propain schrieb: Wenn man sich anguckt wie in Russland rumgesaut wurde, unglaublich was da an Natur nur wegen dieses Wettbewerbs zerstört wurde und das nur damit ein paar Politclowns damit prahlen können was sie auf die Beine gestellt haben.
Viel schlimmer ist es doch noch in "typischen Wintersportländern" wie Südkorea usw. Da verwaisen die Anlagen dann komplett. In D, CH, A oder auch Russland hättest Du wenigstens bei Biathlon oder Skispringen eine vernünftige Auslastung auch nach Olympia
Das ist doch völlig egal ob die Anlagen nach der Olympiade ausgelasstet sind, die Natur ist trotzdem zerstört. Muss man wirklich an jedem Flecken Erde Skilaufen können?
Danke für die Links. Das Ganze ist mehr als nur erschreckend. Diese Maßlosigkeit muß ein Ende haben, je früher desto besser. Es gibt also noch einen Funken Restverstand in Bayern - wär hätte das gedacht.
ein wenig sind aber auch die jeweiligen Veranstalter schuld. Weder München noch den Norwegern noch sonstwem reicht es, bestehende Anlagen mit Augenmaß auszubauen. Es muss ja auch immer größer, schöner, fantastischer werden als bei den Winterspielen zuvor (gleiches gilt für Sommerspiele, Weltmeisterschaften etc.)
Klar nutzt man ein event um bestehende Infrastruktur deutlich zu verbessern (passiert ja auch alle 2 Jahre beim Hessentag). Doch je größer das Event, desto größer das Protztum (oder desto kleiner dem Hauptveranstaltungsverantwortliche sein Pimmel?).
In und um München wäre ja eigentlich Alles da um schöne Spiele und vor Allem auch ökologische und ökonomische Spiele zu veranstalten. Allein der Wille fehlt.
propain schrieb: Wenn man sich anguckt wie in Russland rumgesaut wurde, unglaublich was da an Natur nur wegen dieses Wettbewerbs zerstört wurde und das nur damit ein paar Politclowns damit prahlen können was sie auf die Beine gestellt haben.
Viel schlimmer ist es doch noch in "typischen Wintersportländern" wie Südkorea usw. Da verwaisen die Anlagen dann komplett. In D, CH, A oder auch Russland hättest Du wenigstens bei Biathlon oder Skispringen eine vernünftige Auslastung auch nach Olympia
Das ist doch völlig egal ob die Anlagen nach der Olympiade ausgelasstet sind, die Natur ist trotzdem zerstört. Muss man wirklich an jedem Flecken Erde Skilaufen können?
Habe ich das gesagt ? Mir isses recht, daß die Bewerbung geplatzt ist, es ging mir nur um die brach liegenden Sportzentren anderswo.
Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet.
Was München und Oberbayern betrifft, halte ich es mit den Schweizern (Graubünden), die sich ebenfalls dagegen ausgesprochen haben. Das sind dann Garteneidgenossen.
München und Oberbayern sind für Studenten und Geringverdiener teuer genug, die brauchen keine Verteuerungen und Veredelungen mehr, die mit solchen Megaevents verbunden sind (so denn trotz Knebelverträgen was übrigbliebe unterm Strich), die sind so gesehen "gesättigt". Der Tourismus rollt auch so.
Wenn denn tatsächlich faire Verträge möglich wären und eine Nachhaltigkeit der Bau- und Infrastrukturmaßnahmen sicher gestellt wäre, dann Leipzig o.ä. (ist für 2018 gescheitert). Die hätten etwas Weltoffenheit und Tourismus nötig.
Der Teufel muß nicht immer auf den dicksten Haufen scheixxen.
Schaedelharry63 schrieb: Wenn denn tatsächlich faire Verträge möglich wären und eine Nachhaltigkeit der Bau- und Infrastrukturmaßnahmen sicher gestellt wäre, dann Leipzig o.ä. (ist für 2018 gescheitert). Die hätten etwas Weltoffenheit und Tourismus nötig.
Habe das heute erst mitbekommen. Seit wann gibt es denn da Volksbefragungen? Hatten wir in Frankfurt eine, als sich die Stadt für Olympia bewerben wollte? Oder Fußball-WM? Kann mich da nicht erinnern...
Schaedelharry63 schrieb: Wenn denn tatsächlich faire Verträge möglich wären und eine Nachhaltigkeit der Bau- und Infrastrukturmaßnahmen sicher gestellt wäre, dann Leipzig o.ä. (ist für 2018 gescheitert). Die hätten etwas Weltoffenheit und Tourismus nötig.
