In weniger als 50 Worten formuliert: Schaaf hält starrer an "seinem System" der riskanten Daueroffensive fest, als das ohne den Komplettverlust einer soliden Defensive geboten wäre. Gegen Gladbach, Dortmund, VW, Leverkusen, sind wir aufgrund deren eigener offensiverer Ausrichtung selbst nicht so fahrlässig offen, stehen dichter, kommen früher und effektiver in die 2Kämpfe, das Pressing funktioniert über 70 Minuten und v.a. die Konzentration bleibt über 90 Minuten hoch. (Doch mehr als 50 Worte!) Warum Schaaf deshalb in den "Murmeltier"-Partien nicht die Ausrichtung ändert, z.B. mit zwei 6ern agiert, um das Konterspiel der Gegner (VfB, Paderborn, Hertha, Freiburg, Augsburg, Köln...) einzudämmen und diese ominöse Raute, die eh keine klassische ist, mal in der Schublade lässt, stattdessen mit einer echten Spitze (Sefe) und einer deutlich hängenden, aber bewährt sehr offensiven 2. Spitze (AMFG) aufspielt... das ist eben das, was ich partout nicht verstehe und was ich als extrem erklärungsbedürftig empfinde. Beweisen kann ich das nicht, aber ich habe die Vermutung, dass die Mannschaft seit Monaten ein Schema paukt, aber an Flexibilität und Variabilität sowie an Leichtigkeit, die es braucht, um bei Bedarf flink und wach die Taktik zu ändern, sukzessive einbüßt. Nach dem letzten Spiel gegen die Bayern gab es angeblich eine konstruktive Aussprache und anschließend eine Serie von z.T. grandiosen Fussballspielen. Wer ist eigentlich der wahre "Klassensprecher"? Ich hoffe doch, nicht der von der Presse zuletzt genau so genannte.
Witzig, dass Du Schaaf die Taktik "vorschlägst", die er zu Beginn der Saison spielen ließ und dann das Bayernspiel als tollen Wendepunkt nennst, wo genau die von Dir geforderte Taktik über den Haufen geworfen wurde und allesamt froh waren, dass offensiv gespielt wird.
Ich jedenfalls kann mich an keine Posts von Dir erinnern wo Du angeprangert hast, dass nicht mehr 2 6er auf dem Platz stehen.
Ach ja, für ne Taktik mit 2 6ern fehlt uns ein echter 2ter 6er. Flum hin, Russ her. Auf dem Niveau diesen gerühmten Schritt vorwärts zu machen, haben wir nur einen und das ist Hasebe.
Ok, also Schaaf will defensiv spielen, keinem recht, seit den bayern offensiver, auch nicht recht. Zumal die meisten Gegentore keine taktischen Gründe haben, sondern einfach üble individuelle Schnitzer sind (Bsp. Zambrano gg. Köln oder Chandlers Böcke oder Madlungs oder Russ oder oder oder...) oder mies verteidigt bei Standards (da stehen eh alle im 16er). Aufgrund taktischer Fehler bekommen wir recht wenig Gegentore, zumal der Anfang der Saison beweist, dass das von Dir geforderte taktische Allheilmittel auch keinen Erfolg garantiert.
Sorry, 2 6er machen die Bude auch nicht dicht, wir sind mit 2 6ern sogar abgestiegen. Unsere besten Spieler sind in der Offensive, einen Stendera, Aigner, Meier oder Seferovic auf der Bank zu lassen, Inui, Piazon, Kittel einen Platz weniger als Möglichkeit zu geben reinzukommen, aber dafür mit einem Madlung oder einem Russ oder einem Medo mehr zu spielen, senkt definitiv unsere Qualität.
Nicht böse sein, aber Deine Ausführungen beheben weder Ursache noch die Fehler, oder soll ich echt die 5 Gelegenheiten aufzählen, wo Schaaf defensiv wechselte (also genau Deine Forderung nach taktischer Umstellung zur Stabilisierung durchführte) und dann die Gegentore in der Schlussphase fielen?
Beim Hinspiel gg. Paderborn waren Hasebe und Medo die 6er und wir kassierten 3 Gegentore falls Du Dich erinnerst. Bis zum 11. Spieltag agierten wir mit 2 6ern und kassierten 23 Gegentore. Aktuell haben wir 2,05 Gegentore im Schnitt, bis zum 11 waren es, na 23/11?
Richtig, genau die selbe Soße.
Und nochmal unsere Schwankungen und die absolut unfassbaren Aussetzer durch die Bank werden definitiv nicht behoben, indem man Meier zurückzieht, Stendera auf die Bank setzt und Medojevic bringt. Hat bis zum 11. Spieltag nix gebracht, würde auch die letzten 10 nix bringen.
Mit der Behauptung wärst Du der Partyknüller bei jeder C-Jugend Trainertagung.
Und Meier spielt so, weil Haris quasi einen dritten flexiblen Außen gibt, wenn Du den noch zurückziehst, ist der Strafraum leer, es läuft einer weniger an, der Gegner hat mehr Zeit zum Spielaufbau und man beraubt Haris seiner größten Stärke, nämlich, daß er das ganze Feld beackert oder er beackert es und Meier kommt zu weniger Situationen. Und aktuell sind es seine Situationen, die uns gefährlich machen.
Ach ja, wir sind ja nicht nur mit 2 6ern abgestiegen, sondern auch mit einem zurückhängenden Alex. Garantierter Erfolg, ganz genau.... Ja, ich weiß der Vergleich mit der RR des Grauens ist übertrieben, verdeutlicht aber die Blauäugigkeit mit 2 Sachen auf die jeder im Suff bei 3,6 Promille kommt als Allheilmittel anzupreisen, wobei die eine durch die Saison selbst widerlegt ist und die andere unseren effektivsten Spieler verschiebt.
In weniger als 50 Worten formuliert: Schaaf hält starrer an "seinem System" der riskanten Daueroffensive fest, als das ohne den Komplettverlust einer soliden Defensive geboten wäre. Gegen Gladbach, Dortmund, VW, Leverkusen, sind wir aufgrund deren eigener offensiverer Ausrichtung selbst nicht so fahrlässig offen, stehen dichter, kommen früher und effektiver in die 2Kämpfe, das Pressing funktioniert über 70 Minuten und v.a. die Konzentration bleibt über 90 Minuten hoch. (Doch mehr als 50 Worte!) Warum Schaaf deshalb in den "Murmeltier"-Partien nicht die Ausrichtung ändert, z.B. mit zwei 6ern agiert, um das Konterspiel der Gegner (VfB, Paderborn, Hertha, Freiburg, Augsburg, Köln...) einzudämmen und diese ominöse Raute, die eh keine klassische ist, mal in der Schublade lässt, stattdessen mit einer echten Spitze (Sefe) und einer deutlich hängenden, aber bewährt sehr offensiven 2. Spitze (AMFG) aufspielt... das ist eben das, was ich partout nicht verstehe und was ich als extrem erklärungsbedürftig empfinde. Beweisen kann ich das nicht, aber ich habe die Vermutung, dass die Mannschaft seit Monaten ein Schema paukt, aber an Flexibilität und Variabilität sowie an Leichtigkeit, die es braucht, um bei Bedarf flink und wach die Taktik zu ändern, sukzessive einbüßt. Nach dem letzten Spiel gegen die Bayern gab es angeblich eine konstruktive Aussprache und anschließend eine Serie von z.T. grandiosen Fussballspielen. Wer ist eigentlich der wahre "Klassensprecher"? Ich hoffe doch, nicht der von der Presse zuletzt genau so genannte.
Witzig, dass Du Schaaf die Taktik "vorschlägst", die er zu Beginn der Saison spielen ließ und dann das Bayernspiel als tollen Wendepunkt nennst, wo genau die von Dir geforderte Taktik über den Haufen geworfen wurde und allesamt froh waren, dass offensiv gespielt wird.
Ich jedenfalls kann mich an keine Posts von Dir erinnern wo Du angeprangert hast, dass nicht mehr 2 6er auf dem Platz stehen.
Ach ja, für ne Taktik mit 2 6ern fehlt uns ein echter 2ter 6er. Flum hin, Russ her. Auf dem Niveau diesen gerühmten Schritt vorwärts zu machen, haben wir nur einen und das ist Hasebe.
Ok, also Schaaf will defensiv spielen, keinem recht, seit den bayern offensiver, auch nicht recht. Zumal die meisten Gegentore keine taktischen Gründe haben, sondern einfach üble individuelle Schnitzer sind (Bsp. Zambrano gg. Köln oder Chandlers Böcke oder Madlungs oder Russ oder oder oder...) oder mies verteidigt bei Standards (da stehen eh alle im 16er). Aufgrund taktischer Fehler bekommen wir recht wenig Gegentore, zumal der Anfang der Saison beweist, dass das von Dir geforderte taktische Allheilmittel auch keinen Erfolg garantiert.
Sorry, 2 6er machen die Bude auch nicht dicht, wir sind mit 2 6ern sogar abgestiegen. Unsere besten Spieler sind in der Offensive, einen Stendera, Aigner, Meier oder Seferovic auf der Bank zu lassen, Inui, Piazon, Kittel einen Platz weniger als Möglichkeit zu geben reinzukommen, aber dafür mit einem Madlung oder einem Russ oder einem Medo mehr zu spielen, senkt definitiv unsere Qualität.
Nicht böse sein, aber Deine Ausführungen beheben weder Ursache noch die Fehler, oder soll ich echt die 5 Gelegenheiten aufzählen, wo Schaaf defensiv wechselte (also genau Deine Forderung nach taktischer Umstellung zur Stabilisierung durchführte) und dann die Gegentore in der Schlussphase fielen?
Beim Hinspiel gg. Paderborn waren Hasebe und Medo die 6er und wir kassierten 3 Gegentore falls Du Dich erinnerst. Bis zum 11. Spieltag agierten wir mit 2 6ern und kassierten 23 Gegentore. Aktuell haben wir 2,05 Gegentore im Schnitt, bis zum 11 waren es, na 23/11?
Richtig, genau die selbe Soße.
