Fummler schrieb: Die Behauptung kann ich nicht teilen. Ein "nicht Süchtiger" bleibt einfach zu Hause weil Ihm nix fehlt (von der Sucht her gesehen) und ein Süchtiger zieht los um irgend etwas zu unternehmen was es Ihm ermöglicht an den Stoff zu kommen. Notfalls wird er halt "Kriminell" und verkauft diese Hehlerware falls sein Dealer Ihm die Sache nicht selbst abnimmt (Handy, PDA etc.).
Wieviel Marihuana-"Süchtige" kennst du denn so bei denen das der Fall ist? Ich hab jedenfalls in 33 Jahren als Kiffer noch nie so einen Fall mitbekommen. Aber vielleicht bin ich auch nur zu benebelt um die grausame Wahrheit über meine angeblichen Suchtkollegen zu erkennen. Ich geh mir jetzt erstmal bissi Haschgift im Löffel aufkochen und in die Venen spritzen. Danach mach ich ne Oma. Oder zwei.
Fummler schrieb: Die Behauptung kann ich nicht teilen. Ein "nicht Süchtiger" bleibt einfach zu Hause weil Ihm nix fehlt (von der Sucht her gesehen) und ein Süchtiger zieht los um irgend etwas zu unternehmen was es Ihm ermöglicht an den Stoff zu kommen. Notfalls wird er halt "Kriminell" und verkauft diese Hehlerware falls sein Dealer Ihm die Sache nicht selbst abnimmt (Handy, PDA etc.).
Wieviel Marihuana-"Süchtige" kennst du denn so bei denen das der Fall ist? Ich hab jedenfalls in 33 Jahren als Kiffer noch nie so einen Fall mitbekommen. Aber vielleicht bin ich auch nur zu benebelt um die grausame Wahrheit über meine angeblichen Suchtkollegen zu erkennen. Ich geh mir jetzt erstmal bissi Haschgift im Löffel aufkochen und in die Venen spritzen. Danach mach ich ne Oma. Oder zwei.
reggaetyp schrieb: @Fummler: Ich hab kein Problem damit, wenn sich jemand mit irgend einem Thema nicht so gut auskennt. Geht mir selbst oft genug so.
Ich platz dann aber weder in eine Diskussion rein und äußer mein Viertelwissen ohne Sinn und Verstand noch schreibe ich das in eine Forendiskussion. Gerade wenn man am Computer sitzt, sollte es ein Leichtes sein, etwas Zeit zu investieren um sich ein wenig mit dem vorher unvertrauten Thema zu beschäftigen. Wenn du gefragt hättest, wäre das etwas anderes. So habe ich den Eindruck, ein Blinder will mir Farben erklären. Und das in entschiedenem Ton.
Sorry wenn das so rüber kam. War nicht meine Absicht sondern lediglich meine Meinung und die sollte doch im Forum dargestellt werden dürfen oder? Ich nahm an es solle eine Diskusion entstehen. Leider wird hier sehr schnell beleidigt und deshalb schreiben viele gar nicht mehr. Das finde ich schade bei diesem geilen Club. Nungut ich "Unwissender" ziehe mich zurück bevor ich wieder "hereinplatze". Ich hoffe ich hab die Tür nicht geknallt.
Fummler schrieb: Was du nicht willst das man dir tu... Auge um Auge.... Aber was habe ich erklärt bekommen??
Ok, du warst damals nicht dabei als es hier mehrmals erklärt wurde, zumindest nicht als Beteiligter. Ansonsten bleibe ich aber dabei das du vom Thema keine Ahnung hast.
Und selber? Mehr Ahnung? Kannst mich dann ja aufklären damit ich Dummchen mein viertelwissen vielleicht auf drittelniveau hieven kann.
Fummler schrieb: Was du nicht willst das man dir tu... Auge um Auge.... Aber was habe ich erklärt bekommen??
Ok, du warst damals nicht dabei als es hier mehrmals erklärt wurde, zumindest nicht als Beteiligter. Ansonsten bleibe ich aber dabei das du vom Thema keine Ahnung hast.
Und selber? Mehr Ahnung? Kannst mich dann ja aufklären damit ich Dummchen mein viertelwissen vielleicht auf drittelniveau hieven kann.
Bei Gras gibt es meiner Ansicht nach nur ein Problem: Das Jugendliche ziemlich leicht an das Zeug kommen können und das tut ihrer geistigen Entwicklung nicht gut - allerdings gilt das auch für Alkohol und Zigaretten.
