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Nochmal zur Klimakatastrophe

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hawischer schrieb:

WA erklärt uns seit Jahren, dass wir die Verursacher sind und die "Zeche zahlen" müssen.

Das ist die Krux an einem Forum - man hat nicht die Zeit und es ist auch nicht der Platz, alle Zusammenhänge zu thematisieren. Ich versuch's mal:

Mittelbare Verursacher sind wir alle, wenn damit Otto Normalverbraucher gemeint ist. Insofern sind wir alle auch in der Pflicht, die Folgen unseres Handelns zu bedenken und ggf. im Sinne des Klimaschutzes zu korrigieren.

Wir sind aber nicht die unmittelbaren Verursacher. Kaum einer von uns hat den Otto-Motor erfunden, das Verbrennen von Kohle zur Wärme- und Energiegewinnung entdeckt und industriell ausgebaut, und schon gar keiner Atommüll produziert. Trotzdem schiebt man die Verantwortung immer wieder gerne auf den verbrauchenden und die Techniken nutzenden Menschen. Der all dies nutzt, weil er im Prinzip wenig Alternativen hat.

Wofür ich immer plädiert habe, sind zwei Dinge:

Verbraucher: einschränken, ohne, dass es wehtut. Das funktioniert, wenn man all die Exzesse, die sich in unserem Wohlstand aufgebaut haben, wieder zurückfährt. Mein Lieblingsbeispiel: wenn nur diejenigen zum Skifahren gehen würden, die diesen Sport gerne und leidenschaftlich betreiben wollen, hätten die Alpen kein Problem. Sie haben aber eines, weil inzwischen schon Popkonzerte auf 3.000 Metern abgehalten werden.

Verursacher: es gab einmal die Bestrebung, alle Produzenten von allen Produkten nachweisen zu lassen, dass sie unsere Umwelt und damit auch uns nicht schädigen. Wie auch immer man dies ausgestaltet hätte, es hätte eine enorme Wirkung entfaltet. Angefangen bei krank machenden Nahrungsmitteln bis hin zur Energiegewinnung. Dies wäre ein echtes Handeln nach dem Verursacherprinzip gewesen, anstatt die Verantwortung auf die Nutzer/Verbraucher zu schieben. Die Beweislast hätte beim Verursacher gelegen, nicht bei der Stiftung Warentest, bei Greenpeace oder anderen Institutionen.

Leider ist es nie dazu gekommen. Aus Gründen.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

WA erklärt uns seit Jahren, dass wir die Verursacher sind und die "Zeche zahlen" müssen.

Das ist die Krux an einem Forum - man hat nicht die Zeit und es ist auch nicht der Platz, alle Zusammenhänge zu thematisieren. Ich versuch's mal:

Mittelbare Verursacher sind wir alle, wenn damit Otto Normalverbraucher gemeint ist. Insofern sind wir alle auch in der Pflicht, die Folgen unseres Handelns zu bedenken und ggf. im Sinne des Klimaschutzes zu korrigieren.

Wir sind aber nicht die unmittelbaren Verursacher. Kaum einer von uns hat den Otto-Motor erfunden, das Verbrennen von Kohle zur Wärme- und Energiegewinnung entdeckt und industriell ausgebaut, und schon gar keiner Atommüll produziert. Trotzdem schiebt man die Verantwortung immer wieder gerne auf den verbrauchenden und die Techniken nutzenden Menschen. Der all dies nutzt, weil er im Prinzip wenig Alternativen hat.

Wofür ich immer plädiert habe, sind zwei Dinge:

Verbraucher: einschränken, ohne, dass es wehtut. Das funktioniert, wenn man all die Exzesse, die sich in unserem Wohlstand aufgebaut haben, wieder zurückfährt. Mein Lieblingsbeispiel: wenn nur diejenigen zum Skifahren gehen würden, die diesen Sport gerne und leidenschaftlich betreiben wollen, hätten die Alpen kein Problem. Sie haben aber eines, weil inzwischen schon Popkonzerte auf 3.000 Metern abgehalten werden.

