So habe ich es noch gar nicht betrachtet. In der Tat sollte man sich fragen was es für andere Hochhäuser bedeutet, wenn ein einfaches Feuer ausreicht, an sich stabile Hochhäuser zum Einsturz zu bringen.
Der Gedanke den kontrollierten "Abbau" eines Hochhauses grundsätzlich durch Feuer zu bewerkstelligen ist einfach amüsant. Ich musste darüber lachen.
Für die Schublade: Ich bin wieder an dem Punkt, dass ich starke Zweifel an der offiziellen Version habe ,-)
Weil es voellig unnoetig ist und hier auch primaer benutzt wurde, um die Gegenseite laecherlich zu machen. Und dass wegen sowas hier eine solche Streiterei entsteht ist es wohl nicht wert. Das ist genau wie mit Nazivergleichen, da ist frueher oder spaeter jede Diskussion hin.
Da einige der Zweifler Israel als Urheber der Anschläge sehen, halte ich es nicht für unnötig.
War hier nie zu lesen. Das ist eine antisemitische Verschwörungstheorie a la LaRouche. Allerdings haben einige sehr wichtige (Ex)Mitglieder bzw. Berater der Bush-Admininstation aufgrund ihrer individuellen Geschichte durchaus einen Bezug zu Israel, was aber nicht ihre Manipulation durch Israel bedeutet. Dieser Bezug spiegelt sich in der Geschichte der prägenden Charaktere der Neokonservativen und damit auch des PNAC wieder. Das "Projekt für ein neues amerikanisches Jahrhundert" bündelt(e) die treibenden Kräfte und konzeptionellen Vorstellungen vor und nach 2001 (u.a. Cheney, Rumsfeld, William Kristol, Perle, Wolfowitz, Kagan, Khalilzad, Armitage, Bolton, Libby, Jeb Bush).
..."There are different kinds of truths for different kinds of people. There are truths appropriate for children; truths that are appropriate for students; truths that are appropriate for educated adults; and truths that are appropriate for highly educated adults, and the notion that there should be one set of truths available to everyone is a modern democratic fallacy. It doesn't work."
Irving Kristol - "Godfather" der Neocons.
Zum Neokonservatismus:
Die intellektuellen Gründer des Neokonservativismus, Daniel Bell, Nathan Glazar, Irving Howe und ihr "Godfather" Irving Kristol, waren Absolventen des City College of New York, einer Kaderschmiede, die wegen ihrer harten Aufnahmekriterien bei fehlenden Studiengebühren als "Harvard des Proletariats" bezeichnet wurde. Diese Intellektuellen waren großteils Kinder ostjüdischer Emigranten, einer Bevölkerungsgruppe, die oft besonders unter Armut zu leiden hatte. Diese Herkunft machte die Intellektuellen zugänglich für die neuen und revolutionären Ideen des Sozialismus und des Kommunismus. Die Weltwirtschaftskrise radikalisierte in den 1930er Jahren die gesamte US-amerikanische Gesellschaft, so auch die Studentenschaft des New Yorker City College. ...
"Unsere revolutionäre Botschaft [...] ist, dass Menschen mit Selbstdisziplin eine politische Gemeinschaft schaffen können, in der eine geordnete Freiheit sowohl den wirtschaftlichen Wohlstand als auch die politische Teilhabe voranbringt."
Der Neokonservatismus in den USA grenzt sich auch dadurch dezidiert von traditionellen "Right-Wing"-Konservativen (mitunter als "Paleo-Cons" belächelt) ab, indem deren (wirtschafts- und außenpolitische) Konzepte des Protektionismus und Isolationismus - wie sie z. B. der Ex-Republikaner Pat Buchanan vertritt - verworfen werden. ...
Dergestalt messianischer Konservatismus mit dem Ziel einer Pax Americana ist kein neues Phänomen in den USA. Bereits die Gründerväter der Vereinigten Staaten waren sich der manifest destiny - einer schicksalshaft-göttlichen Bestimmung ihrer Mission - gewiss. Den Neocons wurde und wird freilich nachgesagt, derlei humanitäre Argumente seien lediglich Vorwände für materiell inspirierte imperiale Bestrebungen; sie hätten de facto die Monroe-Doktrin - mit der im frühen 19. Jahrhundert Nord- und Südamerika zur ausschließlichen Interessenssphäre der USA erklärt wurden - zur Schaffung ihres projektierten "Neuen Roms" kurzerhand auf den gesamten Planeten ausgedehnt. Kritiker werfen den Akteuren in den Vereinigten Staaten insbesondere vor, dass es ihnen in der politischen Praxis gleichgültig sei, wer welcher "Schurke" ist - wesentlich sei für das Inkrafttreten allfällig angedrohter und mit "moralischen" Argumenten untermauerter bzw. gerechtfertigter Sanktionen, ob der "Schurke" auf Seiten der USA stehe oder nicht, eine interessensgeleitete und opportunistische - manche sagen: zynische - Haltung ...
"Die amerikanische Weltordnung ist zu wohlwollend, besonders im Vergleich zu Alternativen wie der islamischen Theokratie oder dem chinesischen Kommunismus. Der amerikanische Imperialismus kann neue Hoffnungen auf Freiheit, Sicherheit und Wohlstand mit sich bringen", seine Anziehungskraft könne gleichzeitig die Befürchtungen vor allzu großer militärischer Macht dämpfen: "Wie in Afghanistan und vielleicht (wieder einmal) im Irak neigen von Despoten regierte unterdrückte Mehrheiten dazu, amerikanische Soldaten eher als Befreier zu sehen denn als Eroberer." Seit dem 11. September habe auch Präsident Bush gelernt, dass es hart ist, ein "bescheidener Hegemon" zu sein. Bush nehme in seinem Kampf gegen den Terrorismus keine Nation von den "'wahren und unabänderlichen" amerikanischen Prinzipien von Freiheit und Gerechtigkeit aus", so Donnelly. ...
Dagegen stehe die "neokonservative Reagan-Schule, die besagt: Es ist die Qualität der Regierung, die zu Kriegen und zu internationalem Wettstreit führt". Seit dem 11. September habe die Reagan-Schule die Oberhand: "Wir betrachten unsere Werte als universelle Werte", erläutert Donnelly. "Und Amerikaner hatten in der Geschichte sehr viel Erfolg damit, ihre Werte zu exportieren." ...
Als wichtiger Theoretiker für die Neokonservativen gilt der Philosoph Leo Strauss. Vielfach wird Strauss' Einfluss dafür verantwortlich gemacht, dass der Neokonservatismus sehr ausgeprägte Züge des Machiavellismus aufweist. Insbesondere geht auf Strauss die Idee des "Mythos" zurück (insbes. Religion und Nation). Dieses Konzept ist eng verbunden mit Strauss' Ansatz, dass das Volk von der Elite belogen werden müsse. Dies ergibt sich aus Strauss' tiefem Misstrauen gegen bzw. seinem Entsetzen über die liberale Gesellschaft. Der Mythos sei zwar nicht wahr, aber eine notwendige Illusion. Notwendig sei dies, weil die individuelle Freiheit die (einfachen) Menschen dazu verleite, alles in Frage zu stellen, was dann die Gesellschaft insgesamt zerstören würde. Die Elite müsse diese Lügen öffentlich vertreten und leben, privat müssten sie diese natürlich nicht glauben. ...
