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"Event" gegen FC Bayern am 08.11.2014

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pelo schrieb:
igorpamic schrieb:
Hoppenheim, VW Wolfsburg,Chemie Leverkusen, Audi Ingolstadt, Brause Leipzig,Gazprom 06...



igorpamic schrieb:
Hoppenheim, VW Wolfsburg,Chemie Leverkusen, Audi Ingolstadt, Brause Leipzig,Gazprom 06...



 :Man dürfte heute in Zeiten der steigenden Kommerziallisierung  nur noch bei wenigen Sportereignissen (bestenfalls im unteren Breitensport Amateurbereich )überhaupt dabei sein,legt man diese Masstäbe wie von dir dargelegt an,lieber DM-SGE.  
Für mich ist der FC Bayern ein grosser deutscher Traditionsverein ,der mit der Eintracht sogar Gemeinsamkeiten hat ,was man auf den ersten Blick vielleicht als absurd annehmen könnte.
Auch die Eintracht galt lange Zeit (vielleicht sogar heute noch ) bei enigen als "Judeclubb ",genau so wie Bayern München im Dritten Reich -die bis dahin einen jüdischen Präsidenten- nämlich Kurt Landauer hatten. Die 60ger ,das waren die "anderen."
Die Eintracht u. der FCB standen 1932 im Endspiel um die Deutsche Fussball- Meisterschaft. Wer neulich den Film in der ARD über Kurt Landauer gesehen hat ,weiss Bescheid.

In der jüngeren Geschichte sei das Benefizspiel der Münchner erwähnt (Ich habe darüber schon einmal geschrieben )als die SGE wirklich aus dem allerletzten Loch pfiff u. Präses Heller mit dem Klingenbeutel in der Hand im WS hausieren ging,als Beckenbauer sofort  dieses Spiel ermöglichte u. der damalige Schatzmeister Gaetano Patella unter dem Beifall  der 60 0000 Zuschauer im Stadion ausrief" "das werden wir Euch nie vergessen "   - dafür soll ich jetzt die Münchner boykottieren ,nur weil sie sehr viel Geld haben u. den anderen Mannschaften weit enteilt sind   ?   Ich fände das angesichts der damaligen Hilfe für die Eintracht geradezu als pervers !

Ich werde auch dieses  Jahr nicht im WS gegen die Bayern dabei sein. ,so wie die letzten 15  Jahre. Aber nur weil ich wie immer keine Karte  bekomme.
Dieses Traditionsspiel  zweier grosser Namen im deutschen Fussball würde ich mir sonst ganz bestimmt nicht entgehen lassen.,auch wenn ich deine Meinung respektiere u.deine vorgebrachten Gründe aus deiner Sicht durchaus verstehen kann.  


Lieber pelo, du schreibst von einem FC Bayern, den es so schon lange nicht mehr gibt.
Und ich kann dir versichern, daß meine Einstellung zum FCB auch schon mal eine ganz andere war und mit der Zeit erst zur heutigen gewachsen ist.

Was das Benefizspiel betrifft, stell dir vor, jemand räumt dir deinen Kühlschrank leer und läßt dir eine Scheibe Wurst, damit du nicht verhungerst.
Ein wahrhaftig barmherziger Samariter ist das, gell.  
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cgrudolf schrieb:
ich habe mit dem Begriff "Boykott" so meine Probleme, da es immer so einen moralin-triefenden Beigeschmack hat und für den Fußball-Zirkus nicht unbedigt paßt.
Ich fände es gut, wenn die Eintracht (und andere Mannschaften auch) sich mal ernsthaft Gedanken machen würden, wie den Bayern sportlich beizukommen ist, statt Spiele vorher bereits gedanklich abzuschenken.
RB Salzburg hat es in der letzten Winterpause vorgemacht: Bayern war beim 0:3 OHNE CHANCE!
Viel bedenklicher halte ich das bereits jahrzehnte-alte Verhalten der Bayern, der heimischen Konkurrenz die guten Spieler wegzukaufen. Das dramatische Ergebnis sieht man leider beim BVB


In den letzten beiden Heimspielen haben wir gegen die Bazis doch nur verloren weil wir verpfiffen wurden. Wir hatten bei beiden Spielen zumindest die Chance auf ein Unentschieden, wenn nicht mehr.