Und nochmal unsere Schwankungen und die absolut unfassbaren Aussetzer durch die Bank werden definitiv nicht behoben, indem man Meier zurückzieht, Stendera auf die Bank setzt und Medojevic bringt. Hat bis zum 11. Spieltag nix gebracht, würde auch die letzten 10 nix bringen.
Mit der Behauptung wärst Du der Partyknüller bei jeder C-Jugend Trainertagung.
Und Meier spielt so, weil Haris quasi einen dritten flexiblen Außen gibt, wenn Du den noch zurückziehst, ist der Strafraum leer, es läuft einer weniger an, der Gegner hat mehr Zeit zum Spielaufbau und man beraubt Haris seiner größten Stärke, nämlich, daß er das ganze Feld beackert oder er beackert es und Meier kommt zu weniger Situationen. Und aktuell sind es seine Situationen, die uns gefährlich machen.
Ach ja, wir sind ja nicht nur mit 2 6ern abgestiegen, sondern auch mit einem zurückhängenden Alex. Garantierter Erfolg, ganz genau.... Ja, ich weiß der Vergleich mit der RR des Grauens ist übertrieben, verdeutlicht aber die Blauäugigkeit mit 2 Sachen auf die jeder im Suff bei 3,6 Promille kommt als Allheilmittel anzupreisen, wobei die eine durch die Saison selbst widerlegt ist und die andere unseren effektivsten Spieler verschiebt.
Das kommt davon, wenn man sich drauf einlässt in 50 Worten ne taktische Analyse zu machen. 1. Habe ich nicht gesagt, dass grundsätzlich defensiver gespielt werden soll. Es geht um die Auswärtsspiele gegen defensive Gegner, die unsere Schwächen und Stärken mittlerweile ausgeguckt haben und offenkundig ziemlich gut wissen wie sie uns ausheben können. Dafür gibt es nun wirklich genügend Belege.
2. Ich würde Schaaf gar nix vorschlagen, dazu hab ich gar keine Befugnis. Und schon gar nicht z.B. gegen Leverkusen mit 2 6ern zu spielen. So wie wir zuletzt gg. VW auf- und eingestellt waren, spielen wir sicherlich am Besten gegen die Teams da oben.
3. Wir haben sehr wohl Spieler, die neben Hasebe oder sogar an seiner Statt potentiell ihren Job machen können: Iggy sieht sich dort selbst am stärksten und wenn nicht dort, wo denn dann? Ernsthaft: weiterhin als RV? Na super. Medo ist für mehr als ne Mio genau für diese Position geholt worden. Flum kann die Position m.E. nach noch besser als Russ spielen, der dort ebenfalls bereits anständig unterwegs war und Stendera hat auf DM 2 seiner besten Spiele gemacht. Also, wenn wir diverse Optionen im Kader haben, dann für die 6. Irgendwie scheinst Du ne völlig andere Auffassung vom Kaderpotential zu haben, als zumindest Bruno Hübner.
4. Mein Anliegen wäre nicht, die Mannschaft grundsätzlich defensiver zu positionieren, sondern sich sorgfältiger auf den Gegner einzustellen. Und v.a. variabler zu sein, wenn es nicht nach Schema F läuft. Das Team braucht nach dem Köln-Debakel zunächst einmal wieder Sicherheit und Selbstvertrauen. Und das erreicht man häufig, wenn man das Spiel auch aus den eigenen Reihen heraus kontrolliert. Ballbesitz kann da durchaus hilfreich sein. Paderborn könnte eine ganz fiese Nummer werden, wenn man ähnlich konzeptlos in die Partie geht wie gg. Köln.
Zu AMFG: Nein ich gehöre nicht zu denen, die einen hängenden Meier als weniger torgefährlich einstufen. Da begleite dich bei Gelegenheit sogar zu einer deiner C-Jugend-Trainertagungen, die du wegen der knüllermäßigen Partys offenbar gerne besuchst und referiere darüber. Sorry, wir haben in der Offensive mit Kittel, Aigner, Inui, Piazon, Sefe, AM, Stender und aktuell sogar mit Valdez jede Menge Optionen, Kombinations- und Rochademöglichkeiten. Da liegt unsere Stärke, da hast du völlig Recht... Aber wie kommst du darauf, das der 16er mit diesem Potential leer bleiben könnte und Meier, nur weil er wie eh und je seine Stärken auch im tieferen Raum etwas weniger vernachlässigt, plötzlich nicht mehr in den Strafraum gelangt. Also nochmal, weil ich mich womöglich unklar ausdrücke: Weniger Schema und Korsett - stattdessen mehr Variabilität und Gestaltungsraum. Und vor allem immer locker bleiben Wenn das mal kein megacooles Basiskonzept ist
Basaltkopp schrieb: Ist eh ein Unding, dass die Versager aus der CL noch eine zweite Chance in der EL bekommen.
...und auch ein Unding, dass der 2te, dritte, 4te an CL teilnehmen darf
1) tja, die vierten der CL-Gruppen steigen ab ... äh ... aus und die dritten kommen in die Relegation So ist das, wenn da eine Liga imitiert wird
2) es will halt keiner Barca gegen den Meister von Moldavien oder Chelsea gegen den Meister von Faröer sehen. Da sind Spiele gegen BVB oder Schalke schon vermarktungstechnisch interessanter, gell
Als die CL-Schere Anfang der 90er aufgemacht wurde, hätten die Eintracht noch dabei sein können. Verpasste Meisterschaft in Rostock, seltsame Präsidenten und Geschäftspraktiken und ein selbstverliebter Trainer, der eine recht gute Mannschaft kaputt gemacht hat, der erste Abstieg - da ist er Zug abgefahren.
Die einzigen Mannschaften, die es nach dem großen "divide" in den 90ern noch oben in Europa drangesprungen sind, haben allesamt ihre wundersamen Kapitalvermehrungen nicht in ihren Ligen verdient: da gab es Geldspritzen von Milliardären oder erstaunliche Geschäftsvorfälle wie Steuerstundungen im 3 stelligen Millionenbereich oder wie zB der Geländeverkauf von Real Madrid an Stadt und Land für 820 Millionen.
Da muss man sich wirklich nicht mehr wundern, dass so ein kreuzbraver Kerl wie HB da nicht mehr an einen völlig freien Wettbewerb glauben mag und die Angelegenheit für nahezu festgefahren (zementiert, betoniert, granitisiert) hält.
In weniger als 50 Worten formuliert: Schaaf hält starrer an "seinem System" der riskanten Daueroffensive fest, als das ohne den Komplettverlust einer soliden Defensive geboten wäre. Gegen Gladbach, Dortmund, VW, Leverkusen, sind wir aufgrund deren eigener offensiverer Ausrichtung selbst nicht so fahrlässig offen, stehen dichter, kommen früher und effektiver in die 2Kämpfe, das Pressing funktioniert über 70 Minuten und v.a. die Konzentration bleibt über 90 Minuten hoch. (Doch mehr als 50 Worte!) Warum Schaaf deshalb in den "Murmeltier"-Partien nicht die Ausrichtung ändert, z.B. mit zwei 6ern agiert, um das Konterspiel der Gegner (VfB, Paderborn, Hertha, Freiburg, Augsburg, Köln...) einzudämmen und diese ominöse Raute, die eh keine klassische ist, mal in der Schublade lässt, stattdessen mit einer echten Spitze (Sefe) und einer deutlich hängenden, aber bewährt sehr offensiven 2. Spitze (AMFG) aufspielt... das ist eben das, was ich partout nicht verstehe und was ich als extrem erklärungsbedürftig empfinde. Beweisen kann ich das nicht, aber ich habe die Vermutung, dass die Mannschaft seit Monaten ein Schema paukt, aber an Flexibilität und Variabilität sowie an Leichtigkeit, die es braucht, um bei Bedarf flink und wach die Taktik zu ändern, sukzessive einbüßt. Nach dem letzten Spiel gegen die Bayern gab es angeblich eine konstruktive Aussprache und anschließend eine Serie von z.T. grandiosen Fussballspielen. Wer ist eigentlich der wahre "Klassensprecher"? Ich hoffe doch, nicht der von der Presse zuletzt genau so genannte.
Witzig, dass Du Schaaf die Taktik "vorschlägst", die er zu Beginn der Saison spielen ließ und dann das Bayernspiel als tollen Wendepunkt nennst, wo genau die von Dir geforderte Taktik über den Haufen geworfen wurde und allesamt froh waren, dass offensiv gespielt wird.
Ich jedenfalls kann mich an keine Posts von Dir erinnern wo Du angeprangert hast, dass nicht mehr 2 6er auf dem Platz stehen.
Ach ja, für ne Taktik mit 2 6ern fehlt uns ein echter 2ter 6er. Flum hin, Russ her. Auf dem Niveau diesen gerühmten Schritt vorwärts zu machen, haben wir nur einen und das ist Hasebe.
Ok, also Schaaf will defensiv spielen, keinem recht, seit den bayern offensiver, auch nicht recht. Zumal die meisten Gegentore keine taktischen Gründe haben, sondern einfach üble individuelle Schnitzer sind (Bsp. Zambrano gg. Köln oder Chandlers Böcke oder Madlungs oder Russ oder oder oder...) oder mies verteidigt bei Standards (da stehen eh alle im 16er). Aufgrund taktischer Fehler bekommen wir recht wenig Gegentore, zumal der Anfang der Saison beweist, dass das von Dir geforderte taktische Allheilmittel auch keinen Erfolg garantiert.
Sorry, 2 6er machen die Bude auch nicht dicht, wir sind mit 2 6ern sogar abgestiegen. Unsere besten Spieler sind in der Offensive, einen Stendera, Aigner, Meier oder Seferovic auf der Bank zu lassen, Inui, Piazon, Kittel einen Platz weniger als Möglichkeit zu geben reinzukommen, aber dafür mit einem Madlung oder einem Russ oder einem Medo mehr zu spielen, senkt definitiv unsere Qualität.
Nicht böse sein, aber Deine Ausführungen beheben weder Ursache noch die Fehler, oder soll ich echt die 5 Gelegenheiten aufzählen, wo Schaaf defensiv wechselte (also genau Deine Forderung nach taktischer Umstellung zur Stabilisierung durchführte) und dann die Gegentore in der Schlussphase fielen?
