Lisicki/Kas, die hatten eine Medaille verdient, die beiden.
Da ich Urlaub hatte, habe ich richtig viel gesehen und ich fand die Kulissen größtenteils auch sehr gelungen. Ahnung habe ich keine, aber mitgefiebert habe ich sehr.
Am gruseligsten fand ich die Schwimmer, vorab hoch gelobt und große Hoffnung und dann diese peinlichen Übertragungen, peinliche Kommentare der Kommentatoren und Sportler... . Allgemeine Ratlosigkeit.
meine Hut ziehe ich vor: Synchronschwimmerinnen (scheiß Sport aber klasse körperliche Leistung)
auf den Sack geht mir: Dressurreiten inkl. Kommentatoren
genervt hat mich: 1. das Geschauspielere (z.B. usain olt mit seiner fucking-Pose) 2. auf dicke Hose machen und dann nix dahinter 3. das zeitliche Herumgelüge von ARD/ZDF (tun so, als wäre es Live, war aber schon Stunden vorher im Live-Stream) 4. die technische Performance der Live-Streams
Hab selten so viel Olympia gesehen wie dieses mal. Die Glotze war so ziemlich im Dauerbetrieb.
Unglaubliche Leistungen vieler Athleten.
Die schlimmsten Entgleisungen gabs wieder einmal,fast schon traditionell, beim Boxen.
Oftmals Punkt u. Kampfrichter mit bestenfalls Kirmes Niveau!
So wurde im Skandalkampf des Olympischen Boxtuniers im Bantamgewicht der Aserbaidschaner Abdulhamidow zum Punktsieger mit 17:22 erklärt,obwohl er von seinem Gegner dem Japaner J. Shimizu insgesamt 6x zu Boden geschickt wurde!
Erst nach dem Protest der Japaner hob der Boxweltverband AIBA das skandalöse Urteil auf u. erklärte den Japaner Shimizu zum Sieger durch Überlegenheit.
Der Turkmenische "Unparteiische" der den Kampf geleitet hatte ,sowie ein Aserbaidschanischer Funktionär wurden vom Weltboxverband suspendiert u. nach hause geschickt.
pelo schrieb: Hab selten so viel Olympia gesehen wie dieses mal. Die Glotze war so ziemlich im Dauerbetrieb.
Unglaubliche Leistungen vieler Athleten.
Die schlimmsten Entgleisungen gabs wieder einmal,fast schon traditionell, beim Boxen.
Oftmals Punkt u. Kampfrichter mit bestenfalls Kirmes Niveau!
So wurde im Skandalkampf des Olympischen Boxtuniers im Bantamgewicht der Aserbaidschaner Abdulhamidow zum Punktsieger mit 17:22 erklärt,obwohl er von seinem Gegner dem Japaner J. Shimizu insgesamt 6x zu Boden geschickt wurde!
Erst nach dem Protest der Japaner hob der Boxweltverband AIBA das skandalöse Urteil auf u. erklärte den Japaner Shimizu zum Sieger durch Überlegenheit.
Der Turkmenische "Unparteiische" der den Kampf geleitet hatte ,sowie ein Aserbaidschanischer Funktionär wurden vom Weltboxverband suspendiert u. nach hause geschickt.
Das der Boxsport in seiner Glaubhaftigkeit nicht weit vom Wrestling entfernt ist, ist auch nicht erst seit gestern bekannt und deswegen guck ich mir diesen Dreck gar nicht an. Könnte ich bei Olympia auch bestens drauf verzichten.
Am meisten gefallen hat mir an Olympia das die Schluchtis mal gerade gar nix gewonnen haben.
Austria 0 0 0
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11191685/
So kann`s auch gerne bei den Winterspielen bleiben!!
Die besseren Fussballer hatten sie aber damals schon.
Das ging dann aber schnell.
nur als ergänzende Anmerkung: Im Zusammenhang mit Bolts Erfolg wurde insgesamt im TV erklärt, daß die Urinproben noch 4 Jahre eingefroren bleiben
Die sollten mal einen Betriebsrat bilden..
Sagen wir mal so. Ohne Regularien wäre alles noch schlimmer,im Hinblick auf die Mißachtung bestehnder Regelungen im Sinne von Mißbrauch fleißiger und unschuldiger Menschen.
In diesem Fall sind es die sauberen Sportler, die von sogenannten ehrenwerten Menschen(erfolgreiche Dopingsportler )unfair und unrechtmäßig mißbraucht werden
Welche Kommerzialisierung denn?
