Eintracht-Er schrieb: Ich weiß nicht, ob man nicht vielleicht nach dem Motto "Der Klügere gibt nach" solche Karikaturen entschärfen sollte. Ich kenne die Originale, die das verursacht hatten nicht. Andererseits ist ein Nachgeben auch gefährlich, da es die Terroristen als Erfolg verbuchen können und neu motiviert werden. Andererseits könnte ein nicht Nachgeben sie auch motivieren, noch mehr abzudrehen.... Sehr schwierig. Egal was man macht.....
Nachgeben ist doch das schlimmste, was man machen könnte. Das wäre doch quasi eine Kapitulation.
Letztendlich beweist Paris nur, was angeblich zig Studien belegen, dass die Islamkritik in der westlichen Welt die muslimischen Jugendlichen nur in die Radikalität treibt. Hätte man vorher alles wissen können. Auch mal das Forum hier dazu zu Rate ziehen.
Ja, diese Studien. Wenn es danach ginge, müsste hier vom Säugling bis zum Rentner jeder radikal sein. Hier wird ja nicht nur der Islam kritisiert. Es ist beachtlich schwer, etwas zu finden, dass nicht kritisiert wird.
Da es ja "zig Studien" gibt, die "belegen, dass die Islamkritik in der westlichen Welt die muslimischem Jugendlichen nur in die Radikalität treibt", bitte ich um Nachweis wenigstens einer dieser Studien.
Wer die Sendung nicht kennt, kann sich ruhig mal die Stunde Zeit nehmen. Schadet bestimmt nicht zur Meinungsbildung. Da sind auch die Herren dabei, die hier auch schon zitiert oder zum Lesen empfohlen wurden.
Also sind wir uns zumindest darin einig, dass es solche Studien, wie zitiert, nicht gibt. Allerdings muss ich leider das Zitat bestreiten, da Fr. Hübsch das Behauptete nicht sagt. Vielmehr spricht sie vor allem von alltäglicher Diskriminierung und auch von Gleichsetzung von Islamismus und Islam, die Jugendliche radikalisiert. Offenkundig bezieht sich dies auf Studien wie diese, die ich ebenfalls für zutreffend halte: http://www.migazin.de/2014/09/08/warum-radikalisieren-sich-jugendliche
Es sagt Frau Keller. Nicht Frau Hübsch. Ab Minute 26:30.
Sorry, konnte es nur hören, kleines technisches Problem. Also sagt es Fr. Keller, was ich wiedergegeben habe. Von Radikalisierung durch Islamkritik habe ich aber nichts gehört.
Höre es Dir einfach noch mal an...
Ich habe es mir jetzt noch mal angehört. Ska Keller redet über mögliche Ursachen der Radikalisierung bis 28:30, dann ist Mansour dran. Eine Stelle von Keller, in der sie Islamkritik als Ursache für eine Radikalisierung nennt, oder sagt, dass es solche Studien gäbe, die dies behaupten, vermag ich beim besten Willen nicht zu hören. Zitier doch mal den Satz, den du meinst.
Andy schrieb: Ich finde Kellers Auftritt allgemein sehr arrogant in der Sendung. So scheint Sie auf Ahmad Mansour nicht mal einzugehen und ihn auch nicht wirklich ernst zu nehmen. Er ist aber an der Front, im Gegensatz zur Europaabgeordneten, nämlich tätig für die "Beratungsstelle gegen Radikalisierung"...
Zudem sind Mansour und Samad, wen wundert's, auch noch Moslems.
Morphium nimmt sich bestimmt noch mal die Zeit Dir die zwei Vögel näher vorzustellen.
Morphium hat sich hier nicht mehr blicken lassen seit ich ihm nachweisen konnte, dass ein beitrag von ihm und ein clip von ken jebsen 1:1 identisch waren, sowohl in den aussagen als auch in den beispielen. er hat mir darauf nichts geantwortet und ist seit dem nicht mehr nennenswert in erscheinung getreten.
Vermutlich ist er gerade direkt vor Ort , im Zentrum des Orkans..... In Belutschistan
Andy schrieb: Ich finde Kellers Auftritt allgemein sehr arrogant in der Sendung. So scheint Sie auf Ahmad Mansour nicht mal einzugehen und ihn auch nicht wirklich ernst zu nehmen. Er ist aber an der Front, im Gegensatz zur Europaabgeordneten, nämlich tätig für die "Beratungsstelle gegen Radikalisierung"...
Zudem sind Mansour und Samad, wen wundert's, auch noch Moslems.
Morphium nimmt sich bestimmt noch mal die Zeit Dir die zwei Vögel näher vorzustellen.
Morphium hat sich hier nicht mehr blicken lassen seit ich ihm nachweisen konnte, dass ein beitrag von ihm und ein clip von ken jebsen 1:1 identisch waren, sowohl in den aussagen als auch in den beispielen. er hat mir darauf nichts geantwortet und ist seit dem nicht mehr nennenswert in erscheinung getreten.
Vermutlich ist er gerade direkt vor Ort , im Zentrum des Orkans..... In Belutschistan
Eintracht-Er schrieb: Ich weiß nicht, ob man nicht vielleicht nach dem Motto "Der Klügere gibt nach" solche Karikaturen entschärfen sollte. Ich kenne die Originale, die das verursacht hatten nicht. Andererseits ist ein Nachgeben auch gefährlich, da es die Terroristen als Erfolg verbuchen können und neu motiviert werden. Andererseits könnte ein nicht Nachgeben sie auch motivieren, noch mehr abzudrehen.... Sehr schwierig. Egal was man macht.....
