Aragorn schrieb: Aber was bei einigen "Linken" nicht ins eigene Weltbild passt, wird halt als "Nazi" diffamiert. Mittlerweile sollte selbst der bornierteste Linke begriffen haben, dass dem nicht so ist und damit habe ich nicht Dich gemeint!
Der Nazi-Vorwurf an die AfD war von jeher dümmlich, auch wenn die AfD-Spitze die rechten Stammtische als Wähler gerne mitnimmt (durch wie kit33 ganz richtig sagt sehr abstrakt formulierten AfD-Werbeplakate, die als rechtspopulistische Meinungsmache interpretiert werden konnten und wurden). Nein, was die AfD wirklich ist, ist die Vetretung des ja heute weltweit vagabundierenden Großkapitals, dass sich ja schon lange nationalen Zugehörigkeiten entzogen hat. Eine Ultra-FDP sozusagen, die sich aber als Anwalt des kleinen Mannes tarnt. Und 7% des Wahlvolks fallen auf diese Masche rein.
Diesem gutem Beitrag stimme ich auch gerne zu ,obwohl du mich bei unseren letzten Diskussionen ziemlich rüde angegriffen hast. Ich sehe auch nicht wo in deinem Beitrag Unterschiede zu Afd Positionen sein sollen .
Ich finde es einfach bemerkenswert, dass deine Beiträge grundsätzlich eine Referenz zur AfD enthalten. Ich finde, zur Diskussion um Europa, EU usw. gehört mehr als Pro- oder Contra AfD zu sein. Zudem ist es mir bei vergangenen Diskussionen etwas aufgestossen, dass alles, wirklich alles, was jemals aus dem Munde oder Schriften irgendeines AfD Menschen kam, in fast religiöser Weise verherrlicht wurde. Das nimmt dann doch schon irgendwann fanatische Züge an.
Ausser ein paar Gysi Fanboys ist mir sonst im Forum noch niemand aufgefallen, der seine wie auch immer gearteten politischen Überzeugungen derart mit einer Partei verbunden hat und dabei jegliche objektiv kritische Haltung vermissen lässt.
Das darf man dann ja auch mal hinterfragen, obwohl es bei manchen inhaltlichen Fragen ja durchaus Überschneidungen in der persönlichen Ansicht geben mag.
Aragorn schrieb: Der Mensch ist von Natur aus gierig und die Gier ist auch verantwortlich für den ausufernden Kapitalismus.
Thielemann schreibt in seinem Blog dazu: http://www.mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/die-gier/ Es ist nicht einfach «Gier» als eine mehr oder minder zufällig hier und dort aufflammende «menschliche Schwäche», die man für die Krise verantwortlich machen kann. Die Krise ist vielmehr Folge und Ausdruck eines Systems der Gier. Das Systematische besteht dabei im Ökonomismus als der «vorerst letzten und vielleicht wirkungsmächtigsten Grossideologie aller Zeiten» (Peter Ulrich). Und deren Kernbotschaft lautet: «Vernünftig ist, was rentiert.» (Max Frisch) Eine der Folgen davon war etwa die Bankenderegulierung.
Eine humanere und sozialere Form der Marktwirtschaft halte ich für kaum durchführbar, da es immer Menschen gibt, die ihren größtmöglichen Nutzen daraus ziehen wollen!
Einzelne Gierschlunde verkraftet das System durchaus, nicht aber, wenn die Gier zum Grundprinzip erhoben wird.
Aragorn schrieb: Aber was bei einigen "Linken" nicht ins eigene Weltbild passt, wird halt als "Nazi" diffamiert. Mittlerweile sollte selbst der bornierteste Linke begriffen haben, dass dem nicht so ist und damit habe ich nicht Dich gemeint!
Der Nazi-Vorwurf an die AfD war von jeher dümmlich, auch wenn die AfD-Spitze die rechten Stammtische als Wähler gerne mitnimmt (durch wie kit33 ganz richtig sagt sehr abstrakt formulierten AfD-Werbeplakate, die als rechtspopulistische Meinungsmache interpretiert werden konnten und wurden). Nein, was die AfD wirklich ist, ist die Vetretung des ja heute weltweit vagabundierenden Großkapitals, dass sich ja schon lange nationalen Zugehörigkeiten entzogen hat. Eine Ultra-FDP sozusagen, die sich aber als Anwalt des kleinen Mannes tarnt. Und 7% des Wahlvolks fallen auf diese Masche rein.
daß die forderung nach gentechnikfreier nahrung eine rechtsextreme/rechtspopulistische aussage ist?
