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Na, das wird lustig. [Pierre Vogel vielleicht in Frankfurt]

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miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Taunusabbel schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Martin Luther über die Juden:
"Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist's um diese Juden, so diese 1.400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen."

Und weiter:
"Erstens soll man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecken und, was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufen."

Liebe deinen Nächsten


Und was hat das mit dem Salafistenpack zu tun ?

Mach doch einen thread über das böse Christentum auf und bleib hier bitte beim topic. Das ist ja nicht auszuhalten


Vielleicht damit die braven Christenmenschen hier mal merken wie es sich für den normalen Muslim von nebenan anfühlt wenn seine vielfältige und vielschichtige Religion auf wenige Aspekte reduziert wird und er gleichgesetzt wird mit einigen wenigen verrückten


Du hast doch echt nicht mehr alle Latten am Zaun! Wir reden hier nicht über irgendwelche harmlosen Moslems von nebenan!  


Und genau da scheiden sich doch die Geister. Viele halten Moslems im Allgemeinen für gefährlich, einige schaffen wenigstens noch die Differenzierung zwischen Radikal und Gemässigt. Komischerweise schaffen nur die wenigsten, generell religiösen Irrsinn als Problem auszumachen, weil sie blind sind für die durch die eigene Gruppe (hier also im allg. Christen) in die Welt gebrachten ungeheuerlichkeiten.

Als ob christliche Fundamentalisten besser als Muslimische wären. Die Welt wäre in einem besseren Zuständ, gäbe es grundsätzlich keine Religion - ob nun Christentum oder sonstwas. Aber leider gibt es scheibar zu viele Menschen, die es nur durch das Glauben an eine höhere Entität schaffen, sich durchs Leben zu schleppen... schad drum.


Aber das ist doch genau der falsche Ansatz. Hier wird das Problem Religion ausgerufen, für jede böse Tat eines Muslimen kommt einer um die Ecke und schmiert böse Taten von Christen von anno dann und wann an die Wand.

Religion ist nicht gleich Religion. Das ist nur ein Oberbegriff, wie Sport zum Beispiel. Curling und Hürdenlauf sind beides Sportarten, viel gemein miteinander haben sie aber nicht. Man kann einen radikalen Christen nicht auf die selbe Art therapieren wie einen radikalen Moslem. Nur weil beides eine Religion ist und sie beide Adam und Eva als Startpunkt haben müssen sie sich noch lange nicht ähnlich sein. Genau wie der Grund für Gewalttaten in beiden Religionen einen anderen Ursprung und verschiedene Gründe haben.

Aber bei diesem Thema werden immer nur die schlechten Taten gegeneinander aufgewogen, um zu zeigen, dass ja alles furchtbar schlimm ist.
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Frankfurter-Bob schrieb:
Man kann einen radikalen Christen nicht auf die selbe Art therapieren wie einen radikalen Moslem.


Aha. Auf welchem Fundament fußt diese These denn?
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reggaetyp schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Man kann einen radikalen Christen nicht auf die selbe Art therapieren wie einen radikalen Moslem.


Aha. Auf welchem Fundament fußt diese These denn?


Weil unterschiedliche Gründe der Auslöser sind. Das liegt an der unterschiedlichen Struktur beider Glauben.

Schweißfüße gehen ja auch nicht vom Haarewaschen mit Anti-Schuppen-Shampoo weg.
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pelo schrieb:

Was veranlasst dich dazu anzunehmen ,dass die Welt ohne Religion besser wäre ?  Mir fällt das schwer so etwas zu glauben ,denn was haben zb. menschlicher, Neid, Missgunst, Raffgier ,alles haben wollen ,Reichtum anhäufen usw mit Religion zutun ,wo doch die verschiedenen Religionsgemeinschaften geradezu das Gegenteil predigen?

Das eine predigen, das andere machen, das kann man in der Geschichte der katholischen Kirche seit vielen hundert Jahren sehen. Wo haben die wohl ihre Reichtümer her? Sie wurden nicht ehrlich erarbeitet, sondern haben die Gläubigen mit allen möglichen miesen Tricks ausgeplündert oder andere Glaubensgemeinschaften ausgeraubt. Heute kommen sie scheinheilig daher und tun so als hätten sie damit nix zu tun, zehren aber von den damals zusammen gerafften Reichtümern heute noch. Und uns hängt das heute noch nach was damals veranstaltet wurde, was dann so Typen wie die Salafisten uns Europäern vorwerfen.
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Frankfurter-Bob schrieb:
reggaetyp schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Man kann einen radikalen Christen nicht auf die selbe Art therapieren wie einen radikalen Moslem.


