Wenn das System von Investoren, Mäzene usw. um sich greift muss man sich auf jeden Fall Gedanken machen. Nicht mal, ob man jemals noch mal EL spielt sondern darum, das man nicht aus der Bundesliga „gedrückt“ wird.
Wenn wir uns nicht bald Gedanken machen, wo wir mehr Kohle her generieren, war das heute abend der letzte europäische Abend für lange Zeit. Von mir aus soll Hellmann den Vertrag mit dem Manu Scheich unterzeichnen,
derfanausderrhoen schrieb: Wenn wir uns nicht bald Gedanken machen, wo wir mehr Kohle her generieren, war das heute abend der letzte europäische Abend für lange Zeit. Von mir aus soll Hellmann den Vertrag mit dem Manu Scheich unterzeichnen,
derfanausderrhoen schrieb: Wenn wir uns nicht bald Gedanken machen, wo wir mehr Kohle her generieren, war das heute abend der letzte europäische Abend für lange Zeit. Von mir aus soll Hellmann den Vertrag mit dem Manu Scheich unterzeichnen,
lol, zwischen unseren letzten drei Europapokal Teilnahmen waren jetzt was, 15-20 Jahre ?
Ist net so als wär das was neues. In der Bundesliga sind für uns finanziell mittlerweile bereits unerreichbar:
Bayern Dortmund Schalke Wolfsburg Leverkusen Hoffenheim (Wenn er denn nochmal will) --- Da haste deinen Europapokal. Hinzu kommen im Grunde:
RedBull HSV (Schulden to the max?) Hertha (Die werden bald noch ganz anders ihre Hauptstadtkarte bei Sponsoren ausspielen ...).
Hannover wird ebenfals auf den Zug aufspringen sobald es möglich ist und beim HSV werden sie sich wohl auch durch nen Investor finanziell einfach sanieren. Und Gladbach st finanziell durch seine Historie im Grunde auch wesentlich stärker als wir.
Für uns ist es quasi unmöglich längerfristig oben mitzuspielen. Alle Vereine die das tun machen das im Grunde Historienbedingt oder wurden künstlich aufgezogen. Wir werden in Zukunft immer stärker einfach froh sein dürfen Bundesliga spielen zu "dürfen" ... als eine der wichtigsten Umschlagssplätze Europas, eigentlich lächerlich wenn man den Erfolg hier seit Jahren mit der Wirtschaftsmacht der Region vergleicht. Aber was soll man machen bei solchen Knebelverträgen wie mim Stadion ...
derfanausderrhoen schrieb: Wenn wir uns nicht bald Gedanken machen, wo wir mehr Kohle her generieren, war das heute abend der letzte europäische Abend für lange Zeit. Von mir aus soll Hellmann den Vertrag mit dem Manu Scheich unterzeichnen,
lol, zwischen unseren letzten drei Europapokal Teilnahmen waren jetzt was, 15-20 Jahre ?
Ist net so als wär das was neues. In der Bundesliga sind für uns finanziell mittlerweile bereits unerreichbar:
Bayern Dortmund Schalke Wolfsburg Leverkusen Hoffenheim (Wenn er denn nochmal will) --- Da haste deinen Europapokal. Hinzu kommen im Grunde:
RedBull HSV (Schulden to the max?) Hertha (Die werden bald noch ganz anders ihre Hauptstadtkarte bei Sponsoren ausspielen ...).
Hannover wird ebenfals auf den Zug aufspringen sobald es möglich ist und beim HSV werden sie sich wohl auch durch nen Investor finanziell einfach sanieren. Und Gladbach st finanziell durch seine Historie im Grunde auch wesentlich stärker als wir.
Für uns ist es quasi unmöglich längerfristig oben mitzuspielen. Alle Vereine die das tun machen das im Grunde Historienbedingt oder wurden künstlich aufgezogen. Wir werden in Zukunft immer stärker einfach froh sein dürfen Bundesliga spielen zu "dürfen" ... als eine der wichtigsten Umschlagssplätze Europas, eigentlich lächerlich wenn man den Erfolg hier seit Jahren mit der Wirtschaftsmacht der Region vergleicht. Aber was soll man machen bei solchen Knebelverträgen wie mim Stadion ...
