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Umfairteilen - für eine europaweite Vermögensabgabe

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SGE-URNA schrieb:
stefank schrieb:
SGE-URNA schrieb:
LDKler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Weil das aber jetzt irgendwie ungerecht ist, soll das ab jetzt mal schön der unbekannte "Reiche" bezahlen
Nicht nur, weil das ungerecht ist, sondern vielmehr, weil die derzeitige Vermögenskonzentration sich in vielfältiger Weise negativ auf die Wirtschaft auswirkt.

Hier detailiert nachzulesen:
http://www.fr-online.de/doku---debatte/mehr-umverteilung-geht-nicht,1472608,2883134.html


Oh, ein sehr objektiver Artikel vom Prof. Bontrup, der die Welt erklärt. Da schotte ich mich lieber ab und bleib in meinem kleinbürgerlichen ideologischen Silo (ich weiss, ich weiss, so werde ich die Wahrheit nie akzeptieren lernen können).



Deswegen sagte Kant ja auch, dass Aufklärung der Ausgang aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit ist.



Nur welche Aufklärung? Es gibt so viele Alternativen, die alle für sich die Wahrheit beanspruchen, im Vergleich aber völlig orthogonal sind.

Und wie lösen wir das dann? Ich bevorzuge "Du hast deine Meinung, ich sehs anders. Gehn wir trotzdem ein Bier trinken" anstatt "Du bist doch dumm, dass du das nicht kapierst."  


das ist der ansatz, wenn man schon ein bier trinken ist, wenn man sich nicht sieht, beschimpft es sich leichter
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SGE-URNA schrieb:
Also versteh ich das richtig, wenn Menschen völlig legal (keinerlei Steurhinterziehung) irgendwohin auswandern, weil dort die staatlichen Abgaben humaner sind, willst du gegen diese Länder vorgehen? Und begründest das damit, dass man ja auch was gegen Iran und so macht?
Nein ich begründe es damit, dass in Länder wie Singapore das Anlocken von Kapitalflüchtlingen das einzige Geschäftsmodell ist. Machen diese Länder irgendetwas Produktives? Nein, diese Staaten sind das für die Weltgemeinschaft, was die Furunkel am A.... für den Körper sind.

Aber wenn dir diese Lösung nicht gefällt, habe ich noch eine andere. Wir könnten z. B. die Reichsfluchtsteuer von 1931 wieder einführen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsfluchtsteuer

Die würde direkt gegen Kapitalflucht wirken.
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LDKler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Also versteh ich das richtig, wenn Menschen völlig legal (keinerlei Steurhinterziehung) irgendwohin auswandern, weil dort die staatlichen Abgaben humaner sind, willst du gegen diese Länder vorgehen? Und begründest das damit, dass man ja auch was gegen Iran und so macht?
Nein ich begründe es damit, dass in Länder wie Singapore das Anlocken von Kapitalflüchtlingen das einzige Geschäftsmodell ist. Machen diese Länder irgendetwas Produktives? Nein, diese Staaten sind das für die Weltgemeinschaft, was die Furunkel am A.... für den Körper sind.

Aber wenn dir diese Lösung nicht gefällt, habe ich noch eine andere. Wir könnten z. B. die Reichsfluchtsteuer von 1931 wieder einführen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsfluchtsteuer

Die würde direkt gegen Kapitalflucht wirken.


Du hast schon mal was vom Hafen in Singapore gehört?

Meine Güte, was für Weltbilder hier...
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pipapo schrieb:
LDKler schrieb:
Die USA hat es ja auch geschafft, der Steuerhinterziehung ihrer Bürger via Schweiz einen Riegel vorzuschieben

Dass ein gewaltiger Unterschied zwischen Steuerhinterziehung und (Kapital)transfer von bereits versteuertem Vermögen besteht, da sind wir uns aber doch sicher einig. Oder?



jaja. Der Transfer des bereits versteuerten Einkommens.
Soll kein Widerspruch sein.Aber ein kleiner Schlenker zum Normalbürger.

Mir zieht es die Schuhe aus, daß neuere Altersvorsorgen des Normalbürgers(die er wegen den geringen Renten ja machen soll)später als Rentenzusatzeinkommen versteuert werden.

Die Beträge zahlt der kleien Mann in der Regel ja auch vom versteuerten Einkommen.

