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Wer ist für ein Man City am Main - oder macht Geld unseren Tradition kaputt?[50+1 quasi gekippt]

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schuppschwein schrieb:
also wenn irgendjemand ein paar millionen zuviel in die eintracht investiert , OHNE irgendwelche machtansprüche zu stellen ( GÖNNER WO BIST DU ? ) dann wäre es toll ...    


ich glaube, damit wären die meisten einverstanden
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Adler_Steigflug schrieb:
Ich bin verwirrt.

Wenn immer hier ein von Rest des Forums entdeckter "Troll" durch einen Beitrag latscht und so etwas von sich gibt wie "Eintracht, Drecksverein" oder etwaiges, rät man ihm "rüber zu schwimmen"... also wieder zurück zu seinem OFC zu gehen...

Ja, was haben denn die armen OFC'ler damit zu tun? Auf so einen Verein werden ja noch weniger Scheichs aufmerksam als auf uns. Welcher Scheich kennt schon Offenbach?
Und selbst ein so verabscheutes Bayern München hat seinen Erfolg letztendlich über die langen Jahre aufgebaut... ganz ohne Scheich und Emir ... und permanent Geld reinpumpende Autobauer. Das ging bei denen auch nicht "Hopp Hopp". Und es ist auch faszinierend mal auf Hannover zu schauen oder ... ja, es schmerzt ganz doll... Mainz. Wobei ja Hoppenheim, nachdem Papa Hopp die kleinen Racker auch ein bischen auf eigenen Beinen stehen lässt, ja auch nicht so dolle groß Erfolg hat. Und Wolfsburg ein gutes Beispiel dafür ist, daß (scheinbar zwanghaft) hohe Ausgaben für irgendwelche teuren Spieler auch kein Garant für stetigen Erfolg ist.
Und irgendwie hoffe ich, daß kein Fan von den abgestürzten Reginalen Traditionsklubs wie Darmstadt, Hessen Kassel oder OFC hier mitliest. Die lachen sich doch sonst tot...    


Eben, sowas denke ich mir auch manchmal. Für einige sind wir doch sowas wie das "Bayern München von Hessen". Kenne einige OFCler (keine Angst, sind keine guten Freunde ) und für die sind wir eh schon der Inbegriff des Kommerz, während sich einige hier noch auf irgendwelche Werte beziehen und Angst haben vor einer Fremdbestimmung und Kommerzialisierung.

Und wenn es um Investoren geht, träume ich noch nicht mal vom großen internationalen Geschäft, von CL oder irgendeinem Schwachsinn. Nationaler Erfolg würde mir da schon reichen. Einfach alle 10 Jahre mal ein Titel und wenns "nur" der Pokal ist. Damit könnte ich schon gut leben (klar, dass das nicht genauso planbar ist)
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Adler_Steigflug schrieb:
Ich bin verwirrt.

Und selbst ein so verabscheutes Bayern München hat seinen Erfolg letztendlich über die langen Jahre aufgebaut... ganz ohne Scheich und Emir ...  


Bayern wurde Anfang der 70er mit einem modernen Stadion "angestuppst". Das war damals schon ein rießiger Wettbewerbsvorteil.
Okay, die haben dann halt auch was draus gemacht, aber ob das ohne das neue Stadion damals auch so einfach gegangen wäre?
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Mein Outing ist weg?  
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Hyundaii30 schrieb:
Wenn hier ein Investor einsteigt, werde ich Fan vom
FSV Frankfurt oder so.