Xaver du warst auch schon mal besser. Jetzt hast du gestern schon an meinem Beitrag über die Wählerschaft der Afd voll am Thema vorbeigeschrieben u. jetzt diese Frage. ich hab das doch in LDK Beitrag fett angekeuzt ,was ich damit sagen will. Geht's dir nicht gut ? Muss man sich um dich Sorgen machen. ? Das täte mir leid.
SGE-URNA schrieb: wettbewerbsverzerrende Massnahmen wie eine de facto Generalhaftung, Rettungsschirm für Banken, massive Subventionen
Und warum ist das so? Weil, und jetzt kommt noch ein Buchtipp: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41455/1.html Der in Europa regierenden neoliberalen Elite in Politik und Wirtschaft ist es in den letzten vier Jahren unter dem Vorwand notwendiger Reformen (Schuldenbremse etc.) gelungen, ein wirtschaftliches und soziales Ordnungssystem durchzusetzen, bei dem es ausschließlich um die Machterhaltung, Besitzstandwahrung und Vermögensvermehrung einer globalen Elite geht
Das Grundprinzip der Herrschenden ist der (ihr) Vermögenserhalt und zwar unter allen Umständen. Und nur deshalb muss der Steuerzahler für marode Banken haften. Man könnte der Finanzblase auch einfach mal die Luft ablassen, aber das will das Großkapital natürlich nicht.
und der Hang zu Gleichmacherei bei Steuern, Löhnen, Sozialversicherungen
Ich sehe etwas ganz anderes, nämlich als Reformen getarnter, meist drastischer Sozialabbau, sei es über Lohn-, Renten-, Arbeitslosengeldkürzungem, Steuererhöhungen, Abbau von Gesundheitsleistungen, etc. etc. überall in Europa.
Morphium schrieb: Europa driftet mal wieder nach Rechts. Da können wir in Dtl. echt froh sein, keine Faschos wie Wilders oder Le Pen zu haben, das mein ich ernst. Und die AfD ist für mich keine Rechte Partei. Das sage ich als "Linker".
Du sagst es! Ich habe irgendwo gelesen, daß größenteils AfD-Wähler männlich, zwischen 25 - 45 Jahre alt sind und aus Arbeiterfamilien, also dem "Mittelstand" entstammen.
Das ist genau das Wählerklientel,welches die Front National gewählt hat. Würde es in Deutschland eine ähnliche Partei mit einem scheinbar solch modernen und geradezu äußerlich sympathischem Antlitz geben,tippe ich mal auf 15-20 Prozent Wählerstimmen.Wer mal eine Reportage über die FN gesehen hat weiß was ich meine.Sehr geschickt wird diese Partei nach außen verkauft. Solange es aber ganz rechts nur die abstoßende Hitlerpartei NPD gibt wird dieses Potential niemals erreicht wird.Auch nicht von der AFD,welche irgendwann an ihrer instabilen Struktur scheitern wird.(Oben die Adligen und Wirtschaftseliten,unten teilweise peinliche Stammtischler und Ex-NPDler).
Woher nimmst Du deine Erkenntnisse? Die Wählerwanderung sagt etwas ganz anderes aus! Man kann seine Meinung zur AfD haben, aber der Versuch sie in die rechtsextreme Schublade zu stecken, kann wohl als gescheitert betrachtet werden!
Ich versuche nicht die die Partei selber in eine rechtsextreme Ecke zu stellen. Es geht mir um die Wähler.Da es in Deutschland bislang keine wählbare Partei in der konservativen Parteienlandschaft außerhalb der CDU/CSU gab,sucht sich diese Klientel nun die AFD als Zeichen des Protestes aus. Dies ist nur eine Feststellung.Ich kenne Leute,die AFD aus diesem Grund gewählt haben(Angst vor Masseneinwanderung und Sozialmissbrauch).Die AFD sollte nun mal klar sagen,was sie eigentlich will.Herr Lucke kann sich in einer Talkshow nicht als weltoffen präsentieren und gleichzeitig sich von offiziellen Plakaten distanzieren, welche ganz klar die von mir beschriebene Wählerschaft anspricht.
