Wie die SPD schon jetzt alles für den rot-rot-grünen Kraken-Staat vorbereitet
Sie hat nämlich einen Kleinen Parteitag auf den 24. September 2013 angesetzt, also zwei Tage nach der Bundestagswahl. Den meisten Medien war diese Meldung bestenfalls eine Kurzmeldung wert. Das ist für die professionelle Unfähigkeit einiger und die ideologische Unterlassung vieler Journalisten kennzeichnend. Sie verschweigen, dass jene SPD-Entscheidung Aufschluss über die SPD-Strategie gibt. Inwieweit? So weit:
Völlig klar nach derzeitigen Umfragewerten ist dies: Für Rot-Grün wird es am 22. September nicht reichen. Ebenso klar ist: Die SPD möchte endlich aus dem Jammertal der Opposition. Sie will unbedingt regieren. Dafür braucht sie eine Koalition. Diese Koalition will sie führen. Das schließt eine Große Koalition mit CDU und CSU aus. Eine Koalition mit den Grünen reicht nicht zum Regieren.
Daraus folgt: Rot-Grün braucht Dunkelrot, also die Linke, um eine mehrheitsfähige Koalition zu zimmern.
Öffnung in Richtung Linkspartei: Die Kehrtwende der SPD
Die SPD macht das, womit sie sich seit Jahren quält und worüber schon Parteivorsitzende und Fast-Ministerpräsidenten gestolpert sind. Sie öffnet sich in Richtung Linkspartei, sie hebt die kategorische Absage an ein rot-rot-grünes Bündnis formell auf, was für die aktuelle Regierungsfindung zwar nicht mehr relevant sein wird, für die kommende Bundestagswahl 2017 dafür von umso größerer Bedeutung ist.
Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)
SGE-URNA schrieb: Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)
Wieso denn nicht mögen? Solche Sätze (die dir aus der Seele sprechen?) machen ihn doch überaus liebenswert: "Weil es auch nach vier Jahren schwarzgelber Regierung nicht so viele Arme gibt, dass neue Sozialprogramme unausweichlich erscheinen, entdeckt man jetzt überall kaputte Straßen und tropfende Rohre. Wen das noch immer nicht überzeugt, den trifft der Vorwurf, unsozial zu sein beziehungsweise "privilegiert"."
SGE-URNA schrieb: Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)
Wieso denn nicht mögen? Solche Sätze (die dir aus der Seele sprechen?) machen ihn doch überaus liebenswert: "Weil es auch nach vier Jahren schwarzgelber Regierung nicht so viele Arme gibt, dass neue Sozialprogramme unausweichlich erscheinen, entdeckt man jetzt überall kaputte Straßen und tropfende Rohre. Wen das noch immer nicht überzeugt, den trifft der Vorwurf, unsozial zu sein beziehungsweise "privilegiert"."
Ich mag die Polemik, ja.
Mit "aus der Seele sprechen" war aber eher der Aufhänger des Artikels gemeint, als irgendein beliebiger Satz. Sprich, die Tatsache, dass ein Gros der Berufspolitiker (mMn übrigens ganz gleich aus welcher Partei) sehr leichtfertig mit dem Ausgeben des Geldes anderer Leute umgeht. Und das dies durchaus damit begründbar ist, dass man seinen Lebtag nichts anderes gemacht hat und es gar nicht anders kennt.
SGE-URNA schrieb: ... Mit "aus der Seele sprechen" war aber eher der Aufhänger des Artikels gemeint, als irgendein beliebiger Satz. Sprich, die Tatsache, dass ein Gros der Berufspolitiker (mMn übrigens ganz gleich aus welcher Partei) sehr leichtfertig mit dem Ausgeben des Geldes anderer Leute umgeht. Und das dies durchaus damit begründbar ist, dass man seinen Lebtag nichts anderes gemacht hat und es gar nicht anders kennt.
Jepp, das ist genau der Eindruck, der aus der gesamtpolitischen Landschaft heraus sich auch mir aufdrängt - die teils sehr bemüht wirkenden Beispiele, die Fleischhauer zur Illustrierung wählt, mal beiseite gelassen.
