HeinzGründel schrieb: Mal ne Frage an alle die hier so vehement Nein sagen. Was ist denn für euch Identität? Wieviel von euch sind denn Vereinsmitglieder? Und warum? Weil Herr Fischer und Herr Lötzbeier so nette Typen sind.
Die Identität setzt sich für mich aus vielen Komponenten zusammen. Hauptsächlich aber ist es die Mischung des großen traditionellen hessischen Bundesligavereins, zusammen mit dem Drumherum.
Es ist der Charakter, den der Verein hat und der Verein setzt sich nunmal aus seinen Mitgliedern zusammen.
HeinzGründel schrieb:
Whatever wird ja jeder seinen eigenen Grund haben.. dennch die Zeit schreitet voran. Wie der Fan aus der Rhoen richtig darlegt kommen die alten Zeiten nicht wieder, geblieben ist die Sehnsucht nach Titeln. Wie kommt man dahin?
Die Eintracht ist leider ein spezieller Fall und ich bezweifele ganz stark, wenn wir einen reichen Scheich hätten, dann sofort erfolgreich sein würden.
Die Sehnsucht nach einem Titel habe ich auch. Ich möchte nicht abtreten, ohne zuvor wenigstens einmal eine Meisterschaft der Eintracht miterlebt zu haben. Aber es soll dann eine ehrliche, erspielte und keine erkaufte Meisterschaft sein. Wir standen ja 2006 erstmals wieder vor einem großen Titel. Hat nicht ganz geklappt. Die Bayern können sich ja kaum noch über Titel freuen, sie sind nur enttäuscht wenn's keinen gibt.
HeinzGründel schrieb:
Es ist unterheimlich schwer in Zeiten wie diesen, die die die Wettbewerbsverzerrung zuläßt. Wie soll ein Verein wie unserer gegen jemand antreten wie VW. Die pumpen Jahr für Jahr ca 100Mios in ihr Konstrukt. Da kann man nur zweiter Sieger sein. Is das fair? Ist das Identität?
Wie gesagt, Geld allein ist kein Garant für Erfolg. Chelsea hat noch nie die CL gewonnen, Hoffenheim noch nie international gespielt, Leverkusen hat den Namen Vizekusen weg, usw.
WOB wurde 2008 Meister, aber hat es dem Verein an sich etwas gebracht? Viel mehr Fans haben die auch nicht hinzubekommen, die Gästeblöcke sind oft dreiviertel leer. VW hat ja auch angedeutet, dass sie sich eher zurückziehen werden, wenn WOB absteigen sollte. Und letzte Saison wäre es fast soweit gewesen. Bei HOF genauso.
HeinzGründel schrieb:
Nein, ich brauch auch keine Scheich, aber ich hab auch keine Lust jede Saison bei einem 100 Meter Lauf zusammen mit den anderen Traditionsvereinen mit einer 15 Kilo-Bleiweste an den Start zu gehen. Eine Lösung habe ich keine. Nur zunehmend das Gefühl benachteiligt zu werden.
Ein Verein braucht keinen Scheich, um erfolgreich zu sein. Erstmal muss der Erfolg definiert werden - was ist überhaupt angestrebt? Mainz 05 erreichte EL auch ohne Scheich. Die haben sich aber auch mal getraut, öfters 4-3-3 zu spielen. Wie oft haben wir das in den letzten 3-4 Jahren gemacht? Wir haben seit eh und je eine "moderne" 1-Spitzen-Taktik.
Da kann man vom hundertsten ins Tausendste kommen, Erfolg ist nicht vom Etat abhängig, sondern von vielen anderen Faktoren.
--------------------------------------------
Und um das auch noch mal in bezug auf die Bundesliga abzugrenzen: Die Bundesliga ist gut beraten, wenn sie den Kurs beibehält, den sie bisher gefahren ist. Noch 4-5 Jahre und den Teams in Italien, Spanien und England fliegt die Vereinspolitik nur so um die Ohren.
Italienische Teams konnten sich nur noch über Wasser halten durch Bestechung der Schiris. Juve hat man dann von der 3. wieder in die 2. Liga hochgestuft, sonst wäre es doch aus gewesen.
In Spanien werden ebenfalls Traditionen aufgebrochen. Real musste das gesamte Trainingsgelände losschlagen, der FC Barcelona kommt nicht mehr ohne die Trikotwerbung aus. Es kommt wiederholt vor, dass Spieler streiken, weil die Gehälter nicht gezahlt werden. Mich würde mal interessieren, was mit Rea passiert, wenn die 3x hintereinander im Viertelfinale der CL ausscheiden.
In England sind viele Vereine abhängig von den Investoren, die oft schon andeuten, dass sie nicht mehr das ursprüngliche Interesse am Verein haben.
Ich erinnere mich noch an einen Briten, der auf der vorletzten FuFa-Versammlung sagte, dass öfters Fans aus GB nach Dt. kommen, um die Stimmung der Bundesliga mitzuerleben, weil die so in GB nicht mehr existiert.