Nachgeben ist doch das schlimmste, was man machen könnte. Das wäre doch quasi eine Kapitulation.
Letztendlich beweist Paris nur, was angeblich zig Studien belegen, dass die Islamkritik in der westlichen Welt die muslimischen Jugendlichen nur in die Radikalität treibt. Hätte man vorher alles wissen können. Auch mal das Forum hier dazu zu Rate ziehen.
Ja, diese Studien. Wenn es danach ginge, müsste hier vom Säugling bis zum Rentner jeder radikal sein. Hier wird ja nicht nur der Islam kritisiert. Es ist beachtlich schwer, etwas zu finden, dass nicht kritisiert wird.
Da es ja "zig Studien" gibt, die "belegen, dass die Islamkritik in der westlichen Welt die muslimischem Jugendlichen nur in die Radikalität treibt", bitte ich um Nachweis wenigstens einer dieser Studien.
Wer die Sendung nicht kennt, kann sich ruhig mal die Stunde Zeit nehmen. Schadet bestimmt nicht zur Meinungsbildung. Da sind auch die Herren dabei, die hier auch schon zitiert oder zum Lesen empfohlen wurden.
Also sind wir uns zumindest darin einig, dass es solche Studien, wie zitiert, nicht gibt. Allerdings muss ich leider das Zitat bestreiten, da Fr. Hübsch das Behauptete nicht sagt. Vielmehr spricht sie vor allem von alltäglicher Diskriminierung und auch von Gleichsetzung von Islamismus und Islam, die Jugendliche radikalisiert. Offenkundig bezieht sich dies auf Studien wie diese, die ich ebenfalls für zutreffend halte: http://www.migazin.de/2014/09/08/warum-radikalisieren-sich-jugendliche
Es sagt Frau Keller. Nicht Frau Hübsch. Ab Minute 26:30.
Sorry, konnte es nur hören, kleines technisches Problem. Also sagt es Fr. Keller, was ich wiedergegeben habe. Von Radikalisierung durch Islamkritik habe ich aber nichts gehört.
Höre es Dir einfach noch mal an...
Ich habe es mir jetzt noch mal angehört. Ska Keller redet über mögliche Ursachen der Radikalisierung bis 28:30, dann ist Mansour dran. Eine Stelle von Keller, in der sie Islamkritik als Ursache für eine Radikalisierung nennt, oder sagt, dass es solche Studien gäbe, die dies behaupten, vermag ich beim besten Willen nicht zu hören. Zitier doch mal den Satz, den du meinst.
Moin Stefan,
Du hast mich ja auch per PN angeschrieben, möchte aber meine Antwort gerne hier im öffentlichen Rahmen geben, da ich natürlich offen für viele Meinungen und Ansichten bin und ich nun wirklich nicht festgefahren in meiner Meinung bin. Ich denke das weißt Du.
Also auf die Frage worauf ich mich beziehe konkreter:
Du musst den Grundtenor von Frau Keller hören. Sie sagt, dass die Gesellschaft mit der Islamkritik und der Nichttrennung von Islam und Islamismus die Jugendlichen in die Radikalität treibt, was auch mehrere Studien beweisen würden.
Konkret ab 27:15 "da gibt es ein paar Studien wo es um Ausgrenzung geht", "fühlt man sich gewertschätzt?", "daher ist es auch so gefährlich wenn man Islam und Islamismus gleichsetzt, weil da fühlt man genau diese Ausgrenzung", "dadurch wird der Islam zum Feindbild und attraktiv für Menschen, sich dem anzuschließen"
Es gibt dazu auch eine Diskussion im D&D ab August (also nach der Sendung), wo ich die Sendung thematisiert hatte und die paar Studien in Zweifel gezogen hatte. Xaverdingsbums hat dann tatsächlich irgendeine Studie rausgekramt, von 2010, wo sinngemäß behauptet wird, dass sich die Jugendlichen von Frauen, die kein Kopftuch tragen, provoziert fühlen würden. Ich habe das leider nicht mehr gefunden, weil ich hier mit der Suchfunktion noch nie klargekommen bin...
Grundsätzlich fand ich Kellers Auftritt in der Sendung mega arrogant und tat den naheligenden Einwand, dass es viele junge Menschen / Jugendliche gibt, die sich ausgegrenzt fühlen, aber nicht gleich zur Waffe greifen, mit "das stimmt auf jeden Fall" ab. 27:47 - ach!?
Ich kann Dir leider kein wortwörtliches Zitat als Schlagzeile liefern, aber worauf Sie hinaus will, sollte Dir schon klar sein, oder?
Interessant vielleicht dazu der Vorwurf der beiden Herren in Richtung "positiver Rassismus". D.h. die Politik beschützt die Muslime mehr, als dass sie Taten oder potentielle Gefahren kritisiert oder gar bekämpft. Die Muslime wollen von der Politik genauso wahrgenommen werden, wie alle anderen - "Dann sind wir nicht in der Lage solche radikale Inhalte in Frage zu stellen" oder "Sie und Ihre Partei nehmen die Muslime in Schutz und verhindern die inner islamische Aufklärung". "Denn so lange die Muslime als Opfer betrachtet werden, müssen Sie selbst nichts tun sondern alle anderen (also die islamkritische Gesellschaft) sind daran schuld...also die USA, der Imperialismus, die Kolonialisierung" etc. Passt übrigens wunderbar auch zu Morphiums Weltbild (btw. Dazke @peter für die Aufklärung).