Verursacher: es gab einmal die Bestrebung, alle Produzenten von allen Produkten nachweisen zu lassen, dass sie unsere Umwelt und damit auch uns nicht schädigen. Wie auch immer man dies ausgestaltet hätte, es hätte eine enorme Wirkung entfaltet. Angefangen bei krank machenden Nahrungsmitteln bis hin zur Energiegewinnung. Dies wäre ein echtes Handeln nach dem Verursacherprinzip gewesen, anstatt die Verantwortung auf die Nutzer/Verbraucher zu schieben. Die Beweislast hätte beim Verursacher gelegen, nicht bei der Stiftung Warentest, bei Greenpeace oder anderen Institutionen.

Leider ist es nie dazu gekommen. Aus Gründen.


@ WA

Da wäre ich bei dir!
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Schönesge schrieb:

Er stellt nämlich den einfachen  Zusammenhang von einer steigenden Anzahl von Wetterextremen und steigenden Versicherungskosten dar.


Toll. Das hätte aber auch jedes 4-Jährige Kind einem erzählen können. Dafür brauche ich dann keinen Kommentar, in dem es zum Großteil dann gar nicht mehr um den Aufmacher bzgl. Versicherungskosten geht, sondern um eine Abrechnung mit dem Nichthandeln und den Gedankengängen vieler Menschen in den letzten Jahrzehnten. Aber anscheinend überliest Du ja weiterhin 60-70 % des Beitrags.

Schönesge schrieb:

Glaubst du wirklich, dass das nicht auch für Deutschland gilt, nur weil er einen Bericht zu den USA verlinkt?


Anlass war ein einzelner Bericht zu Hurrikans in den USA, was dazu führt, dass er von einer Mehrzahl redet und es auf andere Länder überträgt. Unstrittig, dass die Versicherungskosten in Deutschland steigen werden. Darüber hat das Handelsblatt aber in den Tagen zuvor gar nicht geschrieben. Oder darüber, dass es mehrere Dinge gibt, die jetzt nicht mehr in den USA versichert werden. Oder Einschätzungen der deutschen Versicherungswirtschaft dazu. Ne, man nimmt eine einzelne lokale begrenzte Sache und bezieht es auf alles, paart dann einen polemischen Kommentar zusammen mit einer Generalschelte und hat praktisch keinen sachlichen Hintergrund dazu gebracht.

Schönesge schrieb:

Was glaubst du denn, wie Versicherer mit der steigenden Anzahl von Wetterextremen in Deutschland umgehen? Brauchst du dafür wirklich auch noch Belege?


Meine Güte, es geht mir nicht darum, was passieren wird. Das ist doch allen klar. Aber darum geht es ja auch nicht in dem Kommentar wirklich, der beinhaltet genauso wie der zu Grunde liegende Artikel fast gar keinen Input dazu, was Du gerade hier schreibst. Nur darum geht es mir. Meine Güte. Das ist einfach ein unfassbar schlechter Kommentar, das ist miserabler Journalismus, es hat keinerlei Mehrwert gebracht und es ist eine Generalschelte eines Grünen-Mitglieds. Die BILD würde beim Thema Gewalt von Migranten es ganz genauso machen, irgendein Vorfall im Ausland zum Anlass nehmen, es auf Deutschland zu beziehen ohne irgendwelchen inhaltlichen Zusatz und dann noch 70 % Text hinzuschreiben mit einer Generalschelte über die Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte.

Hätte er nur den Zusammenhang dargestellt, wie Du es beschreibst, hätte ich nichts gesagt. Das tut er aber nicht. Es ist eine wirre Zusammenstellung seines Frusts über jahrzehntelanges Schlafen beim Kampf gegen den Klimawandel, wofür das Thema Versicherungen in den USA nur der Trigger war.

Egal. Lassen wir es sein. Ich halte den Kommentar aus journalistischer Sicht für einen Haufen Scheisse.
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SGE_Werner schrieb:



Toll. Das hätte aber auch jedes 4-Jährige Kind einem erzählen können. Dafür brauche ich dann keinen Kommentar, in dem es zum Großteil dann gar nicht mehr um den Aufmacher bzgl. Versicherungskosten geht, sondern um eine Abrechnung mit dem Nichthandeln und den Gedankengängen vieler Menschen in den letzten Jahrzehnten. Aber anscheinend überliest Du ja weiterhin 60-70 % des Beitrags.