Dem wuerde ich sofort meine Zustimmung geben
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FredSchaub schrieb:
schuppschwein schrieb:
also wenn irgendjemand ein paar millionen zuviel in die eintracht investiert , OHNE irgendwelche machtansprüche zu stellen ( GÖNNER WO BIST DU ? ) dann wäre es toll ...    


ich glaube, damit wären die meisten einverstanden


Japp das denke ich auch.
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pro Investor !!
Ohne Geld in die Hand zu nehmen geht heute nix. Ich gebe HeinzGründel 100% Recht oder glaubt ihr Vettel wäre Weltmeister geworden, wenn RedBull nicht hinter dem ganzen stehen würde.
Wer stellt ihm denn das Team, das perfekte Auto etc. hin. Genauso gehören die Top Fussballvereine in Europa den Banken, privaten Investoren etc.
Immer nur auf das Geld aufpassen und dabei sportlich immer gegen den Abstieg zu spielen, macht keinen Spass. Die Zeiten ändern sich und wir sollten uns mit verändern. Tradition werden wir immer haben, keine Frage, aber es wäre schön diese mal wieder durch Europa zu tragen oder meint Ihr nicht ?? Seit Yeboah, Möller, Bein und Co haben wir keine Stars mehr gehabt und das ist schon verdammt lang her. Es wird Zeit wieder so jemanden in seinen Reihen zu haben, der mit seinem Spiel die Massen elektrisiert. Ohne Geld wird das heute nicht mehr gehen, denn die Götze, Reuss und Özils sind verdammt rar geworden, leider !!
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Nerotaler schrieb:
Tradition werden wir immer haben, keine Frage, aber es wäre schön diese mal wieder durch Europa zu tragen oder meint Ihr nicht ??  


Welche Tradition hätte denn "Coca-Cola Rhein/Main" so in Europa?
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Nerotaler schrieb:
...oder glaubt ihr Vettel wäre Weltmeister geworden, wenn RedBull nicht hinter dem ganzen stehen würde.

Nein, natürlich nicht. Gut, dass bei den anderen Rennställen die 50+1 Regelung greift...  
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Schobberobber72 schrieb:
Nerotaler schrieb:
Tradition werden wir immer haben, keine Frage, aber es wäre schön diese mal wieder durch Europa zu tragen oder meint Ihr nicht ??  


Welche Tradition hätte denn "Coca-Cola Rhein/Main" so in Europa?  


Coke Weihnachtstruck mit SGE Adler neben Rudolf
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Schobberobber72 schrieb:

Welche Tradition hätte denn "Coca-Cola Rhein/Main" so in Europa?  


Ich dachte, wir hätten uns auf Apple(r) Frankfurt geeinigt, die im Bembel Tempel (Copyright by semper Fi) spielen.
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3zu7 schrieb:
Nerotaler schrieb:
...oder glaubt ihr Vettel wäre Weltmeister geworden, wenn RedBull nicht hinter dem ganzen stehen würde.

Nein, natürlich nicht. Gut, dass bei den anderen Rennställen die 50+1 Regelung greift...    


Wollen wir ihm auch noch sagen, daß Mercedes und Ferrari noch mehr Geld reinbuttern, als Mateschitz?
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Nerotaler schrieb:
pro Investor !!
Ohne Geld in die Hand zu nehmen geht heute nix. Ich gebe HeinzGründel 100% Recht oder glaubt ihr Vettel wäre Weltmeister geworden, wenn RedBull nicht hinter dem ganzen stehen würde.
Wer stellt ihm denn das Team, das perfekte Auto etc. hin. Genauso gehören die Top Fussballvereine in Europa den Banken, privaten Investoren etc.
Immer nur auf das Geld aufpassen und dabei sportlich immer gegen den Abstieg zu spielen, macht keinen Spass. Die Zeiten ändern sich und wir sollten uns mit verändern. Tradition werden wir immer haben, keine Frage, aber es wäre schön diese mal wieder durch Europa zu tragen oder meint Ihr nicht ?? Seit Yeboah, Möller, Bein und Co haben wir keine Stars mehr gehabt und das ist schon verdammt lang her. Es wird Zeit wieder so jemanden in seinen Reihen zu haben, der mit seinem Spiel die Massen elektrisiert. Ohne Geld wird das heute nicht mehr gehen, denn die Götze, Reuss und Özils sind verdammt rar geworden, leider !!


