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Nochmal zur Klimakatastrophe


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn ich Auto fahre, Zuhause heize und ab und an den Kachelofen anzünde, beteilige ich mich durch die Emissionen an dem Klimawandel. Mit der Logik kann der Bauer auch mich verklagen. Er könnte auch sich selbst verklagen. Jeder ist irgendwie beteiligt.


sicher, aber wie sinnvoll wäre es dich zu verklagen. RWE ist eines der Unternehmen mit den größten CO2-Emissionen, selbstverständlich hätte man da auch ein anderes auswählen können.
siehst du es dann anders, daß der anteil der industrienationen bzw. jedes einzelnen hier, größer ist als z.b. der einwohner perus?

hawischer schrieb:

Warum der Kläger jubelt das Klageziel wäre jetzt schon erreicht, spricht dafür, dass es mehr um öffentlichkeitswirksame Aktion geht, als um Rechtsfindung.


selbstverständlich geht es da auch um öffentlichwirksamkeit, aber was ist daran verkehrt?

Du legst ja Wert darauf, dass man Deine Fragen beantwortet.
Also, den Anteil den ein Bürger Perus an dem Klimawandel hat, kann ich nicht beurteilen. Gut möglich dass Du recht hast. Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen. Tut er aber nicht, weil er wohl annimmt, dass die Chinesen sich vor Lachen den Bauch halten. Seien wir froh, dass wir ein so gutes Rechtssystem haben.

Öffentlichkeit herzustellen ist nicht verkehrt, wenn man dazu die Gerichte braucht, sei's drum. Die Kosten für Flüge Hotel etc, wird ja wahrscheinlich der Veranstalter der Aktion tragen.
Noch mehr Öffentlichkeit hätte die Aktion wahrscheinlich gehabt, wenn sie einen Eskimo gefunden hätten, dem das Iglu wegschmilzt. (War jetzt ein Scherz)
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hawischer schrieb:

Seien wir froh, dass wir ein so gutes Rechtssystem haben.



Das ist so gut das sich große Firmen vieles ungestraft erlauben können.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn ich Auto fahre, Zuhause heize und ab und an den Kachelofen anzünde, beteilige ich mich durch die Emissionen an dem Klimawandel. Mit der Logik kann der Bauer auch mich verklagen. Er könnte auch sich selbst verklagen. Jeder ist irgendwie beteiligt.


sicher, aber wie sinnvoll wäre es dich zu verklagen. RWE ist eines der Unternehmen mit den größten CO2-Emissionen, selbstverständlich hätte man da auch ein anderes auswählen können.
siehst du es dann anders, daß der anteil der industrienationen bzw. jedes einzelnen hier, größer ist als z.b. der einwohner perus?

hawischer schrieb:

Warum der Kläger jubelt das Klageziel wäre jetzt schon erreicht, spricht dafür, dass es mehr um öffentlichkeitswirksame Aktion geht, als um Rechtsfindung.


selbstverständlich geht es da auch um öffentlichwirksamkeit, aber was ist daran verkehrt?

Du legst ja Wert darauf, dass man Deine Fragen beantwortet.
Also, den Anteil den ein Bürger Perus an dem Klimawandel hat, kann ich nicht beurteilen. Gut möglich dass Du recht hast. Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen. Tut er aber nicht, weil er wohl annimmt, dass die Chinesen sich vor Lachen den Bauch halten. Seien wir froh, dass wir ein so gutes Rechtssystem haben.

Öffentlichkeit herzustellen ist nicht verkehrt, wenn man dazu die Gerichte braucht, sei's drum. Die Kosten für Flüge Hotel etc, wird ja wahrscheinlich der Veranstalter der Aktion tragen.
Noch mehr Öffentlichkeit hätte die Aktion wahrscheinlich gehabt, wenn sie einen Eskimo gefunden hätten, dem das Iglu wegschmilzt. (War jetzt ein Scherz)
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hawischer schrieb:

Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen. Tut er aber nicht, weil er wohl annimmt, dass die Chinesen sich vor Lachen den Bauch halten. Seien wir froh, dass wir ein so gutes Rechtssystem haben.

