.... der Manfred Niekisch scheint ein wenig überfordert und berichtet der FR das: "die Polizei habe bereits Füchse im Zoo beobachtet, sagt Niekisch" und weiter
"Auf die Frage, warum der Zoo nach der ersten Tat in der Nacht zum Freitag nicht für mehr Sicherheit gesorgt habe, antwortet Niekisch: „Woher wissen Sie, dass wir das nicht getan haben?“ Wie genau der Zoo die Sicherheit erhöht hat, will Niekisch mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht preisgeben. Trotzdem kamen in der Nacht zum Samstag erneut sechs Tiere ums Leben.
Im Zoo patrouilliert nachts ein Wachdienst. Aber der könne nicht überall zur gleichen Zeit sein, gibt Niekisch zu Bedenken. Der Zoo liege mitten im Stadtgebiet. Es sei „überhaupt kein Problem“ für Menschen, über den Zaun zu steigen und auf das Gelände zu gelangen, auch wenn der Zaun zusätzlich mit Stacheldraht versehen sei." http://www.fr-online.de/zoo-frankfurt/zoo-frankfurt-flamingos-im-zoo-gekoepft,4407556,26636504.html
...warum ist er nicht einfach still und wartet die Ermittlungen ab. Achso im Ostprk gibt es tatsächlich Füchse, die ernähren sich dort ganz gut von den Resten, verschiedener "Grillfeiern" , die dort oft zu finden sind.
Mich macht stutzig, das an 2 Nächten hintereinander gemordet wurde. Das lässt für mich den Schluß zu das entweder der/die Täter ganz besonders dreist sind oder der Wachdienst ganz besonders schläfrig war(en). Oder aber es waren gar keine Menschen. Sowas sollte aber anhand der Verletzungen feststellbar sein.
Insofern ist die Empörung vielleicht etwas vorschnell. Ich teile sie trotzdem. Alleine der Fakt das man grundsätzlich mit solchen Dingen rechnen muß zeigt wie weit sich manche mittlerweile von ethischen Maßstäben entfernt haben (denen man auch folgen kann wenn man ansonsten große Probleme damit hat wohin sich die moderne Gesellschaft entwickelt).
So was als Sauerei zu bezeichnen ist noch sehr, sehr nett. Als ich das heute früh im Radio gehört habe, das auch Füchse in Betracht kämen musste ich erstmal, trotz der Tragik, lachen. Jeder Jäger, Förster wird innerhalb < einer Minute in der Lage sein, Bissspuren von z.B. Schnittwunden zu unterscheiden, ich gehe mal von aus das das auch einem Laien schnell möglich ist. Die ermittelnden Beamten wissen sicher schon ob es durch Mensch oder Tier entstanden ist. Bleibt zu hoffen das, sofern es menschliche Täter waren, diese *** ermittelt werden und mal eine wirklich angemessene Strafe bekommen. Da bekommste echt nen Hals...
solivagusinsilva schrieb: wie weit sich manche mittlerweile von ethischen Maßstäben entfernt haben
Womöglich handelt es sich hier ja auch um eine Perversion oder Geisteskrankheit. Dem kann man dann nicht mit ethischen Maßstäben begegnen. Nicht umsonst hört man immer wieder, dass Serienmörder bei Tieren begonnen haben.
Dem Zoo kann man hier übrigens m.E. keine Vorwürfe machen. So etwas lässt sich kaum verhindern.
yeboah1981 schrieb: So etwas lässt sich kaum verhindern.
Das wurde ja von offizieller Seite so dargestellt. Ich verstehe es dennoch nicht. Es ist einige Jahre her, daß ich zuletzt Nähe Zoo unterwegs war. Ich meine aber, mich zumindest an eine komplett umlaufend hohe Mauer erinnern zu können, was ja auch angemessen ist. Für mich wäre allerdings zusätzlich auch eine Kameraüberwachung und eine wie auch immer geartete Alarmanlage vorstellbar gewesen. Die gibt es aber wohl nur für besonders sensible Bereiche (Löwenhaus o.ä.).