Es gibt bei Olympia keine Banden- oder Trikotwerbung, selbst die Sponsoren die Millionen dafür zahlen ihren Namen in Zusammenhang mit der Veranstaltung nennen zu dürfen, haben keine Werbeflächen in den Stadien.
Also wo du da "widerliche Kommerzialisierung" siehst erschließt sich mir absolut nicht...
Ich meinte eher das Rundherum. Vorallem wieder mal die exklusive Rechtevergabe an einige Unternehmen, deren Produkte man wohl nur mit dem Trainingsprogramm eines Olympioniken ausgleichen kann.
Also so richtig verwundert hat mich das bei ihr nicht ,-)
- Sehr gefallen hat mir die Atmosphäre bei den Wettkämpfen. Insbesondere die Freiluftveranstaltungen mitten in London zwischen grossartigen Kulissen fand ich beeindruckend (der 'Ententeich' für die Langstreckenschwimmer, Strassenradrennen, Laufstrecken, Anlage für Geländeritt, Beachvolleyball, usw...)!
- Als Fussballjunkie blende ich meistens andere Sportarten aus. Kraft und Ästhetik beim Geräteturnen, die Schnelligkeit beim Tischtennis, die Leistungen bei der Leichtathletik - ich habe die Wettkämpfe mit grossem Respekt verfolgt!
- Die Eröffnungsfeier fand ich grandios und kreativ; die Abschlussfeier: Nun ja, diese Art von Pop-Show ist wohl nix mehr für mich...
Kritisches:
- In der Cause Drygalla und bei den Zielvorgaben, äääh... ich meinte Zielvereinbarungen hat der DOSB kommunikativ versagt. Wer sich für die Hintergründe interessiert, kann sich im empfehlenswerten Rechercheblog der WAZ-Mediengruppe oder beim Journalisten Jens Weinreich satt lesen.
- Das Thema wurde nicht so hochgekocht, aber die verantwortlichen Institutionen sollten dringendst regeln, wie zukünftig mit den Prothesen des Südafrikaners Oscar Pistorius und anderen möglichen Entwicklungen umzugehen ist. Irgendwann wird sich durch die Technik tatsächlich ein Wettbewerbsvorteil ergeben...
- Apropos Technik: Bei manchen Sportarten stört mich der Einsatz der technischen Kontrollmittel. Das Gepiepse und Rot / Grün-Leuchten beim Fechten, die Wertung beim Taekwondo - irgendwie nimmt die Technik diesen an sich spannenden Duellen etwas weg.
- Zwei Sportarten, die ich generell nicht brauche: Mountainbike (obwohl ich selber passionierter Mountainbiker bin, fand ich die beiden Wettkämpfe ziemlich langweilig) und Gehen (alle Teilnehmer bescheissen bei der Gehtechnik - die, die sich am dümmsten dabei anstellen, werden disqualifiziert).
- Auch wenn es illusorisch sein mag: Ich würde mir wünschen, dass der olympische Gedanke bei manchen Entscheidungen Priorität hat. Beim Frauen-Triathlon hätte man durchaus beiden Führenden die Goldmedaille geben dürfen!
- Die Wettkampfrichter sind ein Thema für sich. Bei unseren Leichtathletinnen ging es nochmal gut aus und ich lege das als Petitesse in das Archiv. Aber einige der Sportarten, die von subjektiver Benotung abhängig sind, erfordern eine Reform. Eine deutsche Turnerin wurde zum Beispiel durch unfaire Benotung m. E. um eine Medaille gebracht.
Die Geschichte mit den beiden Ringrichtern beim Boxen war jedoch skandalös und grenzt an Manipulation!
Bilder, die bleiben:
- Die in Tränen aufgelöste koreanische Fechterin Shin A Lam.
- Lilly Schwarzkopf, die etwas ratlos nach ihrem Zieleinlauf über die Laufbahn geht und auf ihr Ergebnis wartet, während die TV-Zuschauer bereits wissen, dass sie (vorläufig) disqualifiziert wurde.
- Die deutsche Schwimmerin (nicht Britta Steffen), die in die Kamera grinsend ihr katastrophales Abschneiden kommentiert.
- Das Plitsch-Platsch auf dem von Magenta eingefassten Hockeyblau.
- Der befreite Jubel Hambüchens nach seiner gelungenen Geräteturnübung und Bolls Jubelausbruch beim Bronzegewinn für die Mannschaft.
- Die Tower-Bridge mit den Olympiaringen.
- Die Industriekulisse bei der Eröffnungsfeier.