Und ich erinnere mich auch noch an einen Kommentar von Hopp im Aktuellen Sportstudio, wo er sagte, dass HOF in 5 Jahren soweit sein sollte, sich vollständig eigenständig zu finanzieren. 2-3 sind davon fast rum, aber von der Eigenfinanzierung weit entfernt.
Die Bundesliga tut gut daran, es so beizubehalten und wenn wir dann in der 5-Jahreswertung den Platz halten, dann werden sich die anderen automatisch fragen, wieso Deutschland mit einem dreimal so kleinen Etat eine vergleichsweise so große Wirkung erzielt.
--------------------------------------------
Frankfurt hat kaum nennenswerte Transferüberschüsse erzielt, andere Vereine wie Bremen oder auch Mainz haben da ganz anders gearbeitet. Fenin und Caio sind teuer eingekauft worden, so wie Salou und müssen für wenig wieder abgegeben werden.
In Dortmund steigert ein Kagawa oder in Bremen ein Diego den Marktwert innerhalb 1-2 Saisons um möglicherweise 10 Mio. EUR.
Die Ära der Eintracht-Stars ging Mitte der 90er zu Ende und wir haben offenbar ein Problem damit, uns wieder Stars zu formen. Eintracht wurde Mitte der 90er schwer verletzt und berappelte sich wieder und es liegt nur in der Natur, dass ein Verletzter alles daran setzt, die Gefahrensituation zu meiden um einen neuen Unfall zu verhindern. Schwierige Charaktere sind in Frankfurt unerwünscht, aber letztendlich haben so Figuren wie Pantelic oder Diego nicht nur das Team entscheidend voran gebracht, sondern auch die meisten Transfererlöse beschert.
Da liegen unsere Hauptprobleme und da sollte man die fehlenden Mittel generieren. Wenn das stimmt, dann kann man auf Investoren verzichten.
HeinzGründel schrieb: Mal ne Frage an alle die hier so vehement Nein sagen. Was ist denn für euch Identität? Wieviel von euch sind denn Vereinsmitglieder? Und warum? Weil Herr Fischer und Herr Lötzbeier so nette Typen sind.
Die Identität setzt sich für mich aus vielen Komponenten zusammen. Hauptsächlich aber ist es die Mischung des großen traditionellen hessischen Bundesligavereins, zusammen mit dem Drumherum.
Es ist der Charakter, den der Verein hat und der Verein setzt sich nunmal aus seinen Mitgliedern zusammen.
HeinzGründel schrieb:
Whatever wird ja jeder seinen eigenen Grund haben.. dennch die Zeit schreitet voran. Wie der Fan aus der Rhoen richtig darlegt kommen die alten Zeiten nicht wieder, geblieben ist die Sehnsucht nach Titeln. Wie kommt man dahin?
Die Eintracht ist leider ein spezieller Fall und ich bezweifele ganz stark, wenn wir einen reichen Scheich hätten, dann sofort erfolgreich sein würden.
Die Sehnsucht nach einem Titel habe ich auch. Ich möchte nicht abtreten, ohne zuvor wenigstens einmal eine Meisterschaft der Eintracht miterlebt zu haben. Aber es soll dann eine ehrliche, erspielte und keine erkaufte Meisterschaft sein. Wir standen ja 2006 erstmals wieder vor einem großen Titel. Hat nicht ganz geklappt. Die Bayern können sich ja kaum noch über Titel freuen, sie sind nur enttäuscht wenn's keinen gibt.
HeinzGründel schrieb:
Es ist unterheimlich schwer in Zeiten wie diesen, die die die Wettbewerbsverzerrung zuläßt. Wie soll ein Verein wie unserer gegen jemand antreten wie VW. Die pumpen Jahr für Jahr ca 100Mios in ihr Konstrukt. Da kann man nur zweiter Sieger sein. Is das fair? Ist das Identität?
Wie gesagt, Geld allein ist kein Garant für Erfolg. Chelsea hat noch nie die CL gewonnen, Hoffenheim noch nie international gespielt, Leverkusen hat den Namen Vizekusen weg, usw.
WOB wurde 2008 Meister, aber hat es dem Verein an sich etwas gebracht? Viel mehr Fans haben die auch nicht hinzubekommen, die Gästeblöcke sind oft dreiviertel leer. VW hat ja auch angedeutet, dass sie sich eher zurückziehen werden, wenn WOB absteigen sollte. Und letzte Saison wäre es fast soweit gewesen. Bei HOF genauso.
HeinzGründel schrieb:
Nein, ich brauch auch keine Scheich, aber ich hab auch keine Lust jede Saison bei einem 100 Meter Lauf zusammen mit den anderen Traditionsvereinen mit einer 15 Kilo-Bleiweste an den Start zu gehen. Eine Lösung habe ich keine. Nur zunehmend das Gefühl benachteiligt zu werden.
