Pedrogranata schrieb: Mit Tierliebe hat die Hundehaltung in Städten wenig gemeinsam. Hunde raus aus den Städten. Ausnahme: ländliche Gemeinden, Blinde, Polizei; Sondererlaubnis für alleinstehende Menschen über 60 mit Befähigungsnachweis für harmlose Hunderassen. Hundesteuer abschaffen. Gehweg-, Park-, Spielplatz- etc. -Vollkacker: € 500,- Strafe. Hasen, Katzen, Meerschweine etc. reichen ansonsten für Kinder usw. völlig aus. :neutral-face
mit was begründest du den bitte deine meinung mit hunden raus aus der stadt??? meinste nicht das die sich an den lärm gewöhnt haben, wenn sie hier schon ihr leben lang leben? das sie, in der regel, an menschen gewöhnt sind???
Hundehaltung in Städten ist für die Tiere, aber auch für Nachbarn in Mietshäusern (Gebelle, Angst vor Hunden) usw. eine Zumutung. Die wenigen Grünflächen, Spielplätze etc. werden nun einmal zugekackt. Natürlich kann man den jetzigen Hundebesitzern in den Städten die vorhandenen Hunde nicht mehr wegnehmen. Die Regelung muß sich daher auf Neuerwerbungen beziehen. Nachwuchs kann über Tierheime an geeignete Bewerber in Erlaubnisbereichen abgegeben werden.
sorry aber für mich ist deine meinung schlicht weg müll. kann es leider nicht anderster ausdrücken!!!
"Müll" ist insbesondere die Kacke in den wenigen Grünflächen der Städte nicht mehr zu nennen. Die Kosten der Beseitigung der Tonnage an Hundekotbergen der Städte steigen ständig ins unermessliche. Die wenigen Grünflächen, Spielplätze etc. werden zugekackt. Das ganze ist auch ein massives Hygieneproblem, insbesondere für spielende Kinder und Park-Pickniker.
es gibt genug plätze wo man mit seinem hund lang laufen kann ohne andere leute zu stören. mein hund gehört ganz bestimmt nicht zu den vollkackern. traurig das es noch so hundefeindliche menschen gibt!!!
Es gibt in den Städten eben nicht genug Plätze für Hundeauslauf. Der wenige grüne Platz, der noch übrig ist, sollte Hundefrei sein. Viele Spaziergänger fürchten sich zu recht vor Hunden und fühlen sich bedroht. Ob sich hinter dem entgegenkommenden Hundebesitzer einer verbirgt, der mit seinem Hund richtig umgeht, weiß man nicht. Bei einem Rottweiler z.B. wechsele ich vorsichtshalber die Straßenseite oder flüchte sonstwo hin. Shice, wenn das mal nicht geht... Hundefeindlich ist allenfalls der städtische Rottweilerbesitzer. Denn für das arme Tier ist das ganze eine Zumutung und Quälerei.
überigens hat deine meinung mit der hundehaltung wenig mit dem thema rottweiler als kampfhund zu tun.
Das sehe ich anders. Ich hatte früher mal einen alkoholabhängigen Nachbarn aus dem "Milieu" mit Rottweiler im Mietshaus. Das Tier mußte Höllenqualen erleiden und hat vor dem Haus ständig andere Hunde gebissen und z.T.getötet und Menschen angefallen, bis ihm - nach Jahren ! - das Tier auf Betreiben der Nachbarn endlich weggenommen wurde. Bis dahin war an sorgloses Zusammenleben in dem Haus nicht zu denken. Abgesehen vom ständigen Gebell und sonstigen herzzerreißenden Geräuschen des armen, geschundenen Tieres, mußte man vor Verlassen der Wohnung stets vor dem Hund auf der Hut sein.
@Pedro Hast du irgend ein Vorurteil ausgelassen? Da hätten wir:
Hunde bellen
Hundebesitzer sind rücksichtslos gegenüber ängstlichen Nachbarn
Nachbarn von Hundebesitzern haben häufig
(wenn nicht immer?) Angst vor den Tieren
Hunde kacken grundsätzlich nur auf Spielplätze und Grünflächen
Hundebesitzer entfernen die Exkremente grundsätzlich nie
Hunde in Städten bekommen keinen Auslauf
Spaziergänger fürchten sich vor Hunden
Hunde sind böse
Interessant. Und lässt tief blicken.
Meinem Hund geht es übrigens gut, er bellt fast nie, ist rundum glücklich (ja, das kann ich sicher besser beurteilen denn ich setze mich mit dem Thema "Hund in der Stadt" zwangsläufig täglich auseinander) und alle(!) Nachbarn mögen ihn. Spaziergänger sind uns noch nie ausgewichen. Häufig kommen sie -zu Recht- und wollen den Hund streicheln. Mein Hund hat noch nie einen Menschen gebissen.
Was also möchtest du mir jetzt entgegnen? Dass ich ein Tierquäler bin? Mir lieber einen Hamster besorgen soll? Aus der Stadt zu ziehen habe? Oder dass ich mein Leben diesbezüglich so zu leben habe wie du es für richtig hältst?
Pedrogranata schrieb: Mit Tierliebe hat die Hundehaltung in Städten wenig gemeinsam.