Ich spiele lieber um den Abstieg und bin stolz auf die über Hunderjährige Vereinsgeschichte mit Titeln als irgendeinem Scheich Geld in den Hals zu schieben. Attila können wir dann vergessen und uns eine Henne als Wappen schmieren lassen. Zudem kommen für die Fans viele Kosten hinzu: Von Eintrittspreise bis hin zu Fan-Artikel würde alles sehr viel teurer werden als es eh schon ist (siehe Englands Ticketpreise). Eher sollte man das Vakuum im Kopf mit Hirn füllen als irgendein Mist hinschreiben das Investoren super sind. Zudem: Welchen Formel 1 Fan interessiert Red Bull? Es gibt immer noch mehr Mercedes und Ferrari Fans als Red Bull fans, und das nicht nur in der Formel 1.
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Ich finde es im Moment schwierig. Ohne Investor ist natürlich schöner, aber wenn jetzt durch die geänderte Situation alle auf den Zug aufspringen, und unser Verein bleibt am Bahnsteig, dann gibt es bald die Vorgezogene 3. oder Hessenliga. Und ganz ehrlich, es gibt für mich in den oberen Spielkalssen nur einen Verein, und das ist die Eintracht, aber sollten sie Hessenliga spielen, schaue ich lieber nur noch B-Liga, was ich eh schon mache Der Profibereich wäre mir dann egal, und auch alles außer dem ganz lokalen. Ich weis natürlich nicht, ob jetzt alle versuchen werden diese neue Lücke in der 50+1 zu nutzen, aber ich würde mich wohler fühlen, wenn wir zu den ersten gehören würden die das versuchen, als später zu jammern, und es dann noch zu versuchen, wenn der Zug schon lange abgefahren ist. Wir haben schon mal einen Verpasst, als die Schere zwischen den Vereinen aufging (damals war Osram schuld). Diesmal würde ich gerne mitfahren.
Uwe
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http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/neuchatel-xamax/waffen-in-der-xamax-kabine-180249

Beim schweizer Traditionsclub Xamax ist seit Mai ein Tschetschenischer öl-oligarch am Ruder. Das Wappen wurde verändert, auf der Anzeigetafel wird jetzt in schickem kyrillisch kommuniziert. Spieler, langjährige verdiente (teilweise) ehrenamtliche Verantwortliche, Sportdirektoren, 2 oder 3 Trainer wurden innerhalb 4 Monate verschlissen (wohlgemerkt 2 davon waren Sommerpause), weils dem etwas aufbrausendem und zuweilen cholerischem Herrn Oligarch nicht genehm war. Sportlich siehts katastrophal aus trotz massiver Kapitalspritzen. Unterm Strich herrscht das absolute Chaos und offensichtlich mafiöse Strukturen.

Leute, Leute... bevor solche Zustände im deutschen Fussball einkehren, weils einigen "Erfolgshungrigen" nicht schnell genug geht, schau ich mir lieber 34 Spiele pro Saison gegen Paderborn an, von mir aus vor 5000 Zuschauern. Von mir aus können auch 10 englische und 10 spanische Mannschaften die CL unter sich ausspielen, na und?

So schön sich das alles anhört, aber welcher seriöse Geschäftsmann kauft sich denn nen Fussballverein (ausser Hopp natürlich *lol*)? Und selbst, wenns einen gäbe... der faire Wettbewerb umfasst neben dem sportlichen auf dem Platz auch den Sportmanagementbereich (Sponsorensuche, Marketing, etc.). Wenn wir in dem Bereich nicht so stümperhaft wären, bräuchte es diese unsägliche Diskussion über "Investoren" überhaupt nicht.

Die Box der Pandora sollte man ein für allemal geschlossen lassen!  
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1. Bis sich bei uns die Regularien ändern, sind die die Ölscheichs dieser Welt wohl schon woanders unter gekommen.