Aha. Auf welchem Fundament fußt diese These denn?


Weil unterschiedliche Gründe der Auslöser sind. Das liegt an der unterschiedlichen Struktur beider Glauben.

Schweißfüße gehen ja auch nicht vom Haarewaschen mit Anti-Schuppen-Shampoo weg.  


Das überzeugt mich derart, dass ich die Diskussion mit dir nicht mehr weiter disktutieren muss.  
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Streiche diskutieren und füge ein führen.  
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propain schrieb:
pelo schrieb:

Was veranlasst dich dazu anzunehmen ,dass die Welt ohne Religion besser wäre ?  Mir fällt das schwer so etwas zu glauben ,denn was haben zb. menschlicher, Neid, Missgunst, Raffgier ,alles haben wollen ,Reichtum anhäufen usw mit Religion zutun ,wo doch die verschiedenen Religionsgemeinschaften geradezu das Gegenteil predigen?

Das eine predigen, das andere machen, das kann man in der Geschichte der katholischen Kirche seit vielen hundert Jahren sehen. Wo haben die wohl ihre Reichtümer her? Sie wurden nicht ehrlich erarbeitet, sondern haben die Gläubigen mit allen möglichen miesen Tricks ausgeplündert oder andere Glaubensgemeinschaften ausgeraubt. Heute kommen sie scheinheilig daher und tun so als hätten sie damit nix zu tun, zehren aber von den damals zusammen gerafften Reichtümern heute noch. Und uns hängt das heute noch nach was damals veranstaltet wurde, was dann so Typen wie die Salafisten uns Europäern vorwerfen.


Was hat das mit der von Miaculix aufgestellten These ,dass alles ohne Religion besser wäre zu tun ?
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pelo schrieb:
propain schrieb:
pelo schrieb:

Was veranlasst dich dazu anzunehmen ,dass die Welt ohne Religion besser wäre ?  Mir fällt das schwer so etwas zu glauben ,denn was haben zb. menschlicher, Neid, Missgunst, Raffgier ,alles haben wollen ,Reichtum anhäufen usw mit Religion zutun ,wo doch die verschiedenen Religionsgemeinschaften geradezu das Gegenteil predigen?

Das eine predigen, das andere machen, das kann man in der Geschichte der katholischen Kirche seit vielen hundert Jahren sehen. Wo haben die wohl ihre Reichtümer her? Sie wurden nicht ehrlich erarbeitet, sondern haben die Gläubigen mit allen möglichen miesen Tricks ausgeplündert oder andere Glaubensgemeinschaften ausgeraubt. Heute kommen sie scheinheilig daher und tun so als hätten sie damit nix zu tun, zehren aber von den damals zusammen gerafften Reichtümern heute noch. Und uns hängt das heute noch nach was damals veranstaltet wurde, was dann so Typen wie die Salafisten uns Europäern vorwerfen.


Was hat das mit der von Miaculix aufgestellten These ,dass alles ohne Religion besser wäre zu tun ?


Leute hört auf.

Alle Religionen verbieten und des ganze Gedöns. bringt hier doch rein gar nix.

Ich kann mit allen Religionen im engeren Sinne nix anfangen. Aber hier ernsthaft über verbieten nachdenken?

Sorry- Wir diskutieren auch nicht über das Verbot von Ersatzreligionen  (z.B Fußball ?),die bei genauer Betrachtung gesellschaftlich oft Inhalt und "Brot"(Ablenkung ,Verdrängung,Geminschaftsgefühl durch Brot und Spiele )auf insoweit jämmerlichere Art geben .

Zurück zum Thema
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propain schrieb:
pelo schrieb:

Was veranlasst dich dazu anzunehmen ,dass die Welt ohne Religion besser wäre ?  Mir fällt das schwer so etwas zu glauben ,denn was haben zb. menschlicher, Neid, Missgunst, Raffgier ,alles haben wollen ,Reichtum anhäufen usw mit Religion zutun ,wo doch die verschiedenen Religionsgemeinschaften geradezu das Gegenteil predigen?

