PowerHessin schrieb: Ich bin bei der AOK, ja und-sehr zufrieden.
Ich hatte auch noch nie Probleme bei der AOK!
Freut mich das ihr keine Probleme mit der AOK habt....ich persönlich würde diesen Wucherladen aber nicht unterstützen. Wer sich mal die Beitragssätze anschaut....die Liste gibt für mich in Hessen etwa 100 Gesellschaften an: 3, in Worten DREI haben einen noch höheren Satz als die AOK, der Rest ist billiger. Der Spitzenreiter, bei dem ich bin, verlangt jeden Monat €50,- weniger, d.h. ich spare pro Jahr €600,-. Dabei sind die Grundleistungen gleich. Sorry, da kann mir einer sonstwas von Boniprogrammen und ähnlichen erzählen.
Erstmal den Beitragssatz drücken, damit spart ihr am meisten. Was bringen mir die Glaspaläste der Gesellschaften und die teuren Manager (in jedem Bundesland!!!)?
@Rainaro: Ich finde es nicht gut, wenn Du hier falsche Eindrücke - bestimmt unwissentlich - entstehen lässt. Die Boni-Programme rechnen sich nur, wenn jemand tatsächlich auch in den Genuss des Bonus kommt, also z.B. gesund bleibt. Bei einer preiswerteren Krankenkasse indes habe ich meinen Beitrag (0mein Geld) aber definitiv gespart, also unabhängig davon, ob ich krank bin.
Zudem sollte man jeden, der sich für so einen Wahltarif entscheidet (so denn Du auch dafür werben wolltest), darauf hinweisen, dass er dann drei Jahre an diese Kasse gebunden ist.
@ zico_b: das ist nicht ganz richtig, man kann sich auch für einen Wahlspartarif bei der Barmer entscheiden, bei dem man trotz Krankheit und Inanspruchnahme von Ärzten Geld bekommt. Also ich bin damit extrem zufrieden und risikolos gehts bei der richtigen Wahl halt auch...
Und wenn der Holz da ist, kanns ja net so schlecht sein:
Immer wenn ich von Bewegungsprogrammen etc. höre....da frage ich mich ob es sooo schwer ist halbwegs gesund zu leben. Geht das nicht mehr ohne ein Programm von der Krankenkasse?
PowerHessin schrieb: Ich bin bei der AOK, ja und-sehr zufrieden. Außerdem bin ich zusatzversichert, also Zahnersatz, Krankenhaustagegeld und meine Brille bekomme ich alle zwei jahre bezahlt, oder wenn sich die Stärke ändert. Ich habe noch dazu die FörderRente usw. Ich finde das alles total kompliziert und bin froh das sich mein Vatter da sehr gut auskennt. Du könntes dich doch mal bei einen Versicherungsfachmann erkundigen, der kann dir bestimmt auch noch weiter helfen.
bei dem was du da unterschrieben hast geht ja ein vermögen drauf? gerade die riester rente falls du die meinst ist sowas von total uninteressant gerade in jüngeren jahren. ich würd mich selbst mal informieren, bei dem was du da aufzählst liegen locker 6-700€ p.a. in der luft die die sinnvoller anlegen kannst
.... bei dem was du da unterschrieben hast geht ja ein vermögen drauf? gerade die riester rente falls du die meinst ist sowas von total uninteressant gerade in jüngeren jahren. ich würd mich selbst mal informieren, bei dem was du da aufzählst liegen locker 6-700€ p.a. in der luft die die sinnvoller anlegen kannst
Vorsicht Leute, nicht verunsichern lassen!!! Eine Riesterrente will gut ausgewählt sein, das stimmt, aber ganz sicher ist es falsch zu behaupten sie wäre total uninteressant! Wenn ich sowas schon lese.....