Das ist deine (extrem polemische) Interpretation. Er zeigt das Problem aus einer bestimmten Perspektive und kommentiert daran die gesamte Thematik. Echt eine Gemeinheit von dem Kommentator.

Perpektivwechsel sollen ein Problem verdeutlichen. Magst du ablehnen, weil du es ja eh schon alles begriffen hast. Oder etwa doch nicht?

SGE_Werner schrieb:


Anlass war ein einzelner Bericht zu Hurrikans in den USA, was dazu führt, dass er von einer Mehrzahl redet und es auf andere Länder überträgt.



Also brauchen wir jetzt doch weitere Beweise? Ist die eindeutige Lage jetzt doch nicht mehr so klar? Gerade dachte ich noch, dass das ein 4-jähriger begreifen und erläutern könne.

SGE_Werner schrieb:


Unstrittig, dass die Versicherungskosten in Deutschland steigen werden. Darüber hat das Handelsblatt aber in den Tagen zuvor gar nicht geschrieben.



Aha, also brauchen wir jetzt doch keine weiteren Beweise, irgendwie widersprichst du dir hier selbst mit deiner Schelte. Und warum muss das Handelsblatt vorher einen konkreten Bericht schreiben für so einen Kommentar, wenn doch alles klar ist? Verwirrend deine Aussagen.

SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Was glaubst du denn, wie Versicherer mit der steigenden Anzahl von Wetterextremen in Deutschland umgehen? Brauchst du dafür wirklich auch noch Belege?


Meine Güte, es geht mir nicht darum, was passieren wird. Das ist doch allen klar.



Ahso, und deshalb darf man das Problem nicht mehr aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen. Wir haben es schließlich alle kapiert (sieht man vor allem an der Diskussion hier...). Und wenn es jemand doch tut, dann hat das Bildniveau und kann mit Lügenberichten zu Migranten gleichgesetzt werden.

Sauber Werner. Und anfänglich bist du dabei auch noch derjens beigesprungen, dem offenkundig nicht aufgefallen ist, dass sich in den letzten 20 bis 30 Jahren etwas geändert hat, auch in Deutschland...

Da schreibt mal jemand einen Kommentar ohne Panik, ohne Apokalypse, macht es schlicht an Kosten für Versicherungen deutlich. Auch nicht recht. Also am besten sollte man das Thema totschweigen, weil es zu nerven scheint.
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Schönesge schrieb:

Der Kommentator stellt nüchtern fest, dass bestimmte Unternehmen ihre Kosten externalisieren bzw externalisiert haben und andere die Zeche zahlen.


In welcher Branche ist das denn nicht so?

Das ist Marktwirtschaft.
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Der Kommentator stellt nüchtern fest, dass bestimmte Unternehmen ihre Kosten externalisieren bzw externalisiert haben und andere die Zeche zahlen.


In welcher Branche ist das denn nicht so?

Das ist Marktwirtschaft.


Korrekt. Geht natürlich, um exakt zu bleiben, auch in einem anderen System. Auch in kommunistischen Systemen wurden unsere Ressourcen verbraucht, auch die Sowjetunion hat einen ökologischen Fußabtruck. Auf der einen Seite gab und gibt es Profiteure und andere, die es heute oder in Zukunft zahlen oder zu zahlen haben.

Kosten wurden und werden ausgelagert.
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SGE_Werner schrieb:



Toll. Das hätte aber auch jedes 4-Jährige Kind einem erzählen können. Dafür brauche ich dann keinen Kommentar, in dem es zum Großteil dann gar nicht mehr um den Aufmacher bzgl. Versicherungskosten geht, sondern um eine Abrechnung mit dem Nichthandeln und den Gedankengängen vieler Menschen in den letzten Jahrzehnten. Aber anscheinend überliest Du ja weiterhin 60-70 % des Beitrags.



Das ist deine (extrem polemische) Interpretation. Er zeigt das Problem aus einer bestimmten Perspektive und kommentiert daran die gesamte Thematik. Echt eine Gemeinheit von dem Kommentator.