Das eine predigen, das andere machen, das kann man in der Geschichte der katholischen Kirche seit vielen hundert Jahren sehen. Wo haben die wohl ihre Reichtümer her? Sie wurden nicht ehrlich erarbeitet, sondern haben die Gläubigen mit allen möglichen miesen Tricks ausgeplündert oder andere Glaubensgemeinschaften ausgeraubt. Heute kommen sie scheinheilig daher und tun so als hätten sie damit nix zu tun, zehren aber von den damals zusammen gerafften Reichtümern heute noch. Und uns hängt das heute noch nach was damals veranstaltet wurde, was dann so Typen wie die Salafisten uns Europäern vorwerfen.


Ich lehne die Kirche als Institution ab und bin auch aus der evangelischen Kirche ausgetreten, aber der Glaube an sich ist nichts Schlechtes bzw. das Problem!
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Es ist doch völliger Schwachsinn im Zusammenhang mit den Salafisten über die "normalen" Religionen zu diskutieren. Das ist eine radikale ( im extremfall terroristische) Vereinigung.
Wenn die den Islam nicht zum vorschieben hätten, dann wäre es etwas anderes.
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Taunusabbel schrieb:
Es ist doch völliger Schwachsinn im Zusammenhang mit den Salafisten über die "normalen" Religionen zu diskutieren. Das ist eine radikale ( im extremfall terroristische) Vereinigung.
Wenn die den Islam nicht zum vorschieben hätten, dann wäre es etwas anderes.


Du sagst es!
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pelo schrieb:
propain schrieb:
pelo schrieb:

Was veranlasst dich dazu anzunehmen ,dass die Welt ohne Religion besser wäre ?  Mir fällt das schwer so etwas zu glauben ,denn was haben zb. menschlicher, Neid, Missgunst, Raffgier ,alles haben wollen ,Reichtum anhäufen usw mit Religion zutun ,wo doch die verschiedenen Religionsgemeinschaften geradezu das Gegenteil predigen?

Das eine predigen, das andere machen, das kann man in der Geschichte der katholischen Kirche seit vielen hundert Jahren sehen. Wo haben die wohl ihre Reichtümer her? Sie wurden nicht ehrlich erarbeitet, sondern haben die Gläubigen mit allen möglichen miesen Tricks ausgeplündert oder andere Glaubensgemeinschaften ausgeraubt. Heute kommen sie scheinheilig daher und tun so als hätten sie damit nix zu tun, zehren aber von den damals zusammen gerafften Reichtümern heute noch. Und uns hängt das heute noch nach was damals veranstaltet wurde, was dann so Typen wie die Salafisten uns Europäern vorwerfen.


Was hat das mit der von Miaculix aufgestellten These ,dass alles ohne Religion besser wäre zu tun ?


Schon blöd wenn du selber nicht mehr weißt was du geschrieben hast und das obwohl es zitiert wurde.
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reggaetyp schrieb:
In der FR ist ein Interview mit dem Islamismus-Experten Jochen Müller über die (vorwiegend) jungen Salafisten in Deutschland:

"Islam ist nicht das Problem"

Klingt nicht unplausibel, was der Mensch sagt.


Nun, da hat sich seit dem Rattenfänger von Hameln nicht viel getan. Also nix besonders neues. Wäre mal interessant, wie jetzt darauf reagiert wird. Nazis prügeln und mit Salafisten das Gespräch suchen? Oder umgekehrt? Keine Ahnung. Habe während des Studiums die Sozialpädagogen im benachbarten Fachbereich als etwas schräg und langweilig empfunden. Die sind jetzt aber gefragt...  
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reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
Aktuell geht die Aggression nunmal von radikalen Islamisten aus und nicht von Christen, Buddhisten oder Hindus etc.!


Aktuell sicher am meisten und auffälligsten und radikalsten - ansonsten stimmt das aber nicht.
Siehe Hindunationalisten in Indien, Klerikalfaschisten in den US-Südstaaten oder radikale Buddhisten in Myanmar.