Und die Sache mit der Geisteskrankheit - das erscheint mir alles etwas schwammig formuliert und weit gefasst. Wie definiert sich geisteskrank? Ist alleine eine Abweichung von der Norm schon krank? Wie definiert sich Norm? Ist die Gesellschaft nicht insgesamt auf dem Weg in eine kollektive Geisteskrankheit? Mir kommen diese Dinge etwas vorgeschoben vor, mit dem erkennbaren Ziel das Leute sich nicht verantworten müssen für das was sie tun. Schwere Kindheit als Persilschein. Und dann noch der völlig unzureichende Status von Tieren als Sache (der übrigens in gewisser Weise auch heute noch existiert und nichts anderes bezeugt als weitverbreitete menschliche Gleichgültigkeit und Arroganz, wie anders erklärt sich sonst Massentierhaltung). Tja, ein weites Feld.
yeboah1981 schrieb: So etwas lässt sich kaum verhindern.
Das wurde ja von offizieller Seite so dargestellt. Ich verstehe es dennoch nicht. Es ist einige Jahre her, daß ich zuletzt Nähe Zoo unterwegs war. Ich meine aber, mich zumindest an eine komplett umlaufend hohe Mauer erinnern zu können, was ja auch angemessen ist. Für mich wäre allerdings zusätzlich auch eine Kameraüberwachung und eine wie auch immer geartete Alarmanlage vorstellbar gewesen. Die gibt es aber wohl nur für besonders sensible Bereiche (Löwenhaus o.ä.).
Und die Sache mit der Geisteskrankheit - das erscheint mir alles etwas schwammig formuliert und weit gefasst. Wie definiert sich geisteskrank? Ist alleine eine Abweichung von der Norm schon krank? Wie definiert sich Norm? Ist die Gesellschaft nicht insgesamt auf dem Weg in eine kollektive Geisteskrankheit? Mir kommen diese Dinge etwas vorgeschoben vor, mit dem erkennbaren Ziel das Leute sich nicht verantworten müssen für das was sie tun. Schwere Kindheit als Persilschein. Und dann noch der völlig unzureichende Status von Tieren als Sache (der übrigens in gewisser Weise auch heute noch existiert und nichts anderes bezeugt als weitverbreitete menschliche Gleichgültigkeit und Arroganz, wie anders erklärt sich sonst Massentierhaltung). Tja, ein weites Feld.
In der Tat. Gerade über "Geisteskrankheit" kann man natürlich sehr lange diskutieren. Aber auch z.B. die "Pferderipper" gibt es schon lange, ich denke solche Abartigkeiten finden sich vielfältig in der Geschichte, und sind nicht unbedingt auf den Stand der jetzigen Gesellschaft, sondern vielmehr auf die menschliche Natur zurückzuführen.
Zu den Videoüberwachungen etc.: Natürlich kann das helfen, aber genau wie Menschen, kann man auch Tiere nicht umfassend schützen. Mit einer gewissen Unsicherheit muss man leben.
warten wir die ergebnisse der tierpathologie aus gießen ab... dann wissen wir, ob sich hier ein paar komplett geistig befreite ein denkmal zu setzen versuchten oder eine horde füchse marodierend durch den zoo streift...
ich meine mich aber zu entsinnen, dass nach der aktion 2007 die flamingos mit kameras überwacht wurden... oder wurde das aus kostengründen wieder eingestellt?
ich meine mich aber zu entsinnen, dass nach der aktion 2007 die flamingos mit kameras überwacht wurden... oder wurde das aus kostengründen wieder eingestellt?
In einem Bericht, war glaube ich in der Hessenschau, wurde gesagt das die Kameras in dieser Nacht nicht funktionierten.
ich meine mich aber zu entsinnen, dass nach der aktion 2007 die flamingos mit kameras überwacht wurden... oder wurde das aus kostengründen wieder eingestellt?
In einem Bericht, war glaube ich in der Hessenschau, wurde gesagt das die Kameras in dieser Nacht nicht funktionierten.
Das ist natürlich schon ein unglaublicher Zufall das 6 Jahre nix passiert und genau in der Nacht wo die Kameras nicht funktionieren passiert was.
ich meine mich aber zu entsinnen, dass nach der aktion 2007 die flamingos mit kameras überwacht wurden... oder wurde das aus kostengründen wieder eingestellt?
In einem Bericht, war glaube ich in der Hessenschau, wurde gesagt das die Kameras in dieser Nacht nicht funktionierten.
Waren doch jetzt zwei Nächte hintereinander oder habe ich das missverstanden?
ich meine mich aber zu entsinnen, dass nach der aktion 2007 die flamingos mit kameras überwacht wurden... oder wurde das aus kostengründen wieder eingestellt?
