Da sollten sich diese Gestalten der Biospritbranche mal informieren, dieser E10-Mist hat die Preise für Grundnahrungsmittel erhöht und hat deswegen sehr wohl eine Auswirkung auf die ärmeren Länder. In manchen Ländern können die sich nix mehr leisten und backen Erdplätzchen, das sind Plätzchen aus Erde und Salz. http://www.epochtimes.de/-ich-hoffe-dass-ich-die-kekse-eines-tages-nicht-mehr-essen-muss--238456.html
RICHTLINIE 2003/30/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 8. Mai 2003 zur Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen oder anderen erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor
Ich denke mal, dass es nicht möglich ist den Irrsinn rückgängig zu machen, oder? Fressen wird aufgrund der Dürre in den USA demnächst richtig teurer und in der EU gibt es nur noch Maisfelder für Biosprit. Ich könnte schon wieder ...
3zu7 schrieb: Ich denke mal, dass es nicht möglich ist den Irrsinn rückgängig zu machen, oder? Fressen wird aufgrund der Dürre in den USA demnächst richtig teurer und in der EU gibt es nur noch Maisfelder für Biosprit. Ich könnte schon wieder ...
Die Dürre in den USA ist aber auch hausgemacht, die verschwenden dort ja das Wasser als gäbe es kein Morgen. So kommt der Colorado River schon garnicht mehr am Meer an, der versickert mittlerweile in der Wüste weil ihm auf dem Weg zum Meer soviel Wasser entzogen wird für alle möglichen Wasserspiele z.B. in Las Vegas.
Wenn ich immer diesen hirnlosen Mist von umweltfreundlichen Sprit lese könnte ich gerade mal wieder in die Ecke kotzen.
Was ist dadran umweltfreundlich wenn wegen Biosprit Wälder abeholzt werden? Was ist dadran umweltfreundlich wenn viele Bauern deshalb wieder auf Monokultur umgestellt haben? Was ist dadran umweltfreundlich wenn dort Pestizide eingesetzt werden?
Die Subventionen für E10 gehören sofort gekappt und dieser E10-Schwachsinn gestoppt. Die Autohersteller müssen gezwungen werden spritsparende Autos zu bauen, da sie über jahrzehnte bewiesen haben das sie es freiwillig nicht machen.
propain schrieb: Die Autohersteller müssen gezwungen werden spritsparende Autos zu bauen, da sie über jahrzehnte bewiesen haben das sie es freiwillig nicht machen.
Ich bin da im Wesentlichen völlig bei Dir, nur der letzte, zitierte Satz ist so nicht ganz zutreffend. Schon vor gefühlten Ewigkeiten hatte VW ein 3 Liter Auto hergestellt. Die Leute haben aber die Spritsparautos schlicht nicht gekauft.
propain schrieb: Die Autohersteller müssen gezwungen werden spritsparende Autos zu bauen, da sie über jahrzehnte bewiesen haben das sie es freiwillig nicht machen.
Ich bin da im Wesentlichen völlig bei Dir, nur der letzte, zitierte Satz ist so nicht ganz zutreffend. Schon vor gefühlten Ewigkeiten hatte VW ein 3 Liter Auto hergestellt. Die Leute haben aber die Spritsparautos schlicht nicht gekauft.
Das Auto fuhr aber nur mit 3 Litern wenn man so fuhr das man für alle anderen Verkehrsteilnehmer in Hinderniss darstellte (sagte mir jemand der das Ding Test fuhr). Ein Arbeitskollege hatte das Ding und er brauchte genauso viel Sprit wie meine damalige Karre.
propain schrieb: Die Autohersteller müssen gezwungen werden spritsparende Autos zu bauen, da sie über jahrzehnte bewiesen haben das sie es freiwillig nicht machen.
Ich bin da im Wesentlichen völlig bei Dir, nur der letzte, zitierte Satz ist so nicht ganz zutreffend. Schon vor gefühlten Ewigkeiten hatte VW ein 3 Liter Auto hergestellt. Die Leute haben aber die Spritsparautos schlicht nicht gekauft.
Das Auto fuhr aber nur mit 3 Litern wenn man so fuhr das man für alle anderen Verkehrsteilnehmer in Hinderniss darstellte (sagte mir jemand der das Ding Test fuhr). Ein Arbeitskollege hatte das Ding und er brauchte genauso viel Sprit wie meine damalige Karre.
propain schrieb: Die Autohersteller müssen gezwungen werden spritsparende Autos zu bauen, da sie über jahrzehnte bewiesen haben das sie es freiwillig nicht machen.
Ich bin da im Wesentlichen völlig bei Dir, nur der letzte, zitierte Satz ist so nicht ganz zutreffend. Schon vor gefühlten Ewigkeiten hatte VW ein 3 Liter Auto hergestellt. Die Leute haben aber die Spritsparautos schlicht nicht gekauft.