Danke für den Hinweis! Mit den "Exoten" kennst Du dich besser aus, als ich!
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auf den letzten seiten fehlt irgendwie der hinweis, dass pierre vogel ein zum islam konvertierter deutscher ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Vogel

da ist einem mit der meinung, dass nur fremdländige menschen zum islam zu zählen sind schon mal nicht wirklich weiter geholfen. und länder in denen religionen keinen wichtigen gesellschaftlichen bereich dominieren sind auch nicht ohne ethnische säuberungen durch die geschichte gewandelt, da nehme ich mal russland unter stalin oder kambodscha unter pol pot.

religion ist immer nur der katalysator für solche exzesse, die gäbe es auch ohne religionen. wie ein vorredner geschrieben hat werden dann andere identifikationen innerhalb der gesellschaft gesucht und das schlachten geht fröhlich weiter.

der hinweis, dass islamische gesellschaften hinter den europäischen oder westlichen gesellschaftsformen hinterher hinken mag richtig sein, leider radikalisieren die sich aber erst dann, wenn sich von aussen eingemischt wird. das kann man im nahen osten ja sehr gut sehen. da wechseln dann die freunde und die feinde des "westens" in kurzen abständen. siehe saddam und jetzt assad. die bösen von gestern wandeln sich dann zu den guten von heute und anders herum, das wird auch voraussichtlich im iran so geschehen. lange zeit hat das niemanden wirklich gejuckt, erst jetzt wo die vor der eigenen haustür auftauchen werden sie für die meisten ein thema.

die salafisten sind eine recht kleine gruppe im islam aber sie werden durch ihre medienpräsens aufgewertet und attraktiv für rattenfänger und kleingeister. ist ja auch schön das eigene leben in die hand von jemanden zu legen der allmächtig erscheint. und der einem den tod attraktiv erscheinen lässt.

wie man das problem am besten löst weiß ich natürlich auch nicht. intolleranz ist aber auch eine krankheit, der ich nicht anheim fallen möchte.
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peter schrieb:
auf den letzten seiten fehlt irgendwie der hinweis, dass pierre vogel ein zum islam konvertierter deutscher ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Vogel

da ist einem mit der meinung, dass nur fremdländige menschen zum islam zu zählen sind schon mal nicht wirklich weiter geholfen. und länder in denen religionen keinen wichtigen gesellschaftlichen bereich dominieren sind auch nicht ohne ethnische säuberungen durch die geschichte gewandelt, da nehme ich mal russland unter stalin oder kambodscha unter pol pot.

religion ist immer nur der katalysator für solche exzesse, die gäbe es auch ohne religionen. wie ein vorredner geschrieben hat werden dann andere identifikationen innerhalb der gesellschaft gesucht und das schlachten geht fröhlich weiter.

der hinweis, dass islamische gesellschaften hinter den europäischen oder westlichen gesellschaftsformen hinterher hinken mag richtig sein, leider radikalisieren die sich aber erst dann, wenn sich von aussen eingemischt wird. das kann man im nahen osten ja sehr gut sehen. da wechseln dann die freunde und die feinde des "westens" in kurzen abständen. siehe saddam und jetzt assad. die bösen von gestern wandeln sich dann zu den guten von heute und anders herum, das wird auch voraussichtlich im iran so geschehen. lange zeit hat das niemanden wirklich gejuckt, erst jetzt wo die vor der eigenen haustür auftauchen werden sie für die meisten ein thema.

die salafisten sind eine recht kleine gruppe im islam aber sie werden durch ihre medienpräsens aufgewertet und attraktiv für rattenfänger und kleingeister. ist ja auch schön das eigene leben in die hand von jemanden zu legen der allmächtig erscheint. und der einem den tod attraktiv erscheinen lässt.

wie man das problem am besten löst weiß ich natürlich auch nicht. intolleranz ist aber auch eine krankheit, der ich nicht anheim fallen möchte.  


Und grad mit der Toleranz hat es der "Vogel" auch nicht so!
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Aragorn schrieb:
peter schrieb:
auf den letzten seiten fehlt irgendwie der hinweis, dass pierre vogel ein zum islam konvertierter deutscher ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Vogel

da ist einem mit der meinung, dass nur fremdländige menschen zum islam zu zählen sind schon mal nicht wirklich weiter geholfen. und länder in denen religionen keinen wichtigen gesellschaftlichen bereich dominieren sind auch nicht ohne ethnische säuberungen durch die geschichte gewandelt, da nehme ich mal russland unter stalin oder kambodscha unter pol pot.

religion ist immer nur der katalysator für solche exzesse, die gäbe es auch ohne religionen. wie ein vorredner geschrieben hat werden dann andere identifikationen innerhalb der gesellschaft gesucht und das schlachten geht fröhlich weiter.