Das sehe ich auch so, z.B. grosse Hunde in Wohnungen halten ist in meinen Augen Tierquälerei und hat mit Tierliebe so garnix zu tun. Auch haben die Hunde in den Städten viel zu wenig Auslaufmöglichkeiten, viele Hundebesitzer meinen wenn man mal um die Ecke geht und in die Stammkneipe, das bischen Auslauf würde den Hunden langen.
pipapo schrieb: @Pedro Hast du irgend ein Vorurteil ausgelassen? Da hätten wir:
Hunde bellen
Hundebesitzer sind rücksichtslos gegenüber ängstlichen Nachbarn
Nachbarn von Hundebesitzern haben häufig
(wenn nicht immer?) Angst vor den Tieren
Hunde kacken grundsätzlich nur auf Spielplätze und Grünflächen
Hundebesitzer entfernen die Exkremente grundsätzlich nie
Hunde in Städten bekommen keinen Auslauf
Spaziergänger fürchten sich vor Hunden
Hunde sind böse
Interessant. Und lässt tief blicken.
Meinem Hund geht es übrigens gut, er bellt fast nie, ist rundum glücklich (ja, das kann ich sicher besser beurteilen denn ich setze mich mit dem Thema "Hund in der Stadt" zwangsläufig täglich auseinander) und alle(!) Nachbarn mögen ihn. Spaziergänger sind uns noch nie ausgewichen. Häufig kommen sie -zu Recht- und wollen den Hund streicheln. Mein Hund hat noch nie einen Menschen gebissen.
Was also möchtest du mir jetzt entgegnen? Dass ich ein Tierquäler bin? Mir lieber einen Hamster besorgen soll? Aus der Stadt zu ziehen habe? Oder dass ich mein Leben diesbezüglich so zu leben habe wie du es für richtig hältst?
Mich jetzt in eine Hundefeind-Ecke zu stellen, meinst du nicht ernst, oder ? Ich liebe Hunde. Deinen habe ich noch nicht kennengelernt. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten wollen, daß die von mir aufgezeigten Probleme aus der Luft gegriffen sind, nur weil es sich zumeist um liebe Tiere und auch verantwortungsbewußte Hundehalter handelt. Aber die anderen Hundehalter gibt es eben auch. Und das sind keineswegs wenige. Ich bin gegen Hunde in der Stadt. Wohnst du städtisch ? Dann hättest du, im Falle meiner Wahl zum OB, schlechte Karten. Sorry.
fromgg schrieb: ... Ich lass mir auch nicht vorschreiben,welches Lenkrad ich in mein Auto baue oder welche Farbe meine Dachziegel haben.Ist MEIN Auto,MEIN Haus und MEIN Hund. ...
Darf ich mitkommen, wenn Du das nächste Mal zum TÜV fährst?
so du willst mir sagen das ein hamster, der in der Regel nur im käfig ist und selten raus geholt wird besser lebt als ein hund in der stadt??? sorry du hast echt ein rad für mich ab!!! ein hamster verbringt sein leben ständig im käfig oder in den händen von menschen. ist das art gerecht??? also wenn ich nach deinen antworten so gehe ist es das nicht.
sorry pedro du hast echt pesch gehabt mit deinem nachbar, der wahrlich seinen rottweiler misshandelt hat! das einzige mal da mein hund bellt ist wenn er tief und fest träumt (und vorher wieder heiße hündinnen gerochen hat) oder, wie schon vorgekommen, einen einbrecher hört.
aber jetzt von deinen nachbarn auf alle stadt-hundebesitzer zu schließen ist totaler mist!!! es tut mir leid aber so wie du hier schreibst macht es für außen stehende echt den eindruck das du keine hunde magst. die leute die ich kenne mit hunden machen ihren mist weg. es gibt dann aber noch ein anderes problem: in der nähe wo ich mit meinem hund gassi gehe ist ein drogenzentrum. diese hunde sind weder angeleint noch versichert. die halter, meistens schwer drogenabhängig, machen nichts weg. die hunde können nichts dafür, sie müssen ja auch nur ihr geschäft erledigen, aber hierbei sind nun die halter schuld. ich weiß aber auch nicht ob du es mal mitbekommen hast, das ordnungsamt patroliert in den grünflächen von frankfurt und bestraft nicht angeleinte oder wild "kacker".
...Aber ich finde der Sicherheit "zu Liebe" ist es vernünftig.
Wie kann man so eine Aussage treffen ohne sich näher mit dem Thema beschäftigt zu haben ? Vor allem das Wort "vernünftig" stört mich gewalltig daran. Ist alles immer automatisch "vernünftig", nur weil es von oben aufdiktiert wird ?
Jonas_SGE schrieb:
1 . Muss ich mich ja näher mit dem Thema beschäftigt haben wenn 2 Fälle, 1x in meiner Familie und 1x im Bekanntenkreis. Klar bin ich kein Rottweiler Besitzer oder in der Oberen Abteilung zuständig, aber als Hundebesitzer beschäftigt so ein Thema natürlich einen.
