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Hilferuf aus Offenbach wegen Zuwanderung

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SGE_Werner schrieb:
Nur mal paar Zahlen. Erklärung danach...

Bulgaren in Deutschland: Abiturientenanteil: 45,6 % / Ohne Abschluss: 16,5 %
Rumänen in Deutschland: Abiturientenanteil: 42,9 % / Ohne Abschluss: 7,3 %

Zum Vergleich

Italiener in Deutschland: Abiturientenanteil: 13,9 % / Ohne Abschluss: 19,4 %

Deutsche in Deutschland: Abiturientenanteil: 27,2 % / Ohne Abschluss: 2,3 %



Quelle?
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giordani schrieb:
Danke für die Zahlen, Werner. Das relativiert doch einiges.
Aber ich bin mir sicher es kommt bald jemand der uns erklärt das rumänisch-bulgarische Abiturienten nicht mit hiesigen vergleichbar sind.


Das hat hier niemand getan und ich wüsste auch nicht warum man das tun sollte. Das war von Werner ein allgemeiner Hinweis. Wenn man sich die Berichte über die Zustände in den entsprechenden Siedlungen und Gebäuden ansieht, ist klar, dass es sich dabei eben nicht um die gebildeten Abiturienten oder anderweitig ausgebildeten Fachkräften aus den entsprechenden Ländern handelt. Die Tatsache, dass es durchaus viele Rumänen mit Schulabschluss in Deutschland gibt, schafft die Probleme über welche die Kommunen klagen nicht aus der Welt.  
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Zico21 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Nur mal paar Zahlen. Erklärung danach...

Bulgaren in Deutschland: Abiturientenanteil: 45,6 % / Ohne Abschluss: 16,5 %
Rumänen in Deutschland: Abiturientenanteil: 42,9 % / Ohne Abschluss: 7,3 %

Zum Vergleich

Italiener in Deutschland: Abiturientenanteil: 13,9 % / Ohne Abschluss: 19,4 %

Deutsche in Deutschland: Abiturientenanteil: 27,2 % / Ohne Abschluss: 2,3 %



Quelle?



Gerne. Muss etwas länger ausführen.

Bildungsstand der Bevölkerung 2013 (Zahlen von 2012), Statistisches Bundesamt.

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/Bildungsstand/BildungsstandBevoelkerung.html (Kapitel 3 und 4, je nachdem ob Ausländer oder Migrationshintergrund)


Beispiele sind auch noch z.B. , dass Leute mit türkischem Migrationshintergrund zu 27,6 % keinen Abschluss und nur zu 13,1 % Abi haben. Generell ist es so, dass Osteuropäer hier in Deutschland einen recht hohen Anteil an hohem Bildungsstand aufweisen. Da sind z.B. viele Ärzte dabei (eine Ärztin von mir ist z.B. aus Bukarest). Interessant wird es sein, diese Daten vor allem bezogen auf Bulgaren und Rumänen in den nächsten Jahren zu beobachten, ob sie sich verschlechtern.

Man kann diese Zahlen aus dem Mikrozensus gerne anzweifeln   , aber alleine die Daten für Rumänen und Bulgaren sind relativ valide, weil die Anzahl an Befragten mit dem Migrationshintergrund im klar vierstelligen Bereich liegt und damit die Toleranzgrenze in der Auswertung bereits sehr gering ist. Interessant sind wirklich die Bildungs-Unterschiede auch in der beruflichen Bildung, wer macht z.B. eine Lehre, wer nicht. So haben zum Beispiel 38,2 % aller Ukrainerinnen (bzw Deutsche mit ukrainischem Migrationshintergrund) ein Studium abgeschlossen,, von rumänischstämmigen 15,4 % , von türkischstämmigen Frauen 2,7 %
Oder dass junge Leute mit vietnamnesischen Migrationshintergrund , wenn ich es im Kopf habe, über 80 % Abiturientenquote haben. Bildung ist meistens Einstellungssache der Gesellschaft, wo die Menschen herkommen.

