HeinzGründel schrieb: Mich würde mal interessieren wann da gewählt wird.
Merkwürdig. Herr Schäfer ist im Januar zurückgetreten... Hoffentlich poppt da nichts hoch. Ohne Munition wird er wohl kaum gegen Volkstribun Fischer antreten. Gefällt mir nicht so..
Mit der Besetzung gewinnt man eigentlich keinen Blumentopf. Wenn ich mir da die Unterstützer von Schäfer anschaue, wird mir Angst und Bange. Alleine der Name Ehinger lässt mir die Haare zu Berge stehen, der wohl mit seiner Minderheitsbeteiligung in der AG (über die "Freunde") unzufrieden ist. Sehe ja eine positive Entwicklung, dass der Verein wieder entsprechend seiner Anteile auch in der AG vertreten ist und e.V. und AG gerade wieder mehr zu einer Einheit wachsen. Ich fürchte man will den e.V. dazu benutzen Einfluss in der AG zurückzugewinnen. Das wäre in der Tat eine üble Nummer.
Großes Profil haben die Herren ja alle nicht unbedingt, ich fürchte ohne große Schlammschlacht haben die gar keine Chance. Wenn man sich die Artikel gestern und heute in der Bild anschaut, kann ich mir schon vorstellen wo dieser Wahlkampf ausgetragen wird. Reine Machtspiele mal wieder! Toll finde ich das nicht. Ich ordere mir wohl mal einen Popcornvorrat. Das wird spannend!
Ich teile deine Auffassung weitestgehend . Die Frage sei gestattet.. Wem nützt das jetzt ? Irgendeiner muss das doch angeschoben haben?
Wem nützt es, halte ich auch für die geeignete Frage. Ich interssiere mich zwar für die ganze Vereinspoltik, eher im Zusammenhang mit Fanpolitik, aber nehme diese allgemeinen Dinge schon mit Befremden wahr.
Pröckls neuerliche Beteiligung an der Kandidatur lässt mich im Jahr 2011 anfangen. Der Verein, Mehrheitsaktionär, nutzt die Gunst der Stunde (Abstieg) und bekommt, entsprechend seiner Anteile auch mehr Macht. Pröckl geht (sicher nicht so freiwillig, wie behauptet), Bruchhagen bekommt einen sportlichen Leiter vor die Nase gesetzt und einen Vereinsmann an seine Seite. Der sportliche Bereich wird professionalisiert, die "Feindschaft" zwischen AG und eV löst sich mehr und mehr auf.
Wer hat in der AG also Macht und Einfluss verloren? Die Ecke um die "Freunde der Eintracht", die entsprechend ihrer Anteile zuvor überrepräsentiert waren, mit Personen wie Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl. Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las. Der Verein hat noch etwas über 60% Anteile an der AG. Über 28% (?) halten Ehinger und co mit den "Freunden der Eintracht". Da "50+1" eben bei uns sehr fest im Sattel ist, darf auch die Frage gestellt sein, wer von einem Verkauf der Eintracht AG an einen Investor profitieren würde. Die 49,99%, die in Frage kommen liegen zu einem sehr ordentlichen Teil genau dort. Der Rest wird aktuell zu 5% verpfändet, der Rest ist mehr oder weniger durch "den Pöbel", also die Mitglieder des Vereins gesperrt. 3% hält Wolfgang Steubing, bei dem ich eher kein großes finanzielles Eigeninteresse sehe. Am Ende gehts dann vielleicht auch doch nur um Geld. Möglicherweise wollen die, inzwischen durchaus betagten Herren, sich ihr "Investment" nochmal vergolden.
Zugegeben, ich bin da in gewisser Weise auch parteiisch, denn ich habe leider mitbekommen müssen, wie sich Pröckl und co. im Umgang mit den Fans gegeben haben, was letztlich zur totalen Eskalation geführt hat. Es sind eben "honorige Personen" mit Geld im Hintergrund, die Eigeninteressen verfolgen. Mir graust es davor, wenn diese Leute das Sagen im Verein hätten. Und das Zusammenwachsen von AG und eV beobachte ich auch mit Wohlwollen. Das sehe ich in diesem Fall als gefährdet an.
Was mich am meisten stört, habe ich bereits gesagt. Eine Schlammschlacht geschickt in der Bild-Zeitung platziert... Die sehe ich kommen, könnte unwürdig werden.
NX01K schrieb: Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl.Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las.
NX01K schrieb: Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl.Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las.
Kwelle?
Habe einen Screenshot aus der gestrigen Bild gesehen. Möchte da weder auf die Homepage, noch werde ich das Blatt kaufen. Wörtlich steht da: "...Mit einem Team ehemaliger Eintracht-Funktionäre wie Ex-Vorstand Dr. Thomas Pröckl sowie die Ex-Aufsichtsräte Bernd Ehinger, Robert Fritz und Herbert Becker."
Nachdem heute ein Artikel zu den großartigen Fähigkeiten von Reiner Schäfer erschienen ist (kann ich nix zu sagen, habe keinen Bezug zu ihm), der auch diese Namen nennt, kann man durchaus vermuten, dass die Informationen direkt aus der Ecke kommen und somit stimmen. Ebenso lässt dies eben befürchten, dass eine mögliche Schlammschlacht genau in diesem Blatt ausgetragen wird.
Rainer Schäfer ist bei den alten Fans durchaus beliebt und hat dort auf jeden Fall noch einen guten Ruf. Kommt noch aus der Zeit seiner GF-Tätigkeit und auch Aktivitäten danach - sehr pro Fans. Ob er sich aber mit dem kolportierten Rattenschwanz eine Freude tut, bezweifel ich sehr stark...
Bishop-Six schrieb: "Der VfB Stuttgart hofft bei der geplanten Ausgliederung seiner Profiabteilung und dem darauf folgenden Verkauf von Klubanteilen auf einen Erlös von 80 Millionen Euro."
Das Geld ist schnell ausgegeben und danach haben sie dann wieder die gleichen Probleme.
Die Stuttgarter können ja gerne mal bei der Eintracht nachfragen, auf welche Art und Weise man damals die 50 Mio DM von Octagon sehr rasch verpulvern konnte.
HeinzGründel schrieb: Mich würde mal interessieren wann da gewählt wird.