Ein Verein braucht keinen Scheich, um erfolgreich zu sein. Erstmal muss der Erfolg definiert werden - was ist überhaupt angestrebt? Mainz 05 erreichte EL auch ohne Scheich. Die haben sich aber auch mal getraut, öfters 4-3-3 zu spielen. Wie oft haben wir das in den letzten 3-4 Jahren gemacht? Wir haben seit eh und je eine "moderne" 1-Spitzen-Taktik.
Da kann man vom hundertsten ins Tausendste kommen, Erfolg ist nicht vom Etat abhängig, sondern von vielen anderen Faktoren.
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Und um das auch noch mal in bezug auf die Bundesliga abzugrenzen: Die Bundesliga ist gut beraten, wenn sie den Kurs beibehält, den sie bisher gefahren ist. Noch 4-5 Jahre und den Teams in Italien, Spanien und England fliegt die Vereinspolitik nur so um die Ohren.
Italienische Teams konnten sich nur noch über Wasser halten durch Bestechung der Schiris. Juve hat man dann von der 3. wieder in die 2. Liga hochgestuft, sonst wäre es doch aus gewesen.
In Spanien werden ebenfalls Traditionen aufgebrochen. Real musste das gesamte Trainingsgelände losschlagen, der FC Barcelona kommt nicht mehr ohne die Trikotwerbung aus. Es kommt wiederholt vor, dass Spieler streiken, weil die Gehälter nicht gezahlt werden. Mich würde mal interessieren, was mit Rea passiert, wenn die 3x hintereinander im Viertelfinale der CL ausscheiden.
In England sind viele Vereine abhängig von den Investoren, die oft schon andeuten, dass sie nicht mehr das ursprüngliche Interesse am Verein haben.
Ich erinnere mich noch an einen Briten, der auf der vorletzten FuFa-Versammlung sagte, dass öfters Fans aus GB nach Dt. kommen, um die Stimmung der Bundesliga mitzuerleben, weil die so in GB nicht mehr existiert.
Und ich erinnere mich auch noch an einen Kommentar von Hopp im Aktuellen Sportstudio, wo er sagte, dass HOF in 5 Jahren soweit sein sollte, sich vollständig eigenständig zu finanzieren. 2-3 sind davon fast rum, aber von der Eigenfinanzierung weit entfernt.
Die Bundesliga tut gut daran, es so beizubehalten und wenn wir dann in der 5-Jahreswertung den Platz halten, dann werden sich die anderen automatisch fragen, wieso Deutschland mit einem dreimal so kleinen Etat eine vergleichsweise so große Wirkung erzielt.
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Frankfurt hat kaum nennenswerte Transferüberschüsse erzielt, andere Vereine wie Bremen oder auch Mainz haben da ganz anders gearbeitet. Fenin und Caio sind teuer eingekauft worden, so wie Salou und müssen für wenig wieder abgegeben werden.
In Dortmund steigert ein Kagawa oder in Bremen ein Diego den Marktwert innerhalb 1-2 Saisons um möglicherweise 10 Mio. EUR.
Die Ära der Eintracht-Stars ging Mitte der 90er zu Ende und wir haben offenbar ein Problem damit, uns wieder Stars zu formen. Eintracht wurde Mitte der 90er schwer verletzt und berappelte sich wieder und es liegt nur in der Natur, dass ein Verletzter alles daran setzt, die Gefahrensituation zu meiden um einen neuen Unfall zu verhindern. Schwierige Charaktere sind in Frankfurt unerwünscht, aber letztendlich haben so Figuren wie Pantelic oder Diego nicht nur das Team entscheidend voran gebracht, sondern auch die meisten Transfererlöse beschert.
Da liegen unsere Hauptprobleme und da sollte man die fehlenden Mittel generieren. Wenn das stimmt, dann kann man auf Investoren verzichten.
Respekt. Auch wenn ich manches anders bewerte. Cheers.
Nach der "Diese Meisterschaft würde ich dann auf keinen Fall feiern"-Logik dürftet ihr alle doch schon lange nicht mehr ins Stadion gehen, spätestens seitdem wir unser Stadion an einen Großinvestor verkauft haben.
Wie man sieht weisst du nicht über was du redest. Das Stadion hat uns noch nie gehört, das war schon immer der Stadt und wurde über einen Betreiber an uns vermietet. Früher war das die städtische Stadion GmbH, heute ist es die Stadion Frankfurt Management GmbH für die die Unternehmen HSG Zander und Sportfive verantwortlich sind.
Tarik schrieb: Nach der "Diese Meisterschaft würde ich dann auf keinen Fall feiern"-Logik dürftet ihr alle doch schon lange nicht mehr ins Stadion gehen, spätestens seitdem wir unser Stadion an einen Großinvestor verkauft haben.
Wir haben gar nix verkauft... Das Waldstadion hat uns nie gehört, gehört uns nicht und wird uns nie gehören.
Mal im Ernst, kann man nicht jeden, der meint, wir würden das Waldstadion besitzen nicht für hirntot erklären?
Anders kann ich mir diesen Blödsinn nicht erklären...