Lieber so wie jetzt Abstiegskampf und sogar zweite Liga, als die Seele des Vereins verkaufen und das Spielzeug eines Scheichs zu werden. Das funktioniert nur bei großen Vereinen, die sowieso schon Geld haben und Geld einnehmen.
Wir würden eher das Schicksal wie viele Vereine aus England (zb Cardiff oder Portsmouth) oder auch der FC Getafe erleiden.
Selbst Fans von den großen Vereinen, wie ManUnited haben bei der Übernahme durch US-Investoren "Ihren" Verein
Ich würde mir ja wünschen, dass man hier im nationalen Verband und der Liga hart bleibt. Und Vereine, die irgendwelchen Scheichs gehören und wo man blind Millionen investiert, sollen eine Business-League aufmachen. Da können sie sich alle gegenseitig in den abgedunkelten VIP Räumen anfassen und sich an ihrem Geld erfreuen und die 100 Mio Männer für 70€ Kartenpreise in der Kurve begötzen lassen.
Fussball ist das schon lange nicht mehr. Also Sport. Das ist Wirtschaft. Da wird Geld reingepfeffert ohne Ende - aber irgendwann muss die Blase mal platzen. Bei den einen früher, bei den anderen später. Bei manchen wird s die Identität und Existenz bedrohen, bei anderen bleibt von sehr, sehr viel Geld "nur noch" viel Geld übrig. Wir waren unterm Octagon-Zeichen mit einem Bein schon überm Abgrund.
derfanausderrhoen schrieb: Wenn wir uns nicht bald Gedanken machen, wo wir mehr Kohle her generieren, war das heute abend der letzte europäische Abend für lange Zeit. Von mir aus soll Hellmann den Vertrag mit dem Manu Scheich unterzeichnen,
lol, zwischen unseren letzten drei Europapokal Teilnahmen waren jetzt was, 15-20 Jahre ?
Ist net so als wär das was neues. In der Bundesliga sind für uns finanziell mittlerweile bereits unerreichbar:
Bayern Dortmund Schalke Wolfsburg Leverkusen Hoffenheim (Wenn er denn nochmal will) --- Da haste deinen Europapokal. Hinzu kommen im Grunde:
RedBull HSV (Schulden to the max?) Hertha (Die werden bald noch ganz anders ihre Hauptstadtkarte bei Sponsoren ausspielen ...).
Hannover wird ebenfals auf den Zug aufspringen sobald es möglich ist und beim HSV werden sie sich wohl auch durch nen Investor finanziell einfach sanieren. Und Gladbach st finanziell durch seine Historie im Grunde auch wesentlich stärker als wir.
Für uns ist es quasi unmöglich längerfristig oben mitzuspielen. Alle Vereine die das tun machen das im Grunde Historienbedingt oder wurden künstlich aufgezogen. Wir werden in Zukunft immer stärker einfach froh sein dürfen Bundesliga spielen zu "dürfen" ... als eine der wichtigsten Umschlagssplätze Europas, eigentlich lächerlich wenn man den Erfolg hier seit Jahren mit der Wirtschaftsmacht der Region vergleicht. Aber was soll man machen bei solchen Knebelverträgen wie mim Stadion ...
trink ehn red bull du koranischer glubberer
Kannst du mal bitte in die Loch zurück kriechen du Affe? Wenn du nix zum Thema zu sagen hast, dann halt die Klappe und hör auf hier die Leute zu beleidigen.
Und ja, Frankfurt als Stadt und Region müsste eigentlich in der CL sein wenn man sich die andern Vereine anschaut oder gar was da so spielt International.
Wir und Köln sind so mit wohl die "Hauptvereine" bei denen die krasseste Diskrepanz zwischen westlichen Städten und Fußballerfolgen klafft.
Für mich unbereiflich warum auf die scheiß Stadtregierung da nicht mal auf nen Trichter kommt was da an Kohle drinsteckt, wenn die Eintracht ein internationaler Spitzenverein wäre. In Städten wie München, Hamburg, Bremen (halt kei Kohle) und dem Ruhrpack sind die Fußballverene quasi DIE Identifikationsfiguren der Stadt. Bei uns? ...