SGE-URNA schrieb: Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)
ich kann in dem Bericht rein gar nix an inhaltlicher Argumentation erkennen.
O.k. die Tatsache, daß die Politiker oft nicht im wirklichen Leben gearbeitete haben,den kapier ich.
Aber der Rest ist inhaltlose Stimmungsmache
"Weg in die Vergangeheit wird angetreten.Da wird nun alles weggeräumt,was von der Agenda 2010 übrig geblieben ist,Und die CDU steht auch noch Schmiere"
diesen Käse glaubt er doch selbst nicht
Aber o.k..Mit solchen platten Spielchen war er zumindest bei Lanz oder jeder beliebig anderen talkrunde schon mal die richtige Besetzung.
SGE-URNA schrieb: Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)
SGE-URNA schrieb: Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)
Wieso denn nicht mögen? Solche Sätze (die dir aus der Seele sprechen?) machen ihn doch überaus liebenswert: "Weil es auch nach vier Jahren schwarzgelber Regierung nicht so viele Arme gibt, dass neue Sozialprogramme unausweichlich erscheinen, entdeckt man jetzt überall kaputte Straßen und tropfende Rohre. Wen das noch immer nicht überzeugt, den trifft der Vorwurf, unsozial zu sein beziehungsweise "privilegiert"."
Ich mag die Polemik, ja.
Mit "aus der Seele sprechen" war aber eher der Aufhänger des Artikels gemeint, als irgendein beliebiger Satz. Sprich, die Tatsache, dass ein Gros der Berufspolitiker (mMn übrigens ganz gleich aus welcher Partei) sehr leichtfertig mit dem Ausgeben des Geldes anderer Leute umgeht. Und das dies durchaus damit begründbar ist, dass man seinen Lebtag nichts anderes gemacht hat und es gar nicht anders kennt.
Du bist also ernsthaft der Auffassung, das große Problem in Deutschland sei, dass Politiker, die nix anderes können als anderer Leute Geld ausgeben, den Reichen zuviel wegnehmen, damit die Armen sich ein schönes Leben machen? Den Vorwurf gab es übrigens schon viel früher. Da hieß es aber, wiederum auf die früheren Berufe der Sozis bezogen, ein Schuster oder Maurer habe nie gelernt, mit viel Geld umzugehen, und sei darum in Regierungsverantwortung ungeeigneter als ein Konservativer, der das als Firmenchef gewohnt sei. Alter Wein in Fleischhauers verschimmelten Schläuchen.
Wenn ne Luftpumpe wie Fleischhauer, der in seinem ganzen Leben noch kaa Schipp krummgeschafft hat, anderen Leuten vorwirft sie wüßten nicht was Arbeit ist wird es echt bizarr.
Paßt nicht direkt zum Thema.(Bundestagswahl).Aber irgendwie schon .Im luftleeren Raum schwebt so eine Bundesagentur ja auch nicht.Ferner stimmt es hier in der Abfolge:
Bundesagentur will das Internet überwachen,ob dort jemand Verkäufe tätigt.
Immerhin ist dies Einkommen,was vom Regelsatz abzuziehen ist.
Die Diskriminierung und Stigmatisierung der unverschuldet in Not geratenen(oder per Billiglohn ausgebeuteten) geht weiter.
SGE-URNA schrieb: Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)
Wieso denn nicht mögen? Solche Sätze (die dir aus der Seele sprechen?) machen ihn doch überaus liebenswert: "Weil es auch nach vier Jahren schwarzgelber Regierung nicht so viele Arme gibt, dass neue Sozialprogramme unausweichlich erscheinen, entdeckt man jetzt überall kaputte Straßen und tropfende Rohre. Wen das noch immer nicht überzeugt, den trifft der Vorwurf, unsozial zu sein beziehungsweise "privilegiert"."
Ich mag die Polemik, ja.
