Ich schätze tatsächlich, daß es so kommen wird - sowohl das Personal als auch die fehlenden Absichtserklärungen von CDU und SPD lassen nichts gutes erahnen, wenn es um die Rechte und Freiheiten des einzelnen geht...
Ich schätze tatsächlich, daß es so kommen wird - sowohl das Personal als auch die fehlenden Absichtserklärungen von CDU und SPD lassen nichts gutes erahnen, wenn es um die Rechte und Freiheiten des einzelnen geht...
Die SPD mit Schilly hatte unter der Schröderregierung alle möglichen Gesetze verschärft, natürlich alles unter dem Totschlagargument Terrorbekämpfung. Da ist es wirklich nicht verwunderlich das die bei sowas sofort mitmachen, war zu erwarten. Es gibt halt viele Kälber die ihre Wahl getroffen haben.....
Wieso sollte es auch 80 % der Bevölkerung interessieren, wenn die Bürgerrechte ausgehöhlt werden. Trifft ja eh nur Demonstranten (1 %) , Fußballfans (1 %) , Hyper-Internet-User, die gerne geschützt wären (15 %) und muslimische Männer oder so (3 %). Bisher.
Dirty-Harry schrieb: Union und SPD wollen ,daß Praktikanten mit.abgeschlossener Berufsausbildung von Mindestlöhnen profitieren.
Wenn die Inhalte stimmen:
Gut und überfällig
Einen Mindestlohn sollte es grundsätzlich für alle geben, alles andere ist Unfug und fördert die Ausbeutung in bestimmten Bereichen nur.
Schon richtig.
Dieser Personenkreis hat schon einen besonderen,abweichend vom eigentlichen Arbeitnehmer,Status.
Ist mir ewig ein Dorn im Auge ,fertige und hochausgebildete Menschen per Praktika auszubeuten.Ich hab ihn noch vor mir, den Münte von der SPD,als er vor Jahren schon sagte:"Die solllen aufpassen die Arbeitgeber, wir sehen genau hin"
Hat seh,sehr lange gedauert.ich bin froh, daß der Gesetzgeber jetzt zumindest mal wirklich hinsieht
Ist mir ewig ein Dorn im Auge ,fertige und hochausgebildete Menschen per Praktika auszubeuten.Ich hab ihn noch vor mir, den Münte von der SPD,als er vor Jahren schon sagte:"Die solllen aufpassen die Arbeitgeber, wir sehen genau hin"
Wie heißt nochmal die Partei die es möglich gemacht hat das Menschen in grossem Stil ausgeplündert werden? Genau, SPD, die hat die Dauerzeitarbeit eingeführt und seit dem müssen viel mehr Menschen trotz 40 Stunden-Woche noch Stütze beantragen.
Ist mir ewig ein Dorn im Auge ,fertige und hochausgebildete Menschen per Praktika auszubeuten.Ich hab ihn noch vor mir, den Münte von der SPD,als er vor Jahren schon sagte:"Die solllen aufpassen die Arbeitgeber, wir sehen genau hin"
Wie heißt nochmal die Partei die es möglich gemacht hat das Menschen in grossem Stil ausgeplündert werden? Genau, SPD, die hat die Dauerzeitarbeit eingeführt und seit dem müssen viel mehr Menschen trotz 40 Stunden-Woche noch Stütze beantragen.
Da sprichst du einen ganz wunden Punkt bei mir und vielen anderen, eher sich an der SPD orientierenden Menschen an
Es hilft nicht,aber gehört zur ganzen Geschichte dazu.
Grün war ebenfalls dabei.
Andere hatten angeblich keine besseren ,manchmal hört man von weitergehnden,Absichten.
Wir hatten ferner nicht den eindruck, daß jüngere Regierungen was ändern wollten.Im Gegenteil.....
Ist mir ewig ein Dorn im Auge ,fertige und hochausgebildete Menschen per Praktika auszubeuten.
Unabhängig vom Diskussionsgegenstand sind beispielsweise Uniabsolventen in der Praxis mehr als ein gutes Stück entfernt von "fertig". Und "hochausgebildet" dann auch mehr in Theorie. Und ein genereller Mindestlohn ist in meinen Augen der Tod einiger Kleinunternehmer. Wir werden es erleben, so weit lehne ich mich aus dem Fenster.