Und nur weil Du gerade zufällig 2 Fälle kennst, die mit Rottweilern zu tun hatten verallgemeinerst Du das und hälst es für "vernünftig" allen Rottweilern und ihren Besitzern pauschal diese Zwänge aufzuerlegen ? Mir fallen spontan mindestens 3 Fälle ein, wo Leute die ich kenne von Schäferhunden gebissen wurden, mich eingeschlossen. Nur bin ich noch nie auf die Idee gekommen alle Schäferhunde über einen Kamm zu scheren und eine Kollektivbestrafung für "vernünftig" zu halten. Jeder, der sich etwas mit Hunden beschäftigt weiß, daß die Schuld für aggresives Verhalten fast auschließlich in Haltung/Erziehung zu suchen ist und somit beim Menschen und nicht beim Tier.
Jonas_SGE schrieb:
2. Nein, es ist nicht alles vernünftig. Aber in diesem Thema ist es ja wohl vernünftig eine oft aggressive Hunderasse als Kampfhund zu beurteilen, als viele zu wenig?! Das ist für mich Vernunft und hat nichts damit zu tun von wem es kommt.
Der Rottweiler ist bekannt dafür sich sehr gut als Familienhund zu eignen, und dies nicht erst seit gestern. Wieso sollen Tiere dieser Rasse von heute auf morgen pauschal und ausnahmlos als Kampfhunde deklariert werden, wodurch wahrscheinlich 98% aller Tiere dieser Rasse völlig zu Unrecht Zwänge auferlegt bekommen. Mich stören diese Pauschalisierungen, unter denen dann die Mehrheit leiden muss, nur weil einige Leute nicht in der Lage sind etwas zu differenzieren.
Also für mich gehören Tiere auch nicht in "Gefangenschaft", selbst wenn ich mit meinem Sohn in den Zoo gehe, tun mir die Viecher meistens leid, gerade die Primaten. Auf der anderen Seite erkenne ich die "Arterhaltung" an, die damit verbunden ist.
Wenn ich mit meinem 2,5jährigen Sohn unterwegs bin und auf dem Spielplatz komme an dem ein Schild mit "Hunde an die Leine" sehe und trotzdem so ein Köter frei rumläuft schwillt mir der Kamm. Anscheinend überkommt Hundehalter eine Art Leseschwäche in solchen Fällen...
Und nein, ich vertraue keineswegs dem Hundehalter, vor allem weil ich auch nicht abschätzen kann, ob sich mein Sohn immer "regelkonform" dem Hund gegenüber verhält...
Ich bin nur froh, dass er bei großen Hunden selbst einen Sicherheitsabstand einhält. Mir hat ein Schäferhund übrigens fast mal in die Nase gebissen - Grund? Keine Ahnung...
Mich jetzt in eine Hundefeind-Ecke zu stellen, meinst du nicht ernst, oder ? Ich liebe Hunde. Deinen habe ich noch nicht kennengelernt. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten wollen, daß die von mir aufgezeigten Probleme aus der Luft gegriffen sind, nur weil es sich zumeist um liebe Tiere und auch verantwortungsbewußte Hundehalter handelt. Aber die anderen Hundehalter gibt es eben auch. Und das sind keineswegs wenige. Ich bin gegen Hunde in der Stadt. Wohnst du städtisch ? Dann hättest du, im Falle meiner Wahl zum OB, schlechte Karten. Sorry.
Ich stelle dich in keine Ecke, ich habe nur deine "Argumente" noch einmal zusammengefasst. Wenn "Hundefeind" dann deine Assoziation ist, solltest du darüber nachdenken was du zuvor geschrieben hast. Den Schuh musst du dir selbst anziehen. Manche der von dir geschilderten Probleme sind mit Sicherheit nicht aus der Luft gegriffen, in der von dir vorgetragenen Absolutheit jedoch schwer erträglich. Und zwar nicht weil sie uneingeschränkt wahr, sondern weil sie in dieser Form völlig undifferenziert und somit unhaltbar sind.
@Troubadix Mir hat ein Schwan in den Finger gebissen als ich ein kleiner Junge war. Warum? Keine Ahnung. Schwäne raus?
Mich jetzt in eine Hundefeind-Ecke zu stellen, meinst du nicht ernst, oder ? Ich liebe Hunde. Deinen habe ich noch nicht kennengelernt. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten wollen, daß die von mir aufgezeigten Probleme aus der Luft gegriffen sind, nur weil es sich zumeist um liebe Tiere und auch verantwortungsbewußte Hundehalter handelt. Aber die anderen Hundehalter gibt es eben auch. Und das sind keineswegs wenige. Ich bin gegen Hunde in der Stadt. Wohnst du städtisch ? Dann hättest du, im Falle meiner Wahl zum OB, schlechte Karten. Sorry.
Ich stelle dich in keine Ecke, ich habe nur deine "Argumente" noch einmal zusammengefasst. Wenn "Hundefeind" dann deine Assoziation ist, solltest du darüber nachdenken was du zuvor geschrieben hast. Den Schuh musst du dir selbst anziehen. Manche der von dir geschilderten Probleme sind mit Sicherheit nicht aus der Luft gegriffen, in der von dir vorgetragenen Absolutheit jedoch schwer erträglich. Und zwar nicht weil sie uneingeschränkt wahr, sondern weil sie in dieser Form völlig undifferenziert und somit unhaltbar sind.
