kriftelergrabi schrieb: AdlerVeteran, deine Ausführungen letzter Absatz sehe ich ebenfalls als einzig machbare und wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit, zu einer für die SGE vorteilhaften Stadionlösung zu gelangen.
Es soll angeblich bereits ein SGE-freundlicher Investor versucht haben durch ein 9-stelliges-EUR Gebot das Eigentum am Stadion zu erwerben. Er beabsichtigte der SGE die Arena nahezu kostenfrei zu überlassen.
Bestehende Verträge liesen diese Möglichkeit leider (noch)nicht zu!
Ich nehme an die Stadt wird erst einen Teil (nur eine Beteiligung) des Stadions verkaufen wenn es saniert werden muss, das dauert aber noch 10- 20 Jahre.
Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
Welche Sicherheit ist denn ein Stadion für die Bank, in dem im Zweifel niemand spielt? Wenn Du ein Haus baust und zu 60% finanzierst, dann ist das Haus eine Sicherheit. Denn die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass die Bank bei einer ZV diese 60% (abzgl. der bereits getätigten Tilgung) wieder rein bekommt.
Bei einer ZV für ein Stadion werden wohl nicht viele Bieter da sein, die einen locker zweistelligen Mio-Betrag zahlen können und wollen.
Das wird im Geschäftsbereich etwas anders gesehen.
Die Bank wird mit Sicherheit davon ausgehen, das wir für einen Verein der seit über 100 Jahren besteht, ein neues Stadion bauen, in dem wir dann nicht spielen werden/wollen oder was immer du Dir denkst bei deiner Aussage.
Das wird im Geschäftsbereich sicher nicht anders gesehen. Die Voraussetzung, daß die Sicherheit überhaupt in Anspruch genommen werden müßte, wäre ja, daß wir die Tilgung nicht und uns somit auch das Stadion nicht leisten können. Ich kenne wenige Geschäftsleute, die es beruhigen würde, wenn wir trozdem dort spielen wollen, auch wenn wir nicht zahlen können. Sollte es derart clevere Geldgeber tatsächlich geben, dann bitte Adresse und Tel-Nr. per PN an mich.
Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?
Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?
Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?
Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?
Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.
Völlig richtig. Danke.
Es ist eben nicht richtig !!!! Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten. Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst. Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist. Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt. Schon der Vergleich ist absurd.
Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht. Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen. Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.
Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
Den ersten Absatz glaube ich dir nicht. Der Rest ist Humbug. Ein Stadion ist eine Sonderimmobilie ohne bzw. mit sehr geringem wirtschaftlichem Wert.
Die erste Frage ist doch, was ist mein Ziel (profan, ich weiß). Wenn es das Ziel ist, größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, forciere ich einen Neubau bzw. den Abkauf des Stadions.
Ich denke, die Stadt wäre dann etwas unter Druck, da die Standortentscheidung für ein potentiell neues Stadion nicht unbedingt für Frankfurt ausfallen müsste (es gibt ja genügend umliegende Orte). Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Kommunen dass von vorhinein ablehnen würden. Alleine die Einnahmen dadurch dürften für jeden Ort rundherum interssant sein.
Natürlich ist das ein größeres Risiko, da ich ja nicht nur Kosten für das Stadion selbst habe sondern auch Instandhalten muss und weitere "Nebenkosten" habe (inwiefern diese jetzt schon von der Eintracht zu tragen sind, entzieht sich meiner Kenntnis).
Wenn es das Ziel der Eintracht ist, weiterhin im Waldstadion zu vertretbar(er)en Konditionen zu spielen, muss in Erwägung gezogen werden, auch einen Neubau durchzuführen.
Derzeit hat die Eintracht keine Alternative und von daher in Verhandlungen nur "weiche" Argumente (Strahlkraft für Frankfurt, etc.). Ich denke, dass eine ernsthafte "laute Überlegung" eines Neubaus einige in der Stadt umdenken lassen wird, da nicht nur dann ein weitgehend ungenutztes Stadion herumstehen würde sondern auch kaum sich die Namens- und Cateringrechte für die jetzt gezahlte Summe verkaufen lassen würden.
Ohne jetzt auch nur annähernd alle Facetten bedacht oder geäußert zu haben denke ich, dass die Risiken eines Neubaus größer sind als die Chancen (in der Annahme, dass sich unsere Einnahmesituation in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändert).
Wir reden auf der einen Seite von etwa 2-3 Millionen weniger Miete, auf der anderen Seite von Belastungen, die einen über Jahrzehnte behindern.
Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?
Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?
Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?
Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?
Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.
Völlig richtig. Danke.
Es ist eben nicht richtig !!!! Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten. Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst. Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist. Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt. Schon der Vergleich ist absurd.
Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht. Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen. Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.
Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
Den ersten Absatz glaube ich dir nicht. Der Rest ist Humbug. Ein Stadion ist eine Sonderimmobilie ohne bzw. mit sehr geringem wirtschaftlichem Wert.
Auf welcher Fachkompetenz beruht deine Einschätzung?
Rheinadler schrieb: Ein paar allgemeine Gedanken zu dieser Frage:
Die erste Frage ist doch, was ist mein Ziel (profan, ich weiß). Wenn es das Ziel ist, größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, forciere ich einen Neubau bzw. den Abkauf des Stadions.
Ich denke, die Stadt wäre dann etwas unter Druck, da die Standortentscheidung für ein potentiell neues Stadion nicht unbedingt für Frankfurt ausfallen müsste (es gibt ja genügend umliegende Orte). Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Kommunen dass von vorhinein ablehnen würden. Alleine die Einnahmen dadurch dürften für jeden Ort rundherum interssant sein.
Natürlich ist das ein größeres Risiko, da ich ja nicht nur Kosten für das Stadion selbst habe sondern auch Instandhalten muss und weitere "Nebenkosten" habe (inwiefern diese jetzt schon von der Eintracht zu tragen sind, entzieht sich meiner Kenntnis).
Wenn es das Ziel der Eintracht ist, weiterhin im Waldstadion zu vertretbar(er)en Konditionen zu spielen, muss in Erwägung gezogen werden, auch einen Neubau durchzuführen.
Derzeit hat die Eintracht keine Alternative und von daher in Verhandlungen nur "weiche" Argumente (Strahlkraft für Frankfurt, etc.). Ich denke, dass eine ernsthafte "laute Überlegung" eines Neubaus einige in der Stadt umdenken lassen wird, da nicht nur dann ein weitgehend ungenutztes Stadion herumstehen würde sondern auch kaum sich die Namens- und Cateringrechte für die jetzt gezahlte Summe verkaufen lassen würden.
Ohne jetzt auch nur annähernd alle Facetten bedacht oder geäußert zu haben denke ich, dass die Risiken eines Neubaus größer sind als die Chancen (in der Annahme, dass sich unsere Einnahmesituation in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändert).
Wir reden auf der einen Seite von etwa 2-3 Millionen weniger Miete, auf der anderen Seite von Belastungen, die einen über Jahrzehnte behindern.
Dabei darf man aber auch nicht außer Acht alssen, dass wir auch mehr Einnahmen hätten, da wir z.B. im Bereich VIP-Logen etc. aktuell, falls ich mich korrekt erinnere, nur überschaubare Anteile des tatsächlich eingenommenen Gelds sehen.
Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?
Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?
Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?
Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?
Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.
Völlig richtig. Danke.
Es ist eben nicht richtig !!!! Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten. Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst. Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist. Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt. Schon der Vergleich ist absurd.
Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht. Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen. Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.
Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
Den ersten Absatz glaube ich dir nicht. Der Rest ist Humbug. Ein Stadion ist eine Sonderimmobilie ohne bzw. mit sehr geringem wirtschaftlichem Wert.
Du musst mir nichts glauben.
Ich will damit nur deutlich machen, das ich überzeugt davon bin das unsere Eintracht schwer am Plänen nach 2020 arbeitet. Mehr als manche hier glauben werden.
Ich bin überzeugt davon, das unsere Verantwortlichen, alle denkbaren Optionen überpfrüfen und alles von Profis machbar wäre.
Die für die beste Option gehaltene Angelegenheit wird dann durchgeführt und den Fans irgendwann mitgeteilt, sobald was Spruchreif ist.
Ich halte alles für möglich.
- Kauf des jetzigen Stadions - Neue viel bessere Mietverträge für jetzige Stadion - oder eben doch der Neubau - oder eine ganz andere Variante
Bloß kann man sowas nicht in ein bis zwei tagen beschließen. Dazu gehört Jahrelange intensive Planung von Experten.
Dazu reicht unser Forumsgebabbel darüber längst nicht aus.
Aber ich Vertraue unseren Verantwortlichen, das sie eine gute Lösung für unsere Eintracht finden werden. Zumindestens eine die viel besser ist, als die jetzige Situation.
Es muß sich auch viel bewegen, wollen wir einen Chance auf dauerhaften 1.BL-Fußball in Frankfurt haben.