In der Regierung George W. Bushs werden eine Reihe einflussreicher Politiker dem Lager der Neokonservativen zugerechnet, darunter, neben Perle und Wolfowitz: Douglas Feith (Verteidigungsministerium), der ehemalige Staatssekretär im Außenministerium John Bolton (er wurde mittlerweile zum UN-Botschafter der USA ernannt) und Lewis Libby (Chief of Staff unter Vizepräsident Dick Cheney). Als ihre "Schaltzentrale" wird unter anderem das 1943 gegründete American Enterprise Institute (AEI) genannt, eine expandierende Denkfabrik in Washingtons Zentrum (einer der Hauptgeldgeber: die Lynde and Harry Bradley Foundation). Erheblichen Einfluss hat auch das im gleichen Haus wie das AEI ansässige Project for the New American Century (PNAC), dem zahlreiche der Bush-Regierung nahestehende Intellektuelle und Politiker angehören. Daneben gibt es eine ganze Reihe weiterer Denkfabriken, bei denen eine unterschiedliche Anzahl von Mitgliedern dem neokonservativen Lager zugerechnet werden, so etwa das seit 1921 bestehende Council on Foreign Relations (CFR, dort ist u.a. der "Wall Street Journal"-Kolumnist Max Boot aktiv) oder das Manhattan Institute for Policy Research. Zu Zeiten der Präsidentschaft Ronald Reagans galt die Heritage Foundation (gegr. 1973) als die einflussreichste „rechte“ Denkfabrik. Erst Anfang 2005 wurde das "Komitee gegen die gegenwärtige Gefahr" (Committee on the Present Danger) wieder ins Leben gerufen, in dem sich u.a. der ehemalige CIA-Chef James Woolsey engagiert. Und nicht nur mit Eleana Benador verfügen die Neocons über eine einflussreiche PR-Agentur mit vielfältigen Kontakten zu Politik, Wirtschaft und Medien, obgleich bei Benador Associates nahezu alle prominenten Neocons versammelt und vertreten sind.
Zu Leo Strauss (geboren im hessichen Kirchhain), einem Vordenker der Neocons
Deception, Power of Religion, Aggressive Nationalism und Hobbes
"...according to Shadia Drury, who teaches politics at the University of Calgary, Strauss believed that "those who are fit to rule are those who realize there is no morality and that there is only one natural right the right of the superior to rule over the inferior."
This dichotomy requires "perpetual deception" between the rulers and the ruled, according to Drury. Robert Locke, another Strauss analyst says,"The people are told what they need to know and no more." While the elite few are capable of absorbing the absence of any moral truth, Strauss thought, the masses could not cope. If exposed to the absence of absolute truth, they would quickly fall into nihilism or anarchy, according to Drury, author of 'Leo Strauss and the American Right' (St. Martin's 1999).
... Irving Kristol has long argued for a much greater role for religion in the public sphere, even suggesting that the Founding Fathers of the American Republic made a major mistake by insisting on the separation of church and state. And why? Because Strauss viewed religion as absolutely essential in order to impose moral law on the masses who otherwise would be out of control.
... At the same time, he stressed that religion was for the masses alone; the rulers need not be bound by it. Indeed, it would be absurd if they were, since the truths proclaimed by religion were "a pious fraud." As Ronald Bailey, science correspondent for Reason magazine points out, "Neoconservatives are pro-religion even though they themselves may not be believers." ...
"Secular society in their view is the worst possible thing,'' Drury says, because it leads to individualism, liberalism, and relativism, precisely those traits that may promote dissent that in turn could dangerously weaken society's ability to cope with external threats. Bailey argues that it is this firm belief in the political utility of religion as an "opiate of the masses" that helps explain why secular Jews like Kristol in 'Commentary' magazine and other neoconservative journals have allied themselves with the Christian Right and even taken on Darwin's theory of evolution. ...
Like Thomas Hobbes, Strauss believed that the inherently aggressive nature of human beings could only be restrained by a powerful nationalistic state. "Because mankind is intrinsically wicked, he has to be governed," he once wrote. "Such governance can only be established, however, when men are united and they can only be united against other people." ...
Not surprisingly, Strauss' attitude toward foreign policy was distinctly Machiavellian. "Strauss thinks that a political order can be stable only if it is united by an external threat," Drury wrote in her book. "Following Machiavelli, he maintained that if no external threat exists then one has to be manufactured (emphases added)."
Ein weiteres kleines praktisches Beispiel für die Politik der Täuschung:
"I don't think anybody could have predicted that these people would take an airplane and slam it into the World Trade Center, take another one and slam it into the Pentagon; that they would try to use an airplane as a missile, a hijacked airplane as a missile."
Neben den Berichten durch FBI-Mitarbeiterin Sibel Edmonds (Abhörprotokolle über Al Qaida Angriffe mit Flugzeugen auf Wolkenkratzer in den USA, http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11149295,52684/goto/) wird diese Aussage auch durch folgende News der Times sehr unglaubwürdig:
US aviation received 52 al-Qaeda warnings before 9/11
The FAA did issue an alert to airports and airlines in early 2001, in the form of a CD-ROM, which mentioned the possibility that terrorists might conduct suicide hijackings. ...
The CD-ROM briefings said: "We don't rule it out ... If however, the intent of the hijacker is not to exchange hostages for prisoners, but to commit suicide in a spectacular explosion, a domestic hijacking would probably be preferable."
Zum vermuteten Täterkreis gibt es eine interessante Analyse:
Analysis of the Suspected 9-11 Criminal Coconspirators.
Of the 103 people named on the list of Suspected 9-11 Criminal Coconspirators there are: # 22 current or former members of George W. Bush’s White House (21.4%); # 4 current or former members of Congress (3.9%); # 6 current or former FBI agents or officials (5.8%); # 6 current or former CIA agents or officials (5.8%); # 6 current or former officials of New York (5.8%); # 12 current or former high-ranking USG military commanders (11.7%); # 13 current or former USG officials (not included above) (12.6%); # 12 current or former members of PNAC (11.7%); # 16 consultants, lobbyists, or members of a “think tank” (not including PNAC) (15.5%); # 12 engineers (11.7%); # 34 current or former corporate executives (33.0%); # 4 senior “statesmen” (3.9%); # 5 members of the Bush family (4.9%); # 1 Canadian (1.0%); # 1 Pakistani (1.0%); # 2 Arabs (1.9%); # 2 Brits (1.9%); # 4 known or suspected Mossad agents (3.9%); # 14 people who hold “dual citizenship” (13.6%); and # 27 Israelis and Zionists (including people with “dual citizenship” noted above) (26.2%).
Note: Since the same person can be counted in more than one category, the tally above will not add up to 103 and the percentages will not total to 100%. http://www.whodidit.org/index.html
Die Website ist recht simpel gestrickt ("...Taking a long-term perspective, 9-11 was conceived as a “stepping stone” to eventually enable the creation of a New World Order (NWO), the ultimate goal of the ruling elite — one global, fascistic, police state in perpetual war against an unseen enemy… terrorism)" und man hat sich auch Mühe gegeben, die schlechtesten Fotos der Betreffenden rauszusuchen. Zudem distanziere ich mich den "dual citizen" Assoziationen. Keine Ahnung, ob die zutreffend sind und eine Rolle spielen. Wenn es eine Verschwörung gab, sind die genannten Namen aufgrund ihrer institutionellen Stellung aber mehrheitlich in Erwägung zu ziehen:
Die Story: Mitglieder der Regierung haben sich Remote Access zu dem System eines Flugzeugs verschafft und wollen es in das WTC fliegen. Im Abspann: Die Verschwörung könne nicht gestoppt werden.
Der Plot könnte auf Nicholas Rockefeller zurückgehen (jedoch ist Russo nicht prima facie mit der Episode von Lone Gunmen verbunden). Nicholas Rockefeller — told film-maker Aaron Russo of coming catastrophic event eleven months before 9-11 http://www.whodidit.org/cocon.html
Scenario:
Enter the US government and its defense contractors, who began joint development of remote flight control and flight circumvention technology at least two decades ago, using the full force of their virtually infinite R&D resources. The existence of these programs, and of the resulting technology, was verified soon after 9-11 by a panel of commercial and military pilots participating in an independent inquiry (16).
