Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Vermutlich sehen die Arbeiter und ihre Gewerkschaften das nicht so drollig.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben, das sei ein Aufgabe der Weltgemeinschaft. Überlesen?
Aua. Ein Kommunist, der auf Arbeiter und Gewerkschaften scheißt. Das ich das noch erleben darf. Ob es den Klimawandel im Kommunismus nicht gegeben hätte? Oder warum glaubst Du, hat "der Kommunist" eine besondere Kompetenz in Klimafragen?
Umweltschutz im Kommunismus. Wäre doch mal eine nette Seminararbeit für Historiker. Fiele mangels Quellen allerdings recht knapp aus. Dann schon besser Umweltverschmutzung.
Die globale Energiewende wird sich nur durch die persönliche Energiewende jedes Einzelnen realisieren lassen. Die Akzeptanz dafür lässt sich kaum erreichen, wenn man auf ganze Bevölkerungsgruppen "scheißt". Dann darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn die Energiewende und deren Protagonisten von diesen Personen als feindselig wahrgenommen werden.
Mit der Maxime, dass Gesellschaftsgruppen "einfach dran glauben" müssen, "für ein größeres Ziel" haben Deine Vorbilder nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann rufen die Menschen halt "wir sind das Volk".
Das ist überhaupt nicht komisch. Es impliziert nämlich, dass Greta Thunberg und andere sich aus ideologischen Gründen engagieren würden. Wenn für dich "Angst vor der Zukunft" eine Ideologie ist, hast du leider überhaupt nichts verstanden. Und auch hier:
geht es leider nicht um "immer mal langsam, eines nach dem anderen", sondern um viel gewichtigeres. Die Wasserknappheit schon in diesem Jahr wird ein kleiner Vorgeschmack auf das sein, was schneller kommen wird als alle bisher befürchteten. Genau darum geht es Thunberg, und nicht um irgendeine Ideologie.
Wir werden uns schon sehr bald nach den Zeiten zurücksehnen, in denen wir uns um "Preisgestaltung der Fahrzeuge" Sorgen gemacht haben.
Habe ich das? Wohl kaum. Nicht um die Angst, sondern um die Lösungsvorschläge der jungen Frau ging es.
Diese Verdrehungen, wie auch bei der "Panik" beim Xaver08 gehen mir langsam auf den Keks.
Aua. Ein Kommunist, der auf Arbeiter und Gewerkschaften scheißt. Das ich das noch erleben darf. Ob es den Klimawandel im Kommunismus nicht gegeben hätte? Oder warum glaubst Du, hat "der Kommunist" eine besondere Kompetenz in Klimafragen?
Umweltschutz im Kommunismus. Wäre doch mal eine nette Seminararbeit für Historiker. Fiele mangels Quellen allerdings recht knapp aus. Dann schon besser Umweltverschmutzung.
Die globale Energiewende wird sich nur durch die persönliche Energiewende jedes Einzelnen realisieren lassen. Die Akzeptanz dafür lässt sich kaum erreichen, wenn man auf ganze Bevölkerungsgruppen "scheißt". Dann darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn die Energiewende und deren Protagonisten von diesen Personen als feindselig wahrgenommen werden.
Mit der Maxime, dass Gesellschaftsgruppen "einfach dran glauben" müssen, "für ein größeres Ziel" haben Deine Vorbilder nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann rufen die Menschen halt "wir sind das Volk".
Der scheißt vielleicht auf Braunkohlearbeiter und ihre Gewerkschaft (einige 100 Menschen), Gegner der Schließung des Braunkohleabbaus aber auf die restliche Bevölkerung ( viele Millionen Menschen).
Das ist sicherlich richtig. Allerdings kann man das Ganze auch sozialverträglich resp. extrem großzügig handhaben. Wie schon weiter oben ausgeführt wären diese Kosten peanuts verglichen mit den Kosten, die durch die Bewältigung der Erderwärmung entstehen werden.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass es eine persönliche Energiewende des Einzelnen auf freiwilliger Basis geben wird. Wenn, dann hätte diese schon lange einsetzen müssen. Tut sie aber nicht. Die Flugreise, das SUV, der Fleischkonsum - die Zahl der Menschen, die hier auf ihren ökologischen Fußabdruck zu achten beginnen, ist extrem überschaubar.
Die persönliche Energiewende wird nur auf zwei Wegen herbeigeführt werden:
a) Kosten (drastische Erhöhung aller klimaschädlichen, deutliche Reduzierung der klimaneutralen Verbrauchsformen)
b) Zwang & Verbote
So traurig und bedauernswert das auch ist.
Die globale Energiewende wird sich nur durch die persönliche Energiewende jedes Einzelnen realisieren lassen. Die Akzeptanz dafür lässt sich kaum erreichen, wenn man auf ganze Bevölkerungsgruppen "scheißt". Dann darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn die Energiewende und deren Protagonisten von diesen Personen als feindselig wahrgenommen werden.
Mit der Maxime, dass Gesellschaftsgruppen "einfach dran glauben" müssen, "für ein größeres Ziel" haben Deine Vorbilder nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann rufen die Menschen halt "wir sind das Volk".
Der scheißt vielleicht auf Braunkohlearbeiter und ihre Gewerkschaft (einige 100 Menschen), Gegner der Schließung des Braunkohleabbaus aber auf die restliche Bevölkerung ( viele Millionen Menschen).
Die globale Energiewende wird sich nur durch die persönliche Energiewende jedes Einzelnen realisieren lassen. Die Akzeptanz dafür lässt sich kaum erreichen, wenn man auf ganze Bevölkerungsgruppen "scheißt". Dann darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn die Energiewende und deren Protagonisten von diesen Personen als feindselig wahrgenommen werden.
Mit der Maxime, dass Gesellschaftsgruppen "einfach dran glauben" müssen, "für ein größeres Ziel" haben Deine Vorbilder nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann rufen die Menschen halt "wir sind das Volk".
Das ist sicherlich richtig. Allerdings kann man das Ganze auch sozialverträglich resp. extrem großzügig handhaben. Wie schon weiter oben ausgeführt wären diese Kosten peanuts verglichen mit den Kosten, die durch die Bewältigung der Erderwärmung entstehen werden.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass es eine persönliche Energiewende des Einzelnen auf freiwilliger Basis geben wird. Wenn, dann hätte diese schon lange einsetzen müssen. Tut sie aber nicht. Die Flugreise, das SUV, der Fleischkonsum - die Zahl der Menschen, die hier auf ihren ökologischen Fußabdruck zu achten beginnen, ist extrem überschaubar.
Die persönliche Energiewende wird nur auf zwei Wegen herbeigeführt werden:
a) Kosten (drastische Erhöhung aller klimaschädlichen, deutliche Reduzierung der klimaneutralen Verbrauchsformen)
b) Zwang & Verbote
So traurig und bedauernswert das auch ist.
Dann wird sie nicht herbeigeführt. Entweder man nimmt die Menschen mit und überzeugt sie, oder Du kannst die Gelbwestenrandale auf dem Würzburger Schlossplatz anschauen und den Wahlerfolg der AfD.
Das ist sicherlich richtig. Allerdings kann man das Ganze auch sozialverträglich resp. extrem großzügig handhaben. Wie schon weiter oben ausgeführt wären diese Kosten peanuts verglichen mit den Kosten, die durch die Bewältigung der Erderwärmung entstehen werden.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass es eine persönliche Energiewende des Einzelnen auf freiwilliger Basis geben wird. Wenn, dann hätte diese schon lange einsetzen müssen. Tut sie aber nicht. Die Flugreise, das SUV, der Fleischkonsum - die Zahl der Menschen, die hier auf ihren ökologischen Fußabdruck zu achten beginnen, ist extrem überschaubar.
Die persönliche Energiewende wird nur auf zwei Wegen herbeigeführt werden:
a) Kosten (drastische Erhöhung aller klimaschädlichen, deutliche Reduzierung der klimaneutralen Verbrauchsformen)
b) Zwang & Verbote
So traurig und bedauernswert das auch ist.
Dann wird sie nicht herbeigeführt. Entweder man nimmt die Menschen mit und überzeugt sie, oder Du kannst die Gelbwestenrandale auf dem Würzburger Schlossplatz anschauen und den Wahlerfolg der AfD.
Katalysatoren, bleifreies Benzin, Asbestverbot, was muss ich noch alles aufzählen, was "von oben" verordnet wurde, ohne dass gleich Gelbwesten die Republik angezündet haben?
Bei "Menschen mitnehmen und überzeugen" ist die Erfolgsaussicht bei Null. Sieht man ja bei dir.
Dann wird sie nicht herbeigeführt. Entweder man nimmt die Menschen mit und überzeugt sie, oder Du kannst die Gelbwestenrandale auf dem Würzburger Schlossplatz anschauen und den Wahlerfolg der AfD.
Katalysatoren, bleifreies Benzin, Asbestverbot, was muss ich noch alles aufzählen, was "von oben" verordnet wurde, ohne dass gleich Gelbwesten die Republik angezündet haben?
Bei "Menschen mitnehmen und überzeugen" ist die Erfolgsaussicht bei Null. Sieht man ja bei dir.
Wenn man so eine Sichtweise hat... Ist die Demokratie hierfür noch deine favorisierte Regierungsform?
Ja so wird es wohl sein. Vor Jahren kaufte ich einen Diesel-PKW. Da klebte ein Schildchen "Blue efficiency" drauf. Ein richtiges Ökoauto sagte man. Euro 5!
Alles Quatsch, heute drohen der Dreckschleuder Fahrverbote. Habe nicht in Erinnerung, dass irgendwelche Ökoverbände sagten, kauf lieber einen Benziner.
Dann habe ich eine Wohnung in einem Neubau gekauft. Alles energetisch durchgestylt, natürlich mit Pelletheizung. Heute ist die hochgepriesene aus nachwachsenden Rohstoff betriebene Heizung die Dreckschleuder für Feinstaub schlechthin.
Das kannste Dir alles nicht ausdenken. Am besten, ich stell mir vor ich wäre der Würzburger, lege mich ins Bett, schau mir den Film The day after tomorrow in Endlosschleife an und warte auf den Tod.
Katalysatoren, bleifreies Benzin, Asbestverbot, was muss ich noch alles aufzählen, was "von oben" verordnet wurde, ohne dass gleich Gelbwesten die Republik angezündet haben?
Bei "Menschen mitnehmen und überzeugen" ist die Erfolgsaussicht bei Null. Sieht man ja bei dir.
Wenn man so eine Sichtweise hat... Ist die Demokratie hierfür noch deine favorisierte Regierungsform?
Ja, warum? Gibt es in einer Demokratie keine Regierung, die Gesetze und Vorschriften erlässt?
Katalysatoren, bleifreies Benzin, Asbestverbot, was muss ich noch alles aufzählen, was "von oben" verordnet wurde, ohne dass gleich Gelbwesten die Republik angezündet haben?
Bei "Menschen mitnehmen und überzeugen" ist die Erfolgsaussicht bei Null. Sieht man ja bei dir.
Ja so wird es wohl sein. Vor Jahren kaufte ich einen Diesel-PKW. Da klebte ein Schildchen "Blue efficiency" drauf. Ein richtiges Ökoauto sagte man. Euro 5!
Alles Quatsch, heute drohen der Dreckschleuder Fahrverbote. Habe nicht in Erinnerung, dass irgendwelche Ökoverbände sagten, kauf lieber einen Benziner.
Dann habe ich eine Wohnung in einem Neubau gekauft. Alles energetisch durchgestylt, natürlich mit Pelletheizung. Heute ist die hochgepriesene aus nachwachsenden Rohstoff betriebene Heizung die Dreckschleuder für Feinstaub schlechthin.
Das kannste Dir alles nicht ausdenken. Am besten, ich stell mir vor ich wäre der Würzburger, lege mich ins Bett, schau mir den Film The day after tomorrow in Endlosschleife an und warte auf den Tod.
Da wäre der Film "Tomorrow" eher zu empfehlen.
https://www.youtube.com/watch?v=lJy_tAm9IJQ
Da hat nicht nur die Automobilindustrie und die Bauindustrie versagt.
Wenn man so eine Sichtweise hat... Ist die Demokratie hierfür noch deine favorisierte Regierungsform?
Ja, warum? Gibt es in einer Demokratie keine Regierung, die Gesetze und Vorschriften erlässt?
...weil eine demokratisch gewählte Regierungs-Partei, die derartige (von dir geforderten) Verbote ausspricht - ohne die Bevölkerung mitzunehmen - in der nächsten Legislaturperiode abgewählt werden würde...?
Ja so wird es wohl sein. Vor Jahren kaufte ich einen Diesel-PKW. Da klebte ein Schildchen "Blue efficiency" drauf. Ein richtiges Ökoauto sagte man. Euro 5!
Alles Quatsch, heute drohen der Dreckschleuder Fahrverbote. Habe nicht in Erinnerung, dass irgendwelche Ökoverbände sagten, kauf lieber einen Benziner.
Dann habe ich eine Wohnung in einem Neubau gekauft. Alles energetisch durchgestylt, natürlich mit Pelletheizung. Heute ist die hochgepriesene aus nachwachsenden Rohstoff betriebene Heizung die Dreckschleuder für Feinstaub schlechthin.
Das kannste Dir alles nicht ausdenken. Am besten, ich stell mir vor ich wäre der Würzburger, lege mich ins Bett, schau mir den Film The day after tomorrow in Endlosschleife an und warte auf den Tod.
Da wäre der Film "Tomorrow" eher zu empfehlen.
https://www.youtube.com/watch?v=lJy_tAm9IJQ
Ja, warum? Gibt es in einer Demokratie keine Regierung, die Gesetze und Vorschriften erlässt?
...weil eine demokratisch gewählte Regierungs-Partei, die derartige (von dir geforderten) Verbote ausspricht - ohne die Bevölkerung mitzunehmen - in der nächsten Legislaturperiode abgewählt werden würde...?
Aha, da frage ich mich warum sich Kohl so lange gehalten hat, wurde zu Beginn seiner Amtszeit der Kat für Benziner zur Pflicht.
...weil eine demokratisch gewählte Regierungs-Partei, die derartige (von dir geforderten) Verbote ausspricht - ohne die Bevölkerung mitzunehmen - in der nächsten Legislaturperiode abgewählt werden würde...?
Aha, da frage ich mich warum sich Kohl so lange gehalten hat, wurde zu Beginn seiner Amtszeit der Kat für Benziner zur Pflicht.
... und das ist im Vergleich zu den Forderungen, die WA als absolut notwendig ansieht, genau was? Gar nichts.
Und wie oben erwähnt: vor nicht allzu langer Zeit galten Pelletheizungen als CO² neutrale Heizungsmethode, genauso wie anfangs der Diesel allein aufgrund seinem durchschnittlichen geringeren Verbrauch den Benziner gegenüber als bessere Alternative galt.
Oder die gemeine Plastiktüte. In den 90ern unverrottbar, dann auf verrottbares Plastik umgestellt, immer noch nicht gut genug, dann wurden Papiertüten propagiert, deren Bilanz bei einfacher Nutzung schlechter als die einer Kunststofftüte ist.
Und es gibt sicherlich noch die diversesten Beispiele (TetraPak wurde auch mal als umweltfreundlich betitelt, oder E10 mit Bioethanolzusatz - war dann auf einmal aufgrund der riesigen Rapsfelder auch nicht mehr so ökologisch).
Will sagen: was heute einige vehement als das absolute non-plus-Ultra verteidigen, ist morgen gänzlich anders zu betrachten. Deswegen schaudert es mir ohne Ende, wenn eine Partei oder Organisation (zum Wohle aller) hier die große Verbotskeule rausholt.
Das "Einzelinteressen sind zum Wohle aller hinten anzustehen" gab's in der Vergangenheit schon zu genüge...
Aha, da frage ich mich warum sich Kohl so lange gehalten hat, wurde zu Beginn seiner Amtszeit der Kat für Benziner zur Pflicht.
... und das ist im Vergleich zu den Forderungen, die WA als absolut notwendig ansieht, genau was? Gar nichts.
Und wie oben erwähnt: vor nicht allzu langer Zeit galten Pelletheizungen als CO² neutrale Heizungsmethode, genauso wie anfangs der Diesel allein aufgrund seinem durchschnittlichen geringeren Verbrauch den Benziner gegenüber als bessere Alternative galt.
Oder die gemeine Plastiktüte. In den 90ern unverrottbar, dann auf verrottbares Plastik umgestellt, immer noch nicht gut genug, dann wurden Papiertüten propagiert, deren Bilanz bei einfacher Nutzung schlechter als die einer Kunststofftüte ist.
Und es gibt sicherlich noch die diversesten Beispiele (TetraPak wurde auch mal als umweltfreundlich betitelt, oder E10 mit Bioethanolzusatz - war dann auf einmal aufgrund der riesigen Rapsfelder auch nicht mehr so ökologisch).
Will sagen: was heute einige vehement als das absolute non-plus-Ultra verteidigen, ist morgen gänzlich anders zu betrachten. Deswegen schaudert es mir ohne Ende, wenn eine Partei oder Organisation (zum Wohle aller) hier die große Verbotskeule rausholt.
Das "Einzelinteressen sind zum Wohle aller hinten anzustehen" gab's in der Vergangenheit schon zu genüge...
Und die Alternative, nämlich die fortschreitende Erderwärmung, schaudert dich nicht?
Wenn eine Bevölkerung es angesichts der Fakten nicht nachvollziehen kann, dass eine Regierung beispielsweise die Subventionierung von Kerosin abschafft, dann ist das eben so. Dann hat es diese Bevölkerung auch nicht anders verdient und kann weiter für ein paar Euro nach Malle fliegen.
... und das ist im Vergleich zu den Forderungen, die WA als absolut notwendig ansieht, genau was? Gar nichts.
Und wie oben erwähnt: vor nicht allzu langer Zeit galten Pelletheizungen als CO² neutrale Heizungsmethode, genauso wie anfangs der Diesel allein aufgrund seinem durchschnittlichen geringeren Verbrauch den Benziner gegenüber als bessere Alternative galt.
Oder die gemeine Plastiktüte. In den 90ern unverrottbar, dann auf verrottbares Plastik umgestellt, immer noch nicht gut genug, dann wurden Papiertüten propagiert, deren Bilanz bei einfacher Nutzung schlechter als die einer Kunststofftüte ist.
Und es gibt sicherlich noch die diversesten Beispiele (TetraPak wurde auch mal als umweltfreundlich betitelt, oder E10 mit Bioethanolzusatz - war dann auf einmal aufgrund der riesigen Rapsfelder auch nicht mehr so ökologisch).
Will sagen: was heute einige vehement als das absolute non-plus-Ultra verteidigen, ist morgen gänzlich anders zu betrachten. Deswegen schaudert es mir ohne Ende, wenn eine Partei oder Organisation (zum Wohle aller) hier die große Verbotskeule rausholt.
Das "Einzelinteressen sind zum Wohle aller hinten anzustehen" gab's in der Vergangenheit schon zu genüge...
Und die Alternative, nämlich die fortschreitende Erderwärmung, schaudert dich nicht?
Wenn eine Bevölkerung es angesichts der Fakten nicht nachvollziehen kann, dass eine Regierung beispielsweise die Subventionierung von Kerosin abschafft, dann ist das eben so. Dann hat es diese Bevölkerung auch nicht anders verdient und kann weiter für ein paar Euro nach Malle fliegen.
zwei Themen, die mir unheimlich stören:
- die Dooms-Day Anhänger glauben, dass sie alleinig den heiligen Gral des Wissens hinsichtlich der Planetenrettung hüten
und zweitens...
- alle, die nicht uneingeschränktes Verständnis hierfür haben, sind verblödet, dumm oder minderbemittelt
In den 60ern setzten viele auf den sauberen Atomstrom. Wäre jetzt auch nicht das gelbe vom Ei, dutzende Meiler hier zu sanieren.
Und die Alternative, nämlich die fortschreitende Erderwärmung, schaudert dich nicht?
Wenn eine Bevölkerung es angesichts der Fakten nicht nachvollziehen kann, dass eine Regierung beispielsweise die Subventionierung von Kerosin abschafft, dann ist das eben so. Dann hat es diese Bevölkerung auch nicht anders verdient und kann weiter für ein paar Euro nach Malle fliegen.
zwei Themen, die mir unheimlich stören:
- die Dooms-Day Anhänger glauben, dass sie alleinig den heiligen Gral des Wissens hinsichtlich der Planetenrettung hüten
und zweitens...
- alle, die nicht uneingeschränktes Verständnis hierfür haben, sind verblödet, dumm oder minderbemittelt
In den 60ern setzten viele auf den sauberen Atomstrom. Wäre jetzt auch nicht das gelbe vom Ei, dutzende Meiler hier zu sanieren.
Es gab nie sauberen Atomstrom, das ist eine Mär.
Keine Ahnung, was du damit sagen willst. Was zu tun ist, um die schlimmsten Katastrophen zu verhindern, ist bekannt. Das "Was" ist also nicht die Frage, nur das "Ob".
Ein uneingeschränktes Verständnis dafür, das Notwendige zu tun, geht mir am Allerwertesten vorbei. Die Frage ist lediglich, ob die Bereitschaft dazu besteht.
Und da gibt es viele Menschen, die diese Bereitschaft aufbringen. Durch Achtsamkeit, durch das Achten auf den persönlichen "ökologischen Fußabdruck", durch Engagement, durch ehrenamtliche Arbeit.
Und wieder andere, denen ist das alles vollkommen gleichgültig. Die haben Kinder, Enkel, Nachkommen. Und fahren dann im Ruhestand in tonnenschweren SUVs durchs Land, machen eine Plastik-Kreuzfahrt nach der anderen, fliegen zum Golfen nach Spanien und zum Steakfressen nach Katar.
Da hast du die zwei Pole auf einer Skala, auf der sich jeder Einzelne selbst verorten kann. Ich überlasse es vollkommen deiner persönlichen Einschätzung, was du von wem jeweils hältst.
der zweite Satz erläutert den ersten eigentlich ohne Ermessensspielraum, für einige aber nochmals jetzt mit Erläuterung, damit auch jeder den Groschen fallen hört (auch dies ist eine Metapher, ihr werdet kein Geldstück auf den Boden fallen hören, wenn ihr das hier lest).
zwei Themen, die mir unheimlich stören:
- die Dooms-Day Anhänger glauben, dass sie alleinig den heiligen Gral des Wissens hinsichtlich der Planetenrettung hüten
und zweitens...
- alle, die nicht uneingeschränktes Verständnis hierfür haben, sind verblödet, dumm oder minderbemittelt
In den 60ern setzten viele auf den sauberen Atomstrom. Wäre jetzt auch nicht das gelbe vom Ei, dutzende Meiler hier zu sanieren.
Es gab nie sauberen Atomstrom, das ist eine Mär.