Mache zur Zeit meine Ausbildung zur Erzieherin und beginne ab dem 20.08 ein Berufspraktikum in dem ich ein Jahr lang ca. 800-1000€ verdiene. Für dieses Praktikum und spätere Zeiten suche ich eine Krankenkasse. Wer ist bei seiner Krankenkasse zufrieden oder kann mir eine empfehlen?
Nun habe ich gesehen, dass die IKK Direkt mit 12% Beitragsatz die günstigste ist. Hat jemand erfahrung mit dieser Krankenkasse?
Oder kennt jemand eine andere gute Krankenkasse, die vllt. auch an dem Krankenkassenmodell teilnimmt (damit ich keine 10€ Praxisgebühr zahlen muss)?
Jetzt schon einmal Danke für euere (hoffentlich) hilfreichen Antworten
Max_Merkel schrieb: Central Krankenversicherungs AG
Ich zahl für mich und meine Tochter momentan 566,00 (Luxustarif ohne EB) bei einem AG-Anteil von ca. 236,00
Wolltest Du uns damit mitteilen, dass Du soviel verdienst, dass Du Dich privat versichern kannst oder wie ist Dein Ratschlag an jemanden der zwischen 800 und 1.000 Euro verdienen wird gemeint?
Als Antwort auf den Ausgangsbeitrag ist es wohl nicht gemeint.
Zum Thema: wenn Du alleine (sprich keine Familienversicherung übernehmen musst) und eher nicht krankheitsanfällig bist, kann es sich durchaus lohnen, zur IKK zu gehen (rein beitragstechnisch).
Ich stand vor nicht allzu langer Zeit vor der gleichen Entscheidung. Die Barmer war mir auf Dauer zu teuer, zumal sie nicht die beste der größeren Krankenkassen ist.
Ich habe mich, aufgrund der Tatsache dass meine Frau und meine Tochter mitversichert sind, für die Techniker Krankenkasse entschieden (die unter anderem kürzlich von Focus als beste Krankenkasse ausgezeichnet wurde).
Berücksichtigen würde ich, dass die Krankenkassen unterschiedliche Beiträge an die kassenärztliche Vereinigung abführen (bei der IKK aus dem Gedächtnis heraus viel weniger als beispielsweise bei Barmer oder TK). Das wiederum ist für die Budgetierung der Ausgaben je Patient interessant. Konkret kann es dazu führen, dass IKK-Versicherte unter Umständen nicht das beste Medikament oder die beste Behandlung bekommen.
Max Merkel hat doch nur auf die Eingangsfrage geantwortet, und die lautet schließlich "Bei welcher Krankenkasse seit ihr?" - ich arbeite im übrigen für die DKV AG und bin dort auch privat krankenversichert.
Im übrigen ist es ein Irrglaube, dass alle Privatversicherten zwangsläufig Besserverdiener sind, schließlich können sich u.a. auch Selbständige einkommensunabhängig privat krankenversichern, was perspektivisch i.d.R. auch zumindest eine ernsthafte Überlegung wert sein sollte.
Um aber auf den konkreten Fall der "adlertraegerin" zurück zu kommen, würde ich ihr empfehlen, sich in der Tat entweder schlichtweg für die preiswerteste Krankenkasse zu entscheiden oder aber sich nach Leistungskritierien (Stichwort: Wahltarife) für die Krankenkasse zu entscheiden, die ihren Bedürfnissen noch am ehesten gerecht wird.
Es sind dabei sicherlich 2 Prozentpunkte Beitragsersparnis drin (allerdings auch die Hälfte für den Arbeitgeber) und auf's Jahr betrachtet schon daraus möglicherweise die Dauerkarte finanziert. Von daher, insbesondere für die Dauer des Praktikums (und dem damit verbundenen niedrigen Einkommen) käme für mich an Deiner Stelle auch am ehesten die IKK Direkt in Betracht.
