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Flughafen-Ausbau

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Johann_Gambolputty schrieb:
Fluglärm ist ein heikles Thema und auch ich bin davon außerordentlich betroffen, denn ich kriege aufgrund des furchtbaren Kraches auf Inlandflügen nie ein Auge zu.  


Wenn ich das so lese, habe ich ja noch Richtig Glück mit den nervenden Tauben im Hinterhof.
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1amanatidis8 schrieb:
Johann_Gambolputty schrieb:
Fluglärm ist ein heikles Thema und auch ich bin davon außerordentlich betroffen, denn ich kriege aufgrund des furchtbaren Kraches auf Inlandflügen nie ein Auge zu.  


Wenn ich das so lese, habe ich ja noch Richtig Glück mit den nervenden Tauben im Hinterhof.


Denen mach ich täglich mit der Super-Sooker von Sebro nach, dass Gegurre geht mir auf den Sack!
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stormfather3001 schrieb:
1amanatidis8 schrieb:
Johann_Gambolputty schrieb:
Fluglärm ist ein heikles Thema und auch ich bin davon außerordentlich betroffen, denn ich kriege aufgrund des furchtbaren Kraches auf Inlandflügen nie ein Auge zu.  


Wenn ich das so lese, habe ich ja noch Richtig Glück mit den nervenden Tauben im Hinterhof.


Denen mach ich täglich mit der Super-Sooker von Sebro nach, dass Gegurre geht mir auf den Sack!  


Und fûr die babyjaulenden katzen im garten hab ich mir eine gotcha zu gelegt...
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Brady schrieb:
stormfather3001 schrieb:
1amanatidis8 schrieb:
Johann_Gambolputty schrieb:
Fluglärm ist ein heikles Thema und auch ich bin davon außerordentlich betroffen, denn ich kriege aufgrund des furchtbaren Kraches auf Inlandflügen nie ein Auge zu.  


Wenn ich das so lese, habe ich ja noch Richtig Glück mit den nervenden Tauben im Hinterhof.


Denen mach ich täglich mit der Super-Sooker von Sebro nach, dass Gegurre geht mir auf den Sack!  


Und fûr die babyjaulenden katzen im garten hab ich mir eine gotcha zu gelegt...


Mit ner Schrotflinte würde es zwar heißen, "alle auf einen Schlag" da wärn die Nachbarn aber alle närrisch.
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PS.
Zu meinem # 379 wollte ich noch hinzufügen:

Bei einer "Unterlassung jeglicher Flugbewegung in den Nachtstunden" sind nicht nur Passagiermaschinen sondern explizit auch Cargomaschinen gemeint.

Dies habe ich in meiner fiktiven Kurzgeschichte vergessen anzumerken.
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Ich bin mir da nicht ganz sicher, weil zu weit ab vom Schuss. Aber zu welcher Gemeinde gehört eigentlich der Flughafen?
Meines Wissens doch zu Kelsterbach?
Vielleicht ist ja jemans hier, der die Frage der Gemarkungen zufriedenstellend beantworten kann?
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stormfather3001 schrieb:
Ich bin mir da nicht ganz sicher, weil zu weit ab vom Schuss. Aber zu welcher Gemeinde gehört eigentlich der Flughafen?Meines Wissens doch zu Kelsterbach?
Vielleicht ist ja jemans hier, der die Frage der Gemarkungen zufriedenstellend beantworten kann?


Frankfurt am Main
"Stadtteil" Flughafen
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stormfather3001 schrieb:
Ich bin mir da nicht ganz sicher, weil zu weit ab vom Schuss. Aber zu welcher Gemeinde gehört eigentlich der Flughafen?
Meines Wissens doch zu Kelsterbach?
Vielleicht ist ja jemans hier, der die Frage der Gemarkungen zufriedenstellend beantworten kann?