Ich denke die Standortfrage für ein neues Stadion ist das größte Problem. Aller wichtigster Fakt ist die Anbindung. Es bedarf eine gute Autobahnanbindung, S- bzw Bahnanbindung. Dann muss Platz für Parkplätze und Trainingsplätze sowie Stadion sein. Wo will man das so einfach finden. 30-40 km außerhalb Frankfurts?
planscher08 schrieb: Ich denke die Standortfrage für ein neues Stadion ist das größte Problem. Aller wichtigster Fakt ist die Anbindung. Es bedarf eine gute Autobahnanbindung, S- bzw Bahnanbindung. Dann muss Platz für Parkplätze und Trainingsplätze sowie Stadion sein. Wo will man das so einfach finden. 30-40 km außerhalb Frankfurts?
Deswegen machen das ja auch Experten und nicht wir: Die beschäftigen sich Monatelang mit nichts anderem.
Rheinadler schrieb: Ein paar allgemeine Gedanken zu dieser Frage:
Die erste Frage ist doch, was ist mein Ziel (profan, ich weiß). Wenn es das Ziel ist, größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, forciere ich einen Neubau bzw. den Abkauf des Stadions.
Ich denke, die Stadt wäre dann etwas unter Druck, da die Standortentscheidung für ein potentiell neues Stadion nicht unbedingt für Frankfurt ausfallen müsste (es gibt ja genügend umliegende Orte). Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Kommunen dass von vorhinein ablehnen würden. Alleine die Einnahmen dadurch dürften für jeden Ort rundherum interssant sein.
Natürlich ist das ein größeres Risiko, da ich ja nicht nur Kosten für das Stadion selbst habe sondern auch Instandhalten muss und weitere "Nebenkosten" habe (inwiefern diese jetzt schon von der Eintracht zu tragen sind, entzieht sich meiner Kenntnis).
Wenn es das Ziel der Eintracht ist, weiterhin im Waldstadion zu vertretbar(er)en Konditionen zu spielen, muss in Erwägung gezogen werden, auch einen Neubau durchzuführen.
Derzeit hat die Eintracht keine Alternative und von daher in Verhandlungen nur "weiche" Argumente (Strahlkraft für Frankfurt, etc.). Ich denke, dass eine ernsthafte "laute Überlegung" eines Neubaus einige in der Stadt umdenken lassen wird, da nicht nur dann ein weitgehend ungenutztes Stadion herumstehen würde sondern auch kaum sich die Namens- und Cateringrechte für die jetzt gezahlte Summe verkaufen lassen würden.
Ohne jetzt auch nur annähernd alle Facetten bedacht oder geäußert zu haben denke ich, dass die Risiken eines Neubaus größer sind als die Chancen (in der Annahme, dass sich unsere Einnahmesituation in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändert).
Wir reden auf der einen Seite von etwa 2-3 Millionen weniger Miete, auf der anderen Seite von Belastungen, die einen über Jahrzehnte behindern.
Klar müsste Frankfurt nicht der erste Standort sein, aber da fängts doch schon an. Gemeinden wie Eschborn, Steinbach, Oberursel, Bad Homburg die vielleicht noch so ein großes Gelände hätten, wären denke ich wären nicht besonders bis gar nicht interessiert dran, jedes 2te Wochenende, eine Großveranstaltung in ihrer nächsten Umgebung zu haben.
Gerade noch Fussballfans die an diesen Tagen mehr Dreck machen als die gesamte Einwohner am Wochenende. Dazu noch laute Fangesänge überall Urinorgien abseits der wege, Besoffene in der S Bahn und Old School Hooligan Veranstaltungen in der Gemeinde selbst.
Da haben oben genannte Gemeinden kein Interesse, haben diese auch eine gewissen Ruf als Kurstadt oder auch TouristenZentrum haben.