Bin, aufgrund meiner Selbstständigkeit, inzwischen privat versichert. Vorher war ich lange Jahre bei der TKK. In dieser Zeit hatte ich einige Verletzungen durch den Sport (u.a. Fuß- sowie 2x Schulterbruch). Die TKK hat mir nie Probleme gemacht. Hat sich immer bestens verhalten. Kann sie also vom Service her absolut empfehlen. Da ich selbst auch im Gesundheitswesen tätig bin, kann ich sicherlich auch zu anderen Kassen einiges sagen. Aber hier nur das Eine. Wenn es mit irgendeiner Kasse Probleme wegen Genehmigungen oder Bezahlungen gibt, dann ist das eigentlich immer die AOK. Unabhängig vom Landesverband. Beste Grüße, Schlabbe.
meine Tochter wird jetzt mit Ihrem Anerkennungsjahr als Erzieherin fertig, und hat letztes Jahr -nach Beendigung der Familienversicherung- auch die IKK direkt als Krankenkasse gewählt. Bis dato keine Probleme- da nicht gebraucht- was man ja bei Euch Jugendlichen doch auch annehmen darf. Ich hoffe du bleibst weiterhin gesund und brauchst Deine Krankenkasse so wenig wie möglich. Da die IKK einen gesetzliche Krankenkasse ist, hast du auch auch Anspruch auf alle gesetzlichen Leistungen. Hast ne gute Wahl getroffen und sparst vor allen Dingen ein paar schöne Euro die du bestimmt in ein paar Bierchen (oder Äppler) bei den Spielen unserer Eintracht investieren kannst.
.... bei dem was du da unterschrieben hast geht ja ein vermögen drauf? gerade die riester rente falls du die meinst ist sowas von total uninteressant gerade in jüngeren jahren. ich würd mich selbst mal informieren, bei dem was du da aufzählst liegen locker 6-700€ p.a. in der luft die die sinnvoller anlegen kannst
Vorsicht Leute, nicht verunsichern lassen!!! Eine Riesterrente will gut ausgewählt sein, das stimmt, aber ganz sicher ist es falsch zu behaupten sie wäre total uninteressant! Wenn ich sowas schon lese.....
sorry, wenn man schon die ersten jahre die gebühren abbezahlen und bei fälligkeit das ganze ding auch noch versteuert wird, dann ist man immer besser dran mit nem soliden fonds über 30-40 jahre. mein "vermögensberater" wollte mir den scheiß auch aufschwatzen, aber selbst wenn wenn der temp.growth & der Europ. Growth nur noch 5% p.a. macht hab ich auf 35 Jahre Anlage mit nem normalen Sparplan incl. Steuern & Gebühren 13.000 EUR mehr.
Die Rendite bei Riester ist unter dem Umstand, dass man an die Kohle schadensfrei vorher nicht dran kommt - ausser man baut - nicht adäquat. Verdienen tun an Riester nur die Vermögensberater, niemand sonst
zico_b schrieb: ich arbeite im übrigen für die DKV AG und bin dort auch privat krankenversichert.
Gruß
zico_b
Jetzt weiß ich wenigstens, bei wem ich mich zukünftig beschweren kann, wenn die DKV unter fadenscheinigen Gründen wieder einmal eine Erstattung verweigert . Bin bei dem Laden seit Geburt versichert. Das habt Ihr nicht oft, stimmt's Zico?
Adler1959 schrieb: Bin bei dem Laden seit Geburt versichert. Das habt Ihr nicht oft, stimmt's Zico?
Gruß
Adler1959
Ne, nicht wirklich oft. Aber es kommt schon vor. Zukünftig werden diese Fälle allerdings nahezu aussterben, da es immer schwerer werden dürfte, als junger Mensch nach dem Studium die Voraussetzungen für eine Private Krankenversicherung zu erfüllen....im Prinzip müsste man ja auch sofort selbständig arbeiten.