Die haben schon genug Neues bekommen... ,-)
Ja, das hamm wer jetzt davon. Die Zukurzgekommenen sind am anfälligsten.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Doch, gebaut werden hier doch noch schöne Flughäfen, Bahnhöfe und Konzerthallen und vielleicht noch ein bescheidener Bischofswohnsitz
So wie ich das mitbekommen habe, zielt die Ablehnung in Bayern -wie die in der Schweiz vor einiger Zeit- doch zu einem Gutteil auf das Gebaren des IOC und nicht auf ein derartiges Großereignis an sich.
HeinzGründel schrieb: Deutschland kann so langsam einpacken. Wir werden eine Republik der Gartennazis. Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Och... gebaut darf ruhig werden. Aber nicht fürs IOC.
Meine natürlich lupenreine, superpermeable Demokratien.
http://www.nolympia.de/2012/06/olympische-winterspiele-sotschi-2014/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1428304/
I wo. Alles im grünen Bereich. Unser Bach.
http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/sonstige-sportarten/Bach-rechnet-mit-gruenen-Spielen-in-Sotschi-id27583252.html
Das ist doch völlig egal ob die Anlagen nach der Olympiade ausgelasstet sind, die Natur ist trotzdem zerstört. Muss man wirklich an jedem Flecken Erde Skilaufen können?
Danke für die Links. Das Ganze ist mehr als nur erschreckend. Diese Maßlosigkeit muß ein Ende haben, je früher desto besser.
Es gibt also noch einen Funken Restverstand in Bayern - wär hätte das gedacht.
Weder München noch den Norwegern noch sonstwem reicht es, bestehende Anlagen mit Augenmaß auszubauen.
Es muss ja auch immer größer, schöner, fantastischer werden als bei den Winterspielen zuvor (gleiches gilt für Sommerspiele, Weltmeisterschaften etc.)
Klar nutzt man ein event um bestehende Infrastruktur deutlich zu verbessern (passiert ja auch alle 2 Jahre beim Hessentag). Doch je größer das Event, desto größer das Protztum (oder desto kleiner dem Hauptveranstaltungsverantwortliche sein Pimmel?).
In und um München wäre ja eigentlich Alles da um schöne Spiele und vor Allem auch ökologische und ökonomische Spiele zu veranstalten. Allein der Wille fehlt.
Habe ich das gesagt ? Mir isses recht, daß die Bewerbung geplatzt ist, es ging mir nur um die brach liegenden Sportzentren anderswo.
Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.
Vielleicht kann man die Blaupausen von Germania nochmal rausholen
Was München und Oberbayern betrifft, halte ich es mit den Schweizern (Graubünden), die sich ebenfalls dagegen ausgesprochen haben.
Das sind dann Garteneidgenossen.
München und Oberbayern sind für Studenten und Geringverdiener teuer genug, die brauchen keine Verteuerungen und Veredelungen mehr, die mit solchen Megaevents verbunden sind (so denn trotz Knebelverträgen was übrigbliebe unterm Strich), die sind so gesehen "gesättigt". Der Tourismus rollt auch so.
Wenn denn tatsächlich faire Verträge möglich wären und eine Nachhaltigkeit der Bau- und Infrastrukturmaßnahmen sicher gestellt wäre, dann Leipzig o.ä. (ist für 2018 gescheitert). Die hätten etwas Weltoffenheit und Tourismus nötig.
Der Teufel muß nicht immer auf den dicksten Haufen scheixxen.
Von dem Typen darf man nix vernünftiges erwarten, der hat ja auch für eine WM in Katar gestimmt.
was sich für ihn bestimmt gelohnt haben wird
Ja, das hamm wer jetzt davon. Die Zukurzgekommenen sind am anfälligsten.
Doch, gebaut werden hier doch noch schöne Flughäfen, Bahnhöfe und Konzerthallen und vielleicht noch ein bescheidener Bischofswohnsitz
So wie ich das mitbekommen habe, zielt die Ablehnung in Bayern -wie die in der Schweiz vor einiger Zeit- doch zu einem Gutteil auf das Gebaren des IOC und nicht auf ein derartiges Großereignis an sich.
Der Adolf hätte die Spiele ins Reich geholt, ohne das Volk zu fragen. Das waren noch Zeiten.
Und außerdem hat er, wann immer er in Katar war, keine Sklaven gesehen. Nicht einen.
Och... gebaut darf ruhig werden.
Aber nicht fürs IOC.