der hinweis, dass islamische gesellschaften hinter den europäischen oder westlichen gesellschaftsformen hinterher hinken mag richtig sein, leider radikalisieren die sich aber erst dann, wenn sich von aussen eingemischt wird. das kann man im nahen osten ja sehr gut sehen. da wechseln dann die freunde und die feinde des "westens" in kurzen abständen. siehe saddam und jetzt assad. die bösen von gestern wandeln sich dann zu den guten von heute und anders herum, das wird auch voraussichtlich im iran so geschehen. lange zeit hat das niemanden wirklich gejuckt, erst jetzt wo die vor der eigenen haustür auftauchen werden sie für die meisten ein thema.

die salafisten sind eine recht kleine gruppe im islam aber sie werden durch ihre medienpräsens aufgewertet und attraktiv für rattenfänger und kleingeister. ist ja auch schön das eigene leben in die hand von jemanden zu legen der allmächtig erscheint. und der einem den tod attraktiv erscheinen lässt.

wie man das problem am besten löst weiß ich natürlich auch nicht. intolleranz ist aber auch eine krankheit, der ich nicht anheim fallen möchte.  


Und grad mit der Toleranz hat es der "Vogel" auch nicht so!


natürlich nicht, so wenig wie der rest der salafistenplage. die frage ist wie man solchen leuten begegnen kann ohne dadurch jahrzehnte entwickelte werte über bord zu werfen. der weg ist nämlich gar nicht so weit zu offenem rassismus, bei dem dann all das in einen topf geworfen wird, was dem eigenen bild von muslimen entspricht. und das ist gar nicht gut.
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Gibts was gegen Rechte, kommt einer mit den Linken um die Ecke...
Gibts was gegen den Islam, kommt einer mit dem Christentum um die Ecke...
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peter schrieb:
Aragorn schrieb:
peter schrieb:
auf den letzten seiten fehlt irgendwie der hinweis, dass pierre vogel ein zum islam konvertierter deutscher ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Vogel

da ist einem mit der meinung, dass nur fremdländige menschen zum islam zu zählen sind schon mal nicht wirklich weiter geholfen. und länder in denen religionen keinen wichtigen gesellschaftlichen bereich dominieren sind auch nicht ohne ethnische säuberungen durch die geschichte gewandelt, da nehme ich mal russland unter stalin oder kambodscha unter pol pot.

religion ist immer nur der katalysator für solche exzesse, die gäbe es auch ohne religionen. wie ein vorredner geschrieben hat werden dann andere identifikationen innerhalb der gesellschaft gesucht und das schlachten geht fröhlich weiter.

der hinweis, dass islamische gesellschaften hinter den europäischen oder westlichen gesellschaftsformen hinterher hinken mag richtig sein, leider radikalisieren die sich aber erst dann, wenn sich von aussen eingemischt wird. das kann man im nahen osten ja sehr gut sehen. da wechseln dann die freunde und die feinde des "westens" in kurzen abständen. siehe saddam und jetzt assad. die bösen von gestern wandeln sich dann zu den guten von heute und anders herum, das wird auch voraussichtlich im iran so geschehen. lange zeit hat das niemanden wirklich gejuckt, erst jetzt wo die vor der eigenen haustür auftauchen werden sie für die meisten ein thema.

die salafisten sind eine recht kleine gruppe im islam aber sie werden durch ihre medienpräsens aufgewertet und attraktiv für rattenfänger und kleingeister. ist ja auch schön das eigene leben in die hand von jemanden zu legen der allmächtig erscheint. und der einem den tod attraktiv erscheinen lässt.

wie man das problem am besten löst weiß ich natürlich auch nicht. intolleranz ist aber auch eine krankheit, der ich nicht anheim fallen möchte.  


Und grad mit der Toleranz hat es der "Vogel" auch nicht so!


natürlich nicht, so wenig wie der rest der salafistenplage. die frage ist wie man solchen leuten begegnen kann ohne dadurch jahrzehnte entwickelte werte über bord zu werfen. der weg ist nämlich gar nicht so weit zu offenem rassismus, bei dem dann all das in einen topf geworfen wird, was dem eigenen bild von muslimen entspricht. und das ist gar nicht gut.


Und deswegen kann ich absolut nicht nachvollziehen, wie man hier radikale Salafisten in einen Pott mit Weltreligionen werfen kann. Denn so wichtig sind diese Typen nicht.
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Ich finde es nur lächerlich aktuell die Verfehlungen von Christen herhanzuziehen, welche teilweise hunderte von Jahren her sind


Wüßte nicht das der Christen-Opa die Gasöfen von Auschwitz vor hunderten Jahren befeuerte. Aber das war sicher auch nur eine harmlose "Verfehlung", schon vergessen.


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