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Nochmal zur Klimakatastrophe

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Ich sag doch... Paralleluniversum im Kopf...
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ich hätte da noch so ein paar thesen

  • da schon immer alle menschen gestorben sind spricht nichts gegen alkohol, nikotin und eine ungesunde ernährung.
  • da es schon immer kriege gab spricht nichts dafür friedenspolitik zu betreiben
  • da niemand von kernkraft finanziell profitiert ist sie sicher
die eine oder andere these mag etwas steil klingen, aber das kennt ihr ja schon.

zu kriege und klimaveränderungen: niemand wird bestreiten, dass konflikte wegen geringer gewordener resourcen an der tagesordnung sind und schon immer waren. den beteiligten ist es dabei egal es am klima liegt wenn zum beispiel ein mangel an nahrungsmitteln auftritt, sie reagieren auf die auswirkungen. und dass es solche auswirkungen gibt können auch die klimaleugner nicht bestreiten.

ich finde es merkwürdig, dass aus der haltung der klimawandel sei nicht auch menschlich verursacht, über den umweg so etwas habe es schon immer gegeben, irgendwann so etwas wie "passiert gar nicht" entsteht. als sei das klima völlig unabhängig von äußeren einflüssen ein ständiger zyklus.

das ständige "ihr" überlese ich mal, das bürgert sich bei menschen ein, die den eindruck haben dass außer ihnen und einer hand voll erwählter, nur geisterfahrer unterwegs sind.
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Die angebliche Pause in der globalen Erwärmung habe es nie gegeben. Vielmehr sei das auf Ungenauigkeiten bzw. eine sukzessive Veränderung der Messtechnik zurückzuführen:

http://www.faz.net/aktuell/wissen/ominoese-klimawandelpause-hiatus-hat-es-nie-gegeben-14605788.html
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Die angebliche Pause in der globalen Erwärmung habe es nie gegeben. Vielmehr sei das auf Ungenauigkeiten bzw. eine sukzessive Veränderung der Messtechnik zurückzuführen:

http://www.faz.net/aktuell/wissen/ominoese-klimawandelpause-hiatus-hat-es-nie-gegeben-14605788.html
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Haliaeetus schrieb:

Die angebliche Pause in der globalen Erwärmung habe es nie gegeben. Vielmehr sei das auf Ungenauigkeiten bzw. eine sukzessive Veränderung der Messtechnik zurückzuführen:


http://www.faz.net/aktuell/wissen/ominoese-klimawandelpause-hiatus-hat-es-nie-gegeben-14605788.html

selbstverständlich ist es richtig, daß auch das hier zeigt, daß es eine sog. pause nicht gibt, wäre ja auch physikalisch nicht wirklich plausibel, allerdings haben sich die selbsternannten skeptiker da an verschiedenen punkten abgearbeitet, einer ist die oberflächentemperatur (luft), hier dreht es sich explizit um die erwärmung der ozeane, wo noaa letztes jahr eine korrektur der temperaturmessungen herausgegeben hat (was im übrigen bei allen datensätzen üblich ist, daß sie in regelmässigen abständen überarbeitet werden), die, weil sie eine deutliche korrektur nach oben beinhaltet hat, selbstverständlich postwendend attackiert wurde.

jetzt ist ein paper veröffentlich worden, daß diese korrektur bestätigt.

etwas mehr background findet sich hier
https://www.skepticalscience.com/hausfather_ihsst.html
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mittlerweile ist es soweit gekommen, daß die leugner des agw gefälschte timecover als "belege" für das nichtvorhanden sein des klimawandels heranziehen müssen, so geschehen mit einem time-cover.

tamino dokumentiert das hier:
https://tamino.wordpress.com/2017/01/28/fake-time/

das timemagazin hat es selber dokumentiert:
http://science.time.com/2013/06/06/sorry-a-time-magazine-cover-did-not-predict-a-coming-ice-age/
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mittlerweile ist es soweit gekommen, daß die leugner des agw gefälschte timecover als "belege" für das nichtvorhanden sein des klimawandels heranziehen müssen, so geschehen mit einem time-cover.