@Troubadix Mir hat ein Schwan in den Finger gebissen als ich ein kleiner Junge war. Warum? Keine Ahnung. Schwäne raus?
Ich hab noch von keinem Schwan gehört, der einen Menschen angefallen und schwer verletzt hätte... aber wahrscheinlich warst Du einfach zu nah...
Aber für Dich noch ein schönes, anderes Beispiel:
Meine Freundin hat früher im Tierschutz gearbeitet, unter anderem im Tierheim in Hattersheim. Diese bekamen einen "Problemhund" dessen Rasse mir entfallen ist. Die Hunde bekamen dort auf einer abgesperrten Fläche Tag für Tag Freilauf. Die Tierheimchefin ging dann eines Tages, entgegen üblicher Gewohnheit, alleine mit diesem Tier in die Freilauffläche, der Hund war bis dahin im Tierheim nicht auffällig geworden. Der Hund drehte also seine Runden, die Tierheimleiterin stolperte und stürzte woraufhin der Hund über sie herfiel und ihr das Gesicht zerfleischte. Da dem Hund ein Stachelhalsband angelegt war, konnte sie dieses geistesgegenwärtig drehen und den Hund strangulieren, woraufhin dieser von ihr ablies. Schwer verletzt konnte sie sich noch in das Tierheim retten...
Einzelfall, ich weiß, trotzdem überflüssig... Der Hund wurde übrigens eingeschläfert...
Mich jetzt in eine Hundefeind-Ecke zu stellen, meinst du nicht ernst, oder ? Ich liebe Hunde. Deinen habe ich noch nicht kennengelernt. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten wollen, daß die von mir aufgezeigten Probleme aus der Luft gegriffen sind, nur weil es sich zumeist um liebe Tiere und auch verantwortungsbewußte Hundehalter handelt. Aber die anderen Hundehalter gibt es eben auch. Und das sind keineswegs wenige. Ich bin gegen Hunde in der Stadt. Wohnst du städtisch ? Dann hättest du, im Falle meiner Wahl zum OB, schlechte Karten. Sorry.
Ich stelle dich in keine Ecke, ich habe nur deine "Argumente" noch einmal zusammengefasst. Wenn "Hundefeind" dann deine Assoziation ist, solltest du darüber nachdenken was du zuvor geschrieben hast. Den Schuh musst du dir selbst anziehen. Manche der von dir geschilderten Probleme sind mit Sicherheit nicht aus der Luft gegriffen, in der von dir vorgetragenen Absolutheit jedoch schwer erträglich. Und zwar nicht weil sie uneingeschränkt wahr, sondern weil sie in dieser Form völlig undifferenziert und somit unhaltbar sind.
@Troubadix Mir hat ein Schwan in den Finger gebissen als ich ein kleiner Junge war. Warum? Keine Ahnung. Schwäne raus?
Ich hab noch von keinem Schwan gehört, der einen Menschen angefallen und schwer verletzt hätte... aber wahrscheinlich warst Du einfach zu nah...
Aber für Dich noch ein schönes, anderes Beispiel:
Meine Freundin hat früher im Tierschutz gearbeitet, unter anderem im Tierheim in Hattersheim. Diese bekamen einen "Problemhund" dessen Rasse mir entfallen ist. Die Hunde bekamen dort auf einer abgesperrten Fläche Tag für Tag Freilauf. Die Tierheimchefin ging dann eines Tages, entgegen üblicher Gewohnheit, alleine mit diesem Tier in die Freilauffläche, der Hund war bis dahin im Tierheim nicht auffällig geworden. Der Hund drehte also seine Runden, die Tierheimleiterin stolperte und stürzte woraufhin der Hund über sie herfiel und ihr das Gesicht zerfleischte. Da dem Hund ein Stachelhalsband angelegt war, konnte sie dieses geistesgegenwärtig drehen und den Hund strangulieren, woraufhin dieser von ihr ablies. Schwer verletzt konnte sie sich noch in das Tierheim retten...
Einzelfall, ich weiß, trotzdem überflüssig... Der Hund wurde übrigens eingeschläfert...
du hast ein super stichwort gebracht: PROBLEMHUND!!! der hund wird in seinem ganzen leben wohl mehr mals misshandelt worden sein, sonst hätte er nicht so reagiert und eine solche kurzschluss reaktion begangen!!!
die tierheimleiterin kann dafür nichts, der hund in meinen augen auch nicht, da er sehr wahrscheinlich nicht gescheit erzogen ist. ich bringe da immer gerne den beispiel mit einem dackel (habe ich auch schon gemacht glaube ich): du kannst selbst einen dackel bisswütig machen, wenn du ihn falsch erziehst!!!