Beim Hinspiel gg. Paderborn waren Hasebe und Medo die 6er und wir kassierten 3 Gegentore falls Du Dich erinnerst. Bis zum 11. Spieltag agierten wir mit 2 6ern und kassierten 23 Gegentore. Aktuell haben wir 2,05 Gegentore im Schnitt, bis zum 11 waren es, na 23/11?
Richtig, genau die selbe Soße.
Und nochmal unsere Schwankungen und die absolut unfassbaren Aussetzer durch die Bank werden definitiv nicht behoben, indem man Meier zurückzieht, Stendera auf die Bank setzt und Medojevic bringt. Hat bis zum 11. Spieltag nix gebracht, würde auch die letzten 10 nix bringen.
Mit der Behauptung wärst Du der Partyknüller bei jeder C-Jugend Trainertagung.
Und Meier spielt so, weil Haris quasi einen dritten flexiblen Außen gibt, wenn Du den noch zurückziehst, ist der Strafraum leer, es läuft einer weniger an, der Gegner hat mehr Zeit zum Spielaufbau und man beraubt Haris seiner größten Stärke, nämlich, daß er das ganze Feld beackert oder er beackert es und Meier kommt zu weniger Situationen. Und aktuell sind es seine Situationen, die uns gefährlich machen.
Ach ja, wir sind ja nicht nur mit 2 6ern abgestiegen, sondern auch mit einem zurückhängenden Alex. Garantierter Erfolg, ganz genau.... Ja, ich weiß der Vergleich mit der RR des Grauens ist übertrieben, verdeutlicht aber die Blauäugigkeit mit 2 Sachen auf die jeder im Suff bei 3,6 Promille kommt als Allheilmittel anzupreisen, wobei die eine durch die Saison selbst widerlegt ist und die andere unseren effektivsten Spieler verschiebt.
Das kommt davon, wenn man sich drauf einlässt in 50 Worten ne taktische Analyse zu machen. 1. Habe ich nicht gesagt, dass grundsätzlich defensiver gespielt werden soll. Es geht um die Auswärtsspiele gegen defensive Gegner, die unsere Schwächen und Stärken mittlerweile ausgeguckt haben und offenkundig ziemlich gut wissen wie sie uns ausheben können. Dafür gibt es nun wirklich genügend Belege.
2. Ich würde Schaaf gar nix vorschlagen, dazu hab ich gar keine Befugnis. Und schon gar nicht z.B. gegen Leverkusen mit 2 6ern zu spielen. So wie wir zuletzt gg. VW auf- und eingestellt waren, spielen wir sicherlich am Besten gegen die Teams da oben.
3. Wir haben sehr wohl Spieler, die neben Hasebe oder sogar an seiner Statt potentiell ihren Job machen können: Iggy sieht sich dort selbst am stärksten und wenn nicht dort, wo denn dann? Ernsthaft: weiterhin als RV? Na super. Medo ist für mehr als ne Mio genau für diese Position geholt worden. Flum kann die Position m.E. nach noch besser als Russ spielen, der dort ebenfalls bereits anständig unterwegs war und Stendera hat auf DM 2 seiner besten Spiele gemacht. Also, wenn wir diverse Optionen im Kader haben, dann für die 6. Irgendwie scheinst Du ne völlig andere Auffassung vom Kaderpotential zu haben, als zumindest Bruno Hübner.
4. Mein Anliegen wäre nicht, die Mannschaft grundsätzlich defensiver zu positionieren, sondern sich sorgfältiger auf den Gegner einzustellen. Und v.a. variabler zu sein, wenn es nicht nach Schema F läuft. Das Team braucht nach dem Köln-Debakel zunächst einmal wieder Sicherheit und Selbstvertrauen. Und das erreicht man häufig, wenn man das Spiel auch aus den eigenen Reihen heraus kontrolliert. Ballbesitz kann da durchaus hilfreich sein. Paderborn könnte eine ganz fiese Nummer werden, wenn man ähnlich konzeptlos in die Partie geht wie gg. Köln.
Zu AMFG: Nein ich gehöre nicht zu denen, die einen hängenden Meier als weniger torgefährlich einstufen. Da begleite dich bei Gelegenheit sogar zu einer deiner C-Jugend-Trainertagungen, die du wegen der knüllermäßigen Partys offenbar gerne besuchst und referiere darüber. Sorry, wir haben in der Offensive mit Kittel, Aigner, Inui, Piazon, Sefe, AM, Stender und aktuell sogar mit Valdez jede Menge Optionen, Kombinations- und Rochademöglichkeiten. Da liegt unsere Stärke, da hast du völlig Recht... Aber wie kommst du darauf, das der 16er mit diesem Potential leer bleiben könnte und Meier, nur weil er wie eh und je seine Stärken auch im tieferen Raum etwas weniger vernachlässigt, plötzlich nicht mehr in den Strafraum gelangt. Also nochmal, weil ich mich womöglich unklar ausdrücke: Weniger Schema und Korsett - stattdessen mehr Variabilität und Gestaltungsraum. Und vor allem immer locker bleiben Wenn das mal kein megacooles Basiskonzept ist
Es ist aber schon seit Jahren so, dass die Eintracht-Mannschaften eher spielerisch gedacht, zusammengestellt und wohl auch gewünscht wurden. Deswegen halten sie oft gegen offensiv und spielbewusst auftretende Mannschaften gut mit. Aber es fehlt schon ewig an einem Konzept gegen wild kämpfende Mannschaften, die garnicht mitspielen wollen, die auf die Socken geben, kämpfen und kratzen. Da schaut man dann auf unsere Jungs und stellt fest: die spielerischen Mittel reichen zwar für die Auseinandersetzung mit andren spielenden Mannschaften, aber eben nicht um eine auf Kampf und Emotion ausgelegte Truppe auszuspielen. Da lassen wir uns zu oft den Schneid abkaufen - zuletzt gegen Freiburg, Mainz, Köln - und das wirkt natürlich echt überflüssig. Schade ist das schon.
Das Problem ist einfach, das Schaaf stur ein System spielen lässt, egal wie der Gegner heißt. Gegen Köln, Mainz und Freiburg haben wir zu offensiv agiert, und sind dabei ins offene Messer gelaufen, haben uns von tiefstehenden Mannschaften auskontern lassen. Hier hätte man die Mannschaft anders ausrichten und einstellen müssen, z.b. auf mehr ballbesitz im Sinne von mehr ballkontrolle und weniger ballverlusten. Alternativ könnte man auch defensiv spielen und dem Gegner mit der gleichen Taktik begegnen, defensiv und auf Konter ausgerichtet. Generell ist einfach das Problem, dass wir uns taktisch zu wenig auf den Gegner einstellen. das würde vor dem Mainz Spiel auch von FR und FNP so berichtet, Schaaf hatte das vor dem Spiel auf der PK glaube ich auch so gesagt, dass ihm der Trainerwechsel bei Mainz egal sei, weil man sowieso nur auf sich selber schaue und ihm der Gegner generell egal sei. Das finde ich nicht so gut, Veh war da zwar ähnlich, da fand ich es aber irgendwie besser, da wir mehr auf ballbesitz und ballsicherheit und Passspiel getrimmt waren, war das unter Veh auch ok, da kann man sowas machen. Aber Schaafs Taktik ist immer so ein bisschen Harakiri, alle Mann nach vorne, nur 1 sechser, zu wenig ballbesitz, viele ballverluste, zu viel lange Bälle, die abstände Stimmen nicht. Schaaf kriegt keine Linie rein, da fehlt die Abstimmung, die klare Ausrichtung, die Routine, die Sicherheit. Klar, denn er hatte nicht wie Veh eine Saison in der zweiten Liga um mit den korsettstangen der Mannschaft ein bestimmtes spielsystem einzustudieren. Es wurde vor und während der Saison viel ausprobiert, verschiedene Spieler auf verschiedenen Positionen, zwei Spitzen der eine spitze, zwei oder ein sechser, mit und ohne Pressing. Der Mannschaft fehlen die automatismen, manchmal fehlt die Sicherheit, vor allem wenn man das Spiel machen muss und der Gegner lauert. Veh hatte schon in der zweiten Liga begonnen uns so auszurichten, dass wir gehen tiefstehende, defensive Teams gut aussehen und das Spiel machen. Dazu hat die Mannschaft über die Siege in der zweiten Liga Sicherheit bekommen über die Erfolgserlebnisse, die wir in dieser Saison gegen stärkere Gegner seltener haben, zumal viele neue Spieler da sind und dadurch auch die Abstimmung und die Automatismen fehlen. Es ist eben eine Saison des Umbruchs, vom Kader und der Spielidee. Das Problem ist, das man beides ändern musste. Das ist zuviel, eine Sache zu ändern ist schon schwer genug, mit dem neuen Trainer. Das ist da Problem, die Leistungsträger sind weg, aber es fehlt dadurch nicht vor allem die Qualität im Kader, sondern die eingespieltheit und die Sicherheit, die Routine, die Automatismen. Das ist so ein bisschen das Dilemma. Es würde zuviel geändert, Spieler, Spielstil und Trainer. Da fehlt die Konstanz, der Umbruch war zu groß, und deswegen fehlt auch die Konstanz in den Leistungen und den Ergebnissen. Schaaf könnte es der Mannschaft erleichtern, wenn er sie optimal auf den Gegner angepasst auf- und einstellen würde. Aber wir spielen immer den gleichen Stiefel. Dadurch sehen wir zwar gut aus gegen starke Gegner, weil wir immerhin etwas mehr Routine in unserer taktischen Ausrichtung haben, und diese gut passt gegen stärkere Teams, die auch das Spiel machen wollen. Aber gegen kämpferische, weniger gute Teams die viel laufen sehen wir dann eben schlecht aus mit der gleichen Taktik, wenn wir uns da nicht auf die geänderte Spielweise des Gegners einstellen, der sich dafür optimal auf uns einstellt. Da haben streich, der Schweizer und stöger gute Arbeit geleistet und ihre Teams optimal auf uns eingestellt. Mich erinnert das ein bisschen daran, wie wir unter funkel gegen Bremen gespielt haben. Da haben wir auch mal gewonnen, weil wir Schaafs Mannschaft mit defensiver Taktik und schnellen Kontern über amanatidis ausgekontert haben. Es ist halt das Problem an Schaaf generell und an Schaafs spielsystem oder Spielweise. Und das Problem ist altbekannt, jeder kennt diesen Stil mittlerweile. Wir müssen irgenwie damit Leben und hoffen, das wir langfristig besser werden als Team, indem wir Spieler lange halten und somit Konstanz und Routine und ballsicherheit reinbekommen, damit alles besser abläuft und weniger hakt. Aber an der grundlegenden Problematik, dass wir gegen schlechtere Teams die Kämpfen und Rennen schlechter aussehen wird sich nicht viel ändern, da dies an Schaafs spielsystem liegt dass auf solche Gegner schlecht eingestellt ist. Hier helfen uns nur individuelle Klasse der Spieler, Glück oder andere Faktoren. Aber Schaaf wird einen Teufel tun und nie von seinem System abweichen um gegen einen bestimmten Gegner besser auszusehen. Da finde ich etwas schade, mir fehlt da etwas die taktische Flexibilität. Vielleicht irre ich mich ja und Schaaf wird das eines Tages nochmal tun. Aber vermutlich muss man einfach damit Leben, solange er hier Trainer ist. Die Hoffnung bleibt die nächste Saison, dass mehr Konstanz einkehrt mit der zeit, die man Schaaf hier sehr wahrscheinlich geben wird. Hoffentlich funktionierts. Aber diese Saison scheint der Zug abgefahren. Schade. Hoffentlich kämpft das Team dennoch bis zum Schluss und gibt alles. Damit zumindest Platz 8 oder 9 rausspringt und nicht Platz 13. Platz 7 wäre grandios, aber dazu müssten wir mal eine Serie starten, was aktuell unrealistisch erscheint. Augsburg scheint zu konstant zu sein und Dortmund scheint uns auch noch zu überholen.