JayJay1986 schrieb: Lieber so wie jetzt Abstiegskampf und sogar zweite Liga, als die Seele des Vereins verkaufen und das Spielzeug eines Scheichs zu werden. Das funktioniert nur bei großen Vereinen, die sowieso schon Geld haben und Geld einnehmen.
Wir würden eher das Schicksal wie viele Vereine aus England (zb Cardiff oder Portsmouth) oder auch der FC Getafe erleiden.
Selbst Fans von den großen Vereinen, wie ManUnited haben bei der Übernahme durch US-Investoren "Ihren" Verein
Ich würde mir ja wünschen, dass man hier im nationalen Verband und der Liga hart bleibt. Und Vereine, die irgendwelchen Scheichs gehören und wo man blind Millionen investiert, sollen eine Business-League aufmachen. Da können sie sich alle gegenseitig in den abgedunkelten VIP Räumen anfassen und sich an ihrem Geld erfreuen und die 100 Mio Männer für 70€ Kartenpreise in der Kurve begötzen lassen.
Fussball ist das schon lange nicht mehr. Also Sport. Das ist Wirtschaft. Da wird Geld reingepfeffert ohne Ende - aber irgendwann muss die Blase mal platzen. Bei den einen früher, bei den anderen später. Bei manchen wird s die Identität und Existenz bedrohen, bei anderen bleibt von sehr, sehr viel Geld "nur noch" viel Geld übrig. Wir waren unterm Octagon-Zeichen mit einem Bein schon überm Abgrund.
Das is schön und gut, nur haben wir in Deutschland bald nen halbes Dutzend Vereine die durch fragwürdige Unsummen von externen Geldgebern gefördert werden.
Die Bundesliga ist schon lange ungerecht. Die Bayern sind wahrscheinlich der einzige "Spitzenverein" (also regelmäßig Top 6) der durch eigene Leistungen da steht, insofern der Uli seine Schwarzmilliönchen da net reingesteckt hat ... aber was wär das schon für die Bayern das Kleingeld ... der Rest wird oder wurde da hingepumpt, selbst Dortmund und vor allem Schalke.
Die "Werks"truppen lassen wir ma ganz draußen ... wo is der Unterschied zwischen nem Scheich und VW oder Bayer?
Wieviel "recht" dahinter steckt, sei mal dahin gestellt. Auch die Bayern sind am Finanztisch so groß geworden. Der sportliche Erfolg war nur der Türöffner, um die Schere so weit zu ziehen.
Der Unterschied ist nicht da. Diese 2 Vereine geniesen eine Sonderregelung als Werksmannschaft, die zu 100% dem Konzern gehören (gehörten).
Wir haben schon längst ein halbes Dutzend (ein halbes Dutzend sind sechs Vereine), die finanziell außerhalb unserer Liga spielen. Selbst wenn wir 100% (was ja gar nicht mehr möglich wäre) an jemanden abgeben... das würde nicht mal bedeuten, dass man in diese Phalanx eindringt. So ein Geldgeber kann auch ganz schnell mal nichts mehr zahlen. Deshalb meine Beispiele mit den genannten Vereinen.
Ich verstehe nicht, worauf du mit deinem Beitrag hinaus willst...ist redundant.
SGESeph schrieb: Wieviel "recht" dahinter steckt, sei mal dahin gestellt. Auch die Bayern sind am Finanztisch so groß geworden. Der sportliche Erfolg war nur der Türöffner, um die Schere so weit zu ziehen.
Das lass ich dann aber wenigstens noch gelten ... ob die größte der Schere gerechtfertigt ist sei ma dahingestellt.
Mittlerweile wird gar nicht mehr thematisiert, dass Wolfsburg und Leverkusen sowie Hoffenheim keine echten Vereine sind. Das ist schon längst "akzeptiert". Oder hat ma einer nach nem Wolfsburg Spiel jemanden sagen hören, dass sich Braunschweig gut gewehrt hat gegen die VW Millionen? Das interessiert längst keinen mehr irgendwie.
Ich war ja noch immer drauf, das irgendwin Multimilliardär ernsthaft just4fun nen Verein in irgendeinem 50 Einwohnerdorf aufmacht und das in die CL zieht ... um dann in nem 100.000 Mann Stadion vor 20 Zuschauern zu spielen. H#tt ich 20 Milliarden, mir wär es das wert und es würd vll. echt ma den Leuten die Augen öffnen wenn da Barcelona mitten im Odenwald spielt.