Mich jetzt in eine Hundefeind-Ecke zu stellen, meinst du nicht ernst, oder ? Ich liebe Hunde. Deinen habe ich noch nicht kennengelernt. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten wollen, daß die von mir aufgezeigten Probleme aus der Luft gegriffen sind, nur weil es sich zumeist um liebe Tiere und auch verantwortungsbewußte Hundehalter handelt. Aber die anderen Hundehalter gibt es eben auch. Und das sind keineswegs wenige. Ich bin gegen Hunde in der Stadt. Wohnst du städtisch ? Dann hättest du, im Falle meiner Wahl zum OB, schlechte Karten. Sorry.
Ich stelle dich in keine Ecke, ich habe nur deine "Argumente" noch einmal zusammengefasst. Wenn "Hundefeind" dann deine Assoziation ist, solltest du darüber nachdenken was du zuvor geschrieben hast. Den Schuh musst du dir selbst anziehen. Manche der von dir geschilderten Probleme sind mit Sicherheit nicht aus der Luft gegriffen, in der von dir vorgetragenen Absolutheit jedoch schwer erträglich. Und zwar nicht weil sie uneingeschränkt wahr, sondern weil sie in dieser Form völlig undifferenziert und somit unhaltbar sind.
@Troubadix Mir hat ein Schwan in den Finger gebissen als ich ein kleiner Junge war. Warum? Keine Ahnung. Schwäne raus?
Ich hab noch von keinem Schwan gehört, der einen Menschen angefallen und schwer verletzt hätte... aber wahrscheinlich warst Du einfach zu nah...
Aber für Dich noch ein schönes, anderes Beispiel:
Meine Freundin hat früher im Tierschutz gearbeitet, unter anderem im Tierheim in Hattersheim. Diese bekamen einen "Problemhund" dessen Rasse mir entfallen ist. Die Hunde bekamen dort auf einer abgesperrten Fläche Tag für Tag Freilauf. Die Tierheimchefin ging dann eines Tages, entgegen üblicher Gewohnheit, alleine mit diesem Tier in die Freilauffläche, der Hund war bis dahin im Tierheim nicht auffällig geworden. Der Hund drehte also seine Runden, die Tierheimleiterin stolperte und stürzte woraufhin der Hund über sie herfiel und ihr das Gesicht zerfleischte. Da dem Hund ein Stachelhalsband angelegt war, konnte sie dieses geistesgegenwärtig drehen und den Hund strangulieren, woraufhin dieser von ihr ablies. Schwer verletzt konnte sie sich noch in das Tierheim retten...
Einzelfall, ich weiß, trotzdem überflüssig... Der Hund wurde übrigens eingeschläfert...
du hast ein super stichwort gebracht: PROBLEMHUND!!! der hund wird in seinem ganzen leben wohl mehr mals misshandelt worden sein, sonst hätte er nicht so reagiert und eine solche kurzschluss reaktion begangen!!!
die tierheimleiterin kann dafür nichts, der hund in meinen augen auch nicht, da er sehr wahrscheinlich nicht gescheit erzogen ist. ich bringe da immer gerne den beispiel mit einem dackel (habe ich auch schon gemacht glaube ich): du kannst selbst einen dackel bisswütig machen, wenn du ihn falsch erziehst!!!
Mir ist das alles bewußt und klar, ich kann jedoch einem Hund erstmal nicht ansehen ob er erzogen ist oder nicht. Mein Vater wurde mal von einem Dackel in den Schenkel gebissen... das war bei weitem nicht so schlimm als wenn sich ein Rottweiler darin verbissen hätte.
Meine Mutter ist mal in Wiesbaden-Delkenheim spazieren gegangen, dort gibt es im alten Ort bei den Sportplätzen Schrebergärten. Als sie an einem Garten vorbeilief sah sie einen Rottweiler, da meine Mutter keine Angst vor Hunden hat, lief sie einfach weiter. Der Hund schaffte es jedoch den ca 1,80 Meter hohen Zaun zu überwinden und stand dann zähnefletschend vor meiner Mutter - ein Dackel hätte das sicher nicht geschafft.
Mich jetzt in eine Hundefeind-Ecke zu stellen, meinst du nicht ernst, oder ? Ich liebe Hunde. Deinen habe ich noch nicht kennengelernt. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten wollen, daß die von mir aufgezeigten Probleme aus der Luft gegriffen sind, nur weil es sich zumeist um liebe Tiere und auch verantwortungsbewußte Hundehalter handelt. Aber die anderen Hundehalter gibt es eben auch. Und das sind keineswegs wenige. Ich bin gegen Hunde in der Stadt. Wohnst du städtisch ? Dann hättest du, im Falle meiner Wahl zum OB, schlechte Karten. Sorry.
Ich stelle dich in keine Ecke, ich habe nur deine "Argumente" noch einmal zusammengefasst. Wenn "Hundefeind" dann deine Assoziation ist, solltest du darüber nachdenken was du zuvor geschrieben hast. Den Schuh musst du dir selbst anziehen. Manche der von dir geschilderten Probleme sind mit Sicherheit nicht aus der Luft gegriffen, in der von dir vorgetragenen Absolutheit jedoch schwer erträglich. Und zwar nicht weil sie uneingeschränkt wahr, sondern weil sie in dieser Form völlig undifferenziert und somit unhaltbar sind.