Den Absturz der Dortmunder alleine damit erklären zu wollen, dass die Bazis Lewa und Götze weggekauft haben, wäre doch etwas zu einfach.
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Basaltkopp schrieb:

In den letzten beiden Heimspielen haben wir gegen die Bazis doch nur verloren weil wir verpfiffen wurden. Wir hatten bei beiden Spielen zumindest die Chance auf ein Unentschieden, wenn nicht mehr.


Zu einem anderen Zeitpunkt in der Saison wäre das aber nicht so knapp geworden.
Und auch da war es bestenfalls knapp, aber trotzdem wieder mal nix geholt.
Daß es nur am Schiedsrichter lag, damit machst es du dir jetzt zu einfach.
Und es wird in Zukunft nicht besser werden. Wetten? Höchstens mal durch Zufall.
Aber das hat ja wohl kaum mehr was mit ausgeglichenem Wettbewerb zu tun, wenn die einen mit Hunderten von Millionen planen können, während die anderen sich auf den Zufall und vielleicht auf den Fußballgott verlassen müssen. Oder?
Auf einen korrekt pfeifenden Schiri kannst du dich heute, besonders auch gegen die Bayern, sowieso nicht mehr verlassen.

Basaltkopp schrieb:

Den Absturz der Dortmunder alleine damit erklären zu wollen, dass die Bazis Lewa und Götze weggekauft haben, wäre doch etwas zu einfach.  


Natürlich wäre das zu einfach. Aber es als Begründung zu vernachlässigen wäre ebenso falsch.
Der Weggang von Götze und Lewandowski war selbstverständlich eine Verstärkung für den FCB und eine Schwächung für den BVB. Also ein doppelter Nachteil, auch wenn natürlich andere Gründe eine Rolle spielen dürften. Aber diese Abgänge sind sicher ein Hauptgrund.
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Ich habe aus genau diesen gruenden seit 15 monaten keine Dk mehr und vermisse das live erlebnis eintracht (leider) ueberhaupt nicht. Das system hat vereine wie unsere eintracht zu reinen ausbildungsknechten degradiert. Als damals ein junger Falkenmayer in die mannschaft kam, sah ich die goldene zzkunft des vereins vor augen. Als vor 4 jahren sebastian rode hier anfing, dachte ich nur, der ist eh bald weg. Keinerlei freude. Ich hoffe darauf, das vereine wie die eintracht und viele andere die BL verlassen und ihre eigene liga gruenden. Reine utopie, ich weiss. Aber fuer mich gilt seit mehr als einem. Jahr:  ich bin dann mal weg und komme nicht zurueck
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Letztendlich wirst Du keine andere Wahl haben, als dich von der Eintracht abzuwenden oder das Spiel mitzuspielen. Der Profifussball ist vereinfacht gesagt in den Händen einiger Kapitalisten, deren Produkt du eigentlich gerne konsumierst. Konsumierst nicht Du, konsumiert ein anderer.
Dann kommen eben die Normalos, die vielen, die mit sich selbst nichts anfangen können und jedes Wochenende ein Event brauchen. Klar, es wird ein anderes Event sein, wenn Du und die anderen Stimmungsmacher weg sind. Aber dann werden sich die Vermarkter schon etwas einfallen lassen, wahrscheinlich nach amerikanischem Vorbild.
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DM-SGE schrieb:

Um es deutlich zu sagen, wir Eintrachtfans können unsere SGE gegen eine solche wirtschaftliche Überlegenheit wie die der Bayern nicht unterstützen, indem wir versuchen, sie im Stadion zum Sieg zu brüllen.
Das war mal möglich, aber jetzt nicht mehr.



Ähm... Was war denn die letzten beiden Bundesliga-Heimspiele gegen Bayern?  