tamino dokumentiert das hier:
https://tamino.wordpress.com/2017/01/28/fake-time/

das timemagazin hat es selber dokumentiert:
http://science.time.com/2013/06/06/sorry-a-time-magazine-cover-did-not-predict-a-coming-ice-age/
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Xaver08 schrieb:

mittlerweile ist es soweit gekommen, daß die leugner des agw gefälschte timecover als "belege" für das nichtvorhanden sein des klimawandels heranziehen müssen, so geschehen mit einem time-cover.

tamino dokumentiert das hier:
https://tamino.wordpress.com/2017/01/28/fake-time/

das timemagazin hat es selber dokumentiert:
http://science.time.com/2013/06/06/sorry-a-time-magazine-cover-did-not-predict-a-coming-ice-age/


Lügen und Betrügen, das kennt man von entsprechender Klientel ja. Unwürdig? Ja. Überraschend? Nein.
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lügen und betrügen vielleicht nicht ganz, aber im weiteren sinne schon ganz, haben die großen ölkonzerne über jahrzehnte geamacht, um zweifel an der wissenschaft zu säen. wie man u.a. auch hier im forum beobachten kann mit erfolg.
parallel dazu haben sie ihre eigenen förder- und produktionsanlagen gegen den klimawandel, den steigenden meeresspiegel etc. gesichert, denn intern waren sie ja schon deutlich weiter, den eigenen wissenschaftlern war klar, daß agw real ist und passiert und als konsequenz zu ende gedacht, natürlich das eigene geschäftsmodell bedroht. grund genug gegen die die wissenschaft zu felde zu ziehen und massiv zweifel zu säen.

in der la-times ist ein ausführlicher artikel dazu erschienen:
http://graphics.latimes.com/oil-operations/

rex tillerson war im übrigen vorsitzender von exxon....

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für mich überraschende Umfrage
Mehr als 70 Prozent der Bürger sehen Solarenergie, Wind- und Wasserkraft positiv und stehen konventionellen Energien kritisch gegenüber --> o.k.

aber
Ferner würden 83 Prozent der Deutschen glauben, dass es den Klimawandel gibt. 60 Prozent wären davon überzeugt, dass er bereits zu spüren sei. Überraschend hoch sei jedoch der Anteil derer, die von der Existenz des Klimawandels nicht überzeugt sind: So stellten 16 Prozent der Einwohner den Klimawandel infrage. Ein Grund dafür könne sein, dass drei von vier Deutschen den Klimawandel in der Wissenschaft für umstritten halten: So seien nur 24 Prozent der Meinung, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher Einigkeit über den menschengemachten Klimawandel bestehe, obwohl sich tatsächlich 97 Prozent der Klimaforscher darüber einig seien.

Quelle
Studie des Potsdamer Instituts für Nachhaltigkeitsstudien (IASS)
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für mich überraschende Umfrage
Mehr als 70 Prozent der Bürger sehen Solarenergie, Wind- und Wasserkraft positiv und stehen konventionellen Energien kritisch gegenüber --> o.k.

aber
Ferner würden 83 Prozent der Deutschen glauben, dass es den Klimawandel gibt. 60 Prozent wären davon überzeugt, dass er bereits zu spüren sei. Überraschend hoch sei jedoch der Anteil derer, die von der Existenz des Klimawandels nicht überzeugt sind: So stellten 16 Prozent der Einwohner den Klimawandel infrage. Ein Grund dafür könne sein, dass drei von vier Deutschen den Klimawandel in der Wissenschaft für umstritten halten: So seien nur 24 Prozent der Meinung, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher Einigkeit über den menschengemachten Klimawandel bestehe, obwohl sich tatsächlich 97 Prozent der Klimaforscher darüber einig seien.

Quelle
Studie des Potsdamer Instituts für Nachhaltigkeitsstudien (IASS)
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Tafelberg schrieb:

So stellten 16 Prozent der Einwohner den Klimawandel infrage.


16% Verrückte, Geisterfahrer!

Tafelberg schrieb:

So seien nur 24 Prozent der Meinung, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher Einigkeit über den menschengemachten Klimawandel bestehe, obwohl sich tatsächlich 97 Prozent der Klimaforscher darüber einig seien.