Zum Abschluss ist zu sagen, dass ich an oben genannter Veröffentlichung seit Jahren mitarbeite und mir dieser Bereich unfassbar viel Spaß macht.   Wer Hilfe braucht oder nen Ansprechpartner bzgl Zahlen, für was auch immer, kann sich auch weiterhin gerne per PN melden, ich vermittle.  

Diese Zahlen sind teilweise hochinteressant und hochbrisant und sofern ich die Zeit hab, denke ich mir was neues aus, was man heraus stellen kann. Dieses Jahr z.B. dass in Großstädten doppelt so viele Leute mit Abitur wohnen wie in Kleinstädten und kleinen Gemeinden, aber auch eben doppelt so viele Menschen ohne Abschluss. Ist zwar erwartbar gewesen, aber noch nie dargestellt worden. Mein Berufsethos sagt mir eben: Die Wahrheit muss auf den Tisch, gerade dann, wenn die Wahrheit überraschend ist.

Und natürlich ist Armuts-Zuwanderung immer ein Problem. Aber deswegen darf man eben nicht über einen Kamm scheren und muss vorsichtig sein, dass man nicht denen Unrecht tut, die eben nicht den negativen Klischees entsprechen, wenn die überhaupt der Wahrheit entsprechen.
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SGE_Werner schrieb:
Zico21 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Nur mal paar Zahlen. Erklärung danach...

Bulgaren in Deutschland: Abiturientenanteil: 45,6 % / Ohne Abschluss: 16,5 %
Rumänen in Deutschland: Abiturientenanteil: 42,9 % / Ohne Abschluss: 7,3 %

Zum Vergleich

Italiener in Deutschland: Abiturientenanteil: 13,9 % / Ohne Abschluss: 19,4 %

Deutsche in Deutschland: Abiturientenanteil: 27,2 % / Ohne Abschluss: 2,3 %



Quelle?



Gerne. Muss etwas länger ausführen.

Bildungsstand der Bevölkerung 2013 (Zahlen von 2012), Statistisches Bundesamt.

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/Bildungsstand/BildungsstandBevoelkerung.html (Kapitel 3 und 4, je nachdem ob Ausländer oder Migrationshintergrund)


Beispiele sind auch noch z.B. , dass Leute mit türkischem Migrationshintergrund zu 27,6 % keinen Abschluss und nur zu 13,1 % Abi haben. Generell ist es so, dass Osteuropäer hier in Deutschland einen recht hohen Anteil an hohem Bildungsstand aufweisen. Da sind z.B. viele Ärzte dabei (eine Ärztin von mir ist z.B. aus Bukarest). Interessant wird es sein, diese Daten vor allem bezogen auf Bulgaren und Rumänen in den nächsten Jahren zu beobachten, ob sie sich verschlechtern.

Man kann diese Zahlen aus dem Mikrozensus gerne anzweifeln   , aber alleine die Daten für Rumänen und Bulgaren sind relativ valide, weil die Anzahl an Befragten mit dem Migrationshintergrund im klar vierstelligen Bereich liegt und damit die Toleranzgrenze in der Auswertung bereits sehr gering ist. Interessant sind wirklich die Bildungs-Unterschiede auch in der beruflichen Bildung, wer macht z.B. eine Lehre, wer nicht. So haben zum Beispiel 38,2 % aller Ukrainerinnen (bzw Deutsche mit ukrainischem Migrationshintergrund) ein Studium abgeschlossen,, von rumänischstämmigen 15,4 % , von türkischstämmigen Frauen 2,7 %
Oder dass junge Leute mit vietnamnesischen Migrationshintergrund , wenn ich es im Kopf habe, über 80 % Abiturientenquote haben. Bildung ist meistens Einstellungssache der Gesellschaft, wo die Menschen herkommen.

