Hackentrick schrieb: Deine Zusammenfassung ist leider nichts anderes als eine persönlich motivierte Interpretation und völlig daneben. Wie soll ich mit jemandem ernsthaft diskutieren, der permanent nur polarisiert und Feindbilder bemüht, die er aus den Archiven der 50er und 60er Jahre ausgräbt?
Aus den 60ern? Nein, aus der Blockupy Europe Facebookpage:
Nein, aber im anti-ideologischen Schützengraben. Wenn ich Blockupy wäre, würde ich nicht so sehr auf die staatlichen Schlägertrupps schimpfen. Man wird sie brauchen, wenn man seine größenwahnsinnigen Vorstellungen dem Rest der Gesellschaft aufzwingen möchte.
Nein, aber im anti-ideologischen Schützengraben. Wenn ich Blockupy wäre, würde ich nicht so sehr auf die staatlichen Schlägertrupps schimpfen. Man wird sie brauchen, wenn man seine größenwahnsinnigen Vorstellungen dem Rest der Gesellschaft aufzwingen möchte.
Zwei Fragen an dich:
Ways haben denn die 68er so alles gefordert, was schlussendlich nicht eingetreten ist? Und würdest du trotz allem deren positive Wirkung auf unsere Gesellschaft verneinen?
Manchmal muss man mehr wollen, um ein bisschen was zu bekommen. Ich will auch in die Championsleauge, finde aber die Euroleauge auch ganz cool...
Und jetzt magst du mir bitte zeigen, wo ich politisches Handeln begründet und/oder gerechtfertigt habe.
Zudem Kommunisten nicht wirklich gegen Polizei sind. Stattdessen versuchen sie, die Staatsgewalt auf ihre Seite zu ziehen, um ihre Ideologie durchzusetzen.
Nein, aber im anti-ideologischen Schützengraben. Wenn ich Blockupy wäre, würde ich nicht so sehr auf die staatlichen Schlägertrupps schimpfen. Man wird sie brauchen, wenn man seine größenwahnsinnigen Vorstellungen dem Rest der Gesellschaft aufzwingen möchte.
smoKe89 schrieb:
reggaetyp schrieb: Hier ist kaum einer so ideologisch verbohrt wie du.
Und jetzt magst du mir bitte zeigen, wo ich politisches Handeln begründet und/oder gerechtfertigt habe.
Zudem Kommunisten nicht wirklich gegen Polizei sind. Stattdessen versuchen sie, die Staatsgewalt auf ihre Seite zu ziehen, um ihre Ideologie durchzusetzen.
via FB https://www.facebook.com/EthikBank?ref=stream&hc_location=stream EthikBank Insider zum Wochenende: Wir können die unfassbaren Augenzeugenberichte der Blockupy-Demo nur bestätigen denn EthikBank-Vorstand Klaus Euler war an vorderster Front dabei! Wir haben ihn auf einem Foto entdeckt... das Bild spricht für sich! Hoffen wir, dass die Solidemo morgen anders abläuft! Wir wünschen allen ein friedliches WE!
Nein, aber im anti-ideologischen Schützengraben. Wenn ich Blockupy wäre, würde ich nicht so sehr auf die staatlichen Schlägertrupps schimpfen. Man wird sie brauchen, wenn man seine größenwahnsinnigen Vorstellungen dem Rest der Gesellschaft aufzwingen möchte.
Irre!
Wie will denn deine partei, den per parteidekret verbotenen klimawandel bekämpfen, wenn ihr an die macht kommt?
Hast du denn mittlerweile mal euer parteiprogramm gelesen?
AigleSaoul schrieb: Wenn es in diesem Thread um die aktuellen Verhältnisse geht, dann muss man auch akzeptieren können, dass es Menschen gibt, die mit diesen Verhältnissen so zufrieden (oder zumindest so wenig unzufrieden ) sind, dass sie mit Blockupy nichts anfangen können. Oder sich einfach nur ärgern, dass sie wegen der Demo am Samstag ihr Geschäft nicht öffnen können. Oder (trifft auf mich zu) sich ärgern, dass es wegen der Camps am Rebstockgelände zu Staus kommt.
