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Meteoritenhagel über Russland

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Hat mich auch erstaunt, als ich davon erfuhr. Die verfahren halt nach dem Motto: unten die Strahlung, oben das Wasser.
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Es konnten inzwischen fünf weitere Fragmente geborgen werden, darunter mit 4,7 kg das bislang größte Teil dieses Falls: http://www.youtube.com/v/8-qyszEvVPI?autohide=1&version=3

Bei der Bergung der Hauptmasse, die auf 300-1000 kg geschätzt wird, gibt es Probleme, da dieser Stein tiefer liegt als angenommen (18,5 m.).
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Weitermachen, weitermachen! Ohne deine Infos wäre mir dieses Ding entgangen, obwohl es ja wirklich groß genug ist bzw. mal war.

Ob sie im Weltall oder Pflaster liegen,
alle Steine wollen fliegen...
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stefank schrieb:
Weitermachen, weitermachen!  


Yes, Sir!

Die zahllosen Videozeugnisse verdanken sich übrigens dem wohl nicht ganz unangebrachten Sicherheitsbedürfnis russischer Autofahrer.

Und was man auf vielen dieser Sequenzen sehr gut sehen kann: der leuchtende Punkt, der sich aus der letzten der Explosionen herauslöst und allein vorneweg fliegt, am weitesten von allen: das ist die Hauptmasse, der Brocken also, der durch die Eisdecke in den Chebarkulsee gerauscht ist.
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adlerkadabra schrieb:
stefank schrieb:
Weitermachen, weitermachen!  


Yes, Sir!

Die zahllosen Videozeugnisse verdanken sich übrigens dem wohl nicht ganz unangebrachten Sicherheitsbedürfnis russischer Autofahrer.

Und was man auf vielen dieser Sequenzen sehr gut sehen kann: der leuchtende Punkt, der sich aus der letzten der Explosionen herauslöst und allein vorneweg fliegt, am weitesten von allen: das ist die Hauptmasse, der Brocken also, der durch die Eisdecke in den Chebarkulsee gerauscht ist.


Z.B. bei 1:23
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Da schlüpft bestimmt bald ein Alien raus  
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Grabi65 schrieb:
Da schlüpft bestimmt bald ein Alien raus    


Bald? Ist schon längst hier angemeldet. Die leben in ihrem eigenen Raum-Zeit-Kontinuum. Rothaarig wie man hört, essen komische Pilze und hören wunderliche Musik  

Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).
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adlerkadabra schrieb:
Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Zum Glück is der Einschlag noch nicht so schlimm, dass die Saurier aussterben, sonst sähe es jetzt schlecht für dich aus
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Grabi65 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Zum Glück is der Einschlag noch nicht so schlimm, dass die Saurier aussterben, sonst sähe es jetzt schlecht für dich aus


 Ja. Aber etwas Migräne habe ich seither schon  
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Grabi65 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Zum Glück is der Einschlag noch nicht so schlimm, dass die Saurier aussterben, sonst sähe es jetzt schlecht für dich aus


So schlimm war es nicht, als die Dinosaurier ausstarben. Der Concordia hat mir davon erzählt, und er hat diese Zeit gut überstanden.
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stefank schrieb:
Grabi65 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Zum Glück is der Einschlag noch nicht so schlimm, dass die Saurier aussterben, sonst sähe es jetzt schlecht für dich aus


So schlimm war es nicht, als die Dinosaurier ausstarben. Der Concordia hat mir davon erzählt, und er hat diese Zeit gut überstanden.


... er und seine beiden als Hunde getarnten Artgenossen.

Hier mal Gegenschnitt- Szenen: http://www.youtube.com/watch?v=3JgErMOjgHI
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stefank schrieb:
So schlimm war es nicht, als die Dinosaurier ausstarben. Der Concordia hat mir davon erzählt, und er hat diese Zeit gut überstanden.


Stimmt, überlebt haben das ausschließlich niedere Lebensformen von geringer Intelligenz
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Grabi65 schrieb:
stefank schrieb:
So schlimm war es nicht, als die Dinosaurier ausstarben. Der Concordia hat mir davon erzählt, und er hat diese Zeit gut überstanden.