Meine Wenigkeit hat mit 23 Jahren seinen ersten Joint geraucht - und es ist gerade, weil ich keinen Alkohol trinke eine gute Möglichkeit zur Entspannung. Weiterhin hilft es die Symptome von Depressionen einzudämmen.
Wenn man sich mal den Spaß macht und über die Grenze nach Holland schaut, z. B. ins Roots & Oase in Venlo - keine 500 Meter hinter der deutsch-niederländischen Grenze, dann macht man große Augen. Da trifft man unglaublich viele ältere Menschen, ab 50 Jahren, die sich ihre 5 Gramm Gras kaufen, weil es gegen ihre Krankheiten/Schmerzen hilft.
Ich wäre sehr dafür, wenn es bei uns auch Coffeeshops oder ähnliches geben würde, dann müssten viele Leute nicht illegal und unkontrolliert das Zeug kaufen, was teilweise von irgendwelchen W.ichsern noch mit Sand usw. gestreckt wird.
Weiterhin kenne ich nicht wenige, die regelmäßig kiffen, die rauchen überwiegend versetzt mit Tabak ihre 1 bis 2 Gramm am Tag zum entspannen und um ihre Krankheitssymptome (auch so etwas wie Reizdarm) zu mildern.
Und man glaubt es kaum: Es gibt nicht wenige Ärzte, die verdeckt den Hinweis geben Gras in Maßen zu rauchen, weil es weitaus weniger schädlich ist als irgendein Pharmazeugs.
Zurzeit dürfte gutes Gras so zwischen 8 und 10 Euro das Gramm kosten - wenn unser Staat clever wäre und nicht irgendwelche bayerischen CSU Hinterwäldler in die Debatte einschalten würde, dann könnte man ruckzuck Mehreinnahmen in Höhe von mehreren Milliarden Euro pro Jahr generieren, ganz einfach und ohne, dass sich jemand aufregt.
Danke für die Aufklärung. Deinem Nick nach kennst du dich aus (nicht ernst gemeint) . Also doch auf medizinische Weise hilfreich da schmerzlindernd und auch Antidepressiva. Die Mehreinnahmen des Staates hatte ich schon erwähnt.
Mich macht das Zeug müde und orientierungslos. Also sollte es zu einer baldigen Legalisierung kommen, klappt es ja vielleicht doch noch mit meiner späten Karriere bei der Eintracht.
HansVanBreukelen schrieb: Weiterhin hilft es die Symptome von Depressionen einzudämmen.
Oha, hier würde ich aber ganz entschieden widersprechen!
Ich kann mir gut vorstellen, dass THC physische Schmerzen oder Symptome lindert. Das es hilft zu entspannen steht auch ausser Frage, dass es Dir hilft, kreative Gedanken zu fassen, sicher auch. Aber als "sanftes Naturheilmittel" bei Depressionen ist es mehr als gefährlich. Meiner Erfahrung nach verstärkt THC die aktuelle Gefühlslage (was aber auch von der Pflanzen-Varietät und der Qualität abhängt). Wenn Du depressiv bist und Deine negativen Gedanken sich ohnehin schon im Kreis drehen, kann das Kiffen derartige Strömungen/Stärungen massiv und nachhaltig verstärken. In einem labilen psychischen Zustand würde ich Kiffen keinesfalls als Abhilfe empfehlen. Nicht ohne Grund kann der regelmäige Konsum von THC ein Grund für Psychotherapeuten sein, eine Therapie abzubrechen.
Ich rauche selber regelmäßig und setze das Zeug auch gezielt ein, um runterzukommen oder mal den Resetknopf im Kopp zu drücken. Das geht mit THC sehr gut, stimme ich zu, weil damit auch ein spezielles "lebensgefühl" einhergeht: Rumhängen, labern, Musik hören, Tee trinken. Allerdings fallen mir ohne Nachzudenken drei Fälle in meinem Bekanntenkreis ein, die durch massives und zu vieles Kiffen, den Absprung nicht geschafft haben: Ausbildung zig Mal abgebrochen, soziale Kontakte werden nicht gehalten, finanzielle Probleme, dafür aber schon morgens eine Pfeife am Start. Das sind natürlich Einzelfälle und prinzipiell sind das die gleichen Symptome wie bei Alkoholismus. Ich kenne aber in meinem gleichaltrigen Umfeld niemanden, der mit Mitte Zwanzig schon alkoholabhängig ist. Wohl aber einige, die es zumindest extrem schwer haben werden, sich vom Kiffen zu verabschieden. Woran das liegt, weiß ich nicht, vielleicht ist es auch schlicht nicht repräsentativ. Jedenfalls weiß ich auch von mir, dass die typischen Kiffersyndrome recht schnell nach regelmäßigem und nichtmal übertriebenem Konsum einsetzen: Vergesslichkeit, Verpeiltheit, Antriebslosigkeit usw.