Dennoch muss und will ich als Demokrat akzeptieren, dass solche Demos möglich sind und (nicht das ein falcher Eindruck entsteht) friedliche Demonstranten auch friedlich behandelt werden. Deswegen erwarte ich gespannt die Aufarbeitung des Polizeieinsatzes.
Mir ging es in meinem Beitrag um die Diskussionskultur in diesem und anderen Threads. Was nicht mit der eigenen Meinung konform geht, ist provokant, engstirnig, idiotisch etc. Aha. Wie war das mit dem Wasser und Wein...?
Was die CDU angeht: Ich tue mich im Moment schwer damit, irgendeiner der "etablierten" Parteien nahezustehen. Noch weniger stehe ich der Polizei nahe. Aber ich klebe nicht allen Anhängern einer Gruppe denselben Zettel auf die Stirn, nur weil Teile der Gruppe sich nicht an die Regeln halten.
Auf dieser Basis lässt es sich doch besser diskutieren, als über den Rundumschlag Deines vorherigen Postings...
Die Debatten hier im Dies & Das könnten durchaus sachlich und interessant verlaufen, wenn nicht permanent Schreiberlinge auftauchen würden, die bewusst provokant, diffamierend und pauschalisierend Aussagen rauskloppen, die man so einfach nicht stehen lassen kann.
Ich glaube nicht, dass der Grundtenor in diesem Thread lautet "Scheiss Kapitalismus, scheiss Bullen". Ich wage zu behaupten, dass der Grossteil der Forumsteilnehmer durchaus imstande ist, die Dinge differenziert zu betrachten. Da man hier jedoch auf dieses dämliche Bild reduziert wird, geht man automatisch auf die Barrikaden. Verständlich?
Jeder muss für sich entscheiden, wie er mit provokanten / so empfundenen Beiträgen umgeht... Etwas mehr Souveränität (d.h. weniger diffamierende Gegenreaktionen) würde ich persönlich begrüßen, aber das ist Geschmackssache. Eine eche Debatte kann ich hier aber unabhängig davon nicht erkennen, eher eine Mischung aus "Eure Erlebnisse von der Demo" und munterem Rhein-Bashing
AigleSaoul schrieb: Wenn es in diesem Thread um die aktuellen Verhältnisse geht, dann muss man auch akzeptieren können, dass es Menschen gibt, die mit diesen Verhältnissen so zufrieden (oder zumindest so wenig unzufrieden ) sind, dass sie mit Blockupy nichts anfangen können. Oder sich einfach nur ärgern, dass sie wegen der Demo am Samstag ihr Geschäft nicht öffnen können. Oder (trifft auf mich zu) sich ärgern, dass es wegen der Camps am Rebstockgelände zu Staus kommt.
Dennoch muss und will ich als Demokrat akzeptieren, dass solche Demos möglich sind und (nicht das ein falcher Eindruck entsteht) friedliche Demonstranten auch friedlich behandelt werden. Deswegen erwarte ich gespannt die Aufarbeitung des Polizeieinsatzes.
Mir ging es in meinem Beitrag um die Diskussionskultur in diesem und anderen Threads. Was nicht mit der eigenen Meinung konform geht, ist provokant, engstirnig, idiotisch etc. Aha. Wie war das mit dem Wasser und Wein...?
Was die CDU angeht: Ich tue mich im Moment schwer damit, irgendeiner der "etablierten" Parteien nahezustehen. Noch weniger stehe ich der Polizei nahe. Aber ich klebe nicht allen Anhängern einer Gruppe denselben Zettel auf die Stirn, nur weil Teile der Gruppe sich nicht an die Regeln halten.
Auf dieser Basis lässt es sich doch besser diskutieren, als über den Rundumschlag Deines vorherigen Postings...
Die Debatten hier im Dies & Das könnten durchaus sachlich und interessant verlaufen, wenn nicht permanent Schreiberlinge auftauchen würden, die bewusst provokant, diffamierend und pauschalisierend Aussagen rauskloppen, die man so einfach nicht stehen lassen kann.
Ich glaube nicht, dass der Grundtenor in diesem Thread lautet "Scheiss Kapitalismus, scheiss Bullen". Ich wage zu behaupten, dass der Grossteil der Forumsteilnehmer durchaus imstande ist, die Dinge differenziert zu betrachten. Da man hier jedoch auf dieses dämliche Bild reduziert wird, geht man automatisch auf die Barrikaden. Verständlich?