The existence of such technology IN ANY FORM raises intriguing questions/possibilities about 9-11: 1) could the planes have been hijacked via this technology alone? 2) Were they? 3) Remote hijacking and on-board hijacking are not mutually exclusive scenarios; if there were actual human hijackers on those planes, their plot may have been remotely co-opted by another party they knew nothing about, leaving them as horrified as anyone when the planes took control of themselves and banked straight into buildings.
Photographic evidence and eye-witness accounts support the idea that the override functionality of the planes' computers was somehow defeated, allowing "the hijackers" to make prohibited maneuvers. For example, there are multiple photographs and video clips showing AA Flight 175 making an outrageously hard turn into the second tower. According to official information, the plane that hit the Pentagon also made aerobatic descent maneuvers worthy of a fighter pilot. To have flown the planes in this manner, Atta and the rest would have needed 1) advanced large plane skills, and 2) a way to defeat the planes' avionic systems. Since that flight school they attended in Venice, Fla. probably didn't offer a course titled "Hot-dog Maneuvers with Airliners 101," they must have possessed these abilities already, so why would they have bothered with flight lessons at all? Any benefit they realized in terms of understanding new control layouts would have been at the cost of increased exposure, thus endangering their mission. On the other hand, if they were as inexperienced as the presstitutes tell us ("I just want to learn how to steer"), they couldn't possibly have flown the planes this way at all, which means someone else must have.
However distasteful, there is a real possibility that remote circumvention occurred on those planes, a possibility that any credible investigation would hardly ignore. All the more so because the necessary hardware isn't just a cockamamie theory: a fully developed, totally programmable remote flight control platform actually exists. Suggestively named the "Flight Termination System," it is manufactured by Systems Planning Corporation of Rosslyn, Virginia, which maintains web pages devoted to the FTS and various subsystems:
The CEO of Systems Planning's international division, Dov Zakheim, is a long-time DoD and Republican Party insider, and a founding member of the Neoconservative cult. While Bush was still Governor of Texas, Zakheim became one of his closest advisers, counseling him on defense technology and strategic aspects of Middle Eastern affairs. After the 2000 "election," Rummy rewarded Zakheim with a low-profile but strategically important position -- Comptroller, i.e. head money man, of the Defense Department.
Zakheim also co-authored the Heritage Foundation's infamous tract, "Rebuilding America's Defenses," in which the Bush Administration's entire design for renewed global conquest was laid down a full year prior to 9-11. On page 63, the authors note that timely implementation of their ideas would require "some catastrophic and catalyzing event -- like a new Pearl Harbor."
Feigling schrieb: Jetzt lasst doch endlich mal diesen Quatsch mit den Juden!
Und warum bitte?
Spiegel.de schrieb:
Für die einen war es Israel, für andere die US-Regierung: Sieben Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 halten sich einer internationalen Umfrage zufolge in vielen Ländern Verschwörungstheorien über die Hintergründe der Taten....
Oh Gott, hab ich Dein Weltbild (das der heiligen USA)zerstört oder was soll der dumme Kommentar mit dem Bernsteinzimmer ?! Guck Dir die Doku erstmal an und dann sabbel weiter... !
Feigling schrieb: Jetzt lasst doch endlich mal diesen Quatsch mit den Juden!
Und warum bitte?
Spiegel.de schrieb:
Für die einen war es Israel, für andere die US-Regierung: Sieben Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 halten sich einer internationalen Umfrage zufolge in vielen Ländern Verschwörungstheorien über die Hintergründe der Taten....
Oh Gott, hab ich Dein Weltbild (das der heiligen USA)zerstört oder was soll der dumme Kommentar mit dem Bernsteinzimmer ?! Guck Dir die Doku erstmal an und dann sabbel weiter... !
P.Srecks Land...
Etwas undifferenziert. Findest Du nicht? Wohl noch nie einen indian Summer im Nord-Osten erlebt, oder eine Tour durch den Süd-Westen gemacht. Der Masse der US-Amerikaner kann man eigentlich auch keinen Vorwurf machen, das sie von kleinauf einer regelrechten Gehirnwäsche unterzogen wird. Eine massive Verurteilung verdient das politische Systemund seine Hauptakteure, mehr auch nicht.
Feigling schrieb: Jetzt lasst doch endlich mal diesen Quatsch mit den Juden!
Und warum bitte?
Spiegel.de schrieb:
Für die einen war es Israel, für andere die US-Regierung: Sieben Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 halten sich einer internationalen Umfrage zufolge in vielen Ländern Verschwörungstheorien über die Hintergründe der Taten....
Oh Gott, hab ich Dein Weltbild (das der heiligen USA)zerstört oder was soll der dumme Kommentar mit dem Bernsteinzimmer ?! Guck Dir die Doku erstmal an und dann sabbel weiter... !
P.Srecks Land...
Etwas undifferenziert. Findest Du nicht? Wohl noch nie einen indian Summer im Nord-Osten erlebt, oder eine Tour durch den Süd-Westen gemacht. Der Masse der US-Amerikaner kann man eigentlich auch keinen Vorwurf machen, das sie von kleinauf einer regelrechten Gehirnwäsche unterzogen wird. Eine massive Verurteilung verdient das politische Systemund seine Hauptakteure, mehr auch nicht.
So schjön auch weite Teile des Landes sind, wird mich kein Pferd dazu bringen jemals einen Fuß in dieses "demokratische Land" zu setzen... Ja, aber die Masse machts! Und sorry, wie blöd muss man sein um zu glauben der Irak Krieg sei von Gott gewollt ...?!
Wie auch immer, scheiss Politik, scheiss Machthaber, arme unwissende Leute ....
Lukuluss schrieb: Ich finde es sehr bedenklich, wie hier einige versuchen, alles andere als das, was in dem Commision Report steht, als lächerlich abzustempeln. Wer sich damit ein wenig beschäftigt hat weiß z.B, dass in diesem Offiziellen Report ernsthaft geschrieben wird, dass der Pass von Mohammed Atta inmitten der Trümmer der eingestürzten WTC gefunden wurde. Während unvorstellbar viele Tonnen pures Stahl einfach pulverisiert und geschmolzen sind. Diesen Bericht kann man einfach nicht ernst nehmen. [...]
Und wer sich noch ein wenig mehr damit beschäftigt, weiß, dass das nicht im Commission Report, sondern im Buch "Die CIA und der 11. September" vom durchgeknallten Andreas von Bülow steht. Allerdings behauptet nicht mal der, dass Attas Pass "inmitten der Trümmer des eingestürzten WTC" gefunden wurde, sondern "etwa acht Strassenblocks vom Wolkenkratzerensemble des WTC entfernt".
Aber Du kannst ja mal die entsprechende Stelle im Commission Report zitieren. Falls Du das nicht kannst, hast Du uns immerhin gerade eine typische Taktik von Verschwörungstheoretikern demonstriert. Man "widerlegt" etwas, das, außer einem selbst, nie jemand behauptet hat. Weiterhin dürftest Du mir nun sicher zustimmen, dass man von Bülow "einfach nicht ernstnehmen" kann.
Lukuluss schrieb:
[...] Ich kann zwei Filme empfehlen: Geht auf www.kino.to und sucht nach "Unter Falscher Flagge", oder auch "Loose Change". Diese Theorien gehen natürlich sehr weit, aber zumindest zum Nachdenken und Fragen stellen sollten sie doch anregen...
Von Loose Change ist vor allem diese Version zu empfehlen:
Heute beschreibt Frank Schirrmacher im Feuilleton der FAZ einige der Verwerfungen, die sich aus der Bush-Herrschaft ergaben - vor allem den inneren Zwiespalt und die Beschämung, in die viele der (ehemals)-Amerikagläubigen hineingeworfen wurden. Ich empfinde seit Anfang 2002 genauso, wie er es beschreibt.
