JoeSkeleton schrieb: mh,die "politische" Vergangenheit lässt mich aber nun auch ein wenig Grübeln....bin gespannt ob da noch was nachkommt in der nächsten Zeit.Macht ihn ja jetzt schon in gewissem Maße antastbar.Wenn das stimmt was in Wiki steht
Möchte nur mal die sehen, die bei solchen Gelegenheiten immer den tollen Widerstandskämpfer raushängen lassen, wenn sie tatsächlich in einer Diktatur leben müßten.
Johannes Paul II. soll ja auch waerend des zweiten Weltkriegs fuer die IG-Farben gearbeitet haben.....
Ja! Als Leiharbeiter!
Nein, eben nicht!
Ich mochte ihn jedenfalls nie und kann auch die Begeisterung, die ihm auch noch heute entgegengebracht wird, nicht mal ansatzweise nachvollziehen....
Ohne ihn wäre der eiserne Vorhang zur damaligen Zeit nicht so schnell gefallen.Das ist zu 100% sicher.
Du verwechselst den mit Lech Walesa oder Gorbatschow
Ohne den Einfluss des polnischen Papstes wäre dies nicht möglich gewesen. Das wurde längst nachgewiesen u. ist nicht etwa meine persönliche Einschätzung
Ja, und ohne die Mudschaheddin und Reagans Star Wars und Egon Bahrs Annäherungspolitk und Gorbi und Walesa und Tschernobyl und ohne David Hasselhoff sowieso auch nicht. 100%, das ist sicher, Fakt und erwiesen.
Es ist aber so, frag mal einen Historiker o.deinen Geschichtslehrer.
yeboah1981 schrieb: @Jugger, das macht doch gar keiner.
Hmm, der neue scheint ziemlich ökologisch orientiert sein. Das erklärt vielleicht dann auch den Namen.
Theologisch aber anscheinend auch konservativ... naja bleibt man in Rom doch lieber im Mittelalter was das angeht.
Welcher von den 115 Kardinälen ist in unserer gängigen Denkweise in Deutschland nicht erzkonservativ und rückständig?
Keine Kondome, Ächtung von homosexueller Liebe, Diskriminierung von Frauen...
Das Problem für die kath. Kirche ist nicht, dass sie sich nicht verändert. Ich gehe sogar davon aus, dass sie sich schneller verändert als zu allen anderen Zeiten in den letzten Jahrhunderten. Aber die Welt da draußen ändert sich um ein Vielfaches schneller als sie es noch vor hunderten von Jahren getan hat. Das Tempo der Veränderung ist größer als das Tempo der Reformen in der kath. Kirche. Insbesondere in den "reichen" westlichen Ländern.
Ich glaube, bei dem Papst gehts auch gar nicht so sehr um Reformen in Punkto Homo-Ehe, Frauenrechte etc. , es geht einfach nur um einen glaubwürdigen bescheidenen alten Mann, der für ein paar Jahre ein Gefühl von fürsorglicher Menschlichkeit bietet und die Südamerikaner besänftigt. Ob das langt für viele Katholiken? Ich vermute erstmal: ja.
JoeSkeleton schrieb: mh,die "politische" Vergangenheit lässt mich aber nun auch ein wenig Grübeln....bin gespannt ob da noch was nachkommt in der nächsten Zeit.Macht ihn ja jetzt schon in gewissem Maße antastbar.Wenn das stimmt was in Wiki steht
Möchte nur mal die sehen, die bei solchen Gelegenheiten immer den tollen Widerstandskämpfer raushängen lassen, wenn sie tatsächlich in einer Diktatur leben müßten.
Johannes Paul II. soll ja auch waerend des zweiten Weltkriegs fuer die IG-Farben gearbeitet haben.....
Ja! Als Leiharbeiter!
Nein, eben nicht!
Ich mochte ihn jedenfalls nie und kann auch die Begeisterung, die ihm auch noch heute entgegengebracht wird, nicht mal ansatzweise nachvollziehen....