Und dann werden die Renten ab 2030 so heftig abgesenkt, daß der Normalbürger mit seinen sich aberungenen Alterzusatzbeträgen  oft nur den Staat entlastet(der entsprechend weniger Sozialhilfe bezahlen muß)

Eine in sich gequirlte Kacke und Verblödung ist dies.Man will die Alterzusatversorgung und greift dann seit jüngerer Vergangenheit bewußt in diese Tasche des kleinen Mannes.

(sorry... aber die angesprochene Transferbelastung des versteuerten Einkommens ist insgesamt ein ungerechtes Thema und regt mich ebenfalls auf)
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adlerDA schrieb:
Du hast schon mal was vom Hafen in Singapore gehört?
Meine Güte, was für Weltbilder hier...
Die Staatseinnahmen von Singapore kommen zu 80% aus dem Bankensektor!
Muss ich dafür jetzt auch wieder nen link suchen, muss denn hier jeder Fakt, der nicht ins Weltbild passt, bestritten werden?
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@Dirty-Harry
Korrekt, aber das ist ja nur Kinderkacke gegenüber dem, was die Troika in Griechenland durchsetzen will, Arbeitsgesetze wie 1860:
http://www.keeptalkinggreece.com/2012/09/03/overthrow-of-labour-rights-5-days-week-to-be-abolished-by-troikas-demand/

Aber die griechischen Millionäre lässt man natürlich in Ruhe. Die könnten ja auswandern.  
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Dirty-Harry schrieb:

Mir zieht es die Schuhe aus, daß neuere Altersvorsorgen des Normalbürgers(die er wegen den geringen Renten ja machen soll)später als Rentenzusatzeinkommen versteuert werden.

Die Beträge zahlt der kleien Mann in der Regel ja auch vom versteuerten Einkommen.


So ganz stimmt das ja nciht. Beiträge zu privaten Rentenversicherungen sind doch steuerlich absetzbar. Bei Riester sogar zu 100%.
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seventh_son schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Mir zieht es die Schuhe aus, daß neuere Altersvorsorgen des Normalbürgers(die er wegen den geringen Renten ja machen soll)später als Rentenzusatzeinkommen versteuert werden.

Die Beträge zahlt der kleien Mann in der Regel ja auch vom versteuerten Einkommen.


So ganz stimmt das ja nciht. Beiträge zu privaten Rentenversicherungen sind doch steuerlich absetzbar. Bei Riester sogar zu 100%.


Hör mir auf mit Riester. Meine Frau hat gegen meinen Willen so ein Ding . Da lohnt der nähere Blick nicht  

Ich z.b. hab u.a. zwei sehr hohe Alterzusatzversicherungen vor Jahren abgeschlossen.auf meinen Weg zur EU Rente(bis ich diese gegen den Willen dieser "genialen" RV endlich durchgesetzt hatte)mußte ich sie in der Übergangszeit ruhend stellen.

Just in dieser Ruhenszeit fand die vom Gesetzgeber gewollte Besteuerung neuer Verträge statt.Auch meine ruhenden veträge hätten bei einer Wiederauflebung dieses "Schicksal"der neuen Verträge geteilt.

Gott seis gelobt und getrommelt, war ich gut und rechtzeitig beraten.ich hab sie ruhend gelassen. Damit bleiben sie "Altveträge"wo dies nicht gilt.

Statt der Wiederauflebung leg ich/wir jetzt größere Beträge auf andere Art zurück.

Es ist für mich aber eigenartig, ausgerechnet in Zeiten der privaten Altersvorsorge da von Seiten des Gesetzgebers was zu ändern.
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Dirty-Harry schrieb:
seventh_son schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Mir zieht es die Schuhe aus, daß neuere Altersvorsorgen des Normalbürgers(die er wegen den geringen Renten ja machen soll)später als Rentenzusatzeinkommen versteuert werden.

Die Beträge zahlt der kleien Mann in der Regel ja auch vom versteuerten Einkommen.


So ganz stimmt das ja nciht. Beiträge zu privaten Rentenversicherungen sind doch steuerlich absetzbar. Bei Riester sogar zu 100%.


Hör mir auf mit Riester. Meine Frau hat gegen meinen Willen so ein Ding . Da lohnt der nähere Blick nicht  

Ich z.b. hab u.a. zwei sehr hohe Alterzusatzversicherungen vor Jahren abgeschlossen.auf meinen Weg zur EU Rente(bis ich diese gegen den Willen dieser "genialen" RV endlich durchgesetzt hatte)mußte ich sie in der Übergangszeit ruhend stellen.