Ich will das nicht allumfänglich unterschreiben, weil ich das auch in die andere Richtung übertrieben finde. Auf das Thema Konvertierte wird übrigens überhaupt nicht eingegangen. Denn da greifen bestimmt andere Mechanismen. Ich empfehle, daher auch noch mal ZDF Zoom von gestern (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2321066/ZDFzoom:-Bereit-zu-sterben-für-Allah). Einfach mal anschauen. Da läuten die Glocken (keine christlichen)! Die Gefahr ist größer, als irgendwelche von Dir ins Spiel gebrachten Hamster. Und mit arroganten Gesinnungs-Dogmen á la Keller, wird man irgendwie auch nicht weiterkommen. Behaupte ich jedenfalls.
Disclaimer: Lichtenhagen, NSU, Pegida, Hotel "Prinz Eugen": ich weiß, wir haben hier noch ganz andere Probleme. Deswegen gibt es aber trotzdem noch andere, wie hier als Thema...
Weitere Terrordrohnungen „Ihr seid als nächste dran“ Auch nach dem Pariser Attentat geht der Terror weiter. Die afghanischen Taliban begrüßen den Mord an den Redakteuren von „Charlie Hebdo“. Den Redakteuren der Satirezeitschrift „Le Canard enchaîné“ kündigen anonyme Drohschreiben an, man werde ihnen die Beine zerstückeln.
Eintracht-Er schrieb: Ich weiß nicht, ob man nicht vielleicht nach dem Motto "Der Klügere gibt nach" solche Karikaturen entschärfen sollte. Ich kenne die Originale, die das verursacht hatten nicht. Andererseits ist ein Nachgeben auch gefährlich, da es die Terroristen als Erfolg verbuchen können und neu motiviert werden. Andererseits könnte ein nicht Nachgeben sie auch motivieren, noch mehr abzudrehen.... Sehr schwierig. Egal was man macht.....
Nachgeben ist doch das schlimmste, was man machen könnte. Das wäre doch quasi eine Kapitulation.
Letztendlich beweist Paris nur, was angeblich zig Studien belegen, dass die Islamkritik in der westlichen Welt die muslimischen Jugendlichen nur in die Radikalität treibt. Hätte man vorher alles wissen können. Auch mal das Forum hier dazu zu Rate ziehen.
Ja, diese Studien. Wenn es danach ginge, müsste hier vom Säugling bis zum Rentner jeder radikal sein. Hier wird ja nicht nur der Islam kritisiert. Es ist beachtlich schwer, etwas zu finden, dass nicht kritisiert wird.
Da es ja "zig Studien" gibt, die "belegen, dass die Islamkritik in der westlichen Welt die muslimischem Jugendlichen nur in die Radikalität treibt", bitte ich um Nachweis wenigstens einer dieser Studien.
Wer die Sendung nicht kennt, kann sich ruhig mal die Stunde Zeit nehmen. Schadet bestimmt nicht zur Meinungsbildung. Da sind auch die Herren dabei, die hier auch schon zitiert oder zum Lesen empfohlen wurden.
Also sind wir uns zumindest darin einig, dass es solche Studien, wie zitiert, nicht gibt. Allerdings muss ich leider das Zitat bestreiten, da Fr. Hübsch das Behauptete nicht sagt. Vielmehr spricht sie vor allem von alltäglicher Diskriminierung und auch von Gleichsetzung von Islamismus und Islam, die Jugendliche radikalisiert. Offenkundig bezieht sich dies auf Studien wie diese, die ich ebenfalls für zutreffend halte: http://www.migazin.de/2014/09/08/warum-radikalisieren-sich-jugendliche
Es sagt Frau Keller. Nicht Frau Hübsch. Ab Minute 26:30.
Sorry, konnte es nur hören, kleines technisches Problem. Also sagt es Fr. Keller, was ich wiedergegeben habe. Von Radikalisierung durch Islamkritik habe ich aber nichts gehört.
Höre es Dir einfach noch mal an...
Ich habe es mir jetzt noch mal angehört. Ska Keller redet über mögliche Ursachen der Radikalisierung bis 28:30, dann ist Mansour dran. Eine Stelle von Keller, in der sie Islamkritik als Ursache für eine Radikalisierung nennt, oder sagt, dass es solche Studien gäbe, die dies behaupten, vermag ich beim besten Willen nicht zu hören. Zitier doch mal den Satz, den du meinst.
Moin Stefan,
Du hast mich ja auch per PN angeschrieben, möchte aber meine Antwort gerne hier im öffentlichen Rahmen geben, da ich natürlich offen für viele Meinungen und Ansichten bin und ich nun wirklich nicht festgefahren in meiner Meinung bin. Ich denke das weißt Du.
Also auf die Frage worauf ich mich beziehe konkreter:
Du musst den Grundtenor von Frau Keller hören. Sie sagt, dass die Gesellschaft mit der Islamkritik und der Nichttrennung von Islam und Islamismus die Jugendlichen in die Radikalität treibt, was auch mehrere Studien beweisen würden.
