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Was plant die EU?

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seventh_son schrieb:
crasher1985 schrieb:

Ok kann ich nachvollziehen jedoch bin ich absolut unsicher was die bessere Variante wäre. Das wirklich große Risiko jetzt auszusteigen mit allen oben genannten Risiken oder abzuwarten was passiert und jede mange Geld in ein Fass ohne Boden zu pumpen. Aktuell habe ich das gefühl das der Euro auf Dauer eh kein Bestand haben wird weil eine Pleite Grichenlands mittlerweile eine Riesige Kettenraktion nach sich ziehen würde.


Genau diese Unsicherheit scheint ja auch in der Politik und bei den "Experten" vorzuherrschen. Es weiß eben keiner so genau, was am Besten wäre, weil soche Dinge nicht vorab durchgedacht und entsprechende Maßnahmen geschaffen wurden.

Natürlich können und werden wir nicht bis in alle Ewigkeit in ein Fass ohne Boden pumpen. Es wird versucht, Zeit zu gewinnen um eine Pleite/einen Schuldenschnitt so soft wie möglich ablaufen zu lassen. Dafür sollen im Vorfeld die Märkte beruhigt und ausreichend finanzielle Mittel als Sicherheit in der Hinterhand gehalten werden. Nur so kann ich mir das gegenwärtige Geeiere erklären.

Es gibt ja nicht mal eine Insolvenzordnung für EU-Staaten, das war bisher schlicht nicht vorgesehen. Und jetzt ist ein riesen Druck da, kaum noch Zeit, und nichts ist vorbereitet...

Falls es zu einer Kettenreaktion kommt, könnte ich mir einen Nordeuro mit Frankreich, Finnland, Österreich, Niederlande... vorstellen. Ein zurück zur DM werden wir nicht erleben.


Einen Schuldenschnitt anzustreben und künstlich hinauszuzögern erscheint mir unsinnig. Die Zocker werden bei Griechenland weiter darauf wetten, dass es in die Insolvenz geht, es werden weiter gute Geschäfte mit der Verarmung breiter Bevölkerungsschichten in diesem Land gemacht werden. Und weil sich das lohnt, wird Griechenland auch nicht mehr auf die Beine kommen. Wohl kann man Zeit gewinnen, man wird den Aufschlag aber kaum abdämpfen können.

Entweder wird die EU eine Zone die sich nicht in erster Linie über Wirtschaftliche Themen definiert, oder sie wird auf Dauer keine Chance haben.
Da aber sowohl ihr Ursprung, als (mit dem Euro) auch ihr größter gemeinsamer Nenner im wirtschaftlichen liegt, wird das wohl irgendwann sehr schwierig.

Vorstellen könnte ich mir in einer solchen Situation tatsächlich, dass ein starkes, Nord- und Mitteleuropäisches Bündnis, dazu in der Lage wäre die Stabilität in ganz Europa einigermaßen zu gewährleisten. Dann kann man vielleicht einen neuen Anlauf wagen und dies dann entschlossen von vorne herein nicht in erster Linie für das international agierende Kapital (der musste sein   )
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Nein ,die Zocker wetten nicht auf die Insolvenz. Die wetten auf die Zahlungsfähigkeit der Bundesrepublik.
 Bei einer Insolvenz würden die Gläubiger ziemlich blöde aus der Wäsche schauen. Aber Frau Merkel wird es schon noch ein bissle herauszögern.
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pelo schrieb:


Nord-Euro wird auch von Herrn Henkel vorgeschlagen.


Na das ist hoffentlich die einzige Gemeinsamkeit  

Wobei es auch kein Vorschlag meinerseits war, sondern ich könnte mir vorstellen dass es im Fall der Fälle so kommt.
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FrankenAdler schrieb:

Einen Schuldenschnitt anzustreben und künstlich hinauszuzögern erscheint mir unsinnig. Die Zocker werden bei Griechenland weiter darauf wetten, dass es in die Insolvenz geht, es werden weiter gute Geschäfte mit der Verarmung breiter Bevölkerungsschichten in diesem Land gemacht werden. Und weil sich das lohnt, wird Griechenland auch nicht mehr auf die Beine kommen. Wohl kann man Zeit gewinnen, man wird den Aufschlag aber kaum abdämpfen können.