Dann schauen wir uns doch mal die angeblichen "Absolutheiten" genauer an:
pipapo schrieb: Hast du irgend ein Vorurteil ausgelassen? Da hätten wir:
1. Hunde bellen
Wie das getroffene Hunde nun mal tun; aber im ernst: Sollten sie schon können. Ist aber im städtischen Mietshaus für die Nachbarn eher unangenehm, oder ?. 2. Hundebesitzer sind rücksichtslos gegenüber ängstlichen Nachbarn So ? "Hätten wir" das? Wo bitte hab ich das so, oder in diesem Sinne absolut, gesagt ? 3. Nachbarn von Hundebesitzern haben häufig (wenn nicht immer?) Angst vor den Tieren "Wenn nicht immer", aber immer öfter. Oder wie, glaubst du, empfinden Mieter Rottweiler- und andere Groß- und Kampfhundehalterpraxis in städtischen Mietshäusern ? Mein "Gebelle, Angst vor Hunden" war offensichtlich eine Aufzählung von Möglichkeiten, belegt durch eigene Erfahrung. Absolut ? 4. Hunde kacken grundsätzlich nur auf Spielplätze und Grünflächen
Polemik Allez - und das von dir, der du sowas derart verabscheust.. 5. Hundebesitzer entfernen die Exkremente grundsätzlich nie
Soll man das noch ernst nehmen ? (Hunde)shice, oder ? 6. Hunde in Städten bekommen keinen Auslauf
Doch, bekommen sie. In den wenigen städtischen Grünflächen oft auf Kosten anderer Stadtbewohner und zugekackter Spielplätze etc.(durch eine Teilmenge der Stadthunde). 7. Spaziergänger fürchten sich vor Hunden
Pedro schrieb: Viele Spaziergänger fürchten sich zu recht vor Hunden und fühlen sich bedroht.
alles gelesen und ich spreche niemanden persönlich an, da beide seiten gute argumente haben. hier nur meine persönliche meinung.
ich hatte jahrelang einen großen hund - bobtail/jagdhundmischung - und schon 18 monate alt als ich/wir ihn damals aus dem tierheim geholt haben. eine fürchterliche konstellation.
der liebste hund der welt zu menschen, kaum wieder einzufangen wenn es etwas zu jagen gab, hochagressiv gegenüber einigen anderen hunden (die kriterien hab ich nie kapiert, ich vermute es waren tierheimerfahrungen, erfahrungen in einem freigehege mit anderen hunden) und trotz training haben wir es nicht aus ihm herausbekommen.
das mal einfach so als hintergrund.
ich glaube erstens, dass man vielen hundearten in einer größeren stadt nicht gerecht werden kann.
ich glaube zweitens, dass auch bei allerbester erziehung bei fast jedem hund ein mehr oder weniger kleines restrisiko besteht, dass der aus irgendwelchen gründen zubeißt. und sei es nur weil er erchreckt wird. aber, da gebe ich dem herrn gründel uneingeschränkt recht, es ist mir sympathischer ein hund mit einer niedrigen schulterhöhe kommt blöd drauf.
trotzdem gehe ich drittens davon aus, dass in fast 99% aller fälle das problem am anderen ende der leine läuft.
und da kommen wir dann zu rottweilern. auf meinem weg vom bus zum arbeitgeber in ofx (ich habe das an anderer stelle bereits eingeräumt ) begegnen mir häufig menschen, denen das leben einen nicht sonderlich günstigen status eingeräumt hat. an ihrer leine (und auch das nicht immer) hängen hunde, die den sozialen status ihres besitzers offensichtlich aufwerten. weil sie eindruck schinden und macht demonstrieren. da sieht man nie pudel, dackel oder setter.
und wenn man sich ein wenig mit hunden auskennt, dann kann man erkennen, dass diese hunde häufig sehr nervös und agressiv sind.
man kann, so man das will, fast jede hunderasse agressiv machen (ich glaube beagle nehme ich da mal aus). und ein rottweiler in solchen händen ist für mich, als jemand der hunde sehr gern mag, tatsächlich ein problem. nicht der hund, sondern die person die den hund geprägt hat.
Hast du irgend ein Vorurteil ausgelassen?
Da hätten wir:
Interessant. Und lässt tief blicken.
Meinem Hund geht es übrigens gut, er bellt fast nie, ist rundum glücklich (ja, das kann ich sicher besser beurteilen denn ich setze mich mit dem Thema "Hund in der Stadt" zwangsläufig täglich auseinander) und alle(!) Nachbarn mögen ihn. Spaziergänger sind uns noch nie ausgewichen. Häufig kommen sie -zu Recht- und wollen den Hund streicheln.
Mein Hund hat noch nie einen Menschen gebissen.
Was also möchtest du mir jetzt entgegnen? Dass ich ein Tierquäler bin? Mir lieber einen Hamster besorgen soll? Aus der Stadt zu ziehen habe?
Oder dass ich mein Leben diesbezüglich so zu leben habe wie du es für richtig hältst?
Das sehe ich auch so, z.B. grosse Hunde in Wohnungen halten ist in meinen Augen Tierquälerei und hat mit Tierliebe so garnix zu tun. Auch haben die Hunde in den Städten viel zu wenig Auslaufmöglichkeiten, viele Hundebesitzer meinen wenn man mal um die Ecke geht und in die Stammkneipe, das bischen Auslauf würde den Hunden langen.