@Paramounti: Halte Deine Allgemein-Verunglimpfung von Riester-Produkten für äusserst unzutreffend, vergisst Du dabei doch scheinbar, dass man bei Riester zu seinem selbst eingebrachten bzw. einzubringenden Geld eine staatliche Zulage und mitunter auch noch eine Steuerersparnis erhält. Zudem gibt es auch bei Riester-Renten fondsbasierte Produkte. Es gibt definitiv Konstellationen, in denen Riester ein absoluter Rendite-Knaller - und zwar immer gemessen an der eigenen Einbringung - ist !
Adler1959 schrieb: Bin bei dem Laden seit Geburt versichert. Das habt Ihr nicht oft, stimmt's Zico?
Gruß
Adler1959
Ne, nicht wirklich oft. Aber es kommt schon vor. Zukünftig werden diese Fälle allerdings nahezu aussterben, da es immer schwerer werden dürfte, als junger Mensch nach dem Studium die Voraussetzungen für eine Private Krankenversicherung zu erfüllen....im Prinzip müsste man ja auch sofort selbständig arbeiten.
@Paramounti: Halte Deine Allgemein-Verunglimpfung von Riester-Produkten für äusserst unzutreffend, vergisst Du dabei doch scheinbar, dass man bei Riester zu seinem selbst eingebrachten bzw. einzubringenden Geld eine staatliche Zulage und mitunter auch noch eine Steuerersparnis erhält. Zudem gibt es auch bei Riester-Renten fondsbasierte Produkte. Es gibt definitiv Konstellationen, in denen Riester ein absoluter Rendite-Knaller - und zwar immer gemessen an der eigenen Einbringung - ist !
Also entweder bekommt man die Zulage oder kann es als Sonderausgabe absetzen, beides geht nicht, wäre ja Doppelförderung. Und was in 30-40 Jahren ist, weißt Du wie die Einkommenssteuer da ist? Die Besteuerung bemisst sich an Deinem individuellen Steuersatz, viel Spaß beim orakeln. Jeder muss wissen was er abschließt aber ich kann leute nicht verstehen die Geld an was überweisen wo sie 30 Jahre nicht dran kommen und nicht wissen wie sich das Umfeld entwickelt?
@Paramounti: Du solltest dringend Dein Riester-Wissen prüfen.
Natürlich kann man zu einer Zulage auch eine zusätzliche Steuerersparnis erhalten. Maßgeblich ist dabei der Eigenbeitrag.
Zudem verstehe ich Deinen Ansatz nicht, warum gerade bei einer Frau, die mehrere Kinder bekommen möchte, sich Riester zum Rendite-Killer entwickeln sollte. Unterstellen wir mal, die Frau wäre heute 35, würde innerhalb der nächsten sechs Jahre drei Kinder bekommen, für die sie durchschnittlich 20 Jahre Kindergeld bezieht. Dann würde sie dreimal 20 Jahre lang zusätzlich zu ihrer eigenen Zulage Zulagen für die Kinder bekommen. Desweiteren möchte ich annehmen, dass bei diesem (Deinem?) Beispiel die Frau maximal fünf Jahre nach der Geburt des jüngsten Kindes bestenfalls wieder halbtags arbeiten geht, also ein eher geringes Einkommen bezieht. Konkret würde das bedeuten, die Frau zahlt den Mindestbeitrag für Riester und erhält viermal Zulage.
Sicher hast Du nur die Wörter vertauscht: Du wolltest wohl Killer-Rendite schreiben, nicht etwa Rendite-Killer ,-)
Bei Familien mit Kindern bis zu drei Jahren muss die erziehende Mutter den Sockelbetrag auf ihren Vertrag zahlen, da ihr Kindererziehungszeiten angerechnet werden (Vater Alleinverdiener). Sie ist nicht, wie bei älteren Kindern, beitragsfrei (wie bei abgeleiteten Verträgen). Zusätzlich ist es dann vorteilhaft, die Kinder auf den Vertrag des Mannes zu legen, da die Zulagen für die Kinder sonst nicht von dessen Beitrag abgezogen werden. Das hat mehrere Benachteiligungen der Frau und der Familie zur Folge: Zum einen muss der Sockelbetrag bezahlt werden, der Beitrag des Mannes steigt um die Höhe der Zulage für die Frau und die Zulagen der Kinder werden dem Mann, nicht der Frau angerechnet, dadurch steigt ihr Guthaben auf dem Riestervertrag langsamer.
