sgevolker schrieb: Wenn sich Fangruppierungen mal zusammentun würden, könnte man was erreichen. Gegen Bayern, RB Leipzig und all die anderen die den fairen Wettbewerb unterlaufen. Leere Stadien und abgeschwenkte Spiele machen nämlich auf Dauet keinen Spaß. Leder ist es aber nicht weit mit der Solidarität.
Das mit dem "Wettbewerb unterlaufen" würde ich im Fall von Bayern mal ausklammern. Aber das mit den abgeschenkten Spielen, die keinen Spaß machen gab es doch schon. Sogar von unserer magischen SGE. Letzte Saison! Armin Veh hat es doch durchgezogen in München und erst mal schön die Stammkräfte geschont. Ich fand das damals ein tolles Zeichen, auch dass sich das überhaupt mal jemand traut.
DM-SGE schrieb: Es wäre schön... ich fange nochmal neu an: Es wäre ein schöner Erfolg für den Fußball im Allgemeinen und uns Eintrachtfans im Besonderen, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach, wenn das Stadion zum Spiel am 08.11.2014 gegen den "Marktführer" FC Bayern München einmal NICHT voll wäre, weil viele daheim bleiben und damit ein deutliches Zeichen setzen, diesen Zirkus nicht mehr mitmachen zu wollen. Das ist durchaus als Aufruf zum Boykott zu verstehen.
.......................... ........
Wir sollten froh sein, wenigstens einmal im Jahr hier hohe Fußballkunst bewundern zu dürfen! Was sind das denn für Sportfreunde, die die Leistungen Anderer so ignorieren wollen?
DelmeSGE schrieb: Ich denke,daß die Bundesliga in Sachen Verteilung der TV Gelder sogar noch überaus viel Rücksicht nimmt auf die Interessen der Vereine.
Würde es tatsächlich das Monopol Bayern München geben,dann gäbe es definitiv keine Zentralvermarktung,dann hätte jeder Verein mit seiner Vermarktung zu kämpfen. Das würde dem Wettbewerb aber alles andere als befeuern. Würde das die Chancen eines SC Paderborn,eines SC Freiburg usw vergrössen. Das Gegenteil wäre der Fall. Es würde es vll für Vereine wie Freiburg,Paderborn und Augsburg unmöglich machen,in der ersten Liga zu spielen. Klar gäbe es dann vll wegen ihres Fanpotentials wieder die Traditionsklubs in der ersten Liga,aber wäre das wirklich fairer? Lebt die Liga nicht auch von Underdogs?Die Liga ist beileibe nicht nur Bayern München. Viele der Vereine,die im Laufe der Jahre mal mit Bayern auf Augenhöhe waren,sind ein Opfer ihrer eigenen Politik geworden. Siehe Dortmund,siehe auch die Eintracht,HSV,oder aktuell Bremen.
Nehmen wir das Beispiel Bremen.Hier sind sie ,vielleicht auch mit gutem Grund, stolz darauf,daß sie noch im Weserstadion spielen,nicht in der Becks Arena,oder im Mondelez Tempel,oder sonstwas. Und das sie ihr Tafelsilber noch nicht verscherbelt haben. Nur,was ist die Konsequenz daraus? Was will der Fan? Will er in Tradition schwelgen,oder will er konkurrenzfähig auf einem Niveau bleiben,daß dem Standort Bremen die Erste Liga zumindest erhält? Ist eine spannende Frage. Hört man sich um,sagen in der momentanen sportlichen Situation nicht wenige Bremer: Stadionnamen verkaufen,neue Einnahmequellen generieren. Vielleicht sollte man sich eher die Frage stellen,was die Bayern in den 80ern,90ern,2000ern vll besser und anders gemacht haben als die Konkurrenz? Und zum Thema Monopol: auch München kann nur einen Kader in Größe X haben...das schliesst also mithin ein Monopol im klassischen Sinne aus.
Der Fan will sein Team in der Ersten Liga sehen,kommt es hart auf hart,sind dazu alle finanziellen Mittel recht.Da bin ich sicher. Würden wir hier,wenn es das gäbe und es möglich wäre,einen Scheich a la ManCity ablehnen? Auch die Eintracht prüft,um Spieler zu halten,externe Finanzierungsquellen. Ist das schön? Nee,ist es nicht.Aber anscheinend notwendig.
Soll die Liga Bayern jetzt noch dankbar dafür sein, dass es eine zentrale Vermarktung gibt ? du sagst es könnte ja noch schlimmer sein ? Braucht nicht der FC Bayern noch Gegner oder nenen wir es besser Sparrings Partner bzw Fallobst - wenn das Fallobst dann noch nen ehemals guten Namen hat nutzt es auch Bayern.
Das alles kommt mir vor wie wenn ein beim Monopoly Geschlagener, der dem der alle Strassen besitzt dankbar sein soll für Kredite um weiterzuspielen ...
die Dankbarkeit hät sich in dem Fall wohl in Grenzen, weil die Kredite nicht den Zweck haben dem Gegner zu helfen, sondern nur das( längst entschiedene) Spiel zu verlängern.
DelmeSGE schrieb: Warum unterläuft Bayern den Wettbewerb?
Weil sie seit Ende der 70er,als sie quasi pleite waren,eine höchst effektive Finanzpolitik betrieben haben? Den Bayern wurde im Prinzip nichts geschenkt...im Gegensatz zu Hoffenheim,Wolfsburg,Leverkusen und Leipzig. Bayern ist weltweit momentan natürlich unangefochten,selbst die Kneteliga CL hat ein beängstigendes Leistungsgefälle. Aber das ist nicht zwangsläufig die Schuld der Bayern,ein Stück weit auch Unfähigkeit der anderen Vereine. Wir waren auch mal auf Augenhöhe mit Bayern,im Gegensatz zu Bayern ging bei uns einiges schief.... Fussballvereine im Profibereich sind heutzutage Wirtschaftsunternehmen,einige grösser,einige kleiner...Das ist die Gemeinsamkeit der Bayern als auch der Eintracht,auch wenn das manche nicht gerne hören. Ist das so verkehrt,wenn man dann einen Traditionsklub wie den HSV nimmt,der bis dato noch immer geführt wurde wie ein Klub aus den 80ern? Den Leuten,denen das nicht passt,sollen sich dann eben umorientieren. In Hamburg gibt es eine gar nicht so kleine Gruppierung HSV Fans,die jetzt zu der Dritten des HSV gehen,weil sie die Ausgliederung der Profiabteilung nicht mittragen wollen. Das ist konsequent,zwar fragwürdig,aber konsequent. Nun aber Bayern zu boykottieren und dann gegen MG wieder im Stadion zu sein,ist ein bisschen eine Alibiaktion,oder nicht.
Absolut richtig. Die Bayern waren nicht automatisch am Beginn der Bundesliga gesetzt, so, wie die Eintracht. Sie mussten erst mal aufsteigen und haben dann mit viel Können ihre Erfolge begonnen. Alle anderen Vereine hatten die gleichen Chancen. Das Glück der Bayern war und ist Ulli. Ein super Geschäftsmann, der den Verein in die richtige Richtung lenkte.
DM-SGE schrieb: Es wäre schön... ich fange nochmal neu an: Es wäre ein schöner Erfolg für den Fußball im Allgemeinen und uns Eintrachtfans im Besonderen, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach, wenn das Stadion zum Spiel am 08.11.2014 gegen den "Marktführer" FC Bayern München einmal NICHT voll wäre, weil viele daheim bleiben und damit ein deutliches Zeichen setzen, diesen Zirkus nicht mehr mitmachen zu wollen. Das ist durchaus als Aufruf zum Boykott zu verstehen.
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Wir sollten froh sein, wenigstens einmal im Jahr hier hohe Fußballkunst bewundern zu dürfen! Was sind das denn für Sportfreunde, die die Leistungen Anderer so ignorieren wollen?
Ich kann es zwar nachvollziehen, aber auch nur zum Teil.
Die Bayern sind nicht unschlagbar, das sah man bei unseren letzten Heimpsielen gegen die, die wir nur aufgrund der Schiedsrichter verloren haben.
Sobald ein Gegner von Anfang an sich zur wehr gegen die Bayern setzt haben die meist richtige Probleme. Es machen nur kaum Vereine, das ist der Vorteil de Bayern die z.b. der BVB nicht hat. Die meisten gehen ja schon auf den Platz mit den Gedanken "Hauptsache keine Klatsche", und dann gibt es auch eine Klatsche, wenn man aber mit einem anderen Gedaken z.b. "hier geht vllt. was" rein geht kann es auch klappen. Habe mich letzte Saison auch tierisch über Vehs-Schonung bei Spiel in München aufgeregt, da beschenken wir die auch noch, und so ist es dann auch gekommen.