Konkret ab 27:15 "da gibt es ein paar Studien wo es um Ausgrenzung geht", "fühlt man sich gewertschätzt?", "daher ist es auch so gefährlich wenn man Islam und Islamismus gleichsetzt, weil da fühlt man genau diese Ausgrenzung", "dadurch wird der Islam zum Feindbild und attraktiv für Menschen, sich dem anzuschließen"
Es gibt dazu auch eine Diskussion im D&D ab August (also nach der Sendung), wo ich die Sendung thematisiert hatte und die paar Studien in Zweifel gezogen hatte. Xaverdingsbums hat dann tatsächlich irgendeine Studie rausgekramt, von 2010, wo sinngemäß behauptet wird, dass sich die Jugendlichen von Frauen, die kein Kopftuch tragen, provoziert fühlen würden. Ich habe das leider nicht mehr gefunden, weil ich hier mit der Suchfunktion noch nie klargekommen bin...
Grundsätzlich fand ich Kellers Auftritt in der Sendung mega arrogant und tat den naheligenden Einwand, dass es viele junge Menschen / Jugendliche gibt, die sich ausgegrenzt fühlen, aber nicht gleich zur Waffe greifen, mit "das stimmt auf jeden Fall" ab. 27:47 - ach!?
Ich kann Dir leider kein wortwörtliches Zitat als Schlagzeile liefern, aber worauf Sie hinaus will, sollte Dir schon klar sein, oder?
Interessant vielleicht dazu der Vorwurf der beiden Herren in Richtung "positiver Rassismus". D.h. die Politik beschützt die Muslime mehr, als dass sie Taten oder potentielle Gefahren kritisiert oder gar bekämpft. Die Muslime wollen von der Politik genauso wahrgenommen werden, wie alle anderen - "Dann sind wir nicht in der Lage solche radikale Inhalte in Frage zu stellen" oder "Sie und Ihre Partei nehmen die Muslime in Schutz und verhindern die inner islamische Aufklärung". "Denn so lange die Muslime als Opfer betrachtet werden, müssen Sie selbst nichts tun sondern alle anderen (also die islamkritische Gesellschaft) sind daran schuld...also die USA, der Imperialismus, die Kolonialisierung" etc. Passt übrigens wunderbar auch zu Morphiums Weltbild (btw. Dazke @peter für die Aufklärung).
Ich will das nicht allumfänglich unterschreiben, weil ich das auch in die andere Richtung übertrieben finde. Auf das Thema Konvertierte wird übrigens überhaupt nicht eingegangen. Denn da greifen bestimmt andere Mechanismen. Ich empfehle, daher auch noch mal ZDF Zoom von gestern (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2321066/ZDFzoom:-Bereit-zu-sterben-für-Allah). Einfach mal anschauen. Da läuten die Glocken (keine christlichen)! Die Gefahr ist größer, als irgendwelche von Dir ins Spiel gebrachten Hamster. Und mit arroganten Gesinnungs-Dogmen á la Keller, wird man irgendwie auch nicht weiterkommen. Behaupte ich jedenfalls.
Disclaimer: Lichtenhagen, NSU, Pegida, Hotel "Prinz Eugen": ich weiß, wir haben hier noch ganz andere Probleme. Deswegen gibt es aber trotzdem noch andere, wie hier als Thema...
Diese Arroganz und selbstgerechte Auftreten dieser Keller ist mir auch aufgefallen. An allem ist die Gesellschaft schuld, um bloß keine Kritik am Islam ansich aufkommen zu lassen.
Islamistischer Terror hat nichts mit dem muslimischen Glauben zu tun? Doch, denn die Hassprediger missbrauchen bestimmte Stellen aus dem Koran. Der Islamexperte Behr spricht von einer „Meuterei“ einer Splittergruppe innerhalb der Muslime.
Der ganze Artikel ist lesenswert und er hat in allen Punkten mMn absolut recht. Besonders auch mit dem letzen Satz.
"Der Terror speise sich weder unmittelbar aus der islamischen Theologie noch aus den Aktivitäten der hier ansässigen Moscheen oder dem Alltagsleben der Muslime. „Das was gerade stattfindet, stellt so etwas wie eine Meuterei dar. Ein Teil der Gesellschaft sind Muslime und unter ihnen gibt es eine kleine Splittergruppe, die versucht zu meutern.“ Die islamische Theologie habe jetzt die Aufgabe, „den Islam vor der feindlichen Übernahme seiner eigenen Anhänger zu schützen“.
Ich verstehe das so, daß eine Bekämpfung des Terrors aus dem "Inneren" der muslimischen Gemeinde kommen muß.
Ich verstehe das so, daß eine Bekämpfung des Terrors aus dem "Inneren" der muslimischen Gemeinde kommen muß.
Ach, das ist ja mal ein ganz neuer Ansatz. Hab ich zwar beim aufkeimenden IS-Krieg schon vor nem halben Jahre gesagt aber da waren Bomben noch hilfreicher.
Ich verstehe das so, daß eine Bekämpfung des Terrors aus dem "Inneren" der muslimischen Gemeinde kommen muß.
Ach, das ist ja mal ein ganz neuer Ansatz. Hab ich zwar beim aufkeimenden IS-Krieg schon vor nem halben Jahre gesagt aber da waren Bomben noch hilfreicher.
Die Frage ist doch, inwieweit dieses stattfindet bzw. möglich ist.
Ich verstehe das so, daß eine Bekämpfung des Terrors aus dem "Inneren" der muslimischen Gemeinde kommen muß.
Ach, das ist ja mal ein ganz neuer Ansatz. Hab ich zwar beim aufkeimenden IS-Krieg schon vor nem halben Jahre gesagt aber da waren Bomben noch hilfreicher.
Wie weit wäre den der IS, wenn man keine Luftangriffe geflogen hätte?
Aragorn schrieb: Ich habe grad noch einen Bericht von dem Islamwissenschaftler Harun Behr in der FAZ gefunden. Er beschreibt hier aus seiner Sicht die Problematik.