In beiden Spielen beschissen worden (in einem sogar zweimal), sonst hätten wir sicher nicht verloren. Von wegen: "Gegen Bayern ist es nicht möglich" und der letzte Sieg ist nun auch nicht sooo lange her..
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HappyAdlerMeenz schrieb:
wegen den Bayern soll ich meine Eintrachtspieler im Stich lassen.Meinst du Rummenigge und die Bayernspieler würde das interessieren.


Darauf kannst du einen lassen, daß es die interessiert, wenn es viele sind und immer mehr werden.
Wir, die Fans, sind die Grundlage für die, womit sie ihre Erfolge finanzieren und Profite einstreichen. WIR und nicht die Spieler oder sonst wer.
Und wenn wir mal nicht mehr da sein sollten, was meinst du, wie deren Interesse sprunghaft steigen wird.
Natürlich ist das nicht von heute auf morgen umzusetzen. So naiv bin ich nun auch wieder nicht. Das wird mit der Zeit schon noch kommen.
Aber jetzt gilt es auch schon Zeichen zu setzen. Kleine Zeichen erst, die mit der Zeit größer werden.
Und eine Diskussion darüber am Laufen zu halten, auch über einen Boykott, ist schon mal ein Zeichen und ein kleiner Anfang.
Alle großen Veränderungen haben erstmal klein, ganz klein angefangen.
Ich bin ja schon mal zufrieden, daß das hier veröffentlicht wurde, so daß  einige auch lesen können, die sich bestimmt Gedanken machen werden, die später dann zu Veränderungen führen können.
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Sorry Leute ich find das völlig Banane... die eigene Mannschaft vor ner leeren Kurve spielen lassen, den Bayernfans das Feld überlassen? Ich find es genauso Banane wir die Boykotte gegen RB Leipzig, die letztendlich nur den RB-Fans in die Karten spielen... besser ist es doch 1-2 Schippen draufzulegen, mega mäßig zu supporten, die Mannschaft abfeiern, auch wenn es 0:5 steht...

Für mich ist das Bayernspiel das entspannteste der ganzen Saison, null Erwartungshaltung vorher, ein paar Bierchen süffeln und schauen was das Spiel so hergibt... schließlich macht es ja auch Spaß Kicker wie Ribery, Xabi oder Robben beim spielen zuzusehen, wenn man den Sport Fussball liebt!
Denn Niederlagen gegen Bayern tun mal soooo überhaupt nicht weh  es sei denn der Schiri nimmt Einfluß
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Diegito schrieb:
Sorry Leute ich find das völlig Banane... die eigene Mannschaft vor ner leeren Kurve spielen lassen, den Bayernfans das Feld überlassen? Ich find es genauso Banane wir die Boykotte gegen RB Leipzig, die letztendlich nur den RB-Fans in die Karten spielen... besser ist es doch 1-2 Schippen draufzulegen, mega mäßig zu supporten, die Mannschaft abfeiern, auch wenn es 0:5 steht...

Für mich ist das Bayernspiel das entspannteste der ganzen Saison, null Erwartungshaltung vorher, ein paar Bierchen süffeln und schauen was das Spiel so hergibt... schließlich macht es ja auch Spaß Kicker wie Ribery, Xabi oder Robben beim spielen zuzusehen, wenn man den Sport Fussball liebt!
Denn Niederlagen gegen Bayern tun mal soooo überhaupt nicht weh  es sei denn der Schiri nimmt Einfluß  