Mit "aus der Seele sprechen" war aber eher der Aufhänger des Artikels gemeint, als irgendein beliebiger Satz. Sprich, die Tatsache, dass ein Gros der Berufspolitiker (mMn übrigens ganz gleich aus welcher Partei) sehr leichtfertig mit dem Ausgeben des Geldes anderer Leute umgeht. Und das dies durchaus damit begründbar ist, dass man seinen Lebtag nichts anderes gemacht hat und es gar nicht anders kennt.
Du bist also ernsthaft der Auffassung, das große Problem in Deutschland sei, dass Politiker, die nix anderes können als anderer Leute Geld ausgeben, den Reichen zuviel wegnehmen, damit die Armen sich ein schönes Leben machen? Den Vorwurf gab es übrigens schon viel früher. Da hieß es aber, wiederum auf die früheren Berufe der Sozis bezogen, ein Schuster oder Maurer habe nie gelernt, mit viel Geld umzugehen, und sei darum in Regierungsverantwortung ungeeigneter als ein Konservativer, der das als Firmenchef gewohnt sei. Alter Wein in Fleischhauers verschimmelten Schläuchen.
Nuja, spätestens, wenn es um die Mehrwertsteuer geht, zahlt die numal jeder, auch sind die meisten Leute auf die ein oder andere Weise einkommenssteuerpflichtig - also nicht nur irgendwelche Reiche...
Um aber mal weiter auszuholen: M.E. hat sich hier bis in die unteren Ebenen ein politisches System etabliert, in dem man sich fernab fachlicher Qualifikation die Posten einrichtet, von den Bundesministern, die eine Legislaturperiode mal dies und der nächsten mal das machen, die Aufgaben werden ja eh outgesourced, bis hinunter zur Verwaltung vor Ort, wo bspw. die Baubehörden in Frankfurt nicht mehr in der Lage sind, irgendwelche Projekte selbständig zu betreuen, sondern dies nur mit externer (und nicht gerade kostengünstiger) Hilfe aus der Privatwirtschaft machen. Gesetze werden immer häufiger von irgendwelchen großen Anwaltskanzleien geschrieben, ob deren sonstige Mandanten da Einfluß drauf haben, wer weiß...
Ich halte gerade diese Karrieren, die sich in der Käsglocke Schule - Uni (vorzugsweise Lehramt und Jura, natürlich mit Mitgliedschaft in irgendwelchen Parteien) - Staatsdienst unter Zuhilfenahme irgendwelcher Seilschaften abspielen, allgemein für sehr belastend für den Steuerzahler, da ist ein sorgloser Umgang mit dem Geld anderer Leute in Bezug auf irgendwelche Wohltaten nur ein Teilaspekt...
Du bist also ernsthaft der Auffassung, das große Problem in Deutschland sei, dass Politiker, die nix anderes können als anderer Leute Geld ausgeben,
Ja, das ist grosser Teil des Problems
den Reichen zuviel wegnehmen, damit die Armen sich ein schönes Leben machen?
Das steht so schlicht nicht da, sondern ist deine Interpretation. Das ist auch nicht meine Auffassung des Texts. Es geht vornehmlich um "Wir überbieten uns gegenseitig mit Ausgabeplänen in horrender Dimension." Ich glaube weder, dass das am Ende die Reichen bezahlen, noch dass das die Armen bekommen.
Den Vorwurf gab es übrigens schon viel früher. Da hieß es aber, wiederum auf die früheren Berufe der Sozis bezogen, ein Schuster oder Maurer habe nie gelernt, mit viel Geld umzugehen, und sei darum in Regierungsverantwortung ungeeigneter als ein Konservativer, der das als Firmenchef gewohnt sei. Alter Wein in Fleischhauers verschimmelten Schläuchen.
Es geht nicht um die Art der Qualifikation... Es geht um den Berufsabgeordneten, der Zeit seines Lebens sein Dasein als Polit-Beamter fristet (und sich bestenfalls noch in Aufsichtsräten von halbstaatlichen Unternehmen tummelt) und sowohl dem Unternehmer , als auch dem Arbeiter erzählt, wie die Welt funktioniert. Ich wäre froh, ein erfolgreicher Schuster würde mal den Weg in die Politik wählen. Der wäre für mich in vielen Fällen glaubwürdiger, als der nie praktizierende Jurist oder Deutsch Lehrer.