Zum Abschluss ist zu sagen, dass ich an oben genannter Veröffentlichung seit Jahren mitarbeite und mir dieser Bereich unfassbar viel Spaß macht.   Wer Hilfe braucht oder nen Ansprechpartner bzgl Zahlen, für was auch immer, kann sich auch weiterhin gerne per PN melden, ich vermittle.  

Diese Zahlen sind teilweise hochinteressant und hochbrisant und sofern ich die Zeit hab, denke ich mir was neues aus, was man heraus stellen kann. Dieses Jahr z.B. dass in Großstädten doppelt so viele Leute mit Abitur wohnen wie in Kleinstädten und kleinen Gemeinden, aber auch eben doppelt so viele Menschen ohne Abschluss. Ist zwar erwartbar gewesen, aber noch nie dargestellt worden. Mein Berufsethos sagt mir eben: Die Wahrheit muss auf den Tisch, gerade dann, wenn die Wahrheit überraschend ist.

Und natürlich ist Armuts-Zuwanderung immer ein Problem. Aber deswegen darf man eben nicht über einen Kamm scheren und muss vorsichtig sein, dass man nicht denen Unrecht tut, die eben nicht den negativen Klischees entsprechen, wenn die überhaupt der Wahrheit entsprechen.


Danke für die interessanten Ausführungen, war mir einiges nicht bekannt.
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reggaetyp schrieb:
DougH schrieb:
Mythos   ... na dann freuen sich wenigstens Tönnies und Co. ...


Auch was zum Thema?
Oder einfach mal so ins Blaue reingetextet?
Mit wenig kann man viel...mit viel aber auch wenig...  ,-)  ...und ein Besuch bei T.+Co. ... Erdbeer--Spargel-Gurkenfeldern, Gebäude-Industrie-Reinigungen etc. etc. etc. da sieht man das B+R u.e.m. nicht unwillkommen sind.  
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DougH schrieb:
reggaetyp schrieb:
DougH schrieb:
Mythos   ... na dann freuen sich wenigstens Tönnies und Co. ...


Auch was zum Thema?
Oder einfach mal so ins Blaue reingetextet?
Mit wenig kann man viel...mit viel aber auch wenig...  ,-)  ...und ein Besuch bei T.+Co. ... Erdbeer--Spargel-Gurkenfeldern, Gebäude-Industrie-Reinigungen etc. etc. etc. da sieht man das B+R u.e.m. nicht unwillkommen sind.  


Ich wette bulgarische Abiturienten können sicher besser Deutsch als du. WTF?
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giordani schrieb:
DougH schrieb:
reggaetyp schrieb:
DougH schrieb:
Mythos   ... na dann freuen sich wenigstens Tönnies und Co. ...


Auch was zum Thema?
Oder einfach mal so ins Blaue reingetextet?
Mit wenig kann man viel...mit viel aber auch wenig...  ,-)  ...und ein Besuch bei T.+Co. ... Erdbeer--Spargel-Gurkenfeldern, Gebäude-Industrie-Reinigungen etc. etc. etc. da sieht man das B+R u.e.m. nicht unwillkommen sind.  


Ich wette bulgarische Abiturienten können sicher besser Deutsch als du. WTF?

Der ist Össi......
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Brady schrieb:
giordani schrieb:
DougH schrieb:
reggaetyp schrieb:
DougH schrieb:
Mythos   ... na dann freuen sich wenigstens Tönnies und Co. ...


Auch was zum Thema?
Oder einfach mal so ins Blaue reingetextet?
Mit wenig kann man viel...mit viel aber auch wenig...  ,-)  ...und ein Besuch bei T.+Co. ... Erdbeer--Spargel-Gurkenfeldern, Gebäude-Industrie-Reinigungen etc. etc. etc. da sieht man das B+R u.e.m. nicht unwillkommen sind.  


Ich wette bulgarische Abiturienten können sicher besser Deutsch als du. WTF?

Der ist Össi......

Ups...Ösi natürlich....
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Zico21 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Zico21 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Nur mal paar Zahlen. Erklärung danach...