Stimmt, überlebt haben das ausschließlich niedere Lebensformen von geringer Intelligenz  


Übbermorsche, guggt mal genau hin am GD http://www.allmystery.de/i/t55dc18_Troodondinosauroid.gif
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adlerkadabra schrieb:


Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Ich überlege mir bei so Sachen immer wie unsere Vorfahren vor ein paar tausend Jahren das empfunden haben müssen.
Unsereins ist ja aufgeklärt, guckt da hoch und denkt, "geil, ein Meteor, abstürzender Satellit, whatever, schnell die Handycam an", man weiß halt einfach ungefähr mit was man es zu tun hat..
Aber hock mal als Steinzeitler mit deiner Sippschaft da vor ner Hütte und so ein Ding kommt an.
Als ich das erste Mal den Hale-Bopp Komet in seiner ganzen Pracht gesehen habe (außerhalb dieser lichtmäßig verseuchten Stadt), wie er da so am Himmel stand, konnte ich mir schon vorstellen wieso man damals die Hosen voll hatte und sich das nur mit einem höheren Wesen erklären konnte das da oben hockt und seinen schlechte Laune an einem auslässt und Unheilsboten sendet.
Aber am End sind wir doch auch noch nicht allzu weit gekommen. Wie ich in einer über deine Links gefundenen Story las gibt es da drüben jetzt einen neu gegründete "Church of Cheljabinsk Meteor", die meint auf Fragmenten Schriftzeichen entdeckt zu haben und das das drohende nahe Ende ausruft.
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giordani schrieb:
adlerkadabra schrieb:


Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Ich überlege mir bei so Sachen immer wie unsere Vorfahren vor ein paar tausend Jahren das empfunden haben müssen.
Unsereins ist ja aufgeklärt, guckt da hoch und denkt, "geil, ein Meteor, abstürzender Satellit, whatever, schnell die Handycam an", man weiß halt einfach ungefähr mit was man es zu tun hat..
Aber hock mal als Steinzeitler mit deiner Sippschaft da vor ner Hütte und so ein Ding kommt an.
Als ich das erste Mal den Hale-Bopp Komet in seiner ganzen Pracht gesehen habe (außerhalb dieser lichtmäßig verseuchten Stadt), wie er da so am Himmel stand, konnte ich mir schon vorstellen wieso man damals die Hosen voll hatte und sich das nur mit einem höheren Wesen erklären konnte das da oben hockt und seinen schlechte Laune an einem auslässt und Unheilsboten sendet.
Aber am End sind wir doch auch noch nicht allzu weit gekommen. Wie ich in einer über deine Links gefundenen Story las gibt es da drüben jetzt einen neu gegründete "Church of Cheljabinsk Meteor", die meint auf Fragmenten Schriftzeichen entdeckt zu haben und das das drohende nahe Ende ausruft.



Wenn bei der Sofi 99 net son scheiss Wetter gewesen wäre, wär ich jetzt auch kein Atheist
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giordani schrieb:
adlerkadabra schrieb:


Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Ich überlege mir bei so Sachen immer wie unsere Vorfahren vor ein paar tausend Jahren das empfunden haben müssen.
Unsereins ist ja aufgeklärt, guckt da hoch und denkt, "geil, ein Meteor, abstürzender Satellit, whatever, schnell die Handycam an", man weiß halt einfach ungefähr mit was man es zu tun hat..
Aber hock mal als Steinzeitler mit deiner Sippschaft da vor ner Hütte und so ein Ding kommt an.
Als ich das erste Mal den Hale-Bopp Komet in seiner ganzen Pracht gesehen habe (außerhalb dieser lichtmäßig verseuchten Stadt), wie er da so am Himmel stand, konnte ich mir schon vorstellen wieso man damals die Hosen voll hatte und sich das nur mit einem höheren Wesen erklären konnte das da oben hockt und seinen schlechte Laune an einem auslässt und Unheilsboten sendet.
Aber am End sind wir doch auch noch nicht allzu weit gekommen. Wie ich in einer über deine Links gefundenen Story las gibt es da drüben jetzt einen neu gegründete "Church of Cheljabinsk Meteor", die meint auf Fragmenten Schriftzeichen entdeckt zu haben und das das drohende nahe Ende ausruft.  