Den "Beruf" Klimaforscher gibt es doch eigentlich erst seit der Erschaffung der Klimakatastrophe. Daher müssten es 100% - ɛ sein.
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für mich überraschende Umfrage
Mehr als 70 Prozent der Bürger sehen Solarenergie, Wind- und Wasserkraft positiv und stehen konventionellen Energien kritisch gegenüber --> o.k.

aber
Ferner würden 83 Prozent der Deutschen glauben, dass es den Klimawandel gibt. 60 Prozent wären davon überzeugt, dass er bereits zu spüren sei. Überraschend hoch sei jedoch der Anteil derer, die von der Existenz des Klimawandels nicht überzeugt sind: So stellten 16 Prozent der Einwohner den Klimawandel infrage. Ein Grund dafür könne sein, dass drei von vier Deutschen den Klimawandel in der Wissenschaft für umstritten halten: So seien nur 24 Prozent der Meinung, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher Einigkeit über den menschengemachten Klimawandel bestehe, obwohl sich tatsächlich 97 Prozent der Klimaforscher darüber einig seien.

Quelle
Studie des Potsdamer Instituts für Nachhaltigkeitsstudien (IASS)
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Bei solchen Umfragen sollte man immer im Hinterkopf haben, dass die Art der Fragestellung, sowie die Interpretation der Frage durch den Partizipanten eine elementare Rolle spielt.

Daher können die Ergebnisse durchaus Inkonsistezen aufweisen. Die richtige Erstellung eines Fragebogens mit möglichst wenig Potential für Eigeninterpretation ist daher eine Wissenschaft für sich.

Zum Beispiel kann die Frage "Gibt es Einigkeit in der Klimaforschung über den Klimawandel..." verschieden interpretiert werden: Einigkeit über was, dass der Klimawandel existiert bzw. dass der Klimawandel menschgemacht ist... beides hätte eine binäre Antwort zur Folge. Ich könnte aber auch interpretieren, dass es um die Einigkeit des menschgemachten Anteils am Klimawandel oder um die damit zusammenhängenden Projektionen geht. Bei der ersten Option herrscht sicherlich grosse Einigkeit, bei letzterem halte ich 97% Einigkeit für übertrieben, da es ein Kontinuum an möglichen Resultaten anstatt simplem Ja/Nein gibt.
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Bei solchen Umfragen sollte man immer im Hinterkopf haben, dass die Art der Fragestellung, sowie die Interpretation der Frage durch den Partizipanten eine elementare Rolle spielt.

Daher können die Ergebnisse durchaus Inkonsistezen aufweisen. Die richtige Erstellung eines Fragebogens mit möglichst wenig Potential für Eigeninterpretation ist daher eine Wissenschaft für sich.

Zum Beispiel kann die Frage "Gibt es Einigkeit in der Klimaforschung über den Klimawandel..." verschieden interpretiert werden: Einigkeit über was, dass der Klimawandel existiert bzw. dass der Klimawandel menschgemacht ist... beides hätte eine binäre Antwort zur Folge. Ich könnte aber auch interpretieren, dass es um die Einigkeit des menschgemachten Anteils am Klimawandel oder um die damit zusammenhängenden Projektionen geht. Bei der ersten Option herrscht sicherlich grosse Einigkeit, bei letzterem halte ich 97% Einigkeit für übertrieben, da es ein Kontinuum an möglichen Resultaten anstatt simplem Ja/Nein gibt.
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Böse Zungen behaupten auch, dass der angebliche 97% Konsens der Wissenschaftler wäre durch gezielte Gestaltung der Fragen erreicht worden. Dass eben zwangsläufig ein solcher Ergebnis herauskommen muss.
Durch die Gestaltung der Fragen lässt sich ein gewünschtes Ergebnis sehr wahrscheinlich machen.
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für mich überraschende Umfrage
Mehr als 70 Prozent der Bürger sehen Solarenergie, Wind- und Wasserkraft positiv und stehen konventionellen Energien kritisch gegenüber --> o.k.

aber
Ferner würden 83 Prozent der Deutschen glauben, dass es den Klimawandel gibt. 60 Prozent wären davon überzeugt, dass er bereits zu spüren sei. Überraschend hoch sei jedoch der Anteil derer, die von der Existenz des Klimawandels nicht überzeugt sind: So stellten 16 Prozent der Einwohner den Klimawandel infrage. Ein Grund dafür könne sein, dass drei von vier Deutschen den Klimawandel in der Wissenschaft für umstritten halten: So seien nur 24 Prozent der Meinung, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher Einigkeit über den menschengemachten Klimawandel bestehe, obwohl sich tatsächlich 97 Prozent der Klimaforscher darüber einig seien.