Tarik schrieb: Nach der "Diese Meisterschaft würde ich dann auf keinen Fall feiern"-Logik dürftet ihr alle doch schon lange nicht mehr ins Stadion gehen, spätestens seitdem wir unser Stadion an einen Großinvestor verkauft haben.
Wir haben gar nix verkauft... Das Waldstadion hat uns nie gehört, gehört uns nicht und wird uns nie gehören.
Mal im Ernst, kann man nicht jeden, der meint, wir würden das Waldstadion besitzen nicht für hirntot erklären?
Anders kann ich mir diesen Blödsinn nicht erklären...
Ist mir klar, dass wir es nicht besessen haben. Wenn man "seine Seele verkauft", ist das auch bildlich gemeint. Damit meinte ich einfach nur, dass wir uns insofern verkauft haben, dass etwas riesengroß auf unserem Stadion prangt, das eigentlich niemand da haben will. Es wird ja hier argumentiert, dass ein Erfolg nichts mehr wert wäre, wenn das Geld von irgendwelchen Großkonzernen käme, was bis jetzt vermeintlich noch nicht der Fall wäre.
Aber tolle Diskussionskultur, wenn man eine abweichende Meinung hat, ist man erbärmlich und hirntot, den Teil hättest dir echt sparen können, oder?
Nach der "Diese Meisterschaft würde ich dann auf keinen Fall feiern"-Logik dürftet ihr alle doch schon lange nicht mehr ins Stadion gehen, spätestens seitdem wir unser Stadion an einen Großinvestor verkauft haben.
Wie man sieht weisst du nicht über was du redest. Das Stadion hat uns noch nie gehört, das war schon immer der Stadt und wurde über einen Betreiber an uns vermietet. Früher war das die städtische Stadion GmbH, heute ist es die Stadion Frankfurt Management GmbH für die die Unternehmen HSG Zander und Sportfive verantwortlich sind.
Zum einen das, zum anderen (bzgl. "kommt eh schon alles von Sponsoren"). Nein, tut es nicht. Es gibt den nicht unerheblichen Anteil durch Ticketing, Merchandising, TV-Geldern. Dabei ist Sponsoring nur ein Pfeiler.
Und viel wichtiger: Diese Dinge beruhen auf einer Gegenleistung. Sei es Werbezeit, TV-Unterhaltung oder sonstwas. Und um in diese Position zu kommen, musst du erst etwas leisten. Wie die Eintracht sportliche Entwicklung auf höchstem Maße über 100 Jahre und mehr mittlerweile. Da steckt viel Herzblut drin.
Wo ist bitte diese Leistung mit der Leistung zu vergleichen, einen durchgeknallten "Investor" an Land zu ziehen (oder das Glück zu haben, daß zufällig ein solcher Milliardär in der Nachbarschaft wohnt *hust*)? Zumal Investoren sich idR. nicht nur als "einer von vielen Pfeilern" einfügen, sondern zu DEM Pfeiler werden. Für mich ist das Wettbewerbsverzerrung. Ähnlich dem Doping im Radsport.
PS: Wenn ich das Rad der Zeit zurückdrehen könnte, und die entsprechenden Vollmachten hätte, würde ich Sponsoring auch nicht in dem Maße zulassen, wie es uns heute im Stadion und am TV begegnet. Ich sag nur "Dieser Eckball wird ihnen Präsentiert von Coca Cola". Daher: Man kann Fehler in der Vergangenheit nicht durch weitere Fehler in der Gegenwart ausgleichen. Wer das glaubt, der irrt!
Tarik schrieb: ... Aber tolle Diskussionskultur, wenn man eine abweichende Meinung hat, ist man erbärmlich und hirntot, den Teil hättest dir echt sparen können, oder?
Ne, offensichtlich nicht.
Wir haben NICHTS verkauft, da wir NICHTS hatten! Auch NICHT die Namensrechte.
Von der CoBa-Kohle sehen wir übrigens auch NICHTS.
Tarik schrieb: Nach der "Diese Meisterschaft würde ich dann auf keinen Fall feiern"-Logik dürftet ihr alle doch schon lange nicht mehr ins Stadion gehen, spätestens seitdem wir unser Stadion an einen Großinvestor verkauft haben.
Wir haben gar nix verkauft... Das Waldstadion hat uns nie gehört, gehört uns nicht und wird uns nie gehören.
Mal im Ernst, kann man nicht jeden, der meint, wir würden das Waldstadion besitzen nicht für hirntot erklären?
Anders kann ich mir diesen Blödsinn nicht erklären...
Ist mir klar, dass wir es nicht besessen haben. Wenn man "seine Seele verkauft", ist das auch bildlich gemeint. Damit meinte ich einfach nur, dass wir uns insofern verkauft haben, dass etwas riesengroß auf unserem Stadion prangt, das eigentlich niemand da haben will. Es wird ja hier argumentiert, dass ein Erfolg nichts mehr wert wäre, wenn das Geld von irgendwelchen Großkonzernen käme, was bis jetzt vermeintlich noch nicht der Fall wäre.