Bei der Positionierung und der Abgenzung zu einer gewissen Wählerschaft, gebe ich Dir recht. Trotzdem geht aus der "Wählerwanderung" hervor, dass AfD-Wähler eben nicht die typischen NPD-Sympathiesanten sind. Hast Du dir das Diagramm angeschaut? Ich kenne keinen einzigen aus meinem Umfeld, der irgendwie rechtsextrem tickt, durchaus aber die €-Politik und die EU in der aktuellen Form ablehnen.
Aragorn schrieb: Aber was bei einigen "Linken" nicht ins eigene Weltbild passt, wird halt als "Nazi" diffamiert. Mittlerweile sollte selbst der bornierteste Linke begriffen haben, dass dem nicht so ist und damit habe ich nicht Dich gemeint!
Der Nazi-Vorwurf an die AfD war von jeher dümmlich, auch wenn die AfD-Spitze die rechten Stammtische als Wähler gerne mitnimmt (durch wie kit33 ganz richtig sagt sehr abstrakt formulierten AfD-Werbeplakate, die als rechtspopulistische Meinungsmache interpretiert werden konnten und wurden). Nein, was die AfD wirklich ist, ist die Vetretung des ja heute weltweit vagabundierenden Großkapitals, dass sich ja schon lange nationalen Zugehörigkeiten entzogen hat. Eine Ultra-FDP sozusagen, die sich aber als Anwalt des kleinen Mannes tarnt. Und 7% des Wahlvolks fallen auf diese Masche rein.
daß die forderung nach gentechnikfreier nahrung eine rechtsextreme/rechtspopulistische aussage ist?
Xaver du warst auch schon mal besser. Jetzt hast du gestern schon an meinem Beitrag über die Wählerschaft der Afd voll am Thema vorbeigeschrieben u. jetzt diese Frage.
da bin ich anderer meinung. aber ich denke einfach, daß es nicht sinnvoll ist, das weiter zu vertiefen.
pelo schrieb:
ich hab das doch in LDK Beitrag fett angekeuzt ,was ich damit sagen will. Geht's dir nicht gut ? Muss man sich um dich Sorgen machen. ? Das täte mir leid.
schon recht pelo. geht auch ohne persönliche schiene.
trotzallem, mir gehts gut, aber ich verstehe es trotzdem nicht. also erkläre mir doch bitte was das miteinander zu tun hat.
ich bin der meinung, daß die tatsache, daß slogans auf wahlplakaten einer rechtspopulistischen partei auftauchen, sie noch lange nicht zu rechtspopulistischen slogans macht.
wenn man aber im feinen zwirn und scheinbar fernbar von jeglichem rechtspopulistischem gedankengut von sozialem bodensatz spricht, macht der feine zwirn diese aussage noch lange nicht zu einer bürgerlichen oder wie auch immer du das nennen magst.
Es ist das Gedankengut, unabhängig davon wo es steht! Die Aussage, daß es auch auf den Wahlplakaten der NPD stehen könnte, klassifiziert das nur.
pelo schrieb: [ich hab das doch in LDK Beitrag fett angekeuzt ,was ich damit sagen will.
Ich hab auch nicht verstanden, was du von mir willst. Kannst dus vielleicht nochmal nachvollziehbarer erklären?
Ich wollte damit ausdrücken,was bei dem einen -hier zb als NPD . Plakat als rechtspopulistisch hingestellt wird, gilt bei den sinn u.oft auch wortgleichen Plakaten der Gegenseite -.hier die "Linke als völlig normal.
Sowas könnte man mit allen Parteien machen, es gibt immer Sätze die von mehreren Parteien geäussert werden. Gerade zwischen CDU/CSU und NPD gab es schon sehr oft gleiche Aussagen und es ging immer ums gleiche Thema.
