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SaW-Gebabbel 18.11.2014

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hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.
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Wie niedlich. Das mit dem Stuhlkreis kenn ich aus dem Kindergarten. Ist doch nett, wenn sich alle so lieb haben.



Ernsthaft: Lernbereitschaft zeichnet auch einen Trainer aus. Hätte es bei AV nicht gegeben.
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Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.
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clakir schrieb:
Wie niedlich. Das mit dem Stuhlkreis kenn ich aus dem Kindergarten. Ist doch nett, wenn sich alle so lieb haben.



Ernsthaft: Lernbereitschaft zeichnet auch einen Trainer aus. Hätte es bei AV nicht gegeben.


AV kannte ja auch schon alles, was soll er da noch lernen.
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Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.

Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader. Die Aufteilung auf dem Platz, die Balance zwischen Abwehr und Angriff, die Wege zwischen Mittelfeld und Angriff, die Lücken, die sich für den Gegner im Mittelfeld ergeben, usw...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.

Ich hatte das Gefühl, dass die Spieler selbst nicht verstehen, was der Trainer eigentlich wann von ihnen wie will. Und warum überhaupt.
Bei dem ganzen Prozess hat er aus meiner Sicht keinen Ansatz gefunden, der Mannschaft zu helfen, auf dem Platz Sicherheit zu finden.

In Kombination mit der Verletzung von wichtigen Führungsspielern wirds dann halt ein bisschen arg schwierig.

Ich mag Schaaf nach wie vor. Trotzdem bin ich mittlerweile fast schon entgeistert, wenn ich mir die Entwicklung der Mannschaft ansehe. Das hätte ich von Schaaf so nicht erwartet.
Ich halte die Mannschaft nämlich für nicht so schlecht, wie sie oft gemacht wird.

Außerdem höre ich aus fast jedem Spielerinterview Kritik an der Arbeit des Trainers raus. Das ist schon ziemlich einmalig und zeigt aus meiner Sicht sehr deutlich, dass der Trainer die Spieler mit seiner Spielauffassung in erster Linie verwirrt. Wenn die Mannschaft nicht an das glaubt, was ihr der Trainer mit auf den Weg gibt..

Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.
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@ tube


..allerdings muss man ihm auch zugute halten dass er ( ws auch gestern angesprochen wurde keum Vorbereitungszeit hatte und viele - wahrscheinlich zu viele bei diesem Umbruch erst spät zur Mannschaft hizugekommen sind.

Mag sein dass dies nicht anders möglich war - allerdings haten andre vergleichbare Mannschaften ihreKader auch schneller voll .. aber das ist die Diskussion vom Sommer, die ich jetzt nicht aufmachen will. Gut wars in jedem Fall nicht .

wenn man TS böses will, könnte man dann natürlich sagen : Ein Grund mehr kein neues System einzustudieren
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municadler schrieb:
@ tube


..allerdings muss man ihm auch zugute halten dass er ( ws auch gestern angesprochen wurde keum Vorbereitungszeit hatte und viele - wahrscheinlich zu viele bei diesem Umbruch erst spät zur Mannschaft hizugekommen sind.

Mag sein dass dies nicht anders möglich war - allerdings haten andre vergleichbare Mannschaften ihreKader auch schneller voll .. aber das ist die Diskussion vom Sommer, die ich jetzt nicht aufmachen will. Gut wars in jedem Fall nicht .

wenn man TS böses will, könnte man dann natürlich sagen : Ein Grund mehr kein neues System einzustudieren  


...allerdings hatten andere vergleichbare Mannschaften ihre Kader auch erst am letzten Transfertag voll...
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Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
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Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.
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Gutealtezeit schrieb:
municadler schrieb:
@ tube


..allerdings muss man ihm auch zugute halten dass er ( ws auch gestern angesprochen wurde keum Vorbereitungszeit hatte und viele - wahrscheinlich zu viele bei diesem Umbruch erst spät zur Mannschaft hizugekommen sind.