Das Auto fuhr aber nur mit 3 Litern wenn man so fuhr das man für alle anderen Verkehrsteilnehmer in Hinderniss darstellte (sagte mir jemand der das Ding Test fuhr). Ein Arbeitskollege hatte das Ding und er brauchte genauso viel Sprit wie meine damalige Karre.
Ein Kumpel von mir fährt den immer noch. Die 3 Liter sind bei etwas langsamer Fahrweise (ca 120km/h im Schnitt auf der Autobahn) durchaus zu erreichen, in der Stadt braucht er aber wohl etwas mehr. Dafür konnte man mit dem noch Salatöl "tanken", naja, wenigstens solange das noch billiger war als Diesel.
Nur noch geringer Abstand zu Super E10-Sprit wird teurer - Um 2 Cent pro Liter
"Das bedeutet für die Autofahrer, dass sie im Vergleich zu anderen Spritsorten keinen so großen Kostenvorteil mehr haben, wenn sie E10 tanken. Der Verbrauch liegt für den Kraftstoff etwas höher. Deshalb hatten die Mineralölkonzerne bei der Einführung von E10 einen Preisabstand zu Superbenzin E5 eingebaut, um den Sprit für die Autofahrer attraktiv zu machen."
"Biokraftstoffe sind in den letzten Jahren verstärkt in die Kritik geraten, weil sie zum Teil nicht nachhaltig produziert werden. Diese Kritik nimmt der Beschluss auf. Er beendet die Förderung von Biokraftstoffen aber nicht komplett, um den Landwirten und Unternehmen eine gewisse Investitionssicherheit zu geben. Es bleibt weiterhin das Ziel der EU, 10% des Energieverbrauchs im Transport aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen. Davon dürfen aber nur 7% aus den traditionellen Biokraftstoffen (z.B. Mais und Raps) kommen. Mindestens 0,5% sollen aus sogenannten Biokraftstoffen der zweiten Generation kommen, die zum Beispiel aus Abfall gewonnen werden und damit keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion darstellen."
und weiter
"Peter Liese begrüßt die Einigung. "Die gefundene Einigung liegt nun komplett auf Linie unserer christdemokratischen EVP-Fraktion: Ein klares Ziel für die Biokraftstoffe der neueren Generation (zum Beispiel aus Algen) ohne unverantwortliche Beschränkungen für die klassischen Biokraftstoffe wie Ethanol und Biodiesel. Nach den langen und schwierigen Verhandlungen war es bei dem jetzt gefundenen Kompromiss vor allem wichtig, dass wir den Unternehmen, die bereits lange in Biosprit-Anlagen investiert haben, nun endlich langfristig Planungssicherheit hinaus geben", so der heimische Abgeordnete, der auch umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist."
Minister Niebel fordert Verkaufsstopp für Biosprit E10
Berlin (dpa) - Entwicklungsminister Dirk Niebel fordert wegen steigender Agrarpreise und Dürren einen Verkaufsstopp für den Biosprit E10.
Die Beimischungspflicht, die von Rot-Grün eingeführt wurde, führe dazu, dass Menschen zu wenig Nahrung haben, sagte Niebel auf n-tv.
Allerdings meint natürlich:
"Die Biospritbranche wies die Ansicht zurück, Pflanzensprit verschärfe Hungerkrisen."
http://www.n-tv.de/ticker/Minister-Niebel-fordert-Verkaufsstopp-fuer-Biosprit-E10-article6977201.html
Da sollten sich diese Gestalten der Biospritbranche mal informieren, dieser E10-Mist hat die Preise für Grundnahrungsmittel erhöht und hat deswegen sehr wohl eine Auswirkung auf die ärmeren Länder. In manchen Ländern können die sich nix mehr leisten und backen Erdplätzchen, das sind Plätzchen aus Erde und Salz.
http://www.epochtimes.de/-ich-hoffe-dass-ich-die-kekse-eines-tages-nicht-mehr-essen-muss--238456.html
war das nicht eine eu-richtlinie??
Ja klar beginnend schon 2001
RICHTLINIE 2003/30/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 8. Mai 2003
zur Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen oder anderen erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2003:123:0042:0042:smile:E:PDF
Die Dürre in den USA ist aber auch hausgemacht, die verschwenden dort ja das Wasser als gäbe es kein Morgen. So kommt der Colorado River schon garnicht mehr am Meer an, der versickert mittlerweile in der Wüste weil ihm auf dem Weg zum Meer soviel Wasser entzogen wird für alle möglichen Wasserspiele z.B. in Las Vegas.
und ich, wenn ich sehe, dass die Leut den E10-Shice tanken ,-)
EU will Subventionen für Biosprit kappen.
Aber erst zum Ende des Jahrzehnts!
Der BUND Vorsitzender Hubert Weiger, pocht zugleich auf einen Stopp von E10-Benzin in Deutschland.
Der Spiegel berichtet:
"Danach geht der Entwurf, der den Nachrichtenagenturen Reuters und afp vorliegt, in die Beratungen der Mitgliedsstaaten und des EU-Parlaments. "
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/eu-will-subventionen-fuer-biosprit-aus-getreide-kappen-a-855197.html
Wenn ich immer diesen hirnlosen Mist von umweltfreundlichen Sprit lese könnte ich gerade mal wieder in die Ecke kotzen.