Ich habe meinen Kunden, die sich nicht privat versichern konnten oder wollten, auch sehr häufig die IKK Direkt empfohlen und mitunter den Rat erteilt, aus der Beitragsersparnis gegenüber einer teureren Krankenkasse lieber eine private Zusatzkrankenversicherung zu finanzieren. Schlechte Erfahrungen mit der IKK Direkt im speziellen sind mir nicht bekannt.
Kurzum: Es kommt entscheidend darauf an, ob Du nur möglichst preiswert versichert sein möchtest oder ob Du ganz konkrete Vorstellungen hast. Aber selbst konkrete Vorstellungen müssen nicht gegen die IKK Direkt sprechen, da Du diese eben auch anderweitig absichern könntest. Auf jeden Fall bietet der Markt heuer eine ganze Menge Möglichkeiten.
Rheinadler schrieb: Wolltest Du uns damit mitteilen, dass Du soviel verdienst, dass Du Dich privat versichern kannst oder wie ist Dein Ratschlag an jemanden der zwischen 800 und 1.000 Euro verdienen wird gemeint?
Hä? Was? sagt mal, habt Ihr hier momentan alle einen an der Klatsche? Angeben? Womit den? Ich verdiene zwar viel, aber ich bekomme es nicht...
Rheinadler schrieb: Wolltest Du uns damit mitteilen, dass Du soviel verdienst, dass Du Dich privat versichern kannst oder wie ist Dein Ratschlag an jemanden der zwischen 800 und 1.000 Euro verdienen wird gemeint?
Hä? Was? sagt mal, habt Ihr hier momentan alle einen an der Klatsche? Angeben? Womit den? Ich verdiene zwar viel, aber ich bekomme es nicht...
Ist die Central keine private Krankenversicherung?
Außerdem solltest Du mal Deinen Ton mäßigen bzgl. wer hier einen an der Klatsche hat.
ich bin in der IKK Direkt und habe mit denen keinerlei schlechte erfahrungen gemacht. die übliche grundversorgung bieten alle gesetzlichen krankenkassen auf dem gleichen niveau und zusatzversicherungen, z.b. für zahnersatz sind sowieso anzuraten.
ich wüßte keinen grund nicht zur IKK Direkt zu gehen. telefonisch sind die übrigens auch sehr gut zu erreichen.
Ich bin bei der AOK, ja und-sehr zufrieden. Außerdem bin ich zusatzversichert, also Zahnersatz, Krankenhaustagegeld und meine Brille bekomme ich alle zwei jahre bezahlt, oder wenn sich die Stärke ändert. Ich habe noch dazu die FörderRente usw. Ich finde das alles total kompliziert und bin froh das sich mein Vatter da sehr gut auskennt. Du könntes dich doch mal bei einen Versicherungsfachmann erkundigen, der kann dir bestimmt auch noch weiter helfen.
Ich bin im Krankenkassenbereich berufl."groß" geworden. Meine Empfehlung: Nehme eine gesetzl. Krankenkasse. Und bei Deiner Auswahl sollte alleine der günstigste Beitragssatz entscheidend sein. Leistungen sind gleich.Die neuerlichen Bonussysteme usw. ändern daran auch nichts.
Techniker Krankenkasse, und ich bin damit sehr zufrieden...
allerdings zahle ich als student nicht sehr viel, glaube das sind pauschal 56,70 / monat oder so (und dieser preis sollte bei jeder kasse gleich sein da sich das wohl über bafög-quoten errechnet :neutral-face )
Also ich arbeite bei der BARMER. Wenn jemand Fragen hat kann er sich jederzeit an mich wenden. Und für Eintracht Fans ist es normalerweise ein MUSS zur BARMER zu gehen, immerhin ist mein Kollege der Sohn von einem unserer wenigen Weltmeister B.H.! Also wie gesagt: Wer Interesse hat mal zu vergleichen oder einfach mal durchrechnen will was er "effektiv" spart (denn der Beitragssatz ist ab 2009 ja nicht mehr entscheidend und man kann über unser Boni weit mehr sparen als bei gewissen Konkurrenten) der kann sich gerne melden.