In weniger als 50 Worten formuliert: Schaaf hält starrer an "seinem System" der riskanten Daueroffensive fest, als das ohne den Komplettverlust einer soliden Defensive geboten wäre. Gegen Gladbach, Dortmund, VW, Leverkusen, sind wir aufgrund deren eigener offensiverer Ausrichtung selbst nicht so fahrlässig offen, stehen dichter, kommen früher und effektiver in die 2Kämpfe, das Pressing funktioniert über 70 Minuten und v.a. die Konzentration bleibt über 90 Minuten hoch. (Doch mehr als 50 Worte!) Warum Schaaf deshalb in den "Murmeltier"-Partien nicht die Ausrichtung ändert, z.B. mit zwei 6ern agiert, um das Konterspiel der Gegner (VfB, Paderborn, Hertha, Freiburg, Augsburg, Köln...) einzudämmen und diese ominöse Raute, die eh keine klassische ist, mal in der Schublade lässt, stattdessen mit einer echten Spitze (Sefe) und einer deutlich hängenden, aber bewährt sehr offensiven 2. Spitze (AMFG) aufspielt... das ist eben das, was ich partout nicht verstehe und was ich als extrem erklärungsbedürftig empfinde. Beweisen kann ich das nicht, aber ich habe die Vermutung, dass die Mannschaft seit Monaten ein Schema paukt, aber an Flexibilität und Variabilität sowie an Leichtigkeit, die es braucht, um bei Bedarf flink und wach die Taktik zu ändern, sukzessive einbüßt. Nach dem letzten Spiel gegen die Bayern gab es angeblich eine konstruktive Aussprache und anschließend eine Serie von z.T. grandiosen Fussballspielen. Wer ist eigentlich der wahre "Klassensprecher"? Ich hoffe doch, nicht der von der Presse zuletzt genau so genannte.
Witzig, dass Du Schaaf die Taktik "vorschlägst", die er zu Beginn der Saison spielen ließ und dann das Bayernspiel als tollen Wendepunkt nennst, wo genau die von Dir geforderte Taktik über den Haufen geworfen wurde und allesamt froh waren, dass offensiv gespielt wird.
Ich jedenfalls kann mich an keine Posts von Dir erinnern wo Du angeprangert hast, dass nicht mehr 2 6er auf dem Platz stehen.
Ach ja, für ne Taktik mit 2 6ern fehlt uns ein echter 2ter 6er. Flum hin, Russ her. Auf dem Niveau diesen gerühmten Schritt vorwärts zu machen, haben wir nur einen und das ist Hasebe.
Ok, also Schaaf will defensiv spielen, keinem recht, seit den bayern offensiver, auch nicht recht. Zumal die meisten Gegentore keine taktischen Gründe haben, sondern einfach üble individuelle Schnitzer sind (Bsp. Zambrano gg. Köln oder Chandlers Böcke oder Madlungs oder Russ oder oder oder...) oder mies verteidigt bei Standards (da stehen eh alle im 16er). Aufgrund taktischer Fehler bekommen wir recht wenig Gegentore, zumal der Anfang der Saison beweist, dass das von Dir geforderte taktische Allheilmittel auch keinen Erfolg garantiert.
Sorry, 2 6er machen die Bude auch nicht dicht, wir sind mit 2 6ern sogar abgestiegen. Unsere besten Spieler sind in der Offensive, einen Stendera, Aigner, Meier oder Seferovic auf der Bank zu lassen, Inui, Piazon, Kittel einen Platz weniger als Möglichkeit zu geben reinzukommen, aber dafür mit einem Madlung oder einem Russ oder einem Medo mehr zu spielen, senkt definitiv unsere Qualität.
Nicht böse sein, aber Deine Ausführungen beheben weder Ursache noch die Fehler, oder soll ich echt die 5 Gelegenheiten aufzählen, wo Schaaf defensiv wechselte (also genau Deine Forderung nach taktischer Umstellung zur Stabilisierung durchführte) und dann die Gegentore in der Schlussphase fielen?
Beim Hinspiel gg. Paderborn waren Hasebe und Medo die 6er und wir kassierten 3 Gegentore falls Du Dich erinnerst. Bis zum 11. Spieltag agierten wir mit 2 6ern und kassierten 23 Gegentore. Aktuell haben wir 2,05 Gegentore im Schnitt, bis zum 11 waren es, na 23/11?
Richtig, genau die selbe Soße.
Und nochmal unsere Schwankungen und die absolut unfassbaren Aussetzer durch die Bank werden definitiv nicht behoben, indem man Meier zurückzieht, Stendera auf die Bank setzt und Medojevic bringt. Hat bis zum 11. Spieltag nix gebracht, würde auch die letzten 10 nix bringen.
Mit der Behauptung wärst Du der Partyknüller bei jeder C-Jugend Trainertagung.
Und Meier spielt so, weil Haris quasi einen dritten flexiblen Außen gibt, wenn Du den noch zurückziehst, ist der Strafraum leer, es läuft einer weniger an, der Gegner hat mehr Zeit zum Spielaufbau und man beraubt Haris seiner größten Stärke, nämlich, daß er das ganze Feld beackert oder er beackert es und Meier kommt zu weniger Situationen. Und aktuell sind es seine Situationen, die uns gefährlich machen.
Ach ja, wir sind ja nicht nur mit 2 6ern abgestiegen, sondern auch mit einem zurückhängenden Alex. Garantierter Erfolg, ganz genau.... Ja, ich weiß der Vergleich mit der RR des Grauens ist übertrieben, verdeutlicht aber die Blauäugigkeit mit 2 Sachen auf die jeder im Suff bei 3,6 Promille kommt als Allheilmittel anzupreisen, wobei die eine durch die Saison selbst widerlegt ist und die andere unseren effektivsten Spieler verschiebt.
Sehr sehr guter Post.
Mich würde wirklich mal interessieren wie viele Tore wir durch krasse individuelle Fehler (ala Carlos in Köln, Trapp in Mainz, Lanig gegen Stuttgart, Medo gegen Leverkusen, etc), Fehlentscheidungen (erstes Tor Köln, Witzelfmeter Schalke) und Standards bekommen haben.
Stendera spielte in Köln eher einen 8er, als einen 10er, also defensiver und im Prinzip genau das was du forderst. Ich bin bei SemperFi unser Problem ist nicht die taktische Einstellung, sondern individuelle Fehler und Probleme bei der Konzentration. Hinzu kommen dann auch noch unglückliche bzw. falsche Schiedsrichterentscheidungen. Wie man das 1-0 von Köln nicht abpfeifen kann, ist mir bis heute ein Rätsel...
Was ich nicht so Recht verstehe ist warum du Meier etwas zurückziehen möchtest und im Gegenzug Seferovic etwas weiter nach vorne beordern willst. Beide haben meiner Meinung nach gezeigt dass so wie Schaaf sie aufstellt, es ihre Stärken am Besten zur Geltung bringt. Seferovic lebt meiner Meinung nach davon dass er vorne die Freiheiten hat und Löcher für Meier reissen kann. Meier sehe ich vor dem Tor aktuell auch wesentlich sicherer als Seferovic. Warum also etwas an der Rolle von Meier ändern?
Klar hat Seferovic im Moment ein Formtief, aber das hätte er wohl auch wenn er die Position von Meier spielen würde, mit dem Unterschied dass uns das wohl wesentlich mehr schaden würde.
tobago schrieb: Die Taktikbesprechungen hier sind ja interessant und vor allem lang. Könnt ihr bitte zur Erleichterung für das Lesen ein paar Absätze einbauen. Danke
Gruß, tobago
Absätze werden generell völlig überschätzt.
Schaut Euch die Spiele gegen die "Großen" noch mal an. M.E. stehen wir gegen die starken Gegner (ob freiwillig oder weil die uns mit Qualität zurückdrängen) 5-10 m tiefer. Wir schießen dann nicht viel Tore, kassieren aber auch weniger.