JayJay1986 schrieb: Der Unterschied ist nicht da. Diese 2 Vereine geniesen eine Sonderregelung als Werksmannschaft, die zu 100% dem Konzern gehören (gehörten).
Und diese Sonderregel untergräbt seit über nem Jahrzehnt diese angebliche Fairness die hier in Detschland so heuchlerisch hochgehalten wird. Das war die Aussage ...
Das wird doch jetzt nur aufgewärmt, weil wir gegen einen überlegenen Gegner aufgrund eigener Dummheit rausgeflogen sind.
Verstehe es mittlerweile nicht mehr, das System wird immer kaputter. Wenn wir absteigen, schreien alle "Oh nein, jetzt müssen wir uns verschulden" aber wen interessiert das schon? Bei uns hat man jahrelang gesagt, man gibt nur das aus, was man hat, das ist verständlich und richtig. Nur gibt es 11 andere Klubs, die sich nicht daran halten und die stehen jetzt nicht schlechter da als wir. Beim HSV interessiert es doch niemanden, nicht DFL/DFB, die haben so ein großes Minus, dass es egal ist, wenn noch mehr draufkommt. Da wird halt ein neuer Trainer verpflichtet, der andere verdient nebenher noch 3Mio.
Hertha durfte sich auch jahrelang Spieler wie Raffal, Ramos, Simunic, Pantelic, Voronin gönnen und ist auf einmal schuldenfrei, Köln verfehlt seit Jahren seine Saisonziele und schafft es trotz Schuldenberg Leute wie Helmes, Ujah, Peszko, Podolski, Tosic zu bezahlen, ohne von der Bildfläche zu verschwinden.
Entweder man hat einen Hinern voll quersubventioniertem Geld, ein bisschen was auf der hohen Kante, das nach einem Abstieg dann aufgebraucht ist, oder Schulden ohne Ende. Geschadet hat das den anderen nicht, oder sind Köln, HSV, Schalke, Lautern, Nürnberg weg vom Fenster?
Will jetzt nicht, dass wir uns grundlos verschulden, aber es ist absehbar dass das bald passiert und was können wir uns dann letztendlich vom "soliden Wirtschaften" kaufen?
Die Kurzsichtigkeit bei dieser Entscheidung ist zwar katastrophal, aber das entstammt einer Zeit, in der an so eine Entwicklung für manche wohl nicht zu denken war. Dass diese Vereine sich aber mittlerweile großteils selbst finanzieren und in der sportlichen Lage konsolidiert haben, liegt am Zeitpunkt - also am "Wann" - nicht am Umfang oder an der tiefe der Geldbörse - also am "Wie".
Die finanziellen Einlagen der Konzerne war damals geringer, als die, die es heute von Nöten hätte um ähnliche Anstiege im sportlichen Bereich zu verzeichnen. Einfach weil die prozentuale Größe zwischen den jeweiligen Schichten gestiegen ist. Wenn Kind sein Hannover mit größeren Anteilen veräußert wird das Hannover nicht helfen mehr Geld zubekommen. Der Kuchen bleibt immer gleich groß. Mehr als 100% können nicht vergeben werden.
Man sollte eher darauf hoffen, dass der Kuchen nicht mehr so groß ist und sich die "Big Player" quasi den Hauptteil nehmen können und sich den fetten Bauch noch voller zu stopfen,statt darauf zu drängen, ein "Big Player" zu werden. Man ist ja nicht der einzige, der sich - um im Bild zu bleiben - zum Bufeau vorschlagen will und im Gedränge der wohlgesättigten Leute nur noch einen Krümmel von der Platte putzt.
Reicht es nicht auch, wenn man bei der CL Teilnahme 10 Mio statt 30-40 bekommt? Sollte das restliche Geld für die Werbung und der Sponsoren nicht in die Wettbewerbe fliessen, die die internationalen Wettbwerbe fundamental begünstigt?