Aber tolle Diskussionskultur, wenn man eine abweichende Meinung hat, ist man erbärmlich und hirntot, den Teil hättest dir echt sparen können, oder?
Es ist NICHT! unser Stadion. (ja geschrien mit voller Absicht)
Was man nicht hat, kann man nicht verkaufen, das hat doch nichts mit anderer Meinung zu tun. Das ist schlicht und einfach eine Aussage, die nur auf absoluter Verleugnung, totaler Dummheit oder dem Hirntot basieren kann.
Und da habe ich das schmeichelhafteste genannt, da man dafür nix kann.
Leg halt 150 Millionen auf den Tisch und schenke der SGE das Stadion, dann ist es unseres und man kann über verkaufte Seelen reden.
Wir sind im Wald nunmal nur geduldet, weil wir Miete zahlen. Wenn Dein Vermieter meint was aufs Dach stellen zu müssen, bist Du ja auch nicht Deine Seele los, weil Du dafür ja nichts kannst!
Was ein Blödsinn Deinerseits und das ist wirklich das freundlichste was mir einfällt.
3zu7 schrieb: Was für eine 50+1 Hintertür? In der Tagesschau kam heute nur Lahm ( ), sonst habe ich nichts mitbekommen...
Investoren, die 20 Jahre dabei sind dürfen reinbuttern ala VW oder Bayer. (Vorher wars vor 1.irgendwas.1999 und da hatte Kind noch nix mit Hanoi zu tun)
Fraport könnte also ab .... puuuh... 2021/22 den Volkswagen für uns machen.
Tarik schrieb: ... Aber tolle Diskussionskultur, wenn man eine abweichende Meinung hat, ist man erbärmlich und hirntot, den Teil hättest dir echt sparen können, oder?
Ne, offensichtlich nicht.
Wir haben NICHTS verkauft, da wir NICHTS hatten! Auch NICHT die Namensrechte.
Von der CoBa-Kohle sehen wir übrigens auch NICHTS.
die bereitschaft sich auch nur rudimentär über belange der eintracht zu informieren ist bei einigen diskussionsteilnehmern ziemlich gering (dich meine ich damit ganz sicher nicht).
sowohl hier im forum (mit ständigen verweisen auf existierende beiträge die das aufschlüsseln) als auch über google kann man reichlich informationen erhalten oder zusammen tragen.
aber für den ein oder anderen ist es anscheinend ausreichend, eine meinung raus zu hauen ohne einen plan zu haben.
Nein ,es lohnt sich nicht das zu lesen. . Wenn Bruchhagen Eier hätte... ja ich bin sicher er hat genügend.. von glücklichen Hühnern... dann würde er klagen.
Tarik schrieb: ... Aber tolle Diskussionskultur, wenn man eine abweichende Meinung hat, ist man erbärmlich und hirntot, den Teil hättest dir echt sparen können, oder?
Ne, offensichtlich nicht.
Wir haben NICHTS verkauft, da wir NICHTS hatten! Auch NICHT die Namensrechte.
Von der CoBa-Kohle sehen wir übrigens auch NICHTS.
Das kann man doch jetzt drehen, wie man will. Die Commerzbank zahlt ja wohl garantiert was für die Namensrechte, wäre sie nicht da, würde uns wohl die Stadt noch mehr an Miete abverlangen. Außerdem ist die Commerzbank auch durchaus einer unserer Sponsoren. Dass das Merchandising einen nennenswerten Anteil an unserer Finanzierung ausmacht, wage ich zu bezweifeln und der Großteil der Zuschauereinnahmen rührt soweit ich weiß auch aus den teuren Kategorien. Die TV-Millionen kommen ja wohl auch von irgendwelchen Großunternehmen rund um Sky&co.
Investor würde für mich eben nicht zwangsweise Übernahme durch einen durchgeknallten Milliardär oder durch ein Großunternehmen mit anschließender Umbenennung in Red Bull Frankfurt bedeuten. Einfach zulassen, dass Unternehmen wie Fraport, CoBa und andere, die ohnehin schon da sind etwas mehr investieren dürften.
Nein ,es lohnt sich nicht das zu lesen. . Wenn Bruchhagen Eier hätte... ja ich bin sicher er hat genügend.. von glücklichen Hühnern... dann würde er klagen.
die mldung ist von heute mittag. ich wette es sitzen bereits allenthalben reichlich juristen zusammen und diskutieren das thema. bekannter weise kann sich das hinziehen.
Danke für die Aufklärung. Dann können die die Regel doch gleich kippen. Was soll das? Und ohne 50+1 hat die Bundesliga vielleicht auch endlich eine Chance auf der großen europäischen Bühne gegen Metangas Hintertupfingen.
Nein ,es lohnt sich nicht das zu lesen. . Wenn Bruchhagen Eier hätte... ja ich bin sicher er hat genügend.. von glücklichen Hühnern... dann würde er klagen.
die mldung ist von heute mittag. ich wette es sitzen bereits allenthalben reichlich juristen zusammen und diskutieren das thema. bekannter weise kann sich das hinziehen.