In weniger als 50 Worten formuliert: Schaaf hält starrer an "seinem System" der riskanten Daueroffensive fest, als das ohne den Komplettverlust einer soliden Defensive geboten wäre. Gegen Gladbach, Dortmund, VW, Leverkusen, sind wir aufgrund deren eigener offensiverer Ausrichtung selbst nicht so fahrlässig offen, stehen dichter, kommen früher und effektiver in die 2Kämpfe, das Pressing funktioniert über 70 Minuten und v.a. die Konzentration bleibt über 90 Minuten hoch. (Doch mehr als 50 Worte!) Warum Schaaf deshalb in den "Murmeltier"-Partien nicht die Ausrichtung ändert, z.B. mit zwei 6ern agiert, um das Konterspiel der Gegner (VfB, Paderborn, Hertha, Freiburg, Augsburg, Köln...) einzudämmen und diese ominöse Raute, die eh keine klassische ist, mal in der Schublade lässt, stattdessen mit einer echten Spitze (Sefe) und einer deutlich hängenden, aber bewährt sehr offensiven 2. Spitze (AMFG) aufspielt... das ist eben das, was ich partout nicht verstehe und was ich als extrem erklärungsbedürftig empfinde. Beweisen kann ich das nicht, aber ich habe die Vermutung, dass die Mannschaft seit Monaten ein Schema paukt, aber an Flexibilität und Variabilität sowie an Leichtigkeit, die es braucht, um bei Bedarf flink und wach die Taktik zu ändern, sukzessive einbüßt. Nach dem letzten Spiel gegen die Bayern gab es angeblich eine konstruktive Aussprache und anschließend eine Serie von z.T. grandiosen Fussballspielen. Wer ist eigentlich der wahre "Klassensprecher"? Ich hoffe doch, nicht der von der Presse zuletzt genau so genannte.
Witzig, dass Du Schaaf die Taktik "vorschlägst", die er zu Beginn der Saison spielen ließ und dann das Bayernspiel als tollen Wendepunkt nennst, wo genau die von Dir geforderte Taktik über den Haufen geworfen wurde und allesamt froh waren, dass offensiv gespielt wird.
Ich jedenfalls kann mich an keine Posts von Dir erinnern wo Du angeprangert hast, dass nicht mehr 2 6er auf dem Platz stehen.
Ach ja, für ne Taktik mit 2 6ern fehlt uns ein echter 2ter 6er. Flum hin, Russ her. Auf dem Niveau diesen gerühmten Schritt vorwärts zu machen, haben wir nur einen und das ist Hasebe.
Ok, also Schaaf will defensiv spielen, keinem recht, seit den bayern offensiver, auch nicht recht. Zumal die meisten Gegentore keine taktischen Gründe haben, sondern einfach üble individuelle Schnitzer sind (Bsp. Zambrano gg. Köln oder Chandlers Böcke oder Madlungs oder Russ oder oder oder...) oder mies verteidigt bei Standards (da stehen eh alle im 16er). Aufgrund taktischer Fehler bekommen wir recht wenig Gegentore, zumal der Anfang der Saison beweist, dass das von Dir geforderte taktische Allheilmittel auch keinen Erfolg garantiert.
Sorry, 2 6er machen die Bude auch nicht dicht, wir sind mit 2 6ern sogar abgestiegen. Unsere besten Spieler sind in der Offensive, einen Stendera, Aigner, Meier oder Seferovic auf der Bank zu lassen, Inui, Piazon, Kittel einen Platz weniger als Möglichkeit zu geben reinzukommen, aber dafür mit einem Madlung oder einem Russ oder einem Medo mehr zu spielen, senkt definitiv unsere Qualität.
Nicht böse sein, aber Deine Ausführungen beheben weder Ursache noch die Fehler, oder soll ich echt die 5 Gelegenheiten aufzählen, wo Schaaf defensiv wechselte (also genau Deine Forderung nach taktischer Umstellung zur Stabilisierung durchführte) und dann die Gegentore in der Schlussphase fielen?
Beim Hinspiel gg. Paderborn waren Hasebe und Medo die 6er und wir kassierten 3 Gegentore falls Du Dich erinnerst. Bis zum 11. Spieltag agierten wir mit 2 6ern und kassierten 23 Gegentore. Aktuell haben wir 2,05 Gegentore im Schnitt, bis zum 11 waren es, na 23/11?
Richtig, genau die selbe Soße.
Und nochmal unsere Schwankungen und die absolut unfassbaren Aussetzer durch die Bank werden definitiv nicht behoben, indem man Meier zurückzieht, Stendera auf die Bank setzt und Medojevic bringt. Hat bis zum 11. Spieltag nix gebracht, würde auch die letzten 10 nix bringen.
Mit der Behauptung wärst Du der Partyknüller bei jeder C-Jugend Trainertagung.
Und Meier spielt so, weil Haris quasi einen dritten flexiblen Außen gibt, wenn Du den noch zurückziehst, ist der Strafraum leer, es läuft einer weniger an, der Gegner hat mehr Zeit zum Spielaufbau und man beraubt Haris seiner größten Stärke, nämlich, daß er das ganze Feld beackert oder er beackert es und Meier kommt zu weniger Situationen. Und aktuell sind es seine Situationen, die uns gefährlich machen.
Ach ja, wir sind ja nicht nur mit 2 6ern abgestiegen, sondern auch mit einem zurückhängenden Alex. Garantierter Erfolg, ganz genau.... Ja, ich weiß der Vergleich mit der RR des Grauens ist übertrieben, verdeutlicht aber die Blauäugigkeit mit 2 Sachen auf die jeder im Suff bei 3,6 Promille kommt als Allheilmittel anzupreisen, wobei die eine durch die Saison selbst widerlegt ist und die andere unseren effektivsten Spieler verschiebt.
Sehr sehr guter Post.
Mich würde wirklich mal interessieren wie viele Tore wir durch krasse individuelle Fehler (ala Carlos in Köln, Trapp in Mainz, Lanig gegen Stuttgart, Medo gegen Leverkusen, etc), Fehlentscheidungen (erstes Tor Köln, Witzelfmeter Schalke) und Standards bekommen haben.
Das kann ich dir genau sagen: unglaubliche 49, ob krasse individuelle Fehler oder nur "einfache" individuelle Fehler ist doch eigentlich egal, Fehler bleiben Fehler.
In weniger als 50 Worten formuliert: Schaaf hält starrer an "seinem System" der riskanten Daueroffensive fest, als das ohne den Komplettverlust einer soliden Defensive geboten wäre. Gegen Gladbach, Dortmund, VW, Leverkusen, sind wir aufgrund deren eigener offensiverer Ausrichtung selbst nicht so fahrlässig offen, stehen dichter, kommen früher und effektiver in die 2Kämpfe, das Pressing funktioniert über 70 Minuten und v.a. die Konzentration bleibt über 90 Minuten hoch. (Doch mehr als 50 Worte!) Warum Schaaf deshalb in den "Murmeltier"-Partien nicht die Ausrichtung ändert, z.B. mit zwei 6ern agiert, um das Konterspiel der Gegner (VfB, Paderborn, Hertha, Freiburg, Augsburg, Köln...) einzudämmen und diese ominöse Raute, die eh keine klassische ist, mal in der Schublade lässt, stattdessen mit einer echten Spitze (Sefe) und einer deutlich hängenden, aber bewährt sehr offensiven 2. Spitze (AMFG) aufspielt... das ist eben das, was ich partout nicht verstehe und was ich als extrem erklärungsbedürftig empfinde. Beweisen kann ich das nicht, aber ich habe die Vermutung, dass die Mannschaft seit Monaten ein Schema paukt, aber an Flexibilität und Variabilität sowie an Leichtigkeit, die es braucht, um bei Bedarf flink und wach die Taktik zu ändern, sukzessive einbüßt. Nach dem letzten Spiel gegen die Bayern gab es angeblich eine konstruktive Aussprache und anschließend eine Serie von z.T. grandiosen Fussballspielen. Wer ist eigentlich der wahre "Klassensprecher"? Ich hoffe doch, nicht der von der Presse zuletzt genau so genannte.
Witzig, dass Du Schaaf die Taktik "vorschlägst", die er zu Beginn der Saison spielen ließ und dann das Bayernspiel als tollen Wendepunkt nennst, wo genau die von Dir geforderte Taktik über den Haufen geworfen wurde und allesamt froh waren, dass offensiv gespielt wird.
Ich jedenfalls kann mich an keine Posts von Dir erinnern wo Du angeprangert hast, dass nicht mehr 2 6er auf dem Platz stehen.
Ach ja, für ne Taktik mit 2 6ern fehlt uns ein echter 2ter 6er. Flum hin, Russ her. Auf dem Niveau diesen gerühmten Schritt vorwärts zu machen, haben wir nur einen und das ist Hasebe.
Ok, also Schaaf will defensiv spielen, keinem recht, seit den bayern offensiver, auch nicht recht. Zumal die meisten Gegentore keine taktischen Gründe haben, sondern einfach üble individuelle Schnitzer sind (Bsp. Zambrano gg. Köln oder Chandlers Böcke oder Madlungs oder Russ oder oder oder...) oder mies verteidigt bei Standards (da stehen eh alle im 16er). Aufgrund taktischer Fehler bekommen wir recht wenig Gegentore, zumal der Anfang der Saison beweist, dass das von Dir geforderte taktische Allheilmittel auch keinen Erfolg garantiert.
Sorry, 2 6er machen die Bude auch nicht dicht, wir sind mit 2 6ern sogar abgestiegen. Unsere besten Spieler sind in der Offensive, einen Stendera, Aigner, Meier oder Seferovic auf der Bank zu lassen, Inui, Piazon, Kittel einen Platz weniger als Möglichkeit zu geben reinzukommen, aber dafür mit einem Madlung oder einem Russ oder einem Medo mehr zu spielen, senkt definitiv unsere Qualität.
Nicht böse sein, aber Deine Ausführungen beheben weder Ursache noch die Fehler, oder soll ich echt die 5 Gelegenheiten aufzählen, wo Schaaf defensiv wechselte (also genau Deine Forderung nach taktischer Umstellung zur Stabilisierung durchführte) und dann die Gegentore in der Schlussphase fielen?
Beim Hinspiel gg. Paderborn waren Hasebe und Medo die 6er und wir kassierten 3 Gegentore falls Du Dich erinnerst. Bis zum 11. Spieltag agierten wir mit 2 6ern und kassierten 23 Gegentore. Aktuell haben wir 2,05 Gegentore im Schnitt, bis zum 11 waren es, na 23/11?
Richtig, genau die selbe Soße.
