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Nochmal zur Klimakatastrophe


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
#
hat jmd gestern maybritt illner gesehen? da ging es um die energiewende in deutschland:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/illner-talk-zur-energiewende-mit-trittin-und-altmeier-a-890305.html


sehr interessant war für mich, die bürgerinitiative, die das berliner stromnetz von vattenfall kaufen will:

http://www.buerger-energie-berlin.de/


solche szenarios sind aus meiner sicht die naheliegendsten schritte in die richtige richtung. die großkonzerne müssen entmachtet und die bürger an den gewinnen und den entscheidungen zum ausbau und zur kostensenkungen der netze beteiligt werden. den konzernen kann man ja nicht mehr vertrauen, also schmeißt man sie einfach raus. wäre das nicht auch eine gute idee für frankfurt?
#
Ende März und hier schneit's schon wieder   . Wo steht das denn bitte im IPCC? Diese Jupps, von wegen Klimaerwärmung...
#
Thriceguy schrieb:
Ende März und hier schneit's schon wieder   . Wo steht das denn bitte im IPCC? Diese Jupps, von wegen Klimaerwärmung...


Es ist schlimm. Das Ding kostet zig Millionen, und taugt nicht mal als Wettervorhersage. Smoke, ich schwöre meinem falschen Glauben hiermit ab.
#
smoKe89 schrieb:
emjott schrieb:
Erwärmung JETZT !

Dringlichkeitsantrag - SPD und Grüne fordern Frühling


Flächendeckende Mindesttemperatur von 20 Grad, JETZT!
Frühling ist ein Menschenrecht.



forscher haben herausgefunden, daß sogar ameisen physik verstehen:

http://www.fr-online.de/natur/zoologie-ameisen-koennen-physik,5028038,22185918.html

es scheint also auch noch für das forum hoffnung zu bestehen  ,-)
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Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:
emjott schrieb:
Erwärmung JETZT !

Dringlichkeitsantrag - SPD und Grüne fordern Frühling


Flächendeckende Mindesttemperatur von 20 Grad, JETZT!
Frühling ist ein Menschenrecht.



forscher haben herausgefunden, daß sogar ameisen physik verstehen:

http://www.fr-online.de/natur/zoologie-ameisen-koennen-physik,5028038,22185918.html

es scheint also auch noch für das forum hoffnung zu bestehen  ,-)  


Effektivste Verkehrswege beherrschen schon Schleimpilze ,-)  
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1019760&_z=859070
#
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampfthema-strompreise-altmaier-befuerchtet-enorme-kosten-durch-energiewende-1.1604821

Schon blöd, dass man wegen der fortschreitenden Erwärmung so viel heizen muss!!
Wenns wieder abkühlt, werden ja dann die Winter wieder milder (oder nicht?).
Die Energiwende wird eher zu einer realen Katastrophe und das nicht erst in 30 Jahren.


wieder schwer zu begreifen, was du damit ausdrücken möchtest, aber es scheint, du bist hier im falschen thread...

aber trotzallem, hast du dich vielleicht schonmal gefragt wie der werte herr die zahlen erzeugt hat und welch feisten motive ihn antreiben so einen unfug zu erzählen?

aber weiter dazu gerne hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667/?page=1


Mir ging es in erster Linie darum, den Widerspruch aufzuzeigen:
"Heizen wegen Erwärmung"


widersprueche aufzuzeigen gelingt dir regelmaessig, aber anders als du vermutlich denkst

eintracht-er schrieb:

Das EEG folgt doch mit aus dieser Klimakatastrophen-Kampagne.
Inwieweit Wirtschaftliche Konstrukte noch durchschaubar bzw logisch sind, zeigt doch die ganze Euro-Krise.
Dass die Strompreise schon kräftig anziehen, stimmt ja wohl. Das hätten sie laut früheren Prognosen nicht dürfen.
Herr Altmaier wird Alarmismus vorgeworfen, Das sagen mit den Grünen genau die Richtigen. Wenn die Verstrickung in das EEG weit genug fortgeschritten ist, sind u. U. irreparable wirtschaftliche Schäden angerichtet worden.
Nur warum werden diese "feisten Zahlen" nicht sofort von den Wissenden medial berichtigt?


Nenne es nicht wissenden, sondern neugierige oder nachdenkende, aber s, z.b. Hier http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/altmaier-kosten-energiewende


Es gelänge mir, Widersprüche aufzuzeigen, nur andere....
Du siehst also anscheinend keinen Widerspruch darin, dass aus einer Erwärmung heizen-müssen folgt. Ist klar, wenn schon 30 Grad draußen sind, heizt du noch dazu. Man gibt auch mehr Geld aus, um zu sparen?


ich bin mir immer noch nicht sicher, was du meinst, also bitte korrigiere mich, wenn ich die falsch verstanden haben sollte:

meinst du mit deinem posting, daß aus einem anstieg von etwas mehr als einem k der globalen durchschnittstemperatur resultieren müsse, daß in deutschland im winter nicht mehr geheizt werden muss?




Eintracht-Er schrieb:

Aber wie sieht es mit milderen Wintern aus, für was stehen die?
Da kam noch keine Antwort....
welche anderen Widersprüche zeige ich auf Herr Oberweltretter?


?


Es ist nach Altmaier MEHR geheizt worden. Das ist ja das, korrekt hätte ich schreiben müssen:"Blöd, dass wegen Erwärmung mehr geheizt werden muss!"
Laut IPCC sind kältere Winter zu erwarten, wegen der Erwärmung. Ich frage mich dann, was mildere Winter dann aussagen würden?
Erwärmung? Abkühlung?


was schätzt du wie groß die schwankungsbreite der jährlichen, durchschnittlichen wintertemperatur ist?


ergänzung:
was schätzt du wie groß die schwankungsbreite der jährlichen, durchschnittlichen wintertemperatur in deutschland ist?  


Nur schwankt sie jetzt dummerweise etwas sehr nach unten.
Anscheinend sogar recht nachhaltig.
Unpassende Temperaturen werden mit der Schwankungsbreite aufgefangen, passende sind klare Beweise für die Klimakatastrophe.
Oder es gilt der Satz: Unpassende Temperaturen = Wetter, passende Temperaturen = Klima.


wie groß ist denn jetzt die schwankungsbreite?




Sags mir:


versuch es doch mal selber heraus zu finden.

du bist der meinung, es gäbe einen trend zu sinkenden wintertemperaturen, kannst aber noch nicht mal eine aussage zur natürlichen schwankungsbreite machen. auf welcher basis triffst du dann deine aussage?


Schlicht & simpel Null Bock, das herauszufinden, weil Ihr es euch so auslegen werdet, dass es passt.
#
Thriceguy schrieb:
Eintracht-Er schrieb:

Das IPCC ist da besser. Das IPCC & Konsorten irren sich wirklich nicht, sie lügen und betrügen.
Ich meine, dass diese Klimakatastrophen - LÜGE der größte Betrug der Menschheitsgeschichte ist, soll man das mit ansehen und hinnehmen?


Kannst Du vlt mal was zu den Quellen in #1137 sagen? Glaubst Du tatsächlich an eine durchgängige Verschwörung der überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler?


Die überwältigende Mehrheit existiert nicht.
Sie wird in den Medien so dargestellt, auch dadurch, dass zuwiderlaufende Meinungen gar nicht die Chance bekommen, verbreitet zu werden.
Und die Mehrheit bestimmt nicht die Wahrheit......
#
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampfthema-strompreise-altmaier-befuerchtet-enorme-kosten-durch-energiewende-1.1604821

Schon blöd, dass man wegen der fortschreitenden Erwärmung so viel heizen muss!!
Wenns wieder abkühlt, werden ja dann die Winter wieder milder (oder nicht?).
Die Energiwende wird eher zu einer realen Katastrophe und das nicht erst in 30 Jahren.


wieder schwer zu begreifen, was du damit ausdrücken möchtest, aber es scheint, du bist hier im falschen thread...

aber trotzallem, hast du dich vielleicht schonmal gefragt wie der werte herr die zahlen erzeugt hat und welch feisten motive ihn antreiben so einen unfug zu erzählen?

aber weiter dazu gerne hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667/?page=1


Mir ging es in erster Linie darum, den Widerspruch aufzuzeigen:
"Heizen wegen Erwärmung"


widersprueche aufzuzeigen gelingt dir regelmaessig, aber anders als du vermutlich denkst

eintracht-er schrieb:

Das EEG folgt doch mit aus dieser Klimakatastrophen-Kampagne.
Inwieweit Wirtschaftliche Konstrukte noch durchschaubar bzw logisch sind, zeigt doch die ganze Euro-Krise.
Dass die Strompreise schon kräftig anziehen, stimmt ja wohl. Das hätten sie laut früheren Prognosen nicht dürfen.
Herr Altmaier wird Alarmismus vorgeworfen, Das sagen mit den Grünen genau die Richtigen. Wenn die Verstrickung in das EEG weit genug fortgeschritten ist, sind u. U. irreparable wirtschaftliche Schäden angerichtet worden.
Nur warum werden diese "feisten Zahlen" nicht sofort von den Wissenden medial berichtigt?


Nenne es nicht wissenden, sondern neugierige oder nachdenkende, aber s, z.b. Hier http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/altmaier-kosten-energiewende


Es gelänge mir, Widersprüche aufzuzeigen, nur andere....
Du siehst also anscheinend keinen Widerspruch darin, dass aus einer Erwärmung heizen-müssen folgt. Ist klar, wenn schon 30 Grad draußen sind, heizt du noch dazu. Man gibt auch mehr Geld aus, um zu sparen?


ich bin mir immer noch nicht sicher, was du meinst, also bitte korrigiere mich, wenn ich die falsch verstanden haben sollte:

meinst du mit deinem posting, daß aus einem anstieg von etwas mehr als einem k der globalen durchschnittstemperatur resultieren müsse, daß in deutschland im winter nicht mehr geheizt werden muss?




Eintracht-Er schrieb:

Aber wie sieht es mit milderen Wintern aus, für was stehen die?
Da kam noch keine Antwort....
welche anderen Widersprüche zeige ich auf Herr Oberweltretter?


?


Es ist nach Altmaier MEHR geheizt worden. Das ist ja das, korrekt hätte ich schreiben müssen:"Blöd, dass wegen Erwärmung mehr geheizt werden muss!"
Laut IPCC sind kältere Winter zu erwarten, wegen der Erwärmung. Ich frage mich dann, was mildere Winter dann aussagen würden?
Erwärmung? Abkühlung?


was schätzt du wie groß die schwankungsbreite der jährlichen, durchschnittlichen wintertemperatur ist?


ergänzung:
was schätzt du wie groß die schwankungsbreite der jährlichen, durchschnittlichen wintertemperatur in deutschland ist?  


Nur schwankt sie jetzt dummerweise etwas sehr nach unten.
Anscheinend sogar recht nachhaltig.
Unpassende Temperaturen werden mit der Schwankungsbreite aufgefangen, passende sind klare Beweise für die Klimakatastrophe.
Oder es gilt der Satz: Unpassende Temperaturen = Wetter, passende Temperaturen = Klima.


wie groß ist denn jetzt die schwankungsbreite?




Sags mir:


versuch es doch mal selber heraus zu finden.

du bist der meinung, es gäbe einen trend zu sinkenden wintertemperaturen, kannst aber noch nicht mal eine aussage zur natürlichen schwankungsbreite machen. auf welcher basis triffst du dann deine aussage?


Schlicht & simpel Null Bock, das herauszufinden, weil Ihr es euch so auslegen werdet, dass es passt.


schade...  es ist natürlich schwierig aussagen über trends zu machen, wenn man die natürlich schwankungsbreite nicht kennt.

trotzdem wüsste ich von dir gerne noch, wie denn die winterlichen durchschnittstemperaturen im winter die letzten jahre waren. du behauptest ja, die winter würden immer kälter werden.
#


Der letzte Winter war erfreulicherweise wieder etwas wärmer. Liegt aber daran, dass der März schon zum Frühling zählt ...
#
emjott schrieb:


Der letzte Winter war erfreulicherweise wieder etwas wärmer. Liegt aber daran, dass der März schon zum Frühling zählt ...


die diskussion zur statistischen signifikanz hatten wir ja schon hier:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11115692,268685/goto/

#1017
#
Eintracht-Er schrieb:
Thriceguy schrieb:
Eintracht-Er schrieb:

Das IPCC ist da besser. Das IPCC & Konsorten irren sich wirklich nicht, sie lügen und betrügen.
Ich meine, dass diese Klimakatastrophen - LÜGE der größte Betrug der Menschheitsgeschichte ist, soll man das mit ansehen und hinnehmen?


Kannst Du vlt mal was zu den Quellen in #1137 sagen? Glaubst Du tatsächlich an eine durchgängige Verschwörung der überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler?


Die überwältigende Mehrheit existiert nicht.
Sie wird in den Medien so dargestellt, auch dadurch, dass zuwiderlaufende Meinungen gar nicht die Chance bekommen, verbreitet zu werden.
Und die Mehrheit bestimmt nicht die Wahrheit......


Tut mir leid Eintracht-Er, aber was Du da schreibst ist schlicht die absolute Unwahrheit (abgesehen davon, dass Du Dir selber widersprichst @es gibt keine Mehrheit - zuwiederlaufende Meinungen nur keine Chance - Mehrheit bestimmt nicht die Wahrheit...).

Ich habe mehrere Studien verlinkt (@ #1137), die eindeutig das Gegenteil belegen - es gibt einen klaren Konsens. Diese Studien sind nicht von irgendeinem Blog eines Hobbywissenschaftlers oder einem übereifrigem grünen Journalisten verfasst, sondern sind Fachpublikationen, die entsprechend peer-review unterzogen worden sind usw. Hier nochmal für Dich:

http://www.pnas.org/content/107/27/12107.abstract

(für Dich zur Info über PNAS: PNAS is an important scientific journal that printed its first issue in 1915 and continues to publish highly cited research reports, commentaries, reviews, perspectives, feature articles, profiles, letters to the editor, and actions of the Academy.

According to the Journal Citation Reports, the journal's 2011 impact factor is 9.681.[15] PNAS is the second most cited scientific journal, with nearly 1.4 million citations from 1999 to 2009 (the Journal of Biological Chemistry is the most cited journal over this period)
.)

Ein kurzer Auszug aus dem Abstract (Wiederholung von #1137)

Here, we use an extensive dataset of 1,372 climate researchers and their publication and citation data to show that (i) 97–98% of the climate researchers most actively publishing in the field surveyed here support the tenets of ACC outlined by the Intergovernmental Panel on Climate Change, and (ii) the relative climate expertise and scientific prominence of the researchers unconvinced of ACC are substantially below that of the convinced researchers.

In #1137 findest Du auch noch andere Studien, die dasselbe sagen. Es ist also schlicht falsch zu behaupten, es gäbe keinen Konsens/Mehrheit bei den aktiven Wissenschaftlern (die im Unterschied zu mir und Dir beruflich zu diesem Thema arbeiten...).

Nichtsdestotrotz könntest Du recht haben, dass die überwältigende Mehrheit (97-98%!) der Wissenschaftler irrt. Soll's ja geben. Glaubst Du das wirklich? Wenn ja, aus welchem Grund?
Glaubst Du an eine politische Verschwörung von nahezu allen Fachleuten weltweit?
#
Eintracht-Er schrieb:

Die überwältigende Mehrheit existiert nicht.
Sie wird in den Medien so dargestellt, auch dadurch, dass zuwiderlaufende Meinungen gar nicht die Chance bekommen, verbreitet zu werden.


Auf die Aussage mit den Medien und die Unterstellung der einseitigen Berichterstattung würde ich gerne nochmal genauer eingehen.

Schauen wir uns dazu einfach ein paar Studien an (Fachpublikationen, peer-reviewed, verfasst und unabhängig überprüft von Wissenschaftlern).

Zunächst eine Studie, die sich mit der Frage beschäftigt, was die Ursachen für die starke Polarisierung (wie man sie ja auch hier im Fred sehen kann) beim Thema anthropogener Klimawandel sind.

Where Does Political Polarization Come From? Locating Polarization Within the U.S. Climate Change Debate
(http://abs.sagepub.com/content/57/1/70.abstract)

Ich zitiere einen relevanten Teil aus dem Abstract:

In particular, our results show that, contrary to representations in the mainstream media, there is increasing consensus over the science of the issue. Discussions of the type of policy instrument and the economic implications of regulating carbon dioxide emissions, however, continue to polarize opinion.

Die letzte Trennung ist hier entscheidend: Zum wissenschaftlichen Befund eines anthropogenen Klimawandels gibt es eine Übereinstimmung, was jedoch für Maßnahmen getroffen werden müssen/sollen, dass ist relativ umstritten.

Diese Studie widerspricht direkt Deiner Vermutung, dass die Mainstream-Medien die Debatte einseitig darstellen. Es geht aber noch deutlicher:

Balance as bias: global warming and the US prestige press
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378003000669)

Diese Studie zeigt, dass in wichtigen US-Medien ungefähr gleich viel Aufmerksamkeit der Meinung gewidmet wurde, dass der Klimawandel anthropogen sei, wie alternativen Hypothesen wie z.B. natürlichen Fluktuationen.
Die Erklärung, die die Autoren anbieten, ist, dass die Journalisten sich um eine ausgeglichene Berichterstattung bemühen, bei der verschiedene Seiten zu Wort kommen. Die Studie folgert:

Overall, this study demonstrates that there is a significant difference between the scientific community discourse and the US prestige-press discourse regarding: (1) the existence of anthropogenic contributions to global warming

Kurz:

This paper demonstrates that US prestige-press coverage of global warming from 1988 to 2002 has contributed to a significant divergence of popular discourse from scientific discourse.

Sprich, wieder im Gegensatz zu Deiner Vermutung, die Darstellung in den Medien ist eher weit entfernt davon, den überwältigenden wissenschaftlichen Konsens als solchen darzustellen. Sie ist sogar so sehr um Vielseitigkeit bemüht, dass sie dadurch einen falschen Eindruck erweckt.

Einen ähnlichen Befund über vielseitige und nicht einseitige Berichterstattung zum Thema Klimawandel in den USA findet man hier:

Climate of scepticism: US newspaper coverage of the science of climate change
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S095937800500052X)

und hier wird ebenfalls bestätigt, dass dies durch die Bemühung um vielseitigkeite Berichterstattung erklärt werden kann :

Climate change and journalistic norms: A case-study of US mass-media coverage
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0016718507000188)

Eine weitere Studie hier:

From convergence to contention: United States mass media representations of anthropogenic climate change science
(http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1475-5661.2007.00270.x/full)

The paper examines how and why US media have represented conflict and contentions, despite an emergent consensus view regarding anthropogenic climate science.

Für englische Medien gibt es eine ähnliche Studie, die sich damit beschäftigt, inwiefern politische Ideologie erklären kann, wieso sich der wissenschaftliche Konsens als solcher nicht in den Medien wiederfindet (ein wie in allen anderen Studien, die ich gesehen habe, absolut unzweifelhafter und eindeutiger Befund):

Ideological cultures and media discourses on scientific knowledge: re-reading news on climate change
(http://pus.sagepub.com/content/16/2/223.short)

Wenig überraschend:

Focusing on the representation of climate change in the British “quality press,” this article argues that the discursive (re)construction of scientific claims in the media is strongly entangled with ideological standpoints.

Sprich: Unterschiede zwischen wissenschaftlichen Befunden/Hypothesen und ihrer Representation in den Medien können vor allem durch Ideologie erklärt werden. Das knüpft an obigen Punkt an, der zwischen dem Befund eines anthropogenen Klimawandels und daraus abgeleitenden politischen Maßnahmen trennt. Ersteres ist rein eine Frage der Wissenschaft (die eindeutig beantwortet ist), zweiteres beinhaltet eben auch Ideologie, und da gibt es dann eben unterschiedliche Meinungen.

Eine anderer Artikel geht sogar noch weiter:

Signals and noise. Mass-media coverage of climate change in the USA and the UK
(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1808044/)

More specific to the issue of climate change, the interface of climate science, media and policy has become an increasingly politicized arena since the late 1980s. Many factors fuelled an atmosphere of contention in both countries, which was characterized by the emergence in the early 1990s of a group of ‘climate contrarians', who were often funded by carbon-based industries (Boykoff & Boykoff, 2004; Gelbspan, 1998). This group—also dubbed ‘climate sceptics' or the ‘carbon club'—have gained significant discursive traction through the media and, as a result, have affected public understanding of the issue.

Wieder: Das Gegenteil von Deiner Vermutung scheint zuzutreffen. Die Medien erzeugen sogar eher einen Eindruck, der in die andere Richtung weißt. Nämlich den, dass die Frage nicht eindeutig beantwortet wäre. Das würde ja auch die ein oder andere Wortmeldung hier im Fred erklären.

Dieser Artikel ist imho sehr lesenswert, wenn man verstehen will, wie es zu einer derart (im Vergleich zum Meinungsbild unter Wissenschaftlern) unverhältnissmäßigen Representation von "Klimaskeptikern" kommen konnte.

Es gibt noch viele weitere solcher Studien. Ich habe keine einzige Studie gefunden, die Deine Behauptung, dass die Medien das Thema einseitig darstellen würden, unterstützen würde. Dass Gegenteil ist der Fall und dadurch entsteht sogar ein völlig falscher Eindruck über den wissenschaftlichen Konsens zu diesem Thema.
#
Xaver08 schrieb:
die diskussion zur statistischen signifikanz hatten wir ja schon hier:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11115692,268685/goto/


Als Diskussion würde ich das nicht bezeichnen. Da hatte ich doch einfach nur eine deiner Aussagen widerlegt. Und jetzt passt mein aktualisiertes Bildchen ganz gut zu deiner Frage nach der Schwankungsbreite sowie zur Entwicklung der Wintertemperaturen in den letzten Jahren.
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Thriceguy schrieb:
Eintracht-Er schrieb:

Die überwältigende Mehrheit existiert nicht.
Sie wird in den Medien so dargestellt, auch dadurch, dass zuwiderlaufende Meinungen gar nicht die Chance bekommen, verbreitet zu werden.


Auf die Aussage mit den Medien und die Unterstellung der einseitigen Berichterstattung würde ich gerne nochmal genauer eingehen.

Schauen wir uns dazu einfach ein paar Studien an (Fachpublikationen, peer-reviewed, verfasst und unabhängig überprüft von Wissenschaftlern).

Zunächst eine Studie, die sich mit der Frage beschäftigt, was die Ursachen für die starke Polarisierung (wie man sie ja auch hier im Fred sehen kann) beim Thema anthropogener Klimawandel sind.

Where Does Political Polarization Come From? Locating Polarization Within the U.S. Climate Change Debate
(http://abs.sagepub.com/content/57/1/70.abstract)

Ich zitiere einen relevanten Teil aus dem Abstract:

In particular, our results show that, contrary to representations in the mainstream media, there is increasing consensus over the science of the issue. Discussions of the type of policy instrument and the economic implications of regulating carbon dioxide emissions, however, continue to polarize opinion.

Die letzte Trennung ist hier entscheidend: Zum wissenschaftlichen Befund eines anthropogenen Klimawandels gibt es eine Übereinstimmung, was jedoch für Maßnahmen getroffen werden müssen/sollen, dass ist relativ umstritten.

Diese Studie widerspricht direkt Deiner Vermutung, dass die Mainstream-Medien die Debatte einseitig darstellen. Es geht aber noch deutlicher:

Balance as bias: global warming and the US prestige press
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378003000669)

Diese Studie zeigt, dass in wichtigen US-Medien ungefähr gleich viel Aufmerksamkeit der Meinung gewidmet wurde, dass der Klimawandel anthropogen sei, wie alternativen Hypothesen wie z.B. natürlichen Fluktuationen.
Die Erklärung, die die Autoren anbieten, ist, dass die Journalisten sich um eine ausgeglichene Berichterstattung bemühen, bei der verschiedene Seiten zu Wort kommen. Die Studie folgert:

Overall, this study demonstrates that there is a significant difference between the scientific community discourse and the US prestige-press discourse regarding: (1) the existence of anthropogenic contributions to global warming

Kurz:

This paper demonstrates that US prestige-press coverage of global warming from 1988 to 2002 has contributed to a significant divergence of popular discourse from scientific discourse.

Sprich, wieder im Gegensatz zu Deiner Vermutung, die Darstellung in den Medien ist eher weit entfernt davon, den überwältigenden wissenschaftlichen Konsens als solchen darzustellen. Sie ist sogar so sehr um Vielseitigkeit bemüht, dass sie dadurch einen falschen Eindruck erweckt.

Einen ähnlichen Befund über vielseitige und nicht einseitige Berichterstattung zum Thema Klimawandel in den USA findet man hier:

Climate of scepticism: US newspaper coverage of the science of climate change
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S095937800500052X)

und hier wird ebenfalls bestätigt, dass dies durch die Bemühung um vielseitigkeite Berichterstattung erklärt werden kann :

Climate change and journalistic norms: A case-study of US mass-media coverage
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0016718507000188)

Eine weitere Studie hier:

From convergence to contention: United States mass media representations of anthropogenic climate change science
(http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1475-5661.2007.00270.x/full)

The paper examines how and why US media have represented conflict and contentions, despite an emergent consensus view regarding anthropogenic climate science.

Für englische Medien gibt es eine ähnliche Studie, die sich damit beschäftigt, inwiefern politische Ideologie erklären kann, wieso sich der wissenschaftliche Konsens als solcher nicht in den Medien wiederfindet (ein wie in allen anderen Studien, die ich gesehen habe, absolut unzweifelhafter und eindeutiger Befund):

Ideological cultures and media discourses on scientific knowledge: re-reading news on climate change
(http://pus.sagepub.com/content/16/2/223.short)

Wenig überraschend:

Focusing on the representation of climate change in the British “quality press,” this article argues that the discursive (re)construction of scientific claims in the media is strongly entangled with ideological standpoints.

Sprich: Unterschiede zwischen wissenschaftlichen Befunden/Hypothesen und ihrer Representation in den Medien können vor allem durch Ideologie erklärt werden. Das knüpft an obigen Punkt an, der zwischen dem Befund eines anthropogenen Klimawandels und daraus abgeleitenden politischen Maßnahmen trennt. Ersteres ist rein eine Frage der Wissenschaft (die eindeutig beantwortet ist), zweiteres beinhaltet eben auch Ideologie, und da gibt es dann eben unterschiedliche Meinungen.

Eine anderer Artikel geht sogar noch weiter:

Signals and noise. Mass-media coverage of climate change in the USA and the UK
(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1808044/)

More specific to the issue of climate change, the interface of climate science, media and policy has become an increasingly politicized arena since the late 1980s. Many factors fuelled an atmosphere of contention in both countries, which was characterized by the emergence in the early 1990s of a group of ‘climate contrarians', who were often funded by carbon-based industries (Boykoff & Boykoff, 2004; Gelbspan, 1998). This group—also dubbed ‘climate sceptics' or the ‘carbon club'—have gained significant discursive traction through the media and, as a result, have affected public understanding of the issue.

Wieder: Das Gegenteil von Deiner Vermutung scheint zuzutreffen. Die Medien erzeugen sogar eher einen Eindruck, der in die andere Richtung weißt. Nämlich den, dass die Frage nicht eindeutig beantwortet wäre. Das würde ja auch die ein oder andere Wortmeldung hier im Fred erklären.

Dieser Artikel ist imho sehr lesenswert, wenn man verstehen will, wie es zu einer derart (im Vergleich zum Meinungsbild unter Wissenschaftlern) unverhältnissmäßigen Representation von "Klimaskeptikern" kommen konnte.

Es gibt noch viele weitere solcher Studien. Ich habe keine einzige Studie gefunden, die Deine Behauptung, dass die Medien das Thema einseitig darstellen würden, unterstützen würde. Dass Gegenteil ist der Fall und dadurch entsteht sogar ein völlig falscher Eindruck über den wissenschaftlichen Konsens zu diesem Thema.




Um schlussendlich den wahren Anteil der Fraktionen zu ermitteln, bräuchte es eine Abstimmung, die aber mit  PASSENDEN Fragen durchgeführt wird. Es geistert das Gerücht herum, dass nur gefragt wurde, ob es anthropogene Ursachen für Klimaänderungen gäbe und POTZBLITZ da würde ich sogar "ja" sagen auch wenn diese marginal sind (meiner Meinung nach).
Die 97% hatte auch die SED und ich brachte mehrmals zum Ausdruck, dass ich diese Strukturen für vergleichbar halte.
Die Datenquellen wurden aber sicher vorsichtshalber wieder gelöscht......
Wie sieht´s mit dem März aus, zu warm, oder?????
#
Mit dem März sieht es aus wie mit dem letzten Dezember, Es gibt solche und solche.....  
Das man an Heiligabend mit T-Shirt am Main sitzen konnte verdrängt der "März-eiskalt-wo-ist-der-Klimawandel!eins11"-Schreier und der nicht in größeren Kategorien zu denken Befähigte natürlich gerne.
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Eintracht-Er schrieb:
Thriceguy schrieb:
Eintracht-Er schrieb:

Die überwältigende Mehrheit existiert nicht.
Sie wird in den Medien so dargestellt, auch dadurch, dass zuwiderlaufende Meinungen gar nicht die Chance bekommen, verbreitet zu werden.


Auf die Aussage mit den Medien und die Unterstellung der einseitigen Berichterstattung würde ich gerne nochmal genauer eingehen.

Schauen wir uns dazu einfach ein paar Studien an (Fachpublikationen, peer-reviewed, verfasst und unabhängig überprüft von Wissenschaftlern).

Zunächst eine Studie, die sich mit der Frage beschäftigt, was die Ursachen für die starke Polarisierung (wie man sie ja auch hier im Fred sehen kann) beim Thema anthropogener Klimawandel sind.

Where Does Political Polarization Come From? Locating Polarization Within the U.S. Climate Change Debate
(http://abs.sagepub.com/content/57/1/70.abstract)

Ich zitiere einen relevanten Teil aus dem Abstract:

In particular, our results show that, contrary to representations in the mainstream media, there is increasing consensus over the science of the issue. Discussions of the type of policy instrument and the economic implications of regulating carbon dioxide emissions, however, continue to polarize opinion.

Die letzte Trennung ist hier entscheidend: Zum wissenschaftlichen Befund eines anthropogenen Klimawandels gibt es eine Übereinstimmung, was jedoch für Maßnahmen getroffen werden müssen/sollen, dass ist relativ umstritten.

Diese Studie widerspricht direkt Deiner Vermutung, dass die Mainstream-Medien die Debatte einseitig darstellen. Es geht aber noch deutlicher:

Balance as bias: global warming and the US prestige press
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378003000669)

Diese Studie zeigt, dass in wichtigen US-Medien ungefähr gleich viel Aufmerksamkeit der Meinung gewidmet wurde, dass der Klimawandel anthropogen sei, wie alternativen Hypothesen wie z.B. natürlichen Fluktuationen.
Die Erklärung, die die Autoren anbieten, ist, dass die Journalisten sich um eine ausgeglichene Berichterstattung bemühen, bei der verschiedene Seiten zu Wort kommen. Die Studie folgert:

Overall, this study demonstrates that there is a significant difference between the scientific community discourse and the US prestige-press discourse regarding: (1) the existence of anthropogenic contributions to global warming

Kurz:

This paper demonstrates that US prestige-press coverage of global warming from 1988 to 2002 has contributed to a significant divergence of popular discourse from scientific discourse.

Sprich, wieder im Gegensatz zu Deiner Vermutung, die Darstellung in den Medien ist eher weit entfernt davon, den überwältigenden wissenschaftlichen Konsens als solchen darzustellen. Sie ist sogar so sehr um Vielseitigkeit bemüht, dass sie dadurch einen falschen Eindruck erweckt.

Einen ähnlichen Befund über vielseitige und nicht einseitige Berichterstattung zum Thema Klimawandel in den USA findet man hier:

Climate of scepticism: US newspaper coverage of the science of climate change
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S095937800500052X)

und hier wird ebenfalls bestätigt, dass dies durch die Bemühung um vielseitigkeite Berichterstattung erklärt werden kann :

Climate change and journalistic norms: A case-study of US mass-media coverage
(http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0016718507000188)

Eine weitere Studie hier:

From convergence to contention: United States mass media representations of anthropogenic climate change science
(http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1475-5661.2007.00270.x/full)

The paper examines how and why US media have represented conflict and contentions, despite an emergent consensus view regarding anthropogenic climate science.

Für englische Medien gibt es eine ähnliche Studie, die sich damit beschäftigt, inwiefern politische Ideologie erklären kann, wieso sich der wissenschaftliche Konsens als solcher nicht in den Medien wiederfindet (ein wie in allen anderen Studien, die ich gesehen habe, absolut unzweifelhafter und eindeutiger Befund):

Ideological cultures and media discourses on scientific knowledge: re-reading news on climate change
(http://pus.sagepub.com/content/16/2/223.short)

Wenig überraschend:

Focusing on the representation of climate change in the British “quality press,” this article argues that the discursive (re)construction of scientific claims in the media is strongly entangled with ideological standpoints.

Sprich: Unterschiede zwischen wissenschaftlichen Befunden/Hypothesen und ihrer Representation in den Medien können vor allem durch Ideologie erklärt werden. Das knüpft an obigen Punkt an, der zwischen dem Befund eines anthropogenen Klimawandels und daraus abgeleitenden politischen Maßnahmen trennt. Ersteres ist rein eine Frage der Wissenschaft (die eindeutig beantwortet ist), zweiteres beinhaltet eben auch Ideologie, und da gibt es dann eben unterschiedliche Meinungen.

Eine anderer Artikel geht sogar noch weiter:

Signals and noise. Mass-media coverage of climate change in the USA and the UK
(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1808044/)

More specific to the issue of climate change, the interface of climate science, media and policy has become an increasingly politicized arena since the late 1980s. Many factors fuelled an atmosphere of contention in both countries, which was characterized by the emergence in the early 1990s of a group of ‘climate contrarians', who were often funded by carbon-based industries (Boykoff & Boykoff, 2004; Gelbspan, 1998). This group—also dubbed ‘climate sceptics' or the ‘carbon club'—have gained significant discursive traction through the media and, as a result, have affected public understanding of the issue.

Wieder: Das Gegenteil von Deiner Vermutung scheint zuzutreffen. Die Medien erzeugen sogar eher einen Eindruck, der in die andere Richtung weißt. Nämlich den, dass die Frage nicht eindeutig beantwortet wäre. Das würde ja auch die ein oder andere Wortmeldung hier im Fred erklären.

Dieser Artikel ist imho sehr lesenswert, wenn man verstehen will, wie es zu einer derart (im Vergleich zum Meinungsbild unter Wissenschaftlern) unverhältnissmäßigen Representation von "Klimaskeptikern" kommen konnte.

Es gibt noch viele weitere solcher Studien. Ich habe keine einzige Studie gefunden, die Deine Behauptung, dass die Medien das Thema einseitig darstellen würden, unterstützen würde. Dass Gegenteil ist der Fall und dadurch entsteht sogar ein völlig falscher Eindruck über den wissenschaftlichen Konsens zu diesem Thema.




Um schlussendlich den wahren Anteil der Fraktionen zu ermitteln, bräuchte es eine Abstimmung, die aber mit  PASSENDEN Fragen durchgeführt wird. Es geistert das Gerücht herum, dass nur gefragt wurde, ob es anthropogene Ursachen für Klimaänderungen gäbe und POTZBLITZ da würde ich sogar "ja" sagen auch wenn diese marginal sind (meiner Meinung nach).
Die 97% hatte auch die SED und ich brachte mehrmals zum Ausdruck, dass ich diese Strukturen für vergleichbar halte.
Die Datenquellen wurden aber sicher vorsichtshalber wieder gelöscht......
Wie sieht´s mit dem März aus, zu warm, oder?????  



Was meinst du mit der maerz ist zu warm?

In eintrachtershausen, in hessen, in deutschland oder global?

Schon komisch, dass du immer nur auftauchst, wenn du glaubst die temperaturen waeren zu niedrig....
#
Eintracht-Er schrieb:

Um schlussendlich den wahren Anteil der Fraktionen zu ermitteln, bräuchte es eine Abstimmung, die aber mit  PASSENDEN Fragen durchgeführt wird. Es geistert das Gerücht herum, dass nur gefragt wurde, ob es anthropogene Ursachen für Klimaänderungen gäbe [...]


Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. In welcher der zitierten Studien wurde nur gefragt, ob es anthropogene Ursachen gäbe? Woher kommt dieses Gerücht? Hast Du vielleicht Belege? Gerüchte kenne ich auch viele, ich weiß aber nicht, inwiefern diese hier den Fred vorranbringen.

Wie genau würden denn die passenden Fragen lauten? Wenn Du etwas konkreter werden würdest, könnte ich Deine Zweifel ja eventuell ausräumen.

Bereits im ersten Satz findest Du, worin diese 97% tatsächlich (im Gegensatz zu Deinem Gerücht) übereinstimmen:

Preliminary reviews of scientific literature and surveys of climate scientists indicate striking agreement with the primary conclusions of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC): anthropogenic greenhouse gases have been responsible for “most” of the “unequivocal” warming of the Earth's average global temperature over the second half of the 20th century.

(zitiert aus http://www.pnas.org/content/107/27/12107.full)

Welche These hätte man denn Deiner Meinung nach eher abfragen sollen, als diese, immerhin eine der Kernaussagen der letzten IPCC-Reports?

Demngegenüber stehen:

A vocal minority of researchers and other critics contest the conclusions of the mainstream scientific assessment

Kurz, eine Abschätzung der tatsächlichen Anteile wurde wie folgt vorgenommen:

We compiled a database of 1,372 climate researchers and classified each researcher into two categories: convinced by the evidence (CE) for anthropogenic climate change (ACC) or unconvinced by the evidence (UE) for ACC. We defined CE researchers as those who signed statements broadly agreeing with or directly endorsing the primary tenets of the IPCC Fourth Assessment Report that it is “very likely” that anthropogenic greenhouse gases have been responsible for “most” of the “unequivocal” warming of the Earth's average global temperature in the second half of the 20th century (3).

Was genau hast Du an dieser Einteilung auszusetzen?

Nebenbei, die Studie ist frei zugänglich, man kann also auch selber nachlesen...

Eintracht-Er schrieb:

und POTZBLITZ da würde ich sogar "ja" sagen auch wenn diese marginal sind (meiner Meinung nach).


Gibt es auch Quellen, die diese persönliche Einschätzung etwas unterfüttern könnten? Sie steht ja immerhin im direkten Gegensatz zu der Überzeugung der Mehrheit der Wissenschaftler, da könnte man meinen, das Quellen/Daten usw nicht schaden würden...

Eintracht-Er schrieb:

Die 97% hatte auch die SED und ich brachte mehrmals zum Ausdruck, dass ich diese Strukturen für vergleichbar halte.
Die Datenquellen wurden aber sicher vorsichtshalber wieder gelöscht......  


Ein aufschlussreicher Vergleich. Bei was genau erhielt die SED 97%? Welche Strukturen findest Du vergleichbar?  Die der SED und der internationalen Wissenschaftsgemeinde (denn diese stimmt ja zu 97% überein)? Wirklich? Wo siehst Du denn da Parallelen?

Eintracht-Er schrieb:

Wie sieht´s mit dem März aus, zu warm, oder?????  


Dieses "Argument" habe ich ja weiter oben schon kommen sehen...

Insgesamt scheinst Du relativ wenig bis keine belastbaren Quellen aufzeigen zu können, die Deine wilden Spekulationen in irgendeiner Form unterstützen. Demgegenüber stehen Unmassen an Links und Veröffentlichungen - hast Du Dir eigentlich auch nur eine der Studien genauer angesehen?
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Der Spiegel enthüllt:

Wer nicht an den menschengemachten Klimawandel glaubt, glaubt vermutlich auch noch an freie Märkte! Freie Märkte! Rennt um euer Leben!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/psychologie-was-die-klimawandelleugner-bewegt-a-891707.html
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smoKe89 schrieb:
Der Spiegel enthüllt:

Wer nicht an den menschengemachten Klimawandel glaubt, glaubt vermutlich auch noch an freie Märkte! Freie Märkte! Rennt um euer Leben!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/psychologie-was-die-klimawandelleugner-bewegt-a-891707.html


Da bellt der getroffene Hund als erstes  

Wichtig für dieses Forum finde ich den Schlussakkord:

Ein weiteres Ergebnis: Wer Verschwörungstheorien anhing, sah auch den Klimawandel eher als reine Erfindung der Forscher an und tat die wissenschaftlichen Fakten ab. "Das Ergebnis zeigt, dass der generelle Hang, eine beliebige Zahl von Verschwörungstheorien zu glauben, Menschen dafür prädisponiert, vollkommen unabhängige wissenschaftliche Fakten komplett abzulehnen", schließen die Forscher.

Dies Verhalten aufzubrechen ist schwierig - das schreiben auch die Psychologen. Schließlich werde jeder Beleg, der gegen die Verschwörungstheorie vorgebracht wird, als Beleg umgewertet, dass die große Verschwörung existiert.

Eine Idee ist daher, sich eher an die Leute zu richten, die noch nicht einer Verschwörungstheorie Glauben schenken, als an die, die schon restlos überzeugt sind und daher sowieso keine Argumente mehr gelten lassen.
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wiesengrund schrieb:
smoKe89 schrieb:
Der Spiegel enthüllt:

Wer nicht an den menschengemachten Klimawandel glaubt, glaubt vermutlich auch noch an freie Märkte! Freie Märkte! Rennt um euer Leben!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/psychologie-was-die-klimawandelleugner-bewegt-a-891707.html


Da bellt der getroffene Hund als erstes  

Wichtig für dieses Forum finde ich den Schlussakkord:

[...]Eine Idee ist daher, sich eher an die Leute zu richten, die noch nicht einer Verschwörungstheorie Glauben schenken, als an die, die schon restlos überzeugt sind und daher sowieso keine Argumente mehr gelten lassen.


Ja, das ist wichtig für dieses Forum. Sich mit Verschwörungstheorien über User wie mich an andere User zu wenden. Ich sag nur "Ermächtigungsgesetz". Ganz im Stil der Frankfurter Schule.


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