[quote=FAZ]Vielleicht ist das Schlimmste nicht das, was George W. Bush uns genommen hat, sondern das, was er uns gegeben hat... Bush hat die Demokratien begrifflich versklavt, indem er ihr Verfassungs-Vokabular von der Freiheit bis zur Menschenwürde als Mittel seiner undurchschaubaren Herrschaftspraxis benutzte. Abschiede von der Treue zu den Vereinigten Staaten, ihren Apotheosen des Wohlstands und ihrer Macht, wie es in allen Zeitungen steht? Wir haben dafür etwas bekommen, von dem wir uns nicht mehr verabschieden können: die beschämende Erfahrung der tiefen Untreue gegen uns selbst, das überwältigende Erlebnis der Ohnmacht, eine Identitätsverschiebung, wie sie die Annalen freier Gesellschaften nicht kennen.
...
Bush macht aus dem Übereinander der Gesichtspunkte, mit dem er der Welt einst eine Politik unbezweifelbarer Prioritäten vorspiegelte, ein Nacheinander. Und er hofft, wie wohl kaum ein anderer westlicher Politiker der Nachkriegszeit je hoffte, dass man seine Geschichte nicht ihrem Sinn und ihrem Ende nach erzählen wird, sondern nach dem Terminkalender. Er hat eine ganze Menge anderer Dinge zu tun: Bahnhofseinweihung, G8-Gipfel, Blumenausstellung, Kriegserklärung, Steuersenkung, Zerstörung der Verfassung, Jahrestag der Pfadfinder...
...
Zur gleichen Stunde, da George Bush die Welt mit den Worten Demokratie, Freiheit und Selbstverteidigung in seine Gedankengänge zog und gleichzeitig ein gedankenpolizeiliches Überwachungssystem im Inneren etablierte, das keine Bibliothek und kein Labor auslässt, prophezeite der Schriftsteller John Berger eine Umerziehung zur Angst, einen vegetativen Zustand,... Berger beschrieb präzise, worin das Wesen der Macht dieser Regierung bestand: „Jenseits der Ideologie basiert ihre Macht auf zwei Drohungen. Die erste ist die Intervention aus dem Himmel durch den am stärksten bewaffneten Staat der Erde. Man kann es Drohung B52 nennen. Die zweite ist rücksichtlose Verschuldung, Bereitschaft zum Bankrott, und, angesichts der Wirtschaftsbeziehungen in der Welt, dadurch ausgelöste Verarmung und Hunger. Man kann diese Drohung ,Drohung Null‘ nennen.“
...
Wir sind jetzt in die Phase der Null eingetreten. Sie ist im Begriff, zu einem historischen Ereignis zu werden. Die Multiplikation mit null ist die Rechenoperation, die dieser Präsident hinterlässt. Das Problem ist nur, dass sie nicht auf ihn beschränkt bleibt. Was Aktienbesitzern jetzt schwant, dass sie nach Jahren der Akkumulation nichts mehr besitzen, gilt ebenso für unser Handeln und Denken. Bush hat Freiheit, Demokratie, Wohlstand mit null multipliziert, er hat, mit erborgten Idealen, die Ideale deklassiert.
...
Die westlichen Gesellschaften haben mit allem gerechnet, aber nicht mit diesem Angriff aus dem Inneren. Er ist geradezu unglaublich umfassend, beginnend mit den rhetorischen Vorbereitungen zum Krieg gegen den Irak, über die Klimapolitik, den Angriff auf die Verfassung, die alle geistigen und wissenschaftlichen Bereiche erfassenden Überwachungssysteme bis zur Implosion des Finanzsystems. Das riesig aufgetürmte Angstsystem der Bedrohung von außen entpuppt sich als Affektverschiebung der Angst vor dem Innersten, die Kriegserklärung an den Terrorismus hat längst Züge einer Kampfansage an das überlieferte europäische Menschenbild.
... Dieser Präsident hinterlässt sämtliche Demokratien der Welt in einem zutiefst traumatisierten Zustand, und man fragt sich, welcher Person oder welchem Ereignis dies in den letzten sechzig Jahren gelungen wäre, ja, ob es überhaupt außerhalb der Demokratien jemals hätte gelingen können. Anders als China, Russland und der Bin-Ladin-Terrorismus, die allesamt von der Herrschaft Bushs profitierten, sind die Demokratien in Bush stets den „zwei Körpern des Königs“ begegnet; er war Bush, aber er war auch immer der Repräsentant der Idee von Freiheit und Demokratie. Er hat ihnen diese Pietät vor dem Bestehenden genommen. Und während er nahm, gab er etwas zurück: Misstrauen gegen andere und sich selbst, Verständnislosigkeit vor fremdem Recht und fremdem Glück, Inkompetenz als politische Variante einer Willkürpolitik.
...
Besonders in Deutschland, mit seiner historisch gewordenen Dankbarkeit gegenüber den Befreiern von 1945, wird sich erst nach seinem Abgang das ganze Ausmaß des moralischen Ruins zeigen. Es gab viele, und viele kluge Leute, die ihm glaubten und eine ganze Weile folgten, als er mit dem Hinweis auf Massenvernichtungswaffen und der Assoziation zum Dritten Reich seine Politik gegenüber dem Irak begründete. Während sich jetzt linksintellektuelle Milieus in den Katastrophen der bestehenden Ordnung bestätigt fühlen können und daraus Folgen für den Geschichtsverlauf ableiten, hat das deutsche Nachkriegsbürgertum, das sich in den großen Volksparteien sammelte, keine Utopie entwickelt, die nennenswert über den amerikanischen Traum und das Urvertrauen in dessen demokratische Garantien hinausginge. Der Entzug dieses Fluchtpunkts ist, wie man an China und Russland sieht, keineswegs das Ende des Kapitalismus. Es droht vielmehr die dauerhafte Spaltung und Regression von Demokratie und Kapitalismus, ein Bruch, der in Bushs Missbrauch der politischen Freiheitsrhetorik seinen Anfang nahm. Das wird im schlimmsten Fall nicht mehr die Welt jener westlichen Kosmopoliten sein, deren freiheitliche Grundhaltung zu dem Besten zählt, was moderne Gesellschaften hervorgebracht haben. Ihnen rät Friedmann ohne jede Ironie: „Nehmen Sie die embryonale Stellung ein!“
Bush beginnt zu vergessen. Und eine verstörte Welt hofft, dass ein Obama reicht, die Wunden zu heilen. Doch wenn sie nicht begreift, welche Wunden sie sich selbst geschlagen hat, wird sie nicht mehr vorstoßen zu dem optimistischen, glücksbereiten und am Ende sogar liebenden Ich, das embryonal im innersten Kern unserer demokratischen und gesellschaftlichen Ideale schlummert. „In den sich ständig wiederholenden Reden, Erklärungen, Pressekonferenzen und Drohungen“, schreibt John Berger, „sind die immer wiederkehrenden Begriffe Demokratie, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Terrorismus. Jedes dieser Wort bedeutet in seinem Kontext exakt das Gegenteil, was es einst bedeutete. Jedes ist getrafficked worden, jedes ist ein Mafia-Wort geworden, das der Menschheit gestohlen worden ist.“ Aber Bush hat nicht nur genommen, er hat gegeben. Eine veränderte Verfassungswirklichkeit, eine deformierte Freiheit und ein zerstörtes Glück. Vorgestern kündigten die Unternehmer aus dem Silicon Valley in der „New York Times“ aufgrund der Finanzkrise das vorläufige „Ende der Ideen“ an. Vielleicht ist dieser letzte, gleichsam materialistische Ruin der Ideale der Endpunkt. Bush mulipliziert uns mit null. Die europäischen Gesellschaften müssen wieder mühsam lernen, eins und eins zusammenzählen, um neu beginnen zu können. [/i]
e34 schrieb: Lese ich erstens nicht und dass Du zweitens auf den Commission-Report verweisst, ist nicht dein Ernst. Oder doch?
Das interessiert mich jetzt auch mal, wer es letztendlich wirklich war....aber bitte auch mit seriösen Quellen belegen....