Ach ich kenne das Pack. Da kommt nix gutes bei raus.
Tarik schrieb: ... Aber tolle Diskussionskultur, wenn man eine abweichende Meinung hat, ist man erbärmlich und hirntot, den Teil hättest dir echt sparen können, oder?
Ne, offensichtlich nicht.
Wir haben NICHTS verkauft, da wir NICHTS hatten! Auch NICHT die Namensrechte.
Von der CoBa-Kohle sehen wir übrigens auch NICHTS.
Das kann man doch jetzt drehen, wie man will. Die Commerzbank zahlt ja wohl garantiert was für die Namensrechte, wäre sie nicht da, würde uns wohl die Stadt noch mehr an Miete abverlangen. Außerdem ist die Commerzbank auch durchaus einer unserer Sponsoren. Dass das Merchandising einen nennenswerten Anteil an unserer Finanzierung ausmacht, wage ich zu bezweifeln und der Großteil der Zuschauereinnahmen rührt soweit ich weiß auch aus den teuren Kategorien. Die TV-Millionen kommen ja wohl auch von irgendwelchen Großunternehmen rund um Sky&co.
Investor würde für mich eben nicht zwangsweise Übernahme durch einen durchgeknallten Milliardär oder durch ein Großunternehmen mit anschließender Umbenennung in Red Bull Frankfurt bedeuten. Einfach zulassen, dass Unternehmen wie Fraport, CoBa und andere, die ohnehin schon da sind etwas mehr investieren dürften.
Ich gebs auf...
Du schmeißt da soviel Zeug durcheinander... das ist wie ein Aquarium durch nen Mixer jagen und die Überreste als Fisch bezeichnen.
Tarik schrieb: ... Aber tolle Diskussionskultur, wenn man eine abweichende Meinung hat, ist man erbärmlich und hirntot, den Teil hättest dir echt sparen können, oder?
Ne, offensichtlich nicht.
Wir haben NICHTS verkauft, da wir NICHTS hatten! Auch NICHT die Namensrechte.
Von der CoBa-Kohle sehen wir übrigens auch NICHTS.
Das kann man doch jetzt drehen, wie man will. Die Commerzbank zahlt ja wohl garantiert was für die Namensrechte, wäre sie nicht da, würde uns wohl die Stadt noch mehr an Miete abverlangen. Außerdem ist die Commerzbank auch durchaus einer unserer Sponsoren.
Die Identität setzt sich für mich aus vielen Komponenten zusammen. Hauptsächlich aber ist es die Mischung des großen traditionellen hessischen Bundesligavereins, zusammen mit dem Drumherum.
Es ist der Charakter, den der Verein hat und der Verein setzt sich nunmal aus seinen Mitgliedern zusammen.
Die Eintracht ist leider ein spezieller Fall und ich bezweifele ganz stark, wenn wir einen reichen Scheich hätten, dann sofort erfolgreich sein würden.
Die Sehnsucht nach einem Titel habe ich auch. Ich möchte nicht abtreten, ohne zuvor wenigstens einmal eine Meisterschaft der Eintracht miterlebt zu haben. Aber es soll dann eine ehrliche, erspielte und keine erkaufte Meisterschaft sein. Wir standen ja 2006 erstmals wieder vor einem großen Titel. Hat nicht ganz geklappt. Die Bayern können sich ja kaum noch über Titel freuen, sie sind nur enttäuscht wenn's keinen gibt.
Wie gesagt, Geld allein ist kein Garant für Erfolg. Chelsea hat noch nie die CL gewonnen, Hoffenheim noch nie international gespielt, Leverkusen hat den Namen Vizekusen weg, usw.
WOB wurde 2008 Meister, aber hat es dem Verein an sich etwas gebracht? Viel mehr Fans haben die auch nicht hinzubekommen, die Gästeblöcke sind oft dreiviertel leer. VW hat ja auch angedeutet, dass sie sich eher zurückziehen werden, wenn WOB absteigen sollte. Und letzte Saison wäre es fast soweit gewesen. Bei HOF genauso.
Ein Verein braucht keinen Scheich, um erfolgreich zu sein.
Erstmal muss der Erfolg definiert werden - was ist überhaupt angestrebt? Mainz 05 erreichte EL auch ohne Scheich. Die haben sich aber auch mal getraut, öfters 4-3-3 zu spielen. Wie oft haben wir das in den letzten 3-4 Jahren gemacht? Wir haben seit eh und je eine "moderne" 1-Spitzen-Taktik.
Da kann man vom hundertsten ins Tausendste kommen, Erfolg ist nicht vom Etat abhängig, sondern von vielen anderen Faktoren.
--------------------------------------------
Und um das auch noch mal in bezug auf die Bundesliga abzugrenzen: Die Bundesliga ist gut beraten, wenn sie den Kurs beibehält, den sie bisher gefahren ist. Noch 4-5 Jahre und den Teams in Italien, Spanien und England fliegt die Vereinspolitik nur so um die Ohren.