Da bin ich bei dir. Ich kann das Spiel auf Zeit auch nicht nachvollziehen. Aber irgendwas werden sich die Regierungen schon dabei denken, immerhin ziehen in dieser Frage ja so ziemlich an einem Strang.

Ich hoffe nicht, dass es einfach nur die Angst vor dem Aufschlag ist.
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HeinzGründel schrieb:
@ seventh_son

Ich geb dir in einem Recht. Es wäre für Deutschland nicht sonderlich sinnvoll aus der Euro Zone auszutreten. Warum auch?  Deutschland hat seine Hausaufgaben gemacht. Als Belohnung für diese schmerzhaften Anpassungen bricht unsere sogenannte Regierung im bewußten Zusammenwirken mit der sogenannten Opposition jeglichen Vertrag den sie nur brechen kann . Und keinen jucktssmile:
Volldampf vorraus auf dem Weg in die Transferunion. Ich darf ganz höflich an Art 125 des Lissabonner Vertages erinnern..

http://dejure.org/gesetze/AEUV/125.html


Heinz, du siehst das ganze mit deutschen Augen. Stabilität, Vertragstreue, Finanzdisziplin.

Wir haben es in Südeuropa aber mit einem anderen Denken zu tun. Dort würde deine Einstellung als arrogant und herrschsüchtig wargehnommen ("die wollen uns vorschreiben, wie wir zu wirtschaften haben"). Wenn man diese Mentalitäten in wirtschaftlicher Hinsicht als nicht kompatibel ansieht, darf man eben keine Union eingehen.

Es wird uns nicht gelingen, den Südländern unsere Mentalität aufzupfropfen. Dort wird eben erstmal gefeiert bevor geschaut wird, ob man die Rechnung bezahlen kann. Ein Berlusconi wäre in Deutschland untragbar, in Italien finden es immer noch genug Leute geil von einem "echten Mann" regiert zu werden.

Wie weit die Völker noch voneinander weg sind, sieht man doch an den derzeitigen Reaktionen bei der ersten Krise der Union. Für die Bild-Zeitungsleser die die Griechen alles faule Säcke die nur Abzocken und in der Sonne liegen, und für die Griechen auf der Straße sind die Deutschen die arroganten Weltverbesserer die aus der EU einen deutschen Staat machen und die "Kleinen" kontrollieren wollen.

Und was die EU-Verträge wert sind, hat Deutschland ja mit als erstes gezeigt, als es die Defizitkriterien brach und genau nichts passiert ist.

Wie ich schonmal schrieb, will man eine Währungs-Union, bedeutet das auch zwangsläufig eine Art von Transferunion, denn es wird auf die Dauer nicht vermittelbar sein, dass die Nordländer in Saus und Braus leben aufgrund ihrer Wirtschaftsleistung, während die Griechen und Portugiesen zwar mit der selben Währung bezahlen (müssen), aber viel weniger davon zur Verfügung haben. Genau das wird ja jetzt in Griechenland versucht, mal sehen wie lange das noch mitgemacht wird.

Genau dafür gibt es ja auch die vielen Subventionen und Ausgleichszahlungen. Die wirtschaftlichen Unterschiede lassen sich aber dadurch augenscheinlich nicht ausgleichen, was den Euroraum betrifft.