Interessantes Szenario in der Tat. Archäoastronomen haben herausgefunden, dass der Stern von Bethlehem ein Komet - wahlweise gern auch eine Supernova - gewesen ist. ...

Ein Beispiel aus bereits aufgeklärter Zeit::

Sonntags den 22. Mai 1808 sind in Mähren Steine vom Himmel gefallen. Der Kaiser von Östreich ließ von einem sachkundigen Mann Untersuchung darüber anstellen. Dies ist der Erfund:
Es war ein heiterer Morgen, bis um halb sechs Uhr ein Nebel in die Luft einrückte. Die Filialleute von Stannern waren auf dem Weg in die Kirche, und dachten an nichts. Plötzlich hörten sie drei starke Knälle, daß die Erde unter ihren Füßen zitterte; und der Nebel wurde auf einmal so dicht, daß man nur zwölf Schritte weit zu sehen vermochte. Mehrere schwächere Schläge folgten nach, und lauteten wie ein anhaltend Flintenfeuer in der Ferne, oder wie das Wirbeln großer Trommeln. Das Rollen und das Pfeifen, das zwischendrein in der Luft gehört wurde, brachte daher einige Leute  auf den Gedanken, jetzt komme die Garnison von Telisch mit türkischer Musik. An das Kanonieren dachten sie nicht. Aber während als sie vor Verwunderung und Schrecken einander ansahen, fing in einem Umkreis von ungefähr 3 Stunden ein Regen an, gegen welchen kein Mantel oder Maltersack über die Achseln schützt. Eine Menge von Steinen, von der Größe einer welschen Nuß bis zu der Größe eines Kindskopfs und von der Schwere eines halben Lotes bis zu 6 Pfund, fielen unter beständigem Rollen und Pfeifen aus der Luft, einige senkrecht, andere wie in einem Schwung. Viele Leute sahen zu, und die Steine, welche sogleich nach dem Fallen aufgehoben wurden, waren warm. Die ersten schlugen nach ihrer Schwere tief in die Erde. Einer davon wurde 2 Fuß tief herausgegraben. Die spätern ließen es beim nächsten bewenden, und fielen nur auf die Erde. Ihrer Beschaffenheit nach sind sie inwendig sandartig und grau, und von außen mit einer schwarzen, glänzenden Rinde überzogen. Die Zahl derselben kann niemand angeben. Viele mögen in das Fruchtfeld gefallen sein, und noch in der Erde verborgen liegen. Diejenigen, welche gefunden und gesammelt worden, betragen an Gewicht 2 ½ Zentner. Alles dauerte 6-8 Minuten, und nach einigen Stunden verzog sich auch der Nebel, so daß gegen Mittag alles wieder hell und ruhig war, als wenn nichts vorgegangen wäre. Dies ist die Begebenheit. Was es aber mit solchen Steinen, die vom Himmel fallen, für eine Bewandtnis habe, daraus machen die Gelehrten ein Geheimnis, und, wenn man sie fragt, so sagen sie, sie wissen es nicht.
(Johann Peter Hebel)

Knapp vor aufgeklärt (ca. 1800):

Um 1800 wurde ein Bauer in Frankreich verurteilt, da er seinem Nachbarn das Dach eingeschlagen habe. Seine Behauptung, der Stein, der das Dach zerstörte, sei vom Himmel gefallen, sei eine reine Schutzbehauptung, da die Wissenschaft zweifelsfrei wisse – wie die Akademie der Wissenschaften in Paris, zu der damals auch der Chemiker Laurent Lavoisier gehörte, bestätigt habe - daß Steine nicht vom Himmel fallen können. Kurze Zeit später hat die Akademie, nachdem der Physiker Jean Baptiste Biot einen Meteoritenschwarm, der 1803 westlich von Paris niederging, untersucht hatte, die Existenz von Meteoriten akzeptiert.  Ob der Bauer daraufhin freigesprochen wurde, ist nicht bekannt.