Merkwürdig. Herr Schäfer ist im Januar zurückgetreten... Hoffentlich poppt da nichts hoch. Ohne Munition wird er wohl kaum gegen Volkstribun Fischer antreten. Gefällt mir nicht so..
Mit der Besetzung gewinnt man eigentlich keinen Blumentopf. Wenn ich mir da die Unterstützer von Schäfer anschaue, wird mir Angst und Bange. Alleine der Name Ehinger lässt mir die Haare zu Berge stehen, der wohl mit seiner Minderheitsbeteiligung in der AG (über die "Freunde") unzufrieden ist. Sehe ja eine positive Entwicklung, dass der Verein wieder entsprechend seiner Anteile auch in der AG vertreten ist und e.V. und AG gerade wieder mehr zu einer Einheit wachsen. Ich fürchte man will den e.V. dazu benutzen Einfluss in der AG zurückzugewinnen. Das wäre in der Tat eine üble Nummer.
Großes Profil haben die Herren ja alle nicht unbedingt, ich fürchte ohne große Schlammschlacht haben die gar keine Chance. Wenn man sich die Artikel gestern und heute in der Bild anschaut, kann ich mir schon vorstellen wo dieser Wahlkampf ausgetragen wird. Reine Machtspiele mal wieder! Toll finde ich das nicht. Ich ordere mir wohl mal einen Popcornvorrat. Das wird spannend!
Ich teile deine Auffassung weitestgehend . Die Frage sei gestattet.. Wem nützt das jetzt ? Irgendeiner muss das doch angeschoben haben?
Wem nützt es, halte ich auch für die geeignete Frage. Ich interssiere mich zwar für die ganze Vereinspoltik, eher im Zusammenhang mit Fanpolitik, aber nehme diese allgemeinen Dinge schon mit Befremden wahr.
Pröckls neuerliche Beteiligung an der Kandidatur lässt mich im Jahr 2011 anfangen. Der Verein, Mehrheitsaktionär, nutzt die Gunst der Stunde (Abstieg) und bekommt, entsprechend seiner Anteile auch mehr Macht. Pröckl geht (sicher nicht so freiwillig, wie behauptet), Bruchhagen bekommt einen sportlichen Leiter vor die Nase gesetzt und einen Vereinsmann an seine Seite. Der sportliche Bereich wird professionalisiert, die "Feindschaft" zwischen AG und eV löst sich mehr und mehr auf.
Wer hat in der AG also Macht und Einfluss verloren? Die Ecke um die "Freunde der Eintracht", die entsprechend ihrer Anteile zuvor überrepräsentiert waren, mit Personen wie Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl. Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las. Der Verein hat noch etwas über 60% Anteile an der AG. Über 28% (?) halten Ehinger und co mit den "Freunden der Eintracht". Da "50+1" eben bei uns sehr fest im Sattel ist, darf auch die Frage gestellt sein, wer von einem Verkauf der Eintracht AG an einen Investor profitieren würde. Die 49,99%, die in Frage kommen liegen zu einem sehr ordentlichen Teil genau dort. Der Rest wird aktuell zu 5% verpfändet, der Rest ist mehr oder weniger durch "den Pöbel", also die Mitglieder des Vereins gesperrt. 3% hält Wolfgang Steubing, bei dem ich eher kein großes finanzielles Eigeninteresse sehe. Am Ende gehts dann vielleicht auch doch nur um Geld. Möglicherweise wollen die, inzwischen durchaus betagten Herren, sich ihr "Investment" nochmal vergolden.
Zugegeben, ich bin da in gewisser Weise auch parteiisch, denn ich habe leider mitbekommen müssen, wie sich Pröckl und co. im Umgang mit den Fans gegeben haben, was letztlich zur totalen Eskalation geführt hat. Es sind eben "honorige Personen" mit Geld im Hintergrund, die Eigeninteressen verfolgen. Mir graust es davor, wenn diese Leute das Sagen im Verein hätten. Und das Zusammenwachsen von AG und eV beobachte ich auch mit Wohlwollen. Das sehe ich in diesem Fall als gefährdet an.
Was mich am meisten stört, habe ich bereits gesagt. Eine Schlammschlacht geschickt in der Bild-Zeitung platziert... Die sehe ich kommen, könnte unwürdig werden.
Sorry, aber irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Warum sollten die Freunde der Eintracht (zu denen übrigens neben den von Dir genannten insbesondere auch die BHF Bank und Metzler gehören) ihre Anteile an der Fußball AG vergolden, indem sie ihren Kandidaten zum Präsidenten des Vereins machen? Verein und AG sind doch zwei getrennte Paar Schuhe.
Aber vielleicht bist Du wie Du schreibst wirklich zu parteiisch.
Fischer hat in den letzten Jahren nicht alles so richtig gemacht, als das es sich nicht lohnen würde, sich mit einem Konzept eines anderen Kandidaten einmal auseinanderzusetzen. Dazu muss man erstmal abwarten, wie das Konzept aussieht. Bis dahin ist alles doch nur Spekulation.
HeinzGründel schrieb: Mich würde mal interessieren wann da gewählt wird.
Merkwürdig. Herr Schäfer ist im Januar zurückgetreten... Hoffentlich poppt da nichts hoch. Ohne Munition wird er wohl kaum gegen Volkstribun Fischer antreten. Gefällt mir nicht so..
Mit der Besetzung gewinnt man eigentlich keinen Blumentopf. Wenn ich mir da die Unterstützer von Schäfer anschaue, wird mir Angst und Bange. Alleine der Name Ehinger lässt mir die Haare zu Berge stehen, der wohl mit seiner Minderheitsbeteiligung in der AG (über die "Freunde") unzufrieden ist. Sehe ja eine positive Entwicklung, dass der Verein wieder entsprechend seiner Anteile auch in der AG vertreten ist und e.V. und AG gerade wieder mehr zu einer Einheit wachsen. Ich fürchte man will den e.V. dazu benutzen Einfluss in der AG zurückzugewinnen. Das wäre in der Tat eine üble Nummer.
Großes Profil haben die Herren ja alle nicht unbedingt, ich fürchte ohne große Schlammschlacht haben die gar keine Chance. Wenn man sich die Artikel gestern und heute in der Bild anschaut, kann ich mir schon vorstellen wo dieser Wahlkampf ausgetragen wird. Reine Machtspiele mal wieder! Toll finde ich das nicht. Ich ordere mir wohl mal einen Popcornvorrat. Das wird spannend!