Jetzt kommt wieder das hätte, hätte , Fahrradkette prinzip. Hätte Eintracht Frankfurt das Riederwaldstadion nicht zum Leistungszentrum umgebaut sondern das alte Stadion Saniert und den UEFA Richtlinien ensprechend erweitert, würde sich das Stadionproblem von selbst gelöst haben. Das alte Stadion hatte glaub ich 30000 Plätze, hätte man also auch auf 50000 aufstocken können. Verkehrsanbindung ist vorhanden, und in kooperation mit dem FSV wäre auch ein zusammenhängendes Leistungszentrum beider clubs auf dem Gelände des FSV möglich gewesen.
die Trainingssessions kann man direkt im Stadion abhalten oder auch mal abwechselnd mit dem FSV Stadion (d.h. beide Mannschaften wechseln mal den Trainingsplatz, inklusive Trainingslauf ins Stadion)
Selbst für die Jugend dürfte irgendwo noch ein plätzchen zum Trainieren vorhanden sein. Gerade für die jugendlichen wäre es doch Geil , schon ihre spiele im Stadion der Vorbilder auszutragen, motiviert das ganze doch die Talente noch mehr, auch mal vor großenm Publikum in der Profielf anzutreten. Man schafft dann auch im Jugendbereich Ziele.
Die Risiken, sind zwar die gleichen, doch die Summen um die es geht sind etwas geringer,dadurch das hat man ein eigenes Gelände und die nötige infrastruktur schon hat. Und die alte Tradition des Riederwladstadions hätten bei den nostalgikern unter uns, auch einen höheren Stellenwert.
Ich weiss nicht ob es seitens der Eintracht jemals die Überlegung gab, oder ob sie verworfen wurde.
Der einzige Haken ist das Financial Fairplay in der Bauphase. Ob man das hätte stemmen können und stemmen kann, glaub ich eher nicht. deshalb wäre ein Kauf des jetzigen Stadions eine momentan als einzige Alternative anzusehen.
Jetzt kommt wieder das hätte, hätte , Fahrradkette prinzip. Hätte Eintracht Frankfurt das Riederwaldstadion nicht zum Leistungszentrum umgebaut sondern das alte Stadion Saniert und den UEFA Richtlinien ensprechend erweitert, würde sich das Stadionproblem von selbst gelöst haben. Das alte Stadion hatte glaub ich 30000 Plätze, hätte man also auch auf 50000 aufstocken können. Verkehrsanbindung ist vorhanden, und in kooperation mit dem FSV wäre auch ein zusammenhängendes Leistungszentrum beider clubs auf dem Gelände des FSV möglich gewesen.
Sicher doch. 50000 Menschen kommen mit der U7 locker dorthin und die mit Auto fahren würden schnell mal über die allzeit leeren Straßen in der Riederwaldsiedlung parken.
Rheinadler schrieb: Ein paar allgemeine Gedanken zu dieser Frage:
Die erste Frage ist doch, was ist mein Ziel (profan, ich weiß). Wenn es das Ziel ist, größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, forciere ich einen Neubau bzw. den Abkauf des Stadions.
Ich denke, die Stadt wäre dann etwas unter Druck, da die Standortentscheidung für ein potentiell neues Stadion nicht unbedingt für Frankfurt ausfallen müsste (es gibt ja genügend umliegende Orte). Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Kommunen dass von vorhinein ablehnen würden. Alleine die Einnahmen dadurch dürften für jeden Ort rundherum interssant sein.
Natürlich ist das ein größeres Risiko, da ich ja nicht nur Kosten für das Stadion selbst habe sondern auch Instandhalten muss und weitere "Nebenkosten" habe (inwiefern diese jetzt schon von der Eintracht zu tragen sind, entzieht sich meiner Kenntnis).
Wenn es das Ziel der Eintracht ist, weiterhin im Waldstadion zu vertretbar(er)en Konditionen zu spielen, muss in Erwägung gezogen werden, auch einen Neubau durchzuführen.
Derzeit hat die Eintracht keine Alternative und von daher in Verhandlungen nur "weiche" Argumente (Strahlkraft für Frankfurt, etc.). Ich denke, dass eine ernsthafte "laute Überlegung" eines Neubaus einige in der Stadt umdenken lassen wird, da nicht nur dann ein weitgehend ungenutztes Stadion herumstehen würde sondern auch kaum sich die Namens- und Cateringrechte für die jetzt gezahlte Summe verkaufen lassen würden.
Ohne jetzt auch nur annähernd alle Facetten bedacht oder geäußert zu haben denke ich, dass die Risiken eines Neubaus größer sind als die Chancen (in der Annahme, dass sich unsere Einnahmesituation in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändert).
Wir reden auf der einen Seite von etwa 2-3 Millionen weniger Miete, auf der anderen Seite von Belastungen, die einen über Jahrzehnte behindern.
Klar müsste Frankfurt nicht der erste Standort sein, aber da fängts doch schon an. Gemeinden wie Eschborn, Steinbach, Oberursel, Bad Homburg die vielleicht noch so ein großes Gelände hätten, wären denke ich wären nicht besonders bis gar nicht interessiert dran, jedes 2te Wochenende, eine Großveranstaltung in ihrer nächsten Umgebung zu haben.