Mich jetzt in eine Hundefeind-Ecke zu stellen, meinst du nicht ernst, oder ? Ich liebe Hunde. Deinen habe ich noch nicht kennengelernt. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten wollen, daß die von mir aufgezeigten Probleme aus der Luft gegriffen sind, nur weil es sich zumeist um liebe Tiere und auch verantwortungsbewußte Hundehalter handelt. Aber die anderen Hundehalter gibt es eben auch. Und das sind keineswegs wenige. Ich bin gegen Hunde in der Stadt. Wohnst du städtisch ? Dann hättest du, im Falle meiner Wahl zum OB, schlechte Karten. Sorry.
Darf ich mitkommen, wenn Du das nächste Mal zum TÜV fährst?
sorry pedro du hast echt pesch gehabt mit deinem nachbar, der wahrlich seinen rottweiler misshandelt hat! das einzige mal da mein hund bellt ist wenn er tief und fest träumt (und vorher wieder heiße hündinnen gerochen hat) oder, wie schon vorgekommen, einen einbrecher hört.
aber jetzt von deinen nachbarn auf alle stadt-hundebesitzer zu schließen ist totaler mist!!! es tut mir leid aber so wie du hier schreibst macht es für außen stehende echt den eindruck das du keine hunde magst.
die leute die ich kenne mit hunden machen ihren mist weg. es gibt dann aber noch ein anderes problem: in der nähe wo ich mit meinem hund gassi gehe ist ein drogenzentrum. diese hunde sind weder angeleint noch versichert. die halter, meistens schwer drogenabhängig, machen nichts weg. die hunde können nichts dafür, sie müssen ja auch nur ihr geschäft erledigen, aber hierbei sind nun die halter schuld. ich weiß aber auch nicht ob du es mal mitbekommen hast, das ordnungsamt patroliert in den grünflächen von frankfurt und bestraft nicht angeleinte oder wild "kacker".
Und nur weil Du gerade zufällig 2 Fälle kennst, die mit Rottweilern zu tun hatten verallgemeinerst Du das und hälst es für "vernünftig" allen Rottweilern und ihren Besitzern pauschal diese Zwänge aufzuerlegen ? Mir fallen spontan mindestens 3 Fälle ein, wo Leute die ich kenne von Schäferhunden gebissen wurden, mich eingeschlossen. Nur bin ich noch nie auf die Idee gekommen alle Schäferhunde über einen Kamm zu scheren und eine Kollektivbestrafung für "vernünftig" zu halten. Jeder, der sich etwas mit Hunden beschäftigt weiß, daß die Schuld für aggresives Verhalten fast auschließlich in Haltung/Erziehung zu suchen ist und somit beim Menschen und nicht beim Tier.
Der Rottweiler ist bekannt dafür sich sehr gut als Familienhund zu eignen, und dies nicht erst seit gestern. Wieso sollen Tiere dieser Rasse von heute auf morgen pauschal und ausnahmlos als Kampfhunde deklariert werden, wodurch wahrscheinlich 98% aller Tiere dieser Rasse völlig zu Unrecht Zwänge auferlegt bekommen. Mich stören diese Pauschalisierungen, unter denen dann die Mehrheit leiden muss, nur weil einige Leute nicht in der Lage sind etwas zu differenzieren.
Mir fallen da mehr ein, aber komischerweise hatten die meisten so ein grünes Männchen an der Leine.
Auf der anderen Seite erkenne ich die "Arterhaltung" an, die damit verbunden ist.
Wenn ich mit meinem 2,5jährigen Sohn unterwegs bin und auf dem Spielplatz komme an dem ein Schild mit "Hunde an die Leine" sehe und trotzdem so ein Köter frei rumläuft schwillt mir der Kamm. Anscheinend überkommt Hundehalter eine Art Leseschwäche in solchen Fällen...
Und nein, ich vertraue keineswegs dem Hundehalter, vor allem weil ich auch nicht abschätzen kann, ob sich mein Sohn immer "regelkonform" dem Hund gegenüber verhält...
Ich bin nur froh, dass er bei großen Hunden selbst einen Sicherheitsabstand einhält. Mir hat ein Schäferhund übrigens fast mal in die Nase gebissen - Grund? Keine Ahnung...
Ich stelle dich in keine Ecke, ich habe nur deine "Argumente" noch einmal zusammengefasst. Wenn "Hundefeind" dann deine Assoziation ist, solltest du darüber nachdenken was du zuvor geschrieben hast. Den Schuh musst du dir selbst anziehen.
Manche der von dir geschilderten Probleme sind mit Sicherheit nicht aus der Luft gegriffen, in der von dir vorgetragenen Absolutheit jedoch schwer erträglich. Und zwar nicht weil sie uneingeschränkt wahr, sondern weil sie in dieser Form völlig undifferenziert und somit unhaltbar sind.
@Troubadix
Mir hat ein Schwan in den Finger gebissen als ich ein kleiner Junge war. Warum? Keine Ahnung.
Schwäne raus?