Wikipedia schrieb:
Als Frankfurt-Flughafen mit ca. 200 Einwohnern ist das Flughafengelände ein eigenständiger Stadtteil von Frankfurt am Main.
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Danke auch an HansVanBreukelen, ich bin eben nicht so der google-Freak!

Adler_2009 schrieb:
stormfather3001 schrieb:
Ich bin mir da nicht ganz sicher, weil zu weit ab vom Schuss. Aber zu welcher Gemeinde gehört eigentlich der Flughafen?
Meines Wissens doch zu Kelsterbach?
Vielleicht ist ja jemans hier, der die Frage der Gemarkungen zufriedenstellend beantworten kann?


Wikipedia schrieb:
Als Frankfurt-Flughafen mit ca. 200 Einwohnern ist das Flughafengelände ein eigenständiger Stadtteil von Frankfurt am Main.


Gehen wir also mal davon aus, dass die Stadt Frankfurt der Nutzniesser und Profiteur der ganzen Sache ist, dann müßte die Stadt Frankfurt ja eine recht vermögende Gemeinde sein!
Denn jedes am Flughafen ansässige Unternehmen müsste seine Gewerbesteuern an die Stadt Frankfurt entrichten.

Dies sind bestimmt Einnahmen im dreistelligen Millionenbereich.
Dann wäre aber auch nachvollziehbar, dass Frankfurt kein wirkliches Interesse an irgendwelchen Verboten hätte, da jeder Flieger Kohle bringen würde.

Als Paradebeispiel möchte ich aber auch mal die Nachbargemeinde Kelsterbach anführen, die von der Ansässigkeit hunderter Speditionsunternehmen jeglicher Coleur profitiert.
Inwieweit das auch andere Nachbargemeinden betrifft, kann ich nicht beurteilen.
Ich kann mir aber auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Nutzniesser einem Kindergarten in Raunheim mal 500.-%u20AC als Spende für die betroffenen Kinder zukommen läßt?
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Heute haben wir als "Anwohner" des Flughafens in unserem Briefkasten deren Werbezeitung gefunden.

Schon auf der ersten Seite übertreffen die sich selbst:

EIn Bild der neuen Landebahn (aufgenommen aus der Luft),wo man nur gerodete Waldfläche und eben die geteerte Landebahn sieht.Unten drunter stand: "Jetzt muss es nur noch grün werden"...

Wenn es nicht so ernst wäre,könnte man drüber lachen  
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stormfather3001 schrieb:
Danke auch an HansVanBreukelen, ich bin eben nicht so der google-Freak!

Adler_2009 schrieb:
stormfather3001 schrieb:
Ich bin mir da nicht ganz sicher, weil zu weit ab vom Schuss. Aber zu welcher Gemeinde gehört eigentlich der Flughafen?
Meines Wissens doch zu Kelsterbach?
Vielleicht ist ja jemans hier, der die Frage der Gemarkungen zufriedenstellend beantworten kann?


Wikipedia schrieb:
Als Frankfurt-Flughafen mit ca. 200 Einwohnern ist das Flughafengelände ein eigenständiger Stadtteil von Frankfurt am Main.


Gehen wir also mal davon aus, dass die Stadt Frankfurt der Nutzniesser und Profiteur der ganzen Sache ist, dann müßte die Stadt Frankfurt ja eine recht vermögende Gemeinde sein!
Denn jedes am Flughafen ansässige Unternehmen müsste seine Gewerbesteuereinnahmen an die Stadt Frankfurt entrichten.

Dies sind bestimmt Einnahmen im dreistelligen Millionenbereich.
Dann wäre aber auch nachvollziehbar, dass Frankfurt kein wirkliches Interesse an irgendwelchen Verboten hätte, da jeder Flieger Kohle bringen würde.