Italienische Teams konnten sich nur noch über Wasser halten durch Bestechung der Schiris. Juve hat man dann von der 3. wieder in die 2. Liga hochgestuft, sonst wäre es doch aus gewesen.
In Spanien werden ebenfalls Traditionen aufgebrochen. Real musste das gesamte Trainingsgelände losschlagen, der FC Barcelona kommt nicht mehr ohne die Trikotwerbung aus. Es kommt wiederholt vor, dass Spieler streiken, weil die Gehälter nicht gezahlt werden. Mich würde mal interessieren, was mit Rea passiert, wenn die 3x hintereinander im Viertelfinale der CL ausscheiden.
In England sind viele Vereine abhängig von den Investoren, die oft schon andeuten, dass sie nicht mehr das ursprüngliche Interesse am Verein haben.
Ich erinnere mich noch an einen Briten, der auf der vorletzten FuFa-Versammlung sagte, dass öfters Fans aus GB nach Dt. kommen, um die Stimmung der Bundesliga mitzuerleben, weil die so in GB nicht mehr existiert.
Und ich erinnere mich auch noch an einen Kommentar von Hopp im Aktuellen Sportstudio, wo er sagte, dass HOF in 5 Jahren soweit sein sollte, sich vollständig eigenständig zu finanzieren. 2-3 sind davon fast rum, aber von der Eigenfinanzierung weit entfernt.
Die Bundesliga tut gut daran, es so beizubehalten und wenn wir dann in der 5-Jahreswertung den Platz halten, dann werden sich die anderen automatisch fragen, wieso Deutschland mit einem dreimal so kleinen Etat eine vergleichsweise so große Wirkung erzielt.
--------------------------------------------
Frankfurt hat kaum nennenswerte Transferüberschüsse erzielt, andere Vereine wie Bremen oder auch Mainz haben da ganz anders gearbeitet. Fenin und Caio sind teuer eingekauft worden, so wie Salou und müssen für wenig wieder abgegeben werden.
In Dortmund steigert ein Kagawa oder in Bremen ein Diego den Marktwert innerhalb 1-2 Saisons um möglicherweise 10 Mio. EUR.
Die Ära der Eintracht-Stars ging Mitte der 90er zu Ende und wir haben offenbar ein Problem damit, uns wieder Stars zu formen. Eintracht wurde Mitte der 90er schwer verletzt und berappelte sich wieder und es liegt nur in der Natur, dass ein Verletzter alles daran setzt, die Gefahrensituation zu meiden um einen neuen Unfall zu verhindern. Schwierige Charaktere sind in Frankfurt unerwünscht, aber letztendlich haben so Figuren wie Pantelic oder Diego nicht nur das Team entscheidend voran gebracht, sondern auch die meisten Transfererlöse beschert.
Da liegen unsere Hauptprobleme und da sollte man die fehlenden Mittel generieren. Wenn das stimmt, dann kann man auf Investoren verzichten.
Respekt. Auch wenn ich manches anders bewerte. Cheers.
Wie man sieht weisst du nicht über was du redest. Das Stadion hat uns noch nie gehört, das war schon immer der Stadt und wurde über einen Betreiber an uns vermietet. Früher war das die städtische Stadion GmbH, heute ist es die Stadion Frankfurt Management GmbH für die die Unternehmen HSG Zander und Sportfive verantwortlich sind.
Wir haben gar nix verkauft...
Das Waldstadion hat uns nie gehört, gehört uns nicht und wird uns nie gehören.
Mal im Ernst, kann man nicht jeden, der meint, wir würden das Waldstadion besitzen nicht für hirntot erklären?
Anders kann ich mir diesen Blödsinn nicht erklären...
Ist mir klar, dass wir es nicht besessen haben. Wenn man "seine Seele verkauft", ist das auch bildlich gemeint.
Damit meinte ich einfach nur, dass wir uns insofern verkauft haben, dass etwas riesengroß auf unserem Stadion prangt, das eigentlich niemand da haben will.
Es wird ja hier argumentiert, dass ein Erfolg nichts mehr wert wäre, wenn das Geld von irgendwelchen Großkonzernen käme, was bis jetzt vermeintlich noch nicht der Fall wäre.
Aber tolle Diskussionskultur, wenn man eine abweichende Meinung hat, ist man erbärmlich und hirntot, den Teil hättest dir echt sparen können, oder?
Zum einen das, zum anderen (bzgl. "kommt eh schon alles von Sponsoren"). Nein, tut es nicht. Es gibt den nicht unerheblichen Anteil durch Ticketing, Merchandising, TV-Geldern. Dabei ist Sponsoring nur ein Pfeiler.
Und viel wichtiger: Diese Dinge beruhen auf einer Gegenleistung. Sei es Werbezeit, TV-Unterhaltung oder sonstwas. Und um in diese Position zu kommen, musst du erst etwas leisten. Wie die Eintracht sportliche Entwicklung auf höchstem Maße über 100 Jahre und mehr mittlerweile. Da steckt viel Herzblut drin.