Quelle
Studie des Potsdamer Instituts für Nachhaltigkeitsstudien (IASS)
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Tafelberg schrieb:

Überraschend hoch sei jedoch der Anteil derer, die von der Existenz des Klimawandels nicht überzeugt sind: So stellten 16 Prozent der Einwohner den Klimawandel infrage.


das sind, ohne dass man da tatsächlich einen belegbaren schluß daraus ziehen kann, ungefähr so viele wie es potentielle afd-wähler zu deren umfrage-hochzeiten gab.

Tafelberg schrieb:

Ein Grund dafür könne sein, dass drei von vier Deutschen den Klimawandel in der Wissenschaft für umstritten halten: So seien nur 24 Prozent der Meinung, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher Einigkeit über den menschengemachten Klimawandel bestehe, obwohl sich tatsächlich 97 Prozent der Klimaforscher darüber einig seien.


das liegt wohl daran, dass die "klimaskeptiker" überproportional laut sind und mit der aktuellen amerikanischen regierung die ganze diskussion ins absurde gezerrt worden ist. die meisten leute, da beziehe ich mich durchaus ein, sind erst einmal nur oberflächlich informiert wenn es um das thema geht. man kann sich dann informieren (das tun die wenigsten) sich auf gleichgesinnten seiten bestätigen lassen oder einfach mal sammeln was es so an informationen gibt.

ganz hart gesottene sehen danach eine weltverschwörung der internationalen klimadramatisierungsmafia die über 90% der wissenschaftler in der tasche hat und finanziert. als hätte die industrie nicht ausreichend geld um das zu verhindern und um zu drehen. außerdem wird wissenschaft sowieso völlig überschätzt, die erde ist eine scheibe und die welt ein paar tausend jahre alt.
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Böse Zungen behaupten auch, dass der angebliche 97% Konsens der Wissenschaftler wäre durch gezielte Gestaltung der Fragen erreicht worden. Dass eben zwangsläufig ein solcher Ergebnis herauskommen muss.
Durch die Gestaltung der Fragen lässt sich ein gewünschtes Ergebnis sehr wahrscheinlich machen.
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Eintracht-Er schrieb:

Böse Zungen behaupten auch, dass der angebliche 97% Konsens der Wissenschaftler wäre durch gezielte Gestaltung der Fragen erreicht worden. Dass eben zwangsläufig ein solcher Ergebnis herauskommen muss.
Durch die Gestaltung der Fragen lässt sich ein gewünschtes Ergebnis sehr wahrscheinlich machen.


dafür hast du bestimmt beispiele. 97% lassen sich durch fragestellungen manipulieren und keiner sagt stopp, außer ein paar aufrechten 3%, die zufälliger weise zu großen teilen von der wirtschaft bezahlt werden? die komplette sicht auf die welt eine simulation auf grund wissenschaftlicher manipulationen?

findest du nicht, dass jede verschwörungstheorie zumindest ein bisschen einer inneren logik folgen sollte? und meine logik sagt mir dass man fakten zwar verschieden interpretieren kann, sie als fake hinstellen aber lediglich bei fundamentalistischen religiösen funktioniert. die haben sowieso ein gestörtes verhältnis zur realität.
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Tafelberg schrieb:

Überraschend hoch sei jedoch der Anteil derer, die von der Existenz des Klimawandels nicht überzeugt sind: So stellten 16 Prozent der Einwohner den Klimawandel infrage.


das sind, ohne dass man da tatsächlich einen belegbaren schluß daraus ziehen kann, ungefähr so viele wie es potentielle afd-wähler zu deren umfrage-hochzeiten gab.