Du bringst es auf den Punkt! Es ist tatsächlich ein Segen, einen recht gut funktionierenden Rechtsstaat zu haben, der das Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz tatsächlich ernst zu nehmen versucht! Wer möchte schon chinesische Verhältnisse?
Letztlich ist die Klage des Mannes aus Peru ein Kompliment an unser Staats- und Rechtswesen. Eine Zierde ist es für die hiesige Justiz, diese Klage nach sorgfältiger Prüfung zuzulassen.
Was haben wir hier tatsächlich für ein Privileg im Vergleich zu vielen Menschen auf diesem Planeten!
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hawischer schrieb:

Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen. Tut er aber nicht, weil er wohl annimmt, dass die Chinesen sich vor Lachen den Bauch halten. Seien wir froh, dass wir ein so gutes Rechtssystem haben.

Du bringst es auf den Punkt! Es ist tatsächlich ein Segen, einen recht gut funktionierenden Rechtsstaat zu haben, der das Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz tatsächlich ernst zu nehmen versucht! Wer möchte schon chinesische Verhältnisse?
Letztlich ist die Klage des Mannes aus Peru ein Kompliment an unser Staats- und Rechtswesen. Eine Zierde ist es für die hiesige Justiz, diese Klage nach sorgfältiger Prüfung zuzulassen.
Was haben wir hier tatsächlich für ein Privileg im Vergleich zu vielen Menschen auf diesem Planeten!
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Sorgen wir dafür das es so bleibt und wir es vor Extremisten schützen. Nur eine starke parlamentarische Demokratie ist hierzu in der Lage.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn ich Auto fahre, Zuhause heize und ab und an den Kachelofen anzünde, beteilige ich mich durch die Emissionen an dem Klimawandel. Mit der Logik kann der Bauer auch mich verklagen. Er könnte auch sich selbst verklagen. Jeder ist irgendwie beteiligt.


sicher, aber wie sinnvoll wäre es dich zu verklagen. RWE ist eines der Unternehmen mit den größten CO2-Emissionen, selbstverständlich hätte man da auch ein anderes auswählen können.
siehst du es dann anders, daß der anteil der industrienationen bzw. jedes einzelnen hier, größer ist als z.b. der einwohner perus?

hawischer schrieb:

Warum der Kläger jubelt das Klageziel wäre jetzt schon erreicht, spricht dafür, dass es mehr um öffentlichkeitswirksame Aktion geht, als um Rechtsfindung.


selbstverständlich geht es da auch um öffentlichwirksamkeit, aber was ist daran verkehrt?

Du legst ja Wert darauf, dass man Deine Fragen beantwortet.
Also, den Anteil den ein Bürger Perus an dem Klimawandel hat, kann ich nicht beurteilen. Gut möglich dass Du recht hast. Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen. Tut er aber nicht, weil er wohl annimmt, dass die Chinesen sich vor Lachen den Bauch halten. Seien wir froh, dass wir ein so gutes Rechtssystem haben.

Öffentlichkeit herzustellen ist nicht verkehrt, wenn man dazu die Gerichte braucht, sei's drum. Die Kosten für Flüge Hotel etc, wird ja wahrscheinlich der Veranstalter der Aktion tragen.
Noch mehr Öffentlichkeit hätte die Aktion wahrscheinlich gehabt, wenn sie einen Eskimo gefunden hätten, dem das Iglu wegschmilzt. (War jetzt ein Scherz)
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hawischer schrieb:

Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen.

Logischerweise? Wegen Mimimi, aber die anderen?
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hawischer schrieb:

Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen.

Logischerweise? Wegen Mimimi, aber die anderen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen.