Perpektivwechsel sollen ein Problem verdeutlichen. Magst du ablehnen, weil du es ja eh schon alles begriffen hast. Oder etwa doch nicht?

SGE_Werner schrieb:


Anlass war ein einzelner Bericht zu Hurrikans in den USA, was dazu führt, dass er von einer Mehrzahl redet und es auf andere Länder überträgt.



Also brauchen wir jetzt doch weitere Beweise? Ist die eindeutige Lage jetzt doch nicht mehr so klar? Gerade dachte ich noch, dass das ein 4-jähriger begreifen und erläutern könne.

SGE_Werner schrieb:


Unstrittig, dass die Versicherungskosten in Deutschland steigen werden. Darüber hat das Handelsblatt aber in den Tagen zuvor gar nicht geschrieben.



Aha, also brauchen wir jetzt doch keine weiteren Beweise, irgendwie widersprichst du dir hier selbst mit deiner Schelte. Und warum muss das Handelsblatt vorher einen konkreten Bericht schreiben für so einen Kommentar, wenn doch alles klar ist? Verwirrend deine Aussagen.

SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Was glaubst du denn, wie Versicherer mit der steigenden Anzahl von Wetterextremen in Deutschland umgehen? Brauchst du dafür wirklich auch noch Belege?


Meine Güte, es geht mir nicht darum, was passieren wird. Das ist doch allen klar.



Ahso, und deshalb darf man das Problem nicht mehr aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen. Wir haben es schließlich alle kapiert (sieht man vor allem an der Diskussion hier...). Und wenn es jemand doch tut, dann hat das Bildniveau und kann mit Lügenberichten zu Migranten gleichgesetzt werden.

Sauber Werner. Und anfänglich bist du dabei auch noch derjens beigesprungen, dem offenkundig nicht aufgefallen ist, dass sich in den letzten 20 bis 30 Jahren etwas geändert hat, auch in Deutschland...

Da schreibt mal jemand einen Kommentar ohne Panik, ohne Apokalypse, macht es schlicht an Kosten für Versicherungen deutlich. Auch nicht recht. Also am besten sollte man das Thema totschweigen, weil es zu nerven scheint.
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Sorry Schönesge, aber Dein Beitrag ist eine dermaßene Frechheit, Du hast Dich für lange Zeit für mich als Diskussionteilnehmer völlig disqualifiziert. Du willst gar nicht auf Argumente eingehen, bei Gegenwind gehst Du in die Opferrolle und interpretierst halt noch paar Meinungen dazu. Diese Methodik kenne ich sonst nur von Rechtsradikalen bei Facebook. Adieu.
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Sorry Schönesge, aber Dein Beitrag ist eine dermaßene Frechheit, Du hast Dich für lange Zeit für mich als Diskussionteilnehmer völlig disqualifiziert. Du willst gar nicht auf Argumente eingehen, bei Gegenwind gehst Du in die Opferrolle und interpretierst halt noch paar Meinungen dazu. Diese Methodik kenne ich sonst nur von Rechtsradikalen bei Facebook. Adieu.
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SGE_Werner schrieb:

Diese Methodik kenne ich sonst nur von Rechtsradikalen bei Facebook. Adieu.

Ah ja, ist klar, bekommst du wegen deinem echt schwachen Inhalt Gegenwind, zeigt man in deinem polnischen Beitrag die Widersprüche auf, kommt sowas. Aber ich nehme eine Opferrolle ein, so so.

Extrem schwache Reaktion.
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SGE_Werner schrieb:

Diese Methodik kenne ich sonst nur von Rechtsradikalen bei Facebook. Adieu.

Ah ja, ist klar, bekommst du wegen deinem echt schwachen Inhalt Gegenwind, zeigt man in deinem polnischen Beitrag die Widersprüche auf, kommt sowas. Aber ich nehme eine Opferrolle ein, so so.

Extrem schwache Reaktion.
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... polnisch ist meine Schwiegertochter, aber sicher nicht Werners Beitrag.
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... polnisch ist meine Schwiegertochter, aber sicher nicht Werners Beitrag.
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hawischer schrieb:

... polnisch ist meine Schwiegertochter, aber sicher nicht Werners Beitrag.