Fakt ist, wenn ich alles Boykottieren würde was mich am heutigen Fußball stört dürfte ich in kein Stadion mehr gehen.
Und ich will nicht daheim hocken falls im Waldstadion doch die Überraschung passiert und die Eintracht gegen die Bayern als Sieger vom Platz laufen.
wenn man mal anerkennt, dass Bayern nicht zuletzt auch ( wie oben beschrieben ) durch Sport - Politik an die Spitze kam, dann muss man eigentlich dafür sein, diese Politik zu drehen - auch wenn es mühsam ist HB versucht das ja als einer der wenigen - durch Proteste und solche Aktionen, die klar machen dass die fans auf so einen "Wettbewerb " pfeiffen, werden es in der Liga aber vielleicht auch mal mehr HB `s die in die selbe Kerbe schlagen wie er.
Wer das aber negiert und den Bayern immer nur wegen Ihrer Geschicktheit und tollen sozialem Managers huldigt, sollte sich ein Trikot und ne Dauerkarte von denen kaufen...
Bisher ein schöner aber wie ich finde düsterer Thread. Viele sprechen mir aus der Seele. Eigentlich kann ich ja glücklich sein,daß ich in meiner Fanzeit legendäre Siege gegen den selbsternannten Stern des Südens erleben durfte. 2x in 4 Tagen 4:0 etc usw. Aber dieser Verein kommt mir hier inzw viel zu gut weg. Und Leo Kirch oder diesem Verein direkt dankbar sein? Ich weiß nicht. Lieber bin ich zB ManUtd für den einen tollen Abend im Sommer 1999 dankbar. 3 Tage vor dem 5:1 gegen den Verein aus der Pfalz. Ansonsten tue ich, was ich als kleiner Mann so tun kann. Meine Eintracht egal gegen wen unterstützen. Nicht in die A.arena gehen und überhaupt den Stern des Südens in keinster Weise unterstützen. Keine Produkte mit 3 Streifen. Mir den Telefonanbieter sorgsam danach auswählen. Kein Paulaner Also zusehen, daß die möglichst keinen Cent von mir erhalten. Den letzten Audi habe ich übrigens in den 80ern besessen. Achso.Spiele von denen schaue ich mir nur gegen uns an.
Das Krebsgeschwür ist doch die CL. Die CL bringt Vereinen wie Bayern soviel Geld, für teils wenige Spiele, dass sie quasi im Geld baden. Schaut man sich mal an wer so in den letzten 10 Jahren unter den letzten 8 stand, dann sind es doch oft die selben gewesen. Man muss die CL und deren Gelder reformieren. Das verkommt nur noch zu Gelddruckmaschine. Wenn ein 4. in der Liga CL-Sieger werden kann, dann ist doch was faul. Dann bläht man die CL noch so auf, dass Mannschaften da spielen, die da nix zu suchen haben.
Und das Gelabber, Bayern hat sich ja alles erarbeitet, mag ja richtig sein, aber nimmt in den letzten Jahren perverse Züge an. Die sind jetzt Schuldenfrei und haben soviel Geld zur Verfügung wie wohl der Rest der Liga zusammen. Finde da muss in Naher Zukunft unbedingt was passieren.
Sollte eine Aktion gestartet werden wie "Koan Bayernspiel" dann bin ich dabei.
DelmeSGE schrieb: Ich denke,daß die Bundesliga in Sachen Verteilung der TV Gelder sogar noch überaus viel Rücksicht nimmt auf die Interessen der Vereine.
Würde es tatsächlich das Monopol Bayern München geben,dann gäbe es definitiv keine Zentralvermarktung,dann hätte jeder Verein mit seiner Vermarktung zu kämpfen. Das würde dem Wettbewerb aber alles andere als befeuern. Würde das die Chancen eines SC Paderborn,eines SC Freiburg usw vergrössen. Das Gegenteil wäre der Fall. Es würde es vll für Vereine wie Freiburg,Paderborn und Augsburg unmöglich machen,in der ersten Liga zu spielen. Klar gäbe es dann vll wegen ihres Fanpotentials wieder die Traditionsklubs in der ersten Liga,aber wäre das wirklich fairer? Lebt die Liga nicht auch von Underdogs?Die Liga ist beileibe nicht nur Bayern München. Viele der Vereine,die im Laufe der Jahre mal mit Bayern auf Augenhöhe waren,sind ein Opfer ihrer eigenen Politik geworden. Siehe Dortmund,siehe auch die Eintracht,HSV,oder aktuell Bremen.
Nehmen wir das Beispiel Bremen.Hier sind sie ,vielleicht auch mit gutem Grund, stolz darauf,daß sie noch im Weserstadion spielen,nicht in der Becks Arena,oder im Mondelez Tempel,oder sonstwas. Und das sie ihr Tafelsilber noch nicht verscherbelt haben. Nur,was ist die Konsequenz daraus? Was will der Fan? Will er in Tradition schwelgen,oder will er konkurrenzfähig auf einem Niveau bleiben,daß dem Standort Bremen die Erste Liga zumindest erhält? Ist eine spannende Frage. Hört man sich um,sagen in der momentanen sportlichen Situation nicht wenige Bremer: Stadionnamen verkaufen,neue Einnahmequellen generieren. Vielleicht sollte man sich eher die Frage stellen,was die Bayern in den 80ern,90ern,2000ern vll besser und anders gemacht haben als die Konkurrenz? Und zum Thema Monopol: auch München kann nur einen Kader in Größe X haben...das schliesst also mithin ein Monopol im klassischen Sinne aus.
Der Fan will sein Team in der Ersten Liga sehen,kommt es hart auf hart,sind dazu alle finanziellen Mittel recht.Da bin ich sicher. Würden wir hier,wenn es das gäbe und es möglich wäre,einen Scheich a la ManCity ablehnen? Auch die Eintracht prüft,um Spieler zu halten,externe Finanzierungsquellen. Ist das schön? Nee,ist es nicht.Aber anscheinend notwendig.
Soll die Liga Bayern jetzt noch dankbar dafür sein, dass es eine zentrale Vermarktung gibt ? du sagst es könnte ja noch schlimmer sein ? Braucht nicht der FC Bayern noch Gegner oder nenen wir es besser Sparrings Partner bzw Fallobst - wenn das Fallobst dann noch nen ehemals guten Namen hat nutzt es auch Bayern.
Das alles kommt mir vor wie wenn ein beim Monopoly Geschlagener, der dem der alle Strassen besitzt dankbar sein soll für Kredite um weiterzuspielen ...
die Dankbarkeit hät sich in dem Fall wohl in Grenzen, weil die Kredite nicht den Zweck haben dem Gegner zu helfen, sondern nur das( längst entschiedene) Spiel zu verlängern.
Im Übrigen ist doch der Ursprungsthread "Event" gegen FC Bayern
Ist denn mittlerweile nicht jedes Spiel ein Event? Also mit viel Hokuspokus drumherum? Musik,Einpeitscher,wehende Flaggen und und und alles läuft doch eventmässig ab.Nicht nur gegen Bayern München. Selbst der Herri redet von modernem Städtekampf,der sich nicht mehr zurückdrehen lässt. Wie auch. Vll sollte man wie es das mal in der DTM gab,die Bayern mit minus 10 Punkten starten lassen.... vll gäbe es dann mal ein knappes Rennen,einen anderen Meister. Ob der sich dann darüber freuen würde..... Es ist doch absoluter Blödsinn,wenn man etwas künstlich einbremsen will. Das widerspricht dem Wettbewerb erst recht.
Fussball ist hochgradig kommerziell,er ist spätestens mit Jägermeister kommerziell geworden....und,das ist meine Meinung..es gibt wesentlich schlechtere Dinge als die Bundesliga.
DelmeSGE schrieb: Ich denke,daß die Bundesliga in Sachen Verteilung der TV Gelder sogar noch überaus viel Rücksicht nimmt auf die Interessen der Vereine.
