pipapo schrieb: Mir ist ehrlich gesagt überhaupt nicht klar inwiefern gerade daraus eine allgemeingültige Ableitung getroffen werden kann.
Vielmehr erscheint mir das als reine Konstruktion anhand des für nicht wenige maximal möglichen Feindbilds.
Ich kapier die Frage nicht.
Was ich in Anführungszeichen setzte, steht übrigens im Grundgesetz.
Nur, um es noch mal ins Gedächtnis zu rufen. Das ist keine sozialistische lagefeuerumverteilungsromantik, sondern eine der Grundlagen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft.
pipapo schrieb: Mir ist ehrlich gesagt überhaupt nicht klar inwiefern gerade daraus eine allgemeingültige Ableitung getroffen werden kann.
Vielmehr erscheint mir das als reine Konstruktion anhand des für nicht wenige maximal möglichen Feindbilds.
Ich kapier die Frage den Beitrag nicht.
Was ich in Anführungszeichen setzte, steht übrigens im Grundgesetz.
Nur, um es noch mal ins Gedächtnis zu rufen. Das ist keine sozialistische lagefeuerumverteilungsromantik, sondern eine der Grundlagen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft.
pipapo schrieb: Mir ist ehrlich gesagt überhaupt nicht klar inwiefern gerade daraus eine allgemeingültige Ableitung getroffen werden kann.
Wie gesagt, es ist ein Beispiel. Als ich damals dieses Zitat las, musste ich sofort an die Passage im GG denken, deswegen habe ich es hier erwähnt.
pipapo schrieb: Vielmehr erscheint mir das als reine Konstruktion anhand des für nicht wenige maximal möglichen Feindbilds.
Was meinst du mit Konstruktion? Hier wird doch nichts konstruiert, dieses Zitat wurde 1 zu 1 wiedergegeben. So steht es auch im Nachhaltigskeitsbericht der Deutschen Bank. Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Libero1975™ schrieb: Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
Libero1975™ schrieb: Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
hihi... wie so oft wenn es ernst wird, wird es halt als romantisch und unrealisistisch kategorisiert...
ist natürlich auch deutlich einfacher, als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
Warum sollte sie das nicht? Gerüchten zufolge sollen auch deren Angestellte Fortpflanzung betreiben und Kita-Plätze benötigen
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass die Deutsche Bank betriebseigene Kitas betreibt.
Gewinne, um tausenden Mitarbeiter die Familien zu ernähren? Sind die Gewinne mau, werden massiv Leute entlassen, also passt! Hoffentlich sind die nächsten Unternehmensgewinne wieder im satten Milliardenbereich, damit die Bank ihrer sozialen Verantwortung nachkommen kann.
Libero1975™ schrieb: Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
hihi... wie so oft wenn es ernst wird, wird es halt als romantisch und unrealisistisch kategorisiert...
ist natürlich auch deutlich einfacher, als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen
Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt... was ich damit sagen wollte, ist, dass diese Voraussetzung für soziale Verantwortung in vielen Fällen nicht erfüllt ist. Deswegen ist die Annahme, dass sie erfüllt ist, romantisch und unrealistisch.
Ich halte die Verwicklung von Grosskonzernen in dubiose Geschäfte weltweit (dafür gibts etliche Beispiele) für organisiertes Verbrechen und als solches gehörts auch bestraft.
Aber schön, dass man als Nicht-Umverteilungsfetischist immer wieder sofort Verdächtigungen ausgesetzt ist, ein Kollaborateur und Verteidiger der korrupten Wirtschaft zu sein.
Libero1975™ schrieb: Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
hihi... wie so oft wenn es ernst wird, wird es halt als romantisch und unrealisistisch kategorisiert...
ist natürlich auch deutlich einfacher, als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen
Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt... was ich damit sagen wollte, ist, dass diese Voraussetzung für soziale Verantwortung in vielen Fällen nicht erfüllt ist. Deswegen ist die Annahme, dass sie erfüllt ist, romantisch und unrealistisch.
Ich halte die Verwicklung von Grosskonzernen in dubiose Geschäfte weltweit (dafür gibts etliche Beispiele) für organisiertes Verbrechen und als solches gehörts auch bestraft.
Aber schön, dass man als Nicht-Umverteilungsfetischist immer wieder sofort Verdächtigungen ausgesetzt ist, ein Kollaborateur und Verteidiger der korrupten Wirtschaft zu sein.
hmm ich habe dich nirgends einen kollaborateur und verteidiger der korrupten wirtschaft genannt, den schuh hast du dir selber angezogen.
auch die bezeichnung als "fetischist der nichtumverteilung" ist nicht von mir, sondern von dir selber
Libero1975™ schrieb: Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
hihi... wie so oft wenn es ernst wird, wird es halt als romantisch und unrealisistisch kategorisiert...
ist natürlich auch deutlich einfacher, als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen
Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt... was ich damit sagen wollte, ist, dass diese Voraussetzung für soziale Verantwortung in vielen Fällen nicht erfüllt ist. Deswegen ist die Annahme, dass sie erfüllt ist, romantisch und unrealistisch.