Als Paradebeispiel möchte ich aber auch mal die Nachbargemeinde Kelsterbach anführen, die von der Ansässigkeit hunderter Speditionsunternehmen jeglicher Coleur profitiert.
Inwieweit das auch andere Nachbargemeinden betrifft, kann ich nicht beurteilen.
Ich kann mir aber auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Nutzniesser einem Kindergarten in Raunheim mal 500.-€ als Spende für die betroffenen Kinder zukommen läßt?


Du darfst ruhig "Hans" zu mir sagen  ,-)

Ich wusste das mit dem Stadtteil Flughafen auch nur, weil ich bei einem Onlinespiel vor ein paar Jahren meine "Städte" nach den Frankfurter Stadtteilen benannt hatte  
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stormfather3001 schrieb:
Offener Brief an die "Stadt Egelsbach"

Doppelt gemoppelt hält besser.

Zukunftsmusik, eine kleine Vorschau auf das was kommen könnte, von einer visionären Eingabe redet man hier im Forum nicht so gerne!

Der Moloch Frankfurt- Airport wird so schnell nicht aufzuhalten sein.
Ich rede hier nicht von Fluggesellschaften, Flugverbänden, Betreibergesellschaften oder einzelnen Geschäftszweigen.
Sondern von dem Gebilde Frankfurt-Flughafen an sich!
Ich mache auch keine zeitlichen Vorgaben, da ich das sowieso nicht mehr miterleben oder wahrnehmen werde.

In Anbetracht der Milliardeninvestitionen, die hier in den letzten Jahren getätigt wurden, (man bedenke nur die gesamte Infrastruktur, wie Ausweitung des Straßennetzes, Anbindung an S-Bahn und ICE-Strecke nebst den dazugehörigen Bahnhöfen, die Errichtung des Schiffes zwischen den Terminals und dem Hugo-Eckener-Ring mit Parkhäusern, Hotelkomplexen und Geschäftszentren) erscheint es mir eher als unwahrscheinlich, dass das Gebilde irgendwann im Hessischen Ried oder sonst wo verschwindet.

Was wird die Folge sein?

Eine Ostbahn, westlich der A 5 scheint mir unwahrscheinlich, da es mit anfliegenden Maschinen aus Osten zu Kollisionen kommen könnte und eine Startbahn in Richtung Walldorf zu kurz werden würde!
Auch eine Südbahn nördlich von Walldorf erscheint mir aus selbigen Gründen als unwahrscheinlich, da es ebenfalls mit starteten Maschinen auf der Startbahn West zu Kollisionen kommen könnte.

Die mir größte Wahrscheinlichkeit ist die, dass man an den Terminals vorbei eine Trasse und einen Übergang über die A 5 macht (so wie es jetzt mit der A 3 geschehen ist) und eine Startbahn in Richtung Egelsbach errichtet. Da ist Platz für 2 konisch verlaufende Startbahnen, an dem Waldsee und an Buchschlag vorbei, bis in den Wolfsgarten hinein.
Und aus Eurem beschaulichen VIP-Flugplatz wird dann eine Kloentladestation für den bis dahin gebauten Airbus A 480 oder so ähnlich!

Hier Karte:
http://maps.google.de/maps?hl=de&sug...=0CBwQ8gEwAA

Was wäre zu tun?
Beauftragt rechtzeitig Eure Heerscharen von Rechtsanwälten, die sich mit dem Prozedere der Vorbehaltsklauseln und dem Wahrnehmen Eurer Interessen auseinandersetzen und die Vorgehensweisen der Behörden und Justiz studieren.
Hier:
http://www.rhein-main-wiki.de/index.php?...ahn_Nordwest

Macht nicht dieselben Fehler wie Eure Nachbargemeinden, vertraut nicht auf das Wort von hochrangigen Politikern und verlasst Euch nicht, auf ein „nicht vorhandenes Nachtflugverbot“, sondern besteht schriftlich auf einer Unterlassung „jeglicher Flugbewegung“ in den Nachtstunden.
Zu dieser Erkenntnis bin ich gekommen, da mir hier im Forum viele Fragen unbeantwortet blieben,
weil ich denke es gibt keine Antworten auf meine Fragen.
Ob das nun an den Versäumnissen von Gemeinden oder Verbänden liegt vermag ich nicht zu beurteilen.