SGE-URNA schrieb: wettbewerbsverzerrende Massnahmen wie eine de facto Generalhaftung, Rettungsschirm für Banken, massive Subventionen
Und warum ist das so? Weil, und jetzt kommt noch ein Buchtipp: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41455/1.html Der in Europa regierenden neoliberalen Elite in Politik und Wirtschaft ist es in den letzten vier Jahren unter dem Vorwand notwendiger Reformen (Schuldenbremse etc.) gelungen, ein wirtschaftliches und soziales Ordnungssystem durchzusetzen, bei dem es ausschließlich um die Machterhaltung, Besitzstandwahrung und Vermögensvermehrung einer globalen Elite geht
Mal rein grundsätzlich, ich finde es immer ganz schön, wenn man beim argumentieren auch mal versucht, seine eigenen Worte zu benutzen, anstatt Auszüge von anderen zu repetieren. Für fähig genug halte ich dich da eigentlich schon. Es ist schliesslich nicht wirklich möglich, jedes hier verlinkte Buch im Rahmen der Diskussion uzu lesen und dem darin enthaltenen Gesamtkontext Rechnung zu tragen.
Abgesehen davon ist dieses Zitat als Antwort auf meine Frage, bzw. These bzgl. neoliberal oder nicht eine astreine Tautologie.
Du: Das neoliberale Europa mit seinen [Kritikpunkte]... Ich: XYZ ist im Grunde keineswegs neoliberal.... warum also neoliberal? Du: Aber die neoliberale Elite hat diese [Kritikpunkte]...
q.e.d.? Eher nicht... eine These zu wiederholen macht sie ja per se nicht wahrer
Ich sehe etwas ganz anderes, nämlich als Reformen getarnter, meist drastischer Sozialabbau, sei es über Lohn-, Renten-, Arbeitslosengeldkürzungem, Steuererhöhungen, Abbau von Gesundheitsleistungen, etc. etc. überall in Europa.
Rechts,Links,Grün oder Bunt machen doch eh alle dasselbe,von daher ist es doch egal.Es gibt nur eine Richtung das Verzinste-Geldsystem am Leben zu erhalten.Daher ist meine Meinung nach wählen sinnlos.
und was genau ist jetzt deine botschaft?
daß die forderung nach gentechnikfreier nahrung eine rechtsextreme/rechtspopulistische aussage ist?
Ich finde es einfach bemerkenswert, dass deine Beiträge grundsätzlich eine Referenz zur AfD enthalten. Ich finde, zur Diskussion um Europa, EU usw. gehört mehr als Pro- oder Contra AfD zu sein. Zudem ist es mir bei vergangenen Diskussionen etwas aufgestossen, dass alles, wirklich alles, was jemals aus dem Munde oder Schriften irgendeines AfD Menschen kam, in fast religiöser Weise verherrlicht wurde. Das nimmt dann doch schon irgendwann fanatische Züge an.
Ausser ein paar Gysi Fanboys ist mir sonst im Forum noch niemand aufgefallen, der seine wie auch immer gearteten politischen Überzeugungen derart mit einer Partei verbunden hat und dabei jegliche objektiv kritische Haltung vermissen lässt.
Das darf man dann ja auch mal hinterfragen, obwohl es bei manchen inhaltlichen Fragen ja durchaus Überschneidungen in der persönlichen Ansicht geben mag.
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/die-gier/
Es ist nicht einfach «Gier» als eine mehr oder minder zufällig hier und dort aufflammende «menschliche Schwäche», die man für die Krise verantwortlich machen kann. Die Krise ist vielmehr Folge und Ausdruck eines Systems der Gier. Das Systematische besteht dabei im Ökonomismus als der «vorerst letzten und vielleicht wirkungsmächtigsten Grossideologie aller Zeiten» (Peter Ulrich). Und deren Kernbotschaft lautet: «Vernünftig ist, was rentiert.» (Max Frisch) Eine der Folgen davon war etwa die Bankenderegulierung.
Einzelne Gierschlunde verkraftet das System durchaus, nicht aber, wenn die Gier zum Grundprinzip erhoben wird.
Xaver du warst auch schon mal besser. Jetzt hast du gestern schon an meinem Beitrag über die Wählerschaft der Afd voll am Thema vorbeigeschrieben u. jetzt diese Frage.
ich hab das doch in LDK Beitrag fett angekeuzt ,was ich damit sagen will.
Geht's dir nicht gut ? Muss man sich um dich Sorgen machen. ?
Das täte mir leid.
Und warum ist das so?