Nun ja, eine Meinung, die zu respektieren ist.
Aber du wirst auch sicher respektieren, daß meine Erwartungshaltung, nicht nur gegen die Bayern, eine ganz andere ist als nur Bier zu trinken und zu "supporten".
Ich gehe seit so vielen Jahren zum Fußball und zur Eintracht und habe den Wettbewerb als junger Mensch kennen gelernt mit der Erwartungshaltung, daß JEDER eine gute Mannschaft hervorbringen kann, die auch das Zeug zum MEISTERhat, was ja der eigentliche Sinn dieses Wettbewerbs ist.
Daß diese Erwartungshaltung jetzt zu hoch geschraubt ist, das kann man ja wohl nicht mit veränderten Zeiten, Bräuchen und Sitten rechtfertigen.
Dann muß man auch so ehrlich zu sich selbst sein und darf nicht mehr von Wettbewerb, sondern eben von Zirkus und Event sprechen.
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Ist es nicht viel sinnvoller, die Schraubzwinge da anzusetzen wo es den Bayern viel mehr weh tut? Nämlich nicht mehr in die Arroganz-Arena zu fahren und den Block leerstehen zu lassen?
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Ich vermute mal, dass es zu nicht unbeträchtlichen Teilen eine Altersfrage ist. Also wann, wie und unter welchen Umständen man zum Fan im Allgemeinen und zum Eintrachtfan im Besonderen geworden ist. Ich kenne mittlerweile eine ständig wachsende Gemeinde von Fans die im Lauf der 70er zur Eintracht kamen und zunehmend sich von dem "Event" abwenden und die DK zurückgeben.


Die Umstände haben sich in einem Ausmaß geändert, dass es auch mir kaum noch Spaß bereitet. So werden wohl ich und noch ein paar Andere dieses Jahr ihre letzte DK gehabt haben.
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DM-SGE schrieb:
Diegito schrieb:
Sorry Leute ich find das völlig Banane... die eigene Mannschaft vor ner leeren Kurve spielen lassen, den Bayernfans das Feld überlassen? Ich find es genauso Banane wir die Boykotte gegen RB Leipzig, die letztendlich nur den RB-Fans in die Karten spielen... besser ist es doch 1-2 Schippen draufzulegen, mega mäßig zu supporten, die Mannschaft abfeiern, auch wenn es 0:5 steht...

Für mich ist das Bayernspiel das entspannteste der ganzen Saison, null Erwartungshaltung vorher, ein paar Bierchen süffeln und schauen was das Spiel so hergibt... schließlich macht es ja auch Spaß Kicker wie Ribery, Xabi oder Robben beim spielen zuzusehen, wenn man den Sport Fussball liebt!
Denn Niederlagen gegen Bayern tun mal soooo überhaupt nicht weh  es sei denn der Schiri nimmt Einfluß  


Nun ja, eine Meinung, die zu respektieren ist.
Aber du wirst auch sicher respektieren, daß meine Erwartungshaltung, nicht nur gegen die Bayern, eine ganz andere ist als nur Bier zu trinken und zu "supporten".
Ich gehe seit so vielen Jahren zum Fußball und zur Eintracht und habe den Wettbewerb als junger Mensch kennen gelernt mit der Erwartungshaltung, daß JEDER eine gute Mannschaft hervorbringen kann, die auch das Zeug zum MEISTERhat, was ja der eigentliche Sinn dieses Wettbewerbs ist.
Daß diese Erwartungshaltung jetzt zu hoch geschraubt ist, das kann man ja wohl nicht mit veränderten Zeiten, Bräuchen und Sitten rechtfertigen.
Dann muß man auch so ehrlich zu sich selbst sein und darf nicht mehr von Wettbewerb, sondern eben von Zirkus und Event sprechen.


Richtig, ein fairer und gleicher Wettbewerb ist die Bundesliga schon lange nicht mehr... das ist eine Entwicklung die sicherlich sehr schade ist und auch mir desöfteren zu Denken gibt... allerdings mag ich den Sport und das ganze drumherum noch viel zu sehr um es aufzugeben. Da sehe ich eben über das eine Event-Spiel gegen Bayern mal hinweg...
Es kann aber durchaus sein das sich diese Tatsache in den nächsten Jahren ändert, das kann ich für mich nicht ausschliessen... irgendwann kommt vielleicht dieser Moment wo ich dem Stadion good bye sage, aber zur Zeit geht das einfach noch nicht, ich brenne noch zu sehr
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stormfather3001 schrieb:
Ist es nicht viel sinnvoller, die Schraubzwinge da anzusetzen wo es den Bayern viel mehr weh tut? Nämlich nicht mehr in die Arroganz-Arena zu fahren und den Block leerstehen zu lassen?