Tafelberg schrieb:

Ein Grund dafür könne sein, dass drei von vier Deutschen den Klimawandel in der Wissenschaft für umstritten halten: So seien nur 24 Prozent der Meinung, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher Einigkeit über den menschengemachten Klimawandel bestehe, obwohl sich tatsächlich 97 Prozent der Klimaforscher darüber einig seien.


das liegt wohl daran, dass die "klimaskeptiker" überproportional laut sind und mit der aktuellen amerikanischen regierung die ganze diskussion ins absurde gezerrt worden ist. die meisten leute, da beziehe ich mich durchaus ein, sind erst einmal nur oberflächlich informiert wenn es um das thema geht. man kann sich dann informieren (das tun die wenigsten) sich auf gleichgesinnten seiten bestätigen lassen oder einfach mal sammeln was es so an informationen gibt.

ganz hart gesottene sehen danach eine weltverschwörung der internationalen klimadramatisierungsmafia die über 90% der wissenschaftler in der tasche hat und finanziert. als hätte die industrie nicht ausreichend geld um das zu verhindern und um zu drehen. außerdem wird wissenschaft sowieso völlig überschätzt, die erde ist eine scheibe und die welt ein paar tausend jahre alt.
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peter schrieb:

das liegt wohl daran, dass die "klimaskeptiker" überproportional laut sind


Erst seit Trump hört man mal, dass es auch eine gegenläufige Meinung gibt. Vorher war die fast nie zu hören.
Gerade im deutschen Fernsehen hört man NUR die Klimakatastrophen-Meinung.
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peter schrieb:

das liegt wohl daran, dass die "klimaskeptiker" überproportional laut sind


Erst seit Trump hört man mal, dass es auch eine gegenläufige Meinung gibt. Vorher war die fast nie zu hören.
Gerade im deutschen Fernsehen hört man NUR die Klimakatastrophen-Meinung.
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Erst seit Trump hat man etwas vom Bowling Green Massacre gehört... war vorher auch überhaupt kein Thema in der Lügenpresse. Der ist nun wirklich kein Gradmesser, um Mythos und Faktenzu beurteilen.

Weisst du, mich stört es ja nicht, dass du deine Meinung hast... ich hab zu vielen Dingen auch eine Minderheitenmeinung. Ich weiss das aber und akzeptier es, ohne dabei hinter jedem Busch eine grossangelegte Verschwörung und Vertuschung zu vermuten. Trotzdem diskutier ich mit den Leuten und vertrete meine Meinung, verzichte aber aufs "mit dem Fuss aufstampfen", wenn sie mir am Ende doch nicht so ganz folgen möchten.
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peter schrieb:

das liegt wohl daran, dass die "klimaskeptiker" überproportional laut sind


Erst seit Trump hört man mal, dass es auch eine gegenläufige Meinung gibt. Vorher war die fast nie zu hören.
Gerade im deutschen Fernsehen hört man NUR die Klimakatastrophen-Meinung.
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Eintracht-Er schrieb:

peter schrieb:

das liegt wohl daran, dass die "klimaskeptiker" überproportional laut sind


Erst seit Trump hört man mal, dass es auch eine gegenläufige Meinung gibt. Vorher war die fast nie zu hören.
Gerade im deutschen Fernsehen hört man NUR die Klimakatastrophen-Meinung.


das ist doch quatsch. du hast deine meinung schon lange vor trump geäußert und reichlich links gepostet. und jeder der sich mit dem thema beschäftigt landet irgendwann auch bei den skeptikern, laut genug sind sie in der diskussion alle mal und überproportional auffällig auch.

dass man eine position die von 97% der wissenschaftler vertreten wird entsprechend gewichtet sollte auch klar sein. man kann aber natürlich auch allen abstrusen meinungen im fernsehn eine plattform geben, den fans von echsenmenschen, chemtrailüberzeugten und jeder art von "truthern". und scientologen und zeugen jehovas und, und, und...

und zu dem, was trump und sein milliardärsclub inklusive administration so von sich geben, nämlich völlige ignoranz aller wissenschaftlichen erkenntnisse, nun, das wäre ein anderes thema. das reduziert sich ja nicht nur auf das klima, das ist einfach nur völlige lobbypolitik, volksnah verkauft. da sehnt man sich fast nach frau palin zurück die immerhin von zu hause aus russland sehen konnte (bei gutem wetter, natürlich).
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Tafelberg schrieb:

So stellten 16 Prozent der Einwohner den Klimawandel infrage.


16% Verrückte, Geisterfahrer!