Ohne ihn wäre der eiserne Vorhang zur damaligen Zeit nicht so schnell gefallen.Das ist zu 100% sicher.
Du verwechselst den mit Lech Walesa oder Gorbatschow
Ohne den Einfluss des polnischen Papstes wäre dies nicht möglich gewesen. Das wurde längst nachgewiesen u. ist nicht etwa meine persönliche Einschätzung
Ja, und ohne die Mudschaheddin und Reagans Star Wars und Egon Bahrs Annäherungspolitk und Gorbi und Walesa und Tschernobyl und ohne David Hasselhoff sowieso auch nicht. 100%, das ist sicher, Fakt und erwiesen.
Es ist aber so, frag mal einen Historiker o.deinen Geschichtslehrer.
Ich glaube, y81 will sagen, dass es mehrere Faktoren gab, die allesamt dazu führten, dass der Ostblock zusammenbrach. Afghanistan, Annäherungspolitik, Tschernobyl etc. , alles Faktoren... Daher ist das 100 % von Dir ein wenig überzogen.
Wahrscheinlich wäre auch ohne Johannes Paul II die Wende gekommen. Nur vielleicht später, anders und blutiger (vor allem in Polen).
Das meine ich ja. Ich habe nicht den Einfluss von ihm auf den Wendeprozess abgestritten. Nur 100%, ich weiß ja nicht. Glaube auch kaum, dass das alle Geschichtsprofessoren -und Lehrer so sagen würden. Ich kann aber gern mal meinen Vater oder FredSchaub fragen.
Die 100% bezogen sich auf den damaligen Zeitpunkt.
yeboah1981 schrieb: @Jugger, das macht doch gar keiner.
Hmm, der neue scheint ziemlich ökologisch orientiert sein. Das erklärt vielleicht dann auch den Namen.
Theologisch aber anscheinend auch konservativ... naja bleibt man in Rom doch lieber im Mittelalter was das angeht.
Welcher von den 115 Kardinälen ist in unserer gängigen Denkweise in Deutschland nicht erzkonservativ und rückständig?
Keine Kondome, Ächtung von homosexueller Liebe, Diskriminierung von Frauen...
Das Problem für die kath. Kirche ist nicht, dass sie sich nicht verändert. Ich gehe sogar davon aus, dass sie sich schneller verändert als zu allen anderen Zeiten in den letzten Jahrhunderten. Aber die Welt da draußen ändert sich um ein Vielfaches schneller als sie es noch vor hunderten von Jahren getan hat. Das Tempo der Veränderung ist größer als das Tempo der Reformen in der kath. Kirche. Insbesondere in den "reichen" westlichen Ländern.
Ich glaube, bei dem Papst gehts auch gar nicht so sehr um Reformen in Punkto Homo-Ehe, Frauenrechte etc. , es geht einfach nur um einen glaubwürdigen bescheidenen alten Mann, der für ein paar Jahre ein Gefühl von fürsorglicher Menschlichkeit bietet und die Südamerikaner besänftigt. Ob das langt für viele Katholiken? Ich vermute erstmal: ja.
Vor allem ändert sich die Welt nicht überall gleich schnell und schon gar nicht in dieselbe Richtung. Und der Papst muss nun mal alle Katholiken repräsentieren - und da ist global gesehen nun mal wurscht, was 20 Mio. Katholiken in Deutschland denken.
yeboah1981 schrieb: @Jugger, das macht doch gar keiner.
Hmm, der neue scheint ziemlich ökologisch orientiert sein. Das erklärt vielleicht dann auch den Namen.
Theologisch aber anscheinend auch konservativ... naja bleibt man in Rom doch lieber im Mittelalter was das angeht.
Welcher von den 115 Kardinälen ist in unserer gängigen Denkweise in Deutschland nicht erzkonservativ und rückständig?
Keine Kondome, Ächtung von homosexueller Liebe, Diskriminierung von Frauen...