Ich teile deine Auffassung weitestgehend . Die Frage sei gestattet.. Wem nützt das jetzt ? Irgendeiner muss das doch angeschoben haben?
Wem nützt es, halte ich auch für die geeignete Frage. Ich interssiere mich zwar für die ganze Vereinspoltik, eher im Zusammenhang mit Fanpolitik, aber nehme diese allgemeinen Dinge schon mit Befremden wahr.
Pröckls neuerliche Beteiligung an der Kandidatur lässt mich im Jahr 2011 anfangen. Der Verein, Mehrheitsaktionär, nutzt die Gunst der Stunde (Abstieg) und bekommt, entsprechend seiner Anteile auch mehr Macht. Pröckl geht (sicher nicht so freiwillig, wie behauptet), Bruchhagen bekommt einen sportlichen Leiter vor die Nase gesetzt und einen Vereinsmann an seine Seite. Der sportliche Bereich wird professionalisiert, die "Feindschaft" zwischen AG und eV löst sich mehr und mehr auf.
Wer hat in der AG also Macht und Einfluss verloren? Die Ecke um die "Freunde der Eintracht", die entsprechend ihrer Anteile zuvor überrepräsentiert waren, mit Personen wie Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl. Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las. Der Verein hat noch etwas über 60% Anteile an der AG. Über 28% (?) halten Ehinger und co mit den "Freunden der Eintracht". Da "50+1" eben bei uns sehr fest im Sattel ist, darf auch die Frage gestellt sein, wer von einem Verkauf der Eintracht AG an einen Investor profitieren würde. Die 49,99%, die in Frage kommen liegen zu einem sehr ordentlichen Teil genau dort. Der Rest wird aktuell zu 5% verpfändet, der Rest ist mehr oder weniger durch "den Pöbel", also die Mitglieder des Vereins gesperrt. 3% hält Wolfgang Steubing, bei dem ich eher kein großes finanzielles Eigeninteresse sehe. Am Ende gehts dann vielleicht auch doch nur um Geld. Möglicherweise wollen die, inzwischen durchaus betagten Herren, sich ihr "Investment" nochmal vergolden.
Zugegeben, ich bin da in gewisser Weise auch parteiisch, denn ich habe leider mitbekommen müssen, wie sich Pröckl und co. im Umgang mit den Fans gegeben haben, was letztlich zur totalen Eskalation geführt hat. Es sind eben "honorige Personen" mit Geld im Hintergrund, die Eigeninteressen verfolgen. Mir graust es davor, wenn diese Leute das Sagen im Verein hätten. Und das Zusammenwachsen von AG und eV beobachte ich auch mit Wohlwollen. Das sehe ich in diesem Fall als gefährdet an.
Was mich am meisten stört, habe ich bereits gesagt. Eine Schlammschlacht geschickt in der Bild-Zeitung platziert... Die sehe ich kommen, könnte unwürdig werden.
Sorry, aber irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Warum sollten die Freunde der Eintracht (zu denen übrigens neben den von Dir genannten insbesondere auch die BHF Bank und Metzler gehören) ihre Anteile an der Fußball AG vergolden, indem sie ihren Kandidaten zum Präsidenten des Vereins machen? Verein und AG sind doch zwei getrennte Paar Schuhe.
Aber vielleicht bist Du wie Du schreibst wirklich zu parteiisch.
Fischer hat in den letzten Jahren nicht alles so richtig gemacht, als das es sich nicht lohnen würde, sich mit einem Konzept eines anderen Kandidaten einmal auseinanderzusetzen. Dazu muss man erstmal abwarten, wie das Konzept aussieht. Bis dahin ist alles doch nur Spekulation.
Ein Investor übernimmt die Anteile der Freunde und wenn diese den Vorstand vorher in Stellung gebracht haben, welcher Investor wird dann wohl genommen? Der für die Eintracht beste oder der, der den Freunde am meisten bietet?
HeinzGründel schrieb: Mich würde mal interessieren wann da gewählt wird.
Merkwürdig. Herr Schäfer ist im Januar zurückgetreten... Hoffentlich poppt da nichts hoch. Ohne Munition wird er wohl kaum gegen Volkstribun Fischer antreten. Gefällt mir nicht so..
Mit der Besetzung gewinnt man eigentlich keinen Blumentopf. Wenn ich mir da die Unterstützer von Schäfer anschaue, wird mir Angst und Bange. Alleine der Name Ehinger lässt mir die Haare zu Berge stehen, der wohl mit seiner Minderheitsbeteiligung in der AG (über die "Freunde") unzufrieden ist. Sehe ja eine positive Entwicklung, dass der Verein wieder entsprechend seiner Anteile auch in der AG vertreten ist und e.V. und AG gerade wieder mehr zu einer Einheit wachsen. Ich fürchte man will den e.V. dazu benutzen Einfluss in der AG zurückzugewinnen. Das wäre in der Tat eine üble Nummer.
Großes Profil haben die Herren ja alle nicht unbedingt, ich fürchte ohne große Schlammschlacht haben die gar keine Chance. Wenn man sich die Artikel gestern und heute in der Bild anschaut, kann ich mir schon vorstellen wo dieser Wahlkampf ausgetragen wird. Reine Machtspiele mal wieder! Toll finde ich das nicht. Ich ordere mir wohl mal einen Popcornvorrat. Das wird spannend!
Ich teile deine Auffassung weitestgehend . Die Frage sei gestattet.. Wem nützt das jetzt ? Irgendeiner muss das doch angeschoben haben?
Wem nützt es, halte ich auch für die geeignete Frage. Ich interssiere mich zwar für die ganze Vereinspoltik, eher im Zusammenhang mit Fanpolitik, aber nehme diese allgemeinen Dinge schon mit Befremden wahr.
Pröckls neuerliche Beteiligung an der Kandidatur lässt mich im Jahr 2011 anfangen. Der Verein, Mehrheitsaktionär, nutzt die Gunst der Stunde (Abstieg) und bekommt, entsprechend seiner Anteile auch mehr Macht. Pröckl geht (sicher nicht so freiwillig, wie behauptet), Bruchhagen bekommt einen sportlichen Leiter vor die Nase gesetzt und einen Vereinsmann an seine Seite. Der sportliche Bereich wird professionalisiert, die "Feindschaft" zwischen AG und eV löst sich mehr und mehr auf.