Der Commission-Report im Zusammenhang mit 9-11 ist genausoviel Wert, wie der Warren-Report nach der Ermordung JFK's.
Tatsächlich gibt es keinen gerichtsverwertbaren Beweis für die ofizielle Darstellung. Die Literatur, die sich aber mit den Widersprüchen befasst, füllt mittlerweile ganze Bibliotheken. Aus dem deutschsprachigen Raum seien u.a. Mathias Bröckers, Gerhard Wisnewski oder Andreas von Bülow genannt.
e34 schrieb: Lese ich erstens nicht und dass Du zweitens auf den Commission-Report verweisst, ist nicht dein Ernst. Oder doch?
Das interessiert mich jetzt auch mal, wer es letztendlich wirklich war....aber bitte auch mit seriösen Quellen belegen....
Der Commission-Report im Zusammenhang mit 9-11 ist genausoviel Wert, wie der Warren-Report nach der Ermordung JFK's.
Tatsächlich gibt es keinen gerichtsverwertbaren Beweis für die ofizielle Darstellung. Die Literatur, die sich aber mit den Widersprüchen befasst, füllt mittlerweile ganze Bibliotheken. Aus dem deutschsprachigen Raum seien u.a. Mathias Bröckers, Gerhard Wisnewski oder Andreas von Bülow genannt.
Hat sich ja nix geändert...
Erst dachte ich, was soll das denn, aber nach kurzem Nachdenken: Respekt, Brady. Das könnte stimmen.
So habe ich es noch gar nicht betrachtet.
In der Tat sollte man sich fragen was es für andere Hochhäuser bedeutet, wenn ein einfaches Feuer ausreicht, an sich stabile Hochhäuser zum Einsturz zu bringen.
Der Gedanke den kontrollierten "Abbau" eines Hochhauses grundsätzlich durch Feuer zu bewerkstelligen ist einfach amüsant. Ich musste darüber lachen.
Für die Schublade:
Ich bin wieder an dem Punkt, dass ich starke Zweifel an der offiziellen Version habe ,-)
Nationale Sicherheit umfasse zwar mehr als Energiefragen, aber die Energiesicherheit sei eine Grundlage der nationalen Sicherheit.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,577863,00.html
War hier nie zu lesen. Das ist eine antisemitische Verschwörungstheorie a la LaRouche. Allerdings haben einige sehr wichtige (Ex)Mitglieder bzw. Berater der Bush-Admininstation aufgrund ihrer individuellen Geschichte durchaus einen Bezug zu Israel, was aber nicht ihre Manipulation durch Israel bedeutet. Dieser Bezug spiegelt sich in der Geschichte der prägenden Charaktere der Neokonservativen und damit auch des PNAC wieder. Das "Projekt für ein neues amerikanisches Jahrhundert" bündelt(e) die treibenden Kräfte und konzeptionellen Vorstellungen vor und nach 2001 (u.a. Cheney, Rumsfeld, William Kristol, Perle, Wolfowitz, Kagan, Khalilzad, Armitage, Bolton, Libby, Jeb Bush).
..."There are different kinds of truths for different kinds of people. There are truths appropriate for children; truths that are appropriate for students; truths that are appropriate for educated adults; and truths that are appropriate for highly educated adults, and the notion that there should be one set of truths available to everyone is a modern democratic fallacy. It doesn't work."
Irving Kristol - "Godfather" der Neocons.
Zum Neokonservatismus:
Die intellektuellen Gründer des Neokonservativismus, Daniel Bell, Nathan Glazar, Irving Howe und ihr "Godfather" Irving Kristol, waren Absolventen des City College of New York, einer Kaderschmiede, die wegen ihrer harten Aufnahmekriterien bei fehlenden Studiengebühren als "Harvard des Proletariats" bezeichnet wurde. Diese Intellektuellen waren großteils Kinder ostjüdischer Emigranten, einer Bevölkerungsgruppe, die oft besonders unter Armut zu leiden hatte. Diese Herkunft machte die Intellektuellen zugänglich für die neuen und revolutionären Ideen des Sozialismus und des Kommunismus. Die Weltwirtschaftskrise radikalisierte in den 1930er Jahren die gesamte US-amerikanische Gesellschaft, so auch die Studentenschaft des New Yorker City College.
...
"Unsere revolutionäre Botschaft [...] ist, dass Menschen mit Selbstdisziplin eine politische Gemeinschaft schaffen können, in der eine geordnete Freiheit sowohl den wirtschaftlichen Wohlstand als auch die politische Teilhabe voranbringt."
Der Neokonservatismus in den USA grenzt sich auch dadurch dezidiert von traditionellen "Right-Wing"-Konservativen (mitunter als "Paleo-Cons" belächelt) ab, indem deren (wirtschafts- und außenpolitische) Konzepte des Protektionismus und Isolationismus - wie sie z. B. der Ex-Republikaner Pat Buchanan vertritt - verworfen werden.
...
Dergestalt messianischer Konservatismus mit dem Ziel einer Pax Americana ist kein neues Phänomen in den USA. Bereits die Gründerväter der Vereinigten Staaten waren sich der manifest destiny - einer schicksalshaft-göttlichen Bestimmung ihrer Mission - gewiss. Den Neocons wurde und wird freilich nachgesagt, derlei humanitäre Argumente seien lediglich Vorwände für materiell inspirierte imperiale Bestrebungen; sie hätten de facto die Monroe-Doktrin - mit der im frühen 19. Jahrhundert Nord- und Südamerika zur ausschließlichen Interessenssphäre der USA erklärt wurden - zur Schaffung ihres projektierten "Neuen Roms" kurzerhand auf den gesamten Planeten ausgedehnt. Kritiker werfen den Akteuren in den Vereinigten Staaten insbesondere vor, dass es ihnen in der politischen Praxis gleichgültig sei, wer welcher "Schurke" ist - wesentlich sei für das Inkrafttreten allfällig angedrohter und mit "moralischen" Argumenten untermauerter bzw. gerechtfertigter Sanktionen, ob der "Schurke" auf Seiten der USA stehe oder nicht, eine interessensgeleitete und opportunistische - manche sagen: zynische - Haltung
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"Die amerikanische Weltordnung ist zu wohlwollend, besonders im Vergleich zu Alternativen wie der islamischen Theokratie oder dem chinesischen Kommunismus. Der amerikanische Imperialismus kann neue Hoffnungen auf Freiheit, Sicherheit und Wohlstand mit sich bringen", seine Anziehungskraft könne gleichzeitig die Befürchtungen vor allzu großer militärischer Macht dämpfen: "Wie in Afghanistan und vielleicht (wieder einmal) im Irak neigen von Despoten regierte unterdrückte Mehrheiten dazu, amerikanische Soldaten eher als Befreier zu sehen denn als Eroberer." Seit dem 11. September habe auch Präsident Bush gelernt, dass es hart ist, ein "bescheidener Hegemon" zu sein. Bush nehme in seinem Kampf gegen den Terrorismus keine Nation von den "'wahren und unabänderlichen" amerikanischen Prinzipien von Freiheit und Gerechtigkeit aus", so Donnelly.
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Dagegen stehe die "neokonservative Reagan-Schule, die besagt: Es ist die Qualität der Regierung, die zu Kriegen und zu internationalem Wettstreit führt". Seit dem 11. September habe die Reagan-Schule die Oberhand: "Wir betrachten unsere Werte als universelle Werte", erläutert Donnelly. "Und Amerikaner hatten in der Geschichte sehr viel Erfolg damit, ihre Werte zu exportieren."