Kriminalisieren nützt nix, aber so zu tun, als sei THC völlig harmlos, finde ich genauso riskant.
Kriminalisieren nützt nix, aber so zu tun, als sei THC völlig harmlos, finde ich genauso riskant.
Welche Droge ist schon harmlos, sogar Kaffee oder Tee können abhängig machen.
Ja, aber ich glaub da ist der Suchtfaktor schon deutlich geringer. Ich würde sogar sagen, dass der Suchtfaktor beim Kiffen höher ist als beim Alkohol, auch wenn es bei letzterem mehr "Opfer" gibt (natürlich auch, weil durch die Legalisierung mehr Alk konsumiert wird). Aber das ist auch nur persönliche Einschätzung.
Kriminalisieren nützt nix, aber so zu tun, als sei THC völlig harmlos, finde ich genauso riskant.
Welche Droge ist schon harmlos, sogar Kaffee oder Tee können abhängig machen.
Ja, aber ich glaub da ist der Suchtfaktor schon deutlich geringer. Ich würde sogar sagen, dass der Suchtfaktor beim Kiffen höher ist als beim Alkohol, auch wenn es bei letzterem mehr "Opfer" gibt (natürlich auch, weil durch die Legalisierung mehr Alk konsumiert wird). Aber das ist auch nur persönliche Einschätzung.
Alkohol ist schlimmer wie Marihuana, da er körperlich abhängig macht, von daher ist der Suchtfaktor auch grösser. Aber egal welche Droge, ob Kaffee, Marihuana oder Alkohol, es ist immer eine Sache wie oft man sowas zu sich nimmt, wer übertreibt hat früher oder später ein Problem.
Wieviel Marihuana-"Süchtige" kennst du denn so bei denen das der Fall ist?
Ich hab jedenfalls in 33 Jahren als Kiffer noch nie so einen Fall mitbekommen. Aber vielleicht bin ich auch nur zu benebelt um die grausame Wahrheit über meine angeblichen Suchtkollegen zu erkennen.
Ich geh mir jetzt erstmal bissi Haschgift im Löffel aufkochen und in die Venen spritzen. Danach mach ich ne Oma. Oder zwei.
Von mir nur so viel dazu:
LEEEEGAAALIIIIIIIZEEE IIIIITTTTT!
Einige . Sorry bin im Moment zu breit.
Sorry wenn das so rüber kam. War nicht meine Absicht sondern lediglich meine Meinung und die sollte doch im Forum dargestellt werden dürfen oder? Ich nahm an es solle eine Diskusion entstehen. Leider wird hier sehr schnell beleidigt und deshalb schreiben viele gar nicht mehr. Das finde ich schade bei diesem geilen Club. Nungut ich "Unwissender" ziehe mich zurück bevor ich wieder "hereinplatze". Ich hoffe ich hab die Tür nicht geknallt.
Und selber? Mehr Ahnung? Kannst mich dann ja aufklären damit ich Dummchen mein viertelwissen vielleicht auf drittelniveau hieven kann.
Bei Gras gibt es meiner Ansicht nach nur ein Problem:
Das Jugendliche ziemlich leicht an das Zeug kommen können und das tut ihrer geistigen Entwicklung nicht gut - allerdings gilt das auch für Alkohol und Zigaretten.
Meine Wenigkeit hat mit 23 Jahren seinen ersten Joint geraucht - und es ist gerade, weil ich keinen Alkohol trinke eine gute Möglichkeit zur Entspannung. Weiterhin hilft es die Symptome von Depressionen einzudämmen.
Wenn man sich mal den Spaß macht und über die Grenze nach Holland schaut, z. B. ins Roots & Oase in Venlo - keine 500 Meter hinter der deutsch-niederländischen Grenze, dann macht man große Augen. Da trifft man unglaublich viele ältere Menschen, ab 50 Jahren, die sich ihre 5 Gramm Gras kaufen, weil es gegen ihre Krankheiten/Schmerzen hilft.
Ich wäre sehr dafür, wenn es bei uns auch Coffeeshops oder ähnliches geben würde, dann müssten viele Leute nicht illegal und unkontrolliert das Zeug kaufen, was teilweise von irgendwelchen W.ichsern noch mit Sand usw. gestreckt wird.