Das Grundübel der Politik: es werden große Unternehmen als Maßstab herangezogen und dann das Ergebnis einfach allen übergestülpt. Nicht nur im Arbeitsrecht. Erreicht wird eine Konzentration auf Konzerne. brrrr
Und ein genereller Mindestlohn ist in meinen Augen der Tod einiger Kleinunternehmer. Wir werden es erleben, so weit lehne ich mich aus dem Fenster.
Das Gleiche hat man in den Niederlanden vor der Einführung auch behauptet, dort funktioniert es aber. Und selbst wenn, dann sind es Läden wie z.B. die Billigfriseure die zur Zeit andere Läden fertig machen mit ihren "Angeboten".
Ist mir ewig ein Dorn im Auge ,fertige und hochausgebildete Menschen per Praktika auszubeuten.Ich hab ihn noch vor mir, den Münte von der SPD,als er vor Jahren schon sagte:"Die solllen aufpassen die Arbeitgeber, wir sehen genau hin"
Wie heißt nochmal die Partei die es möglich gemacht hat das Menschen in grossem Stil ausgeplündert werden? Genau, SPD, die hat die Dauerzeitarbeit eingeführt und seit dem müssen viel mehr Menschen trotz 40 Stunden-Woche noch Stütze beantragen.
Da sprichst du einen ganz wunden Punkt bei mir und vielen anderen, eher sich an der SPD orientierenden Menschen an
Es hilft nicht,aber gehört zur ganzen Geschichte dazu.
Grün war ebenfalls dabei.
Andere hatten angeblich keine besseren ,manchmal hört man von weitergehnden,Absichten.
Wir hatten ferner nicht den eindruck, daß jüngere Regierungen was ändern wollten.Im Gegenteil.....
Aber:.Du hast den Nagel getroffen.
...und vorallem auch mit Rückendeckung der "Schwarzen" im Bundesrat.
Ist mir ewig ein Dorn im Auge ,fertige und hochausgebildete Menschen per Praktika auszubeuten.
Unabhängig vom Diskussionsgegenstand sind beispielsweise Uniabsolventen in der Praxis mehr als ein gutes Stück entfernt von "fertig". Und "hochausgebildet" dann auch mehr in Theorie. Und ein genereller Mindestlohn ist in meinen Augen der Tod einiger Kleinunternehmer. Wir werden es erleben, so weit lehne ich mich aus dem Fenster.
Das Grundübel der Politik: es werden große Unternehmen als Maßstab herangezogen und dann das Ergebnis einfach allen übergestülpt. Nicht nur im Arbeitsrecht. Erreicht wird eine Konzentration auf Konzerne. brrrr
es geht nicht um die Uniabsolventen und deren Praktika.Sondern die Unart, daß den fertig ausgebildeten Menschen "kuschelige"Praktika-Plätze angeboten werden, wo sie als sogenannter "Praktikant"vollwertig und ihrer guten Ausbildung entsprechend,voll arbeiten .
Deine anderen Überlegungen zum Mindestlohn laß ich so stehen. ,-)
Und ein genereller Mindestlohn ist in meinen Augen der Tod einiger Kleinunternehmer. Wir werden es erleben, so weit lehne ich mich aus dem Fenster.
Das Gleiche hat man in den Niederlanden vor der Einführung auch behauptet, dort funktioniert es aber. Und selbst wenn, dann sind es Läden wie z.B. die Billigfriseure die zur Zeit andere Läden fertig machen mit ihren "Angeboten".
Es sind nicht immer nur die Bösen die so etwas trifft.
Nunja, ein naher Verwandter von mir ist auch Unternehmer und die Angestellten nur minimal über dem Mindestlohn (dort gängige Praxis in der Branche, er zahlt normal). Mindestlohn ist ein schweres Thema. Aber er muss kommen. Es kann nicht sein, dass der Staat aufstockt, weil Gehälter unter dem Minimum sind. Die Frage ist und bleibt einzig für mich... Wie hoch muss er sein? Ich halte immer noch stufenweise 7,50 und dann Anstieg auf 8 bzw. 8,50 nach je 2 Jahren für vernünftig.