Ein Sonderausgabenabzug der Ehefrau ist nach dem 3. Lebensjahr ausgeschlossen, wenn diese nicht wieder arbeiten geht. Der Aufbau einer eigenständigen Riester-Rente für die Frauen wird erschwert, insbesondere auch in Hinblick auf die stark eingeschränkte Vererbbarkeit der Rentenansprüche (keine Kapitalauszahlung).
weiterhin, was machst du wenn dich dein arbeitgeber mal für ein paar jahre ins ausland schicken will?
"Darüber hinaus führt die Bindung der Förderung an den dauernden Wohnsitz (Gesetzeswortlaut: „unbeschränkte Steuerpflicht“) in Deutschland aber auch dazu, dass diese Regelung für diejenigen Kapitalanleger nicht von Interesse ist, die mit dem Gedanken spielen, ihren Lebensabend im Ausland zu verbringen. Diese Regelung wird daher von einigen Anlegern als Beeinträchtigung ihrer Bewegungsfreiheit empfunden"
weiterer Kritikpunkt bei Riester, ist dass der Staat die Bürger bevormundet, weil es die einzige derartige Kapitalanlage ist, bei der es nicht möglich ist, einen Einmalbetrag zu erhalten, sondern nur in Rentenform, dazu kommt die damit einhergehende m.e. verfassungskonträre Regelung der Vererbbarkeit.
Weiterer Kritikpunkt. Bei Auszahlung bemessen sich die Beiträge der Krankenversicherung in der Rente am Gesamteinkommen, d.h. incl. Riester, was zur Folge hat, dass Deine KV Beiträge bei Bezug von Riester steigen, was sie bei anderen Anlageformen nicht tun.
Und die Zulage des Staates kann man nicht eingeschränkt in die Renditeberechnung miteinbeziehen, da die Auszahlung voll besteuert wird. Es handelt sich lediglich um einen Ausgleich einer etwaigen Doppelbesteuerung.
Du hast mein Beispiel verdreht. Macht nix, Du hältst nix von Riester und ich will Dich nicht "bekehren".
Ich bin dennoch der Ansicht, dass Du Riester zu negativ siehst. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass Du das unter Kapitalmarktgesichtspunkten betrachtest und nicht als Altersversorgung. Nur als solche ist Riester gedacht. Und Dinge wie Expats und ähnliches sind nun wirklich keine Aspekte, die für die Mehrheit der Bundesbürger zutreffen, oder ?
zico_b schrieb: Du hast mein Beispiel verdreht. Macht nix, Du hältst nix von Riester und ich will Dich nicht "bekehren".
Ich bin dennoch der Ansicht, dass Du Riester zu negativ siehst. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass Du das unter Kapitalmarktgesichtspunkten betrachtest und nicht als Altersversorgung. Nur als solche ist Riester gedacht. Und Dinge wie Expats und ähnliches sind nun wirklich keine Aspekte, die für die Mehrheit der Bundesbürger zutreffen, oder ?
also ehrlich gesagt hätte ich mal gehofft das du wenigstens auf meine kritikpunkte eingehst. sollte man nicht gerade bei der altersversorgung auf ungewissheiten achten und gerade als junger mensch auf genügend flexibilität achten? und nicht nur ich sehe das negativ auch die eu prüft die riesterrente auf verfassungsverstöße; und sollte man nicht gerade wenn man sich für 30 oder 40 jahre in die hand des staates begibt auf kapitalmarktgesichtspunkte achten?
es gibt vom staat nichts geschenkt auch bei riester nicht. die zuschüsse sind nur der ausgleich einer doppelbesteuerung nicht mehr und nicht weniger. weiterhin halte ich es nicht für einen aussenvorzulassenden expats eine schwangerschaft und das Aufhören der Arbeit mit einzueziehen oder die tatsache, dass man vielleicht wenn man in rente geht ein häuschen kaufen will und nicht an sein geld kommt? was man was in 30 jahren ist?