Islamistischer Terror hat nichts mit dem muslimischen Glauben zu tun? Doch, denn die Hassprediger missbrauchen bestimmte Stellen aus dem Koran. Der Islamexperte Behr spricht von einer „Meuterei“ einer Splittergruppe innerhalb der Muslime.
Der ganze Artikel ist lesenswert und er hat in allen Punkten mMn absolut recht. Besonders auch mit dem letzen Satz.
"Der Terror speise sich weder unmittelbar aus der islamischen Theologie noch aus den Aktivitäten der hier ansässigen Moscheen oder dem Alltagsleben der Muslime. „Das was gerade stattfindet, stellt so etwas wie eine Meuterei dar. Ein Teil der Gesellschaft sind Muslime und unter ihnen gibt es eine kleine Splittergruppe, die versucht zu meutern.“ Die islamische Theologie habe jetzt die Aufgabe, „den Islam vor der feindlichen Übernahme seiner eigenen Anhänger zu schützen“.
Ich verstehe das so, daß eine Bekämpfung des Terrors aus dem "Inneren" der muslimischen Gemeinde kommen muß.
ein allheilmittel wird es nicht geben. sobald die unsägliche diskussion darum beendet ist, ob der islam zu deutschland gehört, werden alle seiten darüber nachdenken müssen was man ändert. sich da gegenseitig die a-karte zuzuschieben ist wenig hilfreich.
so lange allerdings die diskussion geführt wird ob muslime zu deutschland gehören darf man sich nicht wundern wenn diese abgrenzung von ihnen und gerade den jüngeren übernommen wird. wenn man keine identität stiftet dann suchen sich jugendliche halt eine andere.
das muss sich nicht in terror äußern sondern auch im täglichen umgang miteinander. um integrationswillen zu befördern muss man den leuten auch das gefühl geben, dass sie willkommen sind. ansonsten nutzt das alles nichts.
peter schrieb: ... das muss sich nicht in terror äußern sondern auch im täglichen umgang miteinander. um integrationswillen zu befördern muss man den leuten auch das gefühl geben, dass sie willkommen sind. ansonsten nutzt das alles nichts.
Nur ganz kurz: Mir geht dieses 'Willkommen' auf den Sack. Mir muss hier überhaupt niemand Willkommen sein. Ich kenne Leute, deren Wurzeln gehen 'hier' vermutlich 5000 Jahre zurück und ich kann sie trotzdem nicht leiden. Die sind mir nicht willkommen.
Friedrich hatte das gestern bei Lanz mal ganz gut auf den Punkt bekommen, als dieser Südtiroler mit RTL-Migrationshintergrund ihn fragte, ob der Attentäter vom Frankfurter Flughafen denn nun Deutscher oder blabla sei: 'Der ist in Frankfurt aufgewachsen also ist er Frankfurter'
Das Erdogan-Regime in der Türkei zeigt ein weiteres mal, wessen Geistes Kind sie ist...
Welt schrieb: Davutoglu will die Ehre des Propheten verteidigen Der türkische Premier lässt den Abdruck von "Charlie Hebdo"-Karikaturen verbieten. (...)
Ehre... was ein Drecksbegriff. Für die sog. "Ehre" sind schon zu viele Menschen im Laufe der Geschichte gestorben. Aber welche "Ehre" hat eigentlich das Erdogan-Regime (das ja auch IS wohlwollend gegenüber steht...)
peter schrieb: ... das muss sich nicht in terror äußern sondern auch im täglichen umgang miteinander. um integrationswillen zu befördern muss man den leuten auch das gefühl geben, dass sie willkommen sind. ansonsten nutzt das alles nichts.
Nur ganz kurz: Mir geht dieses 'Willkommen' auf den Sack. Mir muss hier überhaupt niemand Willkommen sein. Ich kenne Leute, deren Wurzeln gehen 'hier' vermutlich 5000 Jahre zurück und ich kann sie trotzdem nicht leiden. Die sind mir nicht willkommen.
Friedrich hatte das gestern bei Lanz mal ganz gut auf den Punkt bekommen, als dieser Südtiroler mit RTL-Migrationshintergrund ihn fragte, ob der Attentäter vom Frankfurter Flughafen denn nun Deutscher oder blabla sei: 'Der ist in Frankfurt aufgewachsen also ist er Frankfurter'
natürlich ist jemand der in frankfurt aufwächst frankfurter, was denn sonst? alle anderen sind eingeplackte.
genau darum geht es mir doch! ich frage doch nicht jeden frankfurter wo er herkommt, ob er migrationshintergrund hat oder welche religion er lebt. ich beurteile einen menschen grundsätzlich danach ob er ein ars.h ist und sich so verhält oder nicht. mir ist da jeder willkommen der kein ars.h ist.
frankfurter sein ist die gnade der punktgenauen geburt.
in frankfurt funktioniert das auch im großen und ganzen ziemlich gut und mehr will ich doch gar nicht.
peter schrieb: ... das muss sich nicht in terror äußern sondern auch im täglichen umgang miteinander. um integrationswillen zu befördern muss man den leuten auch das gefühl geben, dass sie willkommen sind. ansonsten nutzt das alles nichts.
Nur ganz kurz: Mir geht dieses 'Willkommen' auf den Sack. Mir muss hier überhaupt niemand Willkommen sein. Ich kenne Leute, deren Wurzeln gehen 'hier' vermutlich 5000 Jahre zurück und ich kann sie trotzdem nicht leiden. Die sind mir nicht willkommen.