Der Euro legitimiert sich ja aber grade über die Vielzahl der teilnehmenden Länder, Griechenland z.B. als Wiege der Demokratie und Kultur, Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland als die bevölkerungsstärksten Länder usw. Wenn aber selbst die "Großen" wie Italien und Spanien auf der Kippe stehen, muss man vielleicht doch mal eingestehen dass der Euro handwerklich schlecht gemacht und nicht bis zuletzt durchgedacht wurde. Aber ein Euroraum mit ein paar Nordländern hat halt auch nicht mehr viel mit Europa zu tun. Das ist das Dilemma der Politik. Das Problem ist jetzt, dass man nicht so einfach wieder raus kommt, ohne dass das ganze neben wirtschaftlichen Verwerfungen auch politische haben würde.
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seventh_son schrieb:
Da bin ich bei dir. Ich kann das Spiel auf Zeit auch nicht nachvollziehen. Aber irgendwas werden sich die Regierungen schon dabei denken

Tja, das ist eben die Demokratie. Unser herrschende Politikerkaste denkt sich einfach, dass sie den Knall bis zur nächsten Wahl herausschieben können, idealerweise auch noch ein Stück länger, bis keiner mehr ihre Verantwortlichkeit an der Misere sieht und andere den Dreck aufräumen müssen. Gesundheitssystem, Renten, Umweltpolitik, Staatsverschuldung usw. -- NICHTS davon ist in Deutschland so gelöst, dass es dauerhaft so wie bisher funktionieren könnte. Aber wieso sollte man den Politikern einen größeren Vorwurf machen als den Wählern, die es offensichtlich kaum interessiert, wie sie vera****t werden?
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HeinzGründel schrieb:
Nein ,die Zocker wetten nicht auf die Insolvenz. Die wetten auf die Zahlungsfähigkeit der Bundesrepublik.

Die Banken und das Großkapital hat eben dazugelernt. Anstatt die Politik mit entsprechendem Lobbyismus zu direkten Subventionen zu bewegen, wird jetzt eben indirekt den Blutsaugern das Geld zugeschustert, während die dumme Bevölkerung sich über "faule Griechen" aufregen darf. Aber unser Steuergeld kommt doch gar nicht in Griechenland an, das landet direkt bei den Gläubigern! Ich kann mit den Linken nicht viel anfangen, aber da hatte Gysi in seiner Bundestagsrede völlig recht.
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Aachener_Adler schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Nein ,die Zocker wetten nicht auf die Insolvenz. Die wetten auf die Zahlungsfähigkeit der Bundesrepublik.

Die Banken und das Großkapital hat eben dazugelernt. Anstatt die Politik mit entsprechendem Lobbyismus zu direkten Subventionen zu bewegen, wird jetzt eben indirekt den Blutsaugern das Geld zugeschustert, während die dumme Bevölkerung sich über "faule Griechen" aufregen darf. Aber unser Steuergeld kommt doch gar nicht in Griechenland an, das landet direkt bei den Gläubigern! Ich kann mit den Linken nicht viel anfangen, aber da hatte Gysi in seiner Bundestagsrede völlig recht.



ich gebe es wirklich ungern zu, aber recht hatte er!
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Yeah Schäffler!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,789906,00.html

3250 Unterschriften benötigten die Euro-Kritiker in den Reihen der Liberalen für einen Mitgliederentscheid. Dieses Ziel hat die Gruppe um den Abgeordneten Frank Schäffler offenbar erreicht. Das sagte FDP-Parteisprecher Wulf Oehme am Dienstag der Nachrichtenagentur dapd.

Oehme bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung (Mittwochsausgabe). Mit dem Entscheid will Schäffler eine Ablehnung des dauerhaften Euro-Rettungsschirms ESM erreichen.
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Aussage von Dirk Müller (Mr. Dax) eben bei N24:

Die Info, dass Griechenland plötzlich doch Geld bis November hat, passt zu seiner Vermutung, dass die Euro-Länder mit der geordneten Insolvenz Griechenlands warten wollen, bis die EFSF-Erhöhung durch alle Parlamente ist, um dann damit die Banken stützen zu können.