Mag sein dass dies nicht anders möglich war - allerdings haten andre vergleichbare Mannschaften ihreKader auch schneller voll .. aber das ist die Diskussion vom Sommer, die ich jetzt nicht aufmachen will. Gut wars in jedem Fall nicht .

wenn man TS böses will, könnte man dann natürlich sagen : Ein Grund mehr kein neues System einzustudieren  


...allerdings hatten andere vergleichbare Mannschaften ihre Kader auch erst am letzten Transfertag voll...


Ja aber auch nicht wie wir durch extremes Verletzungspech nach dem ersten drittel der Hinrunde schon wieder leer. Das macht die Sache nicht einfacher, gerade wenn es Spieler sind denen man eine wichtige Funktion zugeteilt hatte.
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Cadred schrieb:
Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.


Wie du schon sagst, sollte ein Profifussballer kein Problem mit einer Systemumstellung haben. Wenn die einfachsten Pässe zum nächsten Mann nicht ankommen, da kann man spielen was man will und einen Trainer nach dem Anderen steinigen...
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Gutealtezeit schrieb:
Cadred schrieb:
Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.


Wie du schon sagst, sollte ein Profifussballer kein Problem mit einer Systemumstellung haben. Wenn die einfachsten Pässe zum nächsten Mann nicht ankommen, da kann man spielen was man will und einen Trainer nach dem Anderen steinigen...


Es geht nicht ums System..das stand doch gar nicht zur Disposition.
Es ging um die Spielidee,die Taktik,die Philosophie.
Ein System ist nur eine Grundordnung,die viele Spielarten zulässt.
Und es kann sich eine Mannschaft sehr wohl in einer Spielidee nicht wohlfühlen.
Fakt ist,unserem Team fehlt es auf vielen Positionen an Grundschnelligkeit,das schliesst dann fast schon eine Kontertaktik aus.
Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen.
Daher ist dieser Meinungsaustausch dort auf dem Platz nur produktiv.
Andererseits hat man mit der neuen Spielidee ein 0-4 kassiert.
Geht man in Gladbach mit einer ähnlichen Ausrichtung wieder unter,ist das letztlich dann auch wieder nicht richtig.
Letztlich sind es die Ergebnisse,die über die Richtigkeit einer Massnahme entscheiden.
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DelmeSGE schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
Cadred schrieb:
Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.


Wie du schon sagst, sollte ein Profifussballer kein Problem mit einer Systemumstellung haben. Wenn die einfachsten Pässe zum nächsten Mann nicht ankommen, da kann man spielen was man will und einen Trainer nach dem Anderen steinigen...


Es geht nicht ums System..das stand doch gar nicht zur Disposition.
Es ging um die Spielidee,die Taktik,die Philosophie.
Ein System ist nur eine Grundordnung,die viele Spielarten zulässt.
Und es kann sich eine Mannschaft sehr wohl in einer Spielidee nicht wohlfühlen.
Fakt ist,unserem Team fehlt es auf vielen Positionen an Grundschnelligkeit,das schliesst dann fast schon eine Kontertaktik aus.
Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen.
Daher ist dieser Meinungsaustausch dort auf dem Platz nur produktiv.
Andererseits hat man mit der neuen Spielidee ein 0-4 kassiert.
Geht man in Gladbach mit einer ähnlichen Ausrichtung wieder unter,ist das letztlich dann auch wieder nicht richtig.
Letztlich sind es die Ergebnisse,die über die Richtigkeit einer Massnahme entscheiden.





Selbstverständlich hängt das alles zusammen...
Natürlich kann sich eine Mannschaft in einem System nicht wohlfühlen. Sie muß in der Lage sein es aber trotzdem umzusetzen.
Was Schaaf spielen lässt ist doch nichts vom anderen Stern...
Mich würde es auch nicht freuen, wenn ich als Spieler anstatt offensiv drauf zu gehen, jetzt plötzlich verteidigen müsste und mich nach dem Gegner zu richten.
Mir geht es hauptsächlich darum, dass es Wurscht ist, welche Spielidee, Taktik, Philosophie, System oder schlechtes Wetter es gibt, ich muß in der Lage sein, einen sicheren Pass zum nächsten Mann zu spielen.

"Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen." Hä? Warum? Wo ist das Problem? Braucht man da erst ein Diplom?
Ich setze vorraus, dass jeder der Kicken kann und eine gewisse Spielintelligenz besitzt, für denjenigen es kein Problem sein sollte. Und als professioneller Fussballer erst recht...
Machen ja kleine Vereine jedes Wochenende. Gegen Mannschaften auf Augenhöhe wird ja wohl anders gespielt, als gegen Schwergewichte wie Bayern...
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Cadred schrieb:

Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.

Klar ist das auch eine Frage des Systems.
System und Ausrichtung haben ja Auswirkungen auf die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen. Auf die Wege von hinten nach vorne usw.
Wir haben fast die ganze Zeit mit systematischer Unterzahl im Mittelfeld gespielt. Wie willst du da in die Zweikämpfe kommen und anschließend direkt noch das Umschaltspiel kreativ gestalten? Wie soll das gehen?
Die Position der AV konnte man teilweise fast schon als "dumm im Raum" bezeichnen.
Die Stürmer sollten sehr hoch stehen, ohne sich die Bälle holen zu dürfen. Ja aber wie soll der Ball denn da hin kommen, wenn ich im Mittelfeld keine Leute stehen habe, die ihn nach vorne bringen? Dann bleibt nur das Langholz, oder das Dribbling gegen 2 Mann. Genau so, wie wir es diese Saison oft gesehen haben.

Man hat doch aus den Aussagen der Spieler rausgehört, dass diese Spielweise auf Anweisungen des Trainers zurück geht.
AM: der Trainer möchte nicht, dass ich mir die Bälle hole, also hole ich sie mir nicht.
Russ: wir haben keine Strategie im Spiel nach vorne.

Nochmal. Ich bin überzeugt davon, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, so eigentlich nicht funktionieren kann. Egal mit welchem Kader.
So kann man aus meiner Sicht keinen dauerhaft erfolgreichen Fußball spielen. Dafür sind die Verknüpfungen der einzelnen Mannschaftsteile auf dem Platz faktisch zu lose und zufällig, die Unterzahl im Mittelfeld zu strukturell bedingt.

Hinten keine Stabilität, nach vorne keine erfolgversprechende Strategie.
Natürlich kann Schaaf nicht für jeden 3 Meter-Fehlpass etwas. Aber er hat mit seiner Art die Mannschaft auf und einzustellen, sie zu trainieren, einen riesen großen Anteil an der Verunsicherung und der Plan- und Hilflosigkeit der Mannschaft, die eben auch zu diesen 3 Meter-Fehlpässen führt. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Ich hoffe sehr, dass Schaaf das feedback der Mannschaft in seine Arbeit mit einfließen lässt. Ich denke, dass würde mittelfristig allen zu Gute kommen.
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wer so unansehnlich kickt wie wir in der saison der muss ja mal hinterfragen. gut das wir nun den schuldigen gefunden haben.  

im ernst. ich halte nicht viel von derartigen verkomplizierungen. meiner meinung nach gibt es im laufe einer saison einige schlüsselmomente die eine mannschaft durchlebt und leitet. duckschs sonntagsschuss war zuletzt so einer. der brachte das fragile gebilde gehörig zum wackeln. ich denke aber wir werden da wieder raus kommen. mit welcher spielphilosophie auch immer.
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12:38
57. Minute
Spielerwechsel: Inui für Muto (Japan)

Wieder nur eingewechselt.
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Es gibt nicht einen schuldigen sondern viele schuldige. TS weil er versucht hat der Mannschaft ein system aufzudrängen was nicht funktioniert, und die Mannschaft die zum einen seine philosophie nicht versteht und nicht gleich mit ihm drüber geredet hat. Kommunikation ist sehr wichtig im Fussball. Auf und neber dem Platz. Ohne Reden kein Erfolg. Wir als Zuschauer stehen da ebenso verwirrt daneber und Wissen rein gar nichts damit anzufangen, was auf dem Platz da zurecht gekickt wird. Also ich hab mich genauso gefragt warum nicht in den Raum gelaufen wird, die außen einfach stehenbleiben und das ZM unterbesetzt ist. Und..und..und. Ich hoffe das Mannschaft und Trainer einen konsenz finden.
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Fischer, Möller, Berthold, usw. alle raus, raus
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Gutealtezeit schrieb:
DelmeSGE schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
Cadred schrieb:
Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.