Jeder muss für sich entscheiden, wie er mit provokanten / so empfundenen Beiträgen umgeht... Etwas mehr Souveränität (d.h. weniger diffamierende Gegenreaktionen) würde ich persönlich begrüßen, aber das ist Geschmackssache. Eine eche Debatte kann ich hier aber unabhängig davon nicht erkennen, eher eine Mischung aus "Eure Erlebnisse von der Demo" und munterem Rhein-Bashing
Beim munteren Rhein-Bashing bin ich dabei! Meine Meinung über seine Politik habe ich ihm selbst mal ins Gesicht gesagt.
Nein, aber im anti-ideologischen Schützengraben. Wenn ich Blockupy wäre, würde ich nicht so sehr auf die staatlichen Schlägertrupps schimpfen. Man wird sie brauchen, wenn man seine größenwahnsinnigen Vorstellungen dem Rest der Gesellschaft aufzwingen möchte.
Irre!
Wie will denn deine partei, den per parteidekret verbotenen klimawandel bekämpfen, wenn ihr an die macht kommt?
Hast du denn mittlerweile mal euer parteiprogramm gelesen?
Wie eine Partei den Klimawandel bekämpfen soll? Was für ein größenwahnsinniger Mindfuck.
Nein, aber im anti-ideologischen Schützengraben. Wenn ich Blockupy wäre, würde ich nicht so sehr auf die staatlichen Schlägertrupps schimpfen. Man wird sie brauchen, wenn man seine größenwahnsinnigen Vorstellungen dem Rest der Gesellschaft aufzwingen möchte.
Irre!
Wie will denn deine partei, den per parteidekret verbotenen klimawandel bekämpfen, wenn ihr an die macht kommt?
Hast du denn mittlerweile mal euer parteiprogramm gelesen?
Wie eine Partei den Klimawandel bekämpfen soll? Was für ein größenwahnsinniger Mindfuck.
Hier habe ich mal einen Kommentar in Fratzebuch gefunden, der kommt von der Monitor Redaktion.
Sehr interessant und, so finde ich, auch treffend:
Blockupy: Frankfurt, Moskau, Istanbul
Pfefferspray, Schlagstöcke, Polizeikessel – wie sich die Bilder aus Istanbul und Frankfurt ähneln. Ein paar Bengalo-Feuer haben in Frankfurt offenbar ausgereicht, um ein Grundrecht zusammen zu prügeln. Eine knappe Woche nach der Blockupy-Demo lässt sich nicht mehr leugnen: Dieser Polizei-Einsatz war eines Rechtstaats unwürdig. Und hinter vorgehaltener Hand geben auch Polizeibeamte zu, dass hier nichts mehr verhältnismäßig war. Was sollte hier bewiesen werden? Eine wehrhafte Demokratie? Gegen wen? Gegen hunderte friedliche Demonstranten, die zum richtigen Zeitpunkt am falschen Ort waren? Ein Staat, der sich mit solchen Mitteln wehrt, setzt sich ins Unrecht. Natürlich ist Frankfurt nicht Istanbul, und wir leben auch nicht in einem Polizeistaat. Aber die Bilder vom letzten Wochenende haben sich eingeprägt, parallel zu denen aus Istanbul. Und sie erinnern mich an die brutalen Polizei-Einsätze der russischen Spezialeinheiten in Moskau. Regelmäßig stand ich damals als Korrespondent zwischen Polizei und friedlichen Demonstranten, die Augen tränend vom Pfefferspray einer wild gewordenen Sondereinsatztruppe. Wer so etwas erlebt hat, kann nicht vergessen. Dies gilt auch für viele der jungen Demonstranten in Frankfurt. Die Wut wird wachsen und die Feindbilder auch – auf beiden Seiten. Eines haben Frankfurt, Istanbul und Moskau gemein: Durch die brutalen Einsätze sollen die Massen abgeschreckt werden. Dieser Protest, so lautet die Botschaft, hat keine Legitimität – ganz gleich, ob er sich gegen Putin, Erdogan oder die Macht der Banken richtet. Kein Zufall, dass das russische Fernsehen ausführlich aus Frankfurt berichtete: „Seht her, die machen es genau so!“ Mit den Bildern aus Frankfurt legitimiert sich ein Staat, in dem die Versammlungsfreiheit auf dem Index steht. Auch das haben die Polizeistrategen aus Frankfurt zu verantworten: Dass Deutschland aufgenommen wird in den Club der lupenreinen Demokratien.