Würde es tatsächlich das Monopol Bayern München geben,dann gäbe es definitiv keine Zentralvermarktung,dann hätte jeder Verein mit seiner Vermarktung zu kämpfen. Das würde dem Wettbewerb aber alles andere als befeuern. Würde das die Chancen eines SC Paderborn,eines SC Freiburg usw vergrössen. Das Gegenteil wäre der Fall. Es würde es vll für Vereine wie Freiburg,Paderborn und Augsburg unmöglich machen,in der ersten Liga zu spielen. Klar gäbe es dann vll wegen ihres Fanpotentials wieder die Traditionsklubs in der ersten Liga,aber wäre das wirklich fairer? Lebt die Liga nicht auch von Underdogs?Die Liga ist beileibe nicht nur Bayern München. Viele der Vereine,die im Laufe der Jahre mal mit Bayern auf Augenhöhe waren,sind ein Opfer ihrer eigenen Politik geworden. Siehe Dortmund,siehe auch die Eintracht,HSV,oder aktuell Bremen.
Nehmen wir das Beispiel Bremen.Hier sind sie ,vielleicht auch mit gutem Grund, stolz darauf,daß sie noch im Weserstadion spielen,nicht in der Becks Arena,oder im Mondelez Tempel,oder sonstwas. Und das sie ihr Tafelsilber noch nicht verscherbelt haben. Nur,was ist die Konsequenz daraus? Was will der Fan? Will er in Tradition schwelgen,oder will er konkurrenzfähig auf einem Niveau bleiben,daß dem Standort Bremen die Erste Liga zumindest erhält? Ist eine spannende Frage. Hört man sich um,sagen in der momentanen sportlichen Situation nicht wenige Bremer: Stadionnamen verkaufen,neue Einnahmequellen generieren. Vielleicht sollte man sich eher die Frage stellen,was die Bayern in den 80ern,90ern,2000ern vll besser und anders gemacht haben als die Konkurrenz? Und zum Thema Monopol: auch München kann nur einen Kader in Größe X haben...das schliesst also mithin ein Monopol im klassischen Sinne aus.
Der Fan will sein Team in der Ersten Liga sehen,kommt es hart auf hart,sind dazu alle finanziellen Mittel recht.Da bin ich sicher. Würden wir hier,wenn es das gäbe und es möglich wäre,einen Scheich a la ManCity ablehnen? Auch die Eintracht prüft,um Spieler zu halten,externe Finanzierungsquellen. Ist das schön? Nee,ist es nicht.Aber anscheinend notwendig.
Soll die Liga Bayern jetzt noch dankbar dafür sein, dass es eine zentrale Vermarktung gibt ? du sagst es könnte ja noch schlimmer sein ? Braucht nicht der FC Bayern noch Gegner oder nenen wir es besser Sparrings Partner bzw Fallobst - wenn das Fallobst dann noch nen ehemals guten Namen hat nutzt es auch Bayern.
Das alles kommt mir vor wie wenn ein beim Monopoly Geschlagener, der dem der alle Strassen besitzt dankbar sein soll für Kredite um weiterzuspielen ...
die Dankbarkeit hät sich in dem Fall wohl in Grenzen, weil die Kredite nicht den Zweck haben dem Gegner zu helfen, sondern nur das( längst entschiedene) Spiel zu verlängern.
Im Übrigen ist doch der Ursprungsthread "Event" gegen FC Bayern
Ist denn mittlerweile nicht jedes Spiel ein Event? Also mit viel Hokuspokus drumherum? Musik,Einpeitscher,wehende Flaggen und und und alles läuft doch eventmässig ab.Nicht nur gegen Bayern München. Selbst der Herri redet von modernem Städtekampf,der sich nicht mehr zurückdrehen lässt. Wie auch. Vll sollte man wie es das mal in der DTM gab,die Bayern mit minus 10 Punkten starten lassen.... vll gäbe es dann mal ein knappes Rennen,einen anderen Meister. Ob der sich dann darüber freuen würde..... Es ist doch absoluter Blödsinn,wenn man etwas künstlich einbremsen will. Das widerspricht dem Wettbewerb erst recht.
Fussball ist hochgradig kommerziell,er ist spätestens mit Jägermeister kommerziell geworden....und,das ist meine Meinung..es gibt wesentlich schlechtere Dinge als die Bundesliga.
es geht um es auf den Punkt zu bringen lediglich darum den Vorteil den sich Bayern sportpolitisch erarbeitet hat, sportpolitisch auch wieder einzugrenzen, indem man z.b die horenden Summen der Championsleauge beschneidet, bei live Übertragungen z.b von Pokalspielen auch mal andre zeigt (und bezahlt) oder eben auch den Fersehgeldverteilerschlüssel zu Gunsten der kleinen modifiziert ( gern zusätzlich auch mit Zuschauerkomponente mit der man zwar nicht Bayern aber die Plastikclubs trifft. )
Keine Sorge - all dies würde die Bayern nicht arm machen, aber vielelicht den Abstand von galaktisch auf nur noch gross reduzieren. Mehr wird hier ( ich denke auch vom Threaderöffner ) gar nicht gefordert..
DelmeSGE schrieb: Ich denke,daß die Bundesliga in Sachen Verteilung der TV Gelder sogar noch überaus viel Rücksicht nimmt auf die Interessen der Vereine.
Würde es tatsächlich das Monopol Bayern München geben,dann gäbe es definitiv keine Zentralvermarktung,dann hätte jeder Verein mit seiner Vermarktung zu kämpfen. Das würde dem Wettbewerb aber alles andere als befeuern. Würde das die Chancen eines SC Paderborn,eines SC Freiburg usw vergrössen. Das Gegenteil wäre der Fall. Es würde es vll für Vereine wie Freiburg,Paderborn und Augsburg unmöglich machen,in der ersten Liga zu spielen. Klar gäbe es dann vll wegen ihres Fanpotentials wieder die Traditionsklubs in der ersten Liga,aber wäre das wirklich fairer? Lebt die Liga nicht auch von Underdogs?Die Liga ist beileibe nicht nur Bayern München. Viele der Vereine,die im Laufe der Jahre mal mit Bayern auf Augenhöhe waren,sind ein Opfer ihrer eigenen Politik geworden. Siehe Dortmund,siehe auch die Eintracht,HSV,oder aktuell Bremen.
Nehmen wir das Beispiel Bremen.Hier sind sie ,vielleicht auch mit gutem Grund, stolz darauf,daß sie noch im Weserstadion spielen,nicht in der Becks Arena,oder im Mondelez Tempel,oder sonstwas. Und das sie ihr Tafelsilber noch nicht verscherbelt haben. Nur,was ist die Konsequenz daraus? Was will der Fan? Will er in Tradition schwelgen,oder will er konkurrenzfähig auf einem Niveau bleiben,daß dem Standort Bremen die Erste Liga zumindest erhält? Ist eine spannende Frage. Hört man sich um,sagen in der momentanen sportlichen Situation nicht wenige Bremer: Stadionnamen verkaufen,neue Einnahmequellen generieren. Vielleicht sollte man sich eher die Frage stellen,was die Bayern in den 80ern,90ern,2000ern vll besser und anders gemacht haben als die Konkurrenz? Und zum Thema Monopol: auch München kann nur einen Kader in Größe X haben...das schliesst also mithin ein Monopol im klassischen Sinne aus.
Der Fan will sein Team in der Ersten Liga sehen,kommt es hart auf hart,sind dazu alle finanziellen Mittel recht.Da bin ich sicher. Würden wir hier,wenn es das gäbe und es möglich wäre,einen Scheich a la ManCity ablehnen? Auch die Eintracht prüft,um Spieler zu halten,externe Finanzierungsquellen. Ist das schön? Nee,ist es nicht.Aber anscheinend notwendig.
Soll die Liga Bayern jetzt noch dankbar dafür sein, dass es eine zentrale Vermarktung gibt ? du sagst es könnte ja noch schlimmer sein ? Braucht nicht der FC Bayern noch Gegner oder nenen wir es besser Sparrings Partner bzw Fallobst - wenn das Fallobst dann noch nen ehemals guten Namen hat nutzt es auch Bayern.
Das alles kommt mir vor wie wenn ein beim Monopoly Geschlagener, der dem der alle Strassen besitzt dankbar sein soll für Kredite um weiterzuspielen ...
die Dankbarkeit hät sich in dem Fall wohl in Grenzen, weil die Kredite nicht den Zweck haben dem Gegner zu helfen, sondern nur das( längst entschiedene) Spiel zu verlängern.
Im Übrigen ist doch der Ursprungsthread "Event" gegen FC Bayern
Ist denn mittlerweile nicht jedes Spiel ein Event? Also mit viel Hokuspokus drumherum? Musik,Einpeitscher,wehende Flaggen und und und alles läuft doch eventmässig ab.Nicht nur gegen Bayern München. Selbst der Herri redet von modernem Städtekampf,der sich nicht mehr zurückdrehen lässt. Wie auch. Vll sollte man wie es das mal in der DTM gab,die Bayern mit minus 10 Punkten starten lassen.... vll gäbe es dann mal ein knappes Rennen,einen anderen Meister. Ob der sich dann darüber freuen würde..... Es ist doch absoluter Blödsinn,wenn man etwas künstlich einbremsen will. Das widerspricht dem Wettbewerb erst recht.