...und mal wieder was aus der Abteilung "Alle sind verdächtig": Geplant wird nun von einer kommenden großen Koalition im Rahmen von Massengentests bei bestimmten Straftaten nicht nur auf Übereinstimmung, sondern auch auf familiäre Ähnlichkeiten zu untersuchen, sprich mit der Abgabe eines (!) Tests werden gleich mal die Verwandten des Getesteten mit überprüft. Eine durchaus umstrittene Vorgehensweise, die vom BGH schon nach der momentan noch geltenden Gesetzeslage für unzulässig erklärt wurde. http://www.zeit.de/wissen/2013-11/gentest-beinahetreffer-verbrechen
Maabootsche schrieb: ...und mal wieder was aus der Abteilung "Alle sind verdächtig": Geplant wird nun von einer kommenden großen Koalition im Rahmen von Massengentests bei bestimmten Straftaten nicht nur auf Übereinstimmung, sondern auch auf familiäre Ähnlichkeiten zu untersuchen, sprich mit der Abgabe eines (!) Tests werden gleich mal die Verwandten des Getesteten mit überprüft. Eine durchaus umstrittene Vorgehensweise, die vom BGH schon nach der momentan noch geltenden Gesetzeslage für unzulässig erklärt wurde. http://www.zeit.de/wissen/2013-11/gentest-beinahetreffer-verbrechen
Dazu paßt irgendwie auch eine weitere Sache,die CDU und SPD wohl ebnfalls einführen wollen.
In bestimmten Fällen Führerscheinentzug bei Delikten außerhalb des Staraßenverkehrs.Z.B . ganz normaler Diebstahl.
Wenn andere Dinge -gedacht ist wohl insbesondere an junge Leute-wenig erfolgversprechend seien, soll künftig halt mal der "Lappen"einkassiert werden.
Restlos gestört für mich .Was für ein Rechtsverständniss haben solche sesselpupsenden Politiker,die auf so einen Käse kommen,noch ?
Maabootsche schrieb: ...und mal wieder was aus der Abteilung "Alle sind verdächtig": Geplant wird nun von einer kommenden großen Koalition im Rahmen von Massengentests bei bestimmten Straftaten nicht nur auf Übereinstimmung, sondern auch auf familiäre Ähnlichkeiten zu untersuchen, sprich mit der Abgabe eines (!) Tests werden gleich mal die Verwandten des Getesteten mit überprüft. Eine durchaus umstrittene Vorgehensweise, die vom BGH schon nach der momentan noch geltenden Gesetzeslage für unzulässig erklärt wurde. http://www.zeit.de/wissen/2013-11/gentest-beinahetreffer-verbrechen
Dazu paßt irgendwie auch eine weitere Sache,die CDU und SPD wohl ebnfalls einführen wollen.
In bestimmten Fällen Führerscheinentzug bei Delikten außerhalb des Staraßenverkehrs.Z.B . ganz normaler Diebstahl.
Wenn andere Dinge -gedacht ist wohl insbesondere an junge Leute-wenig erfolgversprechend seien, soll künftig halt mal der "Lappen"einkassiert werden.
Restlos gestört für mich .Was für ein Rechtsverständniss haben solche sesselpupsenden Politiker,die auf so einen Käse kommen,noch ?
Ich bin überrascht.
Immer eine Frage der Betroffenheit.
Betroffenheit und /oder auch noch ,wie es auf dem Platz der Eitelkeiten ,in dieser unserer Gesellschaft , letztendlich immer umgest zt wird.
Ja,
Ui, wie überraschend...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/oeffnung-in-richtung-linkspartei-die-kehrtwende-der-spd-a-933132.html
Öffnung in Richtung Linkspartei: Die Kehrtwende der SPD
Die SPD macht das, womit sie sich seit Jahren quält und worüber schon Parteivorsitzende und Fast-Ministerpräsidenten gestolpert sind. Sie öffnet sich in Richtung Linkspartei, sie hebt die kategorische Absage an ein rot-rot-grünes Bündnis formell auf, was für die aktuelle Regierungsfindung zwar nicht mehr relevant sein wird, für die kommende Bundestagswahl 2017 dafür von umso größerer Bedeutung ist.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-falsche-wohltaeter-von-union-und-spd-a-933599.html
Wieso denn nicht mögen? Solche Sätze (die dir aus der Seele sprechen?) machen ihn doch überaus liebenswert: "Weil es auch nach vier Jahren schwarzgelber Regierung nicht so viele Arme gibt, dass neue Sozialprogramme unausweichlich erscheinen, entdeckt man jetzt überall kaputte Straßen und tropfende Rohre. Wen das noch immer nicht überzeugt, den trifft der Vorwurf, unsozial zu sein beziehungsweise "privilegiert"."
Ich mag die Polemik, ja.
Mit "aus der Seele sprechen" war aber eher der Aufhänger des Artikels gemeint, als irgendein beliebiger Satz. Sprich, die Tatsache, dass ein Gros der Berufspolitiker (mMn übrigens ganz gleich aus welcher Partei) sehr leichtfertig mit dem Ausgeben des Geldes anderer Leute umgeht. Und das dies durchaus damit begründbar ist, dass man seinen Lebtag nichts anderes gemacht hat und es gar nicht anders kennt.
Jepp, das ist genau der Eindruck, der aus der gesamtpolitischen Landschaft heraus sich auch mir aufdrängt - die teils sehr bemüht wirkenden Beispiele, die Fleischhauer zur Illustrierung wählt, mal beiseite gelassen.
ich kann in dem Bericht rein gar nix an inhaltlicher Argumentation erkennen.
O.k. die Tatsache, daß die Politiker oft nicht im wirklichen Leben gearbeitete haben,den kapier ich.
Aber der Rest ist inhaltlose Stimmungsmache
"Weg in die Vergangeheit wird angetreten.Da wird nun alles weggeräumt,was von der Agenda 2010 übrig geblieben ist,Und die CDU steht auch noch Schmiere"
diesen Käse glaubt er doch selbst nicht
Aber o.k..Mit solchen platten Spielchen war er zumindest bei Lanz oder jeder beliebig anderen talkrunde schon mal die richtige Besetzung.
Der letzte Absatz bestätigt meine Vermutung: Fleischhauer war und ist widerlich.
Du bist also ernsthaft der Auffassung, das große Problem in Deutschland sei, dass Politiker, die nix anderes können als anderer Leute Geld ausgeben, den Reichen zuviel wegnehmen, damit die Armen sich ein schönes Leben machen?
Den Vorwurf gab es übrigens schon viel früher. Da hieß es aber, wiederum auf die früheren Berufe der Sozis bezogen, ein Schuster oder Maurer habe nie gelernt, mit viel Geld umzugehen, und sei darum in Regierungsverantwortung ungeeigneter als ein Konservativer, der das als Firmenchef gewohnt sei. Alter Wein in Fleischhauers verschimmelten Schläuchen.
.Im luftleeren Raum schwebt so eine Bundesagentur ja auch nicht.Ferner stimmt es hier in der Abfolge:
Bundesagentur will das Internet überwachen,ob dort jemand Verkäufe tätigt.
Immerhin ist dies Einkommen,was vom Regelsatz abzuziehen ist.
Die Diskriminierung und Stigmatisierung der unverschuldet in Not geratenen(oder per Billiglohn ausgebeuteten) geht weiter.
Linkspartei und Grüne empört. Gut und richtig so
Nuja, spätestens, wenn es um die Mehrwertsteuer geht, zahlt die numal jeder, auch sind die meisten Leute auf die ein oder andere Weise einkommenssteuerpflichtig - also nicht nur irgendwelche Reiche...
Um aber mal weiter auszuholen:
M.E. hat sich hier bis in die unteren Ebenen ein politisches System etabliert, in dem man sich fernab fachlicher Qualifikation die Posten einrichtet,
von den Bundesministern, die eine Legislaturperiode mal dies und der nächsten mal das machen, die Aufgaben werden ja eh outgesourced,
bis hinunter zur Verwaltung vor Ort, wo bspw. die Baubehörden in Frankfurt nicht mehr in der Lage sind, irgendwelche Projekte selbständig zu betreuen, sondern dies nur mit externer (und nicht gerade kostengünstiger) Hilfe aus der Privatwirtschaft machen.
Gesetze werden immer häufiger von irgendwelchen großen Anwaltskanzleien geschrieben, ob deren sonstige Mandanten da Einfluß drauf haben, wer weiß...
Ich halte gerade diese Karrieren, die sich in der Käsglocke Schule - Uni (vorzugsweise Lehramt und Jura, natürlich mit Mitgliedschaft in irgendwelchen Parteien) - Staatsdienst unter Zuhilfenahme irgendwelcher Seilschaften abspielen, allgemein für sehr belastend für den Steuerzahler, da ist ein sorgloser Umgang mit dem Geld anderer Leute in Bezug auf irgendwelche Wohltaten nur ein Teilaspekt...
Ja, das ist grosser Teil des Problems
Das steht so schlicht nicht da, sondern ist deine Interpretation. Das ist auch nicht meine Auffassung des Texts. Es geht vornehmlich um "Wir überbieten uns gegenseitig mit Ausgabeplänen in horrender Dimension." Ich glaube weder, dass das am Ende die Reichen bezahlen, noch dass das die Armen bekommen.
Es geht nicht um die Art der Qualifikation... Es geht um den Berufsabgeordneten, der Zeit seines Lebens sein Dasein als Polit-Beamter fristet (und sich bestenfalls noch in Aufsichtsräten von halbstaatlichen Unternehmen tummelt) und sowohl dem Unternehmer , als auch dem Arbeiter erzählt, wie die Welt funktioniert. Ich wäre froh, ein erfolgreicher Schuster würde mal den Weg in die Politik wählen. Der wäre für mich in vielen Fällen glaubwürdiger, als der nie praktizierende Jurist oder Deutsch Lehrer.
Geplant wird nun von einer kommenden großen Koalition im Rahmen von Massengentests bei bestimmten Straftaten nicht nur auf Übereinstimmung, sondern auch auf familiäre Ähnlichkeiten zu untersuchen, sprich mit der Abgabe eines (!) Tests werden gleich mal die Verwandten des Getesteten mit überprüft.
Eine durchaus umstrittene Vorgehensweise, die vom BGH schon nach der momentan noch geltenden Gesetzeslage für unzulässig erklärt wurde.
http://www.zeit.de/wissen/2013-11/gentest-beinahetreffer-verbrechen
Ah, da war der Zensor wohl doch gerade nur mal pinkeln. So sieht's also aus:
http://www.zeit.de/digital/internet/2013-11/koalitionsverhandlungen-netzpolitik-aufgeweicht/komplettansicht
Freut Euch, ihr .... .!.
Dazu paßt irgendwie auch eine weitere Sache,die CDU und SPD wohl ebnfalls einführen wollen.
In bestimmten Fällen Führerscheinentzug bei Delikten außerhalb des Staraßenverkehrs.Z.B . ganz normaler Diebstahl.
Wenn andere Dinge -gedacht ist wohl insbesondere an junge Leute-wenig erfolgversprechend seien, soll künftig halt mal der "Lappen"einkassiert werden.
Restlos gestört für mich .Was für ein Rechtsverständniss haben solche sesselpupsenden Politiker,die auf so einen Käse kommen,noch ?
Es wäre wirklich okay, wenn du Links zu den Dingen setzen würdest. Man kann es dir nicht einmal zum Vorwurf machen, dass du von Führerscheinentzug sprichst, weil die großen Medien diesen Fehler vorgeben, es handelt sich allerdings tatsächlich wohl um einmonatiges Fahrverbot:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.plaene-der-grossen-koalition-fahrverbote-statt-haftstrafe.3cb15677-2c39-429a-8ccf-86c0764d464e.html
Da steht auch, warum das ebenfalls nicht sehr gut ausgedacht ist.