Wer hat in der AG also Macht und Einfluss verloren? Die Ecke um die "Freunde der Eintracht", die entsprechend ihrer Anteile zuvor überrepräsentiert waren, mit Personen wie Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl. Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las. Der Verein hat noch etwas über 60% Anteile an der AG. Über 28% (?) halten Ehinger und co mit den "Freunden der Eintracht". Da "50+1" eben bei uns sehr fest im Sattel ist, darf auch die Frage gestellt sein, wer von einem Verkauf der Eintracht AG an einen Investor profitieren würde. Die 49,99%, die in Frage kommen liegen zu einem sehr ordentlichen Teil genau dort. Der Rest wird aktuell zu 5% verpfändet, der Rest ist mehr oder weniger durch "den Pöbel", also die Mitglieder des Vereins gesperrt. 3% hält Wolfgang Steubing, bei dem ich eher kein großes finanzielles Eigeninteresse sehe. Am Ende gehts dann vielleicht auch doch nur um Geld. Möglicherweise wollen die, inzwischen durchaus betagten Herren, sich ihr "Investment" nochmal vergolden.
Zugegeben, ich bin da in gewisser Weise auch parteiisch, denn ich habe leider mitbekommen müssen, wie sich Pröckl und co. im Umgang mit den Fans gegeben haben, was letztlich zur totalen Eskalation geführt hat. Es sind eben "honorige Personen" mit Geld im Hintergrund, die Eigeninteressen verfolgen. Mir graust es davor, wenn diese Leute das Sagen im Verein hätten. Und das Zusammenwachsen von AG und eV beobachte ich auch mit Wohlwollen. Das sehe ich in diesem Fall als gefährdet an.
Was mich am meisten stört, habe ich bereits gesagt. Eine Schlammschlacht geschickt in der Bild-Zeitung platziert... Die sehe ich kommen, könnte unwürdig werden.
Sorry, aber irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Warum sollten die Freunde der Eintracht (zu denen übrigens neben den von Dir genannten insbesondere auch die BHF Bank und Metzler gehören) ihre Anteile an der Fußball AG vergolden, indem sie ihren Kandidaten zum Präsidenten des Vereins machen? Verein und AG sind doch zwei getrennte Paar Schuhe.
Aber vielleicht bist Du wie Du schreibst wirklich zu parteiisch.
Fischer hat in den letzten Jahren nicht alles so richtig gemacht, als das es sich nicht lohnen würde, sich mit einem Konzept eines anderen Kandidaten einmal auseinanderzusetzen. Dazu muss man erstmal abwarten, wie das Konzept aussieht. Bis dahin ist alles doch nur Spekulation.
Ein Investor übernimmt die Anteile der Freunde und wenn diese den Vorstand vorher in Stellung gebracht haben, welcher Investor wird dann wohl genommen? Der für die Eintracht beste oder der, der den Freunde am meisten bietet?
Dazu müsste es dann mehrere potentielle Investoren geben. Sorry - mir bleibt das alles weiter sehr spekulativ. Zumal hinter der Fußball AG außer den Spielern und Transferrechten keine Werte stehen.
HeinzGründel schrieb: Mich würde mal interessieren wann da gewählt wird.
Merkwürdig. Herr Schäfer ist im Januar zurückgetreten... Hoffentlich poppt da nichts hoch. Ohne Munition wird er wohl kaum gegen Volkstribun Fischer antreten. Gefällt mir nicht so..
Mit der Besetzung gewinnt man eigentlich keinen Blumentopf. Wenn ich mir da die Unterstützer von Schäfer anschaue, wird mir Angst und Bange. Alleine der Name Ehinger lässt mir die Haare zu Berge stehen, der wohl mit seiner Minderheitsbeteiligung in der AG (über die "Freunde") unzufrieden ist. Sehe ja eine positive Entwicklung, dass der Verein wieder entsprechend seiner Anteile auch in der AG vertreten ist und e.V. und AG gerade wieder mehr zu einer Einheit wachsen. Ich fürchte man will den e.V. dazu benutzen Einfluss in der AG zurückzugewinnen. Das wäre in der Tat eine üble Nummer.
Großes Profil haben die Herren ja alle nicht unbedingt, ich fürchte ohne große Schlammschlacht haben die gar keine Chance. Wenn man sich die Artikel gestern und heute in der Bild anschaut, kann ich mir schon vorstellen wo dieser Wahlkampf ausgetragen wird. Reine Machtspiele mal wieder! Toll finde ich das nicht. Ich ordere mir wohl mal einen Popcornvorrat. Das wird spannend!
Ich teile deine Auffassung weitestgehend . Die Frage sei gestattet.. Wem nützt das jetzt ? Irgendeiner muss das doch angeschoben haben?
Wem nützt es, halte ich auch für die geeignete Frage. Ich interssiere mich zwar für die ganze Vereinspoltik, eher im Zusammenhang mit Fanpolitik, aber nehme diese allgemeinen Dinge schon mit Befremden wahr.
Pröckls neuerliche Beteiligung an der Kandidatur lässt mich im Jahr 2011 anfangen. Der Verein, Mehrheitsaktionär, nutzt die Gunst der Stunde (Abstieg) und bekommt, entsprechend seiner Anteile auch mehr Macht. Pröckl geht (sicher nicht so freiwillig, wie behauptet), Bruchhagen bekommt einen sportlichen Leiter vor die Nase gesetzt und einen Vereinsmann an seine Seite. Der sportliche Bereich wird professionalisiert, die "Feindschaft" zwischen AG und eV löst sich mehr und mehr auf.
Wer hat in der AG also Macht und Einfluss verloren? Die Ecke um die "Freunde der Eintracht", die entsprechend ihrer Anteile zuvor überrepräsentiert waren, mit Personen wie Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl. Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las. Der Verein hat noch etwas über 60% Anteile an der AG. Über 28% (?) halten Ehinger und co mit den "Freunden der Eintracht". Da "50+1" eben bei uns sehr fest im Sattel ist, darf auch die Frage gestellt sein, wer von einem Verkauf der Eintracht AG an einen Investor profitieren würde. Die 49,99%, die in Frage kommen liegen zu einem sehr ordentlichen Teil genau dort. Der Rest wird aktuell zu 5% verpfändet, der Rest ist mehr oder weniger durch "den Pöbel", also die Mitglieder des Vereins gesperrt. 3% hält Wolfgang Steubing, bei dem ich eher kein großes finanzielles Eigeninteresse sehe. Am Ende gehts dann vielleicht auch doch nur um Geld. Möglicherweise wollen die, inzwischen durchaus betagten Herren, sich ihr "Investment" nochmal vergolden.