Fussball ist hochgradig kommerziell,er ist spätestens mit Jägermeister kommerziell geworden....und,das ist meine Meinung..es gibt wesentlich schlechtere Dinge als die Bundesliga.
Wenn man deine Einwände so liest, dann fragt man sich warum du jemals zum Fussball gegangen bist. So Dinge wie Musik, Einpeitscher und Fahnen gibt es solange wie es Fans gibt. Heute ist es lediglich grösser und organisierter.
DelmeSGE schrieb: Ich denke,daß die Bundesliga in Sachen Verteilung der TV Gelder sogar noch überaus viel Rücksicht nimmt auf die Interessen der Vereine.
Würde es tatsächlich das Monopol Bayern München geben,dann gäbe es definitiv keine Zentralvermarktung,dann hätte jeder Verein mit seiner Vermarktung zu kämpfen. Das würde dem Wettbewerb aber alles andere als befeuern. Würde das die Chancen eines SC Paderborn,eines SC Freiburg usw vergrössen. Das Gegenteil wäre der Fall. Es würde es vll für Vereine wie Freiburg,Paderborn und Augsburg unmöglich machen,in der ersten Liga zu spielen. Klar gäbe es dann vll wegen ihres Fanpotentials wieder die Traditionsklubs in der ersten Liga,aber wäre das wirklich fairer? Lebt die Liga nicht auch von Underdogs?Die Liga ist beileibe nicht nur Bayern München. Viele der Vereine,die im Laufe der Jahre mal mit Bayern auf Augenhöhe waren,sind ein Opfer ihrer eigenen Politik geworden. Siehe Dortmund,siehe auch die Eintracht,HSV,oder aktuell Bremen.
Nehmen wir das Beispiel Bremen.Hier sind sie ,vielleicht auch mit gutem Grund, stolz darauf,daß sie noch im Weserstadion spielen,nicht in der Becks Arena,oder im Mondelez Tempel,oder sonstwas. Und das sie ihr Tafelsilber noch nicht verscherbelt haben. Nur,was ist die Konsequenz daraus? Was will der Fan? Will er in Tradition schwelgen,oder will er konkurrenzfähig auf einem Niveau bleiben,daß dem Standort Bremen die Erste Liga zumindest erhält? Ist eine spannende Frage. Hört man sich um,sagen in der momentanen sportlichen Situation nicht wenige Bremer: Stadionnamen verkaufen,neue Einnahmequellen generieren. Vielleicht sollte man sich eher die Frage stellen,was die Bayern in den 80ern,90ern,2000ern vll besser und anders gemacht haben als die Konkurrenz? Und zum Thema Monopol: auch München kann nur einen Kader in Größe X haben...das schliesst also mithin ein Monopol im klassischen Sinne aus.
Der Fan will sein Team in der Ersten Liga sehen,kommt es hart auf hart,sind dazu alle finanziellen Mittel recht.Da bin ich sicher. Würden wir hier,wenn es das gäbe und es möglich wäre,einen Scheich a la ManCity ablehnen? Auch die Eintracht prüft,um Spieler zu halten,externe Finanzierungsquellen. Ist das schön? Nee,ist es nicht.Aber anscheinend notwendig.
Soll die Liga Bayern jetzt noch dankbar dafür sein, dass es eine zentrale Vermarktung gibt ? du sagst es könnte ja noch schlimmer sein ? Braucht nicht der FC Bayern noch Gegner oder nenen wir es besser Sparrings Partner bzw Fallobst - wenn das Fallobst dann noch nen ehemals guten Namen hat nutzt es auch Bayern.
Das alles kommt mir vor wie wenn ein beim Monopoly Geschlagener, der dem der alle Strassen besitzt dankbar sein soll für Kredite um weiterzuspielen ...
die Dankbarkeit hät sich in dem Fall wohl in Grenzen, weil die Kredite nicht den Zweck haben dem Gegner zu helfen, sondern nur das( längst entschiedene) Spiel zu verlängern.
Im Übrigen ist doch der Ursprungsthread "Event" gegen FC Bayern
Ist denn mittlerweile nicht jedes Spiel ein Event? Also mit viel Hokuspokus drumherum? Musik,Einpeitscher,wehende Flaggen und und und alles läuft doch eventmässig ab.Nicht nur gegen Bayern München. Selbst der Herri redet von modernem Städtekampf,der sich nicht mehr zurückdrehen lässt. Wie auch. Vll sollte man wie es das mal in der DTM gab,die Bayern mit minus 10 Punkten starten lassen.... vll gäbe es dann mal ein knappes Rennen,einen anderen Meister. Ob der sich dann darüber freuen würde..... Es ist doch absoluter Blödsinn,wenn man etwas künstlich einbremsen will. Das widerspricht dem Wettbewerb erst recht.
Fussball ist hochgradig kommerziell,er ist spätestens mit Jägermeister kommerziell geworden....und,das ist meine Meinung..es gibt wesentlich schlechtere Dinge als die Bundesliga.
Es gibt ja eben keinen freien Wettbewerb mehr. Hier nicht und nicht in anderen Ländern. Vielmehr gibt es auf der internationalen Ebene ein Kartell aus den großen Clubs (= Viertelfinalisten der CL), die die große Kohle abgreifen und durch die Tatsache, dass die UEFA kräftig mitverdient, auch nicht in Gefahr geraten, dass sich an der Monopolstellung was ändern. Und HBs "moderner Städtekampf" ist ja eigentlich eine schöne Idee, weil die Vereine als Vertreter ihrer Städte auftreten, mit ihrer jeweiligen individuellen Geschichte und Kultur. Aber auch das löst sich gerade auf. Außer dem "Mia san mia"-Gelaber und dem Namen ist an Bayern München nichts typisch münchnerisches mehr. Dortmund und Schalke versuchen sich am Spagat zwischen internationalem Fußballkonzern und regionaler Identität, aber auch da wird die Waage irgendwann zu anderen Seite ausschlagen. Und RB und Hopp sind wie alles Plastik vermutlich Made in China. Es wird irgendwann keine Unterschiede zwischen den Vereinen mehr geben, der sich in irgendwas anderem als dem Namen und den Trikotfarben manifestieren würde. Und eigentlich kann man das Wort "Verein" auch streichen, ist halt nur kürzer als "Unterhaltungsunternehmen im Bereich Sport, Unterbereich Fußball".
planscher08 schrieb: Das Krebsgeschwür ist doch die CL. Die CL bringt Vereinen wie Bayern soviel Geld, für teils wenige Spiele, dass sie quasi im Geld baden. Schaut man sich mal an wer so in den letzten 10 Jahren unter den letzten 8 stand, dann sind es doch oft die selben gewesen. Man muss die CL und deren Gelder reformieren. Das verkommt nur noch zu Gelddruckmaschine. Wenn ein 4. in der Liga CL-Sieger werden kann, dann ist doch was faul. Dann bläht man die CL noch so auf, dass Mannschaften da spielen, die da nix zu suchen haben.
Und das Gelabber, Bayern hat sich ja alles erarbeitet, mag ja richtig sein, aber nimmt in den letzten Jahren perverse Züge an. Die sind jetzt Schuldenfrei und haben soviel Geld zur Verfügung wie wohl der Rest der Liga zusammen. Finde da muss in Naher Zukunft unbedingt was passieren.
Sollte eine Aktion gestartet werden wie "Koan Bayernspiel" dann bin ich dabei.
Und Champions League ist auch nicht gleich Champions League, wie man an der Ergebnissen sehen kann. Da wird die zweitbeste italienische Mannschaft aus dem eigenen Stadion geblasen, und die Fans applaudieren auch noch. Wofür? Dass die Römer nochmal aus der Kabine gekommen sind? Soll das hier auch so werden? Top, wie die Fans zu ihrer unterlegenen Mannschaft stehen? Für mich gibts da kein Gänsehautgefühl.
Der Fussball endet schimm. Und ich befürchte dass es schon zu spät ist. Aber dennoch ist dieser Boykott die Möglichkeit meine Abscheu zu äussern und gemeinsam wahrgenommen zu werden. Und nicht in einem Forum ungehört zu verhallen.
DelmeSGE schrieb: Ich denke,daß die Bundesliga in Sachen Verteilung der TV Gelder sogar noch überaus viel Rücksicht nimmt auf die Interessen der Vereine.