Morsche an alle und viel Gesundheit für den Rest des Tages,jawohl an alle! Ich wünschte, der Tagesbefehl (Anzugsordnung) ,für die Staatsmachtskräfte lautet,Sommer befohlen, sonst droht Hitzestau. Ansonsten viel Wasser (ohne Zusatz) immer gut. Eincremen nicht vergessen, für mich gilt das vorallem besonders die Nase. Sonnenbrille und Sonnenschirm, ersatzweise Regenschirn möglich?
Leitartikel der FR
"Heute gilt’s. Heute muss Frankfurt beweisen, dass es ein gutes Pflaster für Demonstrationen ist. Für gewaltfreie Demonstrationen, versteht sich. In der Pflicht ist dabei vor allem die Polizei, die unter besonderer Beobachtung stehen wird. Man darf erwarten, dass sie ihren Worten („Würden wieder so handeln“) keine Taten folgen lässt."
Zum Leitartikel der FR: 'Doch wenn Menschen Sprechchöre wie „Ganz Frankfurt hasst die Polizei“ oder „All cops are bastards“ anstimmen sollten, muss ihnen klar sein, dass sie damit in erster Linie die Beamten treffen, die gute Arbeit machen.:
Nein, ein Polizist der Straftaten weder verhindert noch bei der Aufklärung dieser hilft, macht eben keine gute Arbeit.
Und mir ist bisher vom letzten Samstag kein Fall bekannt, in dem ein Polizist seiner Pflicht nachgekommen wäre.
Bigbamboo schrieb: Zum Leitartikel der FR: 'Doch wenn Menschen Sprechchöre wie „Ganz Frankfurt hasst die Polizei“ oder „All cops are bastards“ anstimmen sollten, muss ihnen klar sein, dass sie damit in erster Linie die Beamten treffen, die gute Arbeit machen.:
Nein, ein Polizist der Straftaten weder verhindert noch bei der Aufklärung dieser hilft, macht eben keine gute Arbeit.
Und mir ist bisher vom letzten Samstag kein Fall bekannt, in dem ein Polizist seiner Pflicht nachgekommen wäre.
....ich verstehe es so, Frankfurter Polizisten (keine Sondereinheiten) ob nun im Revier oder wo auch immmer, hatten ja nichts damit zu tun! Sie haben sich, allerdings auch nicht später zu Wort gemeldet, leider.
Zurück von der Demo. Unfassbar. Altkommunisten wie Olli "Ich-will-eine-FDP-Flagge" Bigbamboo mit mir in der ersten Reihe. Ich habe auf dem gesamten Weg ca. 20 Polizisten gesehen, alle entspannt und ohne Turtlelook. Die Jungs aus dem Baskenland haben coole Musik gemacht, und eine Gitarre mit original (!) AK-47- Griff und -Schulterschaft kommt schon gut. Heute hat die hessische CDU-Regierung zurückgezuckt und gezeigt, dass sie Angst vor der veröffentlichten Meinung der letzten Woche bekommen haben. Die Nichtanwesenheit jeglicher Polizei heute war so auffällig, dass man lachen musste. War die Demo heute notwendig? Ich glaube ja. War sie ein Sieg? Defintiv nein. Sie war lediglich keine Niederlage, weil man das Recht auf Versammlungsfreiheit verteidigt hat. Nicht mehr, nicht weniger.
Eine unglaublich geile Demo! Friedlich bis zum geht nicht mehr, angenehme Polizeibegleitung, gute Redebeiträge.
Heute hat alles gestimmt, inklusive dem Wetter. Super, hat mir echt Spaß gemacht, zu sehen, wie viele Eintrachtfans da waren und überhaupt, was für eine breite Masse aus der Bevölkerung da heute demonstriert hat.
Aus den 60ern? Nein, aus der Blockupy Europe Facebookpage:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=173637802803266&set=a.138098039690576.30694.137067016460345&type=1&ref=nf
"Crises demands decision. Let's choose COMMUNISM!"