Ist es nicht so, dass erst durch eine gute Liga - in der gut gewirtschaftet, cleveres sportliches Vorgehen, gute Zuschauerzahlen und hohes öffentliches Interesse - der Grundstein für einen interessanten internationalen Wettbewerb ist? Der Verteilerschlüssel ist zwar an Zuschauerzahlen bzw Pay-TV Abonnenten teilweise angepasst, aber der wöchentliche Wettbewerb und die Jugendarbeit in diesem Land, bildet doch die Basis für das Erreichen dieses Wettbewerbes. Doch ausbildende Vereine oder Ex-Vereine, bekommen maximal kleine Trinkgelder von den großen Summen. Ein Verein wie Eintracht Frankfurt sieht keinen Cent dafür, dass sie sportlich mit den Bayern konkurieren und deren Existenz sichern und ihnen 6 Punkte zur Meisterschaft bzw zur CL Teilnahme dazugeben. International gesehen natürlich. Die deutsche (Zentral-) TV-Vermarktung ist schon ganz gut geregelt und im Gegensatz zur katastrophalen spanischen Selbstvermarktung, nicht komplett idiotisch. Ein Verein wie Mainz kämpft sich da ja auch ganz gut hoch. Mit ein bisschen Glück, aber besonders mit viel Pech derer die vor einem stehen.
Klar ist nur: Es wird sich nichts ändern, wenn die Entscheidungsgewalt auf der Seite derer liegt, die von dem vielen Geld profitieren und die einen Sport nach eigenen Interessen lenken.
Der Fussball gehört schon lange nicht mehr seinen Spielern oder Fans oder Vereinen. Er gehört den Geldbörsen der Sponsoren, deren Marionetten in den Gremien. Die, die davon profitieren werden einen Teufel tun und sich gegen die Situation wehren.
Einziger Ausweg für mich: Reform mit dem Vorbild der US-Sport Ligen mit Luxus-Steuer, Salary-Cap, Draft-Prinzip und und und. Da kann dann so ein Gönner immer noch die fälligen Überschüsse bezahlen. Selbst eine angedachte Super Liga, wo dann die großen Vereine unter sich sind, wird nichts ändern. Die Zweitgrößten (oder nachfolgenden) Vereine, würden bei der Marktlage genauso wachsen und möglicherweise würden die Vereine die dann extrem viel haben, die unterliegende Klasse als Spielplatz benutzen für Farmteams oder Partnerteams. Dann wird irgendwann wieder der Punkt kommen, an dem die Schere zwischen groß und klein so groß ist, dass ein sportlicher Wettbewerb nicht mehr wirklich existiert.
Gibt verschiedene Ansätze,aber auf keinen Fall sich verkaufen und Abhängig machen. Vielmehr sollte man sich fragen warum es in einer Bank und Versicherungsstadt nicht möglich ist in das Aushängeschild zu investieren. Da sitzt Geld ohne Ende und für Portogeld als sogenannte Sponsoren bekommen die auch noch Freikarten usw. Nicht das ich das denen nicht gönne,aber steht nicht im Verhältnis und außerdem sind die meistens wenig am Spiel interessiert. Beispiel:Allianz pulvert bei Knödelverein ohne Ende!
ManneAdler schrieb: Vielmehr sollte man sich fragen warum es in einer Bank und Versicherungsstadt nicht möglich ist in das Aushängeschild zu investieren. Da sitzt Geld ohne Ende und für Portogeld als sogenannte Sponsoren bekommen die auch noch Freikarten usw.
Das Problem gibt´s auch beim Basketball und im Eishockey. Im Handball gibt´s noch nicht mal mehr ´ne Zweitligamannschaft in der Bankenstadt. Wahrscheinlich sitzt eben das Geld in diesen Unternehmen auch nicht mehr ganz so locker.
Ich werde nach 34 jahren meine dk zur neuen saison nicht verlaengern. Das ist kein vorwurf an die eintracht. Das ist meine persoenliche reaktion auf eine cl, die es geschafft, durch eine aberwitzig einsitige verteilung der tv gelder das lebendige produkt bundesliga zu zerstoeren. Wer, wie ich, die parity rules der nfl kennen und lieben gelernt hat, der sieht die macher des europaeischen fussballs als totengraeber und hat fuer diese leute nur verachtung uebrig
Die Bundesliga ist schon lange ungerecht. Die Bayern sind wahrscheinlich der einzige "Spitzenverein" (also regelmäßig Top 6) der durch eigene Leistungen da steht, insofern der Uli seine Schwarzmilliönchen da net reingesteckt hat ... aber was wär das schon für die Bayern das Kleingeld ... der Rest wird oder wurde da hingepumpt, selbst Dortmund und vor allem Schalke. ....