Relativ gesehen, ja. Aber es könnte wesentlich mehr sein. Und so, wie es jetzt ist, schadet es extrem, zumal ja noch die CL-Gelder hinzukommen, die eben nicht verteilt werden.
DelmeSGE schrieb:
Würde es tatsächlich das Monopol Bayern München geben,dann gäbe es definitiv keine Zentralvermarktung,dann hätte jeder Verein mit seiner Vermarktung zu kämpfen. Das würde dem Wettbewerb aber alles andere als befeuern.
Richtig. Das haben mittlerweile auch die Bayern begriffen, die ja lange für eine Selbstvermarktung eingetreten sind. Allwin das zeigt doch schon, daß der Wettbewerb tatsächlich NUR noch über die Finanzkraft bestimmt wird. Und wenn die zu einseitig wird, dann ist der Wettbewerb futsch. Die Bayern selbst haben doch lange, lange international über das gejammert, worüber wir hier auf nationaler Ebene klagen. Erhöhung der TV-Gelder, Financial Fairplay etc., um international mithalten zu können....blablablubb.
DelmeSGE schrieb:
Nehmen wir das Beispiel Bremen.Hier sind sie ,vielleicht auch mit gutem Grund, stolz darauf,daß sie noch im Weserstadion spielen,nicht in der Becks Arena,oder im Mondelez Tempel,oder sonstwas. Und das sie ihr Tafelsilber noch nicht verscherbelt haben. Nur,was ist die Konsequenz daraus? Was will der Fan? Will er in Tradition schwelgen,oder will er konkurrenzfähig auf einem Niveau bleiben,daß dem Standort Bremen die Erste Liga zumindest erhält? Ist eine spannende Frage. Hört man sich um,sagen in der momentanen sportlichen Situation nicht wenige Bremer: Stadionnamen verkaufen,neue Einnahmequellen generieren.
Kann ich mir vorstellen, daß das viele wollen. Aber frag die mal, ob ihnen nicht andere Wege lieber wären. Nämlich die irrsinnig explodierenden Transfers und Gehälter zu deckeln, die von der Solidargemeinschaft Bundesliga national und international erzielten Einnahmen gerechter im Sinne des Sports und eben nicht im Sinne des Leistungsprinzips des Marktes zu verteilen. Ich wette mit dir, da würden ausnahmslos ALLE zustimmen. Und gerade Bremen ist doch ein wunderbares Beispiel dafür, daß es eben nicht nur, nicht einmal überwiegend an einer Mißwirtschaft in der Vergangenheit liegt, wie es immer so gerne als Rechtfertigung der Bayern beschworen wird, daß die Konkurrenzfähigkeit auf der Strecke bleibt.
DelmeSGE schrieb:
Vielleicht sollte man sich eher die Frage stellen,was die Bayern in den 80ern,90ern,2000ern vll besser und anders gemacht haben als die Konkurrenz?
Nein, die Frage sollte man sich definitiv nicht mehr stellen. Denn sie wurde schon tausendmal gestellt und diskutiert und bringt uns heute absolut nicht weiter. Das, was die Bayern damals "besser" gemacht haben, geht heute definitiv nicht mehr. Es MUSS andere Lösungen geben Und außerdem ist dieses "besser" sehr relativ zu sehen. Sie haben es für sich besser gemacht. Keine Frage. Aber das hat nichts mit den ursprünglichen Werten des Sports zu tun, die immer auch auf Solidarität beruhen, gerade auch im Sinne eines fairen, ausgeglichenen Wettbewerbs. Die Bayern waren die Ersten, die Allerersten, die begonnen haben, die Wertvorstellungen des Sports, die ja nicht unbedingt schlecht sein müssen und die, wenn es gerade passt, auch von ihnen immer mal wieder gerne heraufbeschworen werden, mit den Wertvorstellungen des freien Marktes zu ersetzen. ersatzlos. Skrupellos. Das haben sie in den Anfangszeiten anders gemacht. Aber ganz sicher nicht besser.
DelmeSGE schrieb:
Und zum Thema Monopol: auch München kann nur einen Kader in Größe X haben...das schliesst also mithin ein Monopol im klassischen Sinne aus.
Sie haben aber faktisch ein Monopol. Zumindest so gut wie. Und daß sie es nicht gänzlich haben, wie du schreibst, im klassischen Sinn, das liegt einfach daran, daß sie ja auch nicht ganz blöd sind und ganz genau wissen, wie sie selbst und ihr Produkt von einem gewissen Wettbewerb abhängig sind. Sie lassen den anderen aber nur genau so viel Luft zum Atmen, daß eben nicht alles auf einmal zusammenbricht. Das ist reines Kalkül und selbst darin werden wir von ihnen und ihrer Finanzkraft bestimmt. Wir müssen endlich begreifen, WIE wir verarscht werden in unserem Sport. Wenn die könnten, also wenn die die anderen nicht noch ein bißchen brauchen würden, die würden noch ganz anders. Jede Wette. Aber sie brauchen die anderen eben. Und das müssen WIR begreifen, denn das ist unsere Macht.
DelmeSGE schrieb:
Der Fan will sein Team in der Ersten Liga sehen,kommt es hart auf hart,sind dazu alle finanziellen Mittel recht.Da bin ich sicher. Würden wir hier,wenn es das gäbe und es möglich wäre,einen Scheich a la ManCity ablehnen? Auch die Eintracht prüft,um Spieler zu halten,externe Finanzierungsquellen. Ist das schön? Nee,ist es nicht.Aber anscheinend notwendig.
Nö, ich will das nicht um jeden Preis. Und ich bin sicher, viele andere auch nicht. Als die Eintracht fast pleite war, damals nach Octagon, war ja auch mal so ein ominöser Ungar im Gespräch, der 49% der Anteile kaufen wollte und die Eintracht damit gerettet hätte. Das wurde auch von Vereinsseite lange und heftig diskutiert, bis man zu dem Schluß kam, lieber notfalls in die Oberliga zu gehen, als seine Seele zu verkaufen. Und genau das habe ich der Eintracht und ihren Funktionären damals hoch angerechnet und genau das unterscheidet die Eintracht für mich immer noch von anderen Vereinen, die irhe Seele mittlerweile verkauft haben. Und genau deswegen bin ich immer noch Eintracht-Fan mit Leib und Seele. Solange es so bleibt!!
DelmeSGE schrieb: Ich denke,daß die Bundesliga in Sachen Verteilung der TV Gelder sogar noch überaus viel Rücksicht nimmt auf die Interessen der Vereine.
Relativ gesehen, ja. Aber es könnte wesentlich mehr sein. Und so, wie es jetzt ist, schadet es extrem, zumal ja noch die CL-Gelder hinzukommen, die eben nicht verteilt werden.
DelmeSGE schrieb:
Würde es tatsächlich das Monopol Bayern München geben,dann gäbe es definitiv keine Zentralvermarktung,dann hätte jeder Verein mit seiner Vermarktung zu kämpfen. Das würde dem Wettbewerb aber alles andere als befeuern.
Richtig. Das haben mittlerweile auch die Bayern begriffen, die ja lange für eine Selbstvermarktung eingetreten sind. Allwin das zeigt doch schon, daß der Wettbewerb tatsächlich NUR noch über die Finanzkraft bestimmt wird. Und wenn die zu einseitig wird, dann ist der Wettbewerb futsch. Die Bayern selbst haben doch lange, lange international über das gejammert, worüber wir hier auf nationaler Ebene klagen. Erhöhung der TV-Gelder, Financial Fairplay etc., um international mithalten zu können....blablablubb.
DelmeSGE schrieb:
Nehmen wir das Beispiel Bremen.Hier sind sie ,vielleicht auch mit gutem Grund, stolz darauf,daß sie noch im Weserstadion spielen,nicht in der Becks Arena,oder im Mondelez Tempel,oder sonstwas. Und das sie ihr Tafelsilber noch nicht verscherbelt haben. Nur,was ist die Konsequenz daraus? Was will der Fan? Will er in Tradition schwelgen,oder will er konkurrenzfähig auf einem Niveau bleiben,daß dem Standort Bremen die Erste Liga zumindest erhält? Ist eine spannende Frage. Hört man sich um,sagen in der momentanen sportlichen Situation nicht wenige Bremer: Stadionnamen verkaufen,neue Einnahmequellen generieren.