Logischerweise? Wegen Mimimi, aber die anderen?

Nein, weil in China (ich hätte auch Indien sagen können) mit die meisten und größten Dreckschleudern stehen. Deswegen Logischerweise.
Noch Fragen, Würzburger? 🤡
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Logischerweise müsste unser Peruaner aber dann ein chinesisches Energieunternehmen verklagen.

Logischerweise? Wegen Mimimi, aber die anderen?

Nein, weil in China (ich hätte auch Indien sagen können) mit die meisten und größten Dreckschleudern stehen. Deswegen Logischerweise.
Noch Fragen, Würzburger? 🤡
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Nein. Doch "aber die anderen". Es gibt immer einen, der noch schlimmer ist. Nicht sehr zielführend bei der Lösung von Problemen. Aber heilsam fürs eigene Gewissen.
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Nein. Doch "aber die anderen". Es gibt immer einen, der noch schlimmer ist. Nicht sehr zielführend bei der Lösung von Problemen. Aber heilsam fürs eigene Gewissen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein. Doch "aber die anderen". Es gibt immer einen, der noch schlimmer ist. Nicht sehr zielführend bei der Lösung von Problemen. Aber heilsam fürs eigene Gewissen.

Aber nein, ich habe nur an den armen Peruaner gedacht. Um dessen Klage ging es doch. Nicht um die Weltrettung.
Bei 0,47 Prozentanteil bei RWE könnte er doch bei einem höheren Anteil chinesischer Energiekonzerne viel mehr rausholen.
Übrigens , wie wäre es, wenn du mich auf Deine Ignoreliste setzt.
Dann brauchst nicht mehr bei mir den Moralprediger zu geben. Glaubwürdig ist es eh nicht. Aber mir macht's nichts aus. Können dein Spielchen auch weiterspielen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein. Doch "aber die anderen". Es gibt immer einen, der noch schlimmer ist. Nicht sehr zielführend bei der Lösung von Problemen. Aber heilsam fürs eigene Gewissen.

Aber nein, ich habe nur an den armen Peruaner gedacht. Um dessen Klage ging es doch. Nicht um die Weltrettung.
Bei 0,47 Prozentanteil bei RWE könnte er doch bei einem höheren Anteil chinesischer Energiekonzerne viel mehr rausholen.
Übrigens , wie wäre es, wenn du mich auf Deine Ignoreliste setzt.
Dann brauchst nicht mehr bei mir den Moralprediger zu geben. Glaubwürdig ist es eh nicht. Aber mir macht's nichts aus. Können dein Spielchen auch weiterspielen.
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hawischer schrieb:

Übrigens , wie wäre es, wenn du mich auf Deine Ignoreliste setzt.

Das könnte dir so passen.
Den Rest hab ich überlesen.
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Nein. Doch "aber die anderen". Es gibt immer einen, der noch schlimmer ist. Nicht sehr zielführend bei der Lösung von Problemen. Aber heilsam fürs eigene Gewissen.
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und nicht nur heilsam fürs eigene gewissen. schließlich gehts dem klima erst so richtig dreckig, seit sich die beiden länder mit ihren knapp 2mrd menschen in richtung unseres lebensstandards entwickeln. von daher sind natürlich die schuld, und nicht wir. keinesfalls.

aber auch dieses thema erscheint letztlich zu komplex. dann überlassen wir unseren nachkommen halt die sintflut...
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und nicht nur heilsam fürs eigene gewissen. schließlich gehts dem klima erst so richtig dreckig, seit sich die beiden länder mit ihren knapp 2mrd menschen in richtung unseres lebensstandards entwickeln. von daher sind natürlich die schuld, und nicht wir. keinesfalls.

aber auch dieses thema erscheint letztlich zu komplex. dann überlassen wir unseren nachkommen halt die sintflut...
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Xbuerger schrieb:

von daher sind natürlich die schuld, und nicht wir. keinesfalls.