Weil, und jetzt kommt noch ein Buchtipp:
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41455/1.html
Der in Europa regierenden neoliberalen Elite in Politik und Wirtschaft ist es in den letzten vier Jahren unter dem Vorwand notwendiger Reformen (Schuldenbremse etc.) gelungen, ein wirtschaftliches und soziales Ordnungssystem durchzusetzen, bei dem es ausschließlich um die Machterhaltung, Besitzstandwahrung und Vermögensvermehrung einer globalen Elite geht
Das Grundprinzip der Herrschenden ist der (ihr) Vermögenserhalt und zwar unter allen Umständen. Und nur deshalb muss der Steuerzahler für marode Banken haften. Man könnte der Finanzblase auch einfach mal die Luft ablassen, aber das will das Großkapital natürlich nicht.
Ich sehe etwas ganz anderes, nämlich als Reformen getarnter, meist drastischer Sozialabbau, sei es über Lohn-, Renten-, Arbeitslosengeldkürzungem, Steuererhöhungen, Abbau von Gesundheitsleistungen, etc. etc. überall in Europa.
Bei der Positionierung und der Abgenzung zu einer gewissen Wählerschaft, gebe ich Dir recht. Trotzdem geht aus der "Wählerwanderung" hervor, dass AfD-Wähler eben nicht die typischen NPD-Sympathiesanten sind. Hast Du dir das Diagramm angeschaut? Ich kenne keinen einzigen aus meinem Umfeld, der irgendwie rechtsextrem tickt, durchaus aber die €-Politik und die EU in der aktuellen Form ablehnen.
da bin ich anderer meinung. aber ich denke einfach, daß es nicht sinnvoll ist, das weiter zu vertiefen.
schon recht pelo.
geht auch ohne persönliche schiene.
trotzallem, mir gehts gut, aber ich verstehe es trotzdem nicht. also erkläre mir doch bitte was das miteinander zu tun hat.
ich bin der meinung, daß die tatsache, daß slogans auf wahlplakaten einer rechtspopulistischen partei auftauchen, sie noch lange nicht zu rechtspopulistischen slogans macht.
wenn man aber im feinen zwirn und scheinbar fernbar von jeglichem rechtspopulistischem gedankengut von sozialem bodensatz spricht, macht der feine zwirn diese aussage noch lange nicht zu einer bürgerlichen oder wie auch immer du das nennen magst.
Es ist das Gedankengut, unabhängig davon wo es steht! Die Aussage, daß es auch auf den Wahlplakaten der NPD stehen könnte, klassifiziert das nur.
wahrscheinlich gehts dir auch nicht gut.
tut mir leid! gute besserung
Ich wollte damit ausdrücken,was bei dem einen -hier zb als NPD . Plakat als rechtspopulistisch hingestellt wird, gilt bei den sinn u.oft auch wortgleichen Plakaten der Gegenseite -.hier die "Linke als völlig normal.
Bei den Wahlplakaten der Afd war das oft genauso.
Ich provoziere dich jetzt mal.
Bist Du dir sicher, dass Du immer sauber zuordnen kannst:
http://ww.afdodernpd.de
Ich tue mich da ehrlich gesagt schwer
der richtige link geht so: http://afdodernpd.de/
jetzt aber:
http://afdodernpd.de/
https://www.youtube.com/watch?v=CIhTTZlJKaY
Sowas könnte man mit allen Parteien machen, es gibt immer Sätze die von mehreren Parteien geäussert werden. Gerade zwischen CDU/CSU und NPD gab es schon sehr oft gleiche Aussagen und es ging immer ums gleiche Thema.
Mal rein grundsätzlich, ich finde es immer ganz schön, wenn man beim argumentieren auch mal versucht, seine eigenen Worte zu benutzen, anstatt Auszüge von anderen zu repetieren. Für fähig genug halte ich dich da eigentlich schon. Es ist schliesslich nicht wirklich möglich, jedes hier verlinkte Buch im Rahmen der Diskussion uzu lesen und dem darin enthaltenen Gesamtkontext Rechnung zu tragen.
Abgesehen davon ist dieses Zitat als Antwort auf meine Frage, bzw. These bzgl. neoliberal oder nicht eine astreine Tautologie.
Du: Das neoliberale Europa mit seinen [Kritikpunkte]...
Ich: XYZ ist im Grunde keineswegs neoliberal.... warum also neoliberal?
Du: Aber die neoliberale Elite hat diese [Kritikpunkte]...
q.e.d.? Eher nicht... eine These zu wiederholen macht sie ja per se nicht wahrer
Das ist ja dann eine Angleichung, oder?