Was rate ich für dieses Szenario den Bürgern?
Nichts. Stellt Euch geistig und Körperlich darauf ein. Abwarten und Tee trinken. Ein Verkauf Eurer Häuser und Grundstücke würde nur dem Käufer denselben Ärger einbringen.
Verkauft wie vor Eure Immobilien an die Fraport oder Ihren Nachfolger, zu dem dann gültigen Preis, zieht woanders hin, wo es schöner ist.
Ich denke gegen so einen Moloch hat man keine Chance!

Warum habe ich mir die Arbeit gemacht und das geschrieben?
Eigentlich bin ich ein Befürworter des Flughafens, ich habe aber auch sehr viel Verständnis für die Betroffenen Anwohner.
Und in 15-oder 20 Jahren kann keiner mehr sagen: “Mein Name ist Hase“.
Mit vollkommen überforderten Kommunalpolitikern und Verbänden auf der einen Seite und hochrangigen Politikern die nicht die Wahrheit sagen, Konzernmanager-und Investoren, die mit Hilfe von schwammig arbeitenden Behörden und teilnahmslos zuschauenden Gerichten auf der anderen Seite zusammenarbeiten, hat man keine reelle Chance.
Außerdem würde damit ein Verbleib des Flughafen Frankfurt an dem jetzigen Standort Frankfurt-Süd auf die nächsten 40-50 Jahre sichern.
Dies würde auch die momentanen, immensen Investitionen im Bereich der A 3 rechtfertigen.
Nach einem möglichen Standortwechsel des Flughafens und einer Abtakelung, könnten die Enkel der heutigen Flughafengegner dann wieder Kartoffeln und Salat anbauen.
Aber: „Nach mir die Sintflut“


Mir kann das egal sein, ich sitze in sicherer Entfernung, mit meinem Feldstecher auf dem Feldberg und schaue Euerm Treiben zu!

An mögliche Rechtsabteilungen, das ist ein Szenario!

MfG


Hier Tanja, kannst Du ja Deinen Ursprungsbeitrag noch einmal reinhauen!

Hier ist er auch viel besser aufgehoben.

Mir als Altuser ist es nicht gestattet, Beiträge aus gesperrten Threads zu kopieren.  
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Lex KOCH
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_42906122&gallery=1&mMediaKey=mediathek_42854140
"Kein Ausbau ohne Nachtflugverbot. Kein Nachtflugverbot ohne Ausbau". Das sagte Ministerpräsident Roland Koch (CDU), am 18.12.2002 in seiner Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender der Fraport AG auf einer Pressekonferenz (im Hintergrund der damalige Fraport-Chef Wilhelm Bender).

Diese Verknüpfung ist im Mediationsergebnis aus dem Jahr 2000 enthalten. Koch war sich damals sicher: "In diesem Land wird es keine Regierung geben, die bereit ist, die Genehmigung für den Flughafenausbau ohne Nachtflugverbot mitzutragen." Mit Inbetriebnahme der neuen Landebahn im Kelsterbacher Wald soll demnach zwischen 23 Uhr und 5 Uhr das Nachtflugverbot gelten.


http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_42906122
Zitat :

Mit ihrer "Wortbruch-Politik" trage sie die Verantwortung dafür, dass die Fluggesellschaften jetzt auf die Schnelle ihre Planung ändern müssten.
Die Regierung habe den Fluglinien Zusagen auf rechtswidriger Basis gemacht und das Mediationsergebnis – nämlich ein absolutes Nachtflugverbot als Ausgleich für den Flughafenausbau - übergangen.
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Ffm60ziger schrieb:
Lex KOCH
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_42906122&gallery=1&mMediaKey=mediathek_42854140
"Kein Ausbau ohne Nachtflugverbot. Kein Nachtflugverbot ohne Ausbau". Das sagte Ministerpräsident Roland Koch (CDU), am 18.12.2002 in seiner Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender der Fraport AG auf einer Pressekonferenz (im Hintergrund der damalige Fraport-Chef Wilhelm Bender).