Bulgaren in Deutschland: Abiturientenanteil: 45,6 % / Ohne Abschluss: 16,5 %
Rumänen in Deutschland: Abiturientenanteil: 42,9 % / Ohne Abschluss: 7,3 %

Zum Vergleich

Italiener in Deutschland: Abiturientenanteil: 13,9 % / Ohne Abschluss: 19,4 %

Deutsche in Deutschland: Abiturientenanteil: 27,2 % / Ohne Abschluss: 2,3 %



Quelle?



Gerne. Muss etwas länger ausführen.

Bildungsstand der Bevölkerung 2013 (Zahlen von 2012), Statistisches Bundesamt.

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/Bildungsstand/BildungsstandBevoelkerung.html (Kapitel 3 und 4, je nachdem ob Ausländer oder Migrationshintergrund)


Beispiele sind auch noch z.B. , dass Leute mit türkischem Migrationshintergrund zu 27,6 % keinen Abschluss und nur zu 13,1 % Abi haben. Generell ist es so, dass Osteuropäer hier in Deutschland einen recht hohen Anteil an hohem Bildungsstand aufweisen. Da sind z.B. viele Ärzte dabei (eine Ärztin von mir ist z.B. aus Bukarest). Interessant wird es sein, diese Daten vor allem bezogen auf Bulgaren und Rumänen in den nächsten Jahren zu beobachten, ob sie sich verschlechtern.

Man kann diese Zahlen aus dem Mikrozensus gerne anzweifeln   , aber alleine die Daten für Rumänen und Bulgaren sind relativ valide, weil die Anzahl an Befragten mit dem Migrationshintergrund im klar vierstelligen Bereich liegt und damit die Toleranzgrenze in der Auswertung bereits sehr gering ist. Interessant sind wirklich die Bildungs-Unterschiede auch in der beruflichen Bildung, wer macht z.B. eine Lehre, wer nicht. So haben zum Beispiel 38,2 % aller Ukrainerinnen (bzw Deutsche mit ukrainischem Migrationshintergrund) ein Studium abgeschlossen,, von rumänischstämmigen 15,4 % , von türkischstämmigen Frauen 2,7 %
Oder dass junge Leute mit vietnamnesischen Migrationshintergrund , wenn ich es im Kopf habe, über 80 % Abiturientenquote haben. Bildung ist meistens Einstellungssache der Gesellschaft, wo die Menschen herkommen.

Zum Abschluss ist zu sagen, dass ich an oben genannter Veröffentlichung seit Jahren mitarbeite und mir dieser Bereich unfassbar viel Spaß macht.   Wer Hilfe braucht oder nen Ansprechpartner bzgl Zahlen, für was auch immer, kann sich auch weiterhin gerne per PN melden, ich vermittle.  

Diese Zahlen sind teilweise hochinteressant und hochbrisant und sofern ich die Zeit hab, denke ich mir was neues aus, was man heraus stellen kann. Dieses Jahr z.B. dass in Großstädten doppelt so viele Leute mit Abitur wohnen wie in Kleinstädten und kleinen Gemeinden, aber auch eben doppelt so viele Menschen ohne Abschluss. Ist zwar erwartbar gewesen, aber noch nie dargestellt worden. Mein Berufsethos sagt mir eben: Die Wahrheit muss auf den Tisch, gerade dann, wenn die Wahrheit überraschend ist.

Und natürlich ist Armuts-Zuwanderung immer ein Problem. Aber deswegen darf man eben nicht über einen Kamm scheren und muss vorsichtig sein, dass man nicht denen Unrecht tut, die eben nicht den negativen Klischees entsprechen, wenn die überhaupt der Wahrheit entsprechen.


Danke für die interessanten Ausführungen, war mir einiges nicht bekannt.