Wieso auch wir, von uns stammt doch nur die Technik. Wir brauchen nicht mit dem Finger irgendwohin zeigen, wir haben in Deutschland selber große Dreckschleudern stehen. Von den 5 größten Dreckschleudern Europas unter den Kraftwerken stehen 4 in Deutschland.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein. Doch "aber die anderen". Es gibt immer einen, der noch schlimmer ist. Nicht sehr zielführend bei der Lösung von Problemen. Aber heilsam fürs eigene Gewissen.

Aber nein, ich habe nur an den armen Peruaner gedacht. Um dessen Klage ging es doch. Nicht um die Weltrettung.
Bei 0,47 Prozentanteil bei RWE könnte er doch bei einem höheren Anteil chinesischer Energiekonzerne viel mehr rausholen.
Übrigens , wie wäre es, wenn du mich auf Deine Ignoreliste setzt.
Dann brauchst nicht mehr bei mir den Moralprediger zu geben. Glaubwürdig ist es eh nicht. Aber mir macht's nichts aus. Können dein Spielchen auch weiterspielen.
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hawischer schrieb:

Aber nein, ich habe nur an den armen Peruaner gedacht. Um dessen Klage ging es doch. Nicht um die Weltrettung.
Bei 0,47 Prozentanteil bei RWE könnte er doch bei einem höheren Anteil chinesischer Energiekonzerne viel mehr rausholen.


da nun das ziel war nicht nur einen präzedenzfall zu schaffen sondern auch noch erfolgreich zu sein, wäre es doch mehr als schwachsinnig, seine klage da anzustrengen, wo man die geringsten erfolgsaussichten sieht (oder anders formuliert, von den chinesen nur ausgelacht wird
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hawischer schrieb:

Aber nein, ich habe nur an den armen Peruaner gedacht. Um dessen Klage ging es doch. Nicht um die Weltrettung.
Bei 0,47 Prozentanteil bei RWE könnte er doch bei einem höheren Anteil chinesischer Energiekonzerne viel mehr rausholen.


da nun das ziel war nicht nur einen präzedenzfall zu schaffen sondern auch noch erfolgreich zu sein, wäre es doch mehr als schwachsinnig, seine klage da anzustrengen, wo man die geringsten erfolgsaussichten sieht (oder anders formuliert, von den chinesen nur ausgelacht wird
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Aber nein, ich habe nur an den armen Peruaner gedacht. Um dessen Klage ging es doch. Nicht um die Weltrettung.
Bei 0,47 Prozentanteil bei RWE könnte er doch bei einem höheren Anteil chinesischer Energiekonzerne viel mehr rausholen.


da nun das ziel war nicht nur einen präzedenzfall zu schaffen sondern auch noch erfolgreich zu sein, wäre es doch mehr als schwachsinnig, seine klage da anzustrengen, wo man die geringsten erfolgsaussichten sieht (oder anders formuliert, von den chinesen nur ausgelacht wird

Ab und an beginnen Deine Beiträge mit dem Satz, .... ich habe nicht verstanden was du meinst.
Hier hast du mich mal verstanden und es freut mich, dass Du meine Meinung teilst. Das wollte ich ausdrücklich sagen, so eine Klage geht nur mit einem unabhängigen Rechtssystem. Auch hier sind wir uns einig. Erfolgsaussichten sehe ich allerdings auch beim OLG nicht. Wird vom Kläger auch nicht erwartet, weil er sein Klageziel ja schon erreicht hat. (Siehe u.a. meinen Beitrag von 14:03)
Wenn es Dir noch um was anderes ging, als meine Meinung zu bestätigen, hätte ich allerdings nicht verstanden was Du meinst.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Aber nein, ich habe nur an den armen Peruaner gedacht. Um dessen Klage ging es doch. Nicht um die Weltrettung.
Bei 0,47 Prozentanteil bei RWE könnte er doch bei einem höheren Anteil chinesischer Energiekonzerne viel mehr rausholen.