Macht Sinn. Die offizielle Pleite Griechenlands gibt's dann als Weihnachtsgeschenk...
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kala chistujena
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seventh_son schrieb:
Aussage von Dirk Müller (Mr. Dax) eben bei N24:

Die Info, dass Griechenland plötzlich doch Geld bis November hat, passt zu seiner Vermutung, dass die Euro-Länder mit der geordneten Insolvenz Griechenlands warten wollen, bis die EFSF-Erhöhung durch alle Parlamente ist, um dann damit die Banken stützen zu können.

Macht Sinn. Die offizielle Pleite Griechenlands gibt's dann als Weihnachtsgeschenk...



Wenn ich es richtig sehe, paßt insofern der heutige FR Bericht !?
"Eurokrise erfasst Deutsche Bank"
Es wird u.a.ausgeführt, daß 250 mill. Euro auf Hellas Anleihen abgeschrieben worden sein!Die deutsch. Bank offenbar eine Staatspleite Griechenlands einkalkuliere.

Ansonsten beinhaltet die FR heute dazu den Bericht:"Geldhäuser im Taumel der Krise"(Die Bundesregierung drängt darauf, daß sich die Eurostaaten auf eine neue Bankenkrise vorbereiten)

Wenn mich ein Gesamtthema in den letzten Jahren genervt hat, dann dieses  
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Kann mir den Begriff Mtigliederentscheid mal jemand näher bringen? Kann da zwar viel rein interpretieren aber bevor ich falsch liege wäre es nett wenn es mal jemand kurz und bündig erklären könnte.
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Dr. Pippa Malmgren (She served as financial market advisor in the White House and on the National Economic Council from 2001-2002, where she was responsible for financial market issues.) prophezeit einen baldigen Euro-Ausstieg Deutschlands:

News to expect in the coming days and weeks:

[...]
[ulist]
  • Germany protects German banks but other countries cannot do the same thus quickly provoking multiple sovereign defaults and or bank failures, all of which may easily lead to a payments crisis in the global banking system. Derivatives are particularly at risk in terms of operation and execution.
  • [/ulist]
    [...]
    [ulist]
    [*]The Germans announce they are re-introducing the Deutschmark. They have already ordered the new currency and asked that the printers hurry up.
    [/ulist]
    [...]
    [ulist]
  • The Euro falls even more on any news that Germany is withdrawing from the Euro.
  • [/ulist]
    [...]
    [ulist]
  • Germany insists that the Euro continues to exist even they do not use it any longer. They emphasize that European unification will continue and suggest new legal instruments to strengthen European Unification including new EU Treaties.
  • [/ulist]


    http://www.pippamalmgren.com/77.html
    #
    Also so langsam aber sicher komm ich nicht mehr mit. Ich versuche mich zwar zu belesen aber aktuell wird es immer schwieriger eingermassen im Bilde zu bleiben.

    Festzustehen scheint nun endgültig das Griechenland Insolvent geht. Mittlerweile wird es sogar öffentlich in Erwägung gezogen. Unklar sind die Auswirkungen. Die Deutschen Banken könnten den Verlust ihrer eigenen Papiere durchaus verdauen aber es gibt noch einen Faktor X den keiner kennt . Dabei handelt es sich wohl den Fall das andere Europäische Banken ins wanken geraden und somit die deutschen mit belasten.


    Nicht erwähnt wird irgendwie Portugal und Irland welche aktuell auch schon unter den Rettungsschirm geflüchtet sind. Welche Auswirkungen hat eine Griechenland-pleite auf diese Staaten? Reicht es aus um die Maroden Systeme der Länder zum Einsturz zu bringen? Und wie stark sind die deutschen Banken hier involviert?

    Was passiert nach der Pleite von Griechenland? Man prüft schon wieder Finanzspritzen für die Banken.. wer zahlt diese?