Und nochmal unsere Schwankungen und die absolut unfassbaren Aussetzer durch die Bank werden definitiv nicht behoben, indem man Meier zurückzieht, Stendera auf die Bank setzt und Medojevic bringt. Hat bis zum 11. Spieltag nix gebracht, würde auch die letzten 10 nix bringen.
Mit der Behauptung wärst Du der Partyknüller bei jeder C-Jugend Trainertagung.
Und Meier spielt so, weil Haris quasi einen dritten flexiblen Außen gibt, wenn Du den noch zurückziehst, ist der Strafraum leer, es läuft einer weniger an, der Gegner hat mehr Zeit zum Spielaufbau und man beraubt Haris seiner größten Stärke, nämlich, daß er das ganze Feld beackert oder er beackert es und Meier kommt zu weniger Situationen. Und aktuell sind es seine Situationen, die uns gefährlich machen.
Ach ja, wir sind ja nicht nur mit 2 6ern abgestiegen, sondern auch mit einem zurückhängenden Alex. Garantierter Erfolg, ganz genau.... Ja, ich weiß der Vergleich mit der RR des Grauens ist übertrieben, verdeutlicht aber die Blauäugigkeit mit 2 Sachen auf die jeder im Suff bei 3,6 Promille kommt als Allheilmittel anzupreisen, wobei die eine durch die Saison selbst widerlegt ist und die andere unseren effektivsten Spieler verschiebt.
Sehr sehr guter Post.
Mich würde wirklich mal interessieren wie viele Tore wir durch krasse individuelle Fehler (ala Carlos in Köln, Trapp in Mainz, Lanig gegen Stuttgart, Medo gegen Leverkusen, etc), Fehlentscheidungen (erstes Tor Köln, Witzelfmeter Schalke) und Standards bekommen haben.
Das kann ich dir genau sagen: unglaubliche 49, ob krasse individuelle Fehler oder nur "einfache" individuelle Fehler ist doch eigentlich egal, Fehler bleiben Fehler.
bils schrieb: @ rasenpfleger Was ich nicht so Recht verstehe ist warum du Meier etwas zurückziehen möchtest und im Gegenzug Seferovic etwas weiter nach vorne beordern willst. Beide haben meiner Meinung nach gezeigt dass so wie Schaaf sie aufstellt, es ihre Stärken am Besten zur Geltung bringt. Seferovic lebt meiner Meinung nach davon dass er vorne die Freiheiten hat und Löcher für Meier reissen kann. Meier sehe ich vor dem Tor aktuell auch wesentlich sicherer als Seferovic. Warum also etwas an der Rolle von Meier ändern?
Weil uns m.E. Meiers Ballkontakte und deren qualifizierte Verarbeitung gerade im mittleren u. vorderen Mittelfeld schmerzlich fehlen. Er soll sich ja gar nicht zurückziehen, sondern sich regelmäßig mehr bewegen. Seferovic übernimmt dann im fliegenden Wechsel öfter AMs 9er-Position. Und auch das sehe ich nicht als grundsätzliche, sondern lediglich als optionelle Variante. Z.B. wenn wir einen Vorsprung sichern müssen oder auch durch Rückstand in Unordnung zu geraten drohen. Die Mannschaft kennt sich jetzt weiß Gott lange genug, um situativ zu agieren und dabei weiter guten Fussball zu spielen.
Zu Stender: Es ist egal, ob er mehr auf 6, 8 oder 10 spielt. Wichtig ist, dass er verlässliche Leute hinter und um sich hat, die ihm den Rücken stärken für seine Spielmacherqualitäten. Er wird nie wie der Seppl (bei uns) 90 Min. lang ohne Unterlass zwischen den zwei Grundlinien hin und her sprinten und dabei noch reichlich Flanken schlagen. Er ist im Grunde ein Zehner, der das Spiel aber auch häufig vor sich haben muss, wie weiland Uwe Bein. Für ihn musste auch nicht selten die halbe Mannschaft arbeiten, damit er auf seine Art zurück zahlen konnte.
In weniger als 50 Worten formuliert: Schaaf hält starrer an "seinem System" der riskanten Daueroffensive fest, als das ohne den Komplettverlust einer soliden Defensive geboten wäre. Gegen Gladbach, Dortmund, VW, Leverkusen, sind wir aufgrund deren eigener offensiverer Ausrichtung selbst nicht so fahrlässig offen, stehen dichter, kommen früher und effektiver in die 2Kämpfe, das Pressing funktioniert über 70 Minuten und v.a. die Konzentration bleibt über 90 Minuten hoch. (Doch mehr als 50 Worte!) Warum Schaaf deshalb in den "Murmeltier"-Partien nicht die Ausrichtung ändert, z.B. mit zwei 6ern agiert, um das Konterspiel der Gegner (VfB, Paderborn, Hertha, Freiburg, Augsburg, Köln...) einzudämmen und diese ominöse Raute, die eh keine klassische ist, mal in der Schublade lässt, stattdessen mit einer echten Spitze (Sefe) und einer deutlich hängenden, aber bewährt sehr offensiven 2. Spitze (AMFG) aufspielt... das ist eben das, was ich partout nicht verstehe und was ich als extrem erklärungsbedürftig empfinde. Beweisen kann ich das nicht, aber ich habe die Vermutung, dass die Mannschaft seit Monaten ein Schema paukt, aber an Flexibilität und Variabilität sowie an Leichtigkeit, die es braucht, um bei Bedarf flink und wach die Taktik zu ändern, sukzessive einbüßt. Nach dem letzten Spiel gegen die Bayern gab es angeblich eine konstruktive Aussprache und anschließend eine Serie von z.T. grandiosen Fussballspielen. Wer ist eigentlich der wahre "Klassensprecher"? Ich hoffe doch, nicht der von der Presse zuletzt genau so genannte.
Witzig, dass Du Schaaf die Taktik "vorschlägst", die er zu Beginn der Saison spielen ließ und dann das Bayernspiel als tollen Wendepunkt nennst, wo genau die von Dir geforderte Taktik über den Haufen geworfen wurde und allesamt froh waren, dass offensiv gespielt wird.
Ich jedenfalls kann mich an keine Posts von Dir erinnern wo Du angeprangert hast, dass nicht mehr 2 6er auf dem Platz stehen.
Ach ja, für ne Taktik mit 2 6ern fehlt uns ein echter 2ter 6er. Flum hin, Russ her. Auf dem Niveau diesen gerühmten Schritt vorwärts zu machen, haben wir nur einen und das ist Hasebe.
Ok, also Schaaf will defensiv spielen, keinem recht, seit den bayern offensiver, auch nicht recht. Zumal die meisten Gegentore keine taktischen Gründe haben, sondern einfach üble individuelle Schnitzer sind (Bsp. Zambrano gg. Köln oder Chandlers Böcke oder Madlungs oder Russ oder oder oder...) oder mies verteidigt bei Standards (da stehen eh alle im 16er). Aufgrund taktischer Fehler bekommen wir recht wenig Gegentore, zumal der Anfang der Saison beweist, dass das von Dir geforderte taktische Allheilmittel auch keinen Erfolg garantiert.
Sorry, 2 6er machen die Bude auch nicht dicht, wir sind mit 2 6ern sogar abgestiegen. Unsere besten Spieler sind in der Offensive, einen Stendera, Aigner, Meier oder Seferovic auf der Bank zu lassen, Inui, Piazon, Kittel einen Platz weniger als Möglichkeit zu geben reinzukommen, aber dafür mit einem Madlung oder einem Russ oder einem Medo mehr zu spielen, senkt definitiv unsere Qualität.
Nicht böse sein, aber Deine Ausführungen beheben weder Ursache noch die Fehler, oder soll ich echt die 5 Gelegenheiten aufzählen, wo Schaaf defensiv wechselte (also genau Deine Forderung nach taktischer Umstellung zur Stabilisierung durchführte) und dann die Gegentore in der Schlussphase fielen?
Beim Hinspiel gg. Paderborn waren Hasebe und Medo die 6er und wir kassierten 3 Gegentore falls Du Dich erinnerst. Bis zum 11. Spieltag agierten wir mit 2 6ern und kassierten 23 Gegentore. Aktuell haben wir 2,05 Gegentore im Schnitt, bis zum 11 waren es, na 23/11?
Richtig, genau die selbe Soße.
Und nochmal unsere Schwankungen und die absolut unfassbaren Aussetzer durch die Bank werden definitiv nicht behoben, indem man Meier zurückzieht, Stendera auf die Bank setzt und Medojevic bringt. Hat bis zum 11. Spieltag nix gebracht, würde auch die letzten 10 nix bringen.
Mit der Behauptung wärst Du der Partyknüller bei jeder C-Jugend Trainertagung.
Und Meier spielt so, weil Haris quasi einen dritten flexiblen Außen gibt, wenn Du den noch zurückziehst, ist der Strafraum leer, es läuft einer weniger an, der Gegner hat mehr Zeit zum Spielaufbau und man beraubt Haris seiner größten Stärke, nämlich, daß er das ganze Feld beackert oder er beackert es und Meier kommt zu weniger Situationen. Und aktuell sind es seine Situationen, die uns gefährlich machen.
Ach ja, wir sind ja nicht nur mit 2 6ern abgestiegen, sondern auch mit einem zurückhängenden Alex. Garantierter Erfolg, ganz genau.... Ja, ich weiß der Vergleich mit der RR des Grauens ist übertrieben, verdeutlicht aber die Blauäugigkeit mit 2 Sachen auf die jeder im Suff bei 3,6 Promille kommt als Allheilmittel anzupreisen, wobei die eine durch die Saison selbst widerlegt ist und die andere unseren effektivsten Spieler verschiebt.
Sehr sehr guter Post.
Mich würde wirklich mal interessieren wie viele Tore wir durch krasse individuelle Fehler (ala Carlos in Köln, Trapp in Mainz, Lanig gegen Stuttgart, Medo gegen Leverkusen, etc), Fehlentscheidungen (erstes Tor Köln, Witzelfmeter Schalke) und Standards bekommen haben.
Das kann ich dir genau sagen: unglaubliche 49, ob krasse individuelle Fehler oder nur "einfache" individuelle Fehler ist doch eigentlich egal, Fehler bleiben Fehler.