In diesem Sinne versuche ich jetzt mal ein paar Neuzugänge zu erfahren ,-)
... ist ganz interessant, wenn man noch bezuschusste "Präventionskurse" machen will. Mache zB zur Zeit (als schlampigsitzender Bürohengst) ne "Rückenschule": Normalpreis im Fitnesstudio Fit'n'Fun Bingen: 199,-- Euro Für BKK Mobil Oil Mitglieder: 69,-- Euro ...
Die Nasen bieten aber auch Zuschüsse für Yoga, Autogenes Training, Raucherentwöhnung, usw. an!
Mache zur Zeit meine Ausbildung zur Erzieherin und beginne ab dem 20.08 ein Berufspraktikum in dem ich ein Jahr lang ca. 800-1000€ verdiene. Für dieses Praktikum und spätere Zeiten suche ich eine Krankenkasse. Wer ist bei seiner Krankenkasse zufrieden oder kann mir eine empfehlen?
Nun habe ich gesehen, dass die IKK Direkt mit 12% Beitragsatz die günstigste ist. Hat jemand erfahrung mit dieser Krankenkasse?
Oder kennt jemand eine andere gute Krankenkasse, die vllt. auch an dem Krankenkassenmodell teilnimmt (damit ich keine 10€ Praxisgebühr zahlen muss)?
Jetzt schon einmal Danke für euere (hoffentlich) hilfreichen Antworten
adlertraegerin
Ich zahl für mich und meine Tochter momentan 566,00 € (Luxustarif ohne EB) bei einem AG-Anteil von ca. 236,00 €
Klick hier
Die haben zwar nicht die allerbilligsten Tarife (12,8%), liegen aber schon seit Jahren am unteren Ende. Dies ist auch in Zukunft zu erwarten.
Wolltest Du uns damit mitteilen, dass Du soviel verdienst, dass Du Dich privat versichern kannst oder wie ist Dein Ratschlag an jemanden der zwischen 800 und 1.000 Euro verdienen wird gemeint?
Als Antwort auf den Ausgangsbeitrag ist es wohl nicht gemeint.
Zum Thema: wenn Du alleine (sprich keine Familienversicherung übernehmen musst) und eher nicht krankheitsanfällig bist, kann es sich durchaus lohnen, zur IKK zu gehen (rein beitragstechnisch).
Ich stand vor nicht allzu langer Zeit vor der gleichen Entscheidung. Die Barmer war mir auf Dauer zu teuer, zumal sie nicht die beste der größeren Krankenkassen ist.
Ich habe mich, aufgrund der Tatsache dass meine Frau und meine Tochter mitversichert sind, für die Techniker Krankenkasse entschieden (die unter anderem kürzlich von Focus als beste Krankenkasse ausgezeichnet wurde).
Berücksichtigen würde ich, dass die Krankenkassen unterschiedliche Beiträge an die kassenärztliche Vereinigung abführen (bei der IKK aus dem Gedächtnis heraus viel weniger als beispielsweise bei Barmer oder TK). Das wiederum ist für die Budgetierung der Ausgaben je Patient interessant. Konkret kann es dazu führen, dass IKK-Versicherte unter Umständen nicht das beste Medikament oder die beste Behandlung bekommen.
Im übrigen ist es ein Irrglaube, dass alle Privatversicherten zwangsläufig Besserverdiener sind, schließlich können sich u.a. auch Selbständige einkommensunabhängig privat krankenversichern, was perspektivisch i.d.R. auch zumindest eine ernsthafte Überlegung wert sein sollte.
Um aber auf den konkreten Fall der "adlertraegerin" zurück zu kommen, würde ich ihr empfehlen, sich in der Tat entweder schlichtweg für die preiswerteste Krankenkasse zu entscheiden oder aber sich nach Leistungskritierien (Stichwort: Wahltarife) für die Krankenkasse zu entscheiden, die ihren Bedürfnissen noch am ehesten gerecht wird.