Das Problem für die kath. Kirche ist nicht, dass sie sich nicht verändert. Ich gehe sogar davon aus, dass sie sich schneller verändert als zu allen anderen Zeiten in den letzten Jahrhunderten. Aber die Welt da draußen ändert sich um ein Vielfaches schneller als sie es noch vor hunderten von Jahren getan hat. Das Tempo der Veränderung ist größer als das Tempo der Reformen in der kath. Kirche. Insbesondere in den "reichen" westlichen Ländern.
Ich glaube, bei dem Papst gehts auch gar nicht so sehr um Reformen in Punkto Homo-Ehe, Frauenrechte etc. , es geht einfach nur um einen glaubwürdigen bescheidenen alten Mann, der für ein paar Jahre ein Gefühl von fürsorglicher Menschlichkeit bietet und die Südamerikaner besänftigt. Ob das langt für viele Katholiken? Ich vermute erstmal: ja.
Damit hast Du absolut recht. Denn die meissten Mitglieder der kath.Kirche befinden sich eben ausserhalb des bigotten, gutmenschlichen Westeuropa. In lat. Amerika, Afrika und Ostasien haben es die Menschen in ihren Alltag mit ganz anderen Poblemen zu tun....
raideg schrieb: Oookayy....wer sagt das den Ungarn oder dem Gorbi, den Amis ,den Franzosen oder Engländern und dem Rest der damals beteiligten? Ich trau mich nicht
Ich sag es gerne den Engländern, denn die - und ich auch - werden einräumen müssen, dass Maggie Sätscher deutlich weniger Anteil hatte als Wojtila.
raideg schrieb: Oookayy....wer sagt das den Ungarn oder dem Gorbi, den Amis ,den Franzosen oder Engländern und dem Rest der damals beteiligten? Ich trau mich nicht
Ich sag es gerne den Engländern, denn die - und ich auch - werden einräumen müssen, dass Maggie Sätscher deutlich weniger Anteil hatte als Wojtila.
Die Mäggie hätte auch kein noch so gläubiger Papst erleuchten können
Was ist eigentlich mit Bismarck? Seine Rolle wird hier völlig totgeschwiegen - das finde ich empörend!
raideg schrieb: Oookayy....wer sagt das den Ungarn oder dem Gorbi, den Amis ,den Franzosen oder Engländern und dem Rest der damals beteiligten? Ich trau mich nicht
Ich sag es gerne den Engländern, denn die - und ich auch - werden einräumen müssen, dass Maggie Sätscher deutlich weniger Anteil hatte als Wojtila.
Die Mäggie hätte auch kein noch so gläubiger Papst erleuchten können
Was ist eigentlich mit Bismarck? Seine Rolle wird hier völlig totgeschwiegen - das finde ich empörend!
Kardinal Lehmann berichtet im heute-journal, dass Franziskus I. in Frankfurt seine Doktorarbeit verfasst hat. Höchstwahrscheinlich war er also im Waldstadion... Könnte gut gehen. Im Ernst: Franziskus - was für eine Ansage!
edmund schrieb: Kardinal Lehmann berichtet im heute-journal, dass Franziskus I. in Frankfurt seine Doktorarbeit verfasst hat. Höchstwahrscheinlich war er also im Waldstadion... Könnte gut gehen. Im Ernst: Franziskus - was für eine Ansage!
Praktisch der Überheilige der kath. Kirche. Wenn sich das ein Papst aufhalst, hat er wohl entweder ein übergroßes Selbstvertrauen oder wirklich viel vor...
Die Namenswahl könnte man auch als ein Brechen mit Althergebrachtem deuten, da der Name zum ersten Mal gewählt und seit mehreren hundert Jahren kein Papst mehr einen neuen Namen eingeführt hat. Dazu kommt noch, dass er der erste Papst aus Südamerika ist und der erste der nicht aus Europa kommt.