Wetten, dass wir nächste Woche gegen den VfB spielen und die einen neuen Trainer haben? Wiedermal... Aber, da wir auswärts ohnehin nix reissen.. morgen ist extrem wichtig! 3 Punkte morgen, dann sind das 14 auf VFB und 11 auf Paderborn egal was Freiburg macht. Die holen das dann nicht mehr auf, glaube ich.... Ich schau' halt immer nach unten.. zuviel erlebt
Klar spielen wir gegen einen neuen Trainer! Und Es wird auch gegen Hannover einen neuen Trainer sehen! Aber diese Ausreden dürfen nicht zählen! Man weiß was zu machen ist.
Mann..... hier muss man alles dreimal Korrektur lesen, damit die Statement nicht nur syntaktisch, sondern auch semantisch 100% korrekt sind Wenn nur unsere Jungs genauso sorgfältig bei ihren Abwehraufgaben wären......
Witzig, dass Du Schaaf die Taktik "vorschlägst", die er zu Beginn der Saison spielen ließ und dann das Bayernspiel als tollen Wendepunkt nennst, wo genau die von Dir geforderte Taktik über den Haufen geworfen wurde und allesamt froh waren, dass offensiv gespielt wird.
Ich jedenfalls kann mich an keine Posts von Dir erinnern wo Du angeprangert hast, dass nicht mehr 2 6er auf dem Platz stehen.
Ach ja, für ne Taktik mit 2 6ern fehlt uns ein echter 2ter 6er. Flum hin, Russ her. Auf dem Niveau diesen gerühmten Schritt vorwärts zu machen, haben wir nur einen und das ist Hasebe.
Ok, also Schaaf will defensiv spielen, keinem recht, seit den bayern offensiver, auch nicht recht. Zumal die meisten Gegentore keine taktischen Gründe haben, sondern einfach üble individuelle Schnitzer sind (Bsp. Zambrano gg. Köln oder Chandlers Böcke oder Madlungs oder Russ oder oder oder...) oder mies verteidigt bei Standards (da stehen eh alle im 16er).
Aufgrund taktischer Fehler bekommen wir recht wenig Gegentore, zumal der Anfang der Saison beweist, dass das von Dir geforderte taktische Allheilmittel auch keinen Erfolg garantiert.
Sorry, 2 6er machen die Bude auch nicht dicht, wir sind mit 2 6ern sogar abgestiegen.
Unsere besten Spieler sind in der Offensive, einen Stendera, Aigner, Meier oder Seferovic auf der Bank zu lassen, Inui, Piazon, Kittel einen Platz weniger als Möglichkeit zu geben reinzukommen, aber dafür mit einem Madlung oder einem Russ oder einem Medo mehr zu spielen, senkt definitiv unsere Qualität.
Nicht böse sein, aber Deine Ausführungen beheben weder Ursache noch die Fehler, oder soll ich echt die 5 Gelegenheiten aufzählen, wo Schaaf defensiv wechselte (also genau Deine Forderung nach taktischer Umstellung zur Stabilisierung durchführte) und dann die Gegentore in der Schlussphase fielen?
Beim Hinspiel gg. Paderborn waren Hasebe und Medo die 6er und wir kassierten 3 Gegentore falls Du Dich erinnerst.
Bis zum 11. Spieltag agierten wir mit 2 6ern und kassierten 23 Gegentore.
Aktuell haben wir 2,05 Gegentore im Schnitt, bis zum 11 waren es, na 23/11?
Richtig, genau die selbe Soße.
Und nochmal unsere Schwankungen und die absolut unfassbaren Aussetzer durch die Bank werden definitiv nicht behoben, indem man Meier zurückzieht, Stendera auf die Bank setzt und Medojevic bringt.
Hat bis zum 11. Spieltag nix gebracht, würde auch die letzten 10 nix bringen.
Mit der Behauptung wärst Du der Partyknüller bei jeder C-Jugend Trainertagung.
Und Meier spielt so, weil Haris quasi einen dritten flexiblen Außen gibt, wenn Du den noch zurückziehst, ist der Strafraum leer, es läuft einer weniger an, der Gegner hat mehr Zeit zum Spielaufbau und man beraubt Haris seiner größten Stärke, nämlich, daß er das ganze Feld beackert oder er beackert es und Meier kommt zu weniger Situationen. Und aktuell sind es seine Situationen, die uns gefährlich machen.
Ach ja, wir sind ja nicht nur mit 2 6ern abgestiegen, sondern auch mit einem zurückhängenden Alex. Garantierter Erfolg, ganz genau....
Ja, ich weiß der Vergleich mit der RR des Grauens ist übertrieben, verdeutlicht aber die Blauäugigkeit mit 2 Sachen auf die jeder im Suff bei 3,6 Promille kommt als Allheilmittel anzupreisen, wobei die eine durch die Saison selbst widerlegt ist und die andere unseren effektivsten Spieler verschiebt.
Das kommt davon, wenn man sich drauf einlässt in 50 Worten ne taktische Analyse zu machen.
1. Habe ich nicht gesagt, dass grundsätzlich defensiver gespielt werden soll. Es geht um die Auswärtsspiele gegen defensive Gegner, die unsere Schwächen und Stärken mittlerweile ausgeguckt haben und offenkundig ziemlich gut wissen wie sie uns ausheben können. Dafür gibt es nun wirklich genügend Belege.
2. Ich würde Schaaf gar nix vorschlagen, dazu hab ich gar keine Befugnis. Und schon gar nicht z.B. gegen Leverkusen mit 2 6ern zu spielen.
So wie wir zuletzt gg. VW auf- und eingestellt waren, spielen wir sicherlich am Besten gegen die Teams da oben.
3. Wir haben sehr wohl Spieler, die neben Hasebe oder sogar an seiner Statt potentiell ihren Job machen können: Iggy sieht sich dort selbst am stärksten und wenn nicht dort, wo denn dann? Ernsthaft: weiterhin als RV? Na super. Medo ist für mehr als ne Mio genau für diese Position geholt worden. Flum kann die Position m.E. nach noch besser als Russ spielen, der dort ebenfalls bereits anständig unterwegs war und Stendera hat auf DM 2 seiner besten Spiele gemacht. Also, wenn wir diverse Optionen im Kader haben, dann für die 6.
Irgendwie scheinst Du ne völlig andere Auffassung vom Kaderpotential zu haben, als zumindest Bruno Hübner.
4. Mein Anliegen wäre nicht, die Mannschaft grundsätzlich defensiver zu positionieren, sondern sich sorgfältiger auf den Gegner einzustellen. Und v.a. variabler zu sein, wenn es nicht nach Schema F läuft. Das Team braucht nach dem Köln-Debakel zunächst einmal wieder Sicherheit und Selbstvertrauen. Und das erreicht man häufig, wenn man das Spiel auch aus den eigenen Reihen heraus kontrolliert. Ballbesitz kann da durchaus hilfreich sein.
Paderborn könnte eine ganz fiese Nummer werden, wenn man ähnlich konzeptlos in die Partie geht wie gg. Köln.
Zu AMFG: Nein ich gehöre nicht zu denen, die einen hängenden Meier als weniger torgefährlich einstufen. Da begleite dich bei Gelegenheit sogar zu einer deiner C-Jugend-Trainertagungen, die du wegen der knüllermäßigen Partys offenbar gerne besuchst und referiere darüber. Sorry, wir haben in der Offensive mit Kittel, Aigner, Inui, Piazon, Sefe, AM, Stender und aktuell sogar mit Valdez jede Menge Optionen, Kombinations- und Rochademöglichkeiten. Da liegt unsere Stärke, da hast du völlig Recht... Aber wie kommst du darauf, das der 16er mit diesem Potential leer bleiben könnte und Meier, nur weil er wie eh und je seine Stärken auch im tieferen Raum etwas weniger vernachlässigt, plötzlich nicht mehr in den Strafraum gelangt.
Also nochmal, weil ich mich womöglich unklar ausdrücke: Weniger Schema und Korsett - stattdessen mehr Variabilität und Gestaltungsraum.
Und vor allem immer locker bleiben Wenn das mal kein megacooles Basiskonzept ist
1) tja, die vierten der CL-Gruppen steigen ab ... äh ... aus
und die dritten kommen in die Relegation
So ist das, wenn da eine Liga imitiert wird
2) es will halt keiner Barca gegen den Meister von Moldavien oder Chelsea gegen den Meister von Faröer sehen. Da sind Spiele gegen BVB oder Schalke schon vermarktungstechnisch interessanter, gell
Als die CL-Schere Anfang der 90er aufgemacht wurde, hätten die Eintracht noch dabei sein können. Verpasste Meisterschaft in Rostock, seltsame Präsidenten und Geschäftspraktiken und ein selbstverliebter Trainer, der eine recht gute Mannschaft kaputt gemacht hat, der erste Abstieg - da ist er Zug abgefahren.
Die einzigen Mannschaften, die es nach dem großen "divide" in den 90ern noch oben in Europa drangesprungen sind, haben allesamt ihre wundersamen Kapitalvermehrungen nicht in ihren Ligen verdient: da gab es Geldspritzen von Milliardären oder erstaunliche Geschäftsvorfälle wie Steuerstundungen im 3 stelligen Millionenbereich oder wie zB der Geländeverkauf von Real Madrid an Stadt und Land für 820 Millionen.
Da muss man sich wirklich nicht mehr wundern, dass so ein kreuzbraver Kerl wie HB da nicht mehr an einen völlig freien Wettbewerb glauben mag und die Angelegenheit für nahezu festgefahren (zementiert, betoniert, granitisiert) hält.
Es ist aber schon seit Jahren so, dass die Eintracht-Mannschaften eher spielerisch gedacht, zusammengestellt und wohl auch gewünscht wurden. Deswegen halten sie oft gegen offensiv und spielbewusst auftretende Mannschaften gut mit. Aber es fehlt schon ewig an einem Konzept gegen wild kämpfende Mannschaften, die garnicht mitspielen wollen, die auf die Socken geben, kämpfen und kratzen.
Da schaut man dann auf unsere Jungs und stellt fest: die spielerischen Mittel reichen zwar für die Auseinandersetzung mit andren spielenden Mannschaften, aber eben nicht um eine auf Kampf und Emotion ausgelegte Truppe auszuspielen. Da lassen wir uns zu oft den Schneid abkaufen - zuletzt gegen Freiburg, Mainz, Köln - und das wirkt natürlich echt überflüssig.