Friedrich hatte das gestern bei Lanz mal ganz gut auf den Punkt bekommen, als dieser Südtiroler mit RTL-Migrationshintergrund ihn fragte, ob der Attentäter vom Frankfurter Flughafen denn nun Deutscher oder blabla sei: 'Der ist in Frankfurt aufgewachsen also ist er Frankfurter'
natürlich ist jemand der in frankfurt aufwächst frankfurter, was denn sonst? alle anderen sind eingeplackte.
genau darum geht es mir doch! ich frage doch nicht jeden frankfurter wo er herkommt, ob er migrationshintergrund hat oder welche religion er lebt. ich beurteile einen menschen grundsätzlich danach ob er ein ars.h ist und sich so verhält oder nicht. mir ist da jeder willkommen der kein ars.h ist.
frankfurter sein ist die gnade der punktgenauen geburt.
in frankfurt funktioniert das auch im großen und ganzen ziemlich gut und mehr will ich doch gar nicht.
Jetzt verwirrst Du mich Peter.
Warum soll ich jemandem, der hier geboren ist (meist schon in dritter Generation), extra das Gefühl geben willkommen zu sein ? Das mache ich doch bei, hier geborenen, Juden, Christen, Atheisten oder sonstwem auch nicht. Die sind hier geboren, also gehören sie hier her und fertig.
Die meisten, die sich radikalisieren, sind doch hier geboren und/oder deutsche Konvertiten. Nicht irgendwelche armen Migranten, die plötzlich in einer völlig fremden Welt stehen.
Die Attentäter in Paris waren doch auch gebürtige Franzosen.
peter schrieb: ... das muss sich nicht in terror äußern sondern auch im täglichen umgang miteinander. um integrationswillen zu befördern muss man den leuten auch das gefühl geben, dass sie willkommen sind. ansonsten nutzt das alles nichts.
Nur ganz kurz: Mir geht dieses 'Willkommen' auf den Sack. Mir muss hier überhaupt niemand Willkommen sein. Ich kenne Leute, deren Wurzeln gehen 'hier' vermutlich 5000 Jahre zurück und ich kann sie trotzdem nicht leiden. Die sind mir nicht willkommen.
Friedrich hatte das gestern bei Lanz mal ganz gut auf den Punkt bekommen, als dieser Südtiroler mit RTL-Migrationshintergrund ihn fragte, ob der Attentäter vom Frankfurter Flughafen denn nun Deutscher oder blabla sei: 'Der ist in Frankfurt aufgewachsen also ist er Frankfurter'
natürlich ist jemand der in frankfurt aufwächst frankfurter, was denn sonst? alle anderen sind eingeplackte.
genau darum geht es mir doch! ich frage doch nicht jeden frankfurter wo er herkommt, ob er migrationshintergrund hat oder welche religion er lebt. ich beurteile einen menschen grundsätzlich danach ob er ein ars.h ist und sich so verhält oder nicht. mir ist da jeder willkommen der kein ars.h ist.
frankfurter sein ist die gnade der punktgenauen geburt.
in frankfurt funktioniert das auch im großen und ganzen ziemlich gut und mehr will ich doch gar nicht.
Jetzt verwirrst Du mich Peter.
Warum soll ich jemandem, der hier geboren ist (meist schon in dritter Generation), extra das Gefühl geben willkommen zu sein ? Das mache ich doch bei, hier geborenen, Juden, Christen, Atheisten oder sonstwem auch nicht. Die sind hier geboren, also gehören sie hier her und fertig.
Die meisten, die sich radikalisieren, sind doch hier geboren und/oder deutsche Konvertiten. Nicht irgendwelche armen Migranten, die plötzlich in einer völlig fremden Welt stehen.
Die Attentäter in Paris waren doch auch gebürtige Franzosen.
da habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt. mir ist es völlig egal wo jemand her kommt und welche nationalität oder religion er hat. mich interessiert auch nicht ob die hier geboren, mit 5 jahren hierher gekommen oder erst vor einem jaht zugezogen sind. ich bin auch nicht für extrawürste für irgend wen, ich bin für gleichbehandlung und würde mich freuen wenn alle möglichst gute aufstiegschancen hätten. wenn das so läuft ist die chance realativ groß, dass man friedlich zusammen leben kann.
wenn jetzt aber menschen kommen und mir sagen wollen, dass mein türkischer gemüsehändler nicht zu deutschland passt obwohl er seit jahrzehnten hier lebt, nur weil der muslim ist und der islam nicht zu deutschland gehört und wenn ich anfange darüber nach zu denken wer denn muslim ist und wer nicht, was ich bis heute nicht getan habe außer bei essenseinladungen, dann kann ich diesen menschen nur entgegnen fu** off!
mich würde es jedenfalls mächtig ankotzen wenn es eine diskussion darüber gäbe ob atheisten zu deutschland gehören. und als junger muslim würde ich die aktuelle diskussion sehr aufmerksam verfolgen.
Dazu im Blog:
In dem Bericht in der Tagesschau um 20Uhr war der Sicherheitsabstand nicht zu sehen.
Jetzt wird's mir aber zu blöd. Gute Nacht.
Habe ich mir gerade auf der Mediathek angeschaut. Heftig.