Gerade noch Fussballfans die an diesen Tagen mehr Dreck machen als die gesamte Einwohner am Wochenende. Dazu noch laute Fangesänge überall Urinorgien abseits der wege, Besoffene in der S Bahn und Old School Hooligan Veranstaltungen in der Gemeinde selbst.
Da haben oben genannte Gemeinden kein Interesse, haben diese auch eine gewissen Ruf als Kurstadt oder auch TouristenZentrum haben.
Jetzt kommt wieder das hätte, hätte , Fahrradkette prinzip. Hätte Eintracht Frankfurt das Riederwaldstadion nicht zum Leistungszentrum umgebaut sondern das alte Stadion Saniert und den UEFA Richtlinien ensprechend erweitert, würde sich das Stadionproblem von selbst gelöst haben. Das alte Stadion hatte glaub ich 30000 Plätze, hätte man also auch auf 50000 aufstocken können. Verkehrsanbindung ist vorhanden, und in kooperation mit dem FSV wäre auch ein zusammenhängendes Leistungszentrum beider clubs auf dem Gelände des FSV möglich gewesen.
die Trainingssessions kann man direkt im Stadion abhalten oder auch mal abwechselnd mit dem FSV Stadion (d.h. beide Mannschaften wechseln mal den Trainingsplatz, inklusive Trainingslauf ins Stadion)
Selbst für die Jugend dürfte irgendwo noch ein plätzchen zum Trainieren vorhanden sein. Gerade für die jugendlichen wäre es doch Geil , schon ihre spiele im Stadion der Vorbilder auszutragen, motiviert das ganze doch die Talente noch mehr, auch mal vor großenm Publikum in der Profielf anzutreten. Man schafft dann auch im Jugendbereich Ziele.
Die Risiken, sind zwar die gleichen, doch die Summen um die es geht sind etwas geringer,dadurch das hat man ein eigenes Gelände und die nötige infrastruktur schon hat. Und die alte Tradition des Riederwladstadions hätten bei den nostalgikern unter uns, auch einen höheren Stellenwert.
Ich weiss nicht ob es seitens der Eintracht jemals die Überlegung gab, oder ob sie verworfen wurde.
Der einzige Haken ist das Financial Fairplay in der Bauphase. Ob man das hätte stemmen können und stemmen kann, glaub ich eher nicht. deshalb wäre ein Kauf des jetzigen Stadions eine momentan als einzige Alternative anzusehen.
also das Riedwald-Stadion hat überhaupt kein guten Standort. Da schlängelt sich eine kleine Straße durchs Wohngebiet. Schon zur Rush-Hour ein reinster Alptraum. Dann kaum Parkmöglichkeiten. Wie soll das da mit 50.000 aussehen. Zumal es kaum Möglichkeiten gibt da drum herum auszubauen
concordia-eagle schrieb: Och ne Würze, lass mal Deine soziale Ader hier weg. Wir sind in einem Eintracht-Forum. Gerne werde ich mich mit Dir über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, die ich sicher auch komlett anders verorten würde als Du unterhalten...
Magst zu uns nach Bayern ziehen? Hier regiert die CSU.
Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?
Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?
Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?
Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?
Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.
Völlig richtig. Danke.
Es ist eben nicht richtig !!!! Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten. Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst. Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist. Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt. Schon der Vergleich ist absurd.
Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht. Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen. Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.
Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
Den ersten Absatz glaube ich dir nicht. Der Rest ist Humbug. Ein Stadion ist eine Sonderimmobilie ohne bzw. mit sehr geringem wirtschaftlichem Wert.
Auf welcher Fachkompetenz beruht deine Einschätzung?
Klar müsste Frankfurt nicht der erste Standort sein, aber da fängts doch schon an. Gemeinden wie Eschborn, Steinbach, Oberursel, Bad Homburg die vielleicht noch so ein großes Gelände hätten, wären denke ich wären nicht besonders bis gar nicht interessiert dran, jedes 2te Wochenende, eine Großveranstaltung in ihrer nächsten Umgebung zu haben.
Gerade noch Fussballfans die an diesen Tagen mehr Dreck machen als die gesamte Einwohner am Wochenende. Dazu noch laute Fangesänge überall Urinorgien abseits der wege, Besoffene in der S Bahn und Old School Hooligan Veranstaltungen in der Gemeinde selbst.