Kommentar in der Süddeutschen: Hessens CDU - verschanzt im ideologischen Schützengraben
Nein, aber im anti-ideologischen Schützengraben. Wenn ich Blockupy wäre, würde ich nicht so sehr auf die staatlichen Schlägertrupps schimpfen. Man wird sie brauchen, wenn man seine größenwahnsinnigen Vorstellungen dem Rest der Gesellschaft aufzwingen möchte.
Zwei Fragen an dich:
Ways haben denn die 68er so alles gefordert, was schlussendlich nicht eingetreten ist?
Und würdest du trotz allem deren positive Wirkung auf unsere Gesellschaft verneinen?
Manchmal muss man mehr wollen, um ein bisschen was zu bekommen.
Ich will auch in die Championsleauge, finde aber die Euroleauge auch ganz cool...
Hier ist kaum einer so ideologisch verbohrt wie du. Das hat bei dir schon längst pathologische Züge.
McCarthy hätte seine helle Freude an dir gehabt.
Im politischen Sinne dienen Ideologien zur Begründung und Rechtfertigung politischen Handelns.
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/17618/ideologie
Und jetzt magst du mir bitte zeigen, wo ich politisches Handeln begründet und/oder gerechtfertigt habe.
Zudem Kommunisten nicht wirklich gegen Polizei sind. Stattdessen versuchen sie, die Staatsgewalt auf ihre Seite zu ziehen, um ihre Ideologie durchzusetzen.
Irre, irre, irre
via FB https://www.facebook.com/EthikBank?ref=stream&hc_location=stream
EthikBank
Insider zum Wochenende: Wir können die unfassbaren Augenzeugenberichte der Blockupy-Demo nur bestätigen denn EthikBank-Vorstand Klaus Euler war an vorderster Front dabei! Wir haben ihn auf einem Foto entdeckt... das Bild spricht für sich! Hoffen wir, dass die Solidemo morgen anders abläuft! Wir wünschen allen ein friedliches WE!
Ach: ignoriert doch einfach den dampfenden smoke. Er hats verdient!
Viel rauch um nichts
Noch mehr Rauch um noch viel weniger
Irre!
Wie will denn deine partei, den per parteidekret verbotenen klimawandel bekämpfen, wenn ihr an die macht kommt?
Hast du denn mittlerweile mal euer parteiprogramm gelesen?
Jeder muss für sich entscheiden, wie er mit provokanten / so empfundenen Beiträgen umgeht... Etwas mehr Souveränität (d.h. weniger diffamierende Gegenreaktionen) würde ich persönlich begrüßen, aber das ist Geschmackssache.
Eine eche Debatte kann ich hier aber unabhängig davon nicht erkennen, eher eine Mischung aus "Eure Erlebnisse von der Demo" und munterem Rhein-Bashing
Beim munteren Rhein-Bashing bin ich dabei!
Meine Meinung über seine Politik habe ich ihm selbst mal ins Gesicht gesagt.
Euer stumpfsinniges Rumgespamme hilft auch nichts gegen eine simple Definition, die ihr anscheinend nicht versteht.
Wie eine Partei den Klimawandel bekämpfen soll? Was für ein größenwahnsinniger Mindfuck.
Sehr interessant und, so finde ich, auch treffend:
Blockupy: Frankfurt, Moskau, Istanbul
Pfefferspray, Schlagstöcke, Polizeikessel – wie sich die Bilder aus Istanbul und Frankfurt ähneln. Ein paar Bengalo-Feuer haben in Frankfurt offenbar ausgereicht, um ein Grundrecht zusammen zu prügeln. Eine knappe Woche nach der Blockupy-Demo lässt sich nicht mehr leugnen: Dieser Polizei-Einsatz war eines Rechtstaats unwürdig. Und hinter vorgehaltener Hand geben auch Polizeibeamte zu, dass hier nichts mehr verhältnismäßig war. Was sollte hier bewiesen werden? Eine wehrhafte Demokratie? Gegen wen? Gegen hunderte friedliche Demonstranten, die zum richtigen Zeitpunkt am falschen Ort waren? Ein Staat, der sich mit solchen Mitteln wehrt, setzt sich ins Unrecht.