Just in dieser Ruhenszeit fand die vom Gesetzgeber gewollte Besteuerung neuer Verträge statt.Auch meine ruhenden veträge hätten bei einer Wiederauflebung dieses "Schicksal"der neuen Verträge geteilt.

Gott seis gelobt und getrommelt, war ich gut und rechtzeitig beraten.ich hab sie ruhend gelassen. Damit bleiben sie "Altveträge"wo dies nicht gilt.

Statt der Wiederauflebung leg ich/wir jetzt größere Beträge auf andere Art zurück.

Es ist für mich aber eigenartig, ausgerechnet in Zeiten der privaten Altersvorsorge da von Seiten des Gesetzgebers was zu ändern.


Ah ok, die Problematik mit dem Ruhenlassen der Altverträge war mir nicht bekannt.
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LDKler schrieb:
@Dirty-Harry
Korrekt, aber das ist ja nur Kinderkacke gegenüber dem, was die Troika in Griechenland durchsetzen will, Arbeitsgesetze wie 1860:
http://www.keeptalkinggreece.com/2012/09/03/overthrow-of-labour-rights-5-days-week-to-be-abolished-by-troikas-demand/

Aber die griechischen Millionäre lässt man natürlich in Ruhe. Die könnten ja auswandern.    


Guter Hinweis (auch wenn er fast besser in der anderen Diskussion passen würde).Hatte ich bereits irgendwo mitbekommen. Willkommen im Mittelalter. :neutral-face
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Dirty-Harry schrieb:
Guter Hinweis (auch wenn er fast besser in der anderen Diskussion passen würde).Hatte ich bereits irgendwo mitbekommen. Willkommen im Mittelalter. :neutral-face

Ja absolut und das was dort jetzt abgeht tut mir persönlich weh. Ich mag die Leute da unten, weil ich selbst dort wiederholt ein Maß an Hilfsbereitschaft in Notsituationen erlebt habe, wie nirgendwo sonst, schon gar nicht hier.  
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concordia-eagle schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


ist dies nicht in Teilen ein Widerspruch in sich ?


Meines Erachtens nein. Zumindest für mich nicht.

Es geht -jedenfalls mir- nicht darum, was gerecht oder richtig ist, sondern wie man dauerhaft! einen maximalen Effekt erzielt.

Es ist m.E. kontraproduktiv kurzfristig einen Betrag X zu generieren, wnn man dann dauerhaft auf einen Betrag Y verzichten muss.

Ich weiß nicht, ob jemand gestern das Auslandsjournal gesehen hat. In Frankreich machen sich schon jetzt eine nicht unbeträchtliche Zahl "Reicher" vom Acker, obwohl die Steuererhöhung noch gar nicht in Kraft ist.

Irgandwie scheinen hier viele davon auszugehen, dass sich die "Reichen" Steuererhöhungen/Sonderabgaben unbegrenzt gefallen lassen. Das dürfte aber nur bei einem überschaubaren Teil richtig sein. Der Rest verzischt sich.

Auf Jahre gesehen, dürfte dann meiner Ansicht nach dem Staat und dem Bürger weniger Geld zur Verfügung stehen.

Dass das ungerecht sein mag, ändert aber doch nichts an dem Ergebnis.


Nochmal, da ich das schonmal geschrieben habe:
Frankreich hat sich zwar super an die 2% Inflationsrate gehalten, aber deren Wirtschaft ist nicht mehr konkurrenzfähig!

Die "Reichen", darunter zählt aber auch der 100.000 Euro Mann aus einem Pariser Vorort, verlässt das Land, (wie z.B. zwei mir Bekannte Ärzte aus NRW) weil einfach die falsche Politik gefahren wird. Das Land wird durch Hollande ruiniert. Eine Reichensteuer verschärft eine Rezession sogar und Frankreich wird in 4 Jahren nicht dastehen wie eine 1.
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LDKler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Also versteh ich das richtig, wenn Menschen völlig legal (keinerlei Steurhinterziehung) irgendwohin auswandern, weil dort die staatlichen Abgaben humaner sind, willst du gegen diese Länder vorgehen? Und begründest das damit, dass man ja auch was gegen Iran und so macht?
Nein ich begründe es damit, dass in Länder wie Singapore das Anlocken von Kapitalflüchtlingen das einzige Geschäftsmodell ist. Machen diese Länder irgendetwas Produktives? Nein, diese Staaten sind das für die Weltgemeinschaft, was die Furunkel am A.... für den Körper sind.