2. Hat erst mal einer nen "Ölscheich", dann haben alle einen, was sich dann unter dem Strich wieder aufhebt.
Das Karussell dreht sich lediglich schneller, die Show wird statt bunt dann grell.

3. Am Ende kommt es wieder darauf an, was der Verein an "Know how" hat, um mit dem Geld vernünftig um zu gehen.
Und da hat die Eintracht sich in der Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert, um es mal freundlich zu sagen (falls die bisherigen Entscheidungsträger dann überhaupt noch in ihren Ämtern verbleiben können und nicht ganz flux ausgetauscht werden gegen irgendwelche Nadelstreifenheinies von sonstwo auf der Welt, die Tage zuvor noch nie etwas gehört hatten von der Existenz eines Vereins namens "Eintracht", und die bei dem Job ganz wesentlich ihren eigenen Profit im Kopf haben).

4. Der Vereinsname wird gewechselt. Günstigstenfalls in "United". Die Vereinsfarben werden ebenfalls gewechselt. Möglicherweise in ein chices Pink. Das Wappen ist ebenfalls hinfällig, vielleicht kommt als nächstes ein Grillhähnchen von Mac Chicken.

5. Anhänger, die weiterhin in den alten Farben ins Stadion wollen, werden ausgesperrt.

Beispiele sind vorhanden.
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Was bedeutet denn "Investor"?
Jemand, der in ein Geschäft investiert, um mit dieser Investition wiederum neues Geld zu verdienen.
Ich denke, dem Investor werden gewisse Befindlichkeiten, z.B. Fans, lang gediente Mitarbeiter, etc. völlig egal sein.

Das hat nichts mehr mit Vereinsfussball zu tun.
Und langsam quillt es mir auch immer mehr aus den Ohren, dieses Wort "Erfolg". Erfolg ja, aber nicht wenn man für alles und jeden die Beine breit macht.
Mir reicht es mittlerweile, wenn wir ansehlichen, und ab und zu mal, attraktiven Fussball spielen, mit allen Höhen und Tiefen.
Ich brauche keinen schnellen Erfolg.
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aho76 schrieb:
Adler_Steigflug schrieb:
Ich bin verwirrt.

Und selbst ein so verabscheutes Bayern München hat seinen Erfolg letztendlich über die langen Jahre aufgebaut... ganz ohne Scheich und Emir ...  


Bayern wurde Anfang der 70er mit einem modernen Stadion "angestuppst". Das war damals schon ein rießiger Wettbewerbsvorteil.
Okay, die haben dann halt auch was draus gemacht, aber ob das ohne das neue Stadion damals auch so einfach gegangen wäre?


Ja,denn der heutige Erfolg von Bayern München beruht nicht auf dem Bau eines neuen Stadions,sondern auf der Basis der damals vorhandenen Spielergeneration wie Beckenbauer,Müller Maier usw. der dann durch erstklassiges Managment u.durch Spieler wie Rummenigge,Breitner,Hoeness fortgesetzt wurde.
Das Geld wurde dann mit erfolgreichen Teilnahmen in Internationalen Wettbewerben verdient.
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pelo schrieb:

Ja,denn der heutige Erfolg von Bayern München beruht nicht auf dem Bau eines neuen Stadions,sondern auf der Basis der damals vorhandenen Spielergeneration wie Beckenbauer,Müller Maier usw. der dann durch erstklassiges Managment u.durch Spieler wie Rummenigge,Breitner,Hoeness fortgesetzt wurde.
Das Geld wurde dann mit erfolgreichen Teilnahmen in Internationalen Wettbewerben verdient.

Vergiss bitte mal den Geheimvertrag mit Kirch nicht.

Und das Olympiastadion war mit Sicherheit einer der Grundpfeiler der Erfolgsstory.
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Pro Ohms.


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