Aber eines ist sicher, natürlich werden ein paar Arbeitsplätze verloren gehen. Aber es bleibt auch die Frage: Wer macht denn die Arbeit, für die es vorher scheinbar Bedarf gab? Reinigungskräfte usw. , ist es nicht einfach so, dass viele Arbeitgeber einfach den Preis des Mindestlohns auf den Kunden abwälzen müssen und dadurch die Inflation steigt für z.B. Dienstleistungen? Und sollte es uns das nicht wert sein?
Die Mindestlohn-Einführungen haben im Ausland jedenfalls nicht zu massenweisen Entlassungen geführt. Und das wird es auch hier in Deutschland nicht. Mag sein, dass am Ende eine fünfstellige oder knapp sechsstellige Zahl an Personen wieder auf der Straße steht. Aber das ist eben der Preis, den wir zahlen müssen und hinter dem ich für mich persönlich absolut dahinter stehe. Ist leicht gesagt für mich. Aber fragen wir doch einfach die Personen, die für 6 Euro oder so die Stunde arbeiten, ob sie lieber die 6 Euro plus Aufstockung nehmen oder das Risiko gehen, dass der Unternehmer sich ihnen entledigt, aber letztlich seine Leistung nicht mehr anbieten kann.
Und ein genereller Mindestlohn ist in meinen Augen der Tod einiger Kleinunternehmer. Wir werden es erleben, so weit lehne ich mich aus dem Fenster.
Das Gleiche hat man in den Niederlanden vor der Einführung auch behauptet, dort funktioniert es aber. Und selbst wenn, dann sind es Läden wie z.B. die Billigfriseure die zur Zeit andere Läden fertig machen mit ihren "Angeboten".
Es gibt in etlichen Ländern Mindestlöhne, z.B. in Luxemburg, Österreich, der Schweiz (gut, kein Mindestlohn, dafür aber eine Tarifbindung für 99% der Beschäftigten ), in insgesamt 20 EU-Staaten. Untersuchen in England haben gezeigt, dass es keinerlei relevante Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gab, seit 1999 dort der Mindestlohn eingeführt wurde. Auch eine vom Bundesarbeitsministerium in Auftrag gegebene Studie, die die Auswirkungen von Mindestlohneinführungen in verschiedenen Branchen bei uns untersuchte, ergab: Es sind keine Arbeitsplätze verloren gegangen. Der Mindestlohn in Deutschland hätte unmittelbar zur Folge, dass die öffentlichen Kassen um ca. 11 Mrd Euro entlastet würden und eine um 14 Mrd. Euro höhere Kaufkraft. Überdies würden dann vermutlich auch die Abwanderung aus den schlechter bezahlten Gegenden zurück gehen.
Die arbeitgebenden Betroffenen in meinem Freundeskreis sehen es weniger enthusiastisch. Sind interessanterweise auch gar keine Ausbeuter, sondern immer bemüht.
Und ein genereller Mindestlohn ist in meinen Augen der Tod einiger Kleinunternehmer. Wir werden es erleben, so weit lehne ich mich aus dem Fenster.
Das Gleiche hat man in den Niederlanden vor der Einführung auch behauptet, dort funktioniert es aber. Und selbst wenn, dann sind es Läden wie z.B. die Billigfriseure die zur Zeit andere Läden fertig machen mit ihren "Angeboten".
Es gibt in etlichen Ländern Mindestlöhne, z.B. in Luxemburg, Österreich, der Schweiz (gut, kein Mindestlohn, dafür aber eine Tarifbindung für 99% der Beschäftigten ), in insgesamt 20 EU-Staaten. Untersuchen in England haben gezeigt, dass es keinerlei relevante Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gab, seit 1999 dort der Mindestlohn eingeführt wurde. Auch eine vom Bundesarbeitsministerium in Auftrag gegebene Studie, die die Auswirkungen von Mindestlohneinführungen in verschiedenen Branchen bei uns untersuchte, ergab: Es sind keine Arbeitsplätze verloren gegangen. Der Mindestlohn in Deutschland hätte unmittelbar zur Folge, dass die öffentlichen Kassen um ca. 11 Mrd Euro entlastet würden und eine um 14 Mrd. Euro höhere Kaufkraft. Überdies würden dann vermutlich auch die Abwanderung aus den schlechter bezahlten Gegenden zurück gehen.
Alles gute Argumente,auch von Werner.