Äh nein. Denen hat man anno 1972 einen rießigen Wettbewerbsvorteil, durch Steuerzahler finanziert, mitten in die Stadt gebaut.
depp
lol, zwischen unseren letzten drei Europapokal Teilnahmen waren jetzt was, 15-20 Jahre ?
Ist net so als wär das was neues. In der Bundesliga sind für uns finanziell mittlerweile bereits unerreichbar:
Bayern
Dortmund
Schalke
Wolfsburg
Leverkusen
Hoffenheim (Wenn er denn nochmal will)
---
Da haste deinen Europapokal. Hinzu kommen im Grunde:
RedBull
HSV (Schulden to the max?)
Hertha (Die werden bald noch ganz anders ihre Hauptstadtkarte bei Sponsoren ausspielen ...).
Hannover wird ebenfals auf den Zug aufspringen sobald es möglich ist und beim HSV werden sie sich wohl auch durch nen Investor finanziell einfach sanieren. Und Gladbach st finanziell durch seine Historie im Grunde auch wesentlich stärker als wir.
Für uns ist es quasi unmöglich längerfristig oben mitzuspielen. Alle Vereine die das tun machen das im Grunde Historienbedingt oder wurden künstlich aufgezogen. Wir werden in Zukunft immer stärker einfach froh sein dürfen Bundesliga spielen zu "dürfen" ... als eine der wichtigsten Umschlagssplätze Europas, eigentlich lächerlich wenn man den Erfolg hier seit Jahren mit der Wirtschaftsmacht der Region vergleicht. Aber was soll man machen bei solchen Knebelverträgen wie mim Stadion ...
trink ehn red bull du koranischer glubberer
Wir würden eher das Schicksal wie viele Vereine aus England (zb Cardiff oder Portsmouth) oder auch der FC Getafe erleiden.
Selbst Fans von den großen Vereinen, wie ManUnited haben bei der Übernahme durch US-Investoren "Ihren" Verein
Ich würde mir ja wünschen, dass man hier im nationalen Verband und der Liga hart bleibt. Und Vereine, die irgendwelchen Scheichs gehören und wo man blind Millionen investiert, sollen eine Business-League aufmachen. Da können sie sich alle gegenseitig in den abgedunkelten VIP Räumen anfassen und sich an ihrem Geld erfreuen und die 100 Mio Männer für 70€ Kartenpreise in der Kurve begötzen lassen.
Fussball ist das schon lange nicht mehr. Also Sport. Das ist Wirtschaft. Da wird Geld reingepfeffert ohne Ende - aber irgendwann muss die Blase mal platzen. Bei den einen früher, bei den anderen später. Bei manchen wird s die Identität und Existenz bedrohen, bei anderen bleibt von sehr, sehr viel Geld "nur noch" viel Geld übrig. Wir waren unterm Octagon-Zeichen mit einem Bein schon überm Abgrund.
... verloren.
Kannst du mal bitte in die Loch zurück kriechen du Affe? Wenn du nix zum Thema zu sagen hast, dann halt die Klappe und hör auf hier die Leute zu beleidigen.
Wir und Köln sind so mit wohl die "Hauptvereine" bei denen die krasseste Diskrepanz zwischen westlichen Städten und Fußballerfolgen klafft.
Für mich unbereiflich warum auf die scheiß Stadtregierung da nicht mal auf nen Trichter kommt was da an Kohle drinsteckt, wenn die Eintracht ein internationaler Spitzenverein wäre. In Städten wie München, Hamburg, Bremen (halt kei Kohle) und dem Ruhrpack sind die Fußballverene quasi DIE Identifikationsfiguren der Stadt. Bei uns? ...
Das is schön und gut, nur haben wir in Deutschland bald nen halbes Dutzend Vereine die durch fragwürdige Unsummen von externen Geldgebern gefördert werden.