Tafelberg schrieb:

So seien nur 24 Prozent der Meinung, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher Einigkeit über den menschengemachten Klimawandel bestehe, obwohl sich tatsächlich 97 Prozent der Klimaforscher darüber einig seien.



Den "Beruf" Klimaforscher gibt es doch eigentlich erst seit der Erschaffung der Klimakatastrophe. Daher müssten es 100% - ɛ sein.
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Eintracht-Er schrieb:



Den "Beruf" Klimaforscher gibt es doch eigentlich erst seit der Erschaffung der Klimakatastrophe. Daher müssten es 100% - ɛ sein.


Dann trügt mich meine Erinnerung, dass z. B. Hoimar v. Ditfurth bereits in den 1970er-Jahren die Entwicklung des Klimas genau so vorhergesagt hat, wie sie eingetroffen ist und genau die Begründungen geliefert hat (Treibhausgase, Treibhauseffekt), die heute von ca. 97 % der Klimaforscher für ursächlich gehalten werden.
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Eintracht-Er schrieb:



Den "Beruf" Klimaforscher gibt es doch eigentlich erst seit der Erschaffung der Klimakatastrophe. Daher müssten es 100% - ɛ sein.


Dann trügt mich meine Erinnerung, dass z. B. Hoimar v. Ditfurth bereits in den 1970er-Jahren die Entwicklung des Klimas genau so vorhergesagt hat, wie sie eingetroffen ist und genau die Begründungen geliefert hat (Treibhausgase, Treibhauseffekt), die heute von ca. 97 % der Klimaforscher für ursächlich gehalten werden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Dann trügt mich meine Erinnerung, dass z. B. Hoimar v. Ditfurth bereits in den 1970er-Jahren die Entwicklung des Klimas genau so vorhergesagt hat, wie sie eingetroffen ist und genau die Begründungen geliefert hat (Treibhausgase, Treibhauseffekt), die heute von ca. 97 % der Klimaforscher für ursächlich gehalten werden



und nicht nur das

Treffender gehts gar nicht. So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen!
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Eintracht-Er schrieb:

Böse Zungen behaupten auch, dass der angebliche 97% Konsens der Wissenschaftler wäre durch gezielte Gestaltung der Fragen erreicht worden. Dass eben zwangsläufig ein solcher Ergebnis herauskommen muss.
Durch die Gestaltung der Fragen lässt sich ein gewünschtes Ergebnis sehr wahrscheinlich machen.


dafür hast du bestimmt beispiele. 97% lassen sich durch fragestellungen manipulieren und keiner sagt stopp, außer ein paar aufrechten 3%, die zufälliger weise zu großen teilen von der wirtschaft bezahlt werden? die komplette sicht auf die welt eine simulation auf grund wissenschaftlicher manipulationen?

findest du nicht, dass jede verschwörungstheorie zumindest ein bisschen einer inneren logik folgen sollte? und meine logik sagt mir dass man fakten zwar verschieden interpretieren kann, sie als fake hinstellen aber lediglich bei fundamentalistischen religiösen funktioniert. die haben sowieso ein gestörtes verhältnis zur realität.
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peter schrieb:

dafür hast du bestimmt beispiele.


Ich hab es nicht im Original, kann es aber nachvollziehen:
Es war die Sache, dass gefragt wurde, ob der Mensch das Klima beeinflusse oder nicht. Da kamen viele ja - Antworten. Da ist aber sehr wenig bis sehr viel Einfluss abgedeckt. Es wurde kurzerhand der letzteren Seite zugeschlagen.
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Eintracht-Er schrieb:



Den "Beruf" Klimaforscher gibt es doch eigentlich erst seit der Erschaffung der Klimakatastrophe. Daher müssten es 100% - ɛ sein.


Dann trügt mich meine Erinnerung, dass z. B. Hoimar v. Ditfurth bereits in den 1970er-Jahren die Entwicklung des Klimas genau so vorhergesagt hat, wie sie eingetroffen ist und genau die Begründungen geliefert hat (Treibhausgase, Treibhauseffekt), die heute von ca. 97 % der Klimaforscher für ursächlich gehalten werden.
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In den 70ern gab es ach, wohl sogar viel mehr entgegengesetzte Vorhersagen bzw. Drohungen:
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html


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