Weniger aufgeklärt...

‚Baityloi’ (...). Mit diesem Sakralnamen wurden in der Antike, wie wir aus dem in der römischen Kaiserzeit schreibenden Philon von Byblos erfahren, ursprünglich die von Uranos ersonnenen „beseelten Steine“ (lithoi empsychoi), das heißt die Aerolithen oder Meteoriten,  bezeichnet, wie sie vor allem in den orientalischen Kulten Syriens verehrt wurden; auch andere Testimonia belegen, daß die Baityloi oder Baitylia vom Himmel kommen, einzeln oder in Schwärmen, daß sie rund, von wechselnder Größe und Farbe sind, einen astralen Kern bergen und magische Kräfte, vor allem die Gabe der Prophetie, besitzen. Besonders wichtig ist auch die Überlieferung des Plinius, daß nach Sotakos, der im 3. Jahrhundert v.Chr. ein leider verlorenes Traktat über Steine verfaßt hat, die Baityloi zu den keraunia, den sogenannten Blitzsteinen, gehören, die man an Stellen, wo Blitze eingeschlagen hatten, zu finden glaubte und denen man magische Kräfte zuschrieb.
(...)
Die Verehrung von Meteoriten und ‚Baityloi’ im weiteren Sinne, ja überhaupt die kultische Verehrung von Steinen verschiedener Formen, spielte im Vorderen Orient immer eine große Rolle. Ich erwähne hier nur den schwarzen, viereckigen Baitylos des Dusares im nabatäischen Petra oder den omphalosförmigen schwarzen Meteoriten des Elagabal-Ammudates von Emesa. Die Belege und archäologischen Funde reichen weit in die Frühzeit zurück, selbst in einem Heiligtum in Mari wurde ein Baitylos gefunden.


Im Südwesten der USA hat man etliche Altäre gefunden, etwa 1000-1200 Jahre alt, vorzüglich auf Mesas, auf denen Fragmente des Canyon Diablo - Eisenmeteoriten präsentiert waren, in Federkleider gehüllt. Die Sinagua-Indianer haben etwa zur gleichen Zeit Meteoritenfragmente in Steinsärgen unterhalb ihrer Wohnhäuser regelrecht bestattet, so wie sie frühverstorbene Kinder zu bestatten pflegten, in Textilien gehüllt.

Die Geschichte von Menschen und Meteoriten datiert weit zurück.
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Grabi65 schrieb:
giordani schrieb:
adlerkadabra schrieb:


Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Ich überlege mir bei so Sachen immer wie unsere Vorfahren vor ein paar tausend Jahren das empfunden haben müssen.
Unsereins ist ja aufgeklärt, guckt da hoch und denkt, "geil, ein Meteor, abstürzender Satellit, whatever, schnell die Handycam an", man weiß halt einfach ungefähr mit was man es zu tun hat..
Aber hock mal als Steinzeitler mit deiner Sippschaft da vor ner Hütte und so ein Ding kommt an.
Als ich das erste Mal den Hale-Bopp Komet in seiner ganzen Pracht gesehen habe (außerhalb dieser lichtmäßig verseuchten Stadt), wie er da so am Himmel stand, konnte ich mir schon vorstellen wieso man damals die Hosen voll hatte und sich das nur mit einem höheren Wesen erklären konnte das da oben hockt und seinen schlechte Laune an einem auslässt und Unheilsboten sendet.
Aber am End sind wir doch auch noch nicht allzu weit gekommen. Wie ich in einer über deine Links gefundenen Story las gibt es da drüben jetzt einen neu gegründete "Church of Cheljabinsk Meteor", die meint auf Fragmenten Schriftzeichen entdeckt zu haben und das das drohende nahe Ende ausruft.