Da haben oben genannte Gemeinden kein Interesse, haben diese auch eine gewissen Ruf als Kurstadt oder auch TouristenZentrum haben.
So ist das!
Als die Spvgg 05 Bad Homburg (so hießen die damals noch und schau Dir an wo se heute rumkicken) 1973 Deutscher Amateurmeister geworden ist und di Chance hatte in höhere Ligen aufzusteigen, hat man dem Fußball eine klare Abfuhr erteilt. Man wollte hier am WE keine 8-10.000 Schalker, Dortmunder oder was weiß ich, die das Städtchen regelmäßig verwüsten. Man hat hier im Vordertaunus eine andere Klientel, die Tennis oder Golf spielt und zu Reitturnieren geht. Da will ich von der wilden Horde aus FFM gar nicht sprechen!
Das geht aber den meisten Gemeinden hier im Vordertaunus so.
Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?
Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?
Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?
Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?
Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.
Völlig richtig. Danke.
Es ist eben nicht richtig !!!! Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten. Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst. Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist. Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt. Schon der Vergleich ist absurd.
Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht. Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen. Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.
Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
Den ersten Absatz glaube ich dir nicht. Der Rest ist Humbug. Ein Stadion ist eine Sonderimmobilie ohne bzw. mit sehr geringem wirtschaftlichem Wert.
Auf welcher Fachkompetenz beruht deine Einschätzung?
In Bezug worauf?
Im Bezug auf die Aussage, dass sich gerade bei Großkrediten Banken oft einen Überbietungswettbewerb bei den Konditionen liefern.
Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?
Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?
Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?
Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?
Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.
Völlig richtig. Danke.
Es ist eben nicht richtig !!!! Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten. Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst. Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist. Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt. Schon der Vergleich ist absurd.
Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht. Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen. Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.
Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
Den ersten Absatz glaube ich dir nicht. Der Rest ist Humbug. Ein Stadion ist eine Sonderimmobilie ohne bzw. mit sehr geringem wirtschaftlichem Wert.
Auf welcher Fachkompetenz beruht deine Einschätzung?
In Bezug worauf?
Im Bezug auf die Aussage, dass sich gerade bei Großkrediten Banken oft einen Überbietungswettbewerb bei den Konditionen liefern.
Das habe ich doch gar nicht behauptet. Diese Aussage stammt von einem anderen, allseits bekannten User und ich habe dieser widersprochen?
Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?
Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?
Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?
Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?
Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.
Völlig richtig. Danke.
Es ist eben nicht richtig !!!! Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten. Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst. Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist. Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt. Schon der Vergleich ist absurd.
Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht. Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen. Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.
Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
Den ersten Absatz glaube ich dir nicht. Der Rest ist Humbug. Ein Stadion ist eine Sonderimmobilie ohne bzw. mit sehr geringem wirtschaftlichem Wert.
Auf welcher Fachkompetenz beruht deine Einschätzung?
In Bezug worauf?
Im Bezug auf die Aussage, dass sich gerade bei Großkrediten Banken oft einen Überbietungswettbewerb bei den Konditionen liefern.
Das habe ich doch gar nicht behauptet. Diese Aussage stammt von einem anderen, allseits bekannten User und ich habe dieser widersprochen?
Das habe ich schon verstanden. Mich hat nur interessiert auf welcher Grundlage du dieser Aussage widersprochen hast und welche Erfahrungen du gemacht hast.
Mir stellt sich nur die Frage "Was macht die Eintracht eigentlich, wenn die Stadt die Stadionmiete im neuen Vertrag erhöht und nicht, wie allseits erwartet, senkt?".
Eigentlich kann die Stadt, die Eintracht am ausgestreckten Arm verhungern lassen. ,-)
Ich nehme an die Stadt wird erst einen Teil (nur eine Beteiligung) des Stadions verkaufen wenn es saniert werden muss, das dauert aber noch 10- 20 Jahre.
Das wird im Geschäftsbereich sicher nicht anders gesehen. Die Voraussetzung, daß die Sicherheit überhaupt in Anspruch genommen werden müßte, wäre ja, daß wir die Tilgung nicht und uns somit auch das Stadion nicht leisten können. Ich kenne wenige Geschäftsleute, die es beruhigen würde, wenn wir trozdem dort spielen wollen, auch wenn wir nicht zahlen können.
Sollte es derart clevere Geldgeber tatsächlich geben, dann bitte Adresse und Tel-Nr. per PN an mich.
Den ersten Absatz glaube ich dir nicht.
Der Rest ist Humbug.