Freut mich das ihr keine Probleme mit der AOK habt....ich persönlich würde diesen Wucherladen aber nicht unterstützen.
Wer sich mal die Beitragssätze anschaut....die Liste gibt für mich in Hessen etwa 100 Gesellschaften an:
3, in Worten DREI haben einen noch höheren Satz als die AOK, der Rest ist billiger.
Der Spitzenreiter, bei dem ich bin, verlangt jeden Monat €50,- weniger, d.h. ich spare pro Jahr €600,-. Dabei sind die Grundleistungen gleich.
Sorry, da kann mir einer sonstwas von Boniprogrammen und ähnlichen erzählen.
Erstmal den Beitragssatz drücken, damit spart ihr am meisten.
Was bringen mir die Glaspaläste der Gesellschaften und die teuren Manager (in jedem Bundesland!!!)?
Die Boni-Programme rechnen sich nur, wenn jemand tatsächlich auch in den Genuss des Bonus kommt, also z.B. gesund bleibt.
Bei einer preiswerteren Krankenkasse indes habe ich meinen Beitrag (0mein Geld) aber definitiv gespart, also unabhängig davon, ob ich krank bin.
Zudem sollte man jeden, der sich für so einen Wahltarif entscheidet (so denn Du auch dafür werben wolltest), darauf hinweisen, dass er dann drei Jahre an diese Kasse gebunden ist.
Und wenn der Holz da ist, kanns ja net so schlecht sein:
www.h-a-v.de/downloads/230407Fruehjahr-Gesundheitscheck.pdf
In diesem Sinne: kleine "adlertraegern": geh zur größten KK ! ... und ruf doch da mal den Sohn vom Holz an.
Immer wenn ich von Bewegungsprogrammen etc. höre....da frage ich mich ob es sooo schwer ist halbwegs gesund zu leben.
Geht das nicht mehr ohne ein Programm von der Krankenkasse?
bei dem was du da unterschrieben hast geht ja ein vermögen drauf? gerade die riester rente falls du die meinst ist sowas von total uninteressant gerade in jüngeren jahren. ich würd mich selbst mal informieren, bei dem was du da aufzählst liegen locker 6-700€ p.a. in der luft die die sinnvoller anlegen kannst
Vorsicht Leute, nicht verunsichern lassen!!!
Eine Riesterrente will gut ausgewählt sein, das stimmt, aber ganz sicher ist es falsch zu behaupten sie wäre total uninteressant!
Wenn ich sowas schon lese.....
Da ich selbst auch im Gesundheitswesen tätig bin, kann ich sicherlich auch zu anderen Kassen einiges sagen. Aber hier nur das Eine. Wenn es mit irgendeiner Kasse Probleme wegen Genehmigungen oder Bezahlungen gibt, dann ist das eigentlich immer die AOK. Unabhängig vom Landesverband.
Beste Grüße, Schlabbe.
meine Tochter wird jetzt mit Ihrem Anerkennungsjahr als Erzieherin fertig, und hat letztes Jahr -nach Beendigung der Familienversicherung- auch die IKK direkt als Krankenkasse gewählt.
Bis dato keine Probleme- da nicht gebraucht- was man ja bei Euch Jugendlichen doch auch annehmen darf. Ich hoffe du bleibst weiterhin gesund und brauchst Deine Krankenkasse so wenig wie möglich. Da die IKK einen gesetzliche Krankenkasse ist, hast du auch auch Anspruch auf alle gesetzlichen Leistungen.
Hast ne gute Wahl getroffen und sparst vor allen Dingen ein paar schöne Euro die du bestimmt in ein paar Bierchen (oder Äppler) bei den Spielen unserer Eintracht investieren kannst.