Wir(rot,grün,Linke und zahlreiche Nichtwähler)fordern laut und gemeinsam den Mindestlohn.
jetzt, wo es evtl. konkret wird,hör mich schon gerne noch andere Meinungen, was das flächendeckende angeht.
Pipapo s Ansatz....O.k., wird hier irgendwie begegnet
Manchmal stell ich mir auchdie Frage, was insbesondere das "flächendeckende" mit der Preisgestaltung macht.
Irgendwelche Statistiken ,Erhebungen in Ländern mit flächendeckenden Mindestlohn?
Die arbeitgebenden Betroffenen in meinem Freundeskreis sehen es weniger enthusiastisch. Sind interessanterweise auch gar keine Ausbeuter, sondern immer bemüht.
Was haben die denn für Beschäftigte? Bzw. welche Branche...
Und was soll passieren, außer dass alle Unternehmen in der selben Branche mit dem Mindestlohn dann zu kämpfen haben?
Übrigens halte ich 8,50 für Praktikanten für Quatsch, den kann man niedriger ansetzen. Wichtig ist nur, dass Praktika endlich mal in einer Form entlohnt werden und man nicht noch gefühlt draufzahlt.
Nö.BBB Völlig egal is des ned.
mach halt nicht nur berechtigt Werbung für freiheitliche Werte.
Meld, dich daneben direkt dort. Guter Zeitpunkt !!Sach -und werteinhaltsoriente Menschen(in diesem Sinne) kennen die dort nicht mehr
Wirklich.beste Aufstiegschancen ,wenn die Kurve wieder hochgeht !! ,-)
Die SPD mit Schilly hatte unter der Schröderregierung alle möglichen Gesetze verschärft, natürlich alles unter dem Totschlagargument Terrorbekämpfung. Da ist es wirklich nicht verwunderlich das die bei sowas sofort mitmachen, war zu erwarten. Es gibt halt viele Kälber die ihre Wahl getroffen haben.....
Wenn die Inhalte stimmen:
Gut und überfällig
Einen Mindestlohn sollte es grundsätzlich für alle geben, alles andere ist Unfug und fördert die Ausbeutung in bestimmten Bereichen nur.
Schon richtig.
Dieser Personenkreis hat schon einen besonderen,abweichend vom eigentlichen Arbeitnehmer,Status.
Ist mir ewig ein Dorn im Auge ,fertige und hochausgebildete Menschen per Praktika auszubeuten.Ich hab ihn noch vor mir, den Münte von der SPD,als er vor Jahren schon sagte:"Die solllen aufpassen die Arbeitgeber, wir sehen genau hin"
Hat seh,sehr lange gedauert.ich bin froh, daß der Gesetzgeber jetzt zumindest mal wirklich hinsieht
Wie heißt nochmal die Partei die es möglich gemacht hat das Menschen in grossem Stil ausgeplündert werden? Genau, SPD, die hat die Dauerzeitarbeit eingeführt und seit dem müssen viel mehr Menschen trotz 40 Stunden-Woche noch Stütze beantragen.
Da sprichst du einen ganz wunden Punkt bei mir und vielen anderen, eher sich an der SPD orientierenden Menschen an
Es hilft nicht,aber gehört zur ganzen Geschichte dazu.
Grün war ebenfalls dabei.
Andere hatten angeblich keine besseren ,manchmal hört man von weitergehnden,Absichten.
Wir hatten ferner nicht den eindruck, daß jüngere Regierungen was ändern wollten.Im Gegenteil.....
Aber:.Du hast den Nagel getroffen.
Unabhängig vom Diskussionsgegenstand sind beispielsweise Uniabsolventen in der Praxis mehr als ein gutes Stück entfernt von "fertig". Und "hochausgebildet" dann auch mehr in Theorie.
Und ein genereller Mindestlohn ist in meinen Augen der Tod einiger Kleinunternehmer. Wir werden es erleben, so weit lehne ich mich aus dem Fenster.
Das Grundübel der Politik: es werden große Unternehmen als Maßstab herangezogen und dann das Ergebnis einfach allen übergestülpt. Nicht nur im Arbeitsrecht. Erreicht wird eine Konzentration auf Konzerne. brrrr
Das Gleiche hat man in den Niederlanden vor der Einführung auch behauptet, dort funktioniert es aber. Und selbst wenn, dann sind es Läden wie z.B. die Billigfriseure die zur Zeit andere Läden fertig machen mit ihren "Angeboten".