Ich halte die Verwicklung von Grosskonzernen in dubiose Geschäfte weltweit (dafür gibts etliche Beispiele) für organisiertes Verbrechen und als solches gehörts auch bestraft.
Aber schön, dass man als Nicht-Umverteilungsfetischist immer wieder sofort Verdächtigungen ausgesetzt ist, ein Kollaborateur und Verteidiger der korrupten Wirtschaft zu sein.
hmm ich habe dich nirgends einen kollaborateur und verteidiger der korrupten wirtschaft genannt, den schuh hast du dir selber angezogen.
auch die bezeichnung als "fetischist der nichtumverteilung" ist nicht von mir, sondern von dir selber
Es geht noch besser. Angeblich hätte ich jeden Befürworter der genannten Umverteilungsmaßnahmen oder höherer Besteuerung von Reichtum (über Umwege?) als Rassisten bezeichnet. Es gehört schon ein wenig Einfallsreichtum dazu, so einen Quatsch zu konstruieren.
Es ist manchmal echt lustig und traurig zugleich welcher Schwachsinn einem regelmäßig in die Schuhe geschoben wird, lediglich um andere Diskussionsteilnehmer - die es wagen eine andere Position zu vertreten - zu diskreditieren.
Libero1975™ schrieb: Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
hihi... wie so oft wenn es ernst wird, wird es halt als romantisch und unrealisistisch kategorisiert...
ist natürlich auch deutlich einfacher, als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen
Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt... was ich damit sagen wollte, ist, dass diese Voraussetzung für soziale Verantwortung in vielen Fällen nicht erfüllt ist. Deswegen ist die Annahme, dass sie erfüllt ist, romantisch und unrealistisch.
Ich halte die Verwicklung von Grosskonzernen in dubiose Geschäfte weltweit (dafür gibts etliche Beispiele) für organisiertes Verbrechen und als solches gehörts auch bestraft.
Aber schön, dass man als Nicht-Umverteilungsfetischist immer wieder sofort Verdächtigungen ausgesetzt ist, ein Kollaborateur und Verteidiger der korrupten Wirtschaft zu sein.
hmm ich habe dich nirgends einen kollaborateur und verteidiger der korrupten wirtschaft genannt, den schuh hast du dir selber angezogen.
auch die bezeichnung als "fetischist der nichtumverteilung" ist nicht von mir, sondern von dir selber
Es geht noch besser. Angeblich hätte ich jeden Befürworter der genannten Umverteilungsmaßnahmen oder höherer Besteuerung von Reichtum (über Umwege?) als Rassisten bezeichnet. Es gehört schon ein wenig Einfallsreichtum dazu, so einen Quatsch zu konstruieren.
Es ist manchmal echt lustig und traurig zugleich welcher Schwachsinn einem regelmäßig in die Schuhe geschoben wird, lediglich um andere Diskussionsteilnehmer - die es wagen eine andere Position zu vertreten - zu diskreditieren.
Zur Klarstellung: Xaver08 hat mich tatsächlich nicht einen "Kollaborateur der korrupten Wirtschaft genannt". Das war ein von mir bewusst gewähltes Stilmittel der übertreibung, das er mir implizit eine verharmlosende Wortwahl (romantisch, unrealistisch) vorgeworfen hat.
Is ja auch alles ziemlich OT: also weg von Ackermann und zurück zum Umverteilen, der Schere zwischen arm und reich und der generellen Verelendung der Gesellschaft bis die Arbeiterklasse sich endlich wehrt :neutral-face
Es geht noch besser. Angeblich hätte ich jeden Befürworter der genannten Umverteilungsmaßnahmen oder höherer Besteuerung von Reichtum (über Umwege?) als Rassisten bezeichnet. Es gehört schon ein wenig Einfallsreichtum dazu, so einen Quatsch zu konstruieren.