da nun das ziel war nicht nur einen präzedenzfall zu schaffen sondern auch noch erfolgreich zu sein, wäre es doch mehr als schwachsinnig, seine klage da anzustrengen, wo man die geringsten erfolgsaussichten sieht (oder anders formuliert, von den chinesen nur ausgelacht wird

Ab und an beginnen Deine Beiträge mit dem Satz, .... ich habe nicht verstanden was du meinst.
Hier hast du mich mal verstanden und es freut mich, dass Du meine Meinung teilst. Das wollte ich ausdrücklich sagen, so eine Klage geht nur mit einem unabhängigen Rechtssystem. Auch hier sind wir uns einig. Erfolgsaussichten sehe ich allerdings auch beim OLG nicht. Wird vom Kläger auch nicht erwartet, weil er sein Klageziel ja schon erreicht hat. (Siehe u.a. meinen Beitrag von 14:03)
Wenn es Dir noch um was anderes ging, als meine Meinung zu bestätigen, hätte ich allerdings nicht verstanden was Du meinst.
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hawischer schrieb:

Wenn es Dir noch um was anderes ging, als meine Meinung zu bestätigen, hätte ich allerdings nicht verstanden was Du meinst.

Vielleicht verstehst du ja, was ich meine: Du trollst hier im Thread rum, dass es nicht mehr feierlich ist. Und angesichts der ernsthaften Probleme, die der peruanische Bauer und die Leute auf den absaufenden Inseln haben, solltest du dich was schämen.
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hawischer schrieb:

Wenn es Dir noch um was anderes ging, als meine Meinung zu bestätigen, hätte ich allerdings nicht verstanden was Du meinst.

Vielleicht verstehst du ja, was ich meine: Du trollst hier im Thread rum, dass es nicht mehr feierlich ist. Und angesichts der ernsthaften Probleme, die der peruanische Bauer und die Leute auf den absaufenden Inseln haben, solltest du dich was schämen.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn es Dir noch um was anderes ging, als meine Meinung zu bestätigen, hätte ich allerdings nicht verstanden was Du meinst.

Vielleicht verstehst du ja, was ich meine: Du trollst hier im Thread rum, dass es nicht mehr feierlich ist. Und angesichts der ernsthaften Probleme, die der peruanische Bauer und die Leute auf den absaufenden Inseln haben, solltest du dich was schämen.


Auf Provokationen reagiere ich nicht.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn es Dir noch um was anderes ging, als meine Meinung zu bestätigen, hätte ich allerdings nicht verstanden was Du meinst.

Vielleicht verstehst du ja, was ich meine: Du trollst hier im Thread rum, dass es nicht mehr feierlich ist. Und angesichts der ernsthaften Probleme, die der peruanische Bauer und die Leute auf den absaufenden Inseln haben, solltest du dich was schämen.


Auf Provokationen reagiere ich nicht.
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hawischer schrieb:

Auf Provokationen reagiere ich nicht.

Wie sollte das bei dir auch anders sein, wo doch laut John Le Carré "Provozieren heißt, die Leute denken zu lassen".
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hawischer schrieb:

Auf Provokationen reagiere ich nicht.

Wie sollte das bei dir auch anders sein, wo doch laut John Le Carré "Provozieren heißt, die Leute denken zu lassen".
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Auf Provokationen reagiere ich nicht.

Wie sollte das bei dir auch anders sein, wo doch laut John Le Carré "Provozieren heißt, die Leute denken zu lassen".

Auf Dich passt besser das Zitat von dem amerikanischen Journalisten Edward R. Murrow
"Viele Leute glauben, dass sie denken, während sie in Wirklichkeit nur ihre Vorurteile umschaufeln."
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auch wenn man das mit gutem Willen als schlechtes Klima bezeichnen kann, ist es nicht das, worum es
hier gehen soll, also deshalb bitte wieder zurück zum Thema.
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Gerade nochmal den Eingangsbeitrag gelesen. 10 Jahre ist das nun her.