Diese Verknüpfung ist im Mediationsergebnis aus dem Jahr 2000 enthalten. Koch war sich damals sicher: "In diesem Land wird es keine Regierung geben, die bereit ist, die Genehmigung für den Flughafenausbau ohne Nachtflugverbot mitzutragen." Mit Inbetriebnahme der neuen Landebahn im Kelsterbacher Wald soll demnach zwischen 23 Uhr und 5 Uhr das Nachtflugverbot gelten.


http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_42906122
Zitat :

Mit ihrer "Wortbruch-Politik" trage sie die Verantwortung dafür, dass die Fluggesellschaften jetzt auf die Schnelle ihre Planung ändern müssten.
Die Regierung habe den Fluglinien Zusagen auf rechtswidriger Basis gemacht und das Mediationsergebnis – nämlich ein absolutes Nachtflugverbot als Ausgleich für den Flughafenausbau - übergangen.


Ich amüsiere mich gerade richtig über das Nachtflugverbot, vor allem weil dem Koch seine verlogener Mist um die Ohren gehauen wird. Was mich auch amüsiert, das die jetzt so tun als würde wegen 17 Flügen die in der Zeit nicht getätigt werden können die ganze Welt zusammen brechen.
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propain schrieb:
Was mich auch amüsiert, das die jetzt so tun als würde wegen 17 Flügen die in der Zeit nicht getätigt werden können die ganze Welt zusammen brechen.


Die Welt wird nicht zusammenbrechen, aber der komplette Flugplan muss neu zusammengesetzt werden. Ein Flugzeug verdient halt mal nur in der Luft Geld. Zu sagen, der Flieger geht halt statt 2uhr dann doch erst um 5uhr raus, ist schon etwas zu einfach. Es geht nicht nur um die Slots in Frankfurt, sondern auch um die Ankunftszeiten am Zielflughafen. Drei Stunden später abzuheben kann bedeuten, dass am Zielflughafen dann mittlerweile auch schon Nachtflugverbot herrscht. Auf dem Rückweg nach Frankfurt steht dann die Maschine möglicherweise im tiefsten Sibiriern für einige Stunden, da sie sonst in Frankfurt vor 5uhr landen würde.
Es steckt mehr dahinter als man denkt.
Und in dieser kurzen Zeit den kompletten Plan anzupassen ist schier unmöglich. Man kann echt nur hoffen, dass dieses Verbot schnellstmöglich abgeschafft wird.

Lustig wirds dann erst, wenn wegen Verspätungen abends dann die Passagiermaschinen nicht mehr pünktlich rausgehen können und die Leute in Frankfurt stranden.
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milkguy schrieb:
Man kann echt nur hoffen, dass dieses Verbot schnellstmöglich abgeschafft wird.

Nö, denn was da im Moment nachts fliegt macht einfach zuviel Lärm. Wenn sie leise Flugzeuge einsetzen würden, dann wäre das was anderes.
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nicht alles muss just in time  geschehen was fracht angeht.
es ist ja schon schlimm das bei ostwetterlage die jets quasi über oberrad zwischen zoo und ostpark richtung bergen enkheim durchstarten.
das ist mir am sonntag sehr deutlich geworden.
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propain schrieb:
milkguy schrieb:
Man kann echt nur hoffen, dass dieses Verbot schnellstmöglich abgeschafft wird.

Nö, denn was da im Moment nachts fliegt macht einfach zuviel Lärm. Wenn sie leise Flugzeuge einsetzen würden, dann wäre das was anderes.