Es sind dabei sicherlich 2 Prozentpunkte Beitragsersparnis drin (allerdings auch die Hälfte für den Arbeitgeber) und auf's Jahr betrachtet schon daraus möglicherweise die Dauerkarte finanziert. Von daher, insbesondere für die Dauer des Praktikums (und dem damit verbundenen niedrigen Einkommen) käme für mich an Deiner Stelle auch am ehesten die IKK Direkt in Betracht.
Ich habe meinen Kunden, die sich nicht privat versichern konnten oder wollten, auch sehr häufig die IKK Direkt empfohlen und mitunter den Rat erteilt, aus der Beitragsersparnis gegenüber einer teureren Krankenkasse lieber eine private Zusatzkrankenversicherung zu finanzieren.
Schlechte Erfahrungen mit der IKK Direkt im speziellen sind mir nicht bekannt.
Kurzum: Es kommt entscheidend darauf an, ob Du nur möglichst preiswert versichert sein möchtest oder ob Du ganz konkrete Vorstellungen hast. Aber selbst konkrete Vorstellungen müssen nicht gegen die IKK Direkt sprechen, da Du diese eben auch anderweitig absichern könntest.
Auf jeden Fall bietet der Markt heuer eine ganze Menge Möglichkeiten.
Gruß
zico_b
Ist die Central keine private Krankenversicherung?
Außerdem solltest Du mal Deinen Ton mäßigen bzgl. wer hier einen an der Klatsche hat.
ich bin in der IKK Direkt und habe mit denen keinerlei schlechte erfahrungen gemacht. die übliche grundversorgung bieten alle gesetzlichen krankenkassen auf dem gleichen niveau und zusatzversicherungen, z.b. für zahnersatz sind sowieso anzuraten.
ich wüßte keinen grund nicht zur IKK Direkt zu gehen. telefonisch sind die übrigens auch sehr gut zu erreichen.
peter
Außerdem bin ich zusatzversichert, also Zahnersatz, Krankenhaustagegeld und meine Brille bekomme ich alle zwei jahre bezahlt, oder wenn sich die Stärke ändert. Ich habe noch dazu die FörderRente usw.
Ich finde das alles total kompliziert und bin froh das sich mein Vatter da sehr gut auskennt. Du könntes dich doch mal bei einen Versicherungsfachmann erkundigen, der kann dir bestimmt auch noch weiter helfen.
Ich hatte auch noch nie Probleme bei der AOK!
allerdings zahle ich als student nicht sehr viel, glaube das sind pauschal 56,70 / monat oder so (und dieser preis sollte bei jeder kasse gleich sein da sich das wohl über bafög-quoten errechnet :neutral-face )
Also ich arbeite bei der BARMER. Wenn jemand Fragen hat kann er sich jederzeit an mich wenden. Und für Eintracht Fans ist es normalerweise ein MUSS zur BARMER zu gehen, immerhin ist mein Kollege der Sohn von einem unserer wenigen Weltmeister B.H.! Also wie gesagt: Wer Interesse hat mal zu vergleichen oder einfach mal durchrechnen will was er "effektiv" spart (denn der Beitragssatz ist ab 2009 ja nicht mehr entscheidend und man kann über unser Boni weit mehr sparen als bei gewissen Konkurrenten) der kann sich gerne melden.
In diesem Sinne versuche ich jetzt mal ein paar Neuzugänge zu erfahren ,-)
Eure Rainario und "Holz"
www.sbk.org/de/download/Krankenkassentest_focusmoney.pdf
... ist ganz interessant, wenn man noch bezuschusste "Präventionskurse" machen will.
Mache zB zur Zeit (als schlampigsitzender Bürohengst) ne "Rückenschule":
Normalpreis im Fitnesstudio Fit'n'Fun Bingen: 199,-- Euro
Für BKK Mobil Oil Mitglieder: 69,-- Euro ...
Die Nasen bieten aber auch Zuschüsse für Yoga, Autogenes Training, Raucherentwöhnung, usw. an!