Zugegeben, ich bin da in gewisser Weise auch parteiisch, denn ich habe leider mitbekommen müssen, wie sich Pröckl und co. im Umgang mit den Fans gegeben haben, was letztlich zur totalen Eskalation geführt hat. Es sind eben "honorige Personen" mit Geld im Hintergrund, die Eigeninteressen verfolgen. Mir graust es davor, wenn diese Leute das Sagen im Verein hätten. Und das Zusammenwachsen von AG und eV beobachte ich auch mit Wohlwollen. Das sehe ich in diesem Fall als gefährdet an.
Was mich am meisten stört, habe ich bereits gesagt. Eine Schlammschlacht geschickt in der Bild-Zeitung platziert... Die sehe ich kommen, könnte unwürdig werden.
Sorry, aber irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Warum sollten die Freunde der Eintracht (zu denen übrigens neben den von Dir genannten insbesondere auch die BHF Bank und Metzler gehören) ihre Anteile an der Fußball AG vergolden, indem sie ihren Kandidaten zum Präsidenten des Vereins machen? Verein und AG sind doch zwei getrennte Paar Schuhe.
Aber vielleicht bist Du wie Du schreibst wirklich zu parteiisch.
Fischer hat in den letzten Jahren nicht alles so richtig gemacht, als das es sich nicht lohnen würde, sich mit einem Konzept eines anderen Kandidaten einmal auseinanderzusetzen. Dazu muss man erstmal abwarten, wie das Konzept aussieht. Bis dahin ist alles doch nur Spekulation.
Ein Investor übernimmt die Anteile der Freunde und wenn diese den Vorstand vorher in Stellung gebracht haben, welcher Investor wird dann wohl genommen? Der für die Eintracht beste oder der, der den Freunde am meisten bietet?
Dazu müsste es dann mehrere potentielle Investoren geben. Sorry - mir bleibt das alles weiter sehr spekulativ. Zumal hinter der Fußball AG außer den Spielern und Transferrechten keine Werte stehen.
Häh? Hertha wird mit 200 Mio, HSV und Stuttgart mit ca. 300 Mio bewertet? Keine Werte?
HeinzGründel schrieb: Mich würde mal interessieren wann da gewählt wird.
Merkwürdig. Herr Schäfer ist im Januar zurückgetreten... Hoffentlich poppt da nichts hoch. Ohne Munition wird er wohl kaum gegen Volkstribun Fischer antreten. Gefällt mir nicht so..
Mit der Besetzung gewinnt man eigentlich keinen Blumentopf. Wenn ich mir da die Unterstützer von Schäfer anschaue, wird mir Angst und Bange. Alleine der Name Ehinger lässt mir die Haare zu Berge stehen, der wohl mit seiner Minderheitsbeteiligung in der AG (über die "Freunde") unzufrieden ist. Sehe ja eine positive Entwicklung, dass der Verein wieder entsprechend seiner Anteile auch in der AG vertreten ist und e.V. und AG gerade wieder mehr zu einer Einheit wachsen. Ich fürchte man will den e.V. dazu benutzen Einfluss in der AG zurückzugewinnen. Das wäre in der Tat eine üble Nummer.
Großes Profil haben die Herren ja alle nicht unbedingt, ich fürchte ohne große Schlammschlacht haben die gar keine Chance. Wenn man sich die Artikel gestern und heute in der Bild anschaut, kann ich mir schon vorstellen wo dieser Wahlkampf ausgetragen wird. Reine Machtspiele mal wieder! Toll finde ich das nicht. Ich ordere mir wohl mal einen Popcornvorrat. Das wird spannend!
Ich teile deine Auffassung weitestgehend . Die Frage sei gestattet.. Wem nützt das jetzt ? Irgendeiner muss das doch angeschoben haben?
Wem nützt es, halte ich auch für die geeignete Frage. Ich interssiere mich zwar für die ganze Vereinspoltik, eher im Zusammenhang mit Fanpolitik, aber nehme diese allgemeinen Dinge schon mit Befremden wahr.
Pröckls neuerliche Beteiligung an der Kandidatur lässt mich im Jahr 2011 anfangen. Der Verein, Mehrheitsaktionär, nutzt die Gunst der Stunde (Abstieg) und bekommt, entsprechend seiner Anteile auch mehr Macht. Pröckl geht (sicher nicht so freiwillig, wie behauptet), Bruchhagen bekommt einen sportlichen Leiter vor die Nase gesetzt und einen Vereinsmann an seine Seite. Der sportliche Bereich wird professionalisiert, die "Feindschaft" zwischen AG und eV löst sich mehr und mehr auf.
Wer hat in der AG also Macht und Einfluss verloren? Die Ecke um die "Freunde der Eintracht", die entsprechend ihrer Anteile zuvor überrepräsentiert waren, mit Personen wie Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl. Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las. Der Verein hat noch etwas über 60% Anteile an der AG. Über 28% (?) halten Ehinger und co mit den "Freunden der Eintracht". Da "50+1" eben bei uns sehr fest im Sattel ist, darf auch die Frage gestellt sein, wer von einem Verkauf der Eintracht AG an einen Investor profitieren würde. Die 49,99%, die in Frage kommen liegen zu einem sehr ordentlichen Teil genau dort. Der Rest wird aktuell zu 5% verpfändet, der Rest ist mehr oder weniger durch "den Pöbel", also die Mitglieder des Vereins gesperrt. 3% hält Wolfgang Steubing, bei dem ich eher kein großes finanzielles Eigeninteresse sehe. Am Ende gehts dann vielleicht auch doch nur um Geld. Möglicherweise wollen die, inzwischen durchaus betagten Herren, sich ihr "Investment" nochmal vergolden.