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Als wichtiger Theoretiker für die Neokonservativen gilt der Philosoph Leo Strauss. Vielfach wird Strauss' Einfluss dafür verantwortlich gemacht, dass der Neokonservatismus sehr ausgeprägte Züge des Machiavellismus aufweist. Insbesondere geht auf Strauss die Idee des "Mythos" zurück (insbes. Religion und Nation). Dieses Konzept ist eng verbunden mit Strauss' Ansatz, dass das Volk von der Elite belogen werden müsse. Dies ergibt sich aus Strauss' tiefem Misstrauen gegen bzw. seinem Entsetzen über die liberale Gesellschaft. Der Mythos sei zwar nicht wahr, aber eine notwendige Illusion. Notwendig sei dies, weil die individuelle Freiheit die (einfachen) Menschen dazu verleite, alles in Frage zu stellen, was dann die Gesellschaft insgesamt zerstören würde. Die Elite müsse diese Lügen öffentlich vertreten und leben, privat müssten sie diese natürlich nicht glauben.
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In der Regierung George W. Bushs werden eine Reihe einflussreicher Politiker dem Lager der Neokonservativen zugerechnet, darunter, neben Perle und Wolfowitz: Douglas Feith (Verteidigungsministerium), der ehemalige Staatssekretär im Außenministerium John Bolton (er wurde mittlerweile zum UN-Botschafter der USA ernannt) und Lewis Libby (Chief of Staff unter Vizepräsident Dick Cheney). Als ihre "Schaltzentrale" wird unter anderem das 1943 gegründete American Enterprise Institute (AEI) genannt, eine expandierende Denkfabrik in Washingtons Zentrum (einer der Hauptgeldgeber: die Lynde and Harry Bradley Foundation). Erheblichen Einfluss hat auch das im gleichen Haus wie das AEI ansässige Project for the New American Century (PNAC), dem zahlreiche der Bush-Regierung nahestehende Intellektuelle und Politiker angehören. Daneben gibt es eine ganze Reihe weiterer Denkfabriken, bei denen eine unterschiedliche Anzahl von Mitgliedern dem neokonservativen Lager zugerechnet werden, so etwa das seit 1921 bestehende Council on Foreign Relations (CFR, dort ist u.a. der "Wall Street Journal"-Kolumnist Max Boot aktiv) oder das Manhattan Institute for Policy Research. Zu Zeiten der Präsidentschaft Ronald Reagans galt die Heritage Foundation (gegr. 1973) als die einflussreichste „rechte“ Denkfabrik. Erst Anfang 2005 wurde das "Komitee gegen die gegenwärtige Gefahr" (Committee on the Present Danger) wieder ins Leben gerufen, in dem sich u.a. der ehemalige CIA-Chef James Woolsey engagiert. Und nicht nur mit Eleana Benador verfügen die Neocons über eine einflussreiche PR-Agentur mit vielfältigen Kontakten zu Politik, Wirtschaft und Medien, obgleich bei Benador Associates nahezu alle prominenten Neocons versammelt und vertreten sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neokonservatismus
Zu Leo Strauss (geboren im hessichen Kirchhain), einem Vordenker der Neocons
Deception, Power of Religion, Aggressive Nationalism und Hobbes
"...according to Shadia Drury, who teaches politics at the University of Calgary, Strauss believed that "those who are fit to rule are those who realize there is no morality and that there is only one natural right the right of the superior to rule over the inferior."
This dichotomy requires "perpetual deception" between the rulers and the ruled, according to Drury. Robert Locke, another Strauss analyst says,"The people are told what they need to know and no more." While the elite few are capable of absorbing the absence of any moral truth, Strauss thought, the masses could not cope. If exposed to the absence of absolute truth, they would quickly fall into nihilism or anarchy, according to Drury, author of 'Leo Strauss and the American Right' (St. Martin's 1999).
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Irving Kristol has long argued for a much greater role for religion in the public sphere, even suggesting that the Founding Fathers of the American Republic made a major mistake by insisting on the separation of church and state. And why? Because Strauss viewed religion as absolutely essential in order to impose moral law on the masses who otherwise would be out of control.
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At the same time, he stressed that religion was for the masses alone; the rulers need not be bound by it. Indeed, it would be absurd if they were, since the truths proclaimed by religion were "a pious fraud." As Ronald Bailey, science correspondent for Reason magazine points out, "Neoconservatives are pro-religion even though they themselves may not be believers."
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"Secular society in their view is the worst possible thing,'' Drury says, because it leads to individualism, liberalism, and relativism, precisely those traits that may promote dissent that in turn could dangerously weaken society's ability to cope with external threats. Bailey argues that it is this firm belief in the political utility of religion as an "opiate of the masses" that helps explain why secular Jews like Kristol in 'Commentary' magazine and other neoconservative journals have allied themselves with the Christian Right and even taken on Darwin's theory of evolution.
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Like Thomas Hobbes, Strauss believed that the inherently aggressive nature of human beings could only be restrained by a powerful nationalistic state. "Because mankind is intrinsically wicked, he has to be governed," he once wrote. "Such governance can only be established, however, when men are united and they can only be united against other people."
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Not surprisingly, Strauss' attitude toward foreign policy was distinctly Machiavellian. "Strauss thinks that a political order can be stable only if it is united by an external threat," Drury wrote in her book. "Following Machiavelli, he maintained that if no external threat exists then one has to be manufactured (emphases added)."
http://www.indymedia.org.uk/en/2003/08/275105.html
Ein weiteres kleines praktisches Beispiel für die Politik der Täuschung:
"I don't think anybody could have predicted that these people would take an airplane and slam it into the World Trade Center, take another one and slam it into the Pentagon; that they would try to use an airplane as a missile, a hijacked airplane as a missile."
National Security Adviser Condoleezza Rice unter Eid in einer Anhörung zu 911
http://www.cbsnews.com/stories/2002/05/17/attack/main509471.shtml
Neben den Berichten durch FBI-Mitarbeiterin Sibel Edmonds (Abhörprotokolle über Al Qaida Angriffe mit Flugzeugen auf Wolkenkratzer in den USA, http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11149295,52684/goto/) wird diese Aussage auch durch folgende News der Times sehr unglaubwürdig:
US aviation received 52 al-Qaeda warnings before 9/11
The FAA did issue an alert to airports and airlines in early 2001, in the form of a CD-ROM, which mentioned the possibility that terrorists might conduct suicide hijackings.
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The CD-ROM briefings said: "We don't rule it out ... If however, the intent of the hijacker is not to exchange hostages for prisoners, but to commit suicide in a spectacular explosion, a domestic hijacking would probably be preferable."
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/article513327.ece
Zum vermuteten Täterkreis gibt es eine interessante Analyse:
Analysis of the Suspected 9-11 Criminal Coconspirators.
Of the 103 people named on the list of Suspected 9-11 Criminal Coconspirators there are:
# 22 current or former members of George W. Bush’s White House (21.4%);
# 4 current or former members of Congress (3.9%);
# 6 current or former FBI agents or officials (5.8%);
# 6 current or former CIA agents or officials (5.8%);
# 6 current or former officials of New York (5.8%);
# 12 current or former high-ranking USG military commanders (11.7%);
# 13 current or former USG officials (not included above) (12.6%);
# 12 current or former members of PNAC (11.7%);
# 16 consultants, lobbyists, or members of a “think tank” (not including PNAC) (15.5%);
# 12 engineers (11.7%);
# 34 current or former corporate executives (33.0%);
# 4 senior “statesmen” (3.9%);
# 5 members of the Bush family (4.9%);
# 1 Canadian (1.0%);
# 1 Pakistani (1.0%);
# 2 Arabs (1.9%);
# 2 Brits (1.9%);
# 4 known or suspected Mossad agents (3.9%);
# 14 people who hold “dual citizenship” (13.6%); and
# 27 Israelis and Zionists (including people with “dual citizenship” noted above) (26.2%).
Note: Since the same person can be counted in more than one category, the tally above will not add up to 103 and the percentages will not total to 100%.
http://www.whodidit.org/index.html
Die Website ist recht simpel gestrickt ("...Taking a long-term perspective, 9-11 was conceived as a “stepping stone” to eventually enable the creation of a New World Order (NWO), the ultimate goal of the ruling elite — one global, fascistic, police state in perpetual war against an unseen enemy… terrorism)" und man hat sich auch Mühe gegeben, die schlechtesten Fotos der Betreffenden rauszusuchen. Zudem distanziere ich mich den "dual citizen" Assoziationen. Keine Ahnung, ob die zutreffend sind und eine Rolle spielen. Wenn es eine Verschwörung gab, sind die genannten Namen aufgrund ihrer institutionellen Stellung aber mehrheitlich in Erwägung zu ziehen:
http://www.whodidit.org/cocon.html
The Lone Gunman, Pilot Episode (Air Date: March 4, 2001)
http://www.youtube.com/watch?v=dFFdpz-7wls
Die Story: Mitglieder der Regierung haben sich Remote Access zu dem System eines Flugzeugs verschafft und wollen es in das WTC fliegen. Im Abspann: Die Verschwörung könne nicht gestoppt werden.