Ich kenn nur den polnischen Abgang
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Einen Urlaub an den Masuren/Polen kann ich empfehlen, ist auch klimafreundlich
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... polnisch ist meine Schwiegertochter, aber sicher nicht Werners Beitrag.
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hawischer schrieb:

... polnisch ist meine Schwiegertochter, aber sicher nicht Werners Beitrag.


Das ist natürlich richtig
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Ein kleiner Vorgeschmack darauf, wie sich die Erderwärmung auswirkt, gerade in Südeuropa.
Nach neuen Hitzerekorden und zahlreichen Waldbränden erwartet man jetzt in Griechenland eine Jahrhundertflut. Prognostiziert sind Regenfälle bis zu 1.000 Liter/qm, das sind knapp 800 Liter mehr als bei der Flutkatastrophe 2021 im Landkreis Ahrweiler. Diese Regenmassen könne keine Gegend ohne katastrophale Ereignisse verkraften. Auch der französische Meteorologe Nahel Belguerze äußert sich zu den Vorkommnissen: "Ich kann mich nicht erinnern, dass das in Europa schon einmal passiert ist."

Aber wir haben ja noch Zeit, uns gegen den Klimawandel zu wappnen.
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Immer diese Panikmache. Wir brauchen einfach neue technologische Lösungen. Bis dahin müssen wir die Leute mitnehmen. Wichtig ist nur, dass niemand überfordert ist. Also von der Politik!
Die Überforderung durch sich dramatisch häufende Katastrophen sind ja net so schlimm. Betrifft ja immer nur ein paar zehntausend Menschen an wechselnden Orten. Da kann man dann ja spenden.
Naja, und Griechenland ist ja weit weg. Solang die bis nächstem Sommer die Urlaubsdomizile wieder fit bekommen ist ja eigentlich alles ok.
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Zwei Wahlplakattexte der hessischen CDU dazu:
Klimaschutz aber ohne Bevormundung
Autos verbieten verboten
Dazu kürzlich eine Pressemitteilung, sinngemäß:
Verbrennermotor nicht verbieten sondern verbessern
PS: Gerade beim Vorbeiradeln gesehen und hoffentlich richtig erinnert
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Zwei Wahlplakattexte der hessischen CDU dazu:
Klimaschutz aber ohne Bevormundung
Autos verbieten verboten
Dazu kürzlich eine Pressemitteilung, sinngemäß:
Verbrennermotor nicht verbieten sondern verbessern
PS: Gerade beim Vorbeiradeln gesehen und hoffentlich richtig erinnert
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edmund schrieb:

Klimaschutz aber ohne Bevormundung

Meinen die so etwas wie ihr Rauchverbot ohne Bevormundung?
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Die Urlaubsdomizile werden wohl eher weniger betroffen sein als das griechische Festland inkl der Heimatstadt unseres ECL Gegners.

Letztlich ist die reine Wetterlage noch nicht mal was ganz Neues, aber die Dauer und Intensität. Das ist dann eben das, was der Klimawandel mit sich bringt. Statt früher alle 50 Jahre mal 300 Liter Regen in zwei Tagen jetzt halt alle 30 Jahre mal 600 Liter Regen in drei Tagen usw.

Gleichzeitig haben wir hierzulande eine Omega Wetterlage, die für anhaltend zu warme und trockene Septembertage führen wird. Auch das ist nichts Neues, aber die Wetterlagen halten sich länger und werden intensiver.

Und Griechenland mit seinen sonst vertrockneten Hügeln dürfte ein gefundenes Fressen für Sturzbäche und Erdrutsche sein.
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Es gibt ja Zubaukorridore für Erneuerbare Energien, so sollen zB im Bereich Solaranlagen 9 Gigawatt dieses Jahr hinzukommen und 3,9 Gigawatt über Windenergie. Während wir bei der Windenergie erst 45 % des Jahresziels geschafft haben (also ca. 1,8 GW), haben wir heute die 100 % Marke geknackt im Solarbereich.