Aber wenn dir diese Lösung nicht gefällt, habe ich noch eine andere. Wir könnten z. B. die Reichsfluchtsteuer von 1931 wieder einführen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsfluchtsteuer

Die würde direkt gegen Kapitalflucht wirken.


Was für eine Arroganz und Vorurteile gegenüber einem der fortschrittlichsten Länder auf dem Planeten. Ja, es liegt in Asien.

Reichsfluchtsteuer:
Mein Geld ist mein Geld und nicht das Geld des Staates. Wir leben nicht 1942, auch wenn du das gerne hättest.

LDKler schrieb:
@Dirty-Harry
Korrekt, aber das ist ja nur Kinderkacke gegenüber dem, was die Troika in Griechenland durchsetzen will, Arbeitsgesetze wie 1860:
http://www.keeptalkinggreece.com/2012/09/03/overthrow-of-labour-rights-5-days-week-to-be-abolished-by-troikas-demand/

Aber die griechischen Millionäre lässt man natürlich in Ruhe. Die könnten ja auswandern.    


Nein. Griechische Landessouveränität! Das bestimmst nicht du!

Unsere Aufgabe ist es lediglich dafür zu sorgen, dass unsere Hilfsgelder nicht weiterhin versickern.
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Dirty-Harry schrieb:
concordia-eagle schrieb:
LDKler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Dass das ungerecht sein mag, ändert aber doch nichts an dem Ergebnis.
Wenn das so ist, muss man was dagegen tun. Und das geht umso besser, je vereinter man in Europa handelt. Die USA hat es ja auch geschafft, der Steuerhinterziehung ihrer Bürger via Schweiz einen Riegel vorzuschieben:
http://www.fr-online.de/wirtschaft/steuerflucht-bei-der-ubs-bank-104-millionen-dollar-fuer-whistleblower,1472780,17239172.html




Es werden dann aber keine Steuern mehr hinterzogen, weil sich die Reichen einfach aus Deutschland verziehen und Ihr Geld in anderen Staaten verdienen. Dann entsteht hier nicht mal ein Anspruch auf Steuern.

Wie geschrieben, schau Dir mal den gestrigen Bericht des Auslansjournal an. Im Zweifel gibt es den in der Mediathek.

Und man vertreibt ja nicht nur die Reichen sondern es werden generell viele junge, gut ausgebildete Köpfe abwandern. Das ist ja jetzt schon in nicht unbeträchtlichem Maße der Fall, insbesondere bei Ärzten.  


Ich hab ja mehrfach betont, daß mir Gysis Rede nur wegen der Beschreibung des Ist Zustands gefallen hat.Lösungen trau ich der linkspartei eben nicht umfassend zu.

Aber wenn wir jetzt schon mal bei der Belastung sind.Was ist mit seinem Vorschlag, daß angeblich die USA es an die Staatsbürgerschaft geknüpft hat und Flucht sich insoweit nicht mehr lohnt?Hat die USA auch diese Kapitalflucht?  


Die USA haben ein vernünftigeres System. Deren angebliche Kapitalflucht bündelt sich aus den unterschiedlichen Bundesstaaten in ein jeweils anderes. Eben, wo die regionalen Steuererhebungen günstig sind.
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LDKler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Weil das aber jetzt irgendwie ungerecht ist, soll das ab jetzt mal schön der unbekannte "Reiche" bezahlen
Nicht nur, weil das ungerecht ist, sondern vielmehr, weil die derzeitige Vermögenskonzentration sich in vielfältiger Weise negativ auf die Wirtschaft auswirkt.

Hier detailiert nachzulesen:
http://www.fr-online.de/doku---debatte/mehr-umverteilung-geht-nicht,1472608,2883134.html


Nur weil hier ja gerne von angeblichem Fundamentalismus gesprochen wird. Dieser Mann ist auf so ziemlich jedem Gebiet, wo es Forschungsergebnisse gibt/gab blind und verfolgt stumpf seine fundamentalistische These vom weitläufig gescheiterten Keynesianismus.
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LDKler schrieb:
...

Aber wenn dir diese Lösung nicht gefällt, habe ich noch eine andere. Wir könnten z. B. die Reichsfluchtsteuer von 1931 wieder einführen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsfluchtsteuer

Die würde direkt gegen Kapitalflucht wirken.