Weiterhin kenne ich nicht wenige, die regelmäßig kiffen, die rauchen überwiegend versetzt mit Tabak ihre 1 bis 2 Gramm am Tag zum entspannen und um ihre Krankheitssymptome (auch so etwas wie Reizdarm) zu mildern.
Und man glaubt es kaum: Es gibt nicht wenige Ärzte, die verdeckt den Hinweis geben Gras in Maßen zu rauchen, weil es weitaus weniger schädlich ist als irgendein Pharmazeugs.
Zurzeit dürfte gutes Gras so zwischen 8 und 10 Euro das Gramm kosten - wenn unser Staat clever wäre und nicht irgendwelche bayerischen CSU Hinterwäldler in die Debatte einschalten würde, dann könnte man ruckzuck Mehreinnahmen in Höhe von mehreren Milliarden Euro pro Jahr generieren, ganz einfach und ohne, dass sich jemand aufregt.
Oha, hier würde ich aber ganz entschieden widersprechen!
Ich kann mir gut vorstellen, dass THC physische Schmerzen oder Symptome lindert. Das es hilft zu entspannen steht auch ausser Frage, dass es Dir hilft, kreative Gedanken zu fassen, sicher auch. Aber als "sanftes Naturheilmittel" bei Depressionen ist es mehr als gefährlich. Meiner Erfahrung nach verstärkt THC die aktuelle Gefühlslage (was aber auch von der Pflanzen-Varietät und der Qualität abhängt). Wenn Du depressiv bist und Deine negativen Gedanken sich ohnehin schon im Kreis drehen, kann das Kiffen derartige Strömungen/Stärungen massiv und nachhaltig verstärken. In einem labilen psychischen Zustand würde ich Kiffen keinesfalls als Abhilfe empfehlen. Nicht ohne Grund kann der regelmäige Konsum von THC ein Grund für Psychotherapeuten sein, eine Therapie abzubrechen.
Ich rauche selber regelmäßig und setze das Zeug auch gezielt ein, um runterzukommen oder mal den Resetknopf im Kopp zu drücken. Das geht mit THC sehr gut, stimme ich zu, weil damit auch ein spezielles "lebensgefühl" einhergeht: Rumhängen, labern, Musik hören, Tee trinken. Allerdings fallen mir ohne Nachzudenken drei Fälle in meinem Bekanntenkreis ein, die durch massives und zu vieles Kiffen, den Absprung nicht geschafft haben: Ausbildung zig Mal abgebrochen, soziale Kontakte werden nicht gehalten, finanzielle Probleme, dafür aber schon morgens eine Pfeife am Start. Das sind natürlich Einzelfälle und prinzipiell sind das die gleichen Symptome wie bei Alkoholismus. Ich kenne aber in meinem gleichaltrigen Umfeld niemanden, der mit Mitte Zwanzig schon alkoholabhängig ist. Wohl aber einige, die es zumindest extrem schwer haben werden, sich vom Kiffen zu verabschieden. Woran das liegt, weiß ich nicht, vielleicht ist es auch schlicht nicht repräsentativ. Jedenfalls weiß ich auch von mir, dass die typischen Kiffersyndrome recht schnell nach regelmäßigem und nichtmal übertriebenem Konsum einsetzen: Vergesslichkeit, Verpeiltheit, Antriebslosigkeit usw.
Kriminalisieren nützt nix, aber so zu tun, als sei THC völlig harmlos, finde ich genauso riskant.
Welche Droge ist schon harmlos, sogar Kaffee oder Tee können abhängig machen.
Ja, aber ich glaub da ist der Suchtfaktor schon deutlich geringer. Ich würde sogar sagen, dass der Suchtfaktor beim Kiffen höher ist als beim Alkohol, auch wenn es bei letzterem mehr "Opfer" gibt (natürlich auch, weil durch die Legalisierung mehr Alk konsumiert wird). Aber das ist auch nur persönliche Einschätzung.
Alkohol ist schlimmer wie Marihuana, da er körperlich abhängig macht, von daher ist der Suchtfaktor auch grösser. Aber egal welche Droge, ob Kaffee, Marihuana oder Alkohol, es ist immer eine Sache wie oft man sowas zu sich nimmt, wer übertreibt hat früher oder später ein Problem.
Geil, die Anmerkung der Red.
Wobei bei Rohr vermutlich eher das Shillum gemeint ist.
Viel schöner als diese Anmerkung finde ich, dass die "Meinungsmachermaschine Bild" nicht wieder blind auf die bösen Kiffer drauf haut.
Ergebnis in Verbindung mit Bundestagsdebatte ist ja fast schon ein Witz für sich...