Zugegeben, ich bin da in gewisser Weise auch parteiisch, denn ich habe leider mitbekommen müssen, wie sich Pröckl und co. im Umgang mit den Fans gegeben haben, was letztlich zur totalen Eskalation geführt hat. Es sind eben "honorige Personen" mit Geld im Hintergrund, die Eigeninteressen verfolgen. Mir graust es davor, wenn diese Leute das Sagen im Verein hätten. Und das Zusammenwachsen von AG und eV beobachte ich auch mit Wohlwollen. Das sehe ich in diesem Fall als gefährdet an.
Was mich am meisten stört, habe ich bereits gesagt. Eine Schlammschlacht geschickt in der Bild-Zeitung platziert... Die sehe ich kommen, könnte unwürdig werden.
Sorry, aber irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Warum sollten die Freunde der Eintracht (zu denen übrigens neben den von Dir genannten insbesondere auch die BHF Bank und Metzler gehören) ihre Anteile an der Fußball AG vergolden, indem sie ihren Kandidaten zum Präsidenten des Vereins machen? Verein und AG sind doch zwei getrennte Paar Schuhe.
Aber vielleicht bist Du wie Du schreibst wirklich zu parteiisch.
Fischer hat in den letzten Jahren nicht alles so richtig gemacht, als das es sich nicht lohnen würde, sich mit einem Konzept eines anderen Kandidaten einmal auseinanderzusetzen. Dazu muss man erstmal abwarten, wie das Konzept aussieht. Bis dahin ist alles doch nur Spekulation.
Ein Investor übernimmt die Anteile der Freunde und wenn diese den Vorstand vorher in Stellung gebracht haben, welcher Investor wird dann wohl genommen? Der für die Eintracht beste oder der, der den Freunde am meisten bietet?
Dazu müsste es dann mehrere potentielle Investoren geben. Sorry - mir bleibt das alles weiter sehr spekulativ. Zumal hinter der Fußball AG außer den Spielern und Transferrechten keine Werte stehen.
Häh? Hertha wird mit 200 Mio, HSV und Stuttgart mit ca. 300 Mio bewertet? Keine Werte?
Nenne mir bitte mal die weiteren Werte der Eintracht Fußball AG und wie Du diese ansetzen würdest.
HeinzGründel schrieb: Mich würde mal interessieren wann da gewählt wird.
Merkwürdig. Herr Schäfer ist im Januar zurückgetreten... Hoffentlich poppt da nichts hoch. Ohne Munition wird er wohl kaum gegen Volkstribun Fischer antreten. Gefällt mir nicht so..
Mit der Besetzung gewinnt man eigentlich keinen Blumentopf. Wenn ich mir da die Unterstützer von Schäfer anschaue, wird mir Angst und Bange. Alleine der Name Ehinger lässt mir die Haare zu Berge stehen, der wohl mit seiner Minderheitsbeteiligung in der AG (über die "Freunde") unzufrieden ist. Sehe ja eine positive Entwicklung, dass der Verein wieder entsprechend seiner Anteile auch in der AG vertreten ist und e.V. und AG gerade wieder mehr zu einer Einheit wachsen. Ich fürchte man will den e.V. dazu benutzen Einfluss in der AG zurückzugewinnen. Das wäre in der Tat eine üble Nummer.
Großes Profil haben die Herren ja alle nicht unbedingt, ich fürchte ohne große Schlammschlacht haben die gar keine Chance. Wenn man sich die Artikel gestern und heute in der Bild anschaut, kann ich mir schon vorstellen wo dieser Wahlkampf ausgetragen wird. Reine Machtspiele mal wieder! Toll finde ich das nicht. Ich ordere mir wohl mal einen Popcornvorrat. Das wird spannend!
Ich teile deine Auffassung weitestgehend . Die Frage sei gestattet.. Wem nützt das jetzt ? Irgendeiner muss das doch angeschoben haben?
Wem nützt es, halte ich auch für die geeignete Frage. Ich interssiere mich zwar für die ganze Vereinspoltik, eher im Zusammenhang mit Fanpolitik, aber nehme diese allgemeinen Dinge schon mit Befremden wahr.
Pröckls neuerliche Beteiligung an der Kandidatur lässt mich im Jahr 2011 anfangen. Der Verein, Mehrheitsaktionär, nutzt die Gunst der Stunde (Abstieg) und bekommt, entsprechend seiner Anteile auch mehr Macht. Pröckl geht (sicher nicht so freiwillig, wie behauptet), Bruchhagen bekommt einen sportlichen Leiter vor die Nase gesetzt und einen Vereinsmann an seine Seite. Der sportliche Bereich wird professionalisiert, die "Feindschaft" zwischen AG und eV löst sich mehr und mehr auf.
Wer hat in der AG also Macht und Einfluss verloren? Die Ecke um die "Freunde der Eintracht", die entsprechend ihrer Anteile zuvor überrepräsentiert waren, mit Personen wie Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl. Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las. Der Verein hat noch etwas über 60% Anteile an der AG. Über 28% (?) halten Ehinger und co mit den "Freunden der Eintracht". Da "50+1" eben bei uns sehr fest im Sattel ist, darf auch die Frage gestellt sein, wer von einem Verkauf der Eintracht AG an einen Investor profitieren würde. Die 49,99%, die in Frage kommen liegen zu einem sehr ordentlichen Teil genau dort. Der Rest wird aktuell zu 5% verpfändet, der Rest ist mehr oder weniger durch "den Pöbel", also die Mitglieder des Vereins gesperrt. 3% hält Wolfgang Steubing, bei dem ich eher kein großes finanzielles Eigeninteresse sehe. Am Ende gehts dann vielleicht auch doch nur um Geld. Möglicherweise wollen die, inzwischen durchaus betagten Herren, sich ihr "Investment" nochmal vergolden.
Zugegeben, ich bin da in gewisser Weise auch parteiisch, denn ich habe leider mitbekommen müssen, wie sich Pröckl und co. im Umgang mit den Fans gegeben haben, was letztlich zur totalen Eskalation geführt hat. Es sind eben "honorige Personen" mit Geld im Hintergrund, die Eigeninteressen verfolgen. Mir graust es davor, wenn diese Leute das Sagen im Verein hätten. Und das Zusammenwachsen von AG und eV beobachte ich auch mit Wohlwollen. Das sehe ich in diesem Fall als gefährdet an.
Was mich am meisten stört, habe ich bereits gesagt. Eine Schlammschlacht geschickt in der Bild-Zeitung platziert... Die sehe ich kommen, könnte unwürdig werden.