Natürlich ist Frankfurt nicht Istanbul, und wir leben auch nicht in einem Polizeistaat. Aber die Bilder vom letzten Wochenende haben sich eingeprägt, parallel zu denen aus Istanbul. Und sie erinnern mich an die brutalen Polizei-Einsätze der russischen Spezialeinheiten in Moskau. Regelmäßig stand ich damals als Korrespondent zwischen Polizei und friedlichen Demonstranten, die Augen tränend vom Pfefferspray einer wild gewordenen Sondereinsatztruppe. Wer so etwas erlebt hat, kann nicht vergessen. Dies gilt auch für viele der jungen Demonstranten in Frankfurt. Die Wut wird wachsen und die Feindbilder auch – auf beiden Seiten. Eines haben Frankfurt, Istanbul und Moskau gemein: Durch die brutalen Einsätze sollen die Massen abgeschreckt werden. Dieser Protest, so lautet die Botschaft, hat keine Legitimität – ganz gleich, ob er sich gegen Putin, Erdogan oder die Macht der Banken richtet. Kein Zufall, dass das russische Fernsehen ausführlich aus Frankfurt berichtete: „Seht her, die machen es genau so!“ Mit den Bildern aus Frankfurt legitimiert sich ein Staat, in dem die Versammlungsfreiheit auf dem Index steht. Auch das haben die Polizeistrategen aus Frankfurt zu verantworten: Dass Deutschland aufgenommen wird in den Club der lupenreinen Demokratien.
Georg Restle
Ich wünschte, der Tagesbefehl (Anzugsordnung) ,für die Staatsmachtskräfte lautet,Sommer befohlen, sonst droht Hitzestau. Ansonsten viel Wasser (ohne Zusatz) immer gut. Eincremen nicht vergessen, für mich gilt das vorallem besonders die Nase. Sonnenbrille und Sonnenschirm, ersatzweise Regenschirn möglich?
Leitartikel der FR
"Heute gilt’s. Heute muss Frankfurt beweisen, dass es ein gutes Pflaster für Demonstrationen ist.
Für gewaltfreie Demonstrationen, versteht sich.
In der Pflicht ist dabei vor allem die Polizei, die unter besonderer Beobachtung stehen wird. Man darf erwarten, dass sie ihren Worten („Würden wieder so handeln“) keine Taten folgen lässt."
http://www.fr-online.de/blockupy-frankfurt/leitartikel-zu-blockupy-die-andere-seite-der-polizei,15402798,23162536.html
Achso, ich komm mit m Fahrrad + 6x1,5l "Stilles"
'Doch wenn Menschen Sprechchöre wie „Ganz Frankfurt hasst die Polizei“ oder „All cops are bastards“ anstimmen sollten, muss ihnen klar sein, dass sie damit in erster Linie die Beamten treffen, die gute Arbeit machen.:
Nein, ein Polizist der Straftaten weder verhindert noch bei der Aufklärung dieser hilft, macht eben keine gute Arbeit.
Und mir ist bisher vom letzten Samstag kein Fall bekannt, in dem ein Polizist seiner Pflicht nachgekommen wäre.
....ich verstehe es so, Frankfurter Polizisten (keine Sondereinheiten) ob nun im Revier oder wo auch immmer, hatten ja nichts damit zu tun!
Sie haben sich, allerdings auch nicht später zu Wort gemeldet, leider.
Heute hat die hessische CDU-Regierung zurückgezuckt und gezeigt, dass sie Angst vor der veröffentlichten Meinung der letzten Woche bekommen haben. Die Nichtanwesenheit jeglicher Polizei heute war so auffällig, dass man lachen musste. War die Demo heute notwendig? Ich glaube ja. War sie ein Sieg? Defintiv nein. Sie war lediglich keine Niederlage, weil man das Recht auf Versammlungsfreiheit verteidigt hat. Nicht mehr, nicht weniger.
Friedlich bis zum geht nicht mehr, angenehme Polizeibegleitung, gute Redebeiträge.
Heute hat alles gestimmt, inklusive dem Wetter. Super, hat mir echt Spaß gemacht, zu sehen, wie viele Eintrachtfans da waren und überhaupt, was für eine breite Masse aus der Bevölkerung da heute demonstriert hat.