Natürlich eine sinnvolle ergänzende Maßnahme.
Aber wenn das Kartenkontingent für Gäste nicht ausgeschöpft wird, gehen dann die restlichen Karten nicht doch an andere?

Bei Heimspielen meine ich ja auch in erster Linie die DK-Besitzer. Das sind ja immerhin 26.000, wenn ich nicht irre.
Die Karten sind eh bezahlt, also entsteht der Eintracht kein Schaden.
Wenn nur 20% der DK-Inhaber wegbleiben würden, das machte sich schon bemerkbar in Lücken auf den Rängen. Und das wiederum würde sicher Aufmerksamkeit erregen und Diskussionen nach sich ziehen. Bestenfalls vielleicht sogar beispielhaft sein.
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Diegito schrieb:
... irgendwann kommt vielleicht dieser Moment wo ich dem Stadion good bye sage, aber zur Zeit geht das einfach noch nicht, ich brenne noch zu sehr  


Ich kann dich nur allzu gut verstehen. Mir altem Sack geht es immer noch genauso. Ich bin den Weg zum Stadion schon so oft gegangen, habe das Gegrummel der Ränge von Weiten schon so oft gehört, den wunderbaren Bratwurstgeruch schon so oft in der Nase gehabt, daß ich regelrechte Entzugserscheinungen habe, wenn ich mal nicht hingehe.
Aber mittlerweile bin ich bereit, auch große Opfer zu bringen, um meinen Sport zu retten.  
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@DM-SGE

Starker Beitrag. Auch wenn ein wenig sozialromantisch, aber dennoch hats was.

Mir geht es genauso, irgendwie ist der Fussball nicht mehr meins. Früher wusste man einigermaßen, wo die Vereine ihre Kohle herkriegen, der eine hatte mehr der andere weniger, doch Chancengleichheit war stets einigermaßen gegeben. Mittlerweile hat man überhaupt keinen Überblick mehr, der eine bekommt sein Geld durch Autoverkäufe, der andere über Pillenabsatz oder Energydrink. Ab und an bezuschusst ein Logistikunternemer oder Hörgeräte-Multi. Wo soll das alles noch hinführen.

Ich habe ehrlich gesagt immer weniger Lust. Gegen die Bayern weiss ich nicht ob ich da bin, mir ist es fast egal. Hab Termine und habe mich bis jetzt überhaupt nicht drum gekümmert, sie so zu gestalten, dass ich am 8.11. ins Stadion gehen kann. Warum? Weil ich da keine Chancengleichheit sehe, wenn mein Team von vorne rein kaum realistische Chancen hat, dann juckt mich das Spiel in der Regel nicht. Und um die Robbens und Alonsos zu sehen, unternehme ich bestimmt nicht alles um ins Stadion zu können.

Früher waren Spiele gegen die Bazis für mich immer interessant, weil dann mögliche Siege doppelt süß waren. Doch heute:  

Dein Vorschlag ist nett doch leider wirds nicht funktionieren, gehst du nicht ins Stadion, geht irgendein Anderer, dem sind dann die Umstände egal, hauptsache er kann Ribery sehen.
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DM-SGE schrieb:
Diegito schrieb:
... irgendwann kommt vielleicht dieser Moment wo ich dem Stadion good bye sage, aber zur Zeit geht das einfach noch nicht, ich brenne noch zu sehr  


Ich kann dich nur allzu gut verstehen. Mir altem Sack geht es immer noch genauso. Ich bin den Weg zum Stadion schon so oft gegangen, habe das Gegrummel der Ränge von Weiten schon so oft gehört, den wunderbaren Bratwurstgeruch schon so oft in der Nase gehabt, daß ich regelrechte Entzugserscheinungen habe, wenn ich mal nicht hingehe.
Aber mittlerweile bin ich bereit, auch große Opfer zu bringen, um meinen Sport zu retten.    