In einem Bericht, war glaube ich in der Hessenschau, wurde gesagt das die Kameras in dieser Nacht nicht funktionierten.
Waren doch jetzt zwei Nächte hintereinander oder habe ich das missverstanden?
Die Lösung mit den Tigern klingt charmant. Aber leider helfen die nicht nur gegen Menschen und Füchse sondern auch gegen Flamingos. Hoffentlich klärt sich der Vorfall auf - wenns (hoffentlich) "nur" ein Fuchs gewesen sein sollte, müsste man dem ja irgendwie begegnen können.
Haliaeetus schrieb: Hoffentlich klärt sich der Vorfall auf - wenns (hoffentlich) "nur" ein Fuchs gewesen sein sollte, müsste man dem ja irgendwie begegnen können.
Ich habe noch nie von einem Raubtier gehört, dass einfach mal so aus Spass Tiere tötet ohne sie zu fressen. Und da Füchse eigentlich nicht im Rudel jagen wären 9 Flamingos in einer Nacht schon ziemlich heftig für einen. Vor allem weil es ja wohl keine Hinweise auf Fraß gibt.
Haliaeetus schrieb: Hoffentlich klärt sich der Vorfall auf - wenns (hoffentlich) "nur" ein Fuchs gewesen sein sollte, müsste man dem ja irgendwie begegnen können.
Ich habe noch nie von einem Raubtier gehört, dass einfach mal so aus Spass Tiere tötet ohne sie zu fressen. Und da Füchse eigentlich nicht im Rudel jagen wären 9 Flamingos in einer Nacht schon ziemlich heftig für einen. Vor allem weil es ja wohl keine Hinweise auf Fraß gibt.
Ja, es deutet einiges darauf hin, dass wohl ein Mensch dahinter steckt, denn einen Fuchs- oder Marderbiss sollte man schon von einem Schnitt unterscheiden können. Aus Spass töten Tiere vermutlich wirklich nicht. Aber dass unter domestizierten Tieren, denen der Fluchreflex über die Jahrhunderte weggezüchtet worden ist, ein Blutbad angerichtet wird, ist nicht mal ungewöhnlich. Und wenn Wölfe ihres Jagdtriebs wegen dann eine Vielzahl an Schafen töten, die einfach keinen entsprechenden Fluchtreflex haben und sich dementsprechend nicht in Sicherheit bringen, kann ich mir schon eine Parallele vorstellen zu Flamingos, denen in der Nacht für gewöhnlich der sie umgebende stark alkalische See Schutz bietet; ggf. auf die Spitze getreiben dadurch, dass ihnen durch ihre gestutzten Flügel auch die letzte Fluchtchance genommen wird. Was ich sagen wollte: vorstellbar ist durchaus, dass ein Tier seinen Jagdtrieb auch über den eigentlichen Futterbedarf hinaus auslebt.
Haliaeetus schrieb: Hoffentlich klärt sich der Vorfall auf - wenns (hoffentlich) "nur" ein Fuchs gewesen sein sollte, müsste man dem ja irgendwie begegnen können.
Ich habe noch nie von einem Raubtier gehört, dass einfach mal so aus Spass Tiere tötet ohne sie zu fressen. Und da Füchse eigentlich nicht im Rudel jagen wären 9 Flamingos in einer Nacht schon ziemlich heftig für einen. Vor allem weil es ja wohl keine Hinweise auf Fraß gibt.
Haliaeetus schrieb: Hoffentlich klärt sich der Vorfall auf - wenns (hoffentlich) "nur" ein Fuchs gewesen sein sollte, müsste man dem ja irgendwie begegnen können.
Ich habe noch nie von einem Raubtier gehört, dass einfach mal so aus Spass Tiere tötet ohne sie zu fressen. Und da Füchse eigentlich nicht im Rudel jagen wären 9 Flamingos in einer Nacht schon ziemlich heftig für einen. Vor allem weil es ja wohl keine Hinweise auf Fraß gibt.
Da muss ich dir leider wiedersprechen. Wenn ein Fuchs in ein Hühner- oder Gänsestall eindringt wird es immer hässlich. Die töten meistens mehrere Tiere und nehmen 1 oder 2 mit. Keine Ahnung warum.