Sorry, aber irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Warum sollten die Freunde der Eintracht (zu denen übrigens neben den von Dir genannten insbesondere auch die BHF Bank und Metzler gehören) ihre Anteile an der Fußball AG vergolden, indem sie ihren Kandidaten zum Präsidenten des Vereins machen? Verein und AG sind doch zwei getrennte Paar Schuhe.
Aber vielleicht bist Du wie Du schreibst wirklich zu parteiisch.
Fischer hat in den letzten Jahren nicht alles so richtig gemacht, als das es sich nicht lohnen würde, sich mit einem Konzept eines anderen Kandidaten einmal auseinanderzusetzen. Dazu muss man erstmal abwarten, wie das Konzept aussieht. Bis dahin ist alles doch nur Spekulation.
Ein Investor übernimmt die Anteile der Freunde und wenn diese den Vorstand vorher in Stellung gebracht haben, welcher Investor wird dann wohl genommen? Der für die Eintracht beste oder der, der den Freunde am meisten bietet?
Dazu müsste es dann mehrere potentielle Investoren geben. Sorry - mir bleibt das alles weiter sehr spekulativ. Zumal hinter der Fußball AG außer den Spielern und Transferrechten keine Werte stehen.
Häh? Hertha wird mit 200 Mio, HSV und Stuttgart mit ca. 300 Mio bewertet? Keine Werte?
Nenne mir bitte mal die weiteren Werte der Eintracht Fußball AG und wie Du diese ansetzen würdest.
Bin ich Wirtschaftsprüfer?
Aber da wir im Gegensatz zu Herha, VFB und HSV schuldenfrei sind würde ich bei uns die Untergrenze bei 250 Mio ansetzen.
@BBB, das ist doch Quatsch und das weißt Du, wenn Du das FGV Interview mit Förster gelesen und was Du unzweifelhaft auch getan hast. Lass also doch bitte den populisischen Quatsch.
Aber wie gesagt. Die Fussball AG hat neben den Spielern und deren Transferrechte auch keine Werte. Das Stadion gehört der Stadt, die Markenrechte dem Verein. Da bleibt nicht mehr viel übrig was man noch ansetzen will. Insofern sind die 1,25 Mio vielleicht auch gar kein schlechter Preis
Aber wie gesagt. Die Fussball AG hat neben den Spielern und deren Transferrechte auch keine Werte. Das Stadion gehört der Stadt, die Markenrechte dem Verein. Da bleibt nicht mehr viel übrig was man noch ansetzen will. Insofern sind die 1,25 Mio vielleicht auch gar kein schlechter Preis
Man kann natürlich alle Fakten ignorieren. Muss man aber nicht.
Aber wie gesagt. Die Fussball AG hat neben den Spielern und deren Transferrechte auch keine Werte. Das Stadion gehört der Stadt, die Markenrechte dem Verein. Da bleibt nicht mehr viel übrig was man noch ansetzen will. Insofern sind die 1,25 Mio vielleicht auch gar kein schlechter Preis
Der Verein verkäuft doch dann Anteile an der Marke, warum sollte man das nicht ansetzen?
HeinzGründel schrieb: Ludwig Thoma hat mal gesagt.. " Er war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande"
Ich würde den TE jeweils mindestens eine Klasse tiefer einstufen.
In dem Fall hat er aber recht - ist Meier nicht fit, schießt er nicht einmal Tore und das ist in dieser Saison das einzige, was seine Aufstellung rechtfertigt.
Du Hohlkopp hast echt den Schlag net gehört.
Aber bei jemandem, der ohnehin weder Leben noch Arbeit hat und daher jeden Tag seine Zeit im Forum totschlagen muss, wundert mich schon lange nichts mehr. haha
Aber wie gesagt. Die Fussball AG hat neben den Spielern und deren Transferrechte auch keine Werte. Das Stadion gehört der Stadt, die Markenrechte dem Verein. Da bleibt nicht mehr viel übrig was man noch ansetzen will. Insofern sind die 1,25 Mio vielleicht auch gar kein schlechter Preis
Man kann natürlich alle Fakten ignorieren. Muss man aber nicht.
Du meinst den Fakt, dass Du kein Wirtschaftsprüfer bist?
concordia-eagle schrieb: ... @BBB, das ist doch Quatsch und das weißt Du, wenn Du das FGV Interview mit Förster gelesen und was Du unzweifelhaft auch getan hast. Lass also doch bitte den populisischen Quatsch.
Aktuell hat man die 5% an BHF verkauft. Die sind weg. Ob die Rückkaufoption gezogen wird, steht doch in den Sternen.
Lediglich im Kaufpreis hatte ich mich geirrt.
Die 3% sind ebenfalls an Steubing verkauft. Hier müsst der Kaufpreis jedoch stimmen. Ein Rückkaufsrecht zu diesen Anteilen ist mir nicht bekannt.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Das Förster-Interview ist ja auch wieder ein paar Tage her.
Wem nützt es, halte ich auch für die geeignete Frage. Ich interssiere mich zwar für die ganze Vereinspoltik, eher im Zusammenhang mit Fanpolitik, aber nehme diese allgemeinen Dinge schon mit Befremden wahr.
Pröckls neuerliche Beteiligung an der Kandidatur lässt mich im Jahr 2011 anfangen. Der Verein, Mehrheitsaktionär, nutzt die Gunst der Stunde (Abstieg) und bekommt, entsprechend seiner Anteile auch mehr Macht. Pröckl geht (sicher nicht so freiwillig, wie behauptet), Bruchhagen bekommt einen sportlichen Leiter vor die Nase gesetzt und einen Vereinsmann an seine Seite. Der sportliche Bereich wird professionalisiert, die "Feindschaft" zwischen AG und eV löst sich mehr und mehr auf.
Wer hat in der AG also Macht und Einfluss verloren? Die Ecke um die "Freunde der Eintracht", die entsprechend ihrer Anteile zuvor überrepräsentiert waren, mit Personen wie Ehinger, den Aufsichträten um Bender, Becker und eben auch Pröckl.