Was ist dadran umweltfreundlich wenn wegen Biosprit Wälder abeholzt werden? Was ist dadran umweltfreundlich wenn viele Bauern deshalb wieder auf Monokultur umgestellt haben? Was ist dadran umweltfreundlich wenn dort Pestizide eingesetzt werden?
Die Subventionen für E10 gehören sofort gekappt und dieser E10-Schwachsinn gestoppt. Die Autohersteller müssen gezwungen werden spritsparende Autos zu bauen, da sie über jahrzehnte bewiesen haben das sie es freiwillig nicht machen.
Ich bin da im Wesentlichen völlig bei Dir, nur der letzte, zitierte Satz ist so nicht ganz zutreffend. Schon vor gefühlten Ewigkeiten hatte VW ein 3 Liter Auto hergestellt. Die Leute haben aber die Spritsparautos schlicht nicht gekauft.
Das Auto fuhr aber nur mit 3 Litern wenn man so fuhr das man für alle anderen Verkehrsteilnehmer in Hinderniss darstellte (sagte mir jemand der das Ding Test fuhr). Ein Arbeitskollege hatte das Ding und er brauchte genauso viel Sprit wie meine damalige Karre.
Das nennt man dann wohl einen Flop.
http://www.autozeitung.de/einzeltest/vw-golf-1-6-tdi-weniger-und-doch-genug
Golf TD Baujahr 82 Praxisverbräuchen um sechs Liter.
Heute Golf 7 5,8 Liter Testverbrauch
Ein Kumpel von mir fährt den immer noch.
Die 3 Liter sind bei etwas langsamer Fahrweise (ca 120km/h im Schnitt auf der Autobahn) durchaus zu erreichen, in der Stadt braucht er aber wohl etwas mehr.
Dafür konnte man mit dem noch Salatöl "tanken", naja, wenigstens solange das noch billiger war als Diesel.
EU debattiert über Deckelung des Biospritanteils nun wieder 5% oder "besser gar kein Essen in den Tank" finde ich
Immer mehr Palmöl in der Zapfsäule
http://www.greenpeace.de/themen/waelder/nachrichten/artikel/immer_mehr_palmoel_in_der_zapfsaeule/
Es gibt auch eine pdf "Testtabelle" zu lesen
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nur-noch-geringer-abstand-zu-super-e10-sprit-wird-teurer-um-2-cent-pro-liter.32a08421-65cc-40d5-a74e-a055aa24da4c.html
Nur noch geringer Abstand zu Super E10-Sprit wird teurer - Um 2 Cent pro Liter
"Das bedeutet für die Autofahrer, dass sie im Vergleich zu anderen Spritsorten keinen so großen Kostenvorteil mehr haben, wenn sie E10 tanken. Der Verbrauch liegt für den Kraftstoff etwas höher. Deshalb hatten die Mineralölkonzerne bei der Einführung von E10 einen Preisabstand zu Superbenzin E5 eingebaut, um den Sprit für die Autofahrer attraktiv zu machen."
Sogenanntes Biospritgesetz der EU, die Abstimmung findet heute statt.
http://peter-liese.de/component/content/article/17-deutsch/beitraege/umwelt-und-klimaschutz/2703-umweltausschuss-des-europaeischen-parlaments-stimmt-biosprit-reform-zu
"Biokraftstoffe sind in den letzten Jahren verstärkt in die Kritik geraten, weil sie zum Teil nicht nachhaltig produziert werden. Diese Kritik nimmt der Beschluss auf. Er beendet die Förderung von Biokraftstoffen aber nicht komplett, um den Landwirten und Unternehmen eine gewisse Investitionssicherheit zu geben. Es bleibt weiterhin das Ziel der EU, 10% des Energieverbrauchs im Transport aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen. Davon dürfen aber nur 7% aus den traditionellen Biokraftstoffen (z.B. Mais und Raps) kommen. Mindestens 0,5% sollen aus sogenannten Biokraftstoffen der zweiten Generation kommen, die zum Beispiel aus Abfall gewonnen werden und damit keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion darstellen."
und weiter
"Peter Liese begrüßt die Einigung. "Die gefundene Einigung liegt nun komplett auf Linie unserer christdemokratischen EVP-Fraktion: Ein klares Ziel für die Biokraftstoffe der neueren Generation (zum Beispiel aus Algen) ohne unverantwortliche Beschränkungen für die klassischen Biokraftstoffe wie Ethanol und Biodiesel. Nach den langen und schwierigen Verhandlungen war es bei dem jetzt gefundenen Kompromiss vor allem wichtig, dass wir den Unternehmen, die bereits lange in Biosprit-Anlagen investiert haben, nun endlich langfristig Planungssicherheit hinaus geben", so der heimische Abgeordnete, der auch umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist."