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Nochmal zur Klimakatastrophe

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Definitiv nicht zu einer Diskussion beitragen dürften Debatten darüber, welche Intention irgendwelche Beiträge hatten. Beziehunsgweise keine Debatte, sondern in diesem Fall eine aus wilden Interpretationen heraus entstehende Unterstellungen.
Man darf mich gerne dafür kritisieren, dass das jetzt spitzfindig ist, aber mir zu unterstellen jemanden diskreditieren zu wollen ohne auch nur einen Ansatz des Belegs dafür, ist eine bodenlose Frechheit. Der einzige, der hier gerade jemanden anderen bewusst diskreditieren möchte, bin nicht ich.

Bevor man hier ständig alle anderen bzgl. Diskussionsstil kritisiert, sollte man sich mal ein paar Sekunden Gedanken machen, ob diese Art von Beiträge, die definitiv keine Einzelfälle sind, auch nur irgendwas zu den Diskussionen beitragen oder das Niveau im D&D irgendwie verbessern.

Ich habe das Grundproblem nicht angezweifelt, das auch franzzufuss angesprochen hat. Aber in dieser verkürzten Form habe ich den Beitrag entsprechend "ergänzt" bzw. klargestellt. Etwas, was Du schon unfassbar häufig selbst gemacht hast in den letzten Jahren in diesem Unterforum. Ich würde Dir aber nicht unterstellen, dass Du das aus irgendwelchen persönlichen Abneigungen machen würdest.

Denk mal darüber nach, ob dieser Beitrag von Dir wirklich in Ordnung war.

Kritisiere meinen Beitrag von mir aus, aber lies nicht zwischen den Zeilen etwas raus, was Du rauslesen möchtest.
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Danke Habeck

der DAX Rüstungskonzern Rheinmetall steigt ins Wärmepumpen_Geschäft ein. Auftragsvolumen 770.000.000 💶 Rheinmetall wird einen führenden deutschen Heizungshersteller mit der zentralen Wärmepumpen-Komponente beliefern.
Es geht um die wichtigen Kältemittelverdichter.

Der Auftrag selbst liegt übrigens schon seit Jahresbeginn vor! 😎

https://taz.de/Rheinmetall-beliefert-Heizungsfirmen/!5933742/



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Danke Habeck

der DAX Rüstungskonzern Rheinmetall steigt ins Wärmepumpen_Geschäft ein. Auftragsvolumen 770.000.000 💶 Rheinmetall wird einen führenden deutschen Heizungshersteller mit der zentralen Wärmepumpen-Komponente beliefern.
Es geht um die wichtigen Kältemittelverdichter.

Der Auftrag selbst liegt übrigens schon seit Jahresbeginn vor! 😎

https://taz.de/Rheinmetall-beliefert-Heizungsfirmen/!5933742/



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Stellt sich mir nur noch die Frage, ob bzw. wieviele "Graichen" bei Rheinmetall arbeiten.

Im ersten Quartal wurden im Übrigen 38% mehr Heizungen verkauft, als im Vorjahreszeitraum.

Bei Wärmepumpen und Ölheizungen gab es jeweils mind. Verdopplungen (Wärmepumpen +111%, Ölheizungen +100%), aber natürlich war auch der Ansturm auf Gasheizungen enorm. 168.000 Stück davon wurden unters Volk gebracht (von insgesamt 306.500 Anlagen), damit sehr deutlich auf Platz 1.

Ich befürchte, dass dieses Kaufverhalten hausgemacht ist, sich in den folgenden Monaten auch nicht wesentlich ändern wird (wirtschaftliche Anreize wären für ein Gegensteuern wohl hilfreich und sinnvoll!). Die Menschen, die sich nun dafür entschieden haben, weiterhin auf Öl- und Gasheizungen zu vertrauen, hätten vielleicht in wenigen Jahren "freiwillig" eine Wärmepumpe angeschafft. Ca. 200.000 Chancen vertan, nur im 1 Quartal ...

Positives gibt es aber auch: Rückgang bei Pelletheizungen um 11%! Die hohe Feinstaubbelastung, die diese verursachen, empfinde ich - wegen der Alternativen - als nicht mehr zeitgemäß.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/heizungstausch-industrie-meldet-ansturm-auf-oel-und-gasheizungen-a-4bc1e45a-2796-4efc-86e1-af84ff28df39
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Stellt sich mir nur noch die Frage, ob bzw. wieviele "Graichen" bei Rheinmetall arbeiten.

Im ersten Quartal wurden im Übrigen 38% mehr Heizungen verkauft, als im Vorjahreszeitraum.

Bei Wärmepumpen und Ölheizungen gab es jeweils mind. Verdopplungen (Wärmepumpen +111%, Ölheizungen +100%), aber natürlich war auch der Ansturm auf Gasheizungen enorm. 168.000 Stück davon wurden unters Volk gebracht (von insgesamt 306.500 Anlagen), damit sehr deutlich auf Platz 1.

Ich befürchte, dass dieses Kaufverhalten hausgemacht ist, sich in den folgenden Monaten auch nicht wesentlich ändern wird (wirtschaftliche Anreize wären für ein Gegensteuern wohl hilfreich und sinnvoll!). Die Menschen, die sich nun dafür entschieden haben, weiterhin auf Öl- und Gasheizungen zu vertrauen, hätten vielleicht in wenigen Jahren "freiwillig" eine Wärmepumpe angeschafft. Ca. 200.000 Chancen vertan, nur im 1 Quartal ...

Positives gibt es aber auch: Rückgang bei Pelletheizungen um 11%! Die hohe Feinstaubbelastung, die diese verursachen, empfinde ich - wegen der Alternativen - als nicht mehr zeitgemäß.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/heizungstausch-industrie-meldet-ansturm-auf-oel-und-gasheizungen-a-4bc1e45a-2796-4efc-86e1-af84ff28df39
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Zurzeit geht es hoch her bei der Diskussion über das Gebäudeenergiegesetz. In der Ampel immer noch Streit, im Bundestag auch aus den Regierungsfraktionen kommen Änderungsvorschläge. Jetzt melden sich auch die Bundesländer mit eigenen Vorschlägen. Und die EU arbeitet ebenfalls an einem Gesetz, das bedeuten könnte, das Habeck'sche könnte alsbald novelliert werden.
https://www.fr.de/wirtschaft/heizungs-gesetz-erst-ab-2027-laender-kassieren-plaene-ein-geg-habeck-gruene-92254339.html


Und der Bürger stimmt per Umfragen auch schon mal ab. Er ist im Grunde für mehr erneuerbare Energien beim Heizen, ist aber total verunsichert über die Kommunikation der Gesetzesvorhaben.

"Aussagekräftig dafür ist auch die Frage nach der Planungssicherheit in Deutschland. 73 Prozent bewerten diese für einen Heizungstausch aktuell mit nicht gut oder eher nicht gut. Nur 8 Prozent sind dagegen positiv gestimmt. „Die aktuelle Debatte über die Gesetzesdetails führen allerdings zu einer massiven Verunsicherung bis hin zur tiefen Sorge, mögliche Herausforderungen nicht stemmen zu können“
https://www.geb-info.de/erneuerbare-energien/umfrage-mehrheit-fuer-klimafreundlichen-heizungstausch

Was kommt und wann und für wen und mit welcher Unterstützung, alles im Fluss.
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Stellt sich mir nur noch die Frage, ob bzw. wieviele "Graichen" bei Rheinmetall arbeiten.

Im ersten Quartal wurden im Übrigen 38% mehr Heizungen verkauft, als im Vorjahreszeitraum.

Bei Wärmepumpen und Ölheizungen gab es jeweils mind. Verdopplungen (Wärmepumpen +111%, Ölheizungen +100%), aber natürlich war auch der Ansturm auf Gasheizungen enorm. 168.000 Stück davon wurden unters Volk gebracht (von insgesamt 306.500 Anlagen), damit sehr deutlich auf Platz 1.

Ich befürchte, dass dieses Kaufverhalten hausgemacht ist, sich in den folgenden Monaten auch nicht wesentlich ändern wird (wirtschaftliche Anreize wären für ein Gegensteuern wohl hilfreich und sinnvoll!). Die Menschen, die sich nun dafür entschieden haben, weiterhin auf Öl- und Gasheizungen zu vertrauen, hätten vielleicht in wenigen Jahren "freiwillig" eine Wärmepumpe angeschafft. Ca. 200.000 Chancen vertan, nur im 1 Quartal ...

Positives gibt es aber auch: Rückgang bei Pelletheizungen um 11%! Die hohe Feinstaubbelastung, die diese verursachen, empfinde ich - wegen der Alternativen - als nicht mehr zeitgemäß.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/heizungstausch-industrie-meldet-ansturm-auf-oel-und-gasheizungen-a-4bc1e45a-2796-4efc-86e1-af84ff28df39
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landroval schrieb:


Die Menschen, die sich nun dafür entschieden haben, weiterhin auf Öl- und Gasheizungen zu vertrauen, hätten vielleicht in wenigen Jahren "freiwillig" eine Wärmepumpe angeschafft. Ca. 200.000 Chancen vertan, nur im 1 Quartal



Warum denkst du das?

Die Informationen liegen auf dem Tisch, warum sollten sich Leute, die so bescheuert sind, sich jetzt auf Krawall eine fossile Heizung einzubauen, dann in wenigen Jahren „freiwillig“ anders entscheiden
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landroval schrieb:


Die Menschen, die sich nun dafür entschieden haben, weiterhin auf Öl- und Gasheizungen zu vertrauen, hätten vielleicht in wenigen Jahren "freiwillig" eine Wärmepumpe angeschafft. Ca. 200.000 Chancen vertan, nur im 1 Quartal



Warum denkst du das?

Die Informationen liegen auf dem Tisch, warum sollten sich Leute, die so bescheuert sind, sich jetzt auf Krawall eine fossile Heizung einzubauen, dann in wenigen Jahren „freiwillig“ anders entscheiden
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Xaver08 schrieb:

Warum denkst du das?

Weil es sich aufgrund der Kürze der Zeit m. E. um eine Art Panikreaktion handelt, die bei ausreichender Bedenkzeit (und Klarheit bei Härtefällen) oder bei besserer Aufklärung so nicht ausfallen würde. Niedersachsen hat sich bereits für das Verschieben bis 2027 stark gemacht. Realistisch? Mal sehen, ob/wer sich noch dazu gesellt ...    
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Es ist von Seiten der Klimaschützern nicht besonders schlau, Blockaden gegen Autofahrer zu organisieren oder über 200000 Käufer von Gas-, Öl- und Holzheizungen pauschal als "bescheuert" zu beschimpfen.
Und in vermeintlich logischer Konsequenz staatliche, verpflichtende Lenkung zu fordern, da Freiwilligkeit, das zu tun, was Fakten vorgeben, nicht funktionieren wird.
Man erreicht mit dieser doch einigermaßen arroganten Art nicht das Ziel, was die Klimaschützer erreichen wollen. Nämlich, eine breite Unterstützung der Bevölkerung, die es in einer Demokratie braucht.
Ist diese Unterstützung nicht gegeben, werden Protestwähler produziert, die leider besonders den Klimawandelleugner der AfD zugute kommen. Nicht nur in diesem Punkt für unsere Demokratie nicht ungefährlich.

Die Risiken Wahlen zu verlieren, wird bei der Regierung nicht zu einer Intensivierung der Klimaschutzmaßnahmen nach Habeck'scher Art führen.
Das wiederum wird die Radikalität der Aktivisten befeuern.
So bedingt eins das andere.

Es wird nicht anders gehen, als mit überzeugender, kommunikationsstarker Gesetzgebung (mit finanzieller Hilfe, da wo es nötig ist) den Prozess des Klimaschutzes zu fördern. Wie man bei Habecks Gesetz sehen kann, braucht es dafür Zeit und gute parlamentarische Abstimmung.

Meine Prophezeiung, es wird ein Gebäudeenergiegesetz zur Verpflichtung von nichtfossilen Heizungen geben, aber nicht 2024 sondern eher 2026 oder 2027.
Dauert alles zulange, wird es heißen. Mag sein. Die o.g. alternative Gefahr wäre schädlicher.
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Es ist von Seiten der Klimaschützern nicht besonders schlau, Blockaden gegen Autofahrer zu organisieren oder über 200000 Käufer von Gas-, Öl- und Holzheizungen pauschal als "bescheuert" zu beschimpfen.
Und in vermeintlich logischer Konsequenz staatliche, verpflichtende Lenkung zu fordern, da Freiwilligkeit, das zu tun, was Fakten vorgeben, nicht funktionieren wird.
Man erreicht mit dieser doch einigermaßen arroganten Art nicht das Ziel, was die Klimaschützer erreichen wollen. Nämlich, eine breite Unterstützung der Bevölkerung, die es in einer Demokratie braucht.
Ist diese Unterstützung nicht gegeben, werden Protestwähler produziert, die leider besonders den Klimawandelleugner der AfD zugute kommen. Nicht nur in diesem Punkt für unsere Demokratie nicht ungefährlich.

Die Risiken Wahlen zu verlieren, wird bei der Regierung nicht zu einer Intensivierung der Klimaschutzmaßnahmen nach Habeck'scher Art führen.
Das wiederum wird die Radikalität der Aktivisten befeuern.
So bedingt eins das andere.

Es wird nicht anders gehen, als mit überzeugender, kommunikationsstarker Gesetzgebung (mit finanzieller Hilfe, da wo es nötig ist) den Prozess des Klimaschutzes zu fördern. Wie man bei Habecks Gesetz sehen kann, braucht es dafür Zeit und gute parlamentarische Abstimmung.

Meine Prophezeiung, es wird ein Gebäudeenergiegesetz zur Verpflichtung von nichtfossilen Heizungen geben, aber nicht 2024 sondern eher 2026 oder 2027.
Dauert alles zulange, wird es heißen. Mag sein. Die o.g. alternative Gefahr wäre schädlicher.
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Es ist - nach alter Lesart - vollkommen nachvollziehbar und legitim, über diese und jene Maßnahme gegen den Klimawandel zu diskutieren und diese oder jene Protestaktion kritisch zu beleuchten. Das haben wir schon immer so gemacht und das gehört zu einer Demokratie.

Dem Klimawandel ist das ziemlich wurscht. Er eskaliert weiter und nimmt die lange vorhergesagte exponentielle Entwicklung. In Spanien ist die Lage zurzeit verheerend. Neue Temperaturrekorde schon im April, viele landwirtschaftliche Flächen sind bereits vertrocknet, die Region ist ein wichtiger Gemüselieferant auch für uns. Stauseen auf dem Niveau von 10 %, die Grundwasserspiegel fallen dramatisch.
In Italien nicht viel besser. Nur wir sind, da auf der kalten Seite des derzeitigen Strömungsfilms liegend, noch einigermaßen verschont in diesem Jahr. Kann sich aber auch noch ändern.
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Es ist - nach alter Lesart - vollkommen nachvollziehbar und legitim, über diese und jene Maßnahme gegen den Klimawandel zu diskutieren und diese oder jene Protestaktion kritisch zu beleuchten. Das haben wir schon immer so gemacht und das gehört zu einer Demokratie.

Dem Klimawandel ist das ziemlich wurscht. Er eskaliert weiter und nimmt die lange vorhergesagte exponentielle Entwicklung. In Spanien ist die Lage zurzeit verheerend. Neue Temperaturrekorde schon im April, viele landwirtschaftliche Flächen sind bereits vertrocknet, die Region ist ein wichtiger Gemüselieferant auch für uns. Stauseen auf dem Niveau von 10 %, die Grundwasserspiegel fallen dramatisch.
In Italien nicht viel besser. Nur wir sind, da auf der kalten Seite des derzeitigen Strömungsfilms liegend, noch einigermaßen verschont in diesem Jahr. Kann sich aber auch noch ändern.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nur wir sind, da auf der kalten Seite des derzeitigen Strömungsfilms liegend, noch einigermaßen verschont in diesem Jahr. Kann sich aber auch noch ändern.

Das wird sich ändern, leider nicht zum positiven. Wir haben jetzt schon Probleme und es wird nicht besser werden. Da werden einige Probleme auf uns zu kommen, ich denke da z.B. an die Binnenschifffahrt die nicht mehr so wie früher funktionieren wird. Da werden auch einige Einschränkungen auf uns zu kommen, dagegen sind die Klebeaktionen und Forderungen von LG ein laues Lüftchen.
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Es ist - nach alter Lesart - vollkommen nachvollziehbar und legitim, über diese und jene Maßnahme gegen den Klimawandel zu diskutieren und diese oder jene Protestaktion kritisch zu beleuchten. Das haben wir schon immer so gemacht und das gehört zu einer Demokratie.

Dem Klimawandel ist das ziemlich wurscht. Er eskaliert weiter und nimmt die lange vorhergesagte exponentielle Entwicklung. In Spanien ist die Lage zurzeit verheerend. Neue Temperaturrekorde schon im April, viele landwirtschaftliche Flächen sind bereits vertrocknet, die Region ist ein wichtiger Gemüselieferant auch für uns. Stauseen auf dem Niveau von 10 %, die Grundwasserspiegel fallen dramatisch.
In Italien nicht viel besser. Nur wir sind, da auf der kalten Seite des derzeitigen Strömungsfilms liegend, noch einigermaßen verschont in diesem Jahr. Kann sich aber auch noch ändern.
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WürzburgerAdler schrieb:

Es ist - nach alter Lesart - vollkommen nachvollziehbar und legitim, über diese und jene Maßnahme gegen den Klimawandel zu diskutieren und diese oder jene Protestaktion kritisch zu beleuchten. Das haben wir schon immer so gemacht und das gehört zu einer Demokratie.

Dem Klimawandel ist das ziemlich wurscht. Er eskaliert weiter und nimmt die lange vorhergesagte exponentielle Entwicklung. In Spanien ist die Lage zurzeit verheerend. Neue Temperaturrekorde schon im April, viele landwirtschaftliche Flächen sind bereits vertrocknet, die Region ist ein wichtiger Gemüselieferant auch für uns. Stauseen auf dem Niveau von 10 %, die Grundwasserspiegel fallen dramatisch.
In Italien nicht viel besser. Nur wir sind, da auf der kalten Seite des derzeitigen Strömungsfilms liegend, noch einigermaßen verschont in diesem Jahr. Kann sich aber auch noch ändern.


Das ist erschreckend.

Derweil wird in D lieber die Abwehr eines Tempolimits bevorzugt. Klar , bringt es nicht allzuviel. Aber ein wenig schon. Und das ohne grosse Massnahmen. Der Verkehrsminister scheint nichts beitragen zu wollen. Kann das jemand erklären ?
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WürzburgerAdler schrieb:

Es ist - nach alter Lesart - vollkommen nachvollziehbar und legitim, über diese und jene Maßnahme gegen den Klimawandel zu diskutieren und diese oder jene Protestaktion kritisch zu beleuchten. Das haben wir schon immer so gemacht und das gehört zu einer Demokratie.

Dem Klimawandel ist das ziemlich wurscht. Er eskaliert weiter und nimmt die lange vorhergesagte exponentielle Entwicklung. In Spanien ist die Lage zurzeit verheerend. Neue Temperaturrekorde schon im April, viele landwirtschaftliche Flächen sind bereits vertrocknet, die Region ist ein wichtiger Gemüselieferant auch für uns. Stauseen auf dem Niveau von 10 %, die Grundwasserspiegel fallen dramatisch.
In Italien nicht viel besser. Nur wir sind, da auf der kalten Seite des derzeitigen Strömungsfilms liegend, noch einigermaßen verschont in diesem Jahr. Kann sich aber auch noch ändern.


Das ist erschreckend.

Derweil wird in D lieber die Abwehr eines Tempolimits bevorzugt. Klar , bringt es nicht allzuviel. Aber ein wenig schon. Und das ohne grosse Massnahmen. Der Verkehrsminister scheint nichts beitragen zu wollen. Kann das jemand erklären ?
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fromgg schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Es ist - nach alter Lesart - vollkommen nachvollziehbar und legitim, über diese und jene Maßnahme gegen den Klimawandel zu diskutieren und diese oder jene Protestaktion kritisch zu beleuchten. Das haben wir schon immer so gemacht und das gehört zu einer Demokratie.

Dem Klimawandel ist das ziemlich wurscht. Er eskaliert weiter und nimmt die lange vorhergesagte exponentielle Entwicklung. In Spanien ist die Lage zurzeit verheerend. Neue Temperaturrekorde schon im April, viele landwirtschaftliche Flächen sind bereits vertrocknet, die Region ist ein wichtiger Gemüselieferant auch für uns. Stauseen auf dem Niveau von 10 %, die Grundwasserspiegel fallen dramatisch.
In Italien nicht viel besser. Nur wir sind, da auf der kalten Seite des derzeitigen Strömungsfilms liegend, noch einigermaßen verschont in diesem Jahr. Kann sich aber auch noch ändern.


Das ist erschreckend.

Derweil wird in D lieber die Abwehr eines Tempolimits bevorzugt. Klar , bringt es nicht allzuviel. Aber ein wenig schon. Und das ohne grosse Massnahmen. Der Verkehrsminister scheint nichts beitragen zu wollen. Kann das jemand erklären ?



Wenn es doch keine Schilder gibt dafür!
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Xaver08 schrieb:

Warum denkst du das?

Weil es sich aufgrund der Kürze der Zeit m. E. um eine Art Panikreaktion handelt, die bei ausreichender Bedenkzeit (und Klarheit bei Härtefällen) oder bei besserer Aufklärung so nicht ausfallen würde. Niedersachsen hat sich bereits für das Verschieben bis 2027 stark gemacht. Realistisch? Mal sehen, ob/wer sich noch dazu gesellt ...    
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Landroval schrieb:

Mal sehen, ob/wer sich noch dazu gesellt ...    

Habeck hatte bereits vor ein paar Tagen selber gesagt, wie ich eben gehört habe, dass eine Verschiebung möglich sei. Der FDP kommt das gerade recht, sie ist zuversichtlich, dass man eine gute Lösung finden wird. Das hoffe ich auch!

09.05.2023   18:34 Uhr
Gas-/Öl-Heizungen: Bundeswirtschaftsminister Habeck deutet späteren Termin an
https://www.deutschlandfunk.de/audiothek?drsearch%3AsearchText=habeck&drsearch%3Astations=4f8db02a-35ae-4b78-9cd0-86b177726ec0

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Landroval schrieb:

Mal sehen, ob/wer sich noch dazu gesellt ...    

Habeck hatte bereits vor ein paar Tagen selber gesagt, wie ich eben gehört habe, dass eine Verschiebung möglich sei. Der FDP kommt das gerade recht, sie ist zuversichtlich, dass man eine gute Lösung finden wird. Das hoffe ich auch!

09.05.2023   18:34 Uhr
Gas-/Öl-Heizungen: Bundeswirtschaftsminister Habeck deutet späteren Termin an
https://www.deutschlandfunk.de/audiothek?drsearch%3AsearchText=habeck&drsearch%3Astations=4f8db02a-35ae-4b78-9cd0-86b177726ec0

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Landroval schrieb:

Habeck hatte bereits vor ein paar Tagen selber gesagt, wie ich eben gehört habe, dass eine Verschiebung möglich sei. Der FDP kommt das gerade recht, sie ist zuversichtlich, dass man eine gute Lösung finden wird. Das hoffe ich auch!

Hab gerade mal beim Klimawandel nachgefragt. Antwort: eine Verschiebung ist nicht vorgesehen.
War ja zu erwarten. Aber einen Versuch war es wert.
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Landroval schrieb:

Habeck hatte bereits vor ein paar Tagen selber gesagt, wie ich eben gehört habe, dass eine Verschiebung möglich sei. Der FDP kommt das gerade recht, sie ist zuversichtlich, dass man eine gute Lösung finden wird. Das hoffe ich auch!

Hab gerade mal beim Klimawandel nachgefragt. Antwort: eine Verschiebung ist nicht vorgesehen.
War ja zu erwarten. Aber einen Versuch war es wert.
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WürzburgerAdler schrieb:

Aber einen Versuch war es wert.        

Finde ich nicht, die Nachfrage beim Klimawandel hättest Du Dir sparen können. Du kennst ihn doch ganz gut und weisst wie stur er ist.
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WürzburgerAdler schrieb:

Aber einen Versuch war es wert.        

Finde ich nicht, die Nachfrage beim Klimawandel hättest Du Dir sparen können. Du kennst ihn doch ganz gut und weisst wie stur er ist.
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Landroval schrieb:

Finde ich nicht, die Nachfrage beim Klimawandel hättest Du Dir sparen können. Du kennst ihn doch ganz gut und weisst wie stur er ist.


Klimawandel möchte inzwischen mit Sie/Sie angesprochen werden.

Jedenfalls laut spanischen Freunden, weil immer wenn ich frage, ob er denn wirklich schlimm ist, sagen die sie/sie.
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Landroval schrieb:

Finde ich nicht, die Nachfrage beim Klimawandel hättest Du Dir sparen können. Du kennst ihn doch ganz gut und weisst wie stur er ist.


Klimawandel möchte inzwischen mit Sie/Sie angesprochen werden.

Jedenfalls laut spanischen Freunden, weil immer wenn ich frage, ob er denn wirklich schlimm ist, sagen die sie/sie.
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SemperFi schrieb:

Landroval schrieb:

Finde ich nicht, die Nachfrage beim Klimawandel hättest Du Dir sparen können. Du kennst ihn doch ganz gut und weisst wie stur er ist.


Klimawandel möchte inzwischen mit Sie/Sie angesprochen werden.

Jedenfalls laut spanischen Freunden, weil immer wenn ich frage, ob er denn wirklich schlimm ist, sagen die sie/sie.

Klimanwandel:innin
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Landroval schrieb:

Mal sehen, ob/wer sich noch dazu gesellt ...    

Habeck hatte bereits vor ein paar Tagen selber gesagt, wie ich eben gehört habe, dass eine Verschiebung möglich sei. Der FDP kommt das gerade recht, sie ist zuversichtlich, dass man eine gute Lösung finden wird. Das hoffe ich auch!

09.05.2023   18:34 Uhr
Gas-/Öl-Heizungen: Bundeswirtschaftsminister Habeck deutet späteren Termin an
https://www.deutschlandfunk.de/audiothek?drsearch%3AsearchText=habeck&drsearch%3Astations=4f8db02a-35ae-4b78-9cd0-86b177726ec0

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mir ist nicht klar, was die FDP wirklich möchte. zum einen ist das Gesetz eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag ursprünglich vorgesehen für 2025 im Kabinett vorgezogen auf 2024.

Jetzt soll es doch wieder anders sein, vielleicht haben sie, wie schon beim Verbrenner nicht wirklich überblickt, was sie da zugestimmt haben.

Ihre Forderungen zu Wasserstoff im Gebäudesektor wirken auch komplett unausgegoren.

Gelesen hatte ich , dass die FDP H2ready Heizungen mit ins GEG aufnehmen möchte, d.h. Heizungen, die bis zu 30% Bemischung Wasserstoff im Erdgasnetz vertragen würden. Das Ziel soll wohl sein, das Erdgasnetz dann auf H2 umzustellen, muss es ja, sonst wäre Deutschland nicht CO2 neutral.

Wie das dann gehen soll, ist für mich nicht nachvollziehbar, H2ready Heizungen vertragen keine 100% Wasserstoff, Wasserstoffheizungen gibt es nicht auf dem Markt, sind wenigstens in der Entwicklung. Heizungen, die beides können, sind extrem unwahrscheinlich.

D.h. man müsste dann zum Zeitpunkt der Umstellung innerhalb kürzester Zeit in allen betroffenen Haushalten die Heizungen tauschen.

Das klingt nicht sonderlich durchdacht, es klingt nicht, als hätte die FDP ein Interesse daran, ernsthaft an der Energiewende mitzuwirken.
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Stellt sich mir nur noch die Frage, ob bzw. wieviele "Graichen" bei Rheinmetall arbeiten.

Im ersten Quartal wurden im Übrigen 38% mehr Heizungen verkauft, als im Vorjahreszeitraum.

Bei Wärmepumpen und Ölheizungen gab es jeweils mind. Verdopplungen (Wärmepumpen +111%, Ölheizungen +100%), aber natürlich war auch der Ansturm auf Gasheizungen enorm. 168.000 Stück davon wurden unters Volk gebracht (von insgesamt 306.500 Anlagen), damit sehr deutlich auf Platz 1.

Ich befürchte, dass dieses Kaufverhalten hausgemacht ist, sich in den folgenden Monaten auch nicht wesentlich ändern wird (wirtschaftliche Anreize wären für ein Gegensteuern wohl hilfreich und sinnvoll!). Die Menschen, die sich nun dafür entschieden haben, weiterhin auf Öl- und Gasheizungen zu vertrauen, hätten vielleicht in wenigen Jahren "freiwillig" eine Wärmepumpe angeschafft. Ca. 200.000 Chancen vertan, nur im 1 Quartal ...

Positives gibt es aber auch: Rückgang bei Pelletheizungen um 11%! Die hohe Feinstaubbelastung, die diese verursachen, empfinde ich - wegen der Alternativen - als nicht mehr zeitgemäß.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/heizungstausch-industrie-meldet-ansturm-auf-oel-und-gasheizungen-a-4bc1e45a-2796-4efc-86e1-af84ff28df39
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Die Zahlen wirken etwas besser, wenn man sie in absoluten Zahlen betrachtet.

Es gab einen Zuwachs an verkauften Heizungen von 84000.

Deutlich mehr als die Hälfte dieses Zuwachses fiel auf Wärmepumpen, ca. 51 000.
Es wurden 21000 mehr Gasheizungen und
11 000 mehr Ölheizungen als im gleichen Quartal des letzten Jahres verkauft, d.h. man sieht, dass der Zuwachs bei Gasheizungen deutlich unter dem Zuwachs der Wärmepumpe liegt, Ölheizungen sind schon fast marginalisiert.

Aber du hast schon recht, dass jede fossile Heizung schmerzt, nichtsdestotrotz bin ich positiv überrascht über diese Zahlen. Bei der konzentrierten Kampagne, die aktuell gegen das GEG und die Wärmepumpe läuft, finde ich die Performance der Wärmepumpe sehr gut.

Es gibt im übrigen wirtschaftliche Anreize, sowohl für die Wärmepumpe (Untersützung bis zu 40%) als auch in absehbarer Zeit gegen fossile Heizungen über ETS2, der in der EU beschlossen wurde und an den Start gehen wird. Damit werden auf absehbare Zeit fossile Emissionen auch im Geäudesektor deutlich teurer werden, was dann für Besitzer solcher Heizungen zunehmend zum Problem werden wird.

Ich denke, so wie Dir das nicht klar ist, wird es grossen Teilen der Bevölkerung gehen. Das das GEG und auch Informationen zum ETS2 nicht ausreichend kommuniziert werden können, liegt an der Kampagne die aktuell läuft.

Der Startschuss war das Durchstechen des Entwurfs an die Bildzeitung, die eine beispiellose Kampagne in der Springerpresse in Gang gesetzt hat.

Die Springerpresse im übrigen, deren Verlagschef Döpfer den Klimawandel ausdrücklich gut heisst, wie wir mittlerweile wissen und der seine Journalisten angewiesen hat, im Wahlkampf Stimmung für die FDP zu machen, denn eine starke FDP würde den Grünen Schwierigkeiten machen, so schrieb er.

Sofort mit aufgesprungen auf diesen Zug ist die Opposition in der Regierung mit immer wiederkehrenden Falschbehauptungen, das gleiche gilt für im übrigen für die Union, die immerhin wirklich in der Opposition ist.

Über die Motive der FDP wurde in der Zwischenzeit in der Anstalt und im Monitor berichet, die Verbindungen der FDP in die Klimawandelleugnerszene (der Referent zum Thema Klima) oder die Verbindungen zu den Kochbrüdern in die USA (Schäffler) sind zwar nicht wirklich überraschend, beim Verhalten der FDP, aber die Dreistigkeit ist dann doch atemberaubend.

Auf der anderen Seite ist es bei der Union auch nicht wirklich verwundernd, dass sie versucht den Wandel zu torpedieren, hat sie uns doch erst in diese Situation gebracht. Merz schürt Zweifel an der Dringlichkeit der Lage, indem er behauptet, wir hätten ja noch Zeit, eine Aussage, die durch nichts gedeckt ist, aber zu den Strategien der Verzögerung von Massnahmen gegen den Klimawandel gehört (sozusagen Klimawandelleugnen 2.0).

Die SPD hat der Geschichte recht genüsslich zugeschaut, glaubt sie doch davon zu profitieren, wenn die einzige Partei, die aktuell versucht sich mit einem Plan und mit Taten gegen die Klimakrise zu stemmen, großflächig attackiert wird.

Ich hatte verhaltene Hoffnungen in die Ampel, dass sie sich zusammenraufen und konstruktiv arbeiten können. Ich hätte nicht mit einem dermassen skrupellosen Störfeuer bei diesem wichtigen Thema gerechnet, ich habe mit vielem gerechnet, aber das habe ich mir nicht träumen lassen.

Aber ich habe das Verantwortungsbewusstsein vieler Politiker der Union, der FDP und der SPD massiv überschätzt.
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SemperFi schrieb:

Landroval schrieb:

Finde ich nicht, die Nachfrage beim Klimawandel hättest Du Dir sparen können. Du kennst ihn doch ganz gut und weisst wie stur er ist.


Klimawandel möchte inzwischen mit Sie/Sie angesprochen werden.

Jedenfalls laut spanischen Freunden, weil immer wenn ich frage, ob er denn wirklich schlimm ist, sagen die sie/sie.

Klimanwandel:innin
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Ich glaub, das sie/sie sollte nicht gegendert sein. Eher Jaja auf spanisch.
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Die Zahlen wirken etwas besser, wenn man sie in absoluten Zahlen betrachtet.

Es gab einen Zuwachs an verkauften Heizungen von 84000.

Deutlich mehr als die Hälfte dieses Zuwachses fiel auf Wärmepumpen, ca. 51 000.
Es wurden 21000 mehr Gasheizungen und
11 000 mehr Ölheizungen als im gleichen Quartal des letzten Jahres verkauft, d.h. man sieht, dass der Zuwachs bei Gasheizungen deutlich unter dem Zuwachs der Wärmepumpe liegt, Ölheizungen sind schon fast marginalisiert.

Aber du hast schon recht, dass jede fossile Heizung schmerzt, nichtsdestotrotz bin ich positiv überrascht über diese Zahlen. Bei der konzentrierten Kampagne, die aktuell gegen das GEG und die Wärmepumpe läuft, finde ich die Performance der Wärmepumpe sehr gut.

Es gibt im übrigen wirtschaftliche Anreize, sowohl für die Wärmepumpe (Untersützung bis zu 40%) als auch in absehbarer Zeit gegen fossile Heizungen über ETS2, der in der EU beschlossen wurde und an den Start gehen wird. Damit werden auf absehbare Zeit fossile Emissionen auch im Geäudesektor deutlich teurer werden, was dann für Besitzer solcher Heizungen zunehmend zum Problem werden wird.

Ich denke, so wie Dir das nicht klar ist, wird es grossen Teilen der Bevölkerung gehen. Das das GEG und auch Informationen zum ETS2 nicht ausreichend kommuniziert werden können, liegt an der Kampagne die aktuell läuft.

Der Startschuss war das Durchstechen des Entwurfs an die Bildzeitung, die eine beispiellose Kampagne in der Springerpresse in Gang gesetzt hat.

Die Springerpresse im übrigen, deren Verlagschef Döpfer den Klimawandel ausdrücklich gut heisst, wie wir mittlerweile wissen und der seine Journalisten angewiesen hat, im Wahlkampf Stimmung für die FDP zu machen, denn eine starke FDP würde den Grünen Schwierigkeiten machen, so schrieb er.

Sofort mit aufgesprungen auf diesen Zug ist die Opposition in der Regierung mit immer wiederkehrenden Falschbehauptungen, das gleiche gilt für im übrigen für die Union, die immerhin wirklich in der Opposition ist.

Über die Motive der FDP wurde in der Zwischenzeit in der Anstalt und im Monitor berichet, die Verbindungen der FDP in die Klimawandelleugnerszene (der Referent zum Thema Klima) oder die Verbindungen zu den Kochbrüdern in die USA (Schäffler) sind zwar nicht wirklich überraschend, beim Verhalten der FDP, aber die Dreistigkeit ist dann doch atemberaubend.

Auf der anderen Seite ist es bei der Union auch nicht wirklich verwundernd, dass sie versucht den Wandel zu torpedieren, hat sie uns doch erst in diese Situation gebracht. Merz schürt Zweifel an der Dringlichkeit der Lage, indem er behauptet, wir hätten ja noch Zeit, eine Aussage, die durch nichts gedeckt ist, aber zu den Strategien der Verzögerung von Massnahmen gegen den Klimawandel gehört (sozusagen Klimawandelleugnen 2.0).

Die SPD hat der Geschichte recht genüsslich zugeschaut, glaubt sie doch davon zu profitieren, wenn die einzige Partei, die aktuell versucht sich mit einem Plan und mit Taten gegen die Klimakrise zu stemmen, großflächig attackiert wird.

Ich hatte verhaltene Hoffnungen in die Ampel, dass sie sich zusammenraufen und konstruktiv arbeiten können. Ich hätte nicht mit einem dermassen skrupellosen Störfeuer bei diesem wichtigen Thema gerechnet, ich habe mit vielem gerechnet, aber das habe ich mir nicht träumen lassen.

Aber ich habe das Verantwortungsbewusstsein vieler Politiker der Union, der FDP und der SPD massiv überschätzt.
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Georg Schramm sagte mal, was ihn an der FDP am meisten abstoße, sei das Fehlen jedweder Scham.
Inzwischen glaube ich, ist die FDP damit nicht mehr allein.


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