Der Plot könnte auf Nicholas Rockefeller zurückgehen (jedoch ist Russo nicht prima facie mit der Episode von Lone Gunmen verbunden).
Nicholas Rockefeller — told film-maker Aaron Russo of coming catastrophic event eleven months before 9-11
http://www.whodidit.org/cocon.html
Scenario:
Enter the US government and its defense contractors, who began joint development of remote flight control and flight circumvention technology at least two decades ago, using the full force of their virtually infinite R&D resources. The existence of these programs, and of the resulting technology, was verified soon after 9-11 by a panel of commercial and military pilots participating in an independent inquiry (16).
The existence of such technology IN ANY FORM raises intriguing questions/possibilities about 9-11: 1) could the planes have been hijacked via this technology alone? 2) Were they? 3) Remote hijacking and on-board hijacking are not mutually exclusive scenarios; if there were actual human hijackers on those planes, their plot may have been remotely co-opted by another party they knew nothing about, leaving them as horrified as anyone when the planes took control of themselves and banked straight into buildings.
Photographic evidence and eye-witness accounts support the idea that the override functionality of the planes' computers was somehow defeated, allowing "the hijackers" to make prohibited maneuvers. For example, there are multiple photographs and video clips showing AA Flight 175 making an outrageously hard turn into the second tower. According to official information, the plane that hit the Pentagon also made aerobatic descent maneuvers worthy of a fighter pilot. To have flown the planes in this manner, Atta and the rest would have needed 1) advanced large plane skills, and 2) a way to defeat the planes' avionic systems. Since that flight school they attended in Venice, Fla. probably didn't offer a course titled "Hot-dog Maneuvers with Airliners 101," they must have possessed these abilities already, so why would they have bothered with flight lessons at all? Any benefit they realized in terms of understanding new control layouts would have been at the cost of increased exposure, thus endangering their mission. On the other hand, if they were as inexperienced as the presstitutes tell us ("I just want to learn how to steer"), they couldn't possibly have flown the planes this way at all, which means someone else must have.
However distasteful, there is a real possibility that remote circumvention occurred on those planes, a possibility that any credible investigation would hardly ignore. All the more so because the necessary hardware isn't just a cockamamie theory: a fully developed, totally programmable remote flight control platform actually exists. Suggestively named the "Flight Termination System," it is manufactured by Systems Planning Corporation of Rosslyn, Virginia, which maintains web pages devoted to the FTS and various subsystems:
A system overview:
http://www.sysplan.com/Radar/FTS
The transmitter hardware:
http://www.sysplan.com/Radar/CTS
Related software:
http://www.sysplan.com/Radar/MkVSW
The CEO of Systems Planning's international division, Dov Zakheim, is a long-time DoD and Republican Party insider, and a founding member of the Neoconservative cult. While Bush was still Governor of Texas, Zakheim became one of his closest advisers, counseling him on defense technology and strategic aspects of Middle Eastern affairs. After the 2000 "election," Rummy rewarded Zakheim with a low-profile but strategically important position -- Comptroller, i.e. head money man, of the Defense Department.
Zakheim also co-authored the Heritage Foundation's infamous tract, "Rebuilding America's Defenses," in which the Bush Administration's entire design for renewed global conquest was laid down a full year prior to 9-11. On page 63, the authors note that timely implementation of their ideas would require "some catastrophic and catalyzing event -- like a new Pearl Harbor."
http://209.85.135.104/search?q=cache:TsbZCJhD_3UJ:www.libertyforum.org/showflat.php%3FCat%3D%26Board%3Dnews_members%26Number%3D1092638%26page%3D%26view%3D%26sb%3D%26o%3D%26vc%3D1%26t%3D-1+laconas&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de
Oh Gott, hab ich Dein Weltbild (das der heiligen USA)zerstört oder was soll der dumme Kommentar mit dem Bernsteinzimmer ?! Guck Dir die Doku erstmal an und dann sabbel weiter... !
P.Srecks Land...
Man(n) kanns auch übertreiben...
Ein komplettes Land als Drecks Land zu bezeichen....ist komplett übertrieben...denk mal drüber nach...
Etwas undifferenziert. Findest Du nicht? Wohl noch nie einen indian Summer im Nord-Osten erlebt, oder eine Tour durch den Süd-Westen gemacht.
Der Masse der US-Amerikaner kann man eigentlich auch keinen Vorwurf machen, das sie von kleinauf einer regelrechten Gehirnwäsche unterzogen wird.
Eine massive Verurteilung verdient das politische Systemund seine Hauptakteure, mehr auch nicht.
Ist ja wohl klar das es auf die Machthaber und deren Politik zurück zu führen ist, soviel dazu...
So schjön auch weite Teile des Landes sind, wird mich kein Pferd dazu bringen jemals einen Fuß in dieses "demokratische Land" zu setzen...
Ja, aber die Masse machts! Und sorry, wie blöd muss man sein um zu glauben der Irak Krieg sei von Gott gewollt ...?!
Wie auch immer, scheiss Politik, scheiss Machthaber, arme unwissende Leute ....
Und wer sich noch ein wenig mehr damit beschäftigt, weiß, dass das nicht im Commission Report, sondern im Buch "Die CIA und der 11. September" vom durchgeknallten Andreas von Bülow steht. Allerdings behauptet nicht mal der, dass Attas Pass "inmitten der Trümmer des eingestürzten WTC" gefunden wurde, sondern "etwa acht Strassenblocks vom Wolkenkratzerensemble des WTC entfernt".
http://mosaik911.de/html/attas_phantom-pass.html
Aber Du kannst ja mal die entsprechende Stelle im Commission Report zitieren. Falls Du das nicht kannst, hast Du uns immerhin gerade eine typische Taktik von Verschwörungstheoretikern demonstriert. Man "widerlegt" etwas, das, außer einem selbst, nie jemand behauptet hat. Weiterhin dürftest Du mir nun sicher zustimmen, dass man von Bülow "einfach nicht ernstnehmen" kann.
Von Loose Change ist vor allem diese Version zu empfehlen:
http://www.lolloosechange.co.nr/
http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0980CCD7215BCFAE4F/Doc~E06B8F3D31C31455CBEA0458824207E7A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zitate:
[quote=FAZ]Vielleicht ist das Schlimmste nicht das, was George W. Bush uns genommen hat, sondern das, was er uns gegeben hat... Bush hat die Demokratien begrifflich versklavt, indem er ihr Verfassungs-Vokabular von der Freiheit bis zur Menschenwürde als Mittel seiner undurchschaubaren Herrschaftspraxis benutzte. Abschiede von der Treue zu den Vereinigten Staaten, ihren Apotheosen des Wohlstands und ihrer Macht, wie es in allen Zeitungen steht? Wir haben dafür etwas bekommen, von dem wir uns nicht mehr verabschieden können: die beschämende Erfahrung der tiefen Untreue gegen uns selbst, das überwältigende Erlebnis der Ohnmacht, eine Identitätsverschiebung, wie sie die Annalen freier Gesellschaften nicht kennen.