...und vorallem auch mit Rückendeckung der "Schwarzen" im Bundesrat.
es geht nicht um die Uniabsolventen und deren Praktika.Sondern die Unart, daß den fertig ausgebildeten Menschen "kuschelige"Praktika-Plätze angeboten werden, wo sie als sogenannter "Praktikant"vollwertig und ihrer guten Ausbildung entsprechend,voll arbeiten .
Deine anderen Überlegungen zum Mindestlohn laß ich so stehen. ,-)
Schwieriges Thema.
Es sind nicht immer nur die Bösen die so etwas trifft.
Aber eines ist sicher, natürlich werden ein paar Arbeitsplätze verloren gehen. Aber es bleibt auch die Frage: Wer macht denn die Arbeit, für die es vorher scheinbar Bedarf gab? Reinigungskräfte usw. , ist es nicht einfach so, dass viele Arbeitgeber einfach den Preis des Mindestlohns auf den Kunden abwälzen müssen und dadurch die Inflation steigt für z.B. Dienstleistungen? Und sollte es uns das nicht wert sein?
Die Mindestlohn-Einführungen haben im Ausland jedenfalls nicht zu massenweisen Entlassungen geführt. Und das wird es auch hier in Deutschland nicht. Mag sein, dass am Ende eine fünfstellige oder knapp sechsstellige Zahl an Personen wieder auf der Straße steht. Aber das ist eben der Preis, den wir zahlen müssen und hinter dem ich für mich persönlich absolut dahinter stehe. Ist leicht gesagt für mich. Aber fragen wir doch einfach die Personen, die für 6 Euro oder so die Stunde arbeiten, ob sie lieber die 6 Euro plus Aufstockung nehmen oder das Risiko gehen, dass der Unternehmer sich ihnen entledigt, aber letztlich seine Leistung nicht mehr anbieten kann.
Es gibt in etlichen Ländern Mindestlöhne, z.B. in Luxemburg, Österreich, der Schweiz (gut, kein Mindestlohn, dafür aber eine Tarifbindung für 99% der Beschäftigten ), in insgesamt 20 EU-Staaten.
Untersuchen in England haben gezeigt, dass es keinerlei relevante Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gab, seit 1999 dort der Mindestlohn eingeführt wurde.
Auch eine vom Bundesarbeitsministerium in Auftrag gegebene Studie, die die Auswirkungen von Mindestlohneinführungen in verschiedenen Branchen bei uns untersuchte, ergab: Es sind keine Arbeitsplätze verloren gegangen.
Der Mindestlohn in Deutschland hätte unmittelbar zur Folge, dass die öffentlichen Kassen um ca. 11 Mrd Euro entlastet würden und eine um 14 Mrd. Euro höhere Kaufkraft.
Überdies würden dann vermutlich auch die Abwanderung aus den schlechter bezahlten Gegenden zurück gehen.
Die arbeitgebenden Betroffenen in meinem Freundeskreis sehen es weniger enthusiastisch. Sind interessanterweise auch gar keine Ausbeuter, sondern immer bemüht.
Alles gute Argumente,auch von Werner.
Wir(rot,grün,Linke und zahlreiche Nichtwähler)fordern laut und gemeinsam den Mindestlohn.
jetzt, wo es evtl. konkret wird,hör mich schon gerne noch andere Meinungen, was das flächendeckende angeht.
Pipapo s Ansatz....O.k., wird hier irgendwie begegnet
Manchmal stell ich mir auchdie Frage, was insbesondere das "flächendeckende" mit der Preisgestaltung macht.
Irgendwelche Statistiken ,Erhebungen in Ländern mit flächendeckenden Mindestlohn?
Was haben die denn für Beschäftigte? Bzw. welche Branche...
Und was soll passieren, außer dass alle Unternehmen in der selben Branche mit dem Mindestlohn dann zu kämpfen haben?
Übrigens halte ich 8,50 für Praktikanten für Quatsch, den kann man niedriger ansetzen. Wichtig ist nur, dass Praktika endlich mal in einer Form entlohnt werden und man nicht noch gefühlt draufzahlt.