- Das deutsche Hockeyteam im ZDF-Studio bei Rudi Cerne und wie die Jungs mit diesem Plüschhund als Mikroattrappe rumfuchteln.
- Der 'Unfall' vom Gewichtheber Matthias Steiner.
- Harting beim Trikotzerreissen.
- Der Zieleinlauf von Gesa F. Krause bei ihrem Sieg im Vorlauf.
Ich finde, das waren lebendige, schöne Spiele mit den richtigen Stars und Randgeschichten. Insbesondere im Vergleich zu Peking.
Ein Gewichtheber gedopt -> alle Gewichtheber des Landes werden aus der Wertung genommen
Ein Kugelstoßer gedopt -> sämtliche Leichtathleten des Landes werden nachträglich disqualifiziert, zumindest Alle Teilnehmer der Wurfdisziplinen.
Sehr schnell wir eine FSK bzw. ein Instrument der gegenseitigen Kontrolle funktionieren. Sehr schnell werden auch die jeweiligen Landesverbände die Dopingkontrollen ermöglichen/beschleunigen.
Einer zündelt, alle werden aus dem Stadion verbannt.
Funzt im Fussball schon toll.
Da kann ich mich in einigem anschliessen, wobei ich das nicht so analysieren kann.
Besonders bleiben mir viele sportliche Momente in Erinnerung, viele positive, auch negative. Die Abschlussgala habe ich nicht gesehen.
Ich habe Sportarten mit großer Begeisterung verfolgt, die ich nicht so kannte, bzw. die mir vorher nicht viel gegeben haben. Wie Judo und Beachvolleyball.
Toll wie der Ole noch die Medaille holte, die Beachvolleyballer Gold gewannen. Großer Sport.
Was ich schlimm fand, war der Wettkampf, als Betty Heidlers Wurf nicht gemessen werden konnte . Was ein Nervenkrieg, genauso wie im Siebenkampf der Frauen. Am Ende war da wenigstens alles gut.
Tolle Hockeyherren auch (ist ja eh mein Sport), die Stabhochspringer, der Ruderachter, dieser Kayakjunge da, der Silber holte, irre. Und so symphatisch fand ich das Tennis-Mixed Lisicki/Kas, die hatten eine Medaille verdient, die beiden.
Da ich Urlaub hatte, habe ich richtig viel gesehen und ich fand die Kulissen größtenteils auch sehr gelungen.
Ahnung habe ich keine, aber mitgefiebert habe ich sehr.
Am gruseligsten fand ich die Schwimmer, vorab hoch gelobt und große Hoffnung und dann diese peinlichen Übertragungen, peinliche Kommentare der Kommentatoren und Sportler... . Allgemeine Ratlosigkeit.
meine Hut ziehe ich vor: Synchronschwimmerinnen
(scheiß Sport aber klasse körperliche Leistung)
auf den Sack geht mir: Dressurreiten inkl. Kommentatoren
genervt hat mich:
1. das Geschauspielere (z.B. usain olt mit seiner fucking-Pose)
2. auf dicke Hose machen und dann nix dahinter
3. das zeitliche Herumgelüge von ARD/ZDF (tun so, als wäre es Live, war aber schon Stunden vorher im Live-Stream)
4. die technische Performance der Live-Streams
Hatte mich da ja da schon gefragt, wieso ein Mann dabei ist und auch noch gewinnen darf.
Die Glotze war so ziemlich im Dauerbetrieb.
Unglaubliche Leistungen vieler Athleten.
Die schlimmsten Entgleisungen gabs wieder einmal,fast schon traditionell, beim Boxen.
Oftmals Punkt u. Kampfrichter mit bestenfalls Kirmes Niveau!
So wurde im Skandalkampf des Olympischen Boxtuniers im Bantamgewicht der Aserbaidschaner Abdulhamidow zum Punktsieger mit 17:22 erklärt,obwohl er von seinem Gegner dem Japaner J. Shimizu insgesamt 6x zu Boden geschickt wurde!
Erst nach dem Protest der Japaner hob der Boxweltverband AIBA das skandalöse Urteil auf u. erklärte den Japaner Shimizu zum Sieger durch Überlegenheit.
Der Turkmenische "Unparteiische" der den Kampf geleitet hatte ,sowie ein Aserbaidschanischer Funktionär wurden vom Weltboxverband suspendiert u. nach hause geschickt.
Das der Boxsport in seiner Glaubhaftigkeit nicht weit vom Wrestling entfernt ist, ist auch nicht erst seit gestern bekannt und deswegen guck ich mir diesen Dreck gar nicht an. Könnte ich bei Olympia auch bestens drauf verzichten.