Allerdings, schon interessante Zahlen.
Heftig finde ich die extrem hohe Anzahl an Personen ohne Schulabschluss bei den Einwohnern mit türkischem Migrationshintergrund. Der liegt sogar noch wesentlich höher als der von Kosovaren die ja nun wirklich aus einem gesellschaftlich und ökonomisch höchst instabilen Land kommen. Erschreckend.
#
Trauer keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!  ,-)

Erst einmal recherchieren wer denn von unseren türkischen Mitbürgern keinen Abschluss hat!
Und...
In Deutschland existieren 80.000 türkische Unternehmen, die 400.000 Mitarbeitern, darunter 35 - 40% Deutsche, beschäftigen. Zusammen erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 36 Milliarden EUR.      ...dürften jetzt sogar ein paar mehr sein.
http://www.vaybee.de/deutsch/channel/geld/tuerkische-unternehmer_in-deutschland-104251.php
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DougH schrieb:
Trauer keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!  ,-)

Erst einmal recherchieren wer denn von unseren türkischen Mitbürgern keinen Abschluss hat!
Und...
In Deutschland existieren 80.000 türkische Unternehmen, die 400.000 Mitarbeitern, darunter 35 - 40% Deutsche, beschäftigen. Zusammen erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 36 Milliarden EUR.      ...dürften jetzt sogar ein paar mehr sein.
http://www.vaybee.de/deutsch/channel/geld/tuerkische-unternehmer_in-deutschland-104251.php


Alles Döner Buden...
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Alles Döner Buden...
Die erwirtschaften um die 10% !

V.I.d.M.G.e.  
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DougH schrieb:
Alles Döner Buden...
Die erwirtschaften um die 10% !

V.I.d.M.G.e.  



D.e.p.p
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Ich dachte hier würdest du  scheitern...aber ich setz jetzt schnell ein Ende ich kann sowieso mit dir nicht mithalten...
E-N-D-E  

back to...
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tutzt schrieb:



Allerdings, schon interessante Zahlen.
Heftig finde ich die extrem hohe Anzahl an Personen ohne Schulabschluss bei den Einwohnern mit türkischem Migrationshintergrund. Der liegt sogar noch wesentlich höher als der von Kosovaren die ja nun wirklich aus einem gesellschaftlich und ökonomisch höchst instabilen Land kommen. Erschreckend.  


[/quote]

Ja. Zeigt halt auch die Probleme klar auf. Und natürlich haben Ausländer hohe Selbständigkeits-Raten. Das ist jetzt nix Neues. Aber als Dönerbuden-Besitzer oder Internetcafe-Besitzer oder Pizzeria-Besitzer oder als Kiosk-Besitzer braucht man eben nicht unbedingt Abitur.

Wir haben aus Osteuropa sowohl Armuts-Einwanderung als auch Fachkräfte-Einwanderung. Das ist einfach festzuhalten. Die Migranten werden immer gebildeter, aber in Teilen sind sie eben langsamer in ihrer positiven Entwicklung als die Deutschen ohne Migrationshintergrund. Und, was halt wirklich auffällt, bei islamischen Ländern (außer Iran z.B.) sind halt die Frauen oft in Punkto Bildung benachteiligt, während bei fast allen anderen Staaten Frauen die höheren Bildungsabschlüsse haben (was daran liegt, dass Gastarbeiter meistens männlich waren und eben einfache Arbeiten verrichtet haben etc.).

Was auch interessant ist, aber anderes Thema, ist die von mir dieses Jahr entworfene Tabelle 5.2. , wo die Entwicklung der Bildungsabschlüsse in Berufsbereichen gezeigt wird. Leider sind die Zahlen zu niedrig, um sie noch nach Migrationshintergrund zu machen, sonst könnte man nämlich sehen, wo die ganzen gebildeten Migranten und auch die Migranten ohne Bildungsabschluss sich befinden (Reinigungsberufe z.B. , wo z.B. die Anzahl der Personen ohne Abschluss sich entgegen des sonstigen Trends erhöht).
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DougH schrieb:
Alles Döner Buden...
Die erwirtschaften um die 10% !

V.I.d.M.G.e.  