    Was wird mit Griechenland? Bleiben die in der EU oder werden sie ausgestoßen und was passiert als letzte Instanz mit dem Euro?

    Ist die Europäische Gemeinschaftswährung gescheitert mit der Pleite Griechenlands oder wird man versuchen diese mit allen Mitteln zu behalten?

    Alles Fragen auf die ich momentan weder Antworten noch Ansätze finde.
    #
    crasher1985 schrieb:
    Also so langsam aber sicher komm ich nicht mehr mit. Ich versuche mich zwar zu belesen aber aktuell wird es immer schwieriger eingermassen im Bilde zu bleiben.

    Festzustehen scheint nun endgültig das Griechenland Insolvent geht. Mittlerweile wird es sogar öffentlich in Erwägung gezogen. Unklar sind die Auswirkungen. Die Deutschen Banken könnten den Verlust ihrer eigenen Papiere durchaus verdauen aber es gibt noch einen Faktor X den keiner kennt . Dabei handelt es sich wohl den Fall das andere Europäische Banken ins wanken geraden und somit die deutschen mit belasten.


    Nicht erwähnt wird irgendwie Portugal und Irland welche aktuell auch schon unter den Rettungsschirm geflüchtet sind. Welche Auswirkungen hat eine Griechenland-pleite auf diese Staaten? Reicht es aus um die Maroden Systeme der Länder zum Einsturz zu bringen? Und wie stark sind die deutschen Banken hier involviert?

    Was passiert nach der Pleite von Griechenland? Man prüft schon wieder Finanzspritzen für die Banken.. wer zahlt diese?

    Was wird mit Griechenland? Bleiben die in der EU oder werden sie ausgestoßen und was passiert als letzte Instanz mit dem Euro?

    Ist die Europäische Gemeinschaftswährung gescheitert mit der Pleite Griechenlands oder wird man versuchen diese mit allen Mitteln zu behalten?

    Alles Fragen auf die ich momentan weder Antworten noch Ansätze finde.


    So berechtigt Deine Fragen auch sein mögen- sie interessieren uns alle-,leider können wir sie nicht beantworten.

    Frag insoweit 3 Politiker und Du bekommst 3 unterschiedliche Antworten und keiner hat sich dabei irgendwie festgelegt.

    Die aktuellste Frage ist die mit dem Verbleib eines evtl. insolventen Griechenlands in der Währungsunion  

    Und ich denke , daß dabei alle ,aber auch wirklich alle Fehler dieses vorliegenden Konstrukts Währungsunion offensichtlich werden.

    Können die in der Union bleiben? Ohne daß ich mir jeh anmaßen würde(dafür ist die Währungsunion so viel zu  "merkwürdig "für mich) , sie deshalb unbedingt raus haben zu wollen .

    Aber eins dürfte sicher sein: Bei einem Schuldenschnitt und sich deshalb ergebenden Belastung des Steuerzahlers, wird es bei einem Verbleib  wohl noch unmöglicher ,die Volkesmeinung  jemals pro Währungsunion zu ebnen......

    Und dabei denke ich insoweit noch nicht mal an eine zusätzliche Stützung der Banken.
    #
    Eine wundersame Schlagzeilenänderung gab es gestern bei Welt Online. "IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage" titelte die Welt. Am Abend wurde die Überschrift entschärft.

    Die alte URL, unter der der neue Artikel noch weiter erreichbar ist:
    http://www.welt.de/politik/ausland/article13647229/IWF-Berater-gibt-Europa-nur-noch-14-Tage.html

    Hier ein Interview mit Robert Shapiro, der seine Prognosen äußert:
    http://www.youtube.com/watch?v=6UGDTtqklSo
    #
    Es geht weiter:
    Nächster EU-Gipfel um eine Woche  vertagt, weil sich Deutschland und Frankreich nicht einigen können.

    Wir(Merkel) will den Schuldenschnitt für Griechenland.