Wenn bei der Sofi 99 net son scheiss Wetter gewesen wäre, wär ich jetzt auch kein Atheist


Lässt das auch den Umkehrschluss zu  
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adlerkadabra schrieb:
Grabi65 schrieb:
giordani schrieb:
adlerkadabra schrieb:


Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Ich überlege mir bei so Sachen immer wie unsere Vorfahren vor ein paar tausend Jahren das empfunden haben müssen.
Unsereins ist ja aufgeklärt, guckt da hoch und denkt, "geil, ein Meteor, abstürzender Satellit, whatever, schnell die Handycam an", man weiß halt einfach ungefähr mit was man es zu tun hat..
Aber hock mal als Steinzeitler mit deiner Sippschaft da vor ner Hütte und so ein Ding kommt an.
Als ich das erste Mal den Hale-Bopp Komet in seiner ganzen Pracht gesehen habe (außerhalb dieser lichtmäßig verseuchten Stadt), wie er da so am Himmel stand, konnte ich mir schon vorstellen wieso man damals die Hosen voll hatte und sich das nur mit einem höheren Wesen erklären konnte das da oben hockt und seinen schlechte Laune an einem auslässt und Unheilsboten sendet.
Aber am End sind wir doch auch noch nicht allzu weit gekommen. Wie ich in einer über deine Links gefundenen Story las gibt es da drüben jetzt einen neu gegründete "Church of Cheljabinsk Meteor", die meint auf Fragmenten Schriftzeichen entdeckt zu haben und das das drohende nahe Ende ausruft.



Wenn bei der Sofi 99 net son scheiss Wetter gewesen wäre, wär ich jetzt auch kein Atheist


Lässt das auch den Umkehrschluss zu  




Selbstverständlich. Wenn Grabi heute nicht so ein Atheist wäre, wäre 99 bei der Sonnenfinsternis gutes Wetter gewesen.
q.e.d.
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stefank schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Grabi65 schrieb:
giordani schrieb:
adlerkadabra schrieb:


Das Neue an diesem Fall ist: zum erstenmal steht die Rauchwolke eines solchen Super-Boliden wie ein Fanal über einer Millionenstadt. Etwas steilerer Eintrittswinkel, etwas anderes Material, und Chelyabinsk wäre zerstört worden (es gab so bereits v.a. durch zersplitterndes Glas über tausend Verletzte).


Ich überlege mir bei so Sachen immer wie unsere Vorfahren vor ein paar tausend Jahren das empfunden haben müssen.
Unsereins ist ja aufgeklärt, guckt da hoch und denkt, "geil, ein Meteor, abstürzender Satellit, whatever, schnell die Handycam an", man weiß halt einfach ungefähr mit was man es zu tun hat..
Aber hock mal als Steinzeitler mit deiner Sippschaft da vor ner Hütte und so ein Ding kommt an.
Als ich das erste Mal den Hale-Bopp Komet in seiner ganzen Pracht gesehen habe (außerhalb dieser lichtmäßig verseuchten Stadt), wie er da so am Himmel stand, konnte ich mir schon vorstellen wieso man damals die Hosen voll hatte und sich das nur mit einem höheren Wesen erklären konnte das da oben hockt und seinen schlechte Laune an einem auslässt und Unheilsboten sendet.
Aber am End sind wir doch auch noch nicht allzu weit gekommen. Wie ich in einer über deine Links gefundenen Story las gibt es da drüben jetzt einen neu gegründete "Church of Cheljabinsk Meteor", die meint auf Fragmenten Schriftzeichen entdeckt zu haben und das das drohende nahe Ende ausruft.



Wenn bei der Sofi 99 net son scheiss Wetter gewesen wäre, wär ich jetzt auch kein Atheist


Lässt das auch den Umkehrschluss zu  




Selbstverständlich. Wenn Grabi heute nicht so ein Atheist wäre, wäre 99 bei der Sonnenfinsternis gutes Wetter gewesen.
q.e.d.


So denk ich auch. Grabi raus.
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adlerkadabra schrieb:
Um 1800 wurde ein Bauer in Frankreich verurteilt, da er seinem Nachbarn das Dach eingeschlagen habe.  


2013 erledigt das die Lufthansa


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