Ich habe es mir jetzt noch mal angehört. Ska Keller redet über mögliche Ursachen der Radikalisierung bis 28:30, dann ist Mansour dran. Eine Stelle von Keller, in der sie Islamkritik als Ursache für eine Radikalisierung nennt, oder sagt, dass es solche Studien gäbe, die dies behaupten, vermag ich beim besten Willen nicht zu hören. Zitier doch mal den Satz, den du meinst.
Vermutlich ist er gerade direkt vor Ort , im Zentrum des Orkans..... In Belutschistan
Ei, was macht er da wohl?
Moin Stefan,
Du hast mich ja auch per PN angeschrieben, möchte aber meine Antwort gerne hier im öffentlichen Rahmen geben, da ich natürlich offen für viele Meinungen und Ansichten bin und ich nun wirklich nicht festgefahren in meiner Meinung bin. Ich denke das weißt Du.
Also auf die Frage worauf ich mich beziehe konkreter:
Du musst den Grundtenor von Frau Keller hören. Sie sagt, dass die Gesellschaft mit der Islamkritik und der Nichttrennung von Islam und Islamismus die Jugendlichen in die Radikalität treibt, was auch mehrere Studien beweisen würden.
Konkret ab
27:15 "da gibt es ein paar Studien wo es um Ausgrenzung geht", "fühlt man sich gewertschätzt?", "daher ist es auch so gefährlich wenn man Islam und Islamismus gleichsetzt, weil da fühlt man genau diese Ausgrenzung", "dadurch wird der Islam zum Feindbild und attraktiv für Menschen, sich dem anzuschließen"
Es gibt dazu auch eine Diskussion im D&D ab August (also nach der Sendung), wo ich die Sendung thematisiert hatte und die paar Studien in Zweifel gezogen hatte. Xaverdingsbums hat dann tatsächlich irgendeine Studie rausgekramt, von 2010, wo sinngemäß behauptet wird, dass sich die Jugendlichen von Frauen, die kein Kopftuch tragen, provoziert fühlen würden. Ich habe das leider nicht mehr gefunden, weil ich hier mit der Suchfunktion noch nie klargekommen bin...
Grundsätzlich fand ich Kellers Auftritt in der Sendung mega arrogant und tat den naheligenden Einwand, dass es viele junge Menschen / Jugendliche gibt, die sich ausgegrenzt fühlen, aber nicht gleich zur Waffe greifen, mit "das stimmt auf jeden Fall" ab. 27:47 - ach!?
Ich kann Dir leider kein wortwörtliches Zitat als Schlagzeile liefern, aber worauf Sie hinaus will, sollte Dir schon klar sein, oder?
Interessant vielleicht dazu der Vorwurf der beiden Herren in Richtung "positiver Rassismus". D.h. die Politik beschützt die Muslime mehr, als dass sie Taten oder potentielle Gefahren kritisiert oder gar bekämpft. Die Muslime wollen von der Politik genauso wahrgenommen werden, wie alle anderen - "Dann sind wir nicht in der Lage solche radikale Inhalte in Frage zu stellen" oder "Sie und Ihre Partei nehmen die Muslime in Schutz und verhindern die inner islamische Aufklärung". "Denn so lange die Muslime als Opfer betrachtet werden, müssen Sie selbst nichts tun sondern alle anderen (also die islamkritische Gesellschaft) sind daran schuld...also die USA, der Imperialismus, die Kolonialisierung" etc. Passt übrigens wunderbar auch zu Morphiums Weltbild (btw. Dazke @peter für die Aufklärung).
Ich will das nicht allumfänglich unterschreiben, weil ich das auch in die andere Richtung übertrieben finde. Auf das Thema Konvertierte wird übrigens überhaupt nicht eingegangen. Denn da greifen bestimmt andere Mechanismen. Ich empfehle, daher auch noch mal ZDF Zoom von gestern (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2321066/ZDFzoom:-Bereit-zu-sterben-für-Allah). Einfach mal anschauen. Da läuten die Glocken (keine christlichen)! Die Gefahr ist größer, als irgendwelche von Dir ins Spiel gebrachten Hamster. Und mit arroganten Gesinnungs-Dogmen á la Keller, wird man irgendwie auch nicht weiterkommen. Behaupte ich jedenfalls.
Disclaimer: Lichtenhagen, NSU, Pegida, Hotel "Prinz Eugen": ich weiß, wir haben hier noch ganz andere Probleme. Deswegen gibt es aber trotzdem noch andere, wie hier als Thema...
Weitere Terrordrohnungen
„Ihr seid als nächste dran“
Auch nach dem Pariser Attentat geht der Terror weiter. Die afghanischen Taliban begrüßen den Mord an den Redakteuren von „Charlie Hebdo“. Den Redakteuren der Satirezeitschrift „Le Canard enchaîné“ kündigen anonyme Drohschreiben an, man werde ihnen die Beine zerstückeln.
Diese Arroganz und selbstgerechte Auftreten dieser Keller ist mir auch aufgefallen. An allem ist die Gesellschaft schuld, um bloß keine Kritik am Islam ansich aufkommen zu lassen.
„Dschihadisten missbrauchen gezielt Koran-Stellen“
Islamistischer Terror hat nichts mit dem muslimischen Glauben zu tun? Doch, denn die Hassprediger missbrauchen bestimmte Stellen aus dem Koran. Der Islamexperte Behr spricht von einer „Meuterei“ einer Splittergruppe innerhalb der Muslime.
Der ganze Artikel ist lesenswert und er hat in allen Punkten mMn absolut recht. Besonders auch mit dem letzen Satz.