Getan hat sich seitdem nicht viel. Die Maßnahmen, die ergriffen wurden, machen gerade mal einen Bruchteil des Anstiegs der CO2-Emissionen und der zusätzlichen Umweltbelastung aus, die seitdem entstanden sind.

Auch das Bewusstsein der Menschen hat sich nicht geändert. Sogar die inzwischen wahrnehmbare Veränderung des Klimas, das Abschmelzen der Pole, die Erwärmung der Meere, die Verseuchung und Versiegelung der Böden, die Zunahme an Wetterextremen - es kümmert die Menschen nicht. SUVs feiern Rekordabsätze, die Autoindustrie verteidigt erfolgreich den Verbrennungsmotor, ein Klimawandelleugner ist US-Präsident und in "Hart, aber fair" dürfen irgendwelche Autofreaks sagen: Na und? Ein SUV schluckt zwar 15 Liter, ist aber nun mal bequem! Und auch hier machen sich Leute über den Widerstand gegen den drohenden eigenen Untergang noch lustig.

So muss denn wohl kommen, was kommen muss. Ausbaden müssen es unsere Nachkommen, schon in der nächsten Generation. Aber was kümmert uns das. Wir haben es lieber bequem und geben uns beim Bekämpfen der Erderwärmung Zeit, die dieser Planet nicht mehr hat. Über die Hunderte von Milliarden schweren Subventionen der Atomindustrie haben wir kein Wort verloren, über die Ökostromumlage regen wir uns fürchterlich auf.

Wenn es eines Beweises der grenzenlosen Dummheit des homo sapiens bedurft hätte, hier ist er.
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Gerade nochmal den Eingangsbeitrag gelesen. 10 Jahre ist das nun her.

Getan hat sich seitdem nicht viel. Die Maßnahmen, die ergriffen wurden, machen gerade mal einen Bruchteil des Anstiegs der CO2-Emissionen und der zusätzlichen Umweltbelastung aus, die seitdem entstanden sind.

Auch das Bewusstsein der Menschen hat sich nicht geändert. Sogar die inzwischen wahrnehmbare Veränderung des Klimas, das Abschmelzen der Pole, die Erwärmung der Meere, die Verseuchung und Versiegelung der Böden, die Zunahme an Wetterextremen - es kümmert die Menschen nicht. SUVs feiern Rekordabsätze, die Autoindustrie verteidigt erfolgreich den Verbrennungsmotor, ein Klimawandelleugner ist US-Präsident und in "Hart, aber fair" dürfen irgendwelche Autofreaks sagen: Na und? Ein SUV schluckt zwar 15 Liter, ist aber nun mal bequem! Und auch hier machen sich Leute über den Widerstand gegen den drohenden eigenen Untergang noch lustig.

So muss denn wohl kommen, was kommen muss. Ausbaden müssen es unsere Nachkommen, schon in der nächsten Generation. Aber was kümmert uns das. Wir haben es lieber bequem und geben uns beim Bekämpfen der Erderwärmung Zeit, die dieser Planet nicht mehr hat. Über die Hunderte von Milliarden schweren Subventionen der Atomindustrie haben wir kein Wort verloren, über die Ökostromumlage regen wir uns fürchterlich auf.

Wenn es eines Beweises der grenzenlosen Dummheit des homo sapiens bedurft hätte, hier ist er.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Getan hat sich seitdem nicht viel.