Kann ich mir vorstellen, daß das viele wollen. Aber frag die mal, ob ihnen nicht andere Wege lieber wären. Nämlich die irrsinnig explodierenden Transfers und Gehälter zu deckeln, die von der Solidargemeinschaft Bundesliga national und international erzielten Einnahmen gerechter im Sinne des Sports und eben nicht im Sinne des Leistungsprinzips des Marktes zu verteilen. Ich wette mit dir, da würden ausnahmslos ALLE zustimmen. Und gerade Bremen ist doch ein wunderbares Beispiel dafür, daß es eben nicht nur, nicht einmal überwiegend an einer Mißwirtschaft in der Vergangenheit liegt, wie es immer so gerne als Rechtfertigung der Bayern beschworen wird, daß die Konkurrenzfähigkeit auf der Strecke bleibt.
DelmeSGE schrieb:
Vielleicht sollte man sich eher die Frage stellen,was die Bayern in den 80ern,90ern,2000ern vll besser und anders gemacht haben als die Konkurrenz?
Nein, die Frage sollte man sich definitiv nicht mehr stellen. Denn sie wurde schon tausendmal gestellt und diskutiert und bringt uns heute absolut nicht weiter. Das, was die Bayern damals "besser" gemacht haben, geht heute definitiv nicht mehr. Es MUSS andere Lösungen geben Und außerdem ist dieses "besser" sehr relativ zu sehen. Sie haben es für sich besser gemacht. Keine Frage. Aber das hat nichts mit den ursprünglichen Werten des Sports zu tun, die immer auch auf Solidarität beruhen, gerade auch im Sinne eines fairen, ausgeglichenen Wettbewerbs. Die Bayern waren die Ersten, die Allerersten, die begonnen haben, die Wertvorstellungen des Sports, die ja nicht unbedingt schlecht sein müssen und die, wenn es gerade passt, auch von ihnen immer mal wieder gerne heraufbeschworen werden, mit den Wertvorstellungen des freien Marktes zu ersetzen. ersatzlos. Skrupellos. Das haben sie in den Anfangszeiten anders gemacht. Aber ganz sicher nicht besser.
DelmeSGE schrieb:
Und zum Thema Monopol: auch München kann nur einen Kader in Größe X haben...das schliesst also mithin ein Monopol im klassischen Sinne aus.
Sie haben aber faktisch ein Monopol. Zumindest so gut wie. Und daß sie es nicht gänzlich haben, wie du schreibst, im klassischen Sinn, das liegt einfach daran, daß sie ja auch nicht ganz blöd sind und ganz genau wissen, wie sie selbst und ihr Produkt von einem gewissen Wettbewerb abhängig sind. Sie lassen den anderen aber nur genau so viel Luft zum Atmen, daß eben nicht alles auf einmal zusammenbricht. Das ist reines Kalkül und selbst darin werden wir von ihnen und ihrer Finanzkraft bestimmt. Wir müssen endlich begreifen, WIE wir verarscht werden in unserem Sport. Wenn die könnten, also wenn die die anderen nicht noch ein bißchen brauchen würden, die würden noch ganz anders. Jede Wette. Aber sie brauchen die anderen eben. Und das müssen WIR begreifen, denn das ist unsere Macht.
DelmeSGE schrieb:
Der Fan will sein Team in der Ersten Liga sehen,kommt es hart auf hart,sind dazu alle finanziellen Mittel recht.Da bin ich sicher. Würden wir hier,wenn es das gäbe und es möglich wäre,einen Scheich a la ManCity ablehnen? Auch die Eintracht prüft,um Spieler zu halten,externe Finanzierungsquellen. Ist das schön? Nee,ist es nicht.Aber anscheinend notwendig.
Nö, ich will das nicht um jeden Preis. Und ich bin sicher, viele andere auch nicht. Als die Eintracht fast pleite war, damals nach Octagon, war ja auch mal so ein ominöser Ungar im Gespräch, der 49% der Anteile kaufen wollte und die Eintracht damit gerettet hätte. Das wurde auch von Vereinsseite lange und heftig diskutiert, bis man zu dem Schluß kam, lieber notfalls in die Oberliga zu gehen, als seine Seele zu verkaufen. Und genau das habe ich der Eintracht und ihren Funktionären damals hoch angerechnet und genau das unterscheidet die Eintracht für mich immer noch von anderen Vereinen, die irhe Seele mittlerweile verkauft haben. Und genau deswegen bin ich immer noch Eintracht-Fan mit Leib und Seele. Solange es so bleibt!!
Ich möchte auch keinen Investor auf der einen Seite,auf der anderen Seite aber die SGE in der Bundesliga sehen. Das ist alles nicht so einfach und keiner hier kann da den Stein des Weisen präsentieren. Den gibt es auch nicht. Sicher ist die CL,wie es einige beschrieben haben,ein Grundübel.Die Schere wird immer grösser. Allerdings kommt auch die CL an einen Punkt,wo quasi nur noch Bayern,Real und Barcelona,vll mal ein Engländer,den Titel holen werden. Es ist auch dort ein Alarmzeichen,wenn Spiele 7-0,6-0 und 7-1 ausgehen. Eine Rückkehr,eine Beschneidung ,setzt ein weltweites Solidarprinzip voraus. Das wird es niemals geben. Über allem schweben da noch die Herren der UEFA und der FIFA. Solange sie überlegen,wie sie ein Jahr,daß katastrophalerweise(Ironie) ohne Länderwettbewerb auskommen muss mit einer Nationenliga dichtkloppen,weiß man,in welche Richtung das geht. Fakt ist,da wird auch mancher Nostalgiker nicht umherkommen,daß der Fussball gnadenlos boomt,sich im Vergleich zu den 80ern und auch noch 90ern gesellschaftlich etabliert ist und raus ist aus der angeblichen Schmuddelecke. Ich habe ihn da nie gesehen. Wir müssen uns aber damit abfinden,daß e im heutigen Profifussball eben AGs,KGs etc gibt,Wirtschaftsunternehmen eben... Welches Wirtschaftsunternehmen beschneidet sich freiwillig selbst? Alle,auch die Eintracht ,leben hervorragend davon,Titel hin oder her.
Letztlich muss man sich mit dem Profifussball arrangieren,oder man tut dies nicht. Aber man macht doch einen Fehler,wenn man diese Entwicklung alleine dem Profifusball zuschiebt. Ist es im Handball anders? Im Basketball neuerdings? Letztlich muss man ein System wie in den amerikanischen Profiligen einführen.. Dort gibt es aber auch keinen Auf-und Abstieg...
und zu Bremen....es ist schon ein Sück weit eigenen Fehlern zu verdanken,daß man nun in eine Situation gekommen ist,die alternative und auch unpopuläre Massnahmen erfordert. Bremen hat auch böse an der Gehaltsschraube gedreht,sich millionenschwere Flops geleistet im Zuge der hohen CL Einnahmen. Dann wars nix mehr mit der CL und die Kacke am dampfen.
Welches Wirtschaftsunternehmen beschneidet sich freiwillig selbst?
frägst Du ?
freiwillig nicht aber staatlich gezwungen und man nennt es soziale Marktwirtschaft Markt ja - aber mit Regeln - mit Regeln die für halbwegs Chancengleichheit sorgen und Monopole verhindern ... jajajaj klappt auch nicht immer - aber besser als wenn es eine völlig freie Marktwirtschaft gibt . Der Markt frisst sich ohne Kontrolle selber am Ende auf - der grosse immer den kleinen, der starke den schwachen. Das soziale der Marktwirtschaft hält den Markt dauerhaft erst am laufen ...
Im Fussball haben wir zuviel Markt und das wird sich rächen, wenn der letzte bei einem 7 :1 gegen den 2. aus italien aufhört zu klatschen und sein Hirn einschlaltet.
MrBoccia schrieb: soviele Buchstaben für etwas ganz logisches - wer nicht mehr mag, geht nicht mehr hin. Dafür geht dann ein anderer.
Nö, wer seine Karte hat und nicht hergibt, der sorgt auch dafür, daß kein anderer hin geht.
Und was die Buchstaben betrifft, Buchstaben sind Bestandteil der Sprache. Sprache ist die größte Erfindung der Menschheit und Grundvoraussetzung jeder Kultur. Kultur unterscheidet den Menschen vom Tier. Wer Sprache nicht mag oder nicht kann, entwickelt sich zurück zum kulturlosen Geschöpf.
Das mit dem "Wettbewerb unterlaufen" würde ich im Fall von Bayern mal ausklammern. Aber das mit den abgeschenkten Spielen, die keinen Spaß machen gab es doch schon. Sogar von unserer magischen SGE. Letzte Saison! Armin Veh hat es doch durchgezogen in München und erst mal schön die Stammkräfte geschont. Ich fand das damals ein tolles Zeichen, auch dass sich das überhaupt mal jemand traut.
Wir sollten froh sein, wenigstens einmal im Jahr hier hohe Fußballkunst bewundern zu dürfen! Was sind das denn für Sportfreunde, die die Leistungen Anderer so ignorieren wollen?
Soll die Liga Bayern jetzt noch dankbar dafür sein, dass es eine zentrale Vermarktung gibt ? du sagst es könnte ja noch schlimmer sein ?
Braucht nicht der FC Bayern noch Gegner oder nenen wir es besser Sparrings Partner bzw Fallobst - wenn das Fallobst dann noch nen ehemals guten Namen hat nutzt es auch Bayern.
Das alles kommt mir vor wie wenn ein beim Monopoly Geschlagener, der dem der alle Strassen besitzt dankbar sein soll für Kredite um weiterzuspielen ...
die Dankbarkeit hät sich in dem Fall wohl in Grenzen, weil die Kredite nicht den Zweck haben dem Gegner zu helfen, sondern nur das( längst entschiedene) Spiel zu verlängern.
Absolut richtig. Die Bayern waren nicht automatisch am Beginn der Bundesliga gesetzt, so, wie die Eintracht. Sie mussten erst mal aufsteigen und haben dann mit viel Können ihre Erfolge begonnen. Alle anderen Vereine hatten die gleichen Chancen. Das Glück der Bayern war und ist Ulli. Ein super Geschäftsmann, der den Verein in die richtige Richtung lenkte.
Die Bayern sind nicht unschlagbar, das sah man bei unseren letzten Heimpsielen gegen die, die wir nur aufgrund der Schiedsrichter verloren haben.
Sobald ein Gegner von Anfang an sich zur wehr gegen die Bayern setzt haben die meist richtige Probleme. Es machen nur kaum Vereine, das ist der Vorteil de Bayern die z.b. der BVB nicht hat. Die meisten gehen ja schon auf den Platz mit den Gedanken "Hauptsache keine Klatsche", und dann gibt es auch eine Klatsche, wenn man aber mit einem anderen Gedaken z.b. "hier geht vllt. was" rein geht kann es auch klappen. Habe mich letzte Saison auch tierisch über Vehs-Schonung bei Spiel in München aufgeregt, da beschenken wir die auch noch, und so ist es dann auch gekommen.
Fakt ist, wenn ich alles Boykottieren würde was mich am heutigen Fußball stört dürfte ich in kein Stadion mehr gehen.
Und ich will nicht daheim hocken falls im Waldstadion doch die Überraschung passiert und die Eintracht gegen die Bayern als Sieger vom Platz laufen.
( wie oben beschrieben ) durch Sport - Politik an die Spitze kam, dann muss man eigentlich dafür sein, diese Politik zu drehen - auch wenn es mühsam ist
HB versucht das ja als einer der wenigen - durch Proteste und solche Aktionen,
die klar machen dass die fans auf so einen "Wettbewerb " pfeiffen, werden es in der Liga aber vielleicht auch mal mehr HB `s die in die selbe Kerbe schlagen wie er.
Wer das aber negiert und den Bayern immer nur wegen Ihrer Geschicktheit und tollen sozialem Managers huldigt, sollte sich ein Trikot und ne Dauerkarte von denen kaufen...
Aber dieser Verein kommt mir hier inzw viel zu gut weg. Und Leo Kirch oder diesem Verein direkt dankbar sein? Ich weiß nicht. Lieber bin ich zB ManUtd für den einen tollen Abend im Sommer 1999 dankbar. 3 Tage vor dem 5:1 gegen den Verein aus der Pfalz.
Ansonsten tue ich, was ich als kleiner Mann so tun kann. Meine Eintracht egal gegen wen unterstützen. Nicht in die A.arena gehen und überhaupt den Stern des Südens in keinster Weise unterstützen. Keine Produkte mit 3 Streifen. Mir den Telefonanbieter sorgsam danach auswählen. Kein Paulaner Also zusehen, daß die möglichst keinen Cent von mir erhalten.
Den letzten Audi habe ich übrigens in den 80ern besessen. Achso.Spiele von denen schaue ich mir nur gegen uns an.
Und das Gelabber, Bayern hat sich ja alles erarbeitet, mag ja richtig sein, aber nimmt in den letzten Jahren perverse Züge an. Die sind jetzt Schuldenfrei und haben soviel Geld zur Verfügung wie wohl der Rest der Liga zusammen. Finde da muss in Naher Zukunft unbedingt was passieren.
Sollte eine Aktion gestartet werden wie "Koan Bayernspiel" dann bin ich dabei.
Im Übrigen ist doch der Ursprungsthread "Event" gegen FC Bayern
Ist denn mittlerweile nicht jedes Spiel ein Event?
Also mit viel Hokuspokus drumherum?
Musik,Einpeitscher,wehende Flaggen und und und
alles läuft doch eventmässig ab.Nicht nur gegen Bayern München.
Selbst der Herri redet von modernem Städtekampf,der sich nicht mehr zurückdrehen lässt.
Wie auch.
Vll sollte man wie es das mal in der DTM gab,die Bayern mit minus 10 Punkten starten lassen....
vll gäbe es dann mal ein knappes Rennen,einen anderen Meister.
Ob der sich dann darüber freuen würde.....
Es ist doch absoluter Blödsinn,wenn man etwas künstlich einbremsen will.
Das widerspricht dem Wettbewerb erst recht.
Fussball ist hochgradig kommerziell,er ist spätestens mit Jägermeister kommerziell geworden....und,das ist meine Meinung..es gibt wesentlich schlechtere Dinge als die Bundesliga.
es geht um es auf den Punkt zu bringen lediglich darum den Vorteil den sich Bayern sportpolitisch erarbeitet hat, sportpolitisch auch wieder einzugrenzen, indem man z.b die horenden Summen der Championsleauge beschneidet, bei live Übertragungen z.b von Pokalspielen auch mal andre zeigt (und bezahlt)
oder eben auch den Fersehgeldverteilerschlüssel zu Gunsten der kleinen modifiziert ( gern zusätzlich auch mit Zuschauerkomponente mit der man zwar nicht Bayern aber die Plastikclubs trifft. )
Keine Sorge - all dies würde die Bayern nicht arm machen, aber vielelicht den Abstand von galaktisch auf nur noch gross reduzieren. Mehr wird hier ( ich denke auch vom Threaderöffner ) gar nicht gefordert..
i
Wenn man deine Einwände so liest, dann fragt man sich warum du jemals zum Fussball gegangen bist. So Dinge wie Musik, Einpeitscher und Fahnen gibt es solange wie es Fans gibt. Heute ist es lediglich grösser und organisierter.
Es gibt ja eben keinen freien Wettbewerb mehr. Hier nicht und nicht in anderen Ländern. Vielmehr gibt es auf der internationalen Ebene ein Kartell aus den großen Clubs (= Viertelfinalisten der CL), die die große Kohle abgreifen und durch die Tatsache, dass die UEFA kräftig mitverdient, auch nicht in Gefahr geraten, dass sich an der Monopolstellung was ändern. Und HBs "moderner Städtekampf" ist ja eigentlich eine schöne Idee, weil die Vereine als Vertreter ihrer Städte auftreten, mit ihrer jeweiligen individuellen Geschichte und Kultur. Aber auch das löst sich gerade auf. Außer dem "Mia san mia"-Gelaber und dem Namen ist an Bayern München nichts typisch münchnerisches mehr. Dortmund und Schalke versuchen sich am Spagat zwischen internationalem Fußballkonzern und regionaler Identität, aber auch da wird die Waage irgendwann zu anderen Seite ausschlagen. Und RB und Hopp sind wie alles Plastik vermutlich Made in China. Es wird irgendwann keine Unterschiede zwischen den Vereinen mehr geben, der sich in irgendwas anderem als dem Namen und den Trikotfarben manifestieren würde. Und eigentlich kann man das Wort "Verein" auch streichen, ist halt nur kürzer als "Unterhaltungsunternehmen im Bereich Sport, Unterbereich Fußball".
Und Champions League ist auch nicht gleich Champions League, wie man an der Ergebnissen sehen kann. Da wird die zweitbeste italienische Mannschaft aus dem eigenen Stadion geblasen, und die Fans applaudieren auch noch. Wofür? Dass die Römer nochmal aus der Kabine gekommen sind? Soll das hier auch so werden? Top, wie die Fans zu ihrer unterlegenen Mannschaft stehen? Für mich gibts da kein Gänsehautgefühl.
Der Fussball endet schimm. Und ich befürchte dass es schon zu spät ist. Aber dennoch ist dieser Boykott die Möglichkeit meine Abscheu zu äussern und gemeinsam wahrgenommen zu werden. Und nicht in einem Forum ungehört zu verhallen.
Relativ gesehen, ja. Aber es könnte wesentlich mehr sein.
Und so, wie es jetzt ist, schadet es extrem, zumal ja noch die CL-Gelder hinzukommen, die eben nicht verteilt werden.
Richtig. Das haben mittlerweile auch die Bayern begriffen, die ja lange für eine Selbstvermarktung eingetreten sind.
Allwin das zeigt doch schon, daß der Wettbewerb tatsächlich NUR noch über die Finanzkraft bestimmt wird.
Und wenn die zu einseitig wird, dann ist der Wettbewerb futsch.
Die Bayern selbst haben doch lange, lange international über das gejammert, worüber wir hier auf nationaler Ebene klagen.
Erhöhung der TV-Gelder, Financial Fairplay etc., um international mithalten zu können....blablablubb.
Kann ich mir vorstellen, daß das viele wollen.
Aber frag die mal, ob ihnen nicht andere Wege lieber wären. Nämlich die irrsinnig explodierenden Transfers und Gehälter zu deckeln, die von der Solidargemeinschaft Bundesliga national und international erzielten Einnahmen gerechter im Sinne des Sports und eben nicht im Sinne des Leistungsprinzips des Marktes zu verteilen.
Ich wette mit dir, da würden ausnahmslos ALLE zustimmen.
Und gerade Bremen ist doch ein wunderbares Beispiel dafür, daß es eben nicht nur, nicht einmal überwiegend an einer Mißwirtschaft in der Vergangenheit liegt, wie es immer so gerne als Rechtfertigung der Bayern beschworen wird, daß die Konkurrenzfähigkeit auf der Strecke bleibt.
Nein, die Frage sollte man sich definitiv nicht mehr stellen.
Denn sie wurde schon tausendmal gestellt und diskutiert und bringt uns heute absolut nicht weiter. Das, was die Bayern damals "besser" gemacht haben, geht heute definitiv nicht mehr.
Es MUSS andere Lösungen geben
Und außerdem ist dieses "besser" sehr relativ zu sehen.
Sie haben es für sich besser gemacht. Keine Frage.
Aber das hat nichts mit den ursprünglichen Werten des Sports zu tun, die immer auch auf Solidarität beruhen, gerade auch im Sinne eines fairen, ausgeglichenen Wettbewerbs.
Die Bayern waren die Ersten, die Allerersten, die begonnen haben, die Wertvorstellungen des Sports, die ja nicht unbedingt schlecht sein müssen und die, wenn es gerade passt, auch von ihnen immer mal wieder gerne heraufbeschworen werden, mit den Wertvorstellungen des freien Marktes zu ersetzen. ersatzlos. Skrupellos.
Das haben sie in den Anfangszeiten anders gemacht. Aber ganz sicher nicht besser.
Sie haben aber faktisch ein Monopol. Zumindest so gut wie.
Und daß sie es nicht gänzlich haben, wie du schreibst, im klassischen Sinn, das liegt einfach daran, daß sie ja auch nicht ganz blöd sind und ganz genau wissen, wie sie selbst und ihr Produkt von einem gewissen Wettbewerb abhängig sind.
Sie lassen den anderen aber nur genau so viel Luft zum Atmen, daß eben nicht alles auf einmal zusammenbricht.
Das ist reines Kalkül und selbst darin werden wir von ihnen und ihrer Finanzkraft bestimmt.
Wir müssen endlich begreifen, WIE wir verarscht werden in unserem Sport.
Wenn die könnten, also wenn die die anderen nicht noch ein bißchen brauchen würden, die würden noch ganz anders. Jede Wette.
Aber sie brauchen die anderen eben.
Und das müssen WIR begreifen, denn das ist unsere Macht.
Nö, ich will das nicht um jeden Preis. Und ich bin sicher, viele andere auch nicht.
Als die Eintracht fast pleite war, damals nach Octagon, war ja auch mal so ein ominöser Ungar im Gespräch, der 49% der Anteile kaufen wollte und die Eintracht damit gerettet hätte.
Das wurde auch von Vereinsseite lange und heftig diskutiert, bis man zu dem Schluß kam, lieber notfalls in die Oberliga zu gehen, als seine Seele zu verkaufen.
Und genau das habe ich der Eintracht und ihren Funktionären damals hoch angerechnet und genau das unterscheidet die Eintracht für mich immer noch von anderen Vereinen, die irhe Seele mittlerweile verkauft haben.
Und genau deswegen bin ich immer noch Eintracht-Fan mit Leib und Seele.
Solange es so bleibt!!
Ich möchte auch keinen Investor auf der einen Seite,auf der anderen Seite aber die SGE in der Bundesliga sehen.
Das ist alles nicht so einfach und keiner hier kann da den Stein des Weisen präsentieren.
Den gibt es auch nicht.
Sicher ist die CL,wie es einige beschrieben haben,ein Grundübel.Die Schere wird immer grösser.
Allerdings kommt auch die CL an einen Punkt,wo quasi nur noch Bayern,Real und Barcelona,vll mal ein Engländer,den Titel holen werden.
Es ist auch dort ein Alarmzeichen,wenn Spiele 7-0,6-0 und 7-1 ausgehen.
Eine Rückkehr,eine Beschneidung ,setzt ein weltweites Solidarprinzip voraus.
Das wird es niemals geben.
Über allem schweben da noch die Herren der UEFA und der FIFA.
Solange sie überlegen,wie sie ein Jahr,daß katastrophalerweise(Ironie) ohne Länderwettbewerb auskommen muss mit einer Nationenliga dichtkloppen,weiß man,in welche Richtung das geht.
Fakt ist,da wird auch mancher Nostalgiker nicht umherkommen,daß der Fussball gnadenlos boomt,sich im Vergleich zu den 80ern und auch noch 90ern gesellschaftlich etabliert ist und raus ist aus der angeblichen Schmuddelecke.
Ich habe ihn da nie gesehen.
Wir müssen uns aber damit abfinden,daß e im heutigen Profifussball eben AGs,KGs etc gibt,Wirtschaftsunternehmen eben...
Welches Wirtschaftsunternehmen beschneidet sich freiwillig selbst?
Alle,auch die Eintracht ,leben hervorragend davon,Titel hin oder her.
Letztlich muss man sich mit dem Profifussball arrangieren,oder man tut dies nicht.
Aber man macht doch einen Fehler,wenn man diese Entwicklung alleine dem Profifusball zuschiebt.
Ist es im Handball anders? Im Basketball neuerdings?
Letztlich muss man ein System wie in den amerikanischen Profiligen einführen..
Dort gibt es aber auch keinen Auf-und Abstieg...
und zu Bremen....es ist schon ein Sück weit eigenen Fehlern zu verdanken,daß man nun in eine Situation gekommen ist,die alternative und auch unpopuläre Massnahmen erfordert.
Bremen hat auch böse an der Gehaltsschraube gedreht,sich millionenschwere Flops geleistet im Zuge der hohen CL Einnahmen.
Dann wars nix mehr mit der CL und die Kacke am dampfen.
Welches Wirtschaftsunternehmen beschneidet sich freiwillig selbst?
frägst Du ?
freiwillig nicht aber staatlich gezwungen und man nennt es soziale Marktwirtschaft
Markt ja - aber mit Regeln - mit Regeln die für halbwegs Chancengleichheit sorgen und Monopole verhindern ... jajajaj klappt auch nicht immer - aber besser als wenn es eine völlig freie Marktwirtschaft gibt .
Der Markt frisst sich ohne Kontrolle selber am Ende auf - der grosse immer den kleinen, der starke den schwachen. Das soziale der Marktwirtschaft hält den Markt dauerhaft erst am laufen ...
Im Fussball haben wir zuviel Markt und das wird sich rächen, wenn der letzte bei einem 7 :1 gegen den 2. aus italien aufhört zu klatschen und sein Hirn einschlaltet.
Nö, wer seine Karte hat und nicht hergibt, der sorgt auch dafür, daß kein anderer hin geht.
Und was die Buchstaben betrifft, Buchstaben sind Bestandteil der Sprache. Sprache ist die größte Erfindung der Menschheit und Grundvoraussetzung jeder Kultur. Kultur unterscheidet den Menschen vom Tier.
Wer Sprache nicht mag oder nicht kann, entwickelt sich zurück zum kulturlosen Geschöpf.
dann sei konsequent, gib die DK ab und geh gar nimmer hin. Zu diesem bösen bösen Kommerzscheiss.