Die Bundesliga ist schon lange ungerecht. Die Bayern sind wahrscheinlich der einzige "Spitzenverein" (also regelmäßig Top 6) der durch eigene Leistungen da steht, insofern der Uli seine Schwarzmilliönchen da net reingesteckt hat ... aber was wär das schon für die Bayern das Kleingeld ... der Rest wird oder wurde da hingepumpt, selbst Dortmund und vor allem Schalke.
Die "Werks"truppen lassen wir ma ganz draußen ... wo is der Unterschied zwischen nem Scheich und VW oder Bayer?
Wir haben schon längst ein halbes Dutzend (ein halbes Dutzend sind sechs Vereine), die finanziell außerhalb unserer Liga spielen. Selbst wenn wir 100% (was ja gar nicht mehr möglich wäre) an jemanden abgeben... das würde nicht mal bedeuten, dass man in diese Phalanx eindringt. So ein Geldgeber kann auch ganz schnell mal nichts mehr zahlen. Deshalb meine Beispiele mit den genannten Vereinen.
Ich verstehe nicht, worauf du mit deinem Beitrag hinaus willst...ist redundant.
Das lass ich dann aber wenigstens noch gelten ... ob die größte der Schere gerechtfertigt ist sei ma dahingestellt.
Mittlerweile wird gar nicht mehr thematisiert, dass Wolfsburg und Leverkusen sowie Hoffenheim keine echten Vereine sind. Das ist schon längst "akzeptiert". Oder hat ma einer nach nem Wolfsburg Spiel jemanden sagen hören, dass sich Braunschweig gut gewehrt hat gegen die VW Millionen? Das interessiert längst keinen mehr irgendwie.
Ich war ja noch immer drauf, das irgendwin Multimilliardär ernsthaft just4fun nen Verein in irgendeinem 50 Einwohnerdorf aufmacht und das in die CL zieht ... um dann in nem 100.000 Mann Stadion vor 20 Zuschauern zu spielen. H#tt ich 20 Milliarden, mir wär es das wert und es würd vll. echt ma den Leuten die Augen öffnen wenn da Barcelona mitten im Odenwald spielt.
Und diese Sonderregel untergräbt seit über nem Jahrzehnt diese angebliche Fairness die hier in Detschland so heuchlerisch hochgehalten wird. Das war die Aussage ...
Verstehe es mittlerweile nicht mehr, das System wird immer kaputter.
Wenn wir absteigen, schreien alle "Oh nein, jetzt müssen wir uns verschulden" aber wen interessiert das schon?
Bei uns hat man jahrelang gesagt, man gibt nur das aus, was man hat, das ist verständlich und richtig.
Nur gibt es 11 andere Klubs, die sich nicht daran halten und die stehen jetzt nicht schlechter da als wir.
Beim HSV interessiert es doch niemanden, nicht DFL/DFB, die haben so ein großes Minus, dass es egal ist, wenn noch mehr draufkommt. Da wird halt ein neuer Trainer verpflichtet, der andere verdient nebenher noch 3Mio.
Hertha durfte sich auch jahrelang Spieler wie Raffal, Ramos, Simunic, Pantelic, Voronin gönnen und ist auf einmal schuldenfrei, Köln verfehlt seit Jahren seine Saisonziele und schafft es trotz Schuldenberg Leute wie Helmes, Ujah, Peszko, Podolski, Tosic zu bezahlen, ohne von der Bildfläche zu verschwinden.
Entweder man hat einen Hinern voll quersubventioniertem Geld, ein bisschen was auf der hohen Kante, das nach einem Abstieg dann aufgebraucht ist, oder Schulden ohne Ende. Geschadet hat das den anderen nicht, oder sind Köln, HSV, Schalke, Lautern, Nürnberg weg vom Fenster?
Will jetzt nicht, dass wir uns grundlos verschulden, aber es ist absehbar dass das bald passiert und was können wir uns dann letztendlich vom "soliden Wirtschaften" kaufen?