Es ist manchmal echt lustig und traurig zugleich welcher Schwachsinn einem regelmäßig in die Schuhe geschoben wird, lediglich um andere Diskussionsteilnehmer - die es wagen eine andere Position zu vertreten - zu diskreditieren.
in die schuhe schieben??
smoKe89 schrieb: Nur wer glaubt Probleme mit staatlichen Maßnahmen zu Ungunsten einer Klasse/Rasse (je nach dem, welche irre Ideologie man vertritt) lösen zu können, gleitet in die autoritäre Ecke ab
staatliche massnahmen zu ungunsten einer rasse sind was? vielleicht rassismus?´ das wird verglichen mit staatlichen maßnahmen zu ungunsten einer klasse und in einen zusammenhang mit autoritäten systemen gestellt.
auf einen groben klotz gehört ein grober keil:
Xaver08 schrieb:
Is klar.... Rassismus = hoehere besteuerung von grossen einkommen= autoritaeres system
aber nur weil du rassismus, höhere besteuerung von reichtum und autoritäre system miteinander vergleichst, habe ich noch lange nicht geschrieben, daß du alle die eine höhere Besteuerung von Reichtum fordern als Rassisten bezeichnest.
Naja, wie du so schön schreibst:
smoKe89 schrieb:
Es gehört schon ein wenig Einfallsreichtum dazu, so einen Quatsch zu konstruieren.
Xaver08 schrieb: aber nur weil du rassismus, höhere besteuerung von reichtum und autoritäre system miteinander vergleichst, habe ich noch lange nicht geschrieben, daß du alle die eine höhere Besteuerung von Reichtum fordern als Rassisten bezeichnest.
Du kennst aber schon die Funktion des Gleichheitszeichens? Ich habe Rassismus und Klassismus verglichen, du hast es gleichgesetzt und es so dastehen lassen, als wäre das mein Gedankengang.
Xaver08 schrieb: Is klar.... Rassismus = hoehere besteuerung von grossen einkommen [...]
@reggaetyp Ich soll eine PN schreiben weil ich nun ausgerechnet nicht auf deinen Beitrag eingegangen bin? Das erscheint mir gerade etwas wirr und wenig nachvollziehbar. Zumal ich an dem doch gar nichts auszusetzen habe.
Und damit komme ich zu @Libero Gerade vor dem Eigentum verpflichtet Hintergrund empfand ich den Zusammenhang zu einer Aussage von Ackermann konstruiert. Ich konnte und kann das so erst einmal nicht miteinander verknüpfen. Die Verallgemeinerung darin ist zudem etwas was mich stört.
Ebenfalls kritikabel finde ich die immer wiederkehrende Argumentationsweise, dass Konzerne und Großunternehmen als Sinnbild für etwas herangezogen werden das aber (auch bzw gerade) ganz andere trifft. Andererseits habe ich das hier schon mehrfach angemerkt.
Damit sind die Deutschen ungeachtet der Schuldenkrise und der Kursverluste an den Börsen so reich wie nie zuvor, ... Die Crux: Das Vermögen verlor dennoch an Wert,...
Mit einem Brutto-Geldvermögen pro Kopf von 57.384 Euro belegt Deutschland im weltweiten Nationenranking des Versicherers nur Rang 19
Was tut eigentlich der durchschnittliche Deutsche mit seinem Eigentum und Vermögen? Gebraucht er es auch nur so, wie es zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dient?
emjott schrieb: Was tut eigentlich der durchschnittliche Deutsche mit seinem Eigentum und Vermögen? Gebraucht er es auch nur so, wie es zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dient?
Vielmehr erscheint mir das als reine Konstruktion anhand des für nicht wenige maximal möglichen Feindbilds.
Ich kapier die Frage nicht.
Was ich in Anführungszeichen setzte, steht übrigens im Grundgesetz.
Nur, um es noch mal ins Gedächtnis zu rufen.
Das ist keine sozialistische lagefeuerumverteilungsromantik, sondern eine der Grundlagen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft.
Auf deinen Beitrag habe ich doch gar nicht geantwortet.
Wie gesagt, es ist ein Beispiel. Als ich damals dieses Zitat las, musste ich sofort an die Passage im GG denken, deswegen habe ich es hier erwähnt.
Was meinst du mit Konstruktion? Hier wird doch nichts konstruiert, dieses Zitat wurde 1 zu 1 wiedergegeben. So steht es auch im Nachhaltigskeitsbericht der Deutschen Bank. Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das war ein Einschub.
Wenn du eine Debatte ausschließlich mit Herrn Libero möchtest, schreib ihm ne PN.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
hihi... wie so oft wenn es ernst wird, wird es halt als romantisch und unrealisistisch kategorisiert...
ist natürlich auch deutlich einfacher, als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen
Warum sollte sie das nicht? Gerüchten zufolge sollen auch deren Angestellte Fortpflanzung betreiben und Kita-Plätze benötigen
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass die Deutsche Bank betriebseigene Kitas betreibt.
Gewinne, um tausenden Mitarbeiter die Familien zu ernähren? Sind die Gewinne mau, werden massiv Leute entlassen, also passt! Hoffentlich sind die nächsten Unternehmensgewinne wieder im satten Milliardenbereich, damit die Bank ihrer sozialen Verantwortung nachkommen kann.
Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt... was ich damit sagen wollte, ist, dass diese Voraussetzung für soziale Verantwortung in vielen Fällen nicht erfüllt ist. Deswegen ist die Annahme, dass sie erfüllt ist, romantisch und unrealistisch.
Ich halte die Verwicklung von Grosskonzernen in dubiose Geschäfte weltweit (dafür gibts etliche Beispiele) für organisiertes Verbrechen und als solches gehörts auch bestraft.
Aber schön, dass man als Nicht-Umverteilungsfetischist immer wieder sofort Verdächtigungen ausgesetzt ist, ein Kollaborateur und Verteidiger der korrupten Wirtschaft zu sein.
da stümmt die zitatzuordnung nicht mehr so ganz....
das ist von SGE-URNA und nicht von mir!
hmm ich habe dich nirgends einen kollaborateur und verteidiger der korrupten wirtschaft genannt, den schuh hast du dir selber angezogen.
auch die bezeichnung als "fetischist der nichtumverteilung" ist nicht von mir, sondern von dir selber
Es geht noch besser. Angeblich hätte ich jeden Befürworter der genannten Umverteilungsmaßnahmen oder höherer Besteuerung von Reichtum (über Umwege?) als Rassisten bezeichnet. Es gehört schon ein wenig Einfallsreichtum dazu, so einen Quatsch zu konstruieren.
Es ist manchmal echt lustig und traurig zugleich welcher Schwachsinn einem regelmäßig in die Schuhe geschoben wird, lediglich um andere Diskussionsteilnehmer - die es wagen eine andere Position zu vertreten - zu diskreditieren.
Zur Klarstellung: Xaver08 hat mich tatsächlich nicht einen "Kollaborateur der korrupten Wirtschaft genannt". Das war ein von mir bewusst gewähltes Stilmittel der übertreibung, das er mir implizit eine verharmlosende Wortwahl (romantisch, unrealistisch) vorgeworfen hat.
Is ja auch alles ziemlich OT: also weg von Ackermann und zurück zum Umverteilen, der Schere zwischen arm und reich und der generellen Verelendung der Gesellschaft bis die Arbeiterklasse sich endlich wehrt :neutral-face
in die schuhe schieben??
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11191529,261185/goto/
posting #708
staatliche massnahmen zu ungunsten einer rasse sind was? vielleicht rassismus?´
das wird verglichen mit staatlichen maßnahmen zu ungunsten einer klasse und in einen zusammenhang mit autoritäten systemen gestellt.
auf einen groben klotz gehört ein grober keil:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11191529,261193/goto/
aber nur weil du rassismus, höhere besteuerung von reichtum und autoritäre system miteinander vergleichst, habe ich noch lange nicht geschrieben, daß du alle die eine höhere Besteuerung von Reichtum fordern als Rassisten bezeichnest.
Naja, wie du so schön schreibst:
Du kennst aber schon die Funktion des Gleichheitszeichens? Ich habe Rassismus und Klassismus verglichen, du hast es gleichgesetzt und es so dastehen lassen, als wäre das mein Gedankengang.
Ich soll eine PN schreiben weil ich nun ausgerechnet nicht auf deinen Beitrag eingegangen bin? Das erscheint mir gerade etwas wirr und wenig nachvollziehbar. Zumal ich an dem doch gar nichts auszusetzen habe.
Und damit komme ich zu
@Libero
Gerade vor dem Eigentum verpflichtet Hintergrund empfand ich den Zusammenhang zu einer Aussage von Ackermann konstruiert. Ich konnte und kann das so erst einmal nicht miteinander verknüpfen.
Die Verallgemeinerung darin ist zudem etwas was mich stört.
Ebenfalls kritikabel finde ich die immer wiederkehrende Argumentationsweise, dass Konzerne und Großunternehmen als Sinnbild für etwas herangezogen werden das aber (auch bzw gerade) ganz andere trifft.
Andererseits habe ich das hier schon mehrfach angemerkt.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Krise-nagt-am-Geldvermoegen-article7252966.html
Was tut eigentlich der durchschnittliche Deutsche mit seinem Eigentum und Vermögen? Gebraucht er es auch nur so, wie es zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dient?
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Nun, ich zahle auf fast alles schonmal 19% Mehrwertsteuer. Nicht beachtet sind die weiteren Teuerungen, die der Staat sonst noch verursacht.
Ich sorge mit dem Kauf der aufgeführten Dinge für Arbeitsplätze beim Hersteller, Händler und bei jedem, der sonst noch irgendwie damit zu tun hat.
Ja, schon der bloße Kauf oder die Miete einer Sache dient dem Allgemeinwohl.