Gruß
Bobmarley
und bleib gesund.
sorry, wenn man schon die ersten jahre die gebühren abbezahlen und bei fälligkeit das ganze ding auch noch versteuert wird, dann ist man immer besser dran mit nem soliden fonds über 30-40 jahre. mein "vermögensberater" wollte mir den scheiß auch aufschwatzen, aber selbst wenn wenn der temp.growth & der Europ. Growth nur noch 5% p.a. macht hab ich auf 35 Jahre Anlage mit nem normalen Sparplan incl. Steuern & Gebühren 13.000 EUR mehr.
Die Rendite bei Riester ist unter dem Umstand, dass man an die Kohle schadensfrei vorher nicht dran kommt - ausser man baut - nicht adäquat. Verdienen tun an Riester nur die Vermögensberater, niemand sonst
Jetzt weiß ich wenigstens, bei wem ich mich zukünftig beschweren kann, wenn die DKV unter fadenscheinigen Gründen wieder einmal eine Erstattung verweigert . Bin bei dem Laden seit Geburt versichert. Das habt Ihr nicht oft, stimmt's Zico?
Gruß
Adler1959
Ne, nicht wirklich oft. Aber es kommt schon vor. Zukünftig werden diese Fälle allerdings nahezu aussterben, da es immer schwerer werden dürfte, als junger Mensch nach dem Studium die Voraussetzungen für eine Private Krankenversicherung zu erfüllen....im Prinzip müsste man ja auch sofort selbständig arbeiten.
@Paramounti: Halte Deine Allgemein-Verunglimpfung von Riester-Produkten für äusserst unzutreffend, vergisst Du dabei doch scheinbar, dass man bei Riester zu seinem selbst eingebrachten bzw. einzubringenden Geld eine staatliche Zulage und mitunter auch noch eine Steuerersparnis erhält. Zudem gibt es auch bei Riester-Renten fondsbasierte Produkte.
Es gibt definitiv Konstellationen, in denen Riester ein absoluter Rendite-Knaller - und zwar immer gemessen an der eigenen Einbringung - ist !
Also entweder bekommt man die Zulage oder kann es als Sonderausgabe absetzen, beides geht nicht, wäre ja Doppelförderung. Und was in 30-40 Jahren ist, weißt Du wie die Einkommenssteuer da ist? Die Besteuerung bemisst sich an Deinem individuellen Steuersatz, viel Spaß beim orakeln. Jeder muss wissen was er abschließt aber ich kann leute nicht verstehen die Geld an was überweisen wo sie 30 Jahre nicht dran kommen und nicht wissen wie sich das Umfeld entwickelt?
Natürlich kann man zu einer Zulage auch eine zusätzliche Steuerersparnis erhalten. Maßgeblich ist dabei der Eigenbeitrag.
Zudem verstehe ich Deinen Ansatz nicht, warum gerade bei einer Frau, die mehrere Kinder bekommen möchte, sich Riester zum Rendite-Killer entwickeln sollte. Unterstellen wir mal, die Frau wäre heute 35, würde innerhalb der nächsten sechs Jahre drei Kinder bekommen, für die sie durchschnittlich 20 Jahre Kindergeld bezieht. Dann würde sie dreimal 20 Jahre lang zusätzlich zu ihrer eigenen Zulage Zulagen für die Kinder bekommen. Desweiteren möchte ich annehmen, dass bei diesem (Deinem?) Beispiel die Frau maximal fünf Jahre nach der Geburt des jüngsten Kindes bestenfalls wieder halbtags arbeiten geht, also ein eher geringes Einkommen bezieht.
Konkret würde das bedeuten, die Frau zahlt den Mindestbeitrag für Riester und erhält viermal Zulage.