Ich hab noch von keinem Schwan gehört, der einen Menschen angefallen und schwer verletzt hätte... aber wahrscheinlich warst Du einfach zu nah...
Aber für Dich noch ein schönes, anderes Beispiel:
Meine Freundin hat früher im Tierschutz gearbeitet, unter anderem im Tierheim in Hattersheim. Diese bekamen einen "Problemhund" dessen Rasse mir entfallen ist. Die Hunde bekamen dort auf einer abgesperrten Fläche Tag für Tag Freilauf. Die Tierheimchefin ging dann eines Tages, entgegen üblicher Gewohnheit, alleine mit diesem Tier in die Freilauffläche, der Hund war bis dahin im Tierheim nicht auffällig geworden. Der Hund drehte also seine Runden, die Tierheimleiterin stolperte und stürzte woraufhin der Hund über sie herfiel und ihr das Gesicht zerfleischte.
Da dem Hund ein Stachelhalsband angelegt war, konnte sie dieses geistesgegenwärtig drehen und den Hund strangulieren, woraufhin dieser von ihr ablies. Schwer verletzt konnte sie sich noch in das Tierheim retten...
Einzelfall, ich weiß, trotzdem überflüssig... Der Hund wurde übrigens eingeschläfert...
Ein Beispiel für was?
übrigens interessant sich diesen Satz rauszupicken und hämisch zu kommentieren...
Troubadix raus??
Ach lass mir doch die Ruh'...
du hast ein super stichwort gebracht: PROBLEMHUND!!! der hund wird in seinem ganzen leben wohl mehr mals misshandelt worden sein, sonst hätte er nicht so reagiert und eine solche kurzschluss reaktion begangen!!!
die tierheimleiterin kann dafür nichts, der hund in meinen augen auch nicht, da er sehr wahrscheinlich nicht gescheit erzogen ist.
ich bringe da immer gerne den beispiel mit einem dackel (habe ich auch schon gemacht glaube ich): du kannst selbst einen dackel bisswütig machen, wenn du ihn falsch erziehst!!!
Bitte um Aufklärung...
Mir ist das alles bewußt und klar, ich kann jedoch einem Hund erstmal nicht ansehen ob er erzogen ist oder nicht.
Mein Vater wurde mal von einem Dackel in den Schenkel gebissen... das war bei weitem nicht so schlimm als wenn sich ein Rottweiler darin verbissen hätte.
Meine Mutter ist mal in Wiesbaden-Delkenheim spazieren gegangen, dort gibt es im alten Ort bei den Sportplätzen Schrebergärten. Als sie an einem Garten vorbeilief sah sie einen Rottweiler, da meine Mutter keine Angst vor Hunden hat, lief sie einfach weiter. Der Hund schaffte es jedoch den ca 1,80 Meter hohen Zaun zu überwinden und stand dann zähnefletschend vor meiner Mutter - ein Dackel hätte das sicher nicht geschafft.
Dann schauen wir uns doch mal die angeblichen "Absolutheiten" genauer an:
Du auch ?
ich hatte jahrelang einen großen hund - bobtail/jagdhundmischung - und schon 18 monate alt als ich/wir ihn damals aus dem tierheim geholt haben. eine fürchterliche konstellation.
der liebste hund der welt zu menschen, kaum wieder einzufangen wenn es etwas zu jagen gab, hochagressiv gegenüber einigen anderen hunden (die kriterien hab ich nie kapiert, ich vermute es waren tierheimerfahrungen, erfahrungen in einem freigehege mit anderen hunden) und trotz training haben wir es nicht aus ihm herausbekommen.
das mal einfach so als hintergrund.
ich glaube erstens, dass man vielen hundearten in einer größeren stadt nicht gerecht werden kann.
ich glaube zweitens, dass auch bei allerbester erziehung bei fast jedem hund ein mehr oder weniger kleines restrisiko besteht, dass der aus irgendwelchen gründen zubeißt. und sei es nur weil er erchreckt wird. aber, da gebe ich dem herrn gründel uneingeschränkt recht, es ist mir sympathischer ein hund mit einer niedrigen schulterhöhe kommt blöd drauf.
trotzdem gehe ich drittens davon aus, dass in fast 99% aller fälle das problem am anderen ende der leine läuft.
und da kommen wir dann zu rottweilern. auf meinem weg vom bus zum arbeitgeber in ofx (ich habe das an anderer stelle bereits eingeräumt ) begegnen mir häufig menschen, denen das leben einen nicht sonderlich günstigen status eingeräumt hat. an ihrer leine (und auch das nicht immer) hängen hunde, die den sozialen status ihres besitzers offensichtlich aufwerten. weil sie eindruck schinden und macht demonstrieren. da sieht man nie pudel, dackel oder setter.
und wenn man sich ein wenig mit hunden auskennt, dann kann man erkennen, dass diese hunde häufig sehr nervös und agressiv sind.
man kann, so man das will, fast jede hunderasse agressiv machen (ich glaube beagle nehme ich da mal aus). und ein rottweiler in solchen händen ist für mich, als jemand der hunde sehr gern mag, tatsächlich ein problem. nicht der hund, sondern die person die den hund geprägt hat.
peter