...
Bush macht aus dem Übereinander der Gesichtspunkte, mit dem er der Welt einst eine Politik unbezweifelbarer Prioritäten vorspiegelte, ein Nacheinander. Und er hofft, wie wohl kaum ein anderer westlicher Politiker der Nachkriegszeit je hoffte, dass man seine Geschichte nicht ihrem Sinn und ihrem Ende nach erzählen wird, sondern nach dem Terminkalender. Er hat eine ganze Menge anderer Dinge zu tun: Bahnhofseinweihung, G8-Gipfel, Blumenausstellung, Kriegserklärung, Steuersenkung, Zerstörung der Verfassung, Jahrestag der Pfadfinder...
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Zur gleichen Stunde, da George Bush die Welt mit den Worten Demokratie, Freiheit und Selbstverteidigung in seine Gedankengänge zog und gleichzeitig ein gedankenpolizeiliches Überwachungssystem im Inneren etablierte, das keine Bibliothek und kein Labor auslässt, prophezeite der Schriftsteller John Berger eine Umerziehung zur Angst, einen vegetativen Zustand,...
Berger beschrieb präzise, worin das Wesen der Macht dieser Regierung bestand: „Jenseits der Ideologie basiert ihre Macht auf zwei Drohungen. Die erste ist die Intervention aus dem Himmel durch den am stärksten bewaffneten Staat der Erde. Man kann es Drohung B52 nennen. Die zweite ist rücksichtlose Verschuldung, Bereitschaft zum Bankrott, und, angesichts der Wirtschaftsbeziehungen in der Welt, dadurch ausgelöste Verarmung und Hunger. Man kann diese Drohung ,Drohung Null‘ nennen.“
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Wir sind jetzt in die Phase der Null eingetreten. Sie ist im Begriff, zu einem historischen Ereignis zu werden. Die Multiplikation mit null ist die Rechenoperation, die dieser Präsident hinterlässt. Das Problem ist nur, dass sie nicht auf ihn beschränkt bleibt. Was Aktienbesitzern jetzt schwant, dass sie nach Jahren der Akkumulation nichts mehr besitzen, gilt ebenso für unser Handeln und Denken. Bush hat Freiheit, Demokratie, Wohlstand mit null multipliziert, er hat, mit erborgten Idealen, die Ideale deklassiert.
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Die westlichen Gesellschaften haben mit allem gerechnet, aber nicht mit diesem Angriff aus dem Inneren. Er ist geradezu unglaublich umfassend, beginnend mit den rhetorischen Vorbereitungen zum Krieg gegen den Irak, über die Klimapolitik, den Angriff auf die Verfassung, die alle geistigen und wissenschaftlichen Bereiche erfassenden Überwachungssysteme bis zur Implosion des Finanzsystems. Das riesig aufgetürmte Angstsystem der Bedrohung von außen entpuppt sich als Affektverschiebung der Angst vor dem Innersten, die Kriegserklärung an den Terrorismus hat längst Züge einer Kampfansage an das überlieferte europäische Menschenbild.
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Dieser Präsident hinterlässt sämtliche Demokratien der Welt in einem zutiefst traumatisierten Zustand, und man fragt sich, welcher Person oder welchem Ereignis dies in den letzten sechzig Jahren gelungen wäre, ja, ob es überhaupt außerhalb der Demokratien jemals hätte gelingen können. Anders als China, Russland und der Bin-Ladin-Terrorismus, die allesamt von der Herrschaft Bushs profitierten, sind die Demokratien in Bush stets den „zwei Körpern des Königs“ begegnet; er war Bush, aber er war auch immer der Repräsentant der Idee von Freiheit und Demokratie. Er hat ihnen diese Pietät vor dem Bestehenden genommen. Und während er nahm, gab er etwas zurück: Misstrauen gegen andere und sich selbst, Verständnislosigkeit vor fremdem Recht und fremdem Glück, Inkompetenz als politische Variante einer Willkürpolitik.
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Besonders in Deutschland, mit seiner historisch gewordenen Dankbarkeit gegenüber den Befreiern von 1945, wird sich erst nach seinem Abgang das ganze Ausmaß des moralischen Ruins zeigen. Es gab viele, und viele kluge Leute, die ihm glaubten und eine ganze Weile folgten, als er mit dem Hinweis auf Massenvernichtungswaffen und der Assoziation zum Dritten Reich seine Politik gegenüber dem Irak begründete. Während sich jetzt linksintellektuelle Milieus in den Katastrophen der bestehenden Ordnung bestätigt fühlen können und daraus Folgen für den Geschichtsverlauf ableiten, hat das deutsche Nachkriegsbürgertum, das sich in den großen Volksparteien sammelte, keine Utopie entwickelt, die nennenswert über den amerikanischen Traum und das Urvertrauen in dessen demokratische Garantien hinausginge. Der Entzug dieses Fluchtpunkts ist, wie man an China und Russland sieht, keineswegs das Ende des Kapitalismus. Es droht vielmehr die dauerhafte Spaltung und Regression von Demokratie und Kapitalismus, ein Bruch, der in Bushs Missbrauch der politischen Freiheitsrhetorik seinen Anfang nahm. Das wird im schlimmsten Fall nicht mehr die Welt jener westlichen Kosmopoliten sein, deren freiheitliche Grundhaltung zu dem Besten zählt, was moderne Gesellschaften hervorgebracht haben. Ihnen rät Friedmann ohne jede Ironie: „Nehmen Sie die embryonale Stellung ein!“
Bush beginnt zu vergessen. Und eine verstörte Welt hofft, dass ein Obama reicht, die Wunden zu heilen. Doch wenn sie nicht begreift, welche Wunden sie sich selbst geschlagen hat, wird sie nicht mehr vorstoßen zu dem optimistischen, glücksbereiten und am Ende sogar liebenden Ich, das embryonal im innersten Kern unserer demokratischen und gesellschaftlichen Ideale schlummert. „In den sich ständig wiederholenden Reden, Erklärungen, Pressekonferenzen und Drohungen“, schreibt John Berger, „sind die immer wiederkehrenden Begriffe Demokratie, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Terrorismus. Jedes dieser Wort bedeutet in seinem Kontext exakt das Gegenteil, was es einst bedeutete. Jedes ist getrafficked worden, jedes ist ein Mafia-Wort geworden, das der Menschheit gestohlen worden ist.“ Aber Bush hat nicht nur genommen, er hat gegeben. Eine veränderte Verfassungswirklichkeit, eine deformierte Freiheit und ein zerstörtes Glück. Vorgestern kündigten die Unternehmer aus dem Silicon Valley in der „New York Times“ aufgrund der Finanzkrise das vorläufige „Ende der Ideen“ an. Vielleicht ist dieser letzte, gleichsam materialistische Ruin der Ideale der Endpunkt. Bush mulipliziert uns mit null. Die europäischen Gesellschaften müssen wieder mühsam lernen, eins und eins zusammenzählen, um neu beginnen zu können.
[/i]
Klingt allerdings schon wie ein, von amerikanischen Geheimdiensten finanzierter, Werbefilm, um die Verschwörungstheoretiker lächerlich zu machen...
Sauerland-Zelle
Mutmaßlicher CIA-Mann war "der Chef"
Die Hintergründe der "Sauerland-Gruppe", die 2007 Terroranschläge in Deutschland geplant haben soll, werden immer mysteriöser: Ein mutmaßlicher Kontaktmann des US-Geheimdienstes CIA spielte bei der Attentatsvorbereitung eine größere Rolle als bislang bekannt
http://www.stern.de/panorama/:Sauerland-Zelle-Mutma%DFlicher-CIA-Mann-der-Chef/653678.html
Hat sich ja nix geändert...
Erst dachte ich, was soll das denn, aber nach kurzem Nachdenken: Respekt, Brady. Das könnte stimmen.