Wo ist bitte diese Leistung mit der Leistung zu vergleichen, einen durchgeknallten "Investor" an Land zu ziehen (oder das Glück zu haben, daß zufällig ein solcher Milliardär in der Nachbarschaft wohnt *hust*)? Zumal Investoren sich idR. nicht nur als "einer von vielen Pfeilern" einfügen, sondern zu DEM Pfeiler werden. Für mich ist das Wettbewerbsverzerrung. Ähnlich dem Doping im Radsport.
PS: Wenn ich das Rad der Zeit zurückdrehen könnte, und die entsprechenden Vollmachten hätte, würde ich Sponsoring auch nicht in dem Maße zulassen, wie es uns heute im Stadion und am TV begegnet. Ich sag nur "Dieser Eckball wird ihnen Präsentiert von Coca Cola". Daher: Man kann Fehler in der Vergangenheit nicht durch weitere Fehler in der Gegenwart ausgleichen. Wer das glaubt, der irrt!
Ne, offensichtlich nicht.
Wir haben NICHTS verkauft, da wir NICHTS hatten! Auch NICHT die Namensrechte.
Von der CoBa-Kohle sehen wir übrigens auch NICHTS.
Es ist NICHT! unser Stadion. (ja geschrien mit voller Absicht)
Was man nicht hat, kann man nicht verkaufen, das hat doch nichts mit anderer Meinung zu tun.
Das ist schlicht und einfach eine Aussage, die nur auf absoluter Verleugnung, totaler Dummheit oder dem Hirntot basieren kann.
Und da habe ich das schmeichelhafteste genannt, da man dafür nix kann.
Leg halt 150 Millionen auf den Tisch und schenke der SGE das Stadion, dann ist es unseres und man kann über verkaufte Seelen reden.
Wir sind im Wald nunmal nur geduldet, weil wir Miete zahlen.
Wenn Dein Vermieter meint was aufs Dach stellen zu müssen, bist Du ja auch nicht Deine Seele los, weil Du dafür ja nichts kannst!
Was ein Blödsinn Deinerseits und das ist wirklich das freundlichste was mir einfällt.
Threads lesen wird überbewertet:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11185161,12686877/goto/
http://www.faz.net/artikel/C30127/50-1-regel-aufgeweicht-profifussball-geht-auf-investoren-zu-30494051.html
Edit: und hier der Thread dazu: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11125832/?page=30
Investoren, die 20 Jahre dabei sind dürfen reinbuttern ala VW oder Bayer.
(Vorher wars vor 1.irgendwas.1999 und da hatte Kind noch nix mit Hanoi zu tun)
Fraport könnte also ab .... puuuh... 2021/22 den Volkswagen für uns machen.
die bereitschaft sich auch nur rudimentär über belange der eintracht zu informieren ist bei einigen diskussionsteilnehmern ziemlich gering (dich meine ich damit ganz sicher nicht).
sowohl hier im forum (mit ständigen verweisen auf existierende beiträge die das aufschlüsseln) als auch über google kann man reichlich informationen erhalten oder zusammen tragen.
aber für den ein oder anderen ist es anscheinend ausreichend, eine meinung raus zu hauen ohne einen plan zu haben.
Nein ,es lohnt sich nicht das zu lesen. . Wenn Bruchhagen Eier hätte... ja ich bin sicher er hat genügend.. von glücklichen Hühnern... dann würde er klagen.
Das kann man doch jetzt drehen, wie man will. Die Commerzbank zahlt ja wohl garantiert was für die Namensrechte, wäre sie nicht da, würde uns wohl die Stadt noch mehr an Miete abverlangen. Außerdem ist die Commerzbank auch durchaus einer unserer Sponsoren.
Dass das Merchandising einen nennenswerten Anteil an unserer Finanzierung ausmacht, wage ich zu bezweifeln und der Großteil der Zuschauereinnahmen rührt soweit ich weiß auch aus den teuren Kategorien. Die TV-Millionen kommen ja wohl auch von irgendwelchen Großunternehmen rund um Sky&co.
Investor würde für mich eben nicht zwangsweise Übernahme durch einen durchgeknallten Milliardär oder durch ein Großunternehmen mit anschließender Umbenennung in Red Bull Frankfurt bedeuten.
Einfach zulassen, dass Unternehmen wie Fraport, CoBa und andere, die ohnehin schon da sind etwas mehr investieren dürften.
die mldung ist von heute mittag. ich wette es sitzen bereits allenthalben reichlich juristen zusammen und diskutieren das thema. bekannter weise kann sich das hinziehen.
Ach ich kenne das Pack. Da kommt nix gutes bei raus.
Ich gebs auf...
Du schmeißt da soviel Zeug durcheinander... das ist wie ein Aquarium durch nen Mixer jagen und die Überreste als Fisch bezeichnen.
Oh man, lesen kann er auch net.