Sicher hast Du nur die Wörter vertauscht: Du wolltest wohl Killer-Rendite schreiben, nicht etwa Rendite-Killer ,-)
Bei Familien mit Kindern bis zu drei Jahren muss die erziehende Mutter den Sockelbetrag auf ihren Vertrag zahlen, da ihr Kindererziehungszeiten angerechnet werden (Vater Alleinverdiener). Sie ist nicht, wie bei älteren Kindern, beitragsfrei (wie bei abgeleiteten Verträgen). Zusätzlich ist es dann vorteilhaft, die Kinder auf den Vertrag des Mannes zu legen, da die Zulagen für die Kinder sonst nicht von dessen Beitrag abgezogen werden. Das hat mehrere Benachteiligungen der Frau und der Familie zur Folge: Zum einen muss der Sockelbetrag bezahlt werden, der Beitrag des Mannes steigt um die Höhe der Zulage für die Frau und die Zulagen der Kinder werden dem Mann, nicht der Frau angerechnet, dadurch steigt ihr Guthaben auf dem Riestervertrag langsamer.
Ein Sonderausgabenabzug der Ehefrau ist nach dem 3. Lebensjahr ausgeschlossen, wenn diese nicht wieder arbeiten geht. Der Aufbau einer eigenständigen Riester-Rente für die Frauen wird erschwert, insbesondere auch in Hinblick auf die stark eingeschränkte Vererbbarkeit der Rentenansprüche (keine Kapitalauszahlung).
"Darüber hinaus führt die Bindung der Förderung an den dauernden Wohnsitz (Gesetzeswortlaut: „unbeschränkte Steuerpflicht“) in Deutschland aber auch dazu, dass diese Regelung für diejenigen Kapitalanleger nicht von Interesse ist, die mit dem Gedanken spielen, ihren Lebensabend im Ausland zu verbringen. Diese Regelung wird daher von einigen Anlegern als Beeinträchtigung ihrer Bewegungsfreiheit empfunden"
weiterer Kritikpunkt bei Riester, ist dass der Staat die Bürger bevormundet, weil es die einzige derartige Kapitalanlage ist, bei der es nicht möglich ist, einen Einmalbetrag zu erhalten, sondern nur in Rentenform, dazu kommt die damit einhergehende m.e. verfassungskonträre Regelung der Vererbbarkeit.
Weiterer Kritikpunkt. Bei Auszahlung bemessen sich die Beiträge der Krankenversicherung in der Rente am Gesamteinkommen, d.h. incl. Riester, was zur Folge hat, dass Deine KV Beiträge bei Bezug von Riester steigen, was sie bei anderen Anlageformen nicht tun.
Und die Zulage des Staates kann man nicht eingeschränkt in die Renditeberechnung miteinbeziehen, da die Auszahlung voll besteuert wird. Es handelt sich lediglich um einen Ausgleich einer etwaigen Doppelbesteuerung.
Ich bin dennoch der Ansicht, dass Du Riester zu negativ siehst. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass Du das unter Kapitalmarktgesichtspunkten betrachtest und nicht als Altersversorgung. Nur als solche ist Riester gedacht. Und Dinge wie Expats und ähnliches sind nun wirklich keine Aspekte, die für die Mehrheit der Bundesbürger zutreffen, oder ?
also ehrlich gesagt hätte ich mal gehofft das du wenigstens auf meine kritikpunkte eingehst. sollte man nicht gerade bei der altersversorgung auf ungewissheiten achten und gerade als junger mensch auf genügend flexibilität achten? und nicht nur ich sehe das negativ auch die eu prüft die riesterrente auf verfassungsverstöße; und sollte man nicht gerade wenn man sich für 30 oder 40 jahre in die hand des staates begibt auf kapitalmarktgesichtspunkte achten?
es gibt vom staat nichts geschenkt auch bei riester nicht. die zuschüsse sind nur der ausgleich einer doppelbesteuerung nicht mehr und nicht weniger. weiterhin halte ich es nicht für einen aussenvorzulassenden expats eine schwangerschaft und das Aufhören der Arbeit mit einzueziehen oder die tatsache, dass man vielleicht wenn man in rente geht ein häuschen kaufen will und nicht an sein geld kommt? was man was in 30 jahren ist?