Die finanziellen Einlagen der Konzerne war damals geringer, als die, die es heute von Nöten hätte um ähnliche Anstiege im sportlichen Bereich zu verzeichnen. Einfach weil die prozentuale Größe zwischen den jeweiligen Schichten gestiegen ist. Wenn Kind sein Hannover mit größeren Anteilen veräußert wird das Hannover nicht helfen mehr Geld zubekommen. Der Kuchen bleibt immer gleich groß. Mehr als 100% können nicht vergeben werden.
Man sollte eher darauf hoffen, dass der Kuchen nicht mehr so groß ist und sich die "Big Player" quasi den Hauptteil nehmen können und sich den fetten Bauch noch voller zu stopfen,statt darauf zu drängen, ein "Big Player" zu werden. Man ist ja nicht der einzige, der sich - um im Bild zu bleiben - zum Bufeau vorschlagen will und im Gedränge der wohlgesättigten Leute nur noch einen Krümmel von der Platte putzt.
Reicht es nicht auch, wenn man bei der CL Teilnahme 10 Mio statt 30-40 bekommt? Sollte das restliche Geld für die Werbung und der Sponsoren nicht in die Wettbewerbe fliessen, die die internationalen Wettbwerbe fundamental begünstigt?
Ist es nicht so, dass erst durch eine gute Liga - in der gut gewirtschaftet, cleveres sportliches Vorgehen, gute Zuschauerzahlen und hohes öffentliches Interesse - der Grundstein für einen interessanten internationalen Wettbewerb ist? Der Verteilerschlüssel ist zwar an Zuschauerzahlen bzw Pay-TV Abonnenten teilweise angepasst, aber der wöchentliche Wettbewerb und die Jugendarbeit in diesem Land, bildet doch die Basis für das Erreichen dieses Wettbewerbes. Doch ausbildende Vereine oder Ex-Vereine, bekommen maximal kleine Trinkgelder von den großen Summen. Ein Verein wie Eintracht Frankfurt sieht keinen Cent dafür, dass sie sportlich mit den Bayern konkurieren und deren Existenz sichern und ihnen 6 Punkte zur Meisterschaft bzw zur CL Teilnahme dazugeben. International gesehen natürlich. Die deutsche (Zentral-) TV-Vermarktung ist schon ganz gut geregelt und im Gegensatz zur katastrophalen spanischen Selbstvermarktung, nicht komplett idiotisch. Ein Verein wie Mainz kämpft sich da ja auch ganz gut hoch. Mit ein bisschen Glück, aber besonders mit viel Pech derer die vor einem stehen.
Klar ist nur: Es wird sich nichts ändern, wenn die Entscheidungsgewalt auf der Seite derer liegt, die von dem vielen Geld profitieren und die einen Sport nach eigenen Interessen lenken.
Der Fussball gehört schon lange nicht mehr seinen Spielern oder Fans oder Vereinen. Er gehört den Geldbörsen der Sponsoren, deren Marionetten in den Gremien. Die, die davon profitieren werden einen Teufel tun und sich gegen die Situation wehren.
Einziger Ausweg für mich: Reform mit dem Vorbild der US-Sport Ligen mit Luxus-Steuer, Salary-Cap, Draft-Prinzip und und und. Da kann dann so ein Gönner immer noch die fälligen Überschüsse bezahlen.
Selbst eine angedachte Super Liga, wo dann die großen Vereine unter sich sind, wird nichts ändern. Die Zweitgrößten (oder nachfolgenden) Vereine, würden bei der Marktlage genauso wachsen und möglicherweise würden die Vereine die dann extrem viel haben, die unterliegende Klasse als Spielplatz benutzen für Farmteams oder Partnerteams. Dann wird irgendwann wieder der Punkt kommen, an dem die Schere zwischen groß und klein so groß ist, dass ein sportlicher Wettbewerb nicht mehr wirklich existiert.
Beispiel:Allianz pulvert bei Knödelverein ohne Ende!
Das Problem gibt´s auch beim Basketball und im Eishockey. Im Handball gibt´s noch nicht mal mehr ´ne Zweitligamannschaft in der Bankenstadt. Wahrscheinlich sitzt eben das Geld in diesen Unternehmen auch nicht mehr ganz so locker.
Äh nein. Denen hat man anno 1972 einen rießigen Wettbewerbsvorteil, durch Steuerzahler finanziert, mitten in die Stadt gebaut.