Ich wohne nicht in der Einflugschneise (ja, deswegen bin ich gegen das Nachtflugverbot   ).Die Frachtmaschinen sind wahrlich nicht die leisesten. Die MD-11 ist zwar für mich die Königin der Lüfte, aber dafür macht sie auch etwas Krach.
Und auf die Schnelle mal eben leise Flieger herzaubern geht leider auch nicht.
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Das Thema Flughafenausbau ist ein Paradebeispiel für die Verlogenheit der Politik.

Da wird vor über zehn Jahren unter großem Auwand ein Mediationsverfahren einberufen, in dessen Verlauf der damalige Umweltpfarrer Professor Kurt Oeser zum Entsetzen der Ausbaugegner einer neuen Landebahn zustimmt. Bedingung für den neuerlichen Raubbau an der Natur: Ein Nachtflugverbot.

Hektarweise wird Waldfläche umgesägt und anschließend betoniert. Eine ganze Region verkneift sich den Protest und - möglicherweise gewaltsamen - Widerstand, wie man ihn bei der 18 West erlebt hat. Die bittere Pille wird geschluckt, denn man wird ja ein Nachtflugverbot bekommen.

Jahrelang leiert der nicht gerade für Wahrheitstreue bekannte Ministerpräsident Roland Koch herunter: Ausbau für Nachtflugverbot.

Dann wird es ernst - und die Landeregierung zieht gegen ihre eigenen Zusagen vor Gericht! Selten dürften sich Politiker schamloser die Maske vom Gericht gerissen haben: "Leute, wir haben euch die ganzen Jahre nur verarscht, tut uns leid"

Jetzt spuckt wieder ein Gericht dem ekelhaften Treiben der Politik in die Suppe. Und für diese wunderbaren CDU- und FDP-Politiker kommt nach all den Jahren das alles ja soooo überraschend. Konnte ja keiner ahnnen, dass selbst die sonst so loyale Justiz die Versprechungen aus der Mediation ernst nehmen könnte. Und der jetzt entstehende grausige wirtschaftliche Schaden von 17 Nachtflügen, die jetzt am Tag stattfinden müssen, uiuiui. Und die Lufthansa sieht darob mal wieder das Ende des Standortes Frankfurt nah, Himmel, hilf.

Das Thema Flughafenausbau - ein Paradebeispiel für die Verlogenheit der Politik.
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milkguy schrieb:
propain schrieb:
Was mich auch amüsiert, das die jetzt so tun als würde wegen 17 Flügen die in der Zeit nicht getätigt werden können die ganze Welt zusammen brechen.


Die Welt wird nicht zusammenbrechen, aber der komplette Flugplan muss neu zusammengesetzt werden. Ein Flugzeug verdient halt mal nur in der Luft Geld. Zu sagen, der Flieger geht halt statt 2uhr dann doch erst um 5uhr raus, ist schon etwas zu einfach. Es geht nicht nur um die Slots in Frankfurt, sondern auch um die Ankunftszeiten am Zielflughafen. Drei Stunden später abzuheben kann bedeuten, dass am Zielflughafen dann mittlerweile auch schon Nachtflugverbot herrscht. Auf dem Rückweg nach Frankfurt steht dann die Maschine möglicherweise im tiefsten Sibiriern für einige Stunden, da sie sonst in Frankfurt vor 5uhr landen würde.
Es steckt mehr dahinter als man denkt.
Und in dieser kurzen Zeit den kompletten Plan anzupassen ist schier unmöglich. Man kann echt nur hoffen, dass dieses Verbot schnellstmöglich abgeschafft wird.



Ja, wir werden sicher alle sterben wenn nachts nicht geflogen wird.
Das ist mir aber scheißegal. Genau so wie es dir in Köppern scheißegal ist ob die Leute in den An- und Abflugschneisen nachts schlafen können.


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