S.c.h.m.o.c.k.
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"An die 100 überbelegte Häuser seien im Stadtgebiet bekannt, berichtet Schenk. Matratzen würden für 150 bis 300 Euro im Monat vermietet."

Zuwanderung Offenbach
Die überforderte Stadt

http://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/zuwanderung-offenbach-die-ueberforderte-stadt,24933504,25118366,view,asFirstTeaser.html
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SGE_Werner schrieb:
tutzt schrieb:



Allerdings, schon interessante Zahlen.
Heftig finde ich die extrem hohe Anzahl an Personen ohne Schulabschluss bei den Einwohnern mit türkischem Migrationshintergrund. Der liegt sogar noch wesentlich höher als der von Kosovaren die ja nun wirklich aus einem gesellschaftlich und ökonomisch höchst instabilen Land kommen. Erschreckend.  


Ja. Zeigt halt auch die Probleme klar auf. Und natürlich haben Ausländer hohe Selbständigkeits-Raten. Das ist jetzt nix Neues. Aber als Dönerbuden-Besitzer oder Internetcafe-Besitzer oder Pizzeria-Besitzer oder als Kiosk-Besitzer braucht man eben nicht unbedingt Abitur.



Ich finde das dann doch etwas sehr quer argumentiert. Zwischen "braucht kein Abitur" und KEINERLEI Schulabschluss ist ja dann doch eine ganze Menge Luft für andere Abschlüsse. Die Abiturquote ist ja im Gegenteil kaum geringer.
Als Erklärung kann das daher kaum dienen.
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Veranstaltungshinweis:

Am Rande der Gesellschaft. Podiumsdiskussion zur Lebenssituation der Roma in Frankfurt

Donnerstag, 28.11.2013, Beginn: 18:30 Uhr
Leopold-Sonnemann-Saal, Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2 (Römerberg)

Es geht um die Lebenssituation der Roma in Frankfurt am Main. Das Thema hat insbesondere durch die mediale Debatte um die sogenannte Armutszuwanderung aus Osteuropa zurzeit große Aktualität. In der Diskussion mit ExpertInnen werden bestehende Probleme benannt und nach Lösungsansätzen gesucht. Schwerpunkte sind dabei die Bereiche Bildung sowie das Zusammenleben von Roma und Nichtroma in den Stadtteilen.

Auf dem Podium diskutieren Norbert Mappes-Niediek (Journalist und Buchautor), Daniel Ibrahimovic (Leiter der Bildungsstätte des Jugendhilfeträgers Aspe), Joachim Brenner (Geschäftsleiter des Förderverein Roma) sowie Sabine Ernst (Leiterin der Kita Schaworalle des Fördervereins Roma). Moderation: Tobias Rösmann, FAZ
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edmund schrieb:
Veranstaltungshinweis:

Am Rande der Gesellschaft. Podiumsdiskussion zur Lebenssituation der Roma in Frankfurt

Donnerstag, 28.11.2013, Beginn: 18:30 Uhr
Leopold-Sonnemann-Saal, Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2 (Römerberg)

Es geht um die Lebenssituation der Roma in Frankfurt am Main. Das Thema hat insbesondere durch die mediale Debatte um die sogenannte Armutszuwanderung aus Osteuropa zurzeit große Aktualität. In der Diskussion mit ExpertInnen werden bestehende Probleme benannt und nach Lösungsansätzen gesucht. Schwerpunkte sind dabei die Bereiche Bildung sowie das Zusammenleben von Roma und Nichtroma in den Stadtteilen.

Auf dem Podium diskutieren Norbert Mappes-Niediek (Journalist und Buchautor), Daniel Ibrahimovic (Leiter der Bildungsstätte des Jugendhilfeträgers Aspe), Joachim Brenner (Geschäftsleiter des Förderverein Roma) sowie Sabine Ernst (Leiterin der Kita Schaworalle des Fördervereins Roma). Moderation: Tobias Rösmann, FAZ

Na dann berichte doch mal bitte...


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