Das EEG sieht nächstes Jahr ca. 13 GW über Solarenergie vor, 2025 ca. 18 GW. zumindest das 2024er Ziel könnten wir schon dieses Jahr fast erreichen. Aber der Zubau bei der Windenergie stockt halt wirklich erheblich (Genehmigungen etc.).

Ein lachendes und ein weinendes Auge sozusagen, aber man sieht im Bereich Solarenergie, dass es durchaus klappen könnte.
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Mal an die Expertis hier.
Sehe ich das richtig, dass die Stadt Bochum jene kommunale Wärmeplanung, die auch mit dem neuen Geg notwendig wird, schon umgesetzt hat? Ich bin über eine Werbung an ner Bushaltestelle darauf aufmerksam geworden und finde das auch gut kommuniziert.

https://www.stadtwerke-bochum.de/privatkunden/produkte/waerme-pakete
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Mal an die Expertis hier.
Sehe ich das richtig, dass die Stadt Bochum jene kommunale Wärmeplanung, die auch mit dem neuen Geg notwendig wird, schon umgesetzt hat? Ich bin über eine Werbung an ner Bushaltestelle darauf aufmerksam geworden und finde das auch gut kommuniziert.

https://www.stadtwerke-bochum.de/privatkunden/produkte/waerme-pakete
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Bochum ist eh vorne dran.
Die bauen auch auf Schwammstadt um.

Da könnten sich andere, Frankfurt zum Beiapiel, gerne mehr anstrengen.

https://amp.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/bochum-schwammstadt-klimawandel-regen-100.html
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Mal an die Expertis hier.
Sehe ich das richtig, dass die Stadt Bochum jene kommunale Wärmeplanung, die auch mit dem neuen Geg notwendig wird, schon umgesetzt hat? Ich bin über eine Werbung an ner Bushaltestelle darauf aufmerksam geworden und finde das auch gut kommuniziert.

https://www.stadtwerke-bochum.de/privatkunden/produkte/waerme-pakete
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Knueller schrieb:

Ich bin über eine Werbung an ner Bushaltestelle darauf aufmerksam geworden und finde das auch gut kommuniziert.

Reihenmittelaus mit 128 qm für 301,21/Monat macht bei der veranschlagten Pachtdauer von 13 Jahren schlappe 47.000 Euro für die Wärmepumpe inkl. Wartung. Ein Schnäppchen ist da was anderes.
Ist das wieder so ein Fall wo sich der Anbieter das grüne Gewissen des Kunden bezahlen lässt? Oder rechnen die eine Finanzierung mit 1x% Zinssatz ein?
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Knueller schrieb:

Ich bin über eine Werbung an ner Bushaltestelle darauf aufmerksam geworden und finde das auch gut kommuniziert.

Reihenmittelaus mit 128 qm für 301,21/Monat macht bei der veranschlagten Pachtdauer von 13 Jahren schlappe 47.000 Euro für die Wärmepumpe inkl. Wartung. Ein Schnäppchen ist da was anderes.
Ist das wieder so ein Fall wo sich der Anbieter das grüne Gewissen des Kunden bezahlen lässt? Oder rechnen die eine Finanzierung mit 1x% Zinssatz ein?
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Adler_im_Exil schrieb:

Knueller schrieb:

Ich bin über eine Werbung an ner Bushaltestelle darauf aufmerksam geworden und finde das auch gut kommuniziert.

Reihenmittelaus mit 128 qm für 301,21/Monat macht bei der veranschlagten Pachtdauer von 13 Jahren schlappe 47.000 Euro für die Wärmepumpe inkl. Wartung. Ein Schnäppchen ist da was anderes.
Ist das wieder so ein Fall wo sich der Anbieter das grüne Gewissen des Kunden bezahlen lässt? Oder rechnen die eine Finanzierung mit 1x% Zinssatz ein?


Da muß ja die Finanzierung mit eingestellt sein. Zinsen sind eben z.Z. hoch.
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Ich war jetzt drei Tage im Historischem Dreiländereck Bayern/Böhmen/Sachsen.
Dort wird und muss man einfach viel mehr Windkraft Anlagen bauen und die bestehenden Anlagen verbessern bzw. ersetzen.  


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