Ein Stadion ist eine Sonderimmobilie ohne bzw. mit sehr geringem wirtschaftlichem Wert.
Die erste Frage ist doch, was ist mein Ziel (profan, ich weiß). Wenn es das Ziel ist, größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, forciere ich einen Neubau bzw. den Abkauf des Stadions.
Ich denke, die Stadt wäre dann etwas unter Druck, da die Standortentscheidung für ein potentiell neues Stadion nicht unbedingt für Frankfurt ausfallen müsste (es gibt ja genügend umliegende Orte). Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Kommunen dass von vorhinein ablehnen würden. Alleine die Einnahmen dadurch dürften für jeden Ort rundherum interssant sein.
Natürlich ist das ein größeres Risiko, da ich ja nicht nur Kosten für das Stadion selbst habe sondern auch Instandhalten muss und weitere "Nebenkosten" habe (inwiefern diese jetzt schon von der Eintracht zu tragen sind, entzieht sich meiner Kenntnis).
Wenn es das Ziel der Eintracht ist, weiterhin im Waldstadion zu vertretbar(er)en Konditionen zu spielen, muss in Erwägung gezogen werden, auch einen Neubau durchzuführen.
Derzeit hat die Eintracht keine Alternative und von daher in Verhandlungen nur "weiche" Argumente (Strahlkraft für Frankfurt, etc.). Ich denke, dass eine ernsthafte "laute Überlegung" eines Neubaus einige in der Stadt umdenken lassen wird, da nicht nur dann ein weitgehend ungenutztes Stadion herumstehen würde sondern auch kaum sich die Namens- und Cateringrechte für die jetzt gezahlte Summe verkaufen lassen würden.
Ohne jetzt auch nur annähernd alle Facetten bedacht oder geäußert zu haben denke ich, dass die Risiken eines Neubaus größer sind als die Chancen (in der Annahme, dass sich unsere Einnahmesituation in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändert).
Wir reden auf der einen Seite von etwa 2-3 Millionen weniger Miete, auf der anderen Seite von Belastungen, die einen über Jahrzehnte behindern.
Auf welcher Fachkompetenz beruht deine Einschätzung?
Dabei darf man aber auch nicht außer Acht alssen, dass wir auch mehr Einnahmen hätten, da wir z.B. im Bereich VIP-Logen etc. aktuell, falls ich mich korrekt erinnere, nur überschaubare Anteile des tatsächlich eingenommenen Gelds sehen.
Du musst mir nichts glauben.
Ich will damit nur deutlich machen, das ich überzeugt davon bin das unsere Eintracht schwer am Plänen nach 2020 arbeitet. Mehr als manche hier glauben werden.
Ich bin überzeugt davon, das unsere Verantwortlichen, alle denkbaren Optionen überpfrüfen und alles von Profis machbar wäre.
Die für die beste Option gehaltene Angelegenheit wird dann durchgeführt und den Fans irgendwann mitgeteilt, sobald was Spruchreif ist.
Ich halte alles für möglich.
- Kauf des jetzigen Stadions
- Neue viel bessere Mietverträge für jetzige Stadion
- oder eben doch der Neubau
- oder eine ganz andere Variante
Bloß kann man sowas nicht in ein bis zwei tagen beschließen.
Dazu gehört Jahrelange intensive Planung von Experten.
Dazu reicht unser Forumsgebabbel darüber längst nicht aus.
Aber ich Vertraue unseren Verantwortlichen, das sie eine gute Lösung
für unsere Eintracht finden werden.
Zumindestens eine die viel besser ist, als die jetzige Situation.
Es muß sich auch viel bewegen, wollen wir einen Chance auf dauerhaften
1.BL-Fußball in Frankfurt haben.
Deswegen machen das ja auch Experten und nicht wir:
Die beschäftigen sich Monatelang mit nichts anderem.
Klar müsste Frankfurt nicht der erste Standort sein, aber da fängts doch schon an. Gemeinden wie Eschborn, Steinbach, Oberursel, Bad Homburg die vielleicht noch so ein großes Gelände hätten, wären denke ich wären nicht besonders bis gar nicht interessiert dran, jedes 2te Wochenende, eine Großveranstaltung in ihrer nächsten Umgebung zu haben.
Gerade noch Fussballfans die an diesen Tagen mehr Dreck machen als die gesamte Einwohner am Wochenende. Dazu noch laute Fangesänge überall Urinorgien abseits der wege, Besoffene in der S Bahn und Old School Hooligan Veranstaltungen in der Gemeinde selbst.