Also genau die Namen, die man gestern als Unterstützer der Kandidatur Schäfers las. Der Verein hat noch etwas über 60% Anteile an der AG. Über 28% (?) halten Ehinger und co mit den "Freunden der Eintracht". Da "50+1" eben bei uns sehr fest im Sattel ist, darf auch die Frage gestellt sein, wer von einem Verkauf der Eintracht AG an einen Investor profitieren würde. Die 49,99%, die in Frage kommen liegen zu einem sehr ordentlichen Teil genau dort. Der Rest wird aktuell zu 5% verpfändet, der Rest ist mehr oder weniger durch "den Pöbel", also die Mitglieder des Vereins gesperrt. 3% hält Wolfgang Steubing, bei dem ich eher kein großes finanzielles Eigeninteresse sehe. Am Ende gehts dann vielleicht auch doch nur um Geld. Möglicherweise wollen die, inzwischen durchaus betagten Herren, sich ihr "Investment" nochmal vergolden.
Zugegeben, ich bin da in gewisser Weise auch parteiisch, denn ich habe leider mitbekommen müssen, wie sich Pröckl und co. im Umgang mit den Fans gegeben haben, was letztlich zur totalen Eskalation geführt hat. Es sind eben "honorige Personen" mit Geld im Hintergrund, die Eigeninteressen verfolgen. Mir graust es davor, wenn diese Leute das Sagen im Verein hätten. Und das Zusammenwachsen von AG und eV beobachte ich auch mit Wohlwollen. Das sehe ich in diesem Fall als gefährdet an.
Was mich am meisten stört, habe ich bereits gesagt. Eine Schlammschlacht geschickt in der Bild-Zeitung platziert... Die sehe ich kommen, könnte unwürdig werden.
Habe einen Screenshot aus der gestrigen Bild gesehen. Möchte da weder auf die Homepage, noch werde ich das Blatt kaufen.
Wörtlich steht da: "...Mit einem Team ehemaliger Eintracht-Funktionäre wie Ex-Vorstand Dr. Thomas Pröckl sowie die Ex-Aufsichtsräte Bernd Ehinger, Robert Fritz und Herbert Becker."
Nachdem heute ein Artikel zu den großartigen Fähigkeiten von Reiner Schäfer erschienen ist (kann ich nix zu sagen, habe keinen Bezug zu ihm), der auch diese Namen nennt, kann man durchaus vermuten, dass die Informationen direkt aus der Ecke kommen und somit stimmen.
Ebenso lässt dies eben befürchten, dass eine mögliche Schlammschlacht genau in diesem Blatt ausgetragen wird.
Schäfer wird unterstützt von prominenten ehemaligen Eintracht-Verantwortlichen wie dem früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Herbert Becker, dem langjährigen Aufsichtsratsmitglied Bernd Ehinger und dem ehemaligen Finanzvorstand der AG, Dr. Thomas Pröckl.
Da fehlt wohl ein Name
Die Stuttgarter können ja gerne mal bei der Eintracht nachfragen, auf welche Art und Weise man damals die 50 Mio DM von Octagon sehr rasch verpulvern konnte.
Sorry, aber irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Warum sollten die Freunde der Eintracht (zu denen übrigens neben den von Dir genannten insbesondere auch die BHF Bank und Metzler gehören) ihre Anteile an der Fußball AG vergolden, indem sie ihren Kandidaten zum Präsidenten des Vereins machen? Verein und AG sind doch zwei getrennte Paar Schuhe.
Aber vielleicht bist Du wie Du schreibst wirklich zu parteiisch.
Fischer hat in den letzten Jahren nicht alles so richtig gemacht, als das es sich nicht lohnen würde, sich mit einem Konzept eines anderen Kandidaten einmal auseinanderzusetzen. Dazu muss man erstmal abwarten, wie das Konzept aussieht. Bis dahin ist alles doch nur Spekulation.
Ein Investor übernimmt die Anteile der Freunde und wenn diese den Vorstand vorher in Stellung gebracht haben, welcher Investor wird dann wohl genommen? Der für die Eintracht beste oder der, der den Freunde am meisten bietet?
Dazu müsste es dann mehrere potentielle Investoren geben. Sorry - mir bleibt das alles weiter sehr spekulativ. Zumal hinter der Fußball AG außer den Spielern und Transferrechten keine Werte stehen.
Häh? Hertha wird mit 200 Mio, HSV und Stuttgart mit ca. 300 Mio bewertet? Keine Werte?
Nenne mir bitte mal die weiteren Werte der Eintracht Fußball AG und wie Du diese ansetzen würdest.
BFH: 5% für 2 Mios
Steubing: 3% für 1 Mio
Bin ich Wirtschaftsprüfer?
Aber da wir im Gegensatz zu Herha, VFB und HSV schuldenfrei sind würde ich bei uns die Untergrenze bei 250 Mio ansetzen.
@BBB, das ist doch Quatsch und das weißt Du, wenn Du das FGV Interview mit Förster gelesen und was Du unzweifelhaft auch getan hast. Lass also doch bitte den populisischen Quatsch.
Die BHF Bank hat für die 5% Sogar nur 1,25 Mios bezahlt.
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-die-eintracht-und-ihr-tafelsilber,1473446,26102952.html
Aber wie gesagt. Die Fussball AG hat neben den Spielern und deren Transferrechte auch keine Werte. Das Stadion gehört der Stadt, die Markenrechte dem Verein. Da bleibt nicht mehr viel übrig was man noch ansetzen will. Insofern sind die 1,25 Mio vielleicht auch gar kein schlechter Preis
Man kann natürlich alle Fakten ignorieren. Muss man aber nicht.
Der Verein verkäuft doch dann Anteile an der Marke, warum sollte man das nicht ansetzen?
Du Hohlkopp hast echt den Schlag net gehört.
Aber bei jemandem, der ohnehin weder Leben noch Arbeit hat und daher jeden Tag seine Zeit im Forum totschlagen muss, wundert mich schon lange nichts mehr. haha
Du meinst den Fakt, dass Du kein Wirtschaftsprüfer bist?
Aktuell hat man die 5% an BHF verkauft. Die sind weg. Ob die Rückkaufoption gezogen wird, steht doch in den Sternen.
Lediglich im Kaufpreis hatte ich mich geirrt.
Die 3% sind ebenfalls an Steubing verkauft. Hier müsst der Kaufpreis jedoch stimmen. Ein Rückkaufsrecht zu diesen Anteilen ist mir nicht bekannt.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Das Förster-Interview ist ja auch wieder ein paar Tage her.