Eine solche Regelung dürfte heutzutage -wie so viele Vorschläge in dieser Debatte- natürlich verfassungswidrig sein, solange es sich um ordentlich versteuertes Vermögen handelt.
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S-G-Eintracht schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
concordia-eagle schrieb:
LDKler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Dass das ungerecht sein mag, ändert aber doch nichts an dem Ergebnis.
Wenn das so ist, muss man was dagegen tun. Und das geht umso besser, je vereinter man in Europa handelt. Die USA hat es ja auch geschafft, der Steuerhinterziehung ihrer Bürger via Schweiz einen Riegel vorzuschieben:
http://www.fr-online.de/wirtschaft/steuerflucht-bei-der-ubs-bank-104-millionen-dollar-fuer-whistleblower,1472780,17239172.html




Es werden dann aber keine Steuern mehr hinterzogen, weil sich die Reichen einfach aus Deutschland verziehen und Ihr Geld in anderen Staaten verdienen. Dann entsteht hier nicht mal ein Anspruch auf Steuern.

Wie geschrieben, schau Dir mal den gestrigen Bericht des Auslansjournal an. Im Zweifel gibt es den in der Mediathek.

Und man vertreibt ja nicht nur die Reichen sondern es werden generell viele junge, gut ausgebildete Köpfe abwandern. Das ist ja jetzt schon in nicht unbeträchtlichem Maße der Fall, insbesondere bei Ärzten.  


Ich hab ja mehrfach betont, daß mir Gysis Rede nur wegen der Beschreibung des Ist Zustands gefallen hat.Lösungen trau ich der linkspartei eben nicht umfassend zu.

Aber wenn wir jetzt schon mal bei der Belastung sind.Was ist mit seinem Vorschlag, daß angeblich die USA es an die Staatsbürgerschaft geknüpft hat und Flucht sich insoweit nicht mehr lohnt?Hat die USA auch diese Kapitalflucht?  


Die USA haben ein vernünftigeres System. Deren angebliche Kapitalflucht bündelt sich aus den unterschiedlichen Bundesstaaten in ein jeweils anderes. Eben, wo die regionalen Steuererhebungen günstig sind.


Soweit ich weiss, ist die USA der mit am höchsten verschuldete Staat der Welt! Zudem ist das gesamte System total unsozial, sodass die Armen einfach durchs Raster fallen und man teilweise mehrere Jobs ausführen muss, um sich überhaupt "über Wasser" halten zu können! Und genau in solche Verhältnisse gleitet Deutschland langsam, aber sicher ab!
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S-G-Eintracht schrieb:
Reichsfluchtsteuer:
Wir leben nicht 1942, auch wenn du das gerne hättest.

Das schlägt aber jetzt wirklich dem Fass den Boden aus, mich hier in die Nazi-Ecke zu stellen!  

@Mods: Muss ich mir das echt gefallen lassen?

Die Reichsfluchtsteuer von 1931 stammt übrigens von Hindenburg und der stand deiner politischen Richtung ziemlich nahe.

Zum Rest von deinem Unsinn sage ich nichts mehr.
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Aragorn schrieb:
[Soweit ich weiss, ist die USA der mit am höchsten verschuldete Staat der Welt! Zudem ist das gesamte System total unsozial, sodass die Armen einfach durchs Raster fallen und man teilweise mehrere Jobs ausführen muss, um sich überhaupt "über Wasser" halten zu können! Und genau in solche Verhältnisse gleitet Deutschland langsam, aber sicher ab!
Eben, gerade an dem Zustand der USA sieht man ja geradezu mustergültig, wo die Politik endet, die S-G-Einfalt hier vertritt.
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LDKler schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Reichsfluchtsteuer:
Wir leben nicht 1942, auch wenn du das gerne hättest.

Das schlägt aber jetzt wirklich dem Fass den Boden aus, mich hier in die Nazi-Ecke zu stellen!  

@Mods: Muss ich mir das echt gefallen lassen?

Die Reichsfluchtsteuer von 1931 stammt übrigens von Hindenburg und der stand deiner politischen Richtung ziemlich nahe.

Zum Rest von deinem Unsinn sage ich nichts mehr.


Die Nazis fanden jedoch großen Gefallen an der Reichsfluchtsteuer und verlängerten das Gesetz, senkten die Vermögensgrenze und erweiterten damit den Personenkreis der Betroffenen. Die Nationalsozialisten machten aus der erst unbedeutenden Steuer eine sehr essentielle Einkommensquelle. Fast eine Billionen Reichsmark haben sich die Nazis insgesamt abgegriffen, und nicht gerade für einen guten Zweck.


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