"Der Terror speise sich weder unmittelbar aus der islamischen Theologie noch aus den Aktivitäten der hier ansässigen Moscheen oder dem Alltagsleben der Muslime. „Das was gerade stattfindet, stellt so etwas wie eine Meuterei dar. Ein Teil der Gesellschaft sind Muslime und unter ihnen gibt es eine kleine Splittergruppe, die versucht zu meutern.“ Die islamische Theologie habe jetzt die Aufgabe, „den Islam vor der feindlichen Übernahme seiner eigenen Anhänger zu schützen“.
Ich verstehe das so, daß eine Bekämpfung des Terrors aus dem "Inneren" der muslimischen Gemeinde kommen muß.
Ach, das ist ja mal ein ganz neuer Ansatz. Hab ich zwar beim aufkeimenden IS-Krieg schon vor nem halben Jahre gesagt aber da waren Bomben noch hilfreicher.
Die Frage ist doch, inwieweit dieses stattfindet bzw. möglich ist.
Wie weit wäre den der IS, wenn man keine Luftangriffe geflogen hätte?
ein allheilmittel wird es nicht geben. sobald die unsägliche diskussion darum beendet ist, ob der islam zu deutschland gehört, werden alle seiten darüber nachdenken müssen was man ändert. sich da gegenseitig die a-karte zuzuschieben ist wenig hilfreich.
so lange allerdings die diskussion geführt wird ob muslime zu deutschland gehören darf man sich nicht wundern wenn diese abgrenzung von ihnen und gerade den jüngeren übernommen wird. wenn man keine identität stiftet dann suchen sich jugendliche halt eine andere.
das muss sich nicht in terror äußern sondern auch im täglichen umgang miteinander. um integrationswillen zu befördern muss man den leuten auch das gefühl geben, dass sie willkommen sind. ansonsten nutzt das alles nichts.
Nur ganz kurz: Mir geht dieses 'Willkommen' auf den Sack. Mir muss hier überhaupt niemand Willkommen sein. Ich kenne Leute, deren Wurzeln gehen 'hier' vermutlich 5000 Jahre zurück und ich kann sie trotzdem nicht leiden. Die sind mir nicht willkommen.
Friedrich hatte das gestern bei Lanz mal ganz gut auf den Punkt bekommen, als dieser Südtiroler mit RTL-Migrationshintergrund ihn fragte, ob der Attentäter vom Frankfurter Flughafen denn nun Deutscher oder blabla sei: 'Der ist in Frankfurt aufgewachsen also ist er Frankfurter'
"Wenn es euch hier nicht gefällt, haut doch ab!"
http://www.stern.de/politik/deutschland/rotterdam-buergermeister-aboutaleb-wenn-es-euch-hier-nicht-gefaellt-haut-doch-ab-2166423.html
Klartext mag ich
http://www.welt.de/politik/ausland/article136403370/Davutoglu-will-die-Ehre-des-Propheten-verteidigen.html
Ehre... was ein Drecksbegriff. Für die sog. "Ehre" sind schon zu viele Menschen im Laufe der Geschichte gestorben. Aber welche "Ehre" hat eigentlich das Erdogan-Regime (das ja auch IS wohlwollend gegenüber steht...)
natürlich ist jemand der in frankfurt aufwächst frankfurter, was denn sonst? alle anderen sind eingeplackte.
genau darum geht es mir doch! ich frage doch nicht jeden frankfurter wo er herkommt, ob er migrationshintergrund hat oder welche religion er lebt. ich beurteile einen menschen grundsätzlich danach ob er ein ars.h ist und sich so verhält oder nicht. mir ist da jeder willkommen der kein ars.h ist.
frankfurter sein ist die gnade der punktgenauen geburt.
in frankfurt funktioniert das auch im großen und ganzen ziemlich gut und mehr will ich doch gar nicht.
Jetzt verwirrst Du mich Peter.
Warum soll ich jemandem, der hier geboren ist (meist schon in dritter Generation), extra das Gefühl geben willkommen zu sein ? Das mache ich doch bei, hier geborenen, Juden, Christen, Atheisten oder sonstwem auch nicht. Die sind hier geboren, also gehören sie hier her und fertig.
Die meisten, die sich radikalisieren, sind doch hier geboren und/oder deutsche Konvertiten. Nicht irgendwelche armen Migranten, die plötzlich in einer völlig fremden Welt stehen.
Die Attentäter in Paris waren doch auch gebürtige Franzosen.
da habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt. mir ist es völlig egal wo jemand her kommt und welche nationalität oder religion er hat. mich interessiert auch nicht ob die hier geboren, mit 5 jahren hierher gekommen oder erst vor einem jaht zugezogen sind. ich bin auch nicht für extrawürste für irgend wen, ich bin für gleichbehandlung und würde mich freuen wenn alle möglichst gute aufstiegschancen hätten. wenn das so läuft ist die chance realativ groß, dass man friedlich zusammen leben kann.
wenn jetzt aber menschen kommen und mir sagen wollen, dass mein türkischer gemüsehändler nicht zu deutschland passt obwohl er seit jahrzehnten hier lebt, nur weil der muslim ist und der islam nicht zu deutschland gehört und wenn ich anfange darüber nach zu denken wer denn muslim ist und wer nicht, was ich bis heute nicht getan habe außer bei essenseinladungen, dann kann ich diesen menschen nur entgegnen fu** off!
mich würde es jedenfalls mächtig ankotzen wenn es eine diskussion darüber gäbe ob atheisten zu deutschland gehören. und als junger muslim würde ich die aktuelle diskussion sehr aufmerksam verfolgen.