die Bratwürste finde ich aber gar nicht so wunderbar  
zurück zum Thema: Ein interessanter Thread der zum nachdenken anregt.
Die Fussballwelt der 70iger Jahre werden wir nicht mehr zurückholen, aber innovative "Fanproteste " werden sicher beachtet. Inwieweit sie die Empfänger verstehen bezweifle ich, siehe aktuelle Aussagen von Rummenigge oder Sammer zu leipzig etc.
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concordia-eagle schrieb:
Ich vermute mal, dass es zu nicht unbeträchtlichen Teilen eine Altersfrage ist. Also wann, wie und unter welchen Umständen man zum Fan im Allgemeinen und zum Eintrachtfan im Besonderen geworden ist. Ich kenne mittlerweile eine ständig wachsende Gemeinde von Fans die im Lauf der 70er zur Eintracht kamen und zunehmend sich von dem "Event" abwenden und die DK zurückgeben.


Die Umstände haben sich in einem Ausmaß geändert, dass es auch mir kaum noch Spaß bereitet. So werden wohl ich und noch ein paar Andere dieses Jahr ihre letzte DK gehabt haben.



Ja, danke
"Ich kenne mittlerweile eine ständig wachsende Gemeinde von Fans die im Lauf der 70er zur Eintracht kamen und zunehmend sich von dem "Event" abwenden und die DK zurückgeben."

abwenden, nicht von Frankfurt als Eintrachtler, das nicht!
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Ffm60ziger schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Ich vermute mal, dass es zu nicht unbeträchtlichen Teilen eine Altersfrage ist. Also wann, wie und unter welchen Umständen man zum Fan im Allgemeinen und zum Eintrachtfan im Besonderen geworden ist. Ich kenne mittlerweile eine ständig wachsende Gemeinde von Fans die im Lauf der 70er zur Eintracht kamen und zunehmend sich von dem "Event" abwenden und die DK zurückgeben.


Die Umstände haben sich in einem Ausmaß geändert, dass es auch mir kaum noch Spaß bereitet. So werden wohl ich und noch ein paar Andere dieses Jahr ihre letzte DK gehabt haben.



Ja, danke
"Ich kenne mittlerweile eine ständig wachsende Gemeinde von Fans die im Lauf der 70er zur Eintracht kamen und zunehmend sich von dem "Event" abwenden und die DK zurückgeben."

abwenden, nicht von Frankfurt als Eintrachtler, das nicht!



Natürlich nicht von der Eintracht. deren Fan bleibt man bekanntlich ein Leben lang.
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concordia-eagle schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Ich vermute mal, dass es zu nicht unbeträchtlichen Teilen eine Altersfrage ist. Also wann, wie und unter welchen Umständen man zum Fan im Allgemeinen und zum Eintrachtfan im Besonderen geworden ist. Ich kenne mittlerweile eine ständig wachsende Gemeinde von Fans die im Lauf der 70er zur Eintracht kamen und zunehmend sich von dem "Event" abwenden und die DK zurückgeben.


Die Umstände haben sich in einem Ausmaß geändert, dass es auch mir kaum noch Spaß bereitet. So werden wohl ich und noch ein paar Andere dieses Jahr ihre letzte DK gehabt haben.



Ja, danke
"Ich kenne mittlerweile eine ständig wachsende Gemeinde von Fans die im Lauf der 70er zur Eintracht kamen und zunehmend sich von dem "Event" abwenden und die DK zurückgeben."

abwenden, nicht von Frankfurt als Eintrachtler, das nicht!



Natürlich nicht von der Eintracht. deren Fan bleibt man bekanntlich ein Leben lang.


...klar doch
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Morphium schrieb:
Dein Vorschlag ist nett doch leider wirds nicht funktionieren, gehst du nicht ins Stadion, geht irgendein Anderer, dem sind dann die Umstände egal, hauptsache er kann Ribery sehen.

Nö, wenn ich nicht gehe, geht auch kein anderer.
Meine Dauerkarte gebe ich nicht her.
Und würde sie auch um keinen Preis hergeben, wenn es erlaubt wäre, ein Vielfaches dafür zu verlangen.
Man kann tatsächlich nur etwas erreichen/verändern, wenn man selbst auch bereit ist, einen schweren Weg zu gehen.


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