Ich glaube aber nicht das Flamingos auf dem Speiseplan von einem Fuchs steht.
Haliaeetus schrieb: Hoffentlich klärt sich der Vorfall auf - wenns (hoffentlich) "nur" ein Fuchs gewesen sein sollte, müsste man dem ja irgendwie begegnen können.
Ich habe noch nie von einem Raubtier gehört, dass einfach mal so aus Spass Tiere tötet ohne sie zu fressen. Und da Füchse eigentlich nicht im Rudel jagen wären 9 Flamingos in einer Nacht schon ziemlich heftig für einen. Vor allem weil es ja wohl keine Hinweise auf Fraß gibt.
sag das mal meiner katze
Das ist ein Argument, meine beiden fressen auch nix angezogenes Aber der Fuchs, der hier auf dem Grundstück lebt hat noch nie was von seiner Beute übrig gelassen, sonst würde ich ja ständig über Leichenteile stolpern.
Unfassbar.
Kann mir nicht vorstellen, dass ein Fuchs 9 Flamingos erlegt und in eine Ecke/Busch schleift ohne einen dann auch zu fressen.
"Auf die Frage, warum der Zoo nach der ersten Tat in der Nacht zum Freitag nicht für mehr Sicherheit gesorgt habe, antwortet Niekisch: „Woher wissen Sie, dass wir das nicht getan haben?“ Wie genau der Zoo die Sicherheit erhöht hat, will Niekisch mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht preisgeben. Trotzdem kamen in der Nacht zum Samstag erneut sechs Tiere ums Leben.
Im Zoo patrouilliert nachts ein Wachdienst. Aber der könne nicht überall zur gleichen Zeit sein, gibt Niekisch zu Bedenken. Der Zoo liege mitten im Stadtgebiet. Es sei „überhaupt kein Problem“ für Menschen, über den Zaun zu steigen und auf das Gelände zu gelangen, auch wenn der Zaun zusätzlich mit Stacheldraht versehen sei."
http://www.fr-online.de/zoo-frankfurt/zoo-frankfurt-flamingos-im-zoo-gekoepft,4407556,26636504.html
...warum ist er nicht einfach still und wartet die Ermittlungen ab.
Achso im Ostprk gibt es tatsächlich Füchse, die ernähren sich dort ganz gut von den Resten, verschiedener "Grillfeiern" , die dort oft zu finden sind.
Das lässt für mich den Schluß zu das entweder der/die Täter ganz besonders dreist sind oder der Wachdienst ganz besonders schläfrig war(en).
Oder aber es waren gar keine Menschen. Sowas sollte aber anhand der Verletzungen feststellbar sein.
Insofern ist die Empörung vielleicht etwas vorschnell. Ich teile sie trotzdem. Alleine der Fakt das man grundsätzlich mit solchen Dingen rechnen muß zeigt wie weit sich manche mittlerweile von ethischen Maßstäben entfernt haben (denen man auch folgen kann wenn man ansonsten große Probleme damit hat wohin sich die moderne Gesellschaft entwickelt).
Als ich das heute früh im Radio gehört habe, das auch Füchse in Betracht kämen musste ich erstmal, trotz der Tragik, lachen. Jeder Jäger, Förster wird innerhalb < einer Minute in der Lage sein, Bissspuren von z.B. Schnittwunden zu unterscheiden, ich gehe mal von aus das das auch einem Laien schnell möglich ist. Die ermittelnden Beamten wissen sicher schon ob es durch Mensch oder Tier entstanden ist. Bleibt zu hoffen das, sofern es menschliche Täter waren, diese *** ermittelt werden und mal eine wirklich angemessene Strafe bekommen.
Da bekommste echt nen Hals...
Womöglich handelt es sich hier ja auch um eine Perversion oder Geisteskrankheit. Dem kann man dann nicht mit ethischen Maßstäben begegnen.
Nicht umsonst hört man immer wieder, dass Serienmörder bei Tieren begonnen haben.
Dem Zoo kann man hier übrigens m.E. keine Vorwürfe machen. So etwas lässt sich kaum verhindern.
Das wurde ja von offizieller Seite so dargestellt.
Ich verstehe es dennoch nicht. Es ist einige Jahre her, daß ich zuletzt Nähe Zoo unterwegs war. Ich meine aber, mich zumindest an eine komplett umlaufend hohe Mauer erinnern zu können, was ja auch angemessen ist.