Da haben oben genannte Gemeinden kein Interesse, haben diese auch eine gewissen Ruf als Kurstadt oder auch TouristenZentrum haben.
Jetzt kommt wieder das hätte, hätte , Fahrradkette prinzip. Hätte Eintracht Frankfurt das Riederwaldstadion nicht zum Leistungszentrum umgebaut sondern das alte Stadion Saniert und den UEFA Richtlinien ensprechend erweitert, würde sich das Stadionproblem von selbst gelöst haben. Das alte Stadion hatte glaub ich 30000 Plätze, hätte man also auch auf 50000 aufstocken können. Verkehrsanbindung ist vorhanden, und in kooperation mit dem FSV wäre auch ein zusammenhängendes Leistungszentrum beider clubs auf dem Gelände des FSV möglich gewesen.
die Trainingssessions kann man direkt im Stadion abhalten oder auch mal abwechselnd mit dem FSV Stadion (d.h. beide Mannschaften wechseln mal den Trainingsplatz, inklusive Trainingslauf ins Stadion)
Selbst für die Jugend dürfte irgendwo noch ein plätzchen zum Trainieren vorhanden sein. Gerade für die jugendlichen wäre es doch Geil , schon ihre spiele im Stadion der Vorbilder auszutragen, motiviert das ganze doch die Talente noch mehr, auch mal vor großenm Publikum in der Profielf anzutreten. Man schafft dann auch im Jugendbereich Ziele.
Die Risiken, sind zwar die gleichen, doch die Summen um die es geht sind etwas geringer,dadurch das hat man ein eigenes Gelände und die nötige infrastruktur schon hat. Und die alte Tradition des Riederwladstadions hätten bei den nostalgikern unter uns, auch einen höheren Stellenwert.
Ich weiss nicht ob es seitens der Eintracht jemals die Überlegung gab, oder ob sie verworfen wurde.
Der einzige Haken ist das Financial Fairplay in der Bauphase. Ob man das hätte stemmen können und stemmen kann, glaub ich eher nicht. deshalb wäre ein Kauf des jetzigen Stadions eine momentan als einzige Alternative anzusehen.
Sicher doch. 50000 Menschen kommen mit der U7 locker dorthin und die mit Auto fahren würden schnell mal über die allzeit leeren Straßen in der Riederwaldsiedlung parken.
also das Riedwald-Stadion hat überhaupt kein guten Standort. Da schlängelt sich eine kleine Straße durchs Wohngebiet. Schon zur Rush-Hour ein reinster Alptraum. Dann kaum Parkmöglichkeiten. Wie soll das da mit 50.000 aussehen. Zumal es kaum Möglichkeiten gibt da drum herum auszubauen
Magst zu uns nach Bayern ziehen? Hier regiert die CSU.
In Bezug worauf?
So ist das!
Als die Spvgg 05 Bad Homburg (so hießen die damals noch und schau Dir an wo se heute rumkicken) 1973 Deutscher Amateurmeister geworden ist und di Chance hatte in höhere Ligen aufzusteigen, hat man dem Fußball eine klare Abfuhr erteilt.
Man wollte hier am WE keine 8-10.000 Schalker, Dortmunder oder was weiß ich, die das Städtchen regelmäßig verwüsten.
Man hat hier im Vordertaunus eine andere Klientel, die Tennis oder Golf spielt und zu Reitturnieren geht.
Da will ich von der wilden Horde aus FFM gar nicht sprechen!
Das geht aber den meisten Gemeinden hier im Vordertaunus so.
Im Bezug auf die Aussage, dass sich gerade bei Großkrediten Banken oft einen Überbietungswettbewerb bei den Konditionen liefern.
Das habe ich doch gar nicht behauptet.
Diese Aussage stammt von einem anderen, allseits bekannten User und ich habe dieser widersprochen?
Das habe ich schon verstanden. Mich hat nur interessiert auf welcher Grundlage du dieser Aussage widersprochen hast und welche Erfahrungen du gemacht hast.
Eigentlich kann die Stadt, die Eintracht am ausgestreckten Arm verhungern lassen. ,-)
Und weiterhin 9 Mio und mehr fuer Miete bezahlen etc.
Die Frage ist doch (siehe CE) was ist machbar, was kostet was etc.
Wenn ich es richtig interpretiere kann man Geld fuer 3% erhalten - also waere eine Tilgung in 10 Jahren gar nicht so unrealistisch.
Also Freiburgs Stadion kostet 70 Mio