Schade ist das schon.
Hier hätte man die Mannschaft anders ausrichten und einstellen müssen, z.b. auf mehr ballbesitz im Sinne von mehr ballkontrolle und weniger ballverlusten. Alternativ könnte man auch defensiv spielen und dem Gegner mit der gleichen Taktik begegnen, defensiv und auf Konter ausgerichtet. Generell ist einfach das Problem, dass wir uns taktisch zu wenig auf den Gegner einstellen. das würde vor dem Mainz Spiel auch von FR und FNP so berichtet, Schaaf hatte das vor dem Spiel auf der PK glaube ich auch so gesagt, dass ihm der Trainerwechsel bei Mainz egal sei, weil man sowieso nur auf sich selber schaue und ihm der Gegner generell egal sei. Das finde ich nicht so gut, Veh war da zwar ähnlich, da fand ich es aber irgendwie besser, da wir mehr auf ballbesitz und ballsicherheit und Passspiel getrimmt waren, war das unter Veh auch ok, da kann man sowas machen. Aber Schaafs Taktik ist immer so ein bisschen Harakiri, alle Mann nach vorne, nur 1 sechser, zu wenig ballbesitz, viele ballverluste, zu viel lange Bälle, die abstände Stimmen nicht. Schaaf kriegt keine Linie rein, da fehlt die Abstimmung, die klare Ausrichtung, die Routine, die Sicherheit. Klar, denn er hatte nicht wie Veh eine Saison in der zweiten Liga um mit den korsettstangen der Mannschaft ein bestimmtes spielsystem einzustudieren. Es wurde vor und während der Saison viel ausprobiert, verschiedene Spieler auf verschiedenen Positionen, zwei Spitzen der eine spitze, zwei oder ein sechser, mit und ohne Pressing. Der Mannschaft fehlen die automatismen, manchmal fehlt die Sicherheit, vor allem wenn man das Spiel machen muss und der Gegner lauert. Veh hatte schon in der zweiten Liga begonnen uns so auszurichten, dass wir gehen tiefstehende, defensive Teams gut aussehen und das Spiel machen. Dazu hat die Mannschaft über die Siege in der zweiten Liga Sicherheit bekommen über die Erfolgserlebnisse, die wir in dieser Saison gegen stärkere Gegner seltener haben, zumal viele neue Spieler da sind und dadurch auch die Abstimmung und die Automatismen fehlen. Es ist eben eine Saison des Umbruchs, vom Kader und der Spielidee. Das Problem ist, das man beides ändern musste. Das ist zuviel, eine Sache zu ändern ist schon schwer genug, mit dem neuen Trainer. Das ist da Problem, die Leistungsträger sind weg, aber es fehlt dadurch nicht vor allem die Qualität im Kader, sondern die eingespieltheit und die Sicherheit, die Routine, die Automatismen. Das ist so ein bisschen das Dilemma. Es würde zuviel geändert, Spieler, Spielstil und Trainer. Da fehlt die Konstanz, der Umbruch war zu groß, und deswegen fehlt auch die Konstanz in den Leistungen und den Ergebnissen. Schaaf könnte es der Mannschaft erleichtern, wenn er sie optimal auf den Gegner angepasst auf- und einstellen würde. Aber wir spielen immer den gleichen Stiefel. Dadurch sehen wir zwar gut aus gegen starke Gegner, weil wir immerhin etwas mehr Routine in unserer taktischen Ausrichtung haben, und diese gut passt gegen stärkere Teams, die auch das Spiel machen wollen. Aber gegen kämpferische, weniger gute Teams die viel laufen sehen wir dann eben schlecht aus mit der gleichen Taktik, wenn wir uns da nicht auf die geänderte Spielweise des Gegners einstellen, der sich dafür optimal auf uns einstellt. Da haben streich, der Schweizer und stöger gute Arbeit geleistet und ihre Teams optimal auf uns eingestellt. Mich erinnert das ein bisschen daran, wie wir unter funkel gegen Bremen gespielt haben. Da haben wir auch mal gewonnen, weil wir Schaafs Mannschaft mit defensiver Taktik und schnellen Kontern über amanatidis ausgekontert haben. Es ist halt das Problem an Schaaf generell und an Schaafs spielsystem oder Spielweise. Und das Problem ist altbekannt, jeder kennt diesen Stil mittlerweile. Wir müssen irgenwie damit Leben und hoffen, das wir langfristig besser werden als Team, indem wir Spieler lange halten und somit Konstanz und Routine und ballsicherheit reinbekommen, damit alles besser abläuft und weniger hakt. Aber an der grundlegenden Problematik, dass wir gegen schlechtere Teams die Kämpfen und Rennen schlechter aussehen wird sich nicht viel ändern, da dies an Schaafs spielsystem liegt dass auf solche Gegner schlecht eingestellt ist. Hier helfen uns nur individuelle Klasse der Spieler, Glück oder andere Faktoren. Aber Schaaf wird einen Teufel tun und nie von seinem System abweichen um gegen einen bestimmten Gegner besser auszusehen. Da finde ich etwas schade, mir fehlt da etwas die taktische Flexibilität. Vielleicht irre ich mich ja und Schaaf wird das eines Tages nochmal tun. Aber vermutlich muss man einfach damit Leben, solange er hier Trainer ist. Die Hoffnung bleibt die nächste Saison, dass mehr Konstanz einkehrt mit der zeit, die man Schaaf hier sehr wahrscheinlich geben wird. Hoffentlich funktionierts. Aber diese Saison scheint der Zug abgefahren. Schade. Hoffentlich kämpft das Team dennoch bis zum Schluss und gibt alles. Damit zumindest Platz 8 oder 9 rausspringt und nicht Platz 13. Platz 7 wäre grandios, aber dazu müssten wir mal eine Serie starten, was aktuell unrealistisch erscheint. Augsburg scheint zu konstant zu sein und Dortmund scheint uns auch noch zu überholen.
Gruß,
tobago
Sehr sehr guter Post.
Mich würde wirklich mal interessieren wie viele Tore wir durch krasse individuelle Fehler (ala Carlos in Köln, Trapp in Mainz, Lanig gegen Stuttgart, Medo gegen Leverkusen, etc), Fehlentscheidungen (erstes Tor Köln, Witzelfmeter Schalke) und Standards bekommen haben.
Stendera spielte in Köln eher einen 8er, als einen 10er, also defensiver und im Prinzip genau das was du forderst. Ich bin bei SemperFi unser Problem ist nicht die taktische Einstellung, sondern individuelle Fehler und Probleme bei der Konzentration.
Hinzu kommen dann auch noch unglückliche bzw. falsche Schiedsrichterentscheidungen. Wie man das 1-0 von Köln nicht abpfeifen kann, ist mir bis heute ein Rätsel...
Was ich nicht so Recht verstehe ist warum du Meier etwas zurückziehen möchtest und im Gegenzug Seferovic etwas weiter nach vorne beordern willst. Beide haben meiner Meinung nach gezeigt dass so wie Schaaf sie aufstellt, es ihre Stärken am Besten zur Geltung bringt. Seferovic lebt meiner Meinung nach davon dass er vorne die Freiheiten hat und Löcher für Meier reissen kann. Meier sehe ich vor dem Tor aktuell auch wesentlich sicherer als Seferovic. Warum also etwas an der Rolle von Meier ändern?
Klar hat Seferovic im Moment ein Formtief, aber das hätte er wohl auch wenn er die Position von Meier spielen würde, mit dem Unterschied dass uns das wohl wesentlich mehr schaden würde.
Absätze werden generell völlig überschätzt.
Schaut Euch die Spiele gegen die "Großen" noch mal an. M.E. stehen wir gegen die starken Gegner (ob freiwillig oder weil die uns mit Qualität zurückdrängen) 5-10 m tiefer. Wir schießen dann nicht viel Tore, kassieren aber auch weniger.
Das kann ich dir genau sagen: unglaubliche 49, ob krasse individuelle Fehler oder nur "einfache" individuelle Fehler ist doch eigentlich egal, Fehler bleiben Fehler.
Klasse
Weil uns m.E. Meiers Ballkontakte und deren qualifizierte Verarbeitung gerade im mittleren u. vorderen Mittelfeld schmerzlich fehlen. Er soll sich ja gar nicht zurückziehen, sondern sich regelmäßig mehr bewegen. Seferovic übernimmt dann im fliegenden Wechsel öfter AMs 9er-Position. Und auch das sehe ich nicht als grundsätzliche, sondern lediglich als optionelle Variante. Z.B. wenn wir einen Vorsprung sichern müssen oder auch durch Rückstand in Unordnung zu geraten drohen. Die Mannschaft kennt sich jetzt weiß Gott lange genug, um situativ zu agieren und dabei weiter guten Fussball zu spielen.
Zu Stender: Es ist egal, ob er mehr auf 6, 8 oder 10 spielt. Wichtig ist, dass er verlässliche Leute hinter und um sich hat, die ihm den Rücken stärken für seine Spielmacherqualitäten. Er wird nie wie der Seppl (bei uns) 90 Min. lang ohne Unterlass zwischen den zwei Grundlinien hin und her sprinten und dabei noch reichlich Flanken schlagen. Er ist im Grunde ein Zehner, der das Spiel aber auch häufig vor sich haben muss, wie weiland Uwe Bein. Für ihn musste auch nicht selten die halbe Mannschaft arbeiten, damit er auf seine Art zurück zahlen konnte.
Danke. Freut mich das dir die Antwort gefällt.
Aber, da wir auswärts ohnehin nix reissen.. morgen ist extrem wichtig!
3 Punkte morgen, dann sind das 14 auf VFB und 11 auf Paderborn egal was Freiburg macht. Die holen das dann nicht mehr auf, glaube ich....
Ich schau' halt immer nach unten.. zuviel erlebt
Aber diese Ausreden dürfen nicht zählen! Man weiß was zu machen ist.
Den ersten Teil der Wette, gewinnst du relativ sicher
Wenn nur unsere Jungs genauso sorgfältig bei ihren Abwehraufgaben wären......