Für mich wäre allerdings zusätzlich auch eine Kameraüberwachung und eine wie auch immer geartete Alarmanlage vorstellbar gewesen. Die gibt es aber wohl nur für besonders sensible Bereiche (Löwenhaus o.ä.).
Und die Sache mit der Geisteskrankheit - das erscheint mir alles etwas schwammig formuliert und weit gefasst. Wie definiert sich geisteskrank? Ist alleine eine Abweichung von der Norm schon krank? Wie definiert sich Norm? Ist die Gesellschaft nicht insgesamt auf dem Weg in eine kollektive Geisteskrankheit?
Mir kommen diese Dinge etwas vorgeschoben vor, mit dem erkennbaren Ziel das Leute sich nicht verantworten müssen für das was sie tun. Schwere Kindheit als Persilschein. Und dann noch der völlig unzureichende Status von Tieren als Sache (der übrigens in gewisser Weise auch heute noch existiert und nichts anderes bezeugt als weitverbreitete menschliche Gleichgültigkeit und Arroganz, wie anders erklärt sich sonst Massentierhaltung).
Tja, ein weites Feld.
Zu den Videoüberwachungen etc.: Natürlich kann das helfen, aber genau wie Menschen, kann man auch Tiere nicht umfassend schützen. Mit einer gewissen Unsicherheit muss man leben.
ich meine mich aber zu entsinnen, dass nach der aktion 2007 die flamingos mit kameras überwacht wurden... oder wurde das aus kostengründen wieder eingestellt?
In einem Bericht, war glaube ich in der Hessenschau, wurde gesagt das die Kameras in dieser Nacht nicht funktionierten.
Das ist natürlich schon ein unglaublicher Zufall das 6 Jahre nix passiert und genau in der Nacht wo die Kameras nicht funktionieren passiert was.
Waren doch jetzt zwei Nächte hintereinander oder habe ich das missverstanden?
ja, steht ja oben
Hoffentlich klärt sich der Vorfall auf - wenns (hoffentlich) "nur" ein Fuchs gewesen sein sollte, müsste man dem ja irgendwie begegnen können.
Ich habe noch nie von einem Raubtier gehört, dass einfach mal so aus Spass Tiere tötet ohne sie zu fressen. Und da Füchse eigentlich nicht im Rudel jagen wären 9 Flamingos in einer Nacht schon ziemlich heftig für einen. Vor allem weil es ja wohl keine Hinweise auf Fraß gibt.
Ja, es deutet einiges darauf hin, dass wohl ein Mensch dahinter steckt, denn einen Fuchs- oder Marderbiss sollte man schon von einem Schnitt unterscheiden können.
Aus Spass töten Tiere vermutlich wirklich nicht. Aber dass unter domestizierten Tieren, denen der Fluchreflex über die Jahrhunderte weggezüchtet worden ist, ein Blutbad angerichtet wird, ist nicht mal ungewöhnlich. Und wenn Wölfe ihres Jagdtriebs wegen dann eine Vielzahl an Schafen töten, die einfach keinen entsprechenden Fluchtreflex haben und sich dementsprechend nicht in Sicherheit bringen, kann ich mir schon eine Parallele vorstellen zu Flamingos, denen in der Nacht für gewöhnlich der sie umgebende stark alkalische See Schutz bietet; ggf. auf die Spitze getreiben dadurch, dass ihnen durch ihre gestutzten Flügel auch die letzte Fluchtchance genommen wird.
Was ich sagen wollte: vorstellbar ist durchaus, dass ein Tier seinen Jagdtrieb auch über den eigentlichen Futterbedarf hinaus auslebt.
sag das mal meiner katze
Da muss ich dir leider wiedersprechen. Wenn ein Fuchs in ein Hühner- oder Gänsestall eindringt wird es immer hässlich. Die töten meistens mehrere Tiere und nehmen 1 oder 2 mit. Keine Ahnung warum.
Ich glaube aber nicht das Flamingos auf dem Speiseplan von einem Fuchs steht.
Das ist ein Argument, meine beiden fressen auch nix angezogenes Aber der Fuchs, der hier auf dem Grundstück lebt hat noch nie was von seiner Beute übrig gelassen, sonst würde ich ja ständig über Leichenteile stolpern.