    Frankreich gefällt dies insbesondere deshalb nicht, weil die französ. Banken ganz besonders massiv betroffen wären........

    "Schuldenschnitt" ?? Welcher Experte klärt mich auf?

    Gläubiger verzichten auf ihre Forderungen, Hier u.a.Banken und die Bürgschaften des Steuerzahlers greifen       Was bedeutet dies für den Bundesbürgerrger mittel-oder langfristig?
    (Hier erwarte ich nicht wirklich eine  verbindl.Antwort)

    Ist oder wäre das offensichtlich zahlungsunfähige Griechenland dann offiziell Pleite? Und noch immer EU-Mitglied?
    #
    Dirty-Harry schrieb:
    Es geht weiter:
    Nächster EU-Gipfel um eine Woche  vertagt, weil sich Deutschland und Frankreich nicht einigen können.

    Wir(Merkel) will den Schuldenschnitt für Griechenland.

    Frankreich gefällt dies insbesondere deshalb nicht, weil die französ. Banken ganz besonders massiv betroffen wären........

    "Schuldenschnitt" ?? Welcher Experte klärt mich auf?

    Gläubiger verzichten auf ihre Forderungen, Hier u.a.Banken und die Bürgschaften des Steuerzahlers greifen       Was bedeutet dies für den Bundesbürgerrger mittel-oder langfristig?
    (Hier erwarte ich nicht wirklich eine  verbindl.Antwort)

    Ist oder wäre das offensichtlich zahlungsunfähige Griechenland dann offiziell Pleite? Und noch immer EU-Mitglied?  


    Die Sendung WISO versucht eben etwas Licht reinzubringen.

    Na ja Der zugeschaltete Experte zeigt aus meiner Sicht einiges auf...spekuliert letztendlich aber auch nur.

    Danach wollen wir(Deutschland) "nur" den 50% igen Schuldenschnitt. Abgesehen von den Banken würde dieser Spaß den bundesdeutschen Steuerzahler 20 Milliarden kosten.Der zugeschaltete Experte geht davon aus(was immer dies bedeutet     ), daß Griechenland dann mangels weiterer Zahlungen frw. aus der EU ausscheidet ....

    Immer noch ein gestochere im Nebel......
    #
    Dirty-Harry schrieb:
    Dirty-Harry schrieb:
    Es geht weiter:
    Nächster EU-Gipfel um eine Woche  vertagt, weil sich Deutschland und Frankreich nicht einigen können.

    Wir(Merkel) will den Schuldenschnitt für Griechenland.

    Frankreich gefällt dies insbesondere deshalb nicht, weil die französ. Banken ganz besonders massiv betroffen wären........

    "Schuldenschnitt" ?? Welcher Experte klärt mich auf?

    Gläubiger verzichten auf ihre Forderungen, Hier u.a.Banken und die Bürgschaften des Steuerzahlers greifen       Was bedeutet dies für den Bundesbürgerrger mittel-oder langfristig?
    (Hier erwarte ich nicht wirklich eine  verbindl.Antwort)

    Ist oder wäre das offensichtlich zahlungsunfähige Griechenland dann offiziell Pleite? Und noch immer EU-Mitglied?  


    Die Sendung WISO versucht eben etwas Licht reinzubringen.

    Na ja Der zugeschaltete Experte zeigt aus meiner Sicht einiges auf...spekuliert letztendlich aber auch nur.

    Danach wollen wir(Deutschland) "nur" den 50% igen Schuldenschnitt. Abgesehen von den Banken würde dieser Spaß den bundesdeutschen Steuerzahler 20 Milliarden kosten.Der zugeschaltete Experte geht davon aus(was immer dies bedeutet     ), daß Griechenland dann mangels weiterer Zahlungen frw. aus der EU ausscheidet ....

    Immer noch ein gestochere im Nebel......


    20 Milliarden sind Peanutes gegenüber den Summen die wir investieren wenn wir die 211 Milliarden verbürgen.


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