Das Schlimme ist, das Deutschland dazu viel beiträgt. Stellt sich quer bei der Abgasverringerung der Autos, unterstützt immer noch Kohlekraftwerke, leitet stellenweise immer noch ungefiltertes Wasser in die Gewässer, da werden Abwässer in den Erdboden verklappt, usw. usf.. Hauptsache die Parteikassen und die Geldbörsen der Politiker sind gefüllt, da werden dann schonmal viele Augen in Sachen Umweltverschmutzung zugedrückt.
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Gerade nochmal den Eingangsbeitrag gelesen. 10 Jahre ist das nun her.

Getan hat sich seitdem nicht viel. Die Maßnahmen, die ergriffen wurden, machen gerade mal einen Bruchteil des Anstiegs der CO2-Emissionen und der zusätzlichen Umweltbelastung aus, die seitdem entstanden sind.

Auch das Bewusstsein der Menschen hat sich nicht geändert. Sogar die inzwischen wahrnehmbare Veränderung des Klimas, das Abschmelzen der Pole, die Erwärmung der Meere, die Verseuchung und Versiegelung der Böden, die Zunahme an Wetterextremen - es kümmert die Menschen nicht. SUVs feiern Rekordabsätze, die Autoindustrie verteidigt erfolgreich den Verbrennungsmotor, ein Klimawandelleugner ist US-Präsident und in "Hart, aber fair" dürfen irgendwelche Autofreaks sagen: Na und? Ein SUV schluckt zwar 15 Liter, ist aber nun mal bequem! Und auch hier machen sich Leute über den Widerstand gegen den drohenden eigenen Untergang noch lustig.

So muss denn wohl kommen, was kommen muss. Ausbaden müssen es unsere Nachkommen, schon in der nächsten Generation. Aber was kümmert uns das. Wir haben es lieber bequem und geben uns beim Bekämpfen der Erderwärmung Zeit, die dieser Planet nicht mehr hat. Über die Hunderte von Milliarden schweren Subventionen der Atomindustrie haben wir kein Wort verloren, über die Ökostromumlage regen wir uns fürchterlich auf.

Wenn es eines Beweises der grenzenlosen Dummheit des homo sapiens bedurft hätte, hier ist er.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Gerade nochmal den Eingangsbeitrag gelesen.


das habe ich gestern auch gemacht. und möchte dir trotzdem widersprechen, wenn auch sanft und vlt auch etwas optimistisch.

aber eine entwicklung findet statt. wahrscheinlich (noch) zu langsam, aber vor 10 jahren war car-sharing noch exotisch, e-bikes und konsorten keine alternative und der e-roller gänzlich unbekannt. mittlerweile wird auch an der umsetzung des pariser abkommens gearbeitet. ich weiß, alles noch zu wenig und nicht schnell genug. aber es tut sich schon was.
grundsätzlich müssen wir halt schon unsere denkweise ändern, z.b. schreibtst du: "Wir haben es lieber bequem und geben uns beim Bekämpfen der Erderwärmung Zeit, die dieser Planet nicht mehr hat."
ich denke, der planet selbst hat schon größere katastrophen als die menschheit überstanden. der wird sich auch wieder erholen. vlt ist das auch der knackpunkt der gesamten geschichte und ihrer erzählung. es geht um die menschheit, nicht um den planeten. und teilen der menschheit gehts halt aus vielerlei gründen erstmal nur um sich selbst. dass wir uns hier gedanken über den zustand des ökosystems machen können, ist ja global betrachtet ein luxusproblem. so gedanken wird sich ein kind im kongo, dass für unsere annehmlichkeiten in kobaltminen schuftet, sicherlich nicht machen können.

eigentlich wollte ich aber hier was zur "Warnung an die Menschheit" posten. GEO schreibt:
DIE ERDE VOR DEM ÖKO-KOLLAPS
Eine Warnung von 15.000 Forschern - auch an Sie

Fast alle ökologischen Probleme haben sich in den vergangenen 25 Jahren verschärft, mahnen Wissenschaftler. Doch es gibt eine Erfolgsgeschichte, die ihnen Mut macht


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