Macht euch mal lieber keine falschen Hoffnungen. Zumindest in mancher Beziehung.
Papst Franziskus ist ein Konservativer Pontifex -er lehnt zb. die Homo-Ehe strikt ab. Diese bezeichnete er früher einmmal "als zerstörerischen Angriff auf den Plan Gottes."
Danke fürs einstellen.
Welcher von den 115 Kardinälen ist in unserer gängigen Denkweise in Deutschland nicht erzkonservativ und rückständig?
Keine Kondome, Ächtung von homosexueller Liebe, Diskriminierung von Frauen...
Das Problem für die kath. Kirche ist nicht, dass sie sich nicht verändert. Ich gehe sogar davon aus, dass sie sich schneller verändert als zu allen anderen Zeiten in den letzten Jahrhunderten. Aber die Welt da draußen ändert sich um ein Vielfaches schneller als sie es noch vor hunderten von Jahren getan hat. Das Tempo der Veränderung ist größer als das Tempo der Reformen in der kath. Kirche. Insbesondere in den "reichen" westlichen Ländern.
Ich glaube, bei dem Papst gehts auch gar nicht so sehr um Reformen in Punkto Homo-Ehe, Frauenrechte etc. , es geht einfach nur um einen glaubwürdigen bescheidenen alten Mann, der für ein paar Jahre ein Gefühl von fürsorglicher Menschlichkeit bietet und die Südamerikaner besänftigt. Ob das langt für viele Katholiken? Ich vermute erstmal: ja.
Dann entscheide ich mich doch für Hasselhoff.
Die 100% bezogen sich auf den damaligen Zeitpunkt.
Oookayy....wer sagt das den Ungarn oder dem Gorbi, den Amis ,den Franzosen oder Engländern und dem Rest der damals beteiligten?
Ich trau mich nicht
Vor allem ändert sich die Welt nicht überall gleich schnell und schon gar nicht in dieselbe Richtung. Und der Papst muss nun mal alle Katholiken repräsentieren - und da ist global gesehen nun mal wurscht, was 20 Mio. Katholiken in Deutschland denken.
Damit hast Du absolut recht. Denn die meissten Mitglieder der kath.Kirche befinden sich eben ausserhalb des bigotten, gutmenschlichen Westeuropa.
In lat. Amerika, Afrika und Ostasien haben es die Menschen in ihren Alltag mit ganz anderen Poblemen zu tun....
das braucht denen niemand zu sagen. Die wissen das alle.
du hast boccias heimat vergessen...
Ich sag es gerne den Engländern, denn die - und ich auch - werden einräumen müssen, dass Maggie Sätscher deutlich weniger Anteil hatte als Wojtila.
Die Mäggie hätte auch kein noch so gläubiger Papst erleuchten können
Was ist eigentlich mit Bismarck?
Seine Rolle wird hier völlig totgeschwiegen - das finde ich empörend!
Mäggies Schamhaare...zur Verfügung gestellt von CE
is jetzt aber langsam etwas arg weit vom Thema entfernt, meint ihr nicht?
Höchstwahrscheinlich war er also im Waldstadion...
Könnte gut gehen.
Im Ernst: Franziskus - was für eine Ansage!
Praktisch der Überheilige der kath. Kirche. Wenn sich das ein Papst aufhalst, hat er wohl entweder ein übergroßes Selbstvertrauen oder wirklich viel vor...
Die Namenswahl könnte man auch als ein Brechen mit Althergebrachtem deuten, da der Name zum ersten Mal gewählt und seit mehreren hundert Jahren kein Papst mehr einen neuen Namen eingeführt hat.
Dazu kommt noch, dass er der erste Papst aus Südamerika ist und der erste der nicht aus Europa kommt.
Papst Franziskus ist ein Konservativer Pontifex -er lehnt zb. die Homo-Ehe strikt ab.
Diese bezeichnete er früher einmmal "als zerstörerischen Angriff auf den Plan Gottes."