Wie du schon sagst, sollte ein Profifussballer kein Problem mit einer Systemumstellung haben. Wenn die einfachsten Pässe zum nächsten Mann nicht ankommen, da kann man spielen was man will und einen Trainer nach dem Anderen steinigen...


Es geht nicht ums System..das stand doch gar nicht zur Disposition.
Es ging um die Spielidee,die Taktik,die Philosophie.
Ein System ist nur eine Grundordnung,die viele Spielarten zulässt.
Und es kann sich eine Mannschaft sehr wohl in einer Spielidee nicht wohlfühlen.
Fakt ist,unserem Team fehlt es auf vielen Positionen an Grundschnelligkeit,das schliesst dann fast schon eine Kontertaktik aus.
Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen.
Daher ist dieser Meinungsaustausch dort auf dem Platz nur produktiv.
Andererseits hat man mit der neuen Spielidee ein 0-4 kassiert.
Geht man in Gladbach mit einer ähnlichen Ausrichtung wieder unter,ist das letztlich dann auch wieder nicht richtig.
Letztlich sind es die Ergebnisse,die über die Richtigkeit einer Massnahme entscheiden.





Selbstverständlich hängt das alles zusammen...
Natürlich kann sich eine Mannschaft in einem System nicht wohlfühlen. Sie muß in der Lage sein es aber trotzdem umzusetzen.
Was Schaaf spielen lässt ist doch nichts vom anderen Stern...
Mich würde es auch nicht freuen, wenn ich als Spieler anstatt offensiv drauf zu gehen, jetzt plötzlich verteidigen müsste und mich nach dem Gegner zu richten.
Mir geht es hauptsächlich darum, dass es Wurscht ist, welche Spielidee, Taktik, Philosophie, System oder schlechtes Wetter es gibt, ich muß in der Lage sein, einen sicheren Pass zum nächsten Mann zu spielen.

"Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen." Hä? Warum? Wo ist das Problem? Braucht man da erst ein Diplom?
Ich setze vorraus, dass jeder der Kicken kann und eine gewisse Spielintelligenz besitzt, für denjenigen es kein Problem sein sollte. Und als professioneller Fussballer erst recht...
Machen ja kleine Vereine jedes Wochenende. Gegen Mannschaften auf Augenhöhe wird ja wohl anders gespielt, als gegen Schwergewichte wie Bayern...  


Nun,ein Profi muss die verschiedenen Grundordnungen,4-4-2,4-2-3-1,4-3-3 und und und umsetzen können.Ob einem Hasebe,Meier oder sonstwem ein Konterspiel mit schnellen Bällen in die Spitze liegt,liegen muss,ist eine andere Frage.Daher gibt es durchaus Spielideen ,die so manchem Spieler nicht liegen.
Wenn man zum Beispiel einen Meier momentan sieht,weiß man,daß er sich dort,wo Schaaf ihn einsetzt,ihm gewisse Aufgaben gibt,nicht wohlfühlt,bzw dort nicht seine Stärken liegen.Wieso muss ein Profi das alles können?
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Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Stime Dir zu.
Aber ich Frage mich schon, ob das ein guter Trainer so macht.
Also wenn es wirklich dies Umstellungsprobleme auf das System
von Schaaf gibt, frage ich mich ist unser kader sooooo schlecht um Schaafs system nichtmal annähernd umsetzen zu können oder sind vielleicht ganz andere Dinge der Hauptgrund.
kann Schaaf vielleicht sein System nicht bei den Spielern anbringen
oder
ist das system so erfolglos oder überholt in der jetzigen Zeit.

Positiv sehe ich daran nur eines.
Das man zusammen geredet hat.

Der Rest macht einen ganz bescheidenen Eindruck.

Das lässt mich das erste mal richtig an Herrn Schaaf zweifeln.
#
Hyundaii30 schrieb:

Das lässt mich das erste mal richtig an Herrn Schaaf zweifeln.


Alles wird gut.